Wie geplant, wollen wir im zweiten Teil unserer Netgear R7500 – Ratgeberserie die mitgelieferte Software und deren Funktionen genauer betrachten. Beginnen werden wir mit der Genie-Windowsversion, danach folgt die Vorstellung der Android-App und zu guter Letzt das ReadyShare Backuptool.
Netgear Genie
Die Netgear Genie-Windows-Software wird bereits bei der Ersteinrichtung über die Weboberfläche zur Verfügung gestellt, kann aber auch direkt von der zugehörigen Netgear-Webseite heruntergeladen werden.
Gleich darauf wird die Startseite angezeigt. Wurde der Router bereits per Weboberfläche eingerichtet, müssen zuerst die Router-Zugangsdaten angepasst werden. Durch einem Klick auf „Router-Einstellungen“ kann dies erledigt werden.
Über den Menüpunkt „Internet“ wird der derzeitige Internet-Verbindungsstatus angezeigt. Wurde bei der Internet-Ersteinrichtung alles richtig gemacht, wird dies durch zwei grüne Häkchen im oberen Bereich angezeigt. Neben dem Verbindungsstatus kann direkt darunter die Internetgeschwindigkeit ermittelt werden. Hierfür nutzt Netgear die eigene Webseite als Gegenstelle, bietet aber auch einen Test über die Webseite „speedtest.net“ an. Für deren Angebot übernimmt Netgear aber keine Haftung. Gleich unter dem Geschwindigkeitstest befindet sich ein sehr nützliches Feature. In einem sich selbstständig aktualisierenden Diagramm wird die derzeitige Up- und Downloadgeschwindigkeit dargestellt. An gleicher Stelle kann auch ein Grenzwert für den Datenverkehr per Schieberegler zwischen einem und zwanzig Megabit eingestellt werden. Sehr praktisch, wenn mal Bandbreite gespart werden soll. Möchte man genau wissen, welches Programm gerade Traffic verursacht, reicht ein Klick auf ein kleines Lupensymbol in der rechten unteren Ecke des Diagramms.
Unter diesem Menüpunkt wird nur dann etwas angezeigt, wenn der eigene Windows-PC über ein WLAN-Modul verfügt. Es wird hier also nicht die WLAN-Verbindung des Routers, sondern die des eigenen Rechners verwaltet. Ein Klick auf Gastzugang leitet einen direkt zum nächsten Menüpunkt, also zu den „Router-Einstelllungen“ weiter.
In den Router-Einstellungen treffen wir zuallererst auf die WLAN-Einstellungen, welche wir eigentlich unter dem Punkt-WLAN-Verbindung vermutet hatten. Zwei Tabs weiter finden sich auch die Einstellungen für den Gastzugang. In diesen „Tabs“ werden neben der SSID auch das derzeitig gewählte Passwort im Klartext angezeigt. Man sollte sich also gut überlegen, wer bei der Administration über die eigene Schulter schauen darf. Über den Punkt „ Ändern“ können die Zugangsdaten angepasst und beim regulären WLAN-Zugang sogar über „Exportieren“ per USB-Stick weitergegeben werden. Sollte die Netgear Genie-App zum Einsatz kommen, können die Zugangsdaten an dieser Stelle per QR-Code weitergeben werden. Soll auch der 5-GHz-Zugang angepasst werden, findet sich links im Anzeigefenster ein seitlich angebrachte Tab „5GHz“.
Über diesen Reiter können die verschiedenen ReadySHARE-Modis eingerichtet werden. Im Klartext bedeutet dies, dass dort auf angeschlossene Datenträger zugegriffen und die für die Druckeranbindung nötige Software heruntergeladen werden kann. Auch das ReadySHARE-Vault-Programm kann dort bezogen werden. Wurde die ReadSHARE-Vault Software bereits installiert, wird an dieser Stelle nicht der Softwaredownload angeboten, sondern die gleichnamige Software direkt gestartet.
Über die Datenverkehrsanzeige wird, wenn die Funktion aktiviert wurde, das bisher verbrauchte Datenvolumen detailliert angezeigt. Bei Bedarf kann auch der Tagesdurchschnitt ermittelt werden – sehr praktisch bei Volumenverträgen.
Auch wenn der Router im Normalfall automatisch nach neuer Firmware sucht, kann es nicht schaden, die Funktion ab und zu manuell zu überprüfen. Dies kann über den Tab „Router-Update“ mit einem Klick auf „Weiter“ erledigt werden.
Unter dem Tab „Andere“ kann ein Routerneustart in Auftrag gegeben werden. Der dort zu findende Punkt „Dokumentation“ führt leider nicht zur Bedienungsanleitung, sondern nur in den Supportbereich der englischsprachigen Netgear-Webseite. Dies sollte noch angepasst werden.
Genie – Netzwerkübersicht
Die Netzwerkübersicht stellt die vereinfachte Ansicht der über das Webinterface verfügbaren Geräteauflistung dar. Angezeigt werden alle verbundenen Geräte und die Verbindungsart. Das Aktivieren der Zugriffssteuerung erhöht die Sicherheit deutlich, da hierdurch alle neuen Geräte erst einmal von Hand zugelassen werden müssen, bevor diese Zugriff aufs Netzwerk bekommen. Ist die Gerätebenachrichtigung aktiviert, gibt es eine automatische Meldung auf dem Bildschirm, sobald sich Geräte anmelden.
Die Netgear Kindersicherung leitet den Netzwerkverkehr über einen OpenDNS.com-Server um, welcher Webseiten mit ungewünschten Inhalt entweder dauerhaft, oder zu bestimmten Zeiten blockiert. Hierzu muss ein Account angelegt und mit dem Router verbunden werden. Wer dies nicht wünscht, der kann über den Punkt „Seiten sperren“ auf der Weboberfläche auch manuell Filter einrichten.
