Unsere HomeMatic-Themenreihe, in der wir in den kommenden Monaten, den Weg ins eigene HomeMatic-Smarthome aufzeigen werden, beginnt mit einem entscheidenden Thema – der Sicherheit. Mit insgesamt zehn HomeMatic-Produkten und einer Sirene des kanadischen Unternehmens Paradox wollen wir starten. Im Test zeigte sich, dass das flexible, aber auch komplexe HomeMatic-System einige kleine Stolpersteine mitbringt, die jedoch, mit unserer Schritt für Schritt-Anleitung, keine zu großen Hindernisse darstellen sollten.
Vorab sei gesagt: Wer ein System sucht, welches „out of the box“ sofort funktioniert, den müssen wir leider enttäuschen. Das HomeMatic-System bedarf einer gewissen Einarbeitungszeit. Wurde die Funktionsweise jedoch erst einmal verinnerlicht, gibt es nur noch wenig, was mit der Anlage nicht umgesetzt werden kann. Aufgrund der Fülle an Erkenntnissen, die wir während des Testens erlangen durften, haben wir uns entschlossen, diesen Artikel in zwei Teile aufzuteilen. Im ersten Teil dreht sich alles um die Vorstellung und die Montage der Komponenten. Im zweiten Teil folgt das Anlernen und die Einrichtung der Bauteile mit Hilfe der Weboberfläche. Außerdem stellen wir dort fertige Programme vor, mit denen jedermann die Einrichtung mühelos bewältigen können sollte.
Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!
Die CCU2 wird zusammen mit einem hochwertigen Netzwerk- und einem Mini-USB-Kabel geliefert. Leider passt das Netzkabel weder farblich noch qualitativ zur Basis und den anderen Kabeln. Dies ist kein Beinbruch, jedoch trübt es das ansonsten hervorragende Erscheinungsbild ein wenig. Neben der Basisstation sind eine Bohrschablone, passendes Montagematerial sowie ein Zettel mit Updatehinweisen und eine deutsche Bedienungsanleitung im Lieferumfang zu finden.
Die Basisstation kann wahlweise liegend oder an der Wand befestigt betrieben werden. Auf der Rückseite befinden sich hierfür sowohl vier kleine Gummifüße als auch zwei Aufnahmen für Schraubenköpfe. Neben der Kabelabdeckung befinden sich jeweils eine „Power-“, eine „Internet-“ und eine „Info“-LED in der Front des Gehäuses.
Unter der runden Kabelführung kommen mehrere Anschlüsse zum Vorschein. Neben der Buchse für die 5-Volt Stromversorgung, stellt die Basis einen Standad- und einen Mini-USB-Anschluss zur Verfügung. Für die Netzwerkanbindung steht zudem ein LAN-Port bereit. Rechts neben dem LAN-Port, kann mit einer Micro-SD-Karte, der Speicher erweitert werden.
Die Verkabelung ist schnell erledigt. Zuerst sollte das Gerät per LAN-Kabel mit einem freien Port des Internet-Routers verbunden werden. Auch die Micro-SD-Karte kann bei Bedarf gleich mit eingeschoben werden. Ist alles verkabelt, darf die Stromversorgung angeschlossen werden. Auch die Kabelabdeckung sollte wieder angebracht werden, da diese mechanische Belastungen von den Buchsen fernhält.
Da die meisten HomeMatic-Geräte über Funk kommunizieren, sollte der Standort der Basisstation schlau gewählt werden. Eine Stahlbetonwand wirkt beispielsweise stark abschirmend und ist daher nicht für die Anbringung geeignet, wenn eine hohe Funkreichweite erzielt werden soll. Genauso können WLAN und LTE-Router zu Störungen führen, wenn sich diese im direkten Geräteumfeld befinden. Sinnvollerweise sollte mit der festen Anbringung der CCU2 gewartet werden, bis alle anderen Bauteile montiert und angelernt, sowie alle Funktionstests bestanden wurden.
