Nachdem wir bereits zur Markteinführung alle bisher verfügbaren Homematic IP – Komponenten inklusive der zugehörigen App kurz vorgestellt (Link) hatten, widmen wir uns in diesem Ratgeber der Montage und Inbetriebnahme des Systems.
Die Montage
Wie bereits in der Einleitung erwähnt, haben wir im Artikel: „HomeMatic IP – Geräte und App kurz vorgestellt“ (Link) bereits alle derzeit verfügbaren Komponenten genau vorgestellt. Daher verzichten wir in diesem Praxisteil auf eine wiederholte Gerätevorstellung und beginnen direkt mit der Montage der Sensoren und Aktoren. Damit bei der späteren Inbetriebnahme kein Durcheinander entsteht, haben wir eine Liste entworfen, auf der die zum jeweiligen Homematic IP - Gerät mitgelieferten Identaufkleber befestigt und der zugehörige Montageort notiert werden kann. Diese Liste kann kostenfrei unterhalb des Artikels herunterladen werden.
Heizkörperthermostat montieren
Besonders dann, wenn das Homematic IP – Heizkörperthermostat an ein neues, unbenutztes Ventil montiert werden soll, geht die Montage schnell von der Hand. Hierzu muss das Thermostat auf das Ventil aufgesetzt und die Überwurfmutter handfest angezogen werden. Bei Danfoss-Ventilen muss vorab der mitgelieferte Adapter (RA, RAV oder RAVL) montiert werden. Auch diese Adaptermontage ist in kürzester Zeit erledigt. Hierzu muss der jeweilige Adapter auf das Danfoss-Ventil aufgesteckt und mit einem Schraubendreher befestigt werden. Nun kann das Thermostat mithilfe der Überwurfmutter am M30x1,5 Gewinde befestigt werden. Die bebilderte, leicht verständliche Bedienungsanleitung hilft bei der Auswahl des richtigen Adapters ungemein.
Die Demontage alter Thermostatköpfe ist normalerweise auch in wenigen Minuten erledigt. Besonders Mieter sollten aber vorab daran denken, dass die bestehenden Thermostate beim Auszug aus der Wohnung wieder montiert werden müssen. Der schnelle Griff zur Rohrzange ist dann nicht die beste Lösung, da diese die Oberfläche der Thermostatanschlüsse beschädigen kann. Besser ist es, zu einer sogenannten „Armaturenzange“ zu greifen. Ist eine solche Zange nicht vorhanden oder deren Anschaffung zu teuer, kann ein um die Verschraubung gelegtes Stoffstück vor tiefen Kratzern schützen. Bei einigen Ventilvarianten ist der Einsatz einer Zange aber gar nicht nötig. Hier reicht der Griff zum Schraubendreher, um die Halterung zu lockern und anschließend abzuziehen.
Die Homematic IP - Wandhalteplatte unterscheidet sich glücklicherweise nicht vom „normalen“ HomeMatic-Haltesystem. Dieser glückliche Umstand ermöglicht den einfachen Austausch bestehender Wandthermostate oder Wandtaster, falls einmal Ersatz benötigt wird. Muss die Halteplatte neu installiert werden, kann die Platte wahlweise angeschraubt oder mithilfe der mitgelieferten doppelseitigen Klebestreifen angeklebt werden. Wie die Halteplatte am besten angeschraubt werden kann, beschreiben wir ausgiebig im „HomeMatic - Heizen & Energiesparen“ – Artikel (Link).
In diesem Artikel zeigen wir die richtige Herangehensweise beim Ankleben von Wandtastern oder Wandthermostaten.
Der HomeMatic IP – Tür und Fenstersensor ähnelt stark dem optischen Sensor der „normalen“ HomeMatic Familie. Der Sensor eignet sich also besonders für Türen und Fester mit einer Türblatt- bzw. Flügelstärke von mindestens 10mm. Bei schlanken Stahltürblättern kann es bei dieser Sensorart leider vorkommen, dass der Sensorbereich nicht genug abgedeckt wird, um zuverlässig arbeiten zu können. In diesem Fall kann an der Sensorstelle die Tür künstlich verstärkt werden – die passende „Verstärkung“ wird jedoch leider nicht mitgeliefert. Je nach Wunsch und Untergrund kann der Sensor entweder angeschraubt oder mithilfe von doppelseitigem Klebeband angeklebt werden. Soll der Sensor angeschraubt werden, kann das doppelseitige Klebeband als zusätzliche Montagehilfe genutzt werden. Der Sensor ist somit bereits vor dem Vorbohren mit einem 1-1,5mm dicken Bohrer perfekt ausgerichtet. In unserem Fall nutzen wir die bereits vom „klassischen Homematic Sensor“ (Link) vorhandenen Bohrlöcher, um den neuen Sensor zu montieren.
Wurde die weiter oben angebotene Liste verwendet, sollte das Anlernen der einzelnen Geräte in wenigen Minuten erledigt sein. Hierzu benötigen Sie ein Smartphone oder Tablet mit installierter Homematic IP – App.
Die Basisstation wird mithilfe der App eingerichtet. Diese leitet den Nutzer Schritt für Schritt zur fertig eingerichteten Zentrale. Bevor es losgeht, muss ein zentral gelegener Ort für die Basis gefunden werden, an dem eine Steckdose vorhanden und ein LAN-Anschluss bzw. -Kabel für die Anbindung ans Internet bereitliegt.
Wurde die Basis eingerichtet, kann sofort das erste Gerät angelernt werden. Hierfür muss die Basis per App in den Anlernmodus versetzt und der Schritt für Schritt-Anleitung gefolgt werden. Wird der Code abgefragt, hilft der mitgelieferte Aufkleber weiter, der sich optimalerweise auf der von uns zur Verfügung gestellten Geräteliste befindet. Die Vorgehensweisen beim Anlernen der verschiedenen Geräte beschreiben wir in den folgenden Galerien.
Das Thermostatbetriebsgeräusch beim Ändern der Ventilstellung ist in stillen Räumen durchaus wahrnehmbar, kann aber nicht als laut bezeichnet werden.
Energieverbrauch
Der Energieverbrauch der Basisstation lag bei durchschnittlich 1,1 Watt. Laut Herstellerangaben sollen das Heizkörperthermostat, das Wandthermostat und der Türsensor rund 2 Jahre mit einem Satz Batterien auskommen. Der Eco-Wandtaster soll knapp 4 Jahre durchhalten.
