Im zweiten Teil unserer digitalSTROM-Ratgeberserie befassen wir uns mit dem Einbau der digitalSTROM-Komponenten und geben Tipps für nützliches Zubehör. Als erstes bestücken wir den Sicherungskasten, danach schließen wir die Klemmen und Sensoren an. Ganz zum Schluss beschäftigen wir uns mit der Installation der „externen“ digitalSTROM-Komponenten.
Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!
Bevor wir beginnen, müssen wir darauf hinweisen, dass wir in diesem Artikel einige Geräte vorstellen, welche als Teil der Gebäudeinstallation fest in das 230V-Wechselspannungs-Hausnetz eingebunden werden müssen. Diese Arbeiten dürfen nur von einer Elektro-Fachkraft ausgeführt werden. Um Schäden zu vermeiden, sollte dies unbedingt berücksichtigt werden! In jedem Fall sind die folgenden fünf Sicherheitsregeln einzuhalten:
Freischalten (Leitungen stromlos schalten)
gegen Wiedereinschalten sichern
Spannungsfreiheit feststellen
Erden und Kurzschließen
benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken (absperren)
Außerdem muss passendes Werkzeug, wie beispielsweise das TOOLCRAFT Elektriker-Werkzeugset, verwendet werden. Eine Liste von bereits getesteten Werkzeugen gibt es hier.
Benötigte Materialien
Zusätzlich zu den im ersten Teil vorgestellten Zubehörteilen wird für die Neuinstallation auch ein ausreichend dimensionierter Sicherungskasten, verschiedene Sicherungsautomaten und natürlich auch Kabel ( z.B. 1,5 mm²) benötigt.
Wichtige Information
Im folgenden Artikel werden wir einzig die Installation der digitalSTROM-Komponenten beschreiben. Um die Verkabelung so übersichtlich wie möglich zu gestalten, besitzt unser Vorführsicherungskasten keine Hauptsicherung und keinen FI-Schalter. Bei einer „echten“ Installation müssen aber natürlich alle Sicherheitsvorschriften eingehalten und die fehlenden Komponenten montiert werden!
Hutschienenmodule – Einbau und Anschluss
Für unseren Testaufbau nutzen wir einen kleinen Sicherungskasten mit Platz für 12 Sicherungsautomaten.
DSF20-Netzfilter
Die Sicherungskastenbestückung beginnen wir mit dem Netzfilter bzw. mit der zum Netzfilter zugeordneten Sicherung.
Direkt nach dem Filter folgen die digitalSTROM-Meter mit jeweils einer vorgeschalteten Sicherung. Bitte nicht wundern - das Einbinden der digitalSTROM-Stromkreise beschreiben wir etwas weiter hinten im Artikel.
Für den Betrieb des digitalSTROM-Servers wird ein 24-Volt-Gleichstrom-Netzteil benötigt. Damit dieses die eigene Abwärme besser abführen kann, lassen wir links und rechts davon einen halben Hutschienenplatz frei. Selbstverständlich schalten wir auch dem Netzteil eine passende Sicherung vor.
Zu guter Letzt installieren wir den digitalstrom-Server. Auch dieser sollte etwas Platz zum „Atmen“ bekommen, damit die Abwärme ungehindert abgeführt werden kann. Als LAN-Kabel nutzen wir das Inline-180°-Kabel (Amazon Link). Dessen Stecker lässt sich um 90° drehen, wodurch das Kabel, ohne Kraftaufwand, in der Wand oder im hinteren Teil des Verteilerkastens verschwinden kann.
Sind alle Hutschienenmodule montiert, müssen die digitalSTROM-Meter und der Server miteinander gekoppelt werden. Hierfür verbinden wir die einzelnen Bauteile mit einer zweipoligen, gedrillten Leitung. Die Litzen werden hierfür einfach in die Stecker eingeschoben. Dort halten diese selbstständig fest. Um die „Bestückung“ zu erleichtern, kann der Stecker auch entfernt werden. Dem jeweils ersten und letzen digitalSTROM-Hutschienenmodul mit Bus-Anbindung muss ein 120-Ohm-Widerstand spendiert werden. Dieser liegt dem Lieferumfang bei und kann mit etwas Geschick direkt in die Klemmen eingeführt werden. Für unseren Geschmack waren die „Beinchen“ des mitgelieferten Widerstandes ein paar Millimeter zu kurz, weshalb das Einstecken in den jeweiligen Stecker zur „Fummelarbeit“ ausartete. Zwei, drei Millimeter mehr pro „Bein“ würden das Einstecken deutlich erleichtern. Insgesamt dürfen „nur“ maximal 62 digitalSTROM-Module und ein digitalSTROM-Server per Bus miteinander verbunden werden.
Dieser Arbeitsschritt kann natürlich bereits beim Einbau der digitalSTROM-Meter ausgeführt werden. Zugunsten der Übersichtlichkeit haben wir uns aber dazu entschieden, die Stromkreise erst dann anzuschließen, wenn alle Hutschienenmodule fertig eingebaut und miteinander verkabelt sind.
Bei der Anzahl der von uns getesteten digitalSTROM-Komponenten bietet es sich an, die Komponenten nebeneinander anzuordnen. Da die Verkabelung auf den Fotos nicht immer eindeutig nachvollzogen werden kann, haben wir einen passenden „Schaltplan“ erstellt.
Bei umfangreicheren Projekten, bei denen die Komponenten in großen Verteilerkästen eingebaut werden können, kann es sich auch anbieten, die Sicherungen im unteren und die digitalSTROM-Meter im oberen Bereich einzubauen. Es muss aber immer darauf geachtet werden, dass wärmeproduzierende Bauteile wie der Server oder das Netzteil etwas Platz zum „Atmen“ bekommen.
Freiräume „verschließen“
Um eine möglichst gute Luftzirkulation um das 24-Volt-Netzteil und den Server zu ermöglichen, wurden diese beiden Module mit etwas Abstand zu den restlichen Komponenten eingebaut. Wird nun die Verkleidung aufgesetzt, entstehen an diesen Stellen hässliche und gegebenenfalls auch gefährliche Lücken. Um dies zu verhindern, können dort sogenannte Blindstreifen eingesetzt werden. Diese können für kleines Geld bei Amazon und Co. erworben werden.