Ist die perfekte Stelle gefunden, ist die Wandanbringung der CCU2, dank Bohrschablone, schnell erledigt. Besteht die Wand aus weichen Materialien wie Holz, Gasbeton oder Fermacell, ist es möglich, die Schrauben direkt ins Material zu drehen. Mehr als die Schablone, eine Wasserwaage, und ein PH-1 Schraubendreher sind dann nicht vonnöten. Besteht die Wand aus Stein, wird ein zusätzlicher 6mm-Steinbohrer benötigt. Prinzipiell ist es ratsam, nicht direkt durch die Bohrschablone zu bohren. Besser ist es, die Löcher nach dem Ausrichten der Schablone, mit einem spitzen Gegenstand durch das Papier hindurch anzuzeichnen. Sind die Löcher gebohrt und die Dübel eingeführt, können die mitgelieferten Schrauben mit einem PH-1 Schraubendreher soweit eingedreht werden, bis der Abstand zwischen Schraubenkopf und Wand ungefähr 1,5-2mm beträgt.
Setzen Sie danach die CCU auf die Schraubenköpfe auf und testen Sie den Sitz. Ist die Basis zu locker, müssen die Schrauben noch ein wenig hineingedreht werden. Lässt sich die Station nicht aufschieben, muss der Abstand zwischen Wand und Schraubenkopf etwas vergrößert werden.
Achtung: Vor dem Bohren ist immer zu prüfen, ob sich Leitungen (Strom, Wasser, Telefon, etc.) in der Wand befinden. Im Zweifelsfall sollten Arbeiten wie diese von einem Fachmann ausgeführt werden.
Zum Thema Sicherheit gehört natürlich nicht nur Alarmtechnik. Auch ein Rauchmelder ist unverzichtbar für ein sicheres Zuhause. Der HomeMatic-Rauchmelder wird zusammen mit Montagematerial und Anleitung, zwei Abstandhaltern, der eigentlichen Halterung und drei LR6-AA Batterien ausgeliefert.
Vor der Montage sollte die beiliegende Montageanleitung gründlich gelesen werden, da diese bei der richtigen Standortwahl hilft. In unserem Fall passten die Montagelöcher der bestehenden ELRO-Rauchmelders auch für den HomeMatic-Melder. Die Montage ging also schnell von der Hand. Sind keine Dübellöcher vorhanden, können diese durch das Anhalten der Montageplatte leicht angezeichnet und anschließend mit einem 5mm Bohrer gebohrt werden.
Der Funk-Tür-Fensterkontakt (Reedkontakt) wird mit umfangreichem Montagezubehör, zwei Batterien, doppelseitigem Klebeband sowie einer zweisprachigen Bedienungsanleitung ausgeliefert. Auf Anhieb gefiel uns die geringe Baugröße und die gute Verarbeitungsqualität des Sensors. Obwohl nur zwei LR44-Knopfzellen als Energiespender zum Einsatz kommen, sollen diese das Gerät für rund zwei Jahre mit Energie versorgen können.
Für die Montage an Fenstern oder Terrassentüren wird, neben einem 1,5mm Metallbohrer auch ein PH-1 Schraubendreher benötigt. Dem Magnethalter liegen drei Abstandhalter bei, die nach Bedarf miteinander kombiniert werden können. Kommen die Abstandhalter zum Einsatz, darf das mitgelieferte doppelseitige Klebeband nicht verwendet werden. Wir raten prinzipiell vom Einsatz des Klebebandes ab. Hierbei ist das Risiko zu hoch, dass Sensor oder Magnet irgendwann von Tür oder Rahmen abfallen und einen Fehlalarm auslösen. Besser ist es die mitgelieferten Schrauben zu verwenden. Hierfür sollte, bei Kunststoff oder Metall, mit einem 1,5mm Bohrer vorgebohrt werden. Der Sensor sitzt dabei auf der Tür oder dem Fenster, wobei der Magnet, aufgrund der mitgelieferten Abstandhalter, auf dem dem Rahmen montiert wird.
Tipp: Das doppelseitige Klebeband kann als Montagehilfe genutzt werden.
