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Drahtlose Netzwerkverbindungen sind ohne Zweifel eine praktische Sache. Sobald jedoch eine stabile und allzeit sichere Übertragung gefordert ist, bzw. die baulichen Bedingungen Funksignale nicht passieren lassen, ist diese Art der Datenübertragung nicht optimal. An dieser Stelle kommt das „klassische“ Kabelnetzwerk ins Spiel. Dieses verspricht eine hohe Übertragungsleistung kombiniert mit einer erhöhten Abhörsicherheit und beständigen Übertragungsraten. Dieser Artikel widmet sich dem Aufbau eines solchen Netzwerkes. Im ersten Abschnitt des Artikels erklären wir, wie eine Hausverkabelung realisiert werden kann. Im zweiten Abschnitt erläutern wir zudem, welche Werkzeuge und Materialien benötigt werden und wie diese zu benutzen sind.
 
Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!
 

Das Szenario

Wie fast überall im Leben gibt es auch für den Aufbau eines Heimnetzwerks verschiedene Herangehensweisen. Wir stellen zwei ähnlich schnelle Lösungen vor. Bei der Option 1 wird deutlich weniger Kabel benötigt als bei Option 2. Dafür benötigt diese Version mehrere aktive Netzwerkverteiler (Switche). Option 2 benötigt nur einen Netzwerkverteiler, dafür aber deutlich mehr Kabel. Beide Versionen sind praxiserprobt und ähnlich schnell.

Option 1 

Option 1 ist eine sehr praxisnahe Lösung. Diese ist schnell und kostengünstig installiert und kann jederzeit erweitert werden. Die Schattenseite dieser Lösung ist der Energieverbrauch der für den Aufbau benötigten Netzwerkverteiler. Wird jedoch an dieser Stelle auf gute Hardware gesetzt, fällt dieser Verbrauch sehr gering aus. Als positives Beispiel können wir hier den von uns getesteten TP-LINK-R600VPN-Router nennen. Dieser benötigte durchschnittlich 0,6 Watt und brachte dabei sogar fünf Gigabit-Netzwerkports mit.
 
Die grundsätzliche Installation ist einfach. Zuerst müssen die Netzwerkkabel verlegt werden. In unserem Beispiel gehen wir davon aus, dass sich der Router, welcher die Internetverbindung zur Verfügung stellt, in einem Kellerraum beim Telefonanschluss befindet. Von diesem Kellerraum muss nun eine „Steigleitung“ pro Etage eingeplant werden. Besitzt das Haus also zwei Etagen, müssen zwei Kabel den Raum verlassen und an die Stelle der jeweiligen Etage führen, an der später der Netzwerkverteiler platziert werden soll. Von dort aus kann dann die weitere Verteilung auf der jeweiligen Etage erfolgen. Wie es auf unserem Plan zu sehen ist, verfügen standardmäßige Netzwerkdosen praktischerweise über jeweils zwei RJ45 Buchsen. Es sollten also pro Dose zwei Netzwerkkabel eingeplant werden. Außerdem muss beachtet werden, dass die Netzwerkverteiler auch einen Stromanschluss benötigen. Tipp: Aus unserer Sicht kann es Vorteile mitbringen, wenn die Kabel redundant verlegt werden. Dies bedeutet zwar einen höheren Kostenaufwand bei der Installation, bringt aber auch eine gewisse Sicherheit mit sich, falls einmal eine Ader verletzt werden sollte, oder sich die Anforderungen ändern. 
 
Sind die Leitungen verlegt und die Netzwerkverteiler an ihrem Platz, können die Netzwerkdosen angeschlossen werden. Hierfür wird ein Anlegewerkzeug verwendet, welches die dünnen Adern in die Kabelaufnahmen der Dose einschiebt und gleichzeitig das überstehende Kabelende abschneidet. Hierbei muss unbedingt die Farbbelegung der Kabel beachtet werden. Aber darauf gehen wir später noch genauer ein.

Option 2

Bei dieser Herangehensweise werden die Etagen-Netzwerkverteiler weggelassen und jede Netzwerkdose im Haus direkt mit Hauptverteiler im „Keller“ verbunden. Wie bereits erwähnt, bedeutet dies einen deutlich erhöhten Materialeinsatz. Werden zum Beispiel in einem Haus mit zwei Etagen, drei Netzwerkdosen pro Stockwerk eingeplant, müssen insgesamt zwölf Leitungen bis in den Keller verlegt werden. Diese Anschlussart bringt jedoch auch Vorteile mit sich. Als Beispiele können hier die zentrale Verwaltung der jeweiligen Netzwerkdosen und eine dadurch gesteigerte Sicherheit genannt werden. Die Verkabelung unterscheidet sich von Option 1 nur in dem Punkt, dass der jeweilige Etagen-Netzwerkverteiler wegfällt und dadurch deutlich mehr Leitungen benötigt werden. 