Die digitalSTROM-Klemmen lassen sich ohne großen Aufwand einbauen. Bei der Planung sollte jedoch darauf geachtet werden, dass besonders tiefe Wanddosen zum Einsatz kommen. Mit den von uns verwendeten 61mm tiefen Dosen (Amazon Link) klappte der Einbau der Klemmen direkt hinter Tastern und Steckdosen problemlos. Soll die Dose einzig für die Klemme genutzt werden, reichen auch Dosen mit weniger Tiefe (Amazon Link) aus.
GE-KM200 Lichtklemme
Der Anschluss der „Lichtklemme“ geht leicht von der Hand. Die Anschlüsse N und L werden mit den jeweiligen Leitern der digitalSTROM-Installation verbunden. Zwischen diesen beiden Anschlüssen befindet sich der optionale Tastereingang, welcher „analoges“, also normales Einschalten per 230-Volt-Taster erlaubt. Die eigentliche Leuchte wird dann auf der Klemmenseite angeschlossen, auf der sich auch die LED befindet.
Der Anschluss der blauen „Heizungsklemme“ unterscheidet sich kaum von dem der gelben Lichtklemme. Die Klemme wird mit dem digitalSTROM-Kreis verbunden und der Stellmotor auf der Klemmenseite mit der Status LED angeschlossen.
Aus unserer Sicht eignet sich die Klemme hauptsächlich für den Einsatz an Fußbodenheizungsverteilern, da ein verkabelter Stellantrieb dort nicht stört. Kreativen Heizungsmonteuren bietet es aber auch bei normalen Heizkörpern die Möglichkeit, die Raumlufttemperaturüberwachung und die Ventilsteuerung getrennt voneinander zu platzieren. Die Stellmotor-Ventilkombination kann dann, ähnlich wie bei einer Fußbodenheizung, verborgen hinter einer Wartungsklappe platziert werden.
Möhlenhoff 230V – VA80 – Einbau
Für die Ventilsteuerung nutzen wir den Möhlenhoff 230V – VA80 – Stellantrieb, welcher durch die blaue Heizungsklemme per Pulsweitenmodulation (PWM) geregelt wird. Der Einbau des Stellantriebes an unserem Ventil mit M30x1.5 Gewinde gestaltete sich erstaunlich einfach. Hierzu wird der Haltering auf das Gewinde des Ventils handfest aufgedreht und anschließend der Stellantrieb auf den Ring geclipst. Der Haltering kann je nach Ventilhersteller variieren – bei Amazon werden die VA-80-Variante (Amazon Link) für Heimeier-Ventile sowie die VA-10-Variante (Amazon Link) für Ventile von Oventrop angeboten.
Die KL200-Lastklemme eignet sich für elektrische Verbraucher mit einer maximalen Leistungsaufnahme von bis zu 1400 Watt und ist daher ein wenig größer als die gelbe Lichtklemme. Der Anschluss gestaltet sich aber ähnlich. Zum Einbinden der Klemme in den digitalSTROM-Kreis reicht wie gewohnt der Anschluss des „L-“ und „N-Leiters“. Der Verbraucher wird an „L1“ und „N“ angeschlossen. Wie auch bei der gelben Lichtklemme kann bei Bedarf auch ein „normaler“ 230-Volt-Taster am Tastereingang „1“ angebracht werden.
Wie es der Name bereits vermuten lässt, kümmert sich die GR-KL200-Klemme um elektrische Rollladenantriebe. Der Anschluss ans digitalStrom-System erfolgt, wie bereits bei den anderen Klemmen, über die Anschlüsse „L“ und „N“. Für die jeweilige Laufrichtung stehen die Ausgänge „L1“ und „L2“ zur Verfügung. Auch der benötigte Neutralleiteranschluss wird zur Verfügung gestellt. Zusätzlich dazu steht ein 230V-Tastereingang zur Verfügung. Soll ein klassischer Taster mit zwei Ausgängen zum Einsatz kommen, muss eine zusätzliche digitalSTROM-Tasterklemme zum Einsatz kommen.
Die SW-TKM200-Tasterklemme kann die „Schaltsignale von bis zu vier 230-Volt-Tastern verarbeiten. Hierzu muss das Modul zuerst über die Anschlüsse „N“ und „L“ in das digitalSTROM-System eingebunden werden. Die eigentlichen Eingänge werden entweder über spezielle Wago-Klemmen oder direkt mit den jeweiligen 230 Volt Tasterausgängen verbunden.
Der Anschluss der SW-AKM210–Automatisierungsschnittstelle ist deckungsgleich zum Anschluss der SW-TKM200-Tasterschnittstelle. Zuerst müssen die Anschlüsse „N“ und „L“ mit den zugehörigen Leitungen des digitalSTROM-Kreises verbunden werden. Danach können die vier Eingänge an die jeweiligen Sensorausgänge angeschlossen werden. Ein Praxisbeispiel folgt im nächsten Abschnitt.
In diesem Abschnitt zeigen wir Beispiele, wie Sensoren in das digitalSTROM-System eingebunden werden können.
Bewegungsmelder an die SW-AKM210 anschließen
Als Beispiel für den Einsatz der SW-AKM210 Automatisierungsschnittstelle möchten wir den Anschluss eines Bewegungsmelders beschreiben. Hierfür nutzen wir einen in eine Lampe integrierten 360° Bewegungsmelder mit zwei Ausgängen. Von einem der Ausgänge greifen wir das Schaltsignal ab, indem wir diesen mit der Automatisierungsklemme verbinden. Obwohl die Automatisierungsklemme über zwei Eingänge verfügt, bauen wir in unserem Praxisbeispiel - zur Veranschaulichung von alternativen Unterbringungsmöglichkeiten - die Klemme direkt in die Lampe ein. Aufgrund der zwei Sensoreingänge bietet sich aber auch der Einbau in einer Extradose an.