Besitzer von Metalltüren könnten Probleme bekommen, da das Metall abschirmend wirkt und der Sensor hierdurch nicht richtig arbeiten kann. Im Test an einer Hochsicherheits-Metalleingangstür zeigte sich, dass erst bei einem Sensor-Türblattabstand von rund 6mm die einwandfreie Funktion gewährleistet werden konnte. Als Abstandshalter nutzten wir mehrere dünne Kunststoffstreifen.
Zusätzlich zum Magnetkontakt-Sensor haben wir einen sogenannten Drehgriffsensor an die Terrassentür montiert. Dieser wird zusammen mit zwei LR44 Knopfzellen und zwei M5x35mm-Senkkopfschrauben ausgeliefert. Zusätzlich befindet sich eine Montageanleitung im Lieferumfang.
Der Drehgriff-Sensor erkennt die jeweilige Türgriffstellung. Der Drehgriff-Sensor erkennt die jeweilige Türgriffstellung.
Neben den zwei LR44 Batterien werden auch zwei Schrauben für die Montage mitgeliefert. Rechts neben den Batterien befindet sich der Anlerntaster. Dieser kann mithilfe eines Kugelschreibers bedient werden. Neben den zwei LR44 Batterien werden auch zwei Schrauben für die Montage mitgeliefert. Rechts neben den Batterien befindet sich der Anlerntaster. Dieser kann mithilfe eines Kugelschreibers bedient werden.
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Der Sensor erkennt die Türgriffstellung und eignet sich dadurch hervorragend als Ergänzung zum bereits montierten Türkontakt. Denn es ist durchaus denkbar, dass die Terrassentür zwar angelehnt, jedoch nicht verriegelt wurde. Der Magnetkontakt kann dies nicht erkennen, wodurch der nächste Windstoß einen Fehlalarm auslösen würde. Mit dem Drehgriffsensor wird dieses Problem umgangen.
Der Sensor erkennt die Hebelpositionen. Der Sensor erkennt die Hebelpositionen.
Der Sensor erkennt die Hebelpositionen. Der Sensor erkennt die Hebelpositionen.
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Auch bei dieser Komponente überzeugte die Verarbeitungsqualität. Vor der Montage mussten wir jedoch noch einen kleinen Abstecher in den nächsten Baumarkt machen, da sowohl die mitgelieferten, als auch die vorhandenen M5x40-Senkkopfschrauben für unsere Türgriff-Sensor-Kombination zu kurz waren. Mit zwei M5x45mm-Senkkopfschrauben war das Problem jedoch schnell gelöst. Grundsätzlich sollten die neuen Schrauben etwa 5mm länger als die Originale sein, damit alles fest sitzt. Die eigentliche Montage dauerte nur etwa 2 Minuten und ging leicht von der Hand.
Je nachdem in welche Richtung sich die Tür öffnet, muss der Pfeil auf L (links) oder R (rechts) gestellt werden. Je nachdem in welche Richtung sich die Tür öffnet, muss der Pfeil auf L (links) oder R (rechts) gestellt werden.
Das Griffstück wird einfach auf den Sensor gesteckt. Das Griffstück wird einfach auf den Sensor gesteckt.
Das Griffstück wird einfach auf den Sensor gesteckt. Das Griffstück wird einfach auf den Sensor gesteckt.
Nach dem Einführen müssen nur noch die zwei Schrauben festgezogen werden. Gehen Sie dabei behutsam vor und ziehen Sie die Schrauben nicht zu fest. Nach dem Einführen müssen nur noch die zwei Schrauben festgezogen werden. Gehen Sie dabei behutsam vor und ziehen Sie die Schrauben nicht zu fest.
Sollte ein Akkuschrauber zum Einsatz kommen, muss die kleinste Drehmomentstufe genutzt werden. Sollte ein Akkuschrauber zum Einsatz kommen, muss die kleinste Drehmomentstufe genutzt werden.
Am Ende die Abdeckung über die Löcher drehen. Am Ende die Abdeckung über die Löcher drehen.