Verbindungsmöglichkeiten

Sobald die Netzwerkdosen verkabelt sind, müssen die anderen Enden der Leitungen so vorbereitet werden, dass diese mit dem Netzwerkverteiler verbunden werden können. Hierfür gibt es drei Möglichkeiten.
 

Möglichkeit 1 – Netzwerkstecker crimpen

Wird der Verteiler in einem Schrank oder hinter einer Wartungsklappe versteckt, sodass optische Aspekte eher nebensächlich sind, biete es sich an, die Leitungen mit RJ45-Netzwerksteckern zu versehen. Diese können dann direkt in den Switch gesteckt werden. Das Anbringen von Netzwerksteckern wird Crimpen genannt. Für diesen Vorgang wird neben einem Netzwerkstecker auch noch eine Crimpzange benötigt. Im weiteren Verlauf werden wir die Handhabung dieses Werkzeugs noch genau erklären. Soll diese Lösung zum Einsatz kommen, muss bereits bei der Kabelanschaffung darauf geachtet werden, dass die einzelnen Adern nicht zu dick sind.

Möglichkeit 2 – Patchfeld setzen

Das sogenannte Patchfeld ist eine wirklich elegante Lösung für technische Umgebungen. In diesem laufen alle Netzwerkleitungen zusammen und werden von dort per Netzwerkport zur Verfügung gestellt. Das Patchfeld kann, je nach Ausführung und Größe, an der Wand montiert, auf dem Tisch platziert oder auch in einen Serverschrank eingeschoben werden. Letzteres ist in normalen Wohnhäusern meist nicht notwendig. Das Patchfeld wird dann mit „normalen“ Netzwerkkabeln mit dem Router verbunden.

Möglichkeit 3 – Netzwerk-Wanddosen.

Diese Lösung ist dem Patchfeld sehr ähnlich. Allerdings kommen hier Netzwerkdosen zum Einsatz, welche ganz unauffällig in die Wand integriert werden können. Diese Lösung eignet sich also vor allem für den Wohnbereich. Jede der Dosen stellt dann in der Regel zwei Netzwerkports zur Verfügung. Über sogenannte Adapterblenden können diese Netzwerkports zusammen mit Steckdosen montiert werden.

Netzwerk -Werkzeuge kurz vorgestellt

 

Die InLine RJ-45 Crimpzange

Crimpzangen gibt es für viele verschiedene Einsatzgebiete. Beim Crimpen soll in kürzester Zeit eine schwer lösbare Verbindung zwischen einer Leitung und einem Stecker hergestellt werden. Die von uns benutzte InLine-Crimpzange verpresst dabei nicht nur die Kontaktstellen mit den einzelnen Leitungsadern, zusätzlich verpresst diese den Stecker mit dem Kabel, sodass eine Zugentlastung entsteht. Die Handhabung gestaltet sich, nach kurzer Eingewöhnungsphase, sehr einfach. Sobald die einzelnen Adern in den RJ45-Stecker eingefädelt wurden, muss der Stecker in die Zange eingelegt werden. Sitzt der Stecker perfekt an dem dafür vorgesehenen Ort, kann die Zange zugedrückt werden. Damit das Zudrücken leichter fällt, besitzt die Zange eine Übersetzung. Ein Anschlag verhindert zudem, dass der Stecker beim Verpressen beschädigt wird. Sobald die Zange einmal komplett betätigt wurde, sitzt der Stecker fest am Kabel. Da es sich um eine untrennbare Verbindung handelt, muss besonders beim Einfädeln der Kabel sehr genau gearbeitet werden.
 

InLine - Seitenschneider

Steckertypen

Netzwerkstecker trifft man in vielen verschiedenen Preisregionen an. Wie tief man für einen solchen Stecker in die Tasche greifen muss, bestimmt neben der Ausstattung vor allem die abgenommene Verkaufsmenge. Die günstigsten Steckerkandidaten besitzen oftmals keine wirkungsvolle Zugentlastung und auch keine Gummi-Schutzummantelung. Auch eine Einfädelhilfe sucht man hier oftmals vergebens. Mit dieser Einfädelhilfe soll das Einführen der Kabel in den Stecker erleichtert werden. Dass es auch ohne eine solche Hilfestellung gut klappen kann, bewies das günstigste von uns getestete RJ-45-Steckermodell von Inline (74559). Insgesamt testeten wir drei verschiedene Modelle und hielten die Arbeitsabläufe in Bildern fest. Zum einen den bereits genannten günstigen „Inline 74559“, zum anderen das Mittelklassemodell „InLine 74510A“ und den „Luxusstecker“ - „Hirose TM21“.
 

Praxistipp: Netzwerkstecker crimpen

Mit den folgenden drei Praxisbeispielen wollen wir kurz erläutern, wie man das Werkzeug richtig einsetzt und worauf sonst noch zu achten ist. Ein Bild, welches die richtige Kabelbelegung zeigt, kann unterhalb des Artikels heruntergeladen werden.
 