Besonders beim Einbau des DS-ISENS200 Raumluftsensors wird deutlich, wie einfach die Einbindung einer digitalSTROM-Komponente sein kann. Der Anschluss von zwei Kabeln reicht und der Sensor ist eingebunden. Auch die Wandmontagemöglichkeiten sind gut durchdacht. Hierzu können wahlweise vier Schrauben an den Ecken angebracht oder der Sensor einfach auf einer vorhandenen Hohlwanddose montiert werden. Der Einsatz der vier mitgelieferten Schrauben ist aus unserer Sicht etwas übertrieben. Wer also Bohrlöcher sparen möchte, nutzt entweder die Hohlwanddosen-Montageösen oder zwei der Schraubenlöcher diagonal.
Jede der Klemmen kann natürlich auch außerhalb von Wänden und Decken zum Einsatz kommen. Steht jedoch nicht genug Platz zur Verfügung, um die zusätzliche Klemme unterzubringen, bieten sich die folgenden Lösungen von digitalSTROM an.
GE-SDM200 Schnurdimmer M
Der GE-SDM200 Schnurdimmer M kann mit wenigen Handgriffen in eine bestehende Leuchtenzuleitung eingebaut werden. Hierzu muss die spannungslose Leuchtenzuleitung an der Wunschstelle getrennt und der Dimmer als Zwischenstück montiert werden. Die abisolierten Kabelenden sollten vor der Montage entweder verlötet oder mit einer Aderendhülse versehen werden.
Tipp: Auch nach dem Einbau des digitalSTROM-Schnurdimmers bleibt die Leuchte im „normalen“ Stromnetz nutzbar.
GE-SDS200-CS Schnurdimmer S
Mit dem GE-SDS200-CS Schnurdimmer S kann eine 230-Volt-Zimmerleuchte der Schutzklasse II mit wenigen Handgriffen „digitalSTROM-fähig“ gemacht werden. Hierzu muss einzig die bestehende, zweiadrige Zuleitung durch die neue Leitung von digitalSTROM ersetzt werden. Fachkenntnisse vorausgesetzt, ist dies in wenigen Minuten erledigt. Wie bereits erwähnt, besitzt die Zuleitung keinen dritten Schutzleiter. Für Lampen, bei denen eine Absicherung über den Schutzleiter nötig ist, muss also auf den Schnurdimmer M zurückgegriffen werden. Auch dieser Taster funktionierte tadellos im „normalen“ Stromnetz.
Auch der RT-SDM200 Paniktaster kann mit wenigen Handgriffen in eine bestehende Leitung installiert werden. Hierzu muss einfach nur die spannungslose Leitung an der Wunschstelle getrennt und der Taster als Zwischenstück montiert werden. Die abisolierten Kabelenden sollten vor der Montage entweder verlötet oder mit einer Aderendhülse versehen werden. Da sich der Anschluss nicht von dem des GE-SDM200 Schnurdimmers unterscheidet, nutzen wir an dieser Stelle die zum Dimmer zugehörige Bildergalerie.
Die Klemmen passen super in tiefe, runde Unterputzdosen. Sind jedoch Maurerarbeiten unumgänglich, kann auch der Einsatz alternativer Unterbringungsmöglichkeiten Sinn machen. Viereckige Abzweigdosen sind eine solche Alternative. Diese werden in verschiedenen Größen und Ausführungen für die Hohlwand-, Unterputz- oder auch Aufputzmontage angeboten. Bei richtiger Planung können diese praktischen Unterkünfte als „Hauptwohnsitz“ für die jeweiligen Raumklemmen eingesetzt werden. Der zusätzliche Stauraum vereinfacht den Anschluss und sorgt für Ordnung.
Auch an die genaue Dokumentation der Einbauorte sollte gedacht werden. Jedes Bauteil verfügt über einen eigenen Code, welcher zusammen mit dem Montageort notiert werden sollte. Hierfür stellen wir, unterhalb des Artikels, unsere „Standortliste für Aktoren und Sensoren“ zum Download zur Verfügung.
Möglichkeiten nutzen
Das digitalSTROM-System ist kein „Plug and Play“ System, welches in wenigen Minuten ein- und ausgebaut werden kann. Um wirklich das Beste aus dem System herausholen zu können, sind genaue Planung und die Zusammenarbeit der verschiedenen Gewerke unumgänglich. Nur dann, wenn den Eigentümern, den Handwerkern und auch dem Innendesigner/Architekten die Möglichkeiten der neuen Technik bekannt sind, kann auch der Einbau kosteneffizient und reibungslos vonstattengehen.
Fazit: Was bleibt zu sagen?
Der Einbau der Komponenten gestaltete sich so einfach, dass sowohl erfahrene Elektriker als auch Elektrikerneulinge keine Probleme damit haben sollten. Um Probleme bei der Installation zu vermeiden, legen wir jedoch eine gewissenhafte Arbeitsweise nahe. Eine falsch geklemmte Leitung kann hier schnell teuer werden. Für eine möglichst gute Signalqualität sollte auch bei den Kabeln und vor allem bei den Kabelverbindern auf Qualitätskomponenten gesetzt werden. Soll ein digitalSTROM-System zum Einsatz kommen soll, empfehlen wir vor allem einen offenen Geist in der Planungsphase. Die tolle Verarbeitungsqualität der Komponenten möchten wir an dieser Stelle mit unserem Quality-Award belohnen. Im dritten Teil der digitalSTROM-Ratgeberserie beschäftigen wir uns dann mit der Inbetriebnahme und der softwareseitigen Grundeinrichtung des Systems.
Wir legen großen Wert auf unabhängige, nützliche Berichterstattung und eine unzensierte Darstellung aller Fakten. Unsere Ratgeber und Artikel helfen Ihnen daher nicht nur bei der Auswahl des für Sie passenden Produktes, sondern auch bei dessen Einbau, der Einrichtung und bei der Optimierung. Damit wir auch weiterhin qualitativ hochwertige Praxisratgeber für Sie verfassen können, benötigen wir Ihre Hilfe. Auf unserer „Unterstützungsseite“ (Link) erfahren Sie, wie Sie uns unterstützen können. Jeder Euro hilft uns dabei, dass Angebot zu erhalten und stetig auszubauen. Ihr Smarthelpers.de-Team.