Ohne Netz kein App-Zugriff
Das Homematic IP-System kommt zwar nach der Ersteinrichtung auch ohne App und Internet aus, für Anpassungen muss das Gerät aber zwingend mit dem Internet verbunden sein. Eine offline verfügbare Weboberfläche, wie sie bei der „normalen“ HomeMatic-Installation vorhanden ist, gibt es bei Homematic IP nicht.
Alle getesteten Komponenten sind gut verarbeitet und mit dem mitgelieferten Material sofort montier- und nutzbar. Der Anlernaufwand ist, dank der gut durchdachten App, sehr gering. Bereits bei der Ersteinrichtung der Basisstation per App waren wir erstaunt, dass keinerlei persönliche Daten abgefragt werden. Guter Datenschutz trotz Cloudanbindung ist also möglich und wird von uns durch die Vergabe unseres Privacy-Awards belohnt. Gut fanden wir auch, dass das vom „normalen“ HomeMatic-System bereits bewährte Haltesystem für Wandtaster und –thermostate beibehalten wurde. Somit können bei Bedarf betagte HomeMatic-Komponenten mit wenigen Handgriffen gegen brandaktuelle Homematic IP-Komponenten ausgetauscht werden. Unbedingt notwendig ist dies jedoch nicht. So wurde zwar beispielsweise beim neuen IP-Wandthermostat eine Displaybeleuchtung hinzugefügt, dafür aber auf die praktischen Schnellwahltasten verzichtet. Ein schnelles Umschalten zwischen der Absenk- und der Komforttemperatur ist somit nicht mehr möglich. Die gleichen „Einsparungen“ trifft man auch bei den Heizkörperthermostaten an. Eine aus unserer Sicht sehr positive Diät wurde wiederum der Schaltsteckdose gegönnt. Diese ist nun deutlich kleiner, kann aber weiterhin Lasten von bis zu 16 Ampere vertragen. Auch der optische Fenster- und Türsensor ist sehr gut gelungen. Leider kann dieser bei den meisten Stahltüren nicht zum Einsatz kommen, da er eine Mindesttürblattstärke voraussetzt und eine Türblattverbreiterung nicht mitgeliefert wird. Bei klassischen Türen aus Holz oder Kunststoff ließ die optische Türüberwachungslösung aber keine Wünsche offen und funktionierte tadellos.
Im dritten Teil der Ratgeberserie beschäftigen wir uns mit den möglichen Feineinstellungen und dem Regelverhalten des Systems.
In der folgenden Übersicht haben wir die verfügbaren Homematic IP-Pakete und sämtliches Zubehör für Sie zusammengefasst.
Wir legen großen Wert auf unabhängige, nützliche Berichterstattung und eine unzensierte Darstellung aller Fakten. Unsere Ratgeber und Artikel helfen Ihnen daher nicht nur bei der Auswahl des für Sie passenden Produktes, sondern auch bei dessen Einbau, der Einrichtung und bei der Optimierung. Damit wir auch weiterhin qualitativ hochwertige Praxisratgeber für Sie verfassen können, benötigen wir Ihre Hilfe. Auf unserer „Unterstützungsseite“ (Link) erfahren Sie, wie Sie uns unterstützen können. Jeder Euro hilft uns dabei, dass Angebot zu erhalten und stetig auszubauen. Ihr Smarthelpers.de-Team.
In diesem Teil unserer HomeMatic-Themenreihe dreht sich alles um das Themengebiet „Heizen und Energiesparen“. Da viele der in diesem Teil benutzen Komponenten bereits vorgestellt wurden, können wir diesesmal den Praxis- und den Programmteil in einem Artikel zusammenfassen.
Im ersten Abschnitt stellen wir die zum Einsatz kommenden HomeMatic Komponenten vor. Im zweiten und größeren Abschnitt folgen Programmbeispiele, welche 1 zu 1 übernommen oder angepasst werden können.
Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!
Ein Heizkörperthermostat darf bei der Heizungsregelung natürlich nicht fehlen. Ähnlich wie bei klassischen, mit Dehnstoff gefüllten Thermostaten, regelt auch die elektrische HomeMatic Thermostatvariante den Wasserdurchfluss zum Heizkörper. Die Verstellung des Ventils erfolgt jedoch nicht über sich ausdehnende Gase oder Flüssigkeiten, sondern über ein in das Thermostat integriertes Getriebe, welches von einem kleinen Motor angetrieben wird. Die Stromversorgung wird über zwei LR-6 Batterien gewährleistet, welche für rund 1,5 Jahre Strom liefern sollen.
Im Auslieferungszustand ist eine Verschraubung für den weitverbreiteten Heimeier-Anschluss bereits vormontiert. Für Ventile von Danfoss, Oventrop und Co. liegen verschiedene Anschlussadapter dem Lieferumfang bei. Die beiliegende Bedienungsanleitung erläutert sehr leicht verständlich, welcher Adapter für welchen Anschluss geeignet ist.
Bei Zuhilfenahme von passendem Werkzeug ist die Montage des neuen Heizkörperthermostats in wenigen Augenblicken erledigt. Besonders Mieter sollten vorab daran denken, dass die bestehenden Thermostate beim Auszug aus der Wohnung wieder montiert werden müssen. Der schnelle Griff zur Rohrzange ist dann nicht die beste Lösung, da diese die Oberfläche der Thermostate beschädigen kann. Besser ist es, zu einer sogenannten „Armaturenzange“ zu greifen. Ist eine solche Zange nicht vorhanden oder die Anschaffung zu teuer, kann ein um die Verschraubung gelegtes Stoffstück vor tiefen Kratzern schützen. Bei einigen Ventilvarianten ist der Einsatz einer Zange aber gar nicht nötig. Hier reicht der Griff zum Schraubendreher, um die Halterung zu lockern.
Wird kein Adapter benötigt, kann der neue HomeMatic-Thermostat einfach aufgesteckt und durch Aufdrehen der Überwurfmutter befestigt werden. Werkzeug wird hierfür in der Regel nicht benötigt. Einfach die Metallverschraubung mit der Hand anzuziehen, bis das Thermostat festsitzt. Kommt ein Adapter zum Einsatz, sollte auch mit dem Schraubendreher nicht zu viel Kraft investiert werden, damit der Kunststoffadapter nicht beschädigt wird.