Crimpen des InLine 74559 Steckers

Crimpen des InLine 74510 Steckers

Crimpen des Hirose TM21 Steckers

Tipp: Da das Einfädeln der Kabel(chen) in den Stecker etwas Übung voraussetzt, sollten ein paar Extrastecker zum Üben eingeplant werden.
 

Der InLine Netzwerk-Kabelprüfer

Um sicherzustellen, dass das gecrimpte Netzwerkkabel auch einwandfrei funktioniert, muss dieses mit einem RJ-45-Kabeltester geprüft werden. Für diesen Test nutzen wir den InLine-RJ45+RJ11 Kabeltester. Die Handhabung ist denkbar einfach. Die beiden Enden des zu testenden Kabels werden in das Gerät gesteckt und dieses angeschaltet. Danach müssen die neun verfügbaren LEDs beobachtet werden. Diese werden der Reihe nach durchgeschaltet - leuchten diese immer parallel nebeneinander, ist alles ok. Fällt eine der LEDs aus, ist die Verbindung fehlerhaft.

Das InLine LSA Anlegewerkzeug

Das Anlegewerkzeug (auch Auflegewerkzeug genannt) wird zum Einschieben von Leitungsadern in eine Schneidklemme verwendet. Bei dieser Verbindungsart wird die isolierte Ader auf den gewünschten Kontakt der Schneidklemme gelegt und dann mithilfe des Anlegewerkzeugs in die Klemme eingeschoben. Das Anlegewerkzeug schneidet im gleichen Arbeitsgang das überstehende Kabelende ab und hinterlässt so eine ordentlich aussehende und elektrisch sichere Kabelverbindung. Für dieses Werkzeug haben wir zwei Praxisbeispiele parat.
 

Praxistipp: Netzwerkdose anschließen

Praxistipp: InLine Patchfeld anschließen

Der Voltcraft LSG-4 DMM Leitungssucher

Werden Kabel in einem Rutsch im Haus verlegt und angeschlossen, ist es meistens klar, welche Leitung in welchen Raum führt. Liegen jedoch ein paar Tage oder Wochen zwischen dem Verlegen der Kabel und dem eigentlichen Anschluss, ist die Zuordnung deutlich schwieriger. An dieser Stelle kommen Leitungsfinder wie der Voltcraft LSG-4 DMM zum Einsatz. Das Gerät besteht aus einem Sender und einem Empfänger. Ist der Sender an das gewünschte Kabel angeschlossen und eingeschaltet, sendet dieser wahlweise einen Tonimpuls oder einen Dauerton auf die Leitung. Der Empfänger ist wiederum in der Lage, diesen Impuls zu erfassen und verstärkt über den eingebauten Lautsprecher wiederzugeben. Umso lauter das Signal wiedergegeben wird, umso näher ist das gesuchte Kabel. Über einen Kopfhöreranschluss können bei Bedarf auch Kopfhörer angeschlossen werden. Für den Anschluss an die zu messende Leitung stehen wahlweise ein RJ-11/RJ-45 Stecker oder zwei Kabelklemmen zur Verfügung, welche direkt an die zu messenden Adern angeschlossen werden können. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass die Leitungen spannungsfrei sein sollten, um Schäden am Gerät zu vermeiden. Außerdem kann mithilfe der Kabelklemmen auch der Durchgang getestet werden. Hierfür muss die „Cont“- Funktion aktiviert werden. Berühren sich nun die Klemmen, leuchtet eine kleine Anzeige im oberen Bereich des Messgerätes auf. Zusätzlich zu der Sendeeinheit verfügt der Sender auch über ein eingebautes Multimeter mit Auto-Range-Funktion. Neben der Gleich-und Wechselspannungsmessung können damit auch der Widerstand gemessen und der Durchgang bestimmt werden. Die Stromstärke kann mit diesem Multimeter nicht ermittelt werden.

Praxistipp: Netzwerkkabel zuordnen per Voltcraft Leitungssucher

Fazit - Was bleibt zu sagen?

Die Einrichtung eines Kabelnetzwerkes ist in jedem Fall eine lohnenswerte Sache. Gerade beim Neubau oder bei Sanierungen, bei denen die Bausubstanz sowieso verändert werden soll, lohnt es sich, den relativ geringen Extraaufwand zu tätigen. Ein stabiles, sicheres und rasend schnelles Netzwerk wird der Dank für die Mühe sein. Auf die mobilen Vorzüge eines Funknetzwerkes muss dann natürlich nicht verzichtet werden – allerdings kann dessen Funkleistung massiv reduziert werden. Ihre Gesundheit wird es Ihnen danken.
 