Mit der Komponentenvorstellung starten wir unsere digitalSTROM-Ratgeberserie, in der wir detailliert auf die einzelnen digitalSTROM-Produkte, auf deren Einbau sowie auf deren Einrichtung eingehen werden. Im ersten Teil der Themenreihe beschäftigen wir uns mit der digitalSTROM-Technik und stellen die uns zur Verfügung stehenden digitalSTROM-Bauteile vor. Am Ende dieses Artikels stellen wir zudem Komponenten anderer Hersteller vor, welche wir zusätzlich in unserem digitalSTROM-Testaufbau einsetzen werden.
Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!
Bevor wir beginnen, müssen wir darauf hinweisen, dass wir in diesem Artikel einige Geräte vorstellen, welche als Teil der Gebäudeinstallation fest in das 230V-Wechselspannungs-Hausnetz eingebunden werden müssen. Diese Arbeiten dürfen nur von einer Elektro-Fachkraft ausgeführt werden. Um Schäden zu vermeiden, sollte dies unbedingt berücksichtigt werden! In jedem Fall sind die folgenden fünf Sicherheitsregeln einzuhalten:
Freischalten (Leitungen stromlos schalten)
gegen Wiedereinschalten sichern
Spannungsfreiheit feststellen
Erden und Kurzschließen
benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken (absperren)
Außerdem muss passendes Werkzeug, wie beispielsweise das TOOLCRAFT Elektriker-Werkzeugset, verwendet werden. Eine Liste von bereits getesteten Werkzeugen gibt es hier.
Wie bei allen anderen Heimautomationslösungen kommen auch bei digitalSTROMAktoren und Sensoren zum Einsatz. Während aber anderen Lösungen ihre Daten per Funk oder Datenkabel übertragen, nutzt digitalSTROM hierfür die bestehenden Stromkabel des Hauses. Ähnlich wie bei PowerLAN-Adaptern macht sich digitalSTROM die „Powerline Communication“ Technologie zunutze, um in den eigenen vier Wänden Daten zu übertragen. Hierfür kommt das digitalSTROM-Meter als „Basisstation“ im jeweiligen Stromkreis zum Einsatz. Das kleine Hutschienenmodul ermöglicht die Kommunikation mit den jeweiligen digitalSTROM-Klemmen und misst zusätzlich den Stromverbrauch des jeweiligen Stromkreises. Die nächsten wichtigen Bauteile stellen die digitalSTROM-Klemmen dar. Diese bunten Klemmen stellen je nach Farbe, verschiedene Funktionen zur Verfügung. Damit die gewünschten Funktionen per Webbrowser oder App eingestellt und abgerufen werden können, muss der digitalSTROM-Server installiert werden. Wird dieser per „BUS-Leitung“ mit den jeweiligen „Metern“ verbunden, übernimmt er zum einen die Kommunikation und kümmert sich gleichzeitig um die Aktualisierung der einzelnen Komponenten. Um Taster- und Sensoreneingaben kümmern sich die verschiedenen Taster- und Sensorschnittstellen. Damit nicht aus Versehen das Nachbarhaus gesteuert wird, schottet ein Netzfilter die eigene digitalSTROM-Installation nach außen ab.
DigitalSTROM-Hutschienenmodule
Die digitalSTROM-Kernkomponeten sind praktischerweise als Hutschienenmodule ausgelegt und passen demzufolge in jeden Stromkasten. Die folgenden Module kommen in unserem Ratgeber zum Einsatz.
Der DSF20-Netzfilter
Der DSF20-Netzfilter sorgt für eine Filterung von netzseitigen Störungen und gleichzeitig für die Abschottung des digitalSTROM-Systems nach „außen“. Diese Abschottung wird aber nicht nur benötigt, um unberechtigten Zugriff über die Stromleitung zu unterbinden. Es ermöglicht auch den gleichzeitigen Betrieb von mehreren digitalSTROM-Anlagen in einem Gebäude. Sollen beispielsweise die Wohnungen eines Mehrfamilienhauses unabhängig voneinander arbeiten, muss jede digitalSTROM-Anlage mit einem solchen Filter ausgestattet werden.
Das DSM12 – Meter kann als „Chef“ des jeweiligen Stromkreises angesehen werden, da es die Kommunikation zwischen den verschiedenen digitalSTROM-Komponenten erst ermöglicht. Neben der Kommunikation mit Klemmen und Sensoren kann das DSM12 auch mit anderen Hutschienenmodulen per BUS-Leitung kommunizieren. Der Unterschied zwischen dem „alten“ DSM11 und dem neuen DSM12-Model besteht darin, dass die neue Version auch mit den blauen Heizungsklemmen umgehen kann.
Der DSS11-1GB-Server ist das Bindeglied der digitalSTROM-Anlage zum Intra- bzw. zum Internet. Denn das unscheinbare Hutschienenmodul stellt einen eigenen kleinen Webserver zur Verfügung, über den das System bequem eingerichtet und administriert werden kann. Über die Weboberfläche können sogar Funktionen per „App“ hinzugefügt und die verschiedenen Bauteile mit Firmwareupdates aus dem Internet oder von einem USB-Stick versorgt werden. Darüber hinaus dient der Server auch als Schnittstelle für die verfügbaren Smartphone- und Tablet-Apps.
Die digitalSTROM-Klemmen stellen die eigentlichen Funktionen in der digitalSTROM-Installation zur Verfügung. Je nach Farbe kümmern sich die Klemmen um das Licht, die Heizung oder andere elektrische Lasten. Einige der Klemmen wandeln auch Eingaben in elektrische Befehle um.
Die GE-KM200 Lichtklemme
Die GE-KM200 Lichtklemme steuert angeschlossene Lampen mit einer Leistung von bis zu 150 Watt. Hierfür stellt sie, neben dem klassischen Ein- und Ausschalten, auch eine Dimmfunktion (Phasenabschnitt) zur Verfügung. In der Klemme ist zusätzlich ein Schutz integriert, welcher bei Überlast oder Kurzschluss die Spannungsversorgung trennt. Für direkte Eingaben per Taster wurde in die Klemme ein Tastereingang integriert.