Das Anlernen gestaltet sich wie gewohnt. Den Anlernmodus der Zentrale starten und innerhalb von 60 Sekunden die mittlere Taste des Thermostats solange drücken, bis kurz die Buchstaben AC erscheinen. Danach findet man den Thermostat im Posteingang. Ist die Anzahl der anzulernenden Thermostate überschaubar, bietet es sich an, die Thermostate nach und nach anzulernen. Wird eine große Anzahl an Geräten angelernt, sollte die jeweilige Thermostatseriennummer und der dazugehörige Raum notiert werden. Hierdurch fällt die Zuordnung beim „Beschriften“ der Bauteile im Gerätemanager leichter. Die richtige Beschriftung der Thermostate beschleunigt die spätere Einrichtung erheblich.
Genau diese Zuordnung ist wichtig, wenn der Heizkörperthermostat mit einem Raumtemperaturregler, einem anderen Thermostat oder auch mit einem Fenstersensor zusammenarbeiten soll. Denn dann müssen diese Komponenten in sogenannten Gruppen zusammengefasst werden. Diese Gruppen erleichtern die Einrichtung einer vernetzen Heizungssteuerung erheblich, da alle verfügbaren Funktionen der verschiedenen Geräte über ein „Gruppenmenü“ abgerufen und zentral eingestellt werden können. Werden also beispielsweise zwei Thermostate zusammengefasst, wird die an einem Thermostat eingestellte Raumtemperatur automatisch beim zweiten Thermostat übernommen. Kommt noch ein Fenstersensor dazu, werden die Thermostatventile automatisch geschlossen, sobald ein Fenster geöffnet wird.
Besonders praktisch fanden wir den Wandtemperatursensor. Wurde dieser in eine Gruppe aufgenommen, konnten die gewünschten Einstellungen von einem zentralen Punkt aus gesteuert werden. Dazu kommt, dass der Sensor nicht nur die Temperatur, sondern auch die Luftfeuchtigkeit ermittelt. Dies macht den kleinen schicken Sensor zu einem idealen Kandidaten fürs Bad. Im Gegensatz zum Thermostat verfügt der Wandtemperatursensor leider über keine Hintergrundbeleuchtung.
Die Montage ist denkbar einfach und deckungsgleich zur Montage der bereits vorgestellten HomeMatic Wandtaster. Je nach Wunsch kann der Wandsensor entweder mithilfe von doppelseitigem Klebeband oder mit Schrauben an der Wand befestigt werden. Das benötigte Montagematerial ist bereits im Lieferumfang enthalten.
Beim Anlernen kann genauso verfahren werden, wie bei den Heizkörperthermostaten. Den Anlernmodus der Zentrale starten und innerhalb von 60 Sekunden die mittlere Taste des Bedienteils solange drücken, bis „AC“ angezeigt wird. Danach findet sich der Thermostat im Posteingang. Auch hier sollte das Gerät sofort im Gerätemanager umbenannt werden.
Da sich dieses Wandthermostat besonders gut für die moderne Heizungsregelung eignet, sollte auch hier eine Gruppe angelegt, bzw. der Sensor in eine bestehende Gruppe aufgenommen werden.
Wie es der Name bereits vermuten lässt, eignet sich der spritzwassergeschützte HomeMatic Außentemperatur- und Feuchtesensor vor allem für Messungen im Außenbereich. Das Gehäuse besteht aus silberfarben lackiertem Kunststoff – der Temperaturmessbereich liegt zwischen -20°C und +80°C. Neben dem Sensor liegen noch zwei LR-6 Batterien dem Lieferumfang bei – Befestigungsmaterial leider nicht.
Die Montage geht schnell von der Hand. Zuerst muss der Haltesockel mit etwas Kraftaufwand vom Sensorgehäuse abgezogen werden. Danach kann dieser an die gewünschte Stelle der Wand montiert werden. Diese Stelle sollte wettergeschützt sein. Für die Befestigung eignet sich ein 5-mm-Dübel mit einer passenden Schraube – beides liegt nicht dem Lieferumfang bei und muss vorher besorgt werden.
Der Außensensor kann natürlich auch innen angebracht werden und dort für Vergleichsmessungen verwendet werden. Dies kann hilfreich sein, wenn eine zusätzliche Feuchtesensor/Schaltaktor-Kombination im Bad dafür verwendet wird, um bei zu hoher Luftfeuchtigkeit einen Lüfter anschalten zu können. Wäre in diesem Fall die Luftfeuchtigkeit der Ansaugluft genauso hoch wie im Flur, in der nun der Außensensor die Werte misst, würde das Anschalten des Lüfters wenig Sinn machen. Dann kann das automatische Einschalten der Heizung oder ein elektrischer Luftentfeuchter wie der Duracraft DD-TEC10NE beim Trocknen helfen.
Nützlich sind die externen Wetterdaten auch dann, wenn die Rollläden mit HomeMatic-Aktoren gesteuert werden. Ganz automatisch können dann die Rollläden im Sommer Schatten spenden, oder im Winter vor tiefen Temperaturen schützen.
Der optische HomeMatic Tür- und Fensterkontakt wurde erst vor wenigen Monaten vorgestellt. Dieser nutzt Infrarotlicht und einen Fotosensor, um eine Tür oder ein Fenster zu überwachen. Hierdurch wird kein zusätzlicher Magnet benötigt, was den Montageaufwand gegenüber der alten Version halbiert. Ein weiterer großer Unterschied liegt in der Wahl der Stromquelle. Anstatt der bisher benötigten Knopfzellen, kommt nun eine LR03-Batterie zu Einsatz.
Durch die LR03-Batterie musste das Gehäuse zwar um einige Zentimeter verlängert werden, der praktische Nutzen wiegt dies jedoch locker wieder auf. Neu sind auch die zwei mitgelieferten Gehäuseblenden in Weiß und Braun.
Auch die Montage ist einfach. Bei glatten Oberflächen kann das mitgelieferte doppelseitige Klebeband zum Einsatz kommen. Hält dieses nicht, können auch zwei kleine Schräubchen für festen Halt sorgen.