Wie bereits beim gleichnamigen Unterpunkt in den Routereinstellungen, können unter diesen Menüpunkt die verschiedenen ReadySHARE-Modis eingerichtet werden. Im Klartext bedeutet dies, dass hier auf angeschlossene Datenträger zugegriffen und die für die Druckeranbindung nötige Software heruntergeladen werden kann. Auch das ReadySHARE-Vault-Programm kann hier heruntergeladen werden. Wurde die ReadShare-Vault Software bereits installiert, wird an dieser Stelle nicht der Softwaredownload angeboten, sondern direkt die gleichnamige Software gestartet.
Auch Besitzer von kabellosen Applegeräten können per AirPrint-Technologie über den Router auf den angeschlossenen Drucker zugreifen. Hierzu muss jedoch iTunes und der Adobe Reader installiert sein.
Sollen Mediendaten vom eigenen PC oder Medienserver im Netzwerk verfügbar gemacht oder verwaltet werden, hilft der Menüpunkt „Meine Medien“ weiter. Hier können Ordner freigegeben und auf bereits freigegebene Ordner zugegriffen werden.
Für den Tab „Produktregistrierung” werden MyNetgear-Zugangsdaten benötigt. Wurde das Gerät bereits über die Weboberfläche registriert, können die dort gewählten Daten genutzt werden. Falls nicht, kann gleich unterhalb der Eingabemaske ein neues Konto angelegt werden. Sobald man eingeloggt ist, wird die noch verbleibende Garantiezeit aller bisher registrierten Geräte angezeigt – bei Bedarf können auch weitere Geräte hinzugefügt werden.
Die Netgear-Genie-Software verfügt leider nicht über eine derart ausgereifte Hilfefunktion wie die Genie-Weboberfläche, einige hilfreiche Informationen finden sich aber im Tab „Häufig gestellte Fragen“. Für genaue Begriffs- und Funktionsbeschreibungen sollte also besser auf die Genie-Weboberfläche ausgewichen werden.
Nützliche Minianwendungen finden sich im Bereich „Tools“. Von dort aus können beispielsweise andere Netzwerkgeräte „angepingt“, oder die Route der eigenen Datenpakete nachverfolgt werden. Auch eine DNS-Suche ist von hier aus möglich. Möchte man mehr über den eigenen PC-erfahren, hilft der letzte seitliche Tab weiter.
Der Tab „Support“ soll Kunden den Weg zum Netgear-Kundendienst vereinfachen. Leider wurde hierbei vergessen, die richtigen Webseiten zu verlinken. Wohin man auch klickt – man landet immer auf der englischsprachigen US-Webseite.
Die Genie Android App ähnelt in vielen Punkten der Windows-Version, weshalb wir nicht jede Funktion noch einmal vorstellen müssen. Stattdessen stellen wir die Funktionen in beschrifteten Bildergallerien vor, welche durch kleine Besonderheiten aus der breiten Masse herausstechen.
Bei der Netzwerkübersicht per Android-App fiel auf, dass nicht immer alle tatsächlich angeschlossenen Geräte angezeigt wurden. Hier muss noch nachgebessert werden. Update: Seit dem Firmwareupdate auf Version 1.0.0.94 funktioniert auch die Übersicht einwandfrei.
Zum Abschluss befassen wir uns mit dem Netgear-Backuptool „Ready Share Vault“. Mit dieser Software können automatisch Ordner und Dateien auf dem an den R7500 per USB oder eSATA angeschlossenen Datenträger gesichert werden. Leider ist die Software nur in englischer Sprache verfügbar.
Tipp: Probieren sie die Funktionen zuerst mit einem kleinen Testbackup aus, welches keine hochsensiblen Daten beinhaltet. Wurde die Funktionsweise verinnerlicht, steht auch einem ausgewachsenem Backup nichts mehr im Wege.
Das Dashboard
Beim Dashboard handelt es sich um die Übersichtsseite der ReadyShare Vault Software. Mit einem Blick können hier die derzeit gewählten Einstellungen, die Speicherbelegung und bereits angelegte Backups überblickt werden.
Wie es der Name bereits vermuten lässt, können über diesen Tab alle Einstellungen für die Sicherung vorgenommen werden. Im ersten Schritt wird der Zielordner für die Backupdaten angelegt. Gleich darauf werden die zu sichernden Daten auf dem eigenen Computer ausgewählt. Hierbei kann man die Ordner entweder von Hand, oder über die „SmartSelection“-Funktion automatisch von der ReadySHARE Vault-Software wählen lassen. Wird diese Option genutzt, durchsucht die Software das Laufwerk C nach bestimmten Dateiänderungen und sichert die gefundenen Daten dann eigenständig. Dies kann sehr praktisch sein, bei sehr großen Datenbeständen aber auch für ein riesen Durcheinander sorgen. Im dritten Schritt kann gewählt werden, ob die Daten passwortgeschützt abgelegt werden sollen. Falls ja, muss an dieser Stelle ein Kennwort ausgesucht werden. Dieses Passwort sollte aber besser nicht abhanden kommen, da die Daten ansonsten endgültig verloren sind. Wurden alle Einstellungen gemacht, müssen diese über „Save and Start Backup“ gespeichert werden. Durch den Klick auf Speichern wird also auch automatisch das erste Backup angelegt.
Über Restore können bereits angelegte Sicherungen wiederhergestellt werden. Hierbei kann über die Zeitleiste (Timeline) der Backupzeitpunkt ausgewählt werden, zu dem bei der Datenwiederherstellung zurückgesprungen werden soll. Wurde das gewünschte Backup gewählt und auf „Next“ geklickt, kann zusätzlich ausgewählt werden, ob die Daten an den ursprünglichen Herkunfts- oder an einem anderen Ort gespeichert werden sollen. Außerdem kann gewählt werden, ob bereits bestehende Dateien überschrieben oder beibehalten werden sollen. Ein Klick auf „Restore Now“ startet die Wiederherstellung.
Soll sich das Programm an ein Speicherlimit halten, oder automatisch Backups anlegen, kann dies in den Einstellungen (Settings) eingerichtet werden. Auf Wunsch kann hier auch gleich noch eine E-Mail Benachrichtigung angelegt werden, welche bei auftretenden Fehlern eine Mail verschickt.