Die BL-KM200 Klemme ist speziell für die Steuerung von thermoelektrischen Stellventilen konzipiert. Die kleine Klemme sorgt also dafür, dass die jeweiligen Ventile am Heizkörper oder an der Fußbodenheizungsverteilung immer dann öffnen, wenn Wärme benötigt wird. Praktisch: Eine Klemme kann bis zu zwei Stellmotoren gleichzeitig befehligen.
Die SW-KL200 „Joker Klemme L“ schaltet elektrische Verbraucher mit bis zu 1.400 Watt Leistung. Somit eignet sich die Klemme zum Schalten von Lüftern, Kaffeemaschinen und anderen Verbrauchern im vorgegebenen Lastbereich. Bei Überlast schaltet die Klemme automatisch ab. Auch diese Klemme verfügt über einen Tastereingang.
Die GR-KL200 Rollladenklemme kann Rollladenantriebe mit einer Leistung von bis zu 700W (3A) schalten. Die Klemme besitzt einen Tastereingang und einen Überlastschutz.
Die digitalSTROM-Automatisierungsklemme SW-AKM210 erkennt Schaltzustände von Sensoren wie Bewegungsmeldern und gibt diese an das System weiter. Die Klemme verfügt über zwei unabhängig voneinander arbeitende Eingänge.
Die SW-TKM200-4-fach-Tasterklemme stellt vier Eingänge bereit, an die jeweils ein handelsüblicher Taster angeschlossen werden kann. Somit ist es möglich, über klassische 230V Licht- oder Rollladentaster digitalSTROM-Aktoren bedienen zu können.
Der SW-ZWS200-F-Zwischenstecker stellt eine praktische Möglichkeit dar, ohne großen Aufwand Verbraucher mit bis zu 2300 Watt Leistung schalten zu können. Der gewünschte Einsatzbereich (Licht, Schatten,…) kann hierzu über die Weboberfläche festgelegt werden. Bei Bedarf kann der Stecker auch direkt über einen Taster in der Gehäusefront geschaltet werden.
Der GE-SDM200 Schnurdimmer M stellt die „mobile“ Version der Lichtklemme dar. Wird der Schnurdimmer in die Zuleitung einer Tisch- und Stehleuchte integriert, stehen automatisch die Funktionen der GE-KM200 Lichtklemme zur Verfügung.
Der GE-SDS200-CS Schnurdimmer S stellt zusätzlich zu den Funktionen der „M-Variante“ einen zusätzlichen Taster per Tasterwippe auf der Gehäuseoberseite zur Verfügung. Während der erste Taster für die Bedienung der angeschlossenen Leuchte zuständig ist, kann der zweite Taster frei konfiguriert werden, um beispielsweise Jalousien oder andere Funktionen steuern. Der Taster bringt eine LED-Statusanzeige mit und wird fertig vorkonfiguriert mit einem insgesamt rund 2,8 Meter langem Netzkabel, inklusive Stecker, ausgeliefert. Die Kabellänge ist dabei auf 1,6 Meter vom Stecker zum Dimmer und auf 1,2 Meter vom Dimmer zum Anschlusspunkt aufgeteilt. Da der Leitung der Schutzleiter fehlt, darf dieser Dimmer nur bei Leuchten der Schutzklasse II zu Einsatz kommen.
Der RT-SDM200 Paniktaster löst auf Tasterdruck den Panikmodus des Smart Home‘s aus. Tritt also eine besondere Gefahrensituation auf, kann mit nur einem Tastendruck der vorher angelegte Panikmodus aktiviert werden.
Der DS-ISENS200 – Wandsensor ermittelt die jeweilige Raumtemperatur und Luftfeuchte. Hierfür wird der Sensor über das „Stromnetz“ in das digitalSTROM-System eingebunden. Besonders praktisch ist, dass der Sensor direkt auf bestehenden Hohlwanddosen moniert werden kann. Warum für die normale Wandmontage des rund 50 Gramm leichten Sensors, vier knapp 5cm lange Schrauben inklusive Dübel mitgeliefert werden, erschloss sich uns allerdings nicht.
DigitalSTROM bietet keine eigenen Heizkörperstellantriebe an, unterstützt aber, laut eigenen Angaben, jeden Stellantrieb mit 230V Spannungsversorgung. In unserem Test nutzen wir den Möhlenhoff 230V-Stellantrieb, welcher mit verschiedenen Anschlussgewinden bei Amazon und Co. zu haben ist. Der Antrieb arbeitet sehr effizient und verbraucht maximal 1 Watt im Betrieb. Neben der hochwertigen Verarbeitung und dem einem Meter langem Anschlusskabel, gefiel uns auch die in die Verpackung integrierte Bedienungsanleitung.
Auf der diesjährigen IFA wurde uns am Messestand des Kabelspezialisten InLine ein Netzwerkkabel mit schwenkbarem Steckerteil vorgestellt. Dieser Stecker eignet sich optimal für den Anschluss des digitalSTROM-Servers an das Heimnetzwerk, da der nach unten gerichtete Netzwerkport des Servers nur schwer mit einem normalen Netzwerkstecker bestückt werden kann. Der Stecker des Inline-180°-Kabels (Amazon Link) trägt nur etwa 2,8cm auf und lässt das Kabel, ohne Kraft aufwenden zu müssen, in der Wand oder im hinteren Teil des Verteilerkastens verschwinden.
Um eine Datenverbindung zwischen den verschiedenen Hutschienenmodule herzustellen, muss eine zweiadrige Bus-Leitung mit verdrillten Adernpaaren angeschlossen werden. Wir verwenden hierfür ein fertig verdrilltes YR 2 x 0,6 mm² Kabel (Amazon Link).
Alle digitalSTROM-Komponenten hinterließen bereits beim Auspacken einen guten Eindruck. Die Verarbeitung ist super und das benötige Montagematerial liegt bei. Die mitgelieferten Bedienungsanleitungen sind auf das Wesentliche reduziert. Diese stellen zwar einen Schaltplan, die technischen Daten und eine kurze Funktionsübersicht bereit, für ausführlichere Informationen muss jedoch die Webseite besucht werden. Weiter gehts zum zweiten Teilder digitalSTROM-Ratgeberserie. Dort dreht sich alles um den Einbau und Anschluss der digitalSTROM-Komponenten.