Der optische Sensor eignet sich vor allem für Türen mit dickem Türblatt. Ist das Türblatt zu dünn, kann der optische Sensor dieses nicht erkennen. An dieser Stelle würde ein Kunststoffteil helfen, welches das Türblatt im Bereich des Sensors etwas verstärkt. Leider ist ein solches Teil momentan nicht verfügbar, weshalb die meisten Metalltüren nicht ohne Weiteres durch diesen Sensor geschützt werden können. Da klassische Reed-Kontakt-Sensoren bei Metalltüren nur sehr schlecht funktionieren, hoffen wir, dass das benötigte Kunststoffteil alsbald verfügbar sein wird. Ist das Türblatt aber dick genug, funktioniert der Sensor erstaunlich gut.
Nachdem wir die wichtigsten Komponenten für die Heizungsautomation vorgestellt haben, wollen wir uns nun mit deren Einrichtung über die CCU-2 beschäftigen. Im Gegensatz zu den anderen Themengebieten, bei denen viele Programme benötigt wurden, kann die grundlegende Heizungsregelung mit wenigen Klicks eingerichtet werden. Erst danach werden wir mit kleinen Programmen die Heizungsregelung noch ein wenig optimieren.
Das Heizprogramm
Den Großteil der Arbeit für das Erstellen eines „Heizprogrammes“ haben wir mit dem Anlegen der Wohnzimmergruppe bereits erledigt. Damit wir die Gruppe später leichter zuordnen können, geben wir dieser zuerst einen Namen.
Die Auswahl an Optionen ist von HomeMatic gut gewählt und leicht verständlich. Damit auch bei längerer Abwesenheit im Winter kein Schaden an der Heizungsanlage entsteht, sollte die minimale Temperatur auf 5°C gestellt werden. Dies entspricht in etwa der „Sternchen-Einstellung“ bei einem herkömmlichen Thermostat und verhindert das Vereisen von Heizkörpern und Rohren.
Wurden alle Einstellungen getroffen, ist die Einrichtung bereits abgeschlossen. Sollte ein Tür/Fenstersensor in die Gruppe aufgenommen worden sein, werden die Thermostate automatisch geschlossen, sobald gelüftet wird.
Über den Button „Bedienen“ in der „Gruppenauflistung“ kann nun auch der aktuelle Raumstatus angezeigt werden. Dort ist es auch möglich, Einfluss auf die Einstellungen zu nehmen.
Heizprogramme sind zwar eine feine Sache um Energie einzusparen, da sich unser Tagesablauf jedoch nicht jeden Tag gleich abspielt, kann die Heizung mitunter auch mal ohne Grund arbeiten. Damit dies nicht so ist, werden wir nun die Heizung mit der Alarmanlage koppeln. Sobald dann das Haus gesichert ist, wird die Raumtemperatur aller Räume automatisch auf 17°C abgesenkt. Dies hilft beim Energiesparen und verhindert gleichzeitig ein zu starkes Auskühlen der Wohnung.
In einem zweiten Programm sorgen wir nun dafür, dass die Heizung wieder anspringt, sobald man wieder Zuhause ist. Damit das Aufheizen besonders schnell geht, aktiviert das Programm zusätzlich den Boost-Modus.
Tipp: Ist keine Alarmfunktion eingerichtet, kann auch ein HomeMatic-Taster oder eine Fernbedienung anstelle der Alarm-Systemvariablen zum An- und Abschalten der Heizungsabsenkung genutzt werden.
Regelverhalten
Das Regelverhalten der Heizkörperthermostate in Verbindung mit dem Wandtemperatursensor konnte überzeugen. Im Gegensatz zu den normalerweise zum Einsatz kommenden klassischen Thermostaten war das geänderte Regelverhalten deutlich spürbar. Die maximal gemessene Temperaturabweichung bei der von uns benutzen HomeMatic-Geräte-Kombination lag bei 0,7°C. Im Durchschnitt lag die Abweichung jedoch bei lediglich 0,2°C. Ein sehr gutes Ergebnis, welches sich deutlich vom Regelverhalten klassischer Thermostate abhebt. Denn mit diesen lag die maximale Abweichung bei 3°C. Dies führte dazu, dass sich der Raum mal zu kalt und dann wieder zu warm anfühlte. Mit der HomeMatic-Regelung ist keinerlei Temperaturschwankung spürbar.
Temperaturüberwachung per Diagramm
Das eben gezeigte Beispiel ist natürlich nur eine denkbare Lösung von vielen. Die Diagramm-Funktion der CCU-2 sollte sich aber jeder einmal ansehen. Denn richtig eingesetzt können solche Diagramme längerfristig beim Energiesparen helfen. In unserem Beispieldiagramm überwachen wir hierfür die Raumtemperatur unseres „Testwohnzimmers“. Stellen wir nun beispielsweise fest, dass die Temperatur zu gewissen Zeiten zu hoch oder zu tief war, können wir die Raumregelung dahin gehend optimieren. Das Anlegen eines solchen Diagramms ist sehr einfach.
Auch dieses Mal zeigten sich die HomeMatic Komponenten als gut durchdacht und verarbeitet. Die Einrichtung einer Heizungs-Raumregelung ging, dank der Möglichkeit Gruppen bilden zu können, besonders einfach von der Hand. Kombiniert man die Möglichkeiten dieser Gruppen mit anderen HomeMatic-Funktionen, kommt Automationsfeeling auf. Das Auswerten von Heizungsdaten per Diagramm über die CCU-2 Weboberfläche kann außerdem dabei helfen, Energiekosten zu senken und den Komfort weiter zu steigern.
Am eQ-3 Stand gab es HomeMatic-Technik zum Anfassen und Ausprobieren. Außerdem wurde das MAX!-System gezeigt.
Mit mehr als 80 Komponenten gehört HomeMatic zu den umfangreichsten Smarthome-Systemen am Markt. Am Messestand konnte das Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten durch eine Vielzahl an Praxisbeispielen ausprobiert werden. Gesteuert wurde per iOS-App.
Das MAX!-System ist nicht so umfangreich wie das System von HomeMatic. Dafür soll es durch besonders einfache Bedienung glänzen und auf die Heizungssteuerung spezialisiert sein. Auch hier kann bei Bedarf per iOS oder Android-App gesteuert werden.
Smarthome oder auch Smart Home ist der englische (Marketing-) Begriff für das automatisierte Zuhause. Während erste elektronische Automationsanlagen bereits in den 50iger Jahren zum Einsatz kamen, brauchte es noch rund 60 weitere Jahre, bis auch das eigene Heim erschwinglich automatisiert werden konnte.