Die nun getestete Genie- und ReadySHARE-Vault – Software hinterließ einen ganz ähnlichen Eindruck wie die im letzten Teil vorgestellte Weboberfläche. Als kleinen Kritikpunkt können wir die aus unserer Sicht etwas unvorteilhafte Zuordnung der verschiedenen Tabs und Menüpunkte in der Windows-Genie-Version nennen. Außerdem fehlt uns bei den sicherheitsrelevanten Bereichen ein „Sichtschutz“ für die derzeit gewählten WLAN-Passwörter. Hier könnte zum Beispiel ein Masterpasswort für mehr Sicherheit sorgen. Beim ReadySHARE-Vault-Backupprogramm vermissten wir die deutsche Übersetzung und bei der Android-App gab es Probleme bei der Netzwerkübersicht. (Wurde mit Firmware Version 1.0.0.94 gelöst) Viel mehr gab es aber auch nicht auszusetzen. Alle Programme liefen stabil und zuverlässig und machten die Bedienung des Routers beinahe zum Kinderspiel. Zwar lieferte die Weboberfläche am Ende die meisten Optionen, für die alltäglichen Aufgaben sind die Android-App und die Genie-Software aber bestens geeignet.
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Klassische Router sind mittlerweile in so gut wie jedem Haushalt zu finden. Diese meist einfach gehaltenen Geräte verbinden das eigene Heim mit dem Internet, bringen aber ansonsten nur wenige Funktionen mit. Mit dem Netgear R7500 haben wir einen Router im Praxistest, welcher die Herzen von Performance-, Sicherheits-, und Komfort-Enthusianten gleichermaßen höher schlagen lassen sollte. Denn neben den vielseitigen Zugriffsmöglichkeiten, der zu erwartenden hohen Geschwindigkeit und der Open-WRT-Unterstützung, macht vor allem der integrierte OpenVPN-Server den Router besonders interessant für Besitzer einer Smarthome-Anlage.
Ähnlich wie bei der HomeMatic-Themenreihe, zwingt uns die Fülle an Funktionen des R7500 dazu, den Ratgeber in mehrere Teile aufzuteilen. Beginnen wollen wir mit der Gerätevorstellung, dem Auflisten der verschiedenen Zugangsmöglichkeiten und einer Schritt für Schritt-Anleitung der Ersteinrichtung über die Weboberfläche. Auch die sonstigen Möglichkeiten der Genie-Weboberfläche werden wir beleuchten und die wichtigsten Funktionen genauer unter die Lupe nehmen. In Teil 2 soll sich alles um die mitgelieferte Genie-Windows-Software und das „Backupprogramm“ Ready SHARE Vault drehen. Auch die Android App wird dort kurz vorgestellt.
Lieferumfang und technische Daten
Neben den durchnummerierten Antennen, liegt eine CD-mit Infomaterial, eine gedruckte Bedienungsanleitung und ein LAN-Kabel dem Lieferumfang bei.
Wie bereits erwähnt, können sich die technischen Daten des R7500 durchaus sehen lassen. Die Rechenleistung übernimmt ein Qualcomm 1,4GHz Zweikernprozesser, dem 256MB RAM zur Seite stehen. Als interner Speicher stehen 128MB zur Verfügung. Für die Funk-Datenübertragung steht simultanes Dual-Band-WLAN IEEE® 802.11 b/g/n 2.4-GHz sowie IEEE® 802.11 a/n/ac 5.0 GHz zur Verfügung. Unter Optimalbedingungen sollen damit bis zu 600Mbit/s bei 802.11-n und 1733Mbit/s bei 802.11-ac-Verbindungen zur Verfügung gestellt werden. Für die kabelgebundene Datenübertragung stehe vier 1000Mbit/s schnelle LAN und ein ebenso schneller WAN-Port zur Verfügung. Die restlichen Details packen wir, der Übersicht halber, in eine Tabelle.
Five (5) 10/100/1000 Mbps Gigabit Ethernet ports (1 WAN & 4 LAN)
Softwareunterstützung:
Windows/iOS/Mac/Android
Anschlüsse
Anschlusstechnisch lässt der Nighthawk X4 keine Wünsche offen. Zur kabelgebundenen Datenübertragung stehen vier Gigabit-Ethernet-LAN und ein Gigabit-WAN-Port, zwei USB 3.0-Anschlüsse und sogar ein eSATA-Zugang zur Verfügung. Für maximale Geschwindigkeit und „Netzabdeckung“ verfügt der X4 zudem über vier Anschlüsse für die mitgelieferten WLAN-Antennen. Zwar kein Anschluss, aber auch äußerst praktisch ist der integrierte LED-Schalter, über den die Status-LEDs- und der Powertaster über den das Gerät ein und ausgeschaltet werden kann.
Bei der Antennenmontage ist ein wenig Aufmerksamkeit gefragt, da jede der vier Antennen an einen speziellen Montageort gehört. Die Montage gestaltet sich ganz ähnlich wie Malen nach Zahlen – 1zu1, 2zu2, …
Sind die Antennen montiert, muss der Router noch mit einem Modem, bzw. direkt ans Netzwerk angeschlossen werden. Hierfür steht ein Gigabit-WAN-Anschluss zur Verfügung. Der eigene PC oder andere kabelgebundene Netzwerkgeräte können direkt daneben an die Gigabit-LAN-Buchsen angeschlossen werden. Wie genau ein Heimnetzwerk eingerichtet wird, erläutern wir in unserem Artikel "Sicher vernetzt: Zuverlässige Heimvernetzung im Eigenbau".
Zugangsmöglichkeiten
Im Gegensatz zu klassischen Routern lässt einem der Nighthawk X4 die nahezu freie Wahl bei der Einrichtung. Je nach Bedarf, kann der Router per Browser, PC- bzw. Mac-Software oder auch per Smartphone- bzw. Tablet-App administriert werden. Für die Ersteinrichtung und gezielte Feineinstellungen eignet sich jedoch die Genie-PC-Software bzw. der klassische Browserzugang am besten.
