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Auf der IFA 2014 war Haier gleich mit zwei Messeständen vertreten. Auf der größeren Ausstellungsfläche gab es neben vielen verschiedenen Tablets und Smartphones, auch sehr dünne Fernseher mit 4K-Ultra-HD-Auflösung zu sehen. Der zweite Stand war zwar kleiner, dafür waren die dort gezeigten Smarthome-Geräte besonders innovativ – Waschmaschine, Kühlschrank und Co. waren miteinander vernetzt.

Die gezeigten Tablets und Smartphones gab es in vielen verschiedenen Farb- und Hardwarevarianten. Vor allem die eloxierten Aluminium-Geräterückseiten gefielen uns sowohl optisch, als auch haptisch sehr gut. Haier zeigte außerdem ein Smartphone, welches sich besonders einfach bedienen lassen soll. Interessant war auch ein werbefinanziertes Tablet, auf dem ab und zu Werbung eingeblendet wird, welches dafür aber auch nur 49 Euro kosten soll. Ob und wann das Gerät in Deutschland erscheint, konnte man uns noch nicht sagen. Auf dem zweiten Messestand zeigte Haier eine kleine "Wohnung", in der die Kühlschränke, die Waschmaschine und sogar die Klimaanlage miteinander vernetzt waren. Wurde dann beispielsweise der Weinkühlschrank nicht richtig geschlossen, ertönte eine Warnmeldung über ein Sonos-Soundsystem und die Stehlampe im Messewohnzimmer begann rot zu blinken. Außerdem gab es einen kleinen Sensor, welcher ständig die Raumluftqualität prüfte und bei Bedarf eine Warnmeldung über das Soundsystem auslöste.
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Freitag, 12 September 2014 15:42

IFA 2014: Sony präsentiert Wohnung der Zukunft

Neben 4K-Fernsehern, verschiedenen Kameras und HD-Mediaplayern, präsentierte Sony auch ein sehr innovatives Konzept für die Wohnung der Zukunft.
 
Hinter verschlossenen Türen zeigte Sony ein futuristisches Konzept einer vernetzten, multimedialen Wohnung. Die Führung begann in der Küche, welche auf den ersten Blick zwar modern aber ansonsten ganz normal wirkte. Sobald jedoch die "Frau des Hauses“ ihr Handy auf den Tisch gelegt und eine bestimmte Bewegung mit der Hand gemacht hatte, erschienen wie von Geisterhand die Fotos vom Handyspeicher auf der Tischplatte. Im weiteren Verlauf wurden die Bilder über den Tisch geschoben und am Ende an den Kühlschrank geheftet. Außerdem erschien ein Kochbuch direkt neben dem Cerankochfeld. Ermöglicht wurde dies durch eine Kombination aus Hochleistungsprojektoren und Kameras, welche in kleinen schicken Würfeln und in der Küchenlampe nahezu perfekt versteckt waren.  Einer der Würfel kam auch im Bad zum Einsatz. Dort diente dieser sowohl als Eingabe- als auch als Ausgabegerät für Videos und Bilder. Der Sound kam aus der unscheinbaren Deckenlampe, welche in eine e27-Fassung eingedreht war. Beiden Geräten soll Wasser nichts anhaben können. Vom Bad ging es direkt ins Schlafzimmer. In diesem wurde ein gestochen scharfes Bild über Projektoren, welche in zwei kleinen Deckenlampen untergebracht waren, direkt an die Decke geworfen. Außerdem gab es an der Schlafzimmerwand ein schickes verspiegeltes Display, über das Livebilder aus verschiedenen Städten wiedergegeben wurden. Im Dunkeln wirkte dieser Bildschirm wie ein Fenster. Richtig beeindruckend wurde es aber im Wohnzimmer. Dort wurden sämtliche der vorher gezeigten Technologien eindrucksvoll zu einem System zusammengefasst. Die dann gezeigten Filmausschnitte wurden nicht nur auf der Wand angezeigt. Zusätzlich wurde auch der zu jeweiligen Szene zugehörige Filmhimmel auf die Decke projiziert. Zusammen mit dem Surroundsystem kam dabei echte „mittendrin statt nur dabei“ Stimmung auf. Die danach gezeigten Fotos wirkten plastisch und man hatte beinahe den Eindruck, als würden die Bilder tatsächlich an der Wand hängen. Wann und ob das System auf den Markt kommen wird, ist nicht bekannt. Die Vorführung machte aber durchaus Lust auf die technisierte Zukunft.
 
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Neben Ultra-HD-Fernsehgeräten, diversen Kochgeräten und Speicherlösungen zeigte Thomson auch Dual-Boot-Tablets sowie ein umfangreiches Smarthome-System.
 
Das gezeigte 10-Zoll-Dual-Boot-Tablet kann wahlweise mit Windows 8.1 oder Android 4.4 booten. Zusätzlich verfügt es über eine eigene Tastatur, welche das Tablet bei Bedarf zum Laptop umwandelt. Natürlich wurden auch „normale“ Tablets gezeigt, auf denen nur ein Betriebssystem gestartet werden konnte. Das Thomson Smarthome-System soll bis zu 90 verschiedene Komponenten umfassen. Darunter sind eine Vielzahl an Sensoren und Aktoren, aber auch Kameras, Rollladenmotoren, RFID-Lesegeräte und vieles mehr. Die mehrsprachige Benutzeroberfläche der Basisstation wirkte ausgereift und leicht verständlich. Auch die App funktionierte bei der Vorführung tadellos. Es war sogar möglich, bei ausgelöstem Alarm vom System angerufen zu werden, um dann per Knopfdruck weiter Aktionen, wie das Herunterfahren der Rollläden, auszulösen. Neben gestochen scharfen Ultra-HD-Fernsehgeräten zeigte Thomson auch HD-Fernseher mit schicken bunten Rahmen, welche besonders Jugendliche und Studenten ansprechen sollten.
 
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Am eQ-3 Stand gab es HomeMatic-Technik zum Anfassen und Ausprobieren. Außerdem wurde das MAX!-System gezeigt.
 
Mit mehr als 80 Komponenten gehört HomeMatic zu den umfangreichsten Smarthome-Systemen am Markt. Am Messestand konnte das Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten durch eine Vielzahl an Praxisbeispielen ausprobiert werden. Gesteuert wurde per iOS-App. Das MAX!-System ist nicht so umfangreich wie das System von HomeMatic. Dafür soll es durch besonders einfache Bedienung glänzen und auf die Heizungssteuerung spezialisiert sein. Auch hier kann bei Bedarf per iOS oder Android-App gesteuert werden.
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Neben Praxisbeispielen für die verschiedenen QIVICON-Komponenten, wurde auch die zugehörige App präsentiert, welche es sogar für das BMW-ConnectedDrive-System gibt.
 
Die Besonderheit des gezeigten QIVICON-Smarthome-Systems liegt in der Auswahl der Komponenten. Dank der klug gewählten Zusammenstellung aus verschiedenen Markengeräten, beherrscht das System nicht nur „klassische“ Sensoren oder Aktoren. Vielmehr können auch Waschmaschinen, Kameras, Leuchten und sogar Soundsysteme eingebunden werden. Die QIVICON -Basisstation bildet dabei die Schnittstelle zwischen den Systemen der vielen verschiedenen Marken. Geräte, die sich mit der QIVICON-Plattform verstehen, kommen beispielsweise von HomeMatic, Miele, Bitron, Sonos, Philips oder auch von BMW.
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