Die Heim- bzw. Hausautomation umfasst Geräte und Komponenten, die nicht nur durch manuelle Eingaben, sondern auch durch "Eigeninitiative" Steuer- und Regelaufgaben übernehmen können. Echte Smarthome-Anlagen müssen also nicht nur Befehle ausführen, sondern auch Kommandos erteilen können.
Entwicklung der Hausautomation
In den letzten Jahrzehnten kam Automationstechnik vor allem in öffentlichen Gebäuden, in der Industrie oder in den Wohnbereichen gut betuchter Menschen zum Einsatz. Die Kosten für solche Anlagen waren enorm. Durch die rasante Entwicklung der Informationstechnik und des Internets, wurden nach und nach Technologien entwickelt, die eine schlaue Heimvernetzung bezahlbar machten. Außerdem wuchsen die Bereiche Multimedia, Sicherheit, Mess-, Haus- und Netzwerktechnik immer enger zusammen, sodass letztendlich ein für den Otto-Normalverbraucher sinnvolles Gesamtkonzept entstand. Durch die nahezu flächendeckende Verbreitung von Smartphones und Tablets wurde zu guter Letzt auch noch eine einheitliche Eingabemöglichkeit geschaffen.
Smarthome-Anbieter
Anbieter von Smarthome-Komplettlösungen gibt es einige.
Digitalstrom (mehr als 10 verschiedene Komponenten)
Pearl CASAcontrol (mehr als 80 verschiedene Komponenten)
Conrad FS20 (mehr als 30 verschiedene Komponenten)
Die Liste der Anbieter von Einzellösungen ist deutlich länger. Auch diese Systeme werden als Smarthome-Geräte angeboten. Oftmals bieten diese jedoch keine Möglichkeit, in eine bestehende Smarthome-Anlage eingebunden zu werden. Darauf sollte bei der Anschaffung unbedingt geachtet werden. Nichts desto trotz haben auch diese spezialisierten Produkte durchaus ihre Existenzberechtigung, da sie grundlegende Smarthome-Funktionen - meist besonders benutzerfreundlich – zur Verfügung stellen können.
Trotz der vielen Jahre, in denen Automationstechnik bereits entwickelt wird, gibt es bei der Befehlsübermittlung immer noch große Unterschiede. Neben den unterschiedlichen Übertragungstechnologien unterscheidet sich auch die Art der Kommunikation. Wir teilen diese in zwei Gruppen ein. Die zentrale und dezentrale Übermittlung.
Zentrale Übermittlung
Bei der zentralen Befehlsübermittlung kommunizieren die Sensoren und Aktoren über eine Basisstation miteinander. Diese wertet alle Informationen aus und reagiert dann dementsprechend, indem sie einen Befehl an den jeweiligen Aktor übermittelt.
Dezentrale Übermittlung
Die dezentrale Nachrichtenübermittlung stützt sich nicht alleine auf die Basisstation, sondern lässt die Sensoren und Aktoren auch direkt miteinander kommunizieren. Dies soll die Basis entlasten und für eine deutliche Verbesserung der Betriebssicherheit sorgen. Hierbei wird das System einmalig über die Basisstation angelernt und kann danach die meiste Zeit über autark arbeiten.
Anhand einer intelligenten Heizkörpersteuerung möchten wir die Funktionsweise kurz erklären.
Praxisbeispiel für eine dezentrale Übermittlung:
Der Heizkörper ist mit einem dezentral vernetzten, elektrischen Thermostatkopf ausgestattet. An den Fenstern wurden zudem Sensoren montiert, welche erkennen können, ob das Fenster geöffnet oder geschlossen ist. Wird nun das Fenster geöffnet, sendet der Sensor sein Signal nicht an die weit entfernte Basisstation, sondern direkt zum zugehörigen Thermostat. Dieses ist in der Lage, dass Signal zu verarbeiten und schließt automatisch die Warmwasserzufuhr zum Heizkörper.
Da in unserem Fall sowohl die Sensoren, als auch die Aktoren – also das Thermostat – über eine eigene, unabhängige Stromversorgung verfügen, funktioniert die Regelung auch bei einem Stromausfall zuverlässig. Neben der Raumregelung ist dies gerade bei Sicherheitsanlagen und elektrischen Schließanlagen von Vorteil.
Die derzeit wichtigsten Übertragungstechniken im Überblick
In der heutigen Smarthome-Welt gibt es noch keine wirkliche Einigkeit zwischen den verschiedenen Herstellern. Daher gibt es eine Vielzahl an Übertragstechnologien, die sich behaupten wollen.
Eine Auswahl:
WLAN
LAN
Bluetooth
Powerline
Drahtbus
Funk/Datenleitung
Smarthome 2014 – Auf dem Weg zur eierlegenden Wollmilchsau
Die Verbreitung des Begriffs Smarthome und vor allem dessen Erfolg in den Massenmedien führt derzeit dazu, dass Unmengen von Produkten mit diesem Begriff geschmückt werden. War der Markt bisher von Heimautomationsspezialisten dominiert, kommen nun immer mehr Startups, aber auch große Elektronikkonzerne mit ihren eigenen Smarthome-Produkt-Ideen dazu. Wir dürfen also gespannt sein, was die Zukunft bringt - an Testobjekten wird es uns sicher nicht mangeln.
Wir legen großen Wert auf unabhängige, nützliche Berichterstattung und eine unzensierte Darstellung aller Fakten. Unsere Ratgeber und Artikel helfen Ihnen daher nicht nur bei der Auswahl des für Sie passenden Produktes, sondern auch bei dessen Einbau, der Einrichtung und bei der Optimierung. Damit wir auch weiterhin qualitativ hochwertige Praxisratgeber für Sie verfassen können, benötigen wir Ihre Hilfe. Auf unserer „Unterstützungsseite“ (Link) erfahren Sie, wie Sie uns unterstützen können. Jeder Euro hilft uns dabei, dass Angebot zu erhalten und stetig auszubauen. Ihr Smarthelpers.de-Team.
Auf der diesjährigen „World of Industry Messe“ in Istanbul stach ein Stand aus der Masse an Industrieaustellern heraus und präsentierte anstatt überdimensionierter Automationsgeräte smarte Technik für die eignen vier Wände.