Genie-Weboberfläche
Über die Administrator-Weboberfläche lassen sich alle verfügbaren Funktionen und Einstellungen aufrufen und verändern. Um Einsteigern die Einrichtung zu erleichtern, hat Netgear die Funktionen in die Kategorien „Einfach“ und „Erweitert“ unterteilt. Dies hilft Anfängern, sorgt aber unter „Experten“ teilweise für Verwirrung, da Optionen nicht dort zu finden sind, wo man sie erwartet. Mit ein wenig Geduld beim Eingewöhnen bekommt aber auch der „Geübte“ so gut wie alles geboten, was er sich wünschen kann. Zu allererst muss die Weboberfläche natürlich gefunden werden. Mithilfe der folgenden Bildergalerien zeigen wir zwei einfache Verbindungsmöglichkeiten.
Kommt ein nagelneuer Router zum Einsatz, wird der Nutzer von einem Einrichtungsassistenten begrüßt. Dieser prüft den Internetstatus, zeigt die voreingestellten WLAN-Einstellungen an und gibt einem zudem die Möglichkeit, die bereits in der Einleitung besprochene Software aus dem Internet herunterzuladen. Warum nicht auch die Bedienungsanleitung an dieser Stelle angeboten wird, ist uns ein Rätsel. Diese wird auf einer CD im PDF-Format mitgeliefert, wäre aber aus unserer Sicht im Einrichtungsassistenten besser aufgehoben. Sollte frische Gerätefirmware vorhanden sein, wird diese im nächsten Schritt angeboten. Zu guter Letzt kann das Gerät noch registriert werden. Als Dankeschön werden einem 90 Tage kostenloser Telefonsupport und allzeit neue Softwareupdates in Aussicht gestellt.
Anmerkung: Da sich durch den „einfachen-“ und den „erweiterten Bereich“ sehr viel wiederholt, beschränken wir uns bei unseren Erklärungen weitestgehend auf den „erweiterten Bereich“. Dieser ist nahezu deckungsgleich mit seinem vereinfachten Gegenstück, weist jedoch die ein oder andere Extraoption auf.
Das Passwort festlegen
Nachdem die halb automatisierte Ersteinrichtung abgeschlossen wurde, sollte man als Erstes die Standard-Zugangsdaten (admin/password) durch ein eigenes Kennwort ersetzen.
Auch ein aktuelles Routerbetriebssystem ist wichtig für die Sicherheit. Damit kein Update verpasst wird, sucht der Router selbstständig nach Updates. Ist eine neue Firmwareversion verfügbar, wird ein Hinweis im oberen Bereich der Nutzeroberfläche angezeigt. Ein paar wenige Klicks und die neue Betriebssystemversion befindet sich auf dem Router.
Auch die WLAN-Verbindungen sollten noch einmal angepasst werden. Neben der SSID sollte vor allem das Passwort erneuert werden. Da der Router sowohl über eine 2,4GHz (b/g/n) als auch über eine 5GHZ(a/n/ac) Verbindung verfügt, müssen auch jeweils eine SSID und ein Passwort zugewiesen werden. Als Verschlüsselung sollte WPA-PSK[AES] gewählt werden.
Der R7500 bietet auch zwei gesonderte Gast-WLAN-Zugangspunkte an. Diese bieten nicht nur den Vorteil, dass das eigene WLAN-Passwort nicht mit den Gästen geteilt werden muss, vielmehr hält es die Gäste zusätzlich vom eigenen Intranet fern, was die Sicherheit deutlich erhöht. Die Einrichtung der Gast-Zugangspunkte ist schnell erledigt. Die standardmäßig deaktivierte Verschlüsselung sollte jedoch in jedem Fall aktiviert werden. Welche Einstellungen die Richtigen sind, zeigen wir in der folgenden Galerie.
Die W-LAN-Verbindungen können auch zeitgesteuert ein und ausgeschaltet werden. Dies ist praktisch, da so in Zeiten, in denen das Netzwerk nicht genutzt werden soll, sowohl Energie gespart als auch die „Strahlenbelastung“ reduziert werden kann. Je nach Wunsch können unter „Wireless-Konfiguration“ verschiedene Zeitpläne für das 2,4- und das 5-GHz-Netzwerk eingerichtet werden. An gleicher Stelle können auch die WPS-Einstellungen angepasst und die Beamforming-Technologie deaktiviert werden.
Soll der R7500 nicht als Router, sondern als Wireless-Access-Point genutzt werden, kann diese Funktion unter „WLAN-AP“ aktiviert werden. Sobald aktiv, teilt der Access Point die Netzwerkverbindung des am R7500 angeschlossenen Routers.
Auch das „Brücken“ der WLAN-Verbindung ist möglich. Hierfür muss der Bridge-Modus unter „WLAN-Bridge“ aktiviert werden. Der R7500 gibt dann schnurlos das WLAN-Signal an einen anderen Router weiter.
Mussten die Einstellungen der Funkverbindungen noch nachträglich angepasst werden, sind die Optionen für das kabelgebundene Netzwerk bereits ab Werk gut gewählt. Anpassungen müssen hier im Regelfall nicht vorgenommen werden. Was für Einstellungen es gibt, zeigen die folgenden Bilder.
Umso mehr Geräte sich eine Internetanbindung teilen, umso öfter kommt es zu Problemen bei datenhungrigen Diensten oder bei der Reaktionszeit. Onlinespiele leiden dann unter starken Pingschwankungen, gestreamte Filme und Serien geraten ins Stocken oder die Gesprächsqualität des VoIP-Telefonats verschlechtert sich. QoS soll diese Störungen auf ein Minimum reduzieren, indem es die verfügbare Bandbreite bestmöglich verteilt. Hierbei orientiert sich der Service zum einen an der vorher zugewiesenen Priorität des jeweiligen Gerätes. Gleichzeitig erkennt es aber auch selbstständig die Art der jeweiligen Verbindung und weist dann, je nach Bedarf, mal mehr und mal weniger Bandbreite zu. Damit das einwandfrei funktioniert, muss dem Dienst bei der Ersteinrichtung die jeweilige Down- und Uploadgeschwindigkeit mitgeteilt werden. Diese kann der Router auf Wunsch auch selbstständig ermitteln.