Wir legen großen Wert auf unabhängige, nützliche Berichterstattung und eine unzensierte Darstellung aller Fakten. Unsere Ratgeber und Artikel helfen Ihnen daher nicht nur bei der Auswahl des für Sie passenden Produktes, sondern auch bei dessen Einbau, der Einrichtung und bei der Optimierung. Damit wir auch weiterhin qualitativ hochwertige Praxisratgeber für Sie verfassen können, benötigen wir Ihre Hilfe. Auf unserer „Unterstützungsseite“ (Link) erfahren Sie, wie Sie uns unterstützen können. Jeder Euro hilft uns dabei, dass Angebot zu erhalten und stetig auszubauen. Ihr Smarthelpers.de-Team.
Im letzten Jahr hatten wir mit dem Logitech-Bluetooth-Audioadapter bereits einen schnurlosen Audio-Empfänger im Test, welcher den empfangenen Sound zuverlässig an analoge Abspielgeräte weitergab. Mit dem Renkforce NFC-Bluetooth-Music-Receiver testen wir nun ein Modell mit integrierter NFC-Technik und einem optischen Digitalausgang.
Lieferumfang
Der Empfänger wird zusammen mit einem 1,8 Meter langem Klinke-Klinke-Kabel, einem Klinke Chinch-Adapter, dem zugehörigen Netzteil und einer Bedienungsanleitung ausgeliefert. Ein optisches Toslink-Kabel wird leider nicht mitgeliefert.
Der kleine Bluetooth-Empfänger besitzt eine glatte, leicht spiegelnde Kunststoffoberseite, welche sich leider als Staubmagnet herausstellte. Das restliche Gehäuse besteht aus mattem, unempfindlichem Plastik. In der Mitte der oberen Frontkante befindet sich eine blaue Status-LED, welche je nach Betriebszustand entweder dauerhaft leuchtet oder blinkt. Auf der Rückseite befinden sich ein analoger Klinken-Audioausgang und ein optischer Digital-Audioausgang. Direkt daneben kann die Stromversorgung angeschlossen werden.
Die Verbindungseinrichtung per NFC gestaltete sich so einfach, dass wir den Ablauf mit erstaunlich wenigen Worten erklären können. Zuerst die NFC- und Bluetooth-Funktion am Smartphone oder Tablet aktivieren und gleich darauf das Gerät kurz auf den Renkforce-Empfänger legen. Wird die daraufhin auf dem Display erscheinende Abfrage mit „JA“ beantwortet, ist die Verbindung fertig eingerichtet.
Auch die manuelle Einrichtung muss man nicht fürchten. Hierzu wird zuerst die Bluetooth-Funktion des Quellgerätes gestartet und nach neuen Geräten gesucht. Nahezu zeitgleich, bzw. kurz vorher sollte der Renkforce Empfänger mit Strom versorgt werden. Sobald geschehen, erscheint der Empfänger als „Music Receiver“ in der Geräteübersicht. Ein Klick auf den Receiver reicht aus, um eine Verbindung herzustellen. Nachfolgend beschreiben wir die Vorgehensweise unter Android und Windows 10.
Beim Testen fiel auf, dass der Ton zeitgleich über den Analogen und den digitalen Ausgang ausgegeben werden kann. Somit war es in unserem Fall möglich, zeitgleich ein digitales 2.1-Soundsystem und einen extra analogen Subwoofer zu betreiben. Auch analoge Kopfhörer mit 3,5mm Klinkenanschluss funktionierten tadellos. Ein wirklich tolles Feature, welches man sogar bei modernen PC des Öfteren vermisst.
Während des gesamten Betriebs lag der Energieverbrauch bei unter einem Watt. Im Durchschnitt wurden lediglich 0,7 Watt aus der Steckdose gezogen. Ein wirklich guter Wert.
Fazit: Was bleibt zu sagen?
Der Renkforce NFC-Bluetooth-Empfänger stellte sich als gut verarbeiteter, einfach zu bedienender und energiesparender Audioempfänger heraus. Vor allem die Einrichtung per NFC und die gleichzeitige Soundausgabe auf dem analogen und digitalen Ausgang konnten uns begeistern. Auch die mitgelieferten analogen Kabel und Adapter waren super verarbeitet und großzügig dimensioniert. Warum kein Toslink-Kabel mitgeliefert wurde, erschließt sich uns allerdings nicht. Das fehlende Toslink-Kabel ist aber auch der einzige Punkt, den man kritisieren könnte.
Wir legen großen Wert auf unabhängige, nützliche Berichterstattung und eine unzensierte Darstellung aller Fakten. Unsere Ratgeber und Artikel helfen Ihnen daher nicht nur bei der Auswahl des für Sie passenden Produktes, sondern auch bei dessen Einbau, der Einrichtung und bei der Optimierung. Damit wir auch weiterhin qualitativ hochwertige Praxisratgeber für Sie verfassen können, benötigen wir Ihre Hilfe. Auf unserer „Unterstützungsseite“ (Link) erfahren Sie, wie Sie uns unterstützen können. Jeder Euro hilft uns dabei, dass Angebot zu erhalten und stetig auszubauen. Ihr Smarthelpers.de-Team.
Einfache Phasenprüfer führen in der der Regel ein einsames Leben in der Werkzeugkiste. Der Voltcraft MS 18/2 erinnert zwar stark an einen solchen Tester, bietet jedoch deutlich mehr Funktionen und arbeitet dabei sogar berührungslos.
Lieferumfang
Der MS 18/2 Multitester wird zusammen mit einer Bedienungsanleitung und zwei LR-41-Knopfzellen ausgeliefert.
Wie bereits in der Einleitung erwähnt, besitzt der kleine Multitester einige nützliche Fähigkeiten. So fungiert der MS 18/2 nicht nur als berührungsloser Spannungsprüfer für Wechsel- sowie Gleichspannung, sondern auch als Durchgangs- und Strahlungsmesser.
