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Dienstag, 09 September 2014 08:44

IFA 2014: Digitalstrom zeigt Smarthome zum Anfassen

Der Digitalstrom-Messeauftritt erinnerte an ein Loft und war vollgepackt mit Automationstechnik. Die Smarthome-Geräte konnten also nicht nur angesehen, sondern auch deren Funktion erlebt werden.
 
In der Digitalstrom „IFA-Messewohnung“ gibt es neben einem Wohn-, auch ein Arbeitszimmer, eine Küche und sogar ein Bad. In jedem der „Räume“ können noch bis zum 10. September die möglichen Funktionen der „digitalSTROM-Klemmen“ bestaunt und auch ausprobiert werden. Die zum Einsatz kommenden Klemmen gibt es, je nach Einsatzgebiet, in vielen verschiedenen Farben. Je nach Farbe können mit den Klemmen zum Beispiel das Licht oder auch ein Rollladen geschalten bzw. gesteuert werden. Die Datenübertragung wird hierbei über die bestehenden Stromleitungen gewährleistet. Hierzu muss neben der Klemme für das Endgerät, auch ein „digitalSTROM-Meter“ in den Sicherungskasten eingebaut werden. Für jeden Stromkreis wird jeweils ein „Meter“(Messgerät) benötigt. Das kleine Hutschienenmodul kümmert sich um die Gerätevernetzung und misst gleichzeitig den momentan verbrauchten Strom. Um die digitalSTROM-Technik auch über das Internet erreichen zu können, wird ein „digitalSTROM-Server“ benötigt. Dieser wird auch im Sicherungskasten montiert und per LAN-Kabel mit dem Netzwerk verbunden. Gesteuert und eingerichtet wird das System per App oder per Browser. Am Stand wurde uns das Anlernen der Klemmen per App vorgeführt. Hierfür besitzt jedes Gerät einen aufgedruckten Code, welcher per Smarthome-Kamera gescannt und benannt werden kann. Für eine leichtere Einrichtung stellt die App zusätzliche Informationen zur Verfügung. Der Anlernvorgang dauert nur rund eine Minute.
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Neben schicken Digitalradios, gestochen scharfen UHD-TVs, sowie verschiedenen Android-Smartphones und Tablets, zeigte TechniSat auch ein eigenes Smarthome-System. Das TechniHome-System umfasst zahlreiche Komponenten und wird über eine App gesteuert- Statusmeldungen kann man über das TV abrufen. 
Das TechniHome-Heimautomationssystem umfasst einen Multisensor, einen schlanken Thermostat mit schickem blauen Display, einen Rauchmelder, drei verschiedene Schaltaktoren sowie einen Fenster- und Türkontakt. Für die Vernetzung setzt TechniSat auf Z-WAVE. Gefallen konnte die zugehörige App. Diese zeigte sich sehr übersichtlich und funktional. Auch gut gefallen hat uns die Smarthome-Überwachung per Smart-TV. Über die TV-Oberfläche konnte der Status der Sensoren, sowie die Temperatureinstellungen der verschiedenen Thermostate angezeigt werden. Weitere Funktionen sollen folgen.
 
 
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Samstag, 06 September 2014 07:35

IFA 2014: RWE Smarthome-System zum Anfassen

Am RWE-Messestand wurde das hauseigene Smarthome-System vorgestellt. Neben der Benutzeroberfläche wurde auch die Hardware an einem kleinen „Musterhaus“ gezeigt. Diese konnte dort sogar ausprobiert werden.
 
Neben der intelligenten Heizungssteuerung konnte am kleinen Testhaus auch das Licht geschaltet und gedimmt oder auch dieFenstersicherheit geprüft werden. RWE zeigte sehr schön das Zusammenspiel der einzelnen Bauteile. Durch die Testwand wurde zudem gezeigt, dass Automation mehr bedeutet, als das einfache Schalten von Geräten per App.
 