Die ReadyShare-Funktion des R7500 ist wirklich praktisch. Werden externe Festplatten, Sticks, oder auch ein Kartenleser an die USB 3.0- oder den E-SATA-Port angeschlossen, können deren Daten im Netzwerk verfügbar gemacht werden. Bei den Zugriffsmöglichkeiten lässt einem Netgear die freie Wahl. Die Daten können wahlweise per Netzlaufwerk, Medienfreigabe, über einen Browser oder auch über ein FTP-Programm abgerufen werden. Darüber hinaus steht mit „ReadySHARE Vault“ eine extra Windows-Software für Backups zur Verfügung. Soll ein Drucker über das Netzwerk verfügbar gemacht werden, kommt das „Netgear –USB-Control-Tool“ zum Einsatz.
Die Druckerfreigabe gewährt allen Geräten im Netzwerk Zugriff auf einen normalen Drucker mit USB-Anschluss. Zuerst den Drucker an den Router anschließen und dann die „ReadyShare-USB-Printer-Software“ herunterladen und installieren. Gleichzeitig muss der normale Druckertreiber installiert werden. Sobald das kleine Netgear-Programm aktiv ist, kann der Drucker ganz normal genutzt werden.
Der R7500 bietet verschiedene Möglichkeiten, um den Netzwerkzugriff einzuschränken. Ein für den Otto-Normalverbraucher praktischer Lösungsansatz ist die eingebaute Kindersicherung, welche wahlweise per App oder auch per Windows- bzw. per Mac-Software eingerichtet und verwaltet werden kann. Wie genau dies funktioniert werden wir jedoch im zweiten Teil, in dem es um die zugehörigen Programme geht, genauer beleuchten.
Zugriffssteuerung
Auch ohne extra Software kann der generelle Zugriff auf das Netzwerk geregelt werden. Ist die Zugriffssteuerung aktiviert, müssen alle nachträglich angeschlossenen Geräte zuerst freigeschaltet werden, bevor ihnen der Zutritt gewährt wird. Dies umfasst gleichermaßen per Kabel angeschlossene als auch per Funk angebundene Geräte. Die Geräte werden übersichtlich in einer Tabelle aufgelistet und eindeutig mit „Zugelassen“ oder „Gesperrt“ markiert. Soll ein Gerät gesperrt oder freigegeben werden, reicht es aus, dieses zu markieren und den jeweils gewünschten Button zu betätigen.
Direkt unter der Hauptliste gibt es noch zwei weitere sehr praktische Auflistungen. Die eine zeigt alle Geräte an, welche zwar zugelassen, jedoch im Moment nicht aktiv, bzw. nicht angeschlossen sind. Die nachfolgende Auflistung präsentiert alle Geräte, welche momentan gesperrt, jedoch nicht erreichbar, bzw. angeschlossen sind. Jede der Tabellen kann nach Bedarf auf und zugeklappt werden, was die Ansicht sehr übersichtlich gestaltet.
Wem die Tabellenansicht nicht zusagt, der findet im „EINFACH“- und im Administratorbereich eine zusammengefasste Auflistung, welche auch zum Administrieren genutzt werden kann.
Manchmal kann es praktisch sein, den Zugriff auf Webseiten, gewisse Stichworte oder auch IP-Adressen zu unterbinden. Hierfür bietet der Router einen Filter an, welchen man über den Punkt „Seiten sperren“ aufrufen kann. Je nach Wunsch kann der Filter dauerhaft oder nach Zeitplan aktiv sein – bei Bedarf kann auch ein vertrauenswürdiges Gerät gewählt werden, welches trotz Sperre uneingeschränkten Zugriff bekommt.
Ähnlich wie der Seitenfilter funktioniert auch der Dienstfilter, welcher über „Dienst sperren“ aufgerufen werden kann. Dort ist es möglich, Ports für alle, bzw. für einzelne Geräte zu sperren.
Die bereits beschriebenen Sperren können auch zeitgesteuert eingesetzt werden. Der dafür gewünschte Zeitplan kann unter dem gleichnamigen Menüpunkt eingerichtet werden.
Der E-Mail-Zugang, welcher später zum Versenden von Benachrichtigungen und Protokollen genutzt werden soll, kann unter dem Punkt „E-Mail“ eingerichtet werden.
Der Routerstatus kann sowohl über den gleichnamigen Menüpunkt im Administratormenü als auch über den Punkt „ ERWEITERT-Startseite“ abgerufen werden. Die Seite stellt die wichtigsten Informationen übersichtlich zur Verfügung und bietet zudem genauere Angaben über den Verbindungsstatus. Darüber hinaus können auf der Seite Statistiken angezeigt und ein Router-Neustart in Auftrag gegeben werden.
Wird eine genaue Protokollierung gewünscht, kann diese über den Punkt „Protokolle“ angelegt und abgerufen werden. Wurde bereits ein E-Mail-Konto eingerichtet, können die Protokolle auch per Mail verschickt werden.
Über den Punkt „Einstellungen sichern“ können die bisher gewählten Einstellungen auf dem Computer gesichert werden. Bei Bedarf können diese dann mit wenigen Mausklicks wieder eingespielt werden. Dies spart gleichermaßen Zeit wie auch Nerven und ermöglicht zudem das gefahrlose Austesten von Funktionen. Soll das Gerät auf Werkseinstellung zurückgesetzt werden, reicht ein Klick auf „Löschen“ und alle getätigten Einstellungen werden entfernt.
Per Portweiterleitung können die im eigenen Netzwerk verfügbaren Dienste auch über das Internet nutzbar gemacht werden. Hierfür bietet der Router bereits vorgefertigte Profile an, kann aber auch nach eigenen Wünschen konfiguriert werden. Beim Port-Triggering handelt es sich um eine Art Erweiterung der Portweiterleitung, da hierüber sowohl der eingehende als auch der ausgehende Port festgelegt werden kann, über die der jeweilige Dienst später seine Daten austauschen soll. Diese Optionen sind aber vor allem für Profis interessant und man sollte genau wissen was man tut, bevor man hier Hand anlegt. Denn wird hier eine Einstellung falsch gesetzt, öffnet man potenziellen Angreifern ungewollt schnell Tür und Tor.