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Donnerstag, 14 August 2014 12:36

InLine MAS838 Multimeter im Praxistest

Egal ob Heimwerker oder Profi - beim Einbau von elektronischen Geräten kommt irgendwann der Punkt, an dem die Spannung, der Widerstand oder die Stromstärke ermittelt werden muss. Begleitend zu unseren Smarthome-Praxisartikeln testen wir auch Werkzeuge und Messgeräte, die für den reibungslosen Einbau der Komponenten benötigt werden. Mit dem InLine-MAS838 haben wir ein vergleichsweise günstiges Multimeter im Test. Trotz des niedrigen Preises stellt dieses einige nützliche Extrafunktionen zur Verfügung.
 
Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!
 

Lieferumfang

Das Multimeter wird zusammen mit einer Schutzummantelung, zwei Messleitungen und einer Bedienungsanleitung ausgeliefert. Die für den Betrieb nötige 9V Blockbatterie liegt leider nicht bei. 

Einführung

Auf den ersten Blick ähneln sich die am Markt erhältlichen Multimeter stark – die Unterschiede liegen jedoch im Detail. Top-aktuelle Modelle erleichtern dem Nutzer die Arbeit enorm, indem sie beispielsweise die für den Nutzer wählbaren Eistellungen auf ein Minimum reduzieren und einen Großteil der Optionen automatisch auswählen. Die Hersteller lassen sich diese Innovationen natürlich auch gut bezahlen. Das für gerade einmal 14 Euro erhältliche MAS838 besitzt diese Vereinfachungen nicht. Mit insgesamt 19 Einstellmöglichkeiten setzt es ein paar Vorkenntnisse voraus, welche wir in diesem Artikel vermitteln möchten.

Inbetriebnahme

Vor der eigentlichen Inbetriebnahme muss eine 9V Blockbatterie eingelegt werden. Wie bereits erwähnt, liegt diese nicht dem Lieferumfang bei. Eine passende Markenbatterie gibt es im Internet bereits für rund zwei Euro. Zum Einlegen des Stromversorgers muss das Gerät aus der gelben Ummantelung herausgenommen und mit einem PZ-1-Schraubendreher aufgeschraubt werden. 
Sobald das Gehäuse wieder geschlossen und in die Ummantelung eingelegt wurde, können die rund 80 Zentimeter langen Messleitungen angeschlossen werden. Hiebei gibt es zwei Anschlussmöglichkeiten. Neben den typischen Messleitungen wird auch ein zusätzlicher Temperatursensor mitgeliefert. Dieser soll zwischen minus 20°C und plus 1000°C einsetzbar sein. Damit die einen Meter lange Messleitung den hohen Temperaturen auch trotzen kann, ist diese mit wärmefester Isolierung ummantelt.
 

Die Einstellungen im Detail

Grundsätzlich lassen sich mit einem Multimeter die Spannung, Stromstärke und der Widerstand messen. Im folgenden Bild möchten wir die verschiedenen Einstellungen genauer erklären.

Der Multimeter-Testparcours

Für das Testen von Messgeräten haben wir einen „Testparcours“ entwickelt, welchen jedes von uns gestestete Multimeter durchlaufen muss. Dies sorgt für vergleichbare und vor allem gerechte Ergebnisse. Im Parcours testen wir einen 46Ω Widerstand, zwei Dioden (P6KE200A und eine LED), die Stromstärke in einem 5V-Gleichstrom-Stromkreis sowie dessen Spannung. Außerdem ermitteln wir die Spannung einer Wechselstromsteckdose. Für eine bessere Vergleichbarkeit ist die 5V-Spannung stabilisiert. Außerdem ermitteln wir die Wechselspannung zeitgleich mit fünf weiteren Multimetern. Um Messungenauigkeiten durch Übergangswiderstände zu reduzieren, stecken die Prüfspitzen in speziellen Buchsen, welche die Spitzen komplett umgeben und gleichzeitig festhalten.
Für die Temperaturmessung tauchen wir die Temperatursensoren der Multimeter in ein Glas mit erhitztem Wasser. Das Wasser ist hierbei immer zwischen 30°C und 45°C warm. Um die Messgenauigkeit in diesem Bereich zu prüfen, nutzen wir zudem ein digitales Fieberthermometer als Referenz, welches aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen die genausten Messwerte liefern sollte. 
 