Die Messbereiche in der Übersicht:
Prüfen von Wechselspannung
direkte Messung 70 – 250V
indirekte Messung 70 – 500V
Prüfen von Gleichspannung im Bereich von 1,2V bis 36V
Polaritätsprüfung
Durchgangsprüfung von 0 bis 5 MOhm
Abstrahlungstest bei Mikrowellen- und Fernsehgeräten
Der Selbsttest
Bevor die Arbeit mit dem Multitester losgeht, sollte immer zuerst ein Selbsttest vorgenommen werden. Hierzu wird die Messspitze mit der einen und das andere Ende des Testers mit der anderen Hand berührt. Blinkt nun die LED, ist das Prüfgerät in Ordnung.
Der aus unserer Sicht größte Vorteil des MS 18/2 ist die berührungslose Messfunktion für Wechsel- und Gleichspannungen. Hierdurch kann ohne das Berühren von leitenden Teilen geprüft werden, ob auf einer Leitung Spannung anliegt oder nicht.
Leitungen prüfen
Egal ob Gleich- oder Wechselspannung – das einfache Anlegen der Messspitze an ein Kabel reicht zum Prüfen vollkommen aus. Liegt Spannung an, leuchtet die integrierte LED – wenn nicht, bleibt die LED dunkel. Vorsicht ist jedoch bei abgeschirmten Kabeln geboten – bei diesen sollte auf herkömmliche Testmethoden zurückgegriffen werden.
Um Steckdosen zu prüfen wird der Schraubendreher umgedreht und die Messspitze mit den Fingern angefasst. Nun muss das Griffstück in den Innenteil der Steckdose gehalten werden. Leuchtet die LED, liegt Spannung an.
Eine weitere praktische Funktion besteht darin, bei einer Gleichstromquelle den Pluspol ermitteln zu können. Für die Messung muss einzig einer der Batteriepole mit dem Finger und der andere Pol mit der Messspitze berührt werden. Blinkt die LED, wurde der Pluspol gefunden – leuchtet die LED nicht, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um den Minuspol.
Die Durchgangsprüfung funktioniert ganz ähnlich wie der bereits erwähnte Selbsttest. Soll beispielsweise eine Glühlampe auf Funktionsfähigkeit geprüft werden, muss diese nur mit der einen Hand am Gewinde festgehalten und die Messspitze mit der anderen Hand an den anderen Pol gehalten werden. Blinkt nun die LED, ist die Lampe in Ordnung.
Auch wenn der VoltcraftMS 18/2 rein äußerlich an einen einfachen Phasenprüfer erinnert, machen die in den Winzling integrierten Funktionen den Schraubendreher zu einem wertvollen Werkzeug beim täglichen Arbeiten mit spannungsführenden Teilen. Egal ob Gleich- oder Wechselspannung – im Test stellte sich der kleine Messschraubendreher als zuverlässiger Erstprüfer heraus. An Stellen, an denen es etwas enger zuging, hätten wir uns eine Möglichkeit gewünscht, die Messempfindlichkeit reduzieren zu können. Bei einem Anschaffungspreis von unter 10 Euro ist das Fehlen einer solchen Einstellmöglichkeit aber zu verschmerzen. Natürlich kann der MS 18/2 kein vollwertiges Multimeter ersetzen, für Diagnosezwecke ist der Schraubendreher aber optimal und dank der berührungslosen Arbeitsweise auch noch sicherer.
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Alte analoge Scart-, VGA-, oder auch Chinch-Anschlüsse wurden mittlerweile nahezu flächendeckend vom HDMI-Anschluss abgelöst. Obwohl die ersten HDMI-Anschlüsse bereits 2003 in einer Handvoll DVD-Playern zum Einsatz kamen, gingen noch einmal mehr als zehn Jahre ins Land, bis die alten analogen Anschlüsse endlich verdrängt werden konnten. Auch wenn man es aufgrund der Bauform nur schwer glauben kann, ist der HDMI-Anschluss der direkte „Nachfolger“ der DVI-Schnittstelle. Die deutlich kleineren Abmessungen und die Möglichkeit, digitalen Sound zusammen mit einem Full-HD-Bild zu übertragen, waren die wichtigsten Neuerungen im Gegensatz zur bestehenden DVI-Schnittstelle.
So fortschrittlich die neue Schnittstelle im Jahr 2003 auch war, so langwierig war die darauf folgende Übergangsphase von vorwiegend analoger Wiedergabetechnik hin zur digitalen. Dies sorgte einige Jahre lang für einen bunten Mix an analogen und digitalen Anschlussmöglichkeiten bei Quell- und Endgeräten. Die Folgen spüren wir noch heute. Nicht selten verfügt der ansonsten noch sehr gute, jedoch ein paar Jahre alte Fernseher oder Beamer über zu wenige HDMI-Eingänge, um zeitgleich die Stecker eines Receivers, Blu-Ray-Players und einer Spielekonsole in sich aufnehmen zu können. Dazu kommt, dass sich oftmals auch die Bedienkonzepte der Anzeigegeräte als zu kompliziert herausstellten, sodass ein schnelles Umschalten zwischen den Eingängen nicht möglich war. An dieser Stelle kommen aktive HDMI-„Verteiler“ wie der „InLine® HDMI-MATRIX-SWITCH“ ins Spiel. Dieser bietet vier Eingänge und zwei Ausgänge, welche über eine Fernbedienung in sekundenschnelle umgeschaltet werden können.
Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!
Lieferumfang
Der „InLine® HDMI-MATRIX-SWITCH“ wird zusammen mit einem Steckernetzteil, einer Infrarot-Fernbedienung und einer leicht verständlichen Bedienungsanleitung ausgeliefert.
Insgesamt vier HDMI-Eingänge und zwei HDMI-Ausgänge bringt der schlanke Verteiler mit. Für die analoge Soundausgabe stehen zudem zwei Chinchbuchsen zur Verfügung. Die Stromversorgung übernimmt ein 5-Volt-Steckernetzteil mit einer Ausgangsleistung von maximal 10 Watt. Damit beim Umschalten keine Verwirrung aufkommt, werden die gewählten Kanäle auf der Vorderseite per LED angezeigt. Eine weitere LED in der Gerätefront informiert über den derzeitigen Gerätestatus.