Diese Funktion ist wirklich Gold wert für Besitzer einer Smarthome-Anlage. Denn ist der DDNS-Dienst erst einmal eingerichtet, stellt dieser eine dauerhaft verfügbare Adresse zum eigenen Netzwerk über das Internet zur Verfügung. Hierüber könnte dann z.B. der Open-VPN-Server angesprochen werden, über den wir uns dann wiederum sicher ins lokale Netzwerk einloggen könnten. Eine Smarthome-Zentrale wie die CCU-2 wäre damit auch aus der Ferne problemlos steuerbar. Netgear bietet drei DDNS-Dienste an. Zur Auswahl steht der Hauseigene, kostenlose Netgear-DDNS-Dienst und die Anbieter „www.no-ip.com“ sowie „www.DynDNS.org“. Im dritten Teil werden wir dieses Thema noch einmal genauer aufgreifen, wenn wir einen OpenVPN-Zugang mit dem R7500 einrichten.
VPN-Funktionen
Der R7500 bietet neben der Möglichkeit via PPTP oder L2TP eine VPN-Client-Verbindung herstellen zu können, auch einen integrierten OpenVPN-Server an. Ein Open-VPN-Client fehlt leider. Wie bereits gesagt, werden wir uns im 3. Teil der Serie genau mit Thema VPN auseinandersetzen, weshalb wir das Thema an dieser Stelle nicht weiter ausführen wollen.
Fernsteuerung
Wird die „Fernsteuerung“ aktiviert, können Geräteeinstellungen, Firmwareupdates und Statusabfragen über das Internet per https-Verbindung vorgenommen werden. Diese Dienste sind standardmäßig nicht über den WAN-Port verfügbar. Auch hier sollte vorher genau abgewogen werden, ob das Aktivieren der Fernsteuerung sicherheitstechnisch vertretbar ist. Ein VPN-Zugang, wie über den integrierten OpenVPN-Server, ist hier eine sicherere Alternative.
Standardmäßig wird jedes USB-Gerät ohne Nachfrage vom Router akzeptiert. Bei Bedarf kann diese Funktion jedoch auch deaktiviert und jedes Gerät von Hand hinzugefügt werden.
Dank UPnP können auch vollkommene Techniklaien moderne Unterhaltungselektronik ohne größeren Einrichtungsaufwand nutzen. Der UPnP-Standard erlaubt den verschiedenen Geräten, welche sich in einem Netzwerk befinden, miteinander zu kommunizieren. So werden automatisch IP-Adressen ausgetauscht, Dienste zur Verfügung gestellt und unzählige andere Funktionen verfügbar gemacht. Der Dienst sollte also im Regelfall eingeschaltet bleiben.
IPv6 soll die bisherigen IPv4 Adressen ablösen. Solange der eigene Internetprovider noch IPv4 Adressen zuweist, sollte diese Option jedoch deaktiviert bleiben.
Über die Datenverkehrsanzeige kann das verbrauchte Datenvolumen aufgezeichnet werden. Bei Bedarf kann eine Volumenbeschränkung eingestellt werden, welche beim Erreichen des vorher definierten Maximalwertes entweder zum Abschalten der Internetverbindung, oder zu einer Warnmeldung führt.
Der R7500 verfügt über eine Vielzahl an LEDs, welche zweifarbig leuchten und damit eine Vielzahl an Informationen zur Verfügung stellen können. Manchmal kann das ständige Blinken aber auch stören. Netgear lässt einem hierbei die freie Wahl und bietet verschiedene Profile für die LEDs an. Bei Bedarf können die LEDs sogar per Schalter direkt am Router deaktiviert werden.
Die integrierte Hilfefunktion wollen wir an dieser Stelle noch einmal gesondert hervorheben. Diese bietet leicht verständliche Erläuterungen zu jedem verfügbaren Menüpunkt in deutscher Sprache an. Vorbildlich!
Der Funktionsumfang des Netgear R7500 zeigte sich ähnlich umfangreich, wie die Anzahl der montierten Antennen. Alles bisher Gezeigte gefiel uns sehr gut. Hier und da gibt es zwar noch kleine Kanten, welche abgefeilt werden können, im Großen und Ganzen hat uns die Routerbedienung per Weboberfläche aber überzeugen können. Wir freuen uns bereits jetzt auf den zweiten Teil, in dem wir die zugehörige Software genauer betrachten werden.
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V. Verarbeitung personenbezogener Daten durch Cookies
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(3) Die Verarbeitung personenbezogener Daten durch die vorstehenden Cookies dient dazu, das Angebot unserer Webseite insgesamt für Sie nutzerfreundlicher und effektiver zu machen. Einige Funktionen unserer Webseite können ohne den Einsatz dieser Cookies nicht angeboten werden. Insbesondere erfordern einige Funktionen unserer Webseite es, dass Ihr Webbrowser auch noch nach einem Seitenwechsel identifiziert werden kann. Soweit Sie über einen Account verfügen, setzen wir die Cookies ein, um Sie für Folgebesuche identifizieren zu können. Dadurch wird vermieden, dass Sie sich bei jedem Besuch unserer Webseite erneut einloggen müssen. Diejenigen Daten, die durch Cookies verarbeitet werden, die für die Bereitstellung der Funktionen unserer Webseite erforderlich sind, werden nicht zur Erstellung von Nutzerprofilen verwendet. Soweit Cookies zu Analysezwecken eingesetzt werden, dienen diese dazu, die Qualität und Nutzerfreundlichkeit unserer Webseite, ihrer Inhalte und Funktionen zu verbessern. Sie ermöglichen uns, nachzuvollziehen, wie die Webseite, welche Funktionen und wie oft diese genutzt werden. Dies ermöglicht uns, unser Angebot fortlaufend zu optimieren.