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Für den Fall, dass ein Eindringling über einen anderen Weg in die Wohnung gelangt, haben wir für zusätzlich den Bewegungsmelder HM-Sec-MDIR eingeplant. Der schicke Bewegungsmelder wird zusammen mit drei LR6 Batterien, dem nötigen Montagematerial und einer Montageanleitung ausgeliefert.
Der Bewegungsmelder kommt zusammen mit Batterien, Montagematerial und einer Bedienungsanleitung. Gut zu erkennen ist der untere Sensor, der das Unterwandern verhindern soll. Der Bewegungsmelder kommt zusammen mit Batterien, Montagematerial und einer Bedienungsanleitung. Gut zu erkennen ist der untere Sensor, der das Unterwandern verhindern soll.
Warum die Seriennummer im Deckel untergebracht wurde, ist uns nicht ganz klar. Kommen mehrere Sensoren zum Einsatz, kann dies zu Verwirrung führen. Der Aufkleber wäre oberhalb der Batterien besser aufgehoben gewesen. Warum die Seriennummer im Deckel untergebracht wurde, ist uns nicht ganz klar. Kommen mehrere Sensoren zum Einsatz, kann dies zu Verwirrung führen. Der Aufkleber wäre oberhalb der Batterien besser aufgehoben gewesen.
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Neben dem normalen Überwachungsbereich, bietet der auf Wärmeunterschiede reagierende Sensor auch einen Unterkriechschutz, welcher den Bereich unterhalb des Sensors überwacht.
Der Bewegungsmelder verfügt über zwei Sensorbereiche. Der Untere (2) soll ein unterwandern des Melders verhindern. Der Bewegungsmelder verfügt über zwei Sensorbereiche. Der Untere (2) soll ein unterwandern des Melders verhindern.
Links oberhalb der Batterien befindet sich der Anlerntaster (1). Der Gerätecode (2) wurde unverständlicherweise im Deckel platziert. Es ist also besondere Obacht geboten, falls mehrere Sensoren zum Einsatz kommen sollen. Links oberhalb der Batterien befindet sich der Anlerntaster (1). Der Gerätecode (2) wurde unverständlicherweise im Deckel platziert. Es ist also besondere Obacht geboten, falls mehrere Sensoren zum Einsatz kommen sollen.
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Vor der Wahl des Sensorstandortes sollte unbedingt die mitgelieferte Montageanleitung gelesen werden. Darin sind, neben verschiedenen Tipps, auch bekannte Störquellen (Heizkörper, Sonneneinstrahung, etc.) aufgezählt.
Die Sensorhalterung kann wahlweise an Wand oder Decke montiert werden und bietet zusätzlich einen Sabotageschutz. Die Montage gestaltet sich wie gehabt. Bei Steinwänden muss ein 5mm Steinbohrer genutzt werden, bei Holz oder ähnlichen Materialien, können die Schrauben direkt, mit einem PH-1 Schraubendreher, eingedreht werden.
Der Sensorhalter kann entweder mit zwei Schrauben an der Wand, oder mit einer Schraube an der Decke befestigt werden. Unbedingt die Bedienungsanleitung beachten! Der Sensorhalter kann entweder mit zwei Schrauben an der Wand, oder mit einer Schraube an der Decke befestigt werden. Unbedingt die Bedienungsanleitung beachten!
Ist der Sensor in den Halter eingeklipst, kann dieser nach links und rechts gedreht werden. Ist der Sensor in den Halter eingeklipst, kann dieser nach links und rechts gedreht werden.
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Die Anzeige wird zusammen mit einem 7,5V Steckernetzteil geliefert. Auch bei diesem Netzteil gefällt uns, genauso wie bei der CCU2, die verwendete Netzteilzuleitung nicht. Diese passt weder optisch noch haptisch zu den restlichen HomeMatic-Produkten. Soll das Display beispielsweise stehend platziert werden, sorgt das recht steife Kabel dafür, dass das leichte Display nicht am vorgesehenen Platz stehen bleibt. Erschwerend kommt hinzu, dass die ausklappbaren Standfüße sehr leicht von selbst einklappen, wodurch das Display umfallen kann. Ein flexibles Rundkabel wäre hier die bessere Wahl, da dieses auch bei der Wandmontage ein deutlich besseres Bild abgeben würde.