Am Messestand des türkischen EQ-3 Vertriebspartners iGO-Teknik konnten wir die HomeMatic-Geräte live erleben und uns ausgiebig über deren Funktionsweise informieren.
Neben Geräten, welche in den Messestand integriert waren, standen auch Musterkoffer zur Verfügung, mit denen die wichtigsten Funktionen des klugen Zuhauses simuliert werden konnten.
Toll fanden wir die Wandtaster, welche wahlweise über bestehende Unterputzdosen oder direkt auf die Wand geschraubt werden können. Sogar das einfache Ankleben der schmalen Taster soll möglich sein. Dieses innovative Befestigungskonzept gibt dem Anwender eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten. Die Batterien, die den jeweiligen Taster mit Energie versorgen, sollen zwei bis fünf Jahre standhalten, bevor sie getauscht werden müssen. Laut Hersteller verlieren die Taster ihre gespeicherten Einstellungen auch ohne eingelegte Batterien nicht. Einer der gezeigten Wandtaster besaß ein Display, welches sich frei konfigurieren lies. Somit konnten diesem Taster mehrere Funktionen zugewiesen werden.
Auch die zentrale Raumregeleinheit für die Heizkörpersteuerung kann an jedem beliebigen Ort platziert werden. Diese übermittelt sowohl die Luftfeuchtigkeit als auch die gewünschte Raumtemperatur an die zugehörigen Thermostate. Zusätzlich können Heizprogramme mit der Einheit realisiert, und damit Energie eingespart werden. Ist ein WinMatic Fensterantrieb im Wohnraum verbaut, könnte die Regeleinheit auch so eingestellt werden, dass es ab einem bestimmten Luftfeuchtegehalt die Thermostate automatisch schließt und anschließend den Raum solange lüftet, bis die Luft wieder trocken ist. Da trockene Luft deutlich schneller erwärmt werden kann, würde dies dann nicht nur der Schimmelbildung vorbeugen, sondern auch Energie sparen. Aber dies ist nur eins von vielen denkbaren Szenarien.
Gerade der Sicherheits- und Überwachungsbereich des HomeMatic Systems umfasst einige interessante Produkte. Neben bekannten Überwachungsgeräten wie Rauch- und Bewegungsmeldern wurden auch Kohlendioxid-, Neigungs- und Wassermelder gezeigt. Für die Tür- und Fensterabsicherung waren Drehgriff- und Fensterkontakte vormontiert, mit denen man die Reaktionsgeschwindigkeit des Alarmsystems und nebenbei auch noch die Lautstärkebelastbarkeit der Standnachbarn austesten konnte.
Bei Bedarf kann ein automatisches Türschließsystem per Fernbedienung gesteuert werden. Dabei benötigt das Schließsystem keine Basisstation oder eine bestehende Internetverbindung, um zu funktionieren. Die Kommunikation zwischen dem Funkschlüssel und dem Schloss findet direkt statt. Auch für alle anderen Funktionen muss nicht zwingend zum Tablet oder Smartphone gegriffen werden. HomeMatic bietet verschiedene Fernbedienungen an, deren Funktionen der Anwender an die eigenen Wünsche anpassen können soll.
Die Kameraüberwachung wurde uns auf einem Tablet vorgeführt. Von diesem konnten wir die Kameras direkt ansteuern und die bewegten Bilder in Echtzeit betrachten.
Zum Schalten von Rollläden, Alarmsirenen oder dergleichen stehen verschiedene Schaltaktoren zur Verfügung. HomeMatic bietet sowohl Aufputz- als auch Unterputzaktoren an.
Konfigurieren kann man das System per PC oder Tablet. Bei unserem Besuch wurde uns die Backend-Bedienung per Tablet vorgeführt. Im Backend werden die grundlegenden Werte und Szenarien eingestellt, welche sich dann per App, Fernbedienung oder Lichttaster auswählen lassen sollen.
Obwohl ein Großteil des HomeMatic Systems per Funk miteinander kommuniziert, gibt es auch drahtgebundene Komponenten. Diese sind für die Hutschienenmontage optimiert – können also in jedem Strom-Verteilerkasten verbaut werden.
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(3) Die Verarbeitung personenbezogener Daten durch die vorstehenden Cookies dient dazu, das Angebot unserer Webseite insgesamt für Sie nutzerfreundlicher und effektiver zu machen. Einige Funktionen unserer Webseite können ohne den Einsatz dieser Cookies nicht angeboten werden. Insbesondere erfordern einige Funktionen unserer Webseite es, dass Ihr Webbrowser auch noch nach einem Seitenwechsel identifiziert werden kann. Soweit Sie über einen Account verfügen, setzen wir die Cookies ein, um Sie für Folgebesuche identifizieren zu können. Dadurch wird vermieden, dass Sie sich bei jedem Besuch unserer Webseite erneut einloggen müssen. Diejenigen Daten, die durch Cookies verarbeitet werden, die für die Bereitstellung der Funktionen unserer Webseite erforderlich sind, werden nicht zur Erstellung von Nutzerprofilen verwendet. Soweit Cookies zu Analysezwecken eingesetzt werden, dienen diese dazu, die Qualität und Nutzerfreundlichkeit unserer Webseite, ihrer Inhalte und Funktionen zu verbessern. Sie ermöglichen uns, nachzuvollziehen, wie die Webseite, welche Funktionen und wie oft diese genutzt werden. Dies ermöglicht uns, unser Angebot fortlaufend zu optimieren.
(4) Soweit Cookies nicht technisch zwingend erforderlich sind, setzen wir diese nur mit Ihrer zuvor erklärten Einwilligung, die Sie zudem jederzeit widerrufen können. Rechtsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1 lit. a) DSGVO.
(5) Die vorstehenden Cookies werden auf Ihrem Endgerät gespeichert und von diesem an unseren Server übermittelt. Sie können daher die Verarbeitung der Daten und Informationen durch Cookies selbst konfigurieren. Sie können in den Einstellungen Ihres Webbrowsers entsprechende Konfigurationen vornehmen, durch die Sie beispielsweise Third-Party-Cookies oder Cookies insgesamt ablehnen können. In diesem Zusammenhang möchten wir Sie darauf hinweisen, dass Sie dann eventuell nicht alle Funktionen unserer Webseite ordnungsgemäß nutzen können. Darüber hinaus empfehlen wir eine regelmäßige manuelle Löschung von Cookies sowie Ihres Browser-Verlaufs.