(4) Soweit Cookies nicht technisch zwingend erforderlich sind, setzen wir diese nur mit Ihrer zuvor erklärten Einwilligung, die Sie zudem jederzeit widerrufen können. Rechtsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1 lit. a) DSGVO.
(5) Die vorstehenden Cookies werden auf Ihrem Endgerät gespeichert und von diesem an unseren Server übermittelt. Sie können daher die Verarbeitung der Daten und Informationen durch Cookies selbst konfigurieren. Sie können in den Einstellungen Ihres Webbrowsers entsprechende Konfigurationen vornehmen, durch die Sie beispielsweise Third-Party-Cookies oder Cookies insgesamt ablehnen können. In diesem Zusammenhang möchten wir Sie darauf hinweisen, dass Sie dann eventuell nicht alle Funktionen unserer Webseite ordnungsgemäß nutzen können. Darüber hinaus empfehlen wir eine regelmäßige manuelle Löschung von Cookies sowie Ihres Browser-Verlaufs.
VI. Weitere Funktionen und Angebote unserer Webseite
(1) Neben der vorbeschriebenen informatorischen Nutzung unserer Webseite bieten wir verschiedene Leistungen an, die Sie bei Interesse nutzen können. Hierfür ist in der Regel die Angabe weiterer personenbezogener Daten notwendig. Diese Daten benötigen wir zur Erbringung der jeweiligen Leistung. Es gelten hierfür die vorstehenden Grundsätze zur Datenverarbeitung.
(2) Zum Teil greifen wir zur Verarbeitung dieser Daten auf externe Dienstleister zurück, die von uns sorgfältig ausgewählt und beauftragt wurden. Diese Dienstleister sind an unsere Weisungen gebunden und werden regelmäßig von uns kontrolliert. Soweit personenbezogene Daten im Zuge von Leistungen, die wir gemeinsam mit Partnern anbieten, an Dritte weitergegeben werden, können Sie nähere Informationen den nachfolgenden Beschreibungen der einzelnen Leistungen entnehmen. Soweit diese Dritten ihren Sitz in einem Staat außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraumes haben, können Sie nähere Informationen über die Folgen dieses Umstands in den nachfolgenden Beschreibungen der einzelnen Leistungen entnehmen.
VII. Kontaktaufnahme
(1) Wenn Sie mit uns per E-Mail Kontakt aufnehmen, werden die von Ihnen an uns mit Ihrer E-Mail übermittelten personenbezogenen Daten gespeichert.
(2) Zudem halten wir auf unserer Webseite ein Kontaktformular vor, mit dem Sie Kontakt zu uns aufnehmen können. Dabei werden die von Ihnen in die Eingabemaske eingegebenen Daten an uns übermittelt und gespeichert: Name, E-Mailadresse .
(3) Die Daten werden ausschließlich zur Beantwortung Ihrer Fragen verwendet. Soweit dies nicht explizit in dieser Datenschutzerklärung angegeben ist, erfolgt keine Weitergabe der Daten an Dritte. Zusätzlich erfassen wir Ihre IP-Adresse und den Zeitpunkt der Absendung.
(4) Die Verarbeitung der vorstehenden personenbezogenen Daten dient allein zur Bearbeitung Ihrer Anfragen.
(5) Die Verarbeitung weiterer personenbezogener Daten, die durch die Verwendung des auf unserer Webseite vorgehaltenen Kontaktformulars anfallen, dienen zur Verhinderung des Missbrauchs sowie zur Sicherstellung der Sicherheit unserer informationstechnischen Systeme.
(6) Hierin liegt auch unser berechtigtes Interesse an der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten. Soweit Sie uns hierfür eine Einwilligung erteilt haben, ist Rechtsgrundlage für die Verarbeitung dieser Daten Art. 6 Abs. 1 lit. a) DSGVO. Im Übrigen ist Rechtsgrundlage für die Verarbeitung dieser Daten Art. 6 Abs. 1 lit. f) DSGVO, insbesondere für den Fall, dass uns die Daten von Ihnen durch Übersendung einer E-Mail übermittelt werden. Soweit Sie durch Ihre E-Mail auf den Abschluss eines Vertrages hinwirken wollen, stellt Art. 6 Abs. 1 lit. b) DSGVO eine zusätzliche Rechtsgrundlage dar.
(7) Die Daten werden vorbehaltlich gesetzlicher Aufbewahrungsfristen gelöscht, sobald wir Ihre Anfrage abschließend bearbeitet haben. Bei einer Kontaktaufnahme per E-Mail können Sie der Speicherung Ihrer personenbezogenen Daten jederzeit widersprechen. Wir weisen Sie darauf hin, dass in diesem Fall Ihre Anfrage nicht weiterbearbeitet werden kann. Den Widerruf oder den Widerspruch können Sie durch Übersendung einer E-Mail an unsere im Impressum angegebene E-Mail-Adresse erklären.
VIII. Blog
(1) Auf unserer Webseite bieten wir einen Blog an. In diesem Blog veröffentlichen wir Beiträge zu verschiedenen Themen.
(2) Zu den jeweiligen Beiträgen können Sie Kommentare abgeben. Wenn Sie einen Kommentar abgeben, wird dieser mit dem von Ihnen angegebenen Nutzernamen dem jeweiligen Beitrag zugeordnet veröffentlicht. Wir empfehlen Ihnen bei der Wahl des Nutzernamens insoweit anstatt Ihres Klarnamens die Verwendung eines Pseudonyms. Zur Nutzung der Kommentarfunktion ist die Angabe des von Ihnen gewählten Nutzernamens sowie Ihrer E-Mailadresse Pflicht. Alle weiteren von Ihnen gemachten Angaben sind freiwillig.
(3) Die Speicherung Ihrer E-Mailadresse erfolgt zu dem Zweck, um mit Ihnen Kontakt aufzunehmen, falls ein Dritter Ihren Kommentar als rechtswidrig bei uns meldet bzw. um uns im Falle der Veröffentlichung rechtswidriger Inhalte durch Sie gegen Ansprüche Dritter verteidigen zu können. Hierin liegt auch unser berechtigtes Interesse. Soweit Sie uns eine Einwilligung erteilt haben, ist Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO. Soweit die Verarbeitung im Übrigen auf unseren berechtigten Interessen beruht, ist die Rechtsgrundlage Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO. Wir behalten uns vor, Kommentare zu löschen, wenn Sie von Dritten als rechtswidrig beanstandet werden.