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Die HomeMatic-Steuerzentrale CCU2 wird ab sofort zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 99,95 € angeboten. Mit der Preissenkung um 50 Euro will die eQ-3 AG den Einstieg in die professionelle Smarthome-Welt erleichtern.
 
Wie das HomeMatic-System bereits in unserem Testlabor beweisen konnte, zeichnet es sich vor allem durch seine Flexibilität, die hohe Verarbeitungsqualität und die Anzahl der verfügbaren Komponenten aus. Die HomeMatic-Steuerzentrale CCU2 stellt als Herzstück der Smarthome-Anlage eine Vielzahl an Funktionen bereit. Sie kann gleichzeitig die Haussicherheit überwachen, das Licht und die Rollläden steuern oder auch die Heizkosten senken. Weitere Informationen zum HomeMatic-System sind auf der zugehörigen Website zu finden.
 
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Moderne Häuser und Wohnungen bieten in den meisten Fällen viel Komfort und und sparen dazu noch eine Menge Energie. Möglich wird dies durch immer ausgeklügeltere Isolationslösungen. Ähnlich wie bei Wasser- oder Gasleitungen, werden heutzutage auch Eigenheime vor der Bauabnahme auf Dichtigkeit „abgedrückt“. Bei diesem Test wird Luft in das Haus gepumpt, bis ein bestimmter Überdruck erreicht und gehalten wird. Doch diese gute Isolation setzt regelmäßiges Lüften voraus, damit kein tropisches Raumklima entsteht. Ist eine ausreichende Belüftung nicht möglich, kann sich an sogenannten „Wärmebrücken“ Kondenswasser bilden. Um dies zu verhindern, kommen Luftentfeuchter ins Spiel. Mit dem Duracraft DD-TEC10NE haben wir ein Modell im Test, welches dank der eingebauten Regelung nicht nur gut trocknen, sondern auch noch Energie sparen soll.
 
Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!
 

DD-TEC10NE Lieferumfang

DD-TEC10NE Inbetriebnahme

Vor der Inbetriebnahme müssen zuerst die Transportsicherungsaufkleber entfernt und ein geeigneter, möglichst waagerechter Aufstellort gefunden werden. Außerdem muss entschieden werden, ob das Tropfwasser im zugehörigen Auffangbehälter gesammelt, oder über den mitgelieferten Schlauch abgeführt werden soll. Ist dies entschieden, kann das Gerät zum ersten Mal gestartet werden. Praxistipp: Die Technik des Trockners ähnelt der eines Kühlschranks. Wir empfehlen daher, nach der Anlieferung durch den Paketdienst einige Stunden zu warten, bevor das Gerät zum ersten Mal angeschaltet wird. Grund hierfür ist, dass beim Transport mit dem Paketdienst das Gerät nicht immer in der ihm zugedachten Position gelagert wird. Hierdurch verteilt sich die Kühlflüssigkeit im Kühlkreislauf. Da das Kühlmittel gleichzeitig als Schmiermittel für den Kompressor dient, kann dies zu hohem Verschleiß führen. Es lohnt sich also, dem Gerät etwas Zeit einzuräumen, damit das Mittel wieder in den Kompressor zurücklaufen kann.

DD-TEC10NE Bedienung

Das Gerät stellt seine Funktionen über drei Taster zur Verfügung. Neben dem Powertaster gibt es noch jeweils einen Knopf für das gewünschte Feuchtigkeitsniveau und den Timer. Sobald der Powertaster gedrückt wurde, startet das Gerät und beginnt die Luftfeuchtigkeit zu messen. Hierzu fördert es die Raumluft mithilfe des eingebauten Lüfters durch das Gerät hindurch und am Feuchtesensor vorbei. Nach wenigen Sekunden wird der gemessene Feuchtewert angezeigt.
 