Spannung, Stromstärke und Widerstandsmessung

Das eigentliche Messen gestaltet sich sehr einfach. Den Messbereich wählen und die Messspitzen an die Kontaktstellen halten. Der gemessene Wert erscheint sofort auf dem Display. Oftmals kommt es jedoch zu dem Problem, dass zwar bekannt ist, welche Spannungsart gemessen werden soll (Gleich- oder Wechselspannung), die Höhe der Spannung jedoch nicht. In solchen Fällen bietet es sich an, beim höchsten verfügbaren Wert zu beginnen – also beispielsweise 600V bei der Gleichspannungsmessung – und dann den Messbereich immer weiter zu reduzieren. Liegt also beispielsweise 5V Gleichspannung an, wird im 600V-Messbereich 005 angezeigt. Eine Einstellung weiter unten, also im 200V-Bereich, wird 05,0 angezeigt. Erst im zur Spannung passenden Messbereich zeigt das Gerät 5,03Volt an. Ist der Messbereich zu niedrig gewählt, wird eine 1 angezeigt. Beim Messen der Gleichstromstärke(A) oder beim Ermitteln des Widerstands (Ω) ist das Vorgehen gleich. Praktisch ist die Durchgangsmessfunktion. Mit dieser können Leitungen, Leiterbahnen und dergleichen auf Funktionalität geprüft werden. Hierfür wird beispielsweise eine Prüfspitze an das eine und die ander Prüfspitze an das andere Ende des Kabels gehalten. Ist das Kabel in Ordnung, ertönt eine Piepsignal.

Transistor- und Diodentest

Das InLine MAS838 bietet zusätzlich die Möglichkeit, Transistoren zu messen. Auch wenn diese Funktion im Regelfall nur von Profis benötigt wird, möchten wir kurz die Vorgehensweise beim Testen erklären. Für das Messen eines Transistors werden nicht die mitgelieferten Messspitzen, sondern eine im Gerät eingelassene Buchse verwendet. Diese Buchse stellt insgesamt acht Kontakte zur Verfügung. Die oberen vier Kontakte sind zum Messen von NPN-Transistoren, in den darunterliegenden können PNP-Transistoren geprüft werden. 
Bei der Diodenmessung messen wir eine P6KE200A Diode, welche in der Praxis vor allem dann zum Einsatz kommt, wenn sensible Elektronikausrüstung vor Überspannungsereignissen wie Blitzschlag geschützt werden soll. Außerdem testen wir eine LED.

Temperaturbestimmung

Messwerte

Beim Ermitteln der Messwerte fiel auf, dass das Messgerät einige Sekunden benötigte, bevor sich der angezeigte Wert nicht mehr veränderte. Ansonsten verliefen die Messungen ohne Probleme. Die ermittelten Testwerte haben wir in einer Testtabelle zusammengestellt, welche im Slider unter diesem Text zu finden ist.
 

Bemerkung

Die Preisspanne der bisher von uns getesteten Multimeter liegt zwischen 10 und 30 Euro. Beim Vergleichen der Messwerte fällt auf, dass sich diese nur geringfügig unterscheiden. Die Grundgenauigkeit der Geräte scheint in diesem Preisbereich also ähnlich zu sein. Klare Unterschiede gibt es jedoch bei der Bedienbarkeit. Umso mehr einem das Multimeter unter die Arme greift, umso teurer wird es. Nützliche Extras wie die automatische Messbereichswahl sucht man bei günstigen Geräten wie dem MAS838 vergeblich. Geräte mit solchen Funktionen kosten dann meist doppelt soviel – wohlgemerkt bei nahezu gleicher Messgenauigkeit. Man muss also entscheiden, was einem der Luxus wert ist.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Das InLine MAS838-Multimeter funktionierte im Test zuverlässig. Die Gummihülle bietet einen guten Schutz, die Messleitungen sitzen fest im Gerät und auch die sonstige Verarbeitung ist in Ordnung. Auf die gemessene Temperatur sollte man sich nicht zu 100% verlassen und besser eine Messabweichung von ein paar Grad mit einplanen. Die mitgelieferte deutsche Anleitung ist auch für den Techniklaien gut zu verstehen. Darin werden die verschiedenen Möglichkeiten des Messgerätes kurz erklärt. Da dem Messgerät kein 9V-Block beiliegt, müssen noch ein paar extra Euro für eine Batterie eingeplant werden.
 
Vor allem Heim- und Handwerkern, welche den Mehraufwand der manuellen Messbereichswahl nicht scheuen, bietet das kleine Messgerät eine Fülle an Funktionen für vergleichsweise kleines Geld. Wer sich mehr Luxus oder Messgenauigkeit wünscht, der ist bei teureren Modellen besser aufgehoben.
 

Freigegeben in Equipment

Im ersten Teil der Serie beschäftigten wir uns mit dem Einbau der HomeMatic-Sicherheitskomponenten. Nun legen wir das Handwerkzeug aus der Hand und greifen zu Maus und Tastatur.

Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!
 

Die Verbindung zur CCU2

Bevor alles losgehen kann, muss eine Verbindung zur besagten Weboberfläche hergestellt werden. Laut CCU2-Anleitung reicht die Eingabe von http://homematic-ccu2 in der Browserzeile aus, um die Intranetseite aufzurufen. Bei uns funktionierte dieser Weg nicht. Anscheinend verhinderte der eingesetzte Router eine erfolgreiche DNS-Auflösung.