(4) Soweit Sie uns für die Speicherung der Daten eine Einwilligung erteilt haben, können Sie diese jederzeit widerrufen. Sie können dieser Speicherung der vorstehenden Daten jederzeit widersprechen.
IX. Bewertungssystem
(1) Wir bieten Ihnen die Möglichkeit an, Ihre Bestellung zu bewerten. Hierfür greifen wir auf die von bereitgestellten Technologien zurück. Mit Ihrer Einwilligung im Nachgang zu Ihrem Kauf übermitteln wir an diesen Dienstleister Bestelldaten wie Name, E-Mail-Adresse, Bestellnummer und Artikelnummer.
(2) Die Übermittlung und Verarbeitung der vorstehenden Daten durch den Dienstleister erfolgt zu dem Zweck, Ihnen zu ermöglichen, Ihre Bestellung zu bewerten, sowie die Authentizität einer Kaufbewertung zu sichern und Missbrauchsfälle zu verhindern. Die Verarbeitung der vorstehenden Daten erfolgt daher auch zu Qualitätssicherungs- und Optimierungszwecken. Hierin liegt auch unser berechtigtes Interesse. Soweit Sie uns eine Einwilligung erteilt haben, ist Rechtsgrundlage der Verarbeitung der Daten Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO. Im Übrigen ist Rechtsgrundlage Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO.
(3) Eine von Ihnen erteilte Einwilligung können Sie jederzeit widerrufen. Der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten können Sie jederzeit widersprechen. Wir weisen Sie jedoch darauf hin, dass Sie ohne die Verarbeitung dieser Daten das Bewertungssystem nicht nutzen können.
(4) Die Daten werden gelöscht, sobald sie für die Erreichung des Zweckes ihrer Erhebung nicht mehr erforderlich sind. Das ist der Fall, wenn Ihre Bewertung gelöscht wird.
X. Amazon Associates
Wir setzen den Dienst auf unserer Website ein.
Der Dienst speichert und verarbeitet Informationen über Ihr Nutzerverhalten auf unserem Internetauftritt. Hierfür verwendet der Dienst unter anderem Cookies, also kleine Textdateien, die lokal im Zwischenspeicher Ihres Webbrowsers auf Ihrem Endgerät gespeichert werden und die eine Analyse der Benutzung unseres Internetauftritts durch Sie ermöglichen.
Wir verwenden den Dienst, um die Nutzung unserer Webseite analysieren und einzelne Funktionen und Angebote sowie das Nutzungserlebnis fortlaufend verbessern zu können. Durch die statistische Auswertung des Nutzerverhaltens können wir unser Angebot verbessern und für Sie als Nutzer interessanter ausgestalten. Die Daten werden gelöscht, sobald sie für die Erreichung des Zweckes ihrer Erhebung nicht mehr erforderlich sind.
Rechtsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO (Einwilligung).
Anbieter: Amazon.com, Inc. 410 Terry Avenue North Washington 98109 Seattle Vereinigte Staaten https://www.amazon.com/
XI. Amazon Mobile Ads
XII. Google (Invisible) reCAPTCHA
Wir setzen den Dienst auf unserer Website ein.
Wir verwenden den Dienst zur Prüfung, ob die Eingabe durch einen Menschen oder missbräuchlich durch automatisierte, maschinelle Verarbeitung erfolgt. Das Verfahren dient damit der Abwehr von Spam, DDoS-Attacken und ähnlichen automatisierten Schadzugriffen. Der Einsatz des Dienstes dient damit unmittelbar der Sicherstellung der Integrität und Funktionsfähigkeit unserer Systeme.
Rechtsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO (Einwilligung).
Die im Rahmen des Dienstes übermittelte IP-Adresse wird nicht mit anderen Daten des Anbieters zusammengeführt, außer Sie sind zum Zeitpunkt der Nutzung des Dienstes mit Ihrem Account bei dem Anbieter angemeldet. Wenn Sie diese Übermittlung und Speicherung von Daten über Sie und Ihr Verhalten auf unserer Webseite durch den Anbieter unterbinden wollen, müssen Sie sich beim Anbieter ausloggen und zwar bevor Sie unsere Seite besuchen bzw. den Dienst benutzen.
Anbieter: Google Ireland Limited Google Building Gordon House Barrow St 4 Dublin Irland Tel. +353 1 543 1000 Fax +353 1 686 5660 https://www.google.de/
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Wir verwenden den Dienst zu Optimierungszwecken, insbesondere um die Nutzung unserer Webseite für Sie zu verbessern und um deren Ausgestaltung nutzerfreundlicher zu machen.
Rechtsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO.
Anbieter: Google Ireland Limited Google Building Gordon House Barrow St 4 Dublin Irland Tel. +353 1 543 1000 Fax +353 1 686 5660 https://www.google.de/
Der Dienst verwendet Cookies, also kleine Textdateien, die auf Ihrem Endgerät gespeichert werden und die eine Analyse der Benutzung unserer Webseite durch Sie ermöglichen. Für diese Auswertung werden die Cookies auf Ihrem Computer gespeichert. Die so erhobenen Informationen werden ausschließlich auf unserem Server gespeichert. Unsere Webseite verwendet den Dienst mit Anonymisierung. Dadurch werden IP-Adressen gekürzt weiterverarbeitet, eine direkte Personenbeziehbarkeit kann damit ausgeschlossen werden. Die mittels des Dienstes von Ihrem Browser übermittelte IP-Adresse wird nicht mit anderen von uns erhobenen Daten zusammengeführt.
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Rechtsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO (Einwilligung).
Anbieter: InnoCraft Ltd. 150 Willis St 6011 Wellington Neuseeland https://matomo.org/
Eine Löschung der Daten erfolgt spätestens sechs Monate nach ihrer Erhebung.