Automatische Überwachung

Über die mittlere Taste kann die gewünschte Luftfeuchtigkeit in Zehnerschritten zwischen 40% und 80% eingestellt werden. Jeder Tastendruck ändert hierbei den Wert um 10%. Wird an dieser Stelle beispielsweise ein Wunschfeuchtegrad von 50% gewählt, arbeitet der eingebaute Entfeuchter so lange, bis der gewünschte Wert erreicht wird. Danach wird der interne Kompressor deaktiviert – der Lüfter läuft jedoch weiter, damit die Raumluftfeuchte, durch Luftumwälzung, weiter zuverlässig ermittelt werden kann. Durch die Abschaltung des Kompressors reduziert sich der Energieverbrauch auf rund 19 Watt.
 

Zeitgesteuerte Überwachung

Neben der automatisierten Überwachung kann der Trockner auch zeitgesteuert eingesetzt werden. Hierfür wird per Tastendruck eine Trockenzeit zwischen zwei und acht Stunden gewählt. In dieser Zeit arbeitet der Entfeuchter unabhängig von der Luftfeuchtigkeit und trocknet bis zum Ende des eingestellten Zeitraums.
 

DD-TEC10NE  Dauerbetrieb

Der Duracraft DD-TEC10NE kann auch zur dauerhaften Trocknung eingesetzt werden. In diesem Modus arbeiten sowohl der Kompressor als auch der Lüfter ohne Unterbrechung. Der Feuchtegrad der Luft wird hierbei nicht berücksichtigt. Dieser Modus ist automatisch aktiviert, sobald das Gerät eingeschaltet wird.
 
Praxistipp: Gerade im automatisierten Modus und im Dauerbetrieb lohnt sich der Einsatz eines Ablaufschlauches. Im Test zeigte sich, dass der 3 Liter-Auffangbehälter nach knapp 17 Stunden gefüllt war. Sobald der Behälter voll ist, wird der Luftentfeuchter automatisch abgeschaltet, um ein Überlaufen zu verhindern. Außerdem signalisiert ein rot beleuchtetes Symbol auf dem Bedienfeld, das der Behälter geleert werden sollte. Die gleiche LED warnt auch, wenn der Behälter entfernt, oder nicht richtig in den Trockner eingeschoben wurde. Soll also die Entfeuchtung dauerhaft gewährleistet werden, muss entweder der Behälter regelmäßig geleert, oder das aus der Luft entzogene Wasser über den Schlauch in einen Bodenabfluss abgeführt werden. Für den Fall das der mitgelieferte, PVC-Schlauch (1m) zu kurz ist, kann im Internet problemlos Ersatz geordert werden. Auch Baumärkte sollten passende PVC-Schläuche, mit 13mm Innen- und 16mm Außendurchmesser parat haben. 

DD-TEC10NE Trockenleistung

Um die Trockenleistung beurteilen zu können, haben wir typische Anwendungsszenarien für den Entfeuchter nachgestellt. Hierfür testeten wir den Entfeuchter in einem Bad und in einem Wäscheraum. Neben schlecht belüfteten Kellerräumen besteht gerade in diesen Räumen die größte Gefahr für Schäden durch nasse Wände. Um die Luftfeuchtigkeit an verschiedenen Orten im Testraum prüfen zu können, nutzten wir den Voltcraft Hygrocube. Dieser lieferte uns auch die jeweilige Raumtemperatur. Türen und Fenster blieben während der gesamten Testzeit geschlossen. In beiden Räumen nutzten wir den automatischen Trockenmodus.
 
In der „Waschküche“ erkannte das Gerät zuverlässig die durch die trocknende Wäsche ansteigende Luftfeuchtigkeit und schaltete unverzüglich die Trocknung an. In zwei Stunden wurden knapp 400ml Wasser aufgefangen und der Feuchtegrad von 65% auf 55% gesenkt. Die Raumtemperatur stieg durch die Geräteabwärme von 25,0 auf 25,3 Grad an. Für die Trocknung wurden 0,37KWh verbraucht. 
 