Der Anschluss gestaltet sich, aufgrund der eindeutigen Beschriftung, sehr einfach. Auf der Geräterückseite stehen insgesamt sechs HDMI-Buchsen zurr Verfügung. Vier Eingänge und zwei Ausgänge. An die zwei Ausgänge können Fernsehgeräte, Monitore oder auch Beamer angeschlossen werden. Die Eingänge sollten hingegen mit Quellgeräten wie Blu-ray-Playern, PCs, Kameras oder auch Spielekonsolen bestückt werden. Soll die Soundausgabe über eine analoge Stereoanlage oder ein 2.1 System erfolgen, kann dieses an die zwei Chinch-Buchsen angeschlossen werden. Der HDMI-Verteiler wandelt das digitale Audiosignal hierfür in ein analoges Signal um.
Sobald das Gerät verkabelt und eingeschaltet wurde, leuchtet die grüne Power-LED. Sind die angeschlossenen Abspielgeräte bereits eingeschaltet, wird zusätzlich der „Output (Ausgang) A“ eingeschaltet, was durch eine blaue LED angezeigt wird. Soll auch der zweite Ausgang aktiviert werden, reicht ein Tastendruck auf der Fernbedienung oder der Gerätefront.
Zu analogen Zeiten war das Verteilen von Video oder Audiosignalen meist mit einem deutlichen Qualitätsverlust verbunden. Dieser äußerte sich dann durch Rauschen, matte Farben und verlorene Schärfe. Auch bei der digitalen Übertragung kann es zu Qualitätsverlust kommen. Allerdings äußert sich dieser durch sogenannte Fragmentbildung oder durch komplette Bildabbrüche. Um solchen Fehlern auf die Schliche zu kommen, musste der Verteiler drei verschiedene Testszenarien über sich ergehen lassen. Zuerst nutzen wir diesen mehrere Tage lang im täglichen Büro-Betrieb. Als dies problemlos klappte, spielten wir eine Blu-ray-Disc ab und waren dabei überrascht, dass das Bild problemlos auf beiden Monitoren wiedergegeben wurde. Die HDCP-Kopierschutzkette war also geschlossen. Genauso problemlos funktionierte die Wiedergabe von Computerspielen. Auch hier waren keinerlei Fragmente oder Aussetzer zu erkennen.
Audiowiedergabe
Im Gegensatz zur DVI-Schnittstelle wird über das HDMI-Kabel auch auch digitaler Sound übertragen. Dieses digitale Soundsignal wird dann vom Abspielgerät decodiert und analog wiedergegeben. Soll zusätzlich zum Fernseher auch ein analoges Soundsystem zum Einsatz kommen, fehlen meist die dafür nötigen analogen Anschlüsse. Hierfür stellt der HDMI-MATRIX-SWITCH einen analogen Stereo-Ausgang zur Verfügung. Im Test funktionierte die analoge Soundausgabe tadellos und ohne erkennenbare Verzögerung. Das digitale Tonsignal des Fernsehers ging durch den Anschluss eines analogen Soundsystems nicht verloren.
Der maximale Energieverbrauch ist mit acht Watt angegeben. Im Test begnügte sich der Verteiler jedoch mit maximal 4,7 Watt, welche bei Full-HD-Wiedergabe von zwei verschiedenen Blu-ray-Filmen über zwei unterschiedliche Fernseher gemessen wurden. Wurden keine Filme wiedergegeben, lag der Verbrauch, bei gleicher Konfiguration, bei knapp 3,7 Watt. Noch weniger wurde verbraucht, wenn nur ein Display mit Bildern versorgt wurde. Dann begnügte sich der Switch mit 2,4 Watt. Wurde die Anzeige abgeschaltet, reduzierte sich der Verbrauch auf 1,6 Watt.
Da das Gerät über einen "echten" Powerschalter verfügt, wird im ausgeschalteten Zustand keinerlei Energie benötigt. Einzig der Eigenverbrauch des mitgelieferten Steckernetzteils wird in dieser Zeit aus der Steckdose gezogen. Die dabei verbrauchten 0,07 Watt werden jedoch keinen Stromzähler in hektische Bewegungen versetzen.
Der fehlende Standby-Modus erklärt auch die Abwesenheit einer Power-Taste auf der Fernbedienung. Für manche mag dieser Punkt störend sein – für die Heimautomation ist der Einsatz eines Schalters, anstatt eines Tasters jedoch sehr von Vorteil. Hierdurch ist es möglich, den Verteiler über einen sogenannten Zwischenstecker-Schaltaktor automatisiert ein- oder ausschalten zu lassen, sobald beispielsweise der Fernseher oder Beamer eingeschaltet wird.
Fazit: Was bleibt zu sagen?
Der InLine® HDMI-MATRIX-SWITCH (Amazon-Link) arbeitete während des gesamten Testzeitraums wirklich zuverlässig. Sogar die Wiedergabe von Computerspielen und Full-HD-Filmen war problemlos über mehrere Bildschirme möglich. Bildstörungen konnten wir keine entdecken. Das Umschalten zwischen den „Kanälen“ ging in sekundenschnelle vonstatten. Mehr als ein Tastendruck war hierfür nicht nötig. Sehr gut gefallen hat uns der Einsatz eines „echten“ Netzschalters, wodurch der Verteiler auch mithilfe eines Zwischenstecker-Schaltaktores ein- oder ausgeschaltet werden kann. Wird dieser Schalter betätigt, ist der HDMI-Verteiler entweder angeschaltet oder wirklich stromlos. Durch den besagten Netzschalter, den geringen Verbrauch im Betrieb (2,4- 4,7W) und dem niedrigen Eigenverbrauch des mitgelieferten Steckernetzteils (0,07W), verdient sich der HDMI-Verteiler unseren Ecology-Award. Die durchweg gute Gesamtperformance verschafft dem HDMI-Verteiler zusätzlich unseren Approved-Award.
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VIII. Blog
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