VI. Weitere Funktionen und Angebote unserer Webseite
(1) Neben der vorbeschriebenen informatorischen Nutzung unserer Webseite bieten wir verschiedene Leistungen an, die Sie bei Interesse nutzen können. Hierfür ist in der Regel die Angabe weiterer personenbezogener Daten notwendig. Diese Daten benötigen wir zur Erbringung der jeweiligen Leistung. Es gelten hierfür die vorstehenden Grundsätze zur Datenverarbeitung.
(2) Zum Teil greifen wir zur Verarbeitung dieser Daten auf externe Dienstleister zurück, die von uns sorgfältig ausgewählt und beauftragt wurden. Diese Dienstleister sind an unsere Weisungen gebunden und werden regelmäßig von uns kontrolliert. Soweit personenbezogene Daten im Zuge von Leistungen, die wir gemeinsam mit Partnern anbieten, an Dritte weitergegeben werden, können Sie nähere Informationen den nachfolgenden Beschreibungen der einzelnen Leistungen entnehmen. Soweit diese Dritten ihren Sitz in einem Staat außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraumes haben, können Sie nähere Informationen über die Folgen dieses Umstands in den nachfolgenden Beschreibungen der einzelnen Leistungen entnehmen.
VII. Kontaktaufnahme
(1) Wenn Sie mit uns per E-Mail Kontakt aufnehmen, werden die von Ihnen an uns mit Ihrer E-Mail übermittelten personenbezogenen Daten gespeichert.
(2) Zudem halten wir auf unserer Webseite ein Kontaktformular vor, mit dem Sie Kontakt zu uns aufnehmen können. Dabei werden die von Ihnen in die Eingabemaske eingegebenen Daten an uns übermittelt und gespeichert: Name, E-Mailadresse .
(3) Die Daten werden ausschließlich zur Beantwortung Ihrer Fragen verwendet. Soweit dies nicht explizit in dieser Datenschutzerklärung angegeben ist, erfolgt keine Weitergabe der Daten an Dritte. Zusätzlich erfassen wir Ihre IP-Adresse und den Zeitpunkt der Absendung.
(4) Die Verarbeitung der vorstehenden personenbezogenen Daten dient allein zur Bearbeitung Ihrer Anfragen.
(5) Die Verarbeitung weiterer personenbezogener Daten, die durch die Verwendung des auf unserer Webseite vorgehaltenen Kontaktformulars anfallen, dienen zur Verhinderung des Missbrauchs sowie zur Sicherstellung der Sicherheit unserer informationstechnischen Systeme.
(6) Hierin liegt auch unser berechtigtes Interesse an der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten. Soweit Sie uns hierfür eine Einwilligung erteilt haben, ist Rechtsgrundlage für die Verarbeitung dieser Daten Art. 6 Abs. 1 lit. a) DSGVO. Im Übrigen ist Rechtsgrundlage für die Verarbeitung dieser Daten Art. 6 Abs. 1 lit. f) DSGVO, insbesondere für den Fall, dass uns die Daten von Ihnen durch Übersendung einer E-Mail übermittelt werden. Soweit Sie durch Ihre E-Mail auf den Abschluss eines Vertrages hinwirken wollen, stellt Art. 6 Abs. 1 lit. b) DSGVO eine zusätzliche Rechtsgrundlage dar.
(7) Die Daten werden vorbehaltlich gesetzlicher Aufbewahrungsfristen gelöscht, sobald wir Ihre Anfrage abschließend bearbeitet haben. Bei einer Kontaktaufnahme per E-Mail können Sie der Speicherung Ihrer personenbezogenen Daten jederzeit widersprechen. Wir weisen Sie darauf hin, dass in diesem Fall Ihre Anfrage nicht weiterbearbeitet werden kann. Den Widerruf oder den Widerspruch können Sie durch Übersendung einer E-Mail an unsere im Impressum angegebene E-Mail-Adresse erklären.
VIII. Blog
(1) Auf unserer Webseite bieten wir einen Blog an. In diesem Blog veröffentlichen wir Beiträge zu verschiedenen Themen.
(2) Zu den jeweiligen Beiträgen können Sie Kommentare abgeben. Wenn Sie einen Kommentar abgeben, wird dieser mit dem von Ihnen angegebenen Nutzernamen dem jeweiligen Beitrag zugeordnet veröffentlicht. Wir empfehlen Ihnen bei der Wahl des Nutzernamens insoweit anstatt Ihres Klarnamens die Verwendung eines Pseudonyms. Zur Nutzung der Kommentarfunktion ist die Angabe des von Ihnen gewählten Nutzernamens sowie Ihrer E-Mailadresse Pflicht. Alle weiteren von Ihnen gemachten Angaben sind freiwillig.
(3) Die Speicherung Ihrer E-Mailadresse erfolgt zu dem Zweck, um mit Ihnen Kontakt aufzunehmen, falls ein Dritter Ihren Kommentar als rechtswidrig bei uns meldet bzw. um uns im Falle der Veröffentlichung rechtswidriger Inhalte durch Sie gegen Ansprüche Dritter verteidigen zu können. Hierin liegt auch unser berechtigtes Interesse. Soweit Sie uns eine Einwilligung erteilt haben, ist Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO. Soweit die Verarbeitung im Übrigen auf unseren berechtigten Interessen beruht, ist die Rechtsgrundlage Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO. Wir behalten uns vor, Kommentare zu löschen, wenn Sie von Dritten als rechtswidrig beanstandet werden.
(4) Soweit Sie uns für die Speicherung der Daten eine Einwilligung erteilt haben, können Sie diese jederzeit widerrufen. Sie können dieser Speicherung der vorstehenden Daten jederzeit widersprechen.
IX. Bewertungssystem
(1) Wir bieten Ihnen die Möglichkeit an, Ihre Bestellung zu bewerten. Hierfür greifen wir auf die von bereitgestellten Technologien zurück. Mit Ihrer Einwilligung im Nachgang zu Ihrem Kauf übermitteln wir an diesen Dienstleister Bestelldaten wie Name, E-Mail-Adresse, Bestellnummer und Artikelnummer.