Im Bad interessierte uns vor allem, wie schnell der Feuchtegehalt nach dem Duschen oder Baden auf ein unkritisches Niveau von 55% gesenkt werden konnte. In unserem Testbad, welches ein Raumvolumen von rund 26m³ besitzt, wurde hierfür eine Wanne mit 39°C warmen Wasser eingelassen und etwa 20 Minuten gewartet. Nach dieser Zeit war die Raumtemperatur von 25,2°C auf 31,1°C gestiegen und der Luftfeuchtegehalt lag bei tropischen 73%. Wir positionierten den Trockner im Raum, was durch die Rollen und das 1,85m lange Netzkabel problemlos möglich war. Anschließend starteten wir das Gerät und stellten die Wunschfeuchte auf 50% ein. Nach 51 Minuten war die Luftfeuchte bereits auf 55% gesenkt. Zehn Minuten später schaltete der Kompressor ab, da die eingestellten 50% Luftfeuchtigkeit erreicht waren. In knapp einer Stunde Trockenzeit hatte das Gerät 180ml Wasser aus der Luft extrahiert und 0,163KWh Energie verbraucht. Die Raumtemperatur war auf 32,1°C gestiegen.
 

DD-TEC10NE Technik und Stromverbrauch

Wie bereits beschrieben, ähnelt die Technik des Trockners der eines Kühlschranks. Im oberen Teil des Gerätes befinden sich zwei Wärmetauscher und ein Lüfter, welcher die Raumluft ansaugt. Um das Kondensieren des in der Luft gebundenen Wassers zu erreichen, wird dem Wärmetauscher auf der Ansaugseite die Wärme entzogen. Sobald die feuchte Luft auf dessen kalte Oberfläche trifft, kondensiert das Wasser und tropft in die darunterliegende Auffangschale. Die nun abgekühlte Luft wird im zweiten, dahinterliegenden Wärmetauscher, mithilfe der beim Kühlen entstandenen Abwärme, wieder aufgeheizt. Dies sorgte gleichzeitig für eine Verbesserung der Kühlleistung. Damit die mit sehr feinen Finnen versehenen Wärmetauscher nicht verschmutzen, verfügt der Trockner über einen herausnehmbaren Luftfilter.
Die Trocknerregelung stellte sich im Test als ausgereift dar. Sowohl die Luftfeuchte als auch die Wärmetauschertemperatur wurden zuverlässig überwacht. Kaum lief das Gerät ein paar Minuten, plätscherten die ersten Wassertropfen auch schon in den Tank. Im Test fiel auf, dass das Gerät seine Kühlleistung an die Umgebungstemperatur anzupassen scheint. So verbrauchte der Trockner bei 25°C Raumtemperatur und 65% Luftfeuchte nur etwa 180Watt – sobald wir das Gerät jedoch einer Temperatur von 31°C und einem Feuchtegehalt von 73% aussetzten, stieg der Energiebedarf auf 203W an. Diese automatische Leistungsanpassung soll allem Anschein nach verhindern, dass der Ansaug-Wärmetauscher zu kalt wird und vereist. Eis würde die Trockenleistung deutlich reduzieren.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Der Duracraft DD-TEC10NE (Amazon Link) erledigte seine Aufgaben zuverlässig und blieb dabei angenehm leise. Neben der hohen Verarbeitungsqualität hat uns auch die mitgelieferte Bedienungsanleitung gut gefallen. Diese bot eine Vielzahl an Informationen und war klar und deutlich formuliert. Die Möglichkeit, die gewonnene Flüssigkeit auch per Schlauch abzuführen, gefiel uns ebenfalls sehr gut – auch wenn der mitgelieferte Schlauch, mit einem Meter länge, etwas zu kurz geraten ist. Eine wirklich praktische Länge hatte dagegen das fast zwei Meter lange Netzkabel. Der DD-TEC10NE präsentierte sich als Luftentfeuchter ohne Ecken und Kanten. Gerade der automatische Trockenmodus überzeugte uns, da dieser, zusammen mit dem niedrigen Geräte-Standby-Stromverbrauch von 0,3 Watt, aktiv zum Energiesparen beiträgt. Das gute Gesamtkonzept honorieren wir mit unserem Approved-Award.
 
 
Smarthelpers.d Approved-Award
 

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