Dies ist jedoch kein Grund zur Panik, da noch mindestens drei weitere Verbindungsmöglichkeiten bleiben. Zum einen kann eine Verbindung über das mitgelieferte Mini-USB-Kabel hergestellt werden, zum anderen kann im Router nachgesehen werden, welche IP-Adresse der eigenen CCU2 zugewiesen wurde. Auch möglich wäre der Einsatz eines extra Netzwerkswitches, welcher nach dem Router angeschlossen wird. Hierdurch können dessen Blockaden umgangen werden, ohne das auf den Schutz der Firewall verzichtet werden muss.

Verbindung per USB:

Verbindung per Fritzbox:

Verbindung per TP-LINK-Router:


Tipp: Das zum kostenlosen Download angebotene WebUI-Handbuch enthält viele nützliche Informationen.

 

CCU2 Firmwareupdate

Ist die Verbindung erfolgreich hergestellt, muss zuallererst geprüft werden, ob ein neues Firmware-Update zur Verfügung steht. Falls ja, muss dieses eingespielt werden.

CCU2 Uhrzeit einstellen

Nach dem erfolgreichen Update stellen wir die Uhrzeit und das Datum ein.

CCU2 – Absichern

Bevor wir nun mit der eigentlichen Arbeit beginnen, sichern wir die HomeMatic-Basis gegen unerlaubten Zugriff ab. Unser Artikel zum Thema Passwortsicherheit hilft bei der Passwortwahl gerne weiter.


Außerdem verhindern wir die automatische Benutzeranmeldung, damit das soeben gesetzte Passwort auch beim Aufruf der WebUI abgefragt wird. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn auf die Basis per Fernwartung zugegriffen werden soll.

Das erste Backup

Sind die grundlegenden Einstellungen der Zentrale eingerichtet, sollte ein erstes Backup angelegt werden.

Auf dem gleichen Weg kann das Backup bei Bedarf auch wieder eingespielt werden. Wir empfehlen, vor geplanten Änderungen, immer eine Sicherung anzulegen.

 

Das Anlernen der Komponenten

Das Anlernen der Komponenten geht im Normalfall sehr einfach von der Hand. Leider sorgte die zeitweise recht spät erscheinende Anlernrückmeldung anfänglich für Verunsicherung, da im Test einige Geräte erst nach den 60 Sekunden im Posteingang auftauchten. Unser Tipp: Ruhe bewahren und im Zweifelsfall zuerst die Anlernzeit abwarten, bevor ein neuer Anlernversuch gestartet wird. Außerdem ist es ratsam, die bei der jeweiligen Komponente beigelegte Bedienungsanleitung diesbezüglich zu studieren.

Der Programmaufbau

Sind alle Bauteile angelernt, können die zugehörigen Programme eingegeben werden. Leider gibt es auf der Weboberfläche keine Tooltipps oder andere Hilfestellungen, wodurch diese anfangs sehr kompliziert wirkt. Praxisbeispiele oder wenigstens eine Informationsleiste, wie sie beispielsweise beim TP-LINK-R600VPN angezeigt wird, wäre auch bei der WebUI sehr angebracht.

Um die Programme besser verstehen zu können, schauen wir uns zuerst deren Aufbau etwas genauer an:

WENN
   ...z.B. Sensor1 auslöst
   ...oder
   ...z.B. Sensor1 sabotiert wurde

UND
   ... z.B. der Alarmanlagenstatus „gesichert“ ist
DANN
… schalte z.B. die Sirene an
… schreibe z.B. eine SMS an mein Handy

SONST
… schalte z.B. die Sirene aus

Die Systemvariable

Zu Beginn müssen wir eine passende Systemvariable erstellen, damit wir im eigentlichen Programm die nötigen Betriebszustände auswählen können.

Das Alarmprogramm

Mit dem Alarmprogramm wollen wir die Sicherheitsfunktionen der geplanten Alarmanlage realisieren.

Tipp: Dieses Beispielprogramm können Sie direkt für ihre eigene Alarmanlage übernehmen. Ersetzen Sie hierfür einfach die Beispiel-Sensoren und Aktoren durch ihre Bauteile. Sie können die Anzahl der Geräte natürlich auch erweitern.

 

Das Alarmstatusanzeigen-Programm

Damit die im ersten Teil erwähnte Statusanzeige für den Außenbereich auch wie geplant leuchtet, werden folgende zwei kleine Programm benötigt.

Türüberwachung per LED16

Zusätzlich zu den oben aufgezählten Programmen, haben wir noch zwei kleine Programme angelegt, die den jeweiligen Status der Außentüren und Fenster anzeigen. Vor dem Verlassen der Wohnung kann dann mithilfe der LED-16 Statusanzeige geprüft werden, ob Türen und Fenster verschlossen sind, damit sich die Alarmanlage auch problemlos aktivieren lässt.