(2) Die Übermittlung und Verarbeitung der vorstehenden Daten durch den Dienstleister erfolgt zu dem Zweck, Ihnen zu ermöglichen, Ihre Bestellung zu bewerten, sowie die Authentizität einer Kaufbewertung zu sichern und Missbrauchsfälle zu verhindern. Die Verarbeitung der vorstehenden Daten erfolgt daher auch zu Qualitätssicherungs- und Optimierungszwecken. Hierin liegt auch unser berechtigtes Interesse. Soweit Sie uns eine Einwilligung erteilt haben, ist Rechtsgrundlage der Verarbeitung der Daten Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO. Im Übrigen ist Rechtsgrundlage Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO.
(3) Eine von Ihnen erteilte Einwilligung können Sie jederzeit widerrufen. Der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten können Sie jederzeit widersprechen. Wir weisen Sie jedoch darauf hin, dass Sie ohne die Verarbeitung dieser Daten das Bewertungssystem nicht nutzen können.
(4) Die Daten werden gelöscht, sobald sie für die Erreichung des Zweckes ihrer Erhebung nicht mehr erforderlich sind. Das ist der Fall, wenn Ihre Bewertung gelöscht wird.
X. Amazon Associates
Wir setzen den Dienst auf unserer Website ein.
Der Dienst speichert und verarbeitet Informationen über Ihr Nutzerverhalten auf unserem Internetauftritt. Hierfür verwendet der Dienst unter anderem Cookies, also kleine Textdateien, die lokal im Zwischenspeicher Ihres Webbrowsers auf Ihrem Endgerät gespeichert werden und die eine Analyse der Benutzung unseres Internetauftritts durch Sie ermöglichen.
Wir verwenden den Dienst, um die Nutzung unserer Webseite analysieren und einzelne Funktionen und Angebote sowie das Nutzungserlebnis fortlaufend verbessern zu können. Durch die statistische Auswertung des Nutzerverhaltens können wir unser Angebot verbessern und für Sie als Nutzer interessanter ausgestalten. Die Daten werden gelöscht, sobald sie für die Erreichung des Zweckes ihrer Erhebung nicht mehr erforderlich sind.
Rechtsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO (Einwilligung).
Anbieter: Amazon.com, Inc. 410 Terry Avenue North Washington 98109 Seattle Vereinigte Staaten https://www.amazon.com/
XI. Amazon Mobile Ads
Wir verwenden auf unserem Internetauftritt "Amazon Mobile Ads", einen Dienst der Amazon Europe Core S.a.r.l., 38 avenue John F. Kennedy, L-1855 Luxemburg, Luxemburg (nachfolgend bezeichnet als "Amazon"). Amazon speichert und verarbeitet Informationen über Ihr Nutzerverhalten auf unserem Internetauftritt. Amazon verwendet hierfür unter anderem Cookies, also kleine Textdateien, die lokal im Zwischenspeicher Ihres Webbrowsers auf Ihrem Endgerät gespeichert werden und die eine Analyse der Benutzung unseres Internetauftritts durch Sie ermöglichen.
Wir verwenden Amazon zu Marketing- und Optimierungszwecken, insbesondere um die Nutzung unseres Internetauftritts analysieren und um einzelne Funktionen und Angebote sowie das Nutzungserlebnis fortlaufend verbessern zu können. Durch die statistische Auswertung des Nutzerverhaltens können wir unser Angebot verbessern und für Sie als Nutzer interessanter ausgestalten. Hierin liegt auch unser berechtigtes Interesse an der Verarbeitung der vorstehenden Daten durch den Drittanbieter. Rechtsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO.
Die Installation von Cookies können Sie verhindern, indem Sie vorhandene Cookies löschen und eine Speicherung von Cookies in den Einstellungen Ihres Webbrowsers deaktivieren. Wir weisen darauf hin, dass Sie in diesem Fall möglicherweise nicht alle Funktionen unseres Internetauftritts vollumfänglich nutzen können. Sie können die Erfassung der vorgenannten Informationen durch Amazon auch dadurch verhindern, indem Sie auf einer der nachfolgend verlinkten Webseiten ein Opt-Out-Cookie setzen:
Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Einstellung gelöscht wird, wenn Sie Ihre Cookies löschen. Sie können der Erfassung und Weiterleitung personenbezogenen Daten widersprechen oder die Verarbeitung dieser Daten verhindern, indem sie die Ausführung von Java-Script in Ihrem Browser deaktivieren. Zudem können Sie die Ausführung von Java-Script Code insgesamt dadurch verhindern, indem Sie einen Java-Script-Blocker installieren (z.B. https://noscript.net/ oder https://www.ghostery.com). Wir weisen darauf hin, dass Sie in diesem Fall möglicherweise nicht alle Funktionen unseres Internetauftritts vollumfänglich nutzen können.
Informationen des Drittanbieters: Amazon Europe Core S.a.r.l., 38 avenue John F. Kennedy, L-1855 Luxemburg, Luxemburg
Wir verwenden den Dienst zur Prüfung, ob die Eingabe durch einen Menschen oder missbräuchlich durch automatisierte, maschinelle Verarbeitung erfolgt. Das Verfahren dient damit der Abwehr von Spam, DDoS-Attacken und ähnlichen automatisierten Schadzugriffen. Der Einsatz des Dienstes dient damit unmittelbar der Sicherstellung der Integrität und Funktionsfähigkeit unserer Systeme.
Rechtsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO (Einwilligung).
Die im Rahmen des Dienstes übermittelte IP-Adresse wird nicht mit anderen Daten des Anbieters zusammengeführt, außer Sie sind zum Zeitpunkt der Nutzung des Dienstes mit Ihrem Account bei dem Anbieter angemeldet. Wenn Sie diese Übermittlung und Speicherung von Daten über Sie und Ihr Verhalten auf unserer Webseite durch den Anbieter unterbinden wollen, müssen Sie sich beim Anbieter ausloggen und zwar bevor Sie unsere Seite besuchen bzw. den Dienst benutzen.
Anbieter: Google Ireland Limited Google Building Gordon House Barrow St 4 Dublin Irland Tel. +353 1 543 1000 Fax +353 1 686 5660 https://www.google.de/
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Wir verwenden den Dienst zu Optimierungszwecken, insbesondere um die Nutzung unserer Webseite für Sie zu verbessern und um deren Ausgestaltung nutzerfreundlicher zu machen.
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Anbieter: InnoCraft Ltd. 150 Willis St 6011 Wellington Neuseeland https://matomo.org/
Eine Löschung der Daten erfolgt spätestens sechs Monate nach ihrer Erhebung.