Die Fernüberwachung

Ein Smarthome ohne eine Verbindung zum Internet ist nicht wirklich smart. Sind es doch gerade Funktionen wie das Regeln der Heizung oder das Prüfen des Sicherheitszustandes aus der Ferne, die ein Smarthome so interessant machen. Noch besser ist es, wenn Zugriff auf die ganze Anlage besteht, damit man immer und überall alles verwalten kann. Um einen solchen Fernzugriff zu erhalten, gibt es verschiedene Wege. Unsicher, aber möglich, ist die Nutzung von Diensten wie DynDNS oder NoIP.org, über die eine direkte Verbindung hergestellt werden kann. Da hierfür im Regelfall verschiedene „Hintertürchen“ im Router geöffnet werden müssen, muss bei der Eirichtung genau aufgepasst werden, damit ungebetene Gäste auch in Zukunft fernbleiben. Hinzu kommt, dass nur wenige Anbieter eine verschlüsselte Verbindung ins eigene Heimnetz anbieten. Hier wäre der Einsatz eines VPN-Routers denkbar (z.B. TP-Link R600VPN), auf dem ein VPN-Server die verschlüsselte Verbindung zur Verfügung stellt. Dies bedeutet aber einen nicht unerheblichen Arbeitsaufwand und setzt einige Vorkenntnisse voraus.

Deutlich einfacher ist es, auf Dienstleister wie meine-homematic.de zurückzugreifen. Dieser bietet neben verschlüsseltem Fernzugriff, auch noch allerlei Zusatzdienstleistungen an, mit der das eigene Smarthome noch ein Stück komfortabler wird.

Achtung: Beim Einsatz externer Anbieter besteht immer ein gewisses Sicherheitsrisiko. Denken Sie also daran, ihre CCU lokal mit einem Passwort abzusichern!

Die SMS-Alarm-Benachrichtigung

In heutigen Zeiten ist eine Alarmanlage, welche keine SMS-Benachrichtigung senden kann, nur noch halb soviel Wert. Zwar schützt die Benachrichtigung nicht davor bestohlen zu werden, etwas mehr Handlungsfreiheit verschafft diese einem jedoch allemal. Ganz zu schweigen von dem beruhigenden Gefühl, wenn keine Nachricht eintrifft. Auch den SMS-Versand realisieren wir über den Anbieter „meine-homematic.de“. Dieser bietet zwei SMS-Pakete an. Das Standardpaket kostet pro 100 SMS 7,95 Euro, für das Premiumpaket werden 16,95 Euro pro 100 Kurzmitteilungen verlangt. Im Gegensatz zum Standardpaket können Premiumnachrichten auch an internationale Nummern versendet werden. Außerdem soll bei diesen die Zustellung schneller abgewickelt und der SMS-Betreff „MYHOMEMATIC“ angezeigt werden. Im Test wurden sowohl die Normalen als auch die Premiumnachrichten in Windeseile zugestellt. Der Benachrichtigungstext und die Telefonnummer(n) sind dabei frei wählbar. Vorausgesetzt die Alarmanlage ist gut eingerichtet, muss sich um die laufenden Kosten nicht gesorgt werden. 100 Kurznachrichten reichen dann für einen sehr langen Zeitraum.

Achtung: Im Test fiel uns auf, dass das "meine-Homematic.de"-Hauptmenü  auf den Supportseiten nicht verfügbar war. Nutzen Sie an dieser Stelle bitte die Pfeiltasten des Browsers zur Navigation. Wir haben den Anbieter bereits darüber informiert und hoffen, dass dieser den Fehler rasch beseitigen wird.

Brandmeldung per SMS

Damit wir auch unterwegs über eventuelle Rauchentwicklung in den eigenen vier Wänden informiert werden, passen wir das SMS-Alarm-Script geringfügig an.

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Die WebUI der CCU2 erinnerte uns ein bisschen an unser erstes Zusammentreffen mit Lego im Kindesalter. Wird einem dieses Spielzeug als Kind geschenkt, braucht es anfangs einen starken Willen und eine ordentliche Portion Kreativität, um sich ins Spiel hinein zu finden und auch dabei zu bleiben. Wurden die Funktionen der verschiedenen Bausteine jedoch erst einmal erkannt, ergaben sich nahezu unendliche Möglichkeiten und der Spielspaß war riesig. Ganz ähnlich ist es bei der WebUI. Für diese sollte man auch einen starken Willen mitbringen, um die ersten Berührungen ohne größere Nervenschäden zu überstehen. Außerdem ist bei diesem System das Lesen der Bedienungsanleitung unumgänglich. Sobald die Funktionen jedoch verinnerlicht sind, beginnt man die WebUI zu mögen. Kommt zum starken Gemüt, auch noch Kreativität dazu, wird aus der Zuneigung schnell wahre Liebe. So zumindest erging es uns. Nicht nur einmal wurde das Kind in uns geweckt und wir hätten allzu gerne weitere Sensoren und Aktoren parat gehabt, um unsere Ideen auszuprobieren. Deshalb freuen uns bereits jetzt auf die Weiterführung der HomeMatic-Themenreihe.

Freigegeben in Smarthome
Wer kennt das nicht – sobald ein freier USB-Port am Fernseher oder HTPC benötigt wird, fangen die Verrenkungen an. Wurde dann endlich der benötigte USB-Port ertastet, hält man in den meisten Fällen den Stecker falsch herum, wodurch der Spaß von vorne losgeht. Conrad will mit seinem Flipper-USB-Kabel Abhilfe schaffen. Dieses lässt sich beidseitig einstecken und soll so den Einsteckstress auf ein Minimum reduzieren.
 
Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!
 

Das verborgene Besondere

Auf den ersten Blick sieht man dem 1,8m langen USB-Verlängerungskabel seine Besonderheit nicht an. Auch wenn das verwendete Kabel auf Anhieb gefällt, da es sich sehr flexibel an seine Umgebung anpasst, wirkt es trotzdem wie eine normale USB-Verlängerung. Die USB-Buchse ist sauber verarbeitet, was sich beim Einstecken von USB-Geräten positiv bemerkbar macht. Auch der Stecker wirkt hochwertig und lässt sich gut in USB-Ports Einstecken. Wagt man jedoch einen zweiten Blick, wird schnell klar, warum es dieses USB-Kabel in einen Kurztest geschafft hat.

Die Unterschiede im Detail

Anstatt des üblichen Kunststoffteils, welches im Normalfall den halben Stecker ausfüllt, kommt beim Flipper-Kabel eine dünne Leiterplatte zum Einsatz, die das Steckerinnere in zwei Teile aufteilt. Dieses PCB ist von beiden Seiten mit den benötigten Kontakten versehen. 

Einstecken mit Leichtigkeit 

Verlängern ohne Einschränkung

Im Praxistest zeigten sich keine Geschwindigkeitsunterschiede bei Übertragungstests mit und ohne Kabelverlängerung. Auch der Einsatz stromhungriger, empfindlicher USB-Geräte, funktionierte hervorragend. Hierfür testeten wir das Kabel mit einem DVB-T-Stick und mit einer externen 2,5“ Festplatte. 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Der beidseitig einsteckbare USB-2.0-Stecker ist eine wirklich praktische Sache, die zudem noch wunderbar funktioniert. Aber auch ohne diese Besonderheit würden wir das Kabel ohne Einschränkung empfehlen. Das besonders flexible Kabel konnte überzeugen und funktionierte mit allen angeschlossenen USB-Geräten tadellos. Dies honorieren wir mit unserem Approved-Award. Conrad verlangt für die frustfreie Verlängerung 6,99 Euro. Im Vergleich mit anderen 1,8m USB-Verlängerungen ist der Preis absolut angemessen. 
 
 
Approved-Award
 

Freigegeben in Equipment
Sonntag, 29 Juni 2014 16:46

Das Smarthelpers Artikelkonzept

Da unsere Praxisartikel sehr viele detaillierte Informationen enthalten müssen, gleichzeitig aber auch lesbar bleiben sollen, haben wir ein spezielles Artikeldesign entwickelt. Dieses teilt den Inhalt in die Bereiche „Text“, „Bild mit Text“ und die sogenannten „Slider“ auf. Dazu kommen markierte Lexikon-Begriffe, welche durch das Überfahren mit dem Mauszeiger angezeigt werden. In diesem Artikel wollen wir die Möglichkeiten kurz vorstellen. 
 

Der Text

Der Hauptteil unserer Artikel besteht natürlich aus Text. Über die kursiv gekennzeichnete Einleitung geben wir einen kleinen Ausblick auf den kommenden Artikelinhalt. Jede der Hauptüberschriften ist mit der Seitennavigation verbunden, um lästiges Scrollen auf ein Minimum zu reduzieren. Per Klick landet man hierüber sofort beim gewünschten Textabschnitt. 
 

Die Bilder

Sowohl unsere Vorschaubilder als auch die vergrößerten Ansichten besitzen eine Bildbeschreibung. Diese Beschreibung bildet eine Ergänzung zum Text, in der Details genauer erklärt werden. Das Lesen der Bildbeschriftungen ist also in jedem Fall sinnvoll.
 

Nützliche Zusatzinfos

Unsere Slider beinhalten wichtige Zusatzinformationen wie z.B. technische Daten, detaillierte Messergebnisse oder auch Angaben über voraussichtliche Betriebskosten. Der Slider öffnet sich, sobald der Mauszeiger diesen berührt und wird durch Anklicken wieder geschlossen. 
 

Lexikon und Herstellerverzeichnis

Wir pflegen unser eigenes Techniklexikon sowie ein Herstellerverzeichnis, über das wir interessante Zusatzinformationen zur Verfügung stellen. Die jeweiligen Einträge werden automatisch in all unseren Texten verlinkt. Diese durch Unterstreichung markierten Erläuterungen werden angezeigt, sobald der Mauszeiger diese berührt. 

Freigegeben in Tipps