Die LED 16-Statusanzeige kommt zusammen mit einem Netzteil und einer Betriebsanleitung. Aufgrund der Displayschutzfolie wirk die Frontscheibe noch ein wenig matt. Die LED 16-Statusanzeige kommt zusammen mit einem Netzteil und einer Betriebsanleitung. Aufgrund der Displayschutzfolie wirk die Frontscheibe noch ein wenig matt.
Während der silberne Rand der Vorderseite seidenmatt lackiert wurde, ist die Rückseite glänzend. Regelmäßiges putzen ist also Pflicht, da sonst unzählige Fingerabdrücke das Gerät schmücken. Auf der Rückseite ist außerdem eine Schraubenöse zu finden, mit der das Gerät an die Wand gehängt werden kann. Während der silberne Rand der Vorderseite seidenmatt lackiert wurde, ist die Rückseite glänzend. Regelmäßiges putzen ist also Pflicht, da sonst unzählige Fingerabdrücke das Gerät schmücken. Auf der Rückseite ist außerdem eine Schraubenöse zu finden, mit der das Gerät an die Wand gehängt werden kann.
Die Verarbeitung ist einwandfrei. Allerdings neigen die etwas zu leicht geratenen Standfüße zum selbstständigen Einklappen, wenn die Anzeige verschoben wird. Die Verarbeitung ist einwandfrei. Allerdings neigen die etwas zu leicht geratenen Standfüße zum selbstständigen Einklappen, wenn die Anzeige verschoben wird.
Ist die Schutzfolie entfernt, erstrahlt die Front in vollem Glanz. Ist die Schutzfolie entfernt, erstrahlt die Front in vollem Glanz.
Über die Buttons auf der Rückseite kann die Anzeige gesteuert werden. Unbedingt benötigt werden diese jedoch nur zum Anlernen. Aufgrund der Einstellbaren LED-Helligkeit und des niedrigen Energiehungers (0,6W im Test) empfehlen wir, die LEDs immer leuchten zu lassen. Über die Buttons auf der Rückseite kann die Anzeige gesteuert werden. Unbedingt benötigt werden diese jedoch nur zum Anlernen. Aufgrund der Einstellbaren LED-Helligkeit und des niedrigen Energiehungers (0,6W im Test) empfehlen wir, die LEDs immer leuchten zu lassen.
Das Netzkabel ist leider sehr unflexibel. Außerdem passt das Das Netzkabel ist leider sehr unflexibel. Außerdem passt das
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Erst beim Einrichten der Alarmanlage wurde uns der unschätzbare Wert der HomeMatic-Statusanzeige bewusst. Denn mit dieser konnten wir sowohl die einwandfreie Funktion der Sensoren, als auch der eingegebenen Programme testen. Die Statusanzeige eignet sich natürlich nicht nur zum Testen. Vielmehr ist diese, bei richtiger Einrichtung, ein unverzichtbares Smarthome-Werkzeug. Mit einem Blick auf die Anzeige kann geprüft werden, ob z. B. die Terrassentür verschlossen und verriegelt ist oder auch, in welchem Modus sich die Alarmanlage gerade befindet. Dank der 16- dreifarbigen-Status-LEDs können bis zu 48 Statusmeldungen angezeigt werden.
Jede der 16 LEDs kann dreifarbig leuchten und somit verschiedene Zustände anzeigen. Unsere Anzeige zeigt auf dem Bild an, dass alle Türen verschlossen sind und die Alarmanlage aktiv ist. Jede der 16 LEDs kann dreifarbig leuchten und somit verschiedene Zustände anzeigen. Unsere Anzeige zeigt auf dem Bild an, dass alle Türen verschlossen sind und die Alarmanlage aktiv ist.
Auf diesem Bild sind alle Türen verschlossen, die Alarmanlage aber deaktiviert. Auf diesem Bild sind alle Türen verschlossen, die Alarmanlage aber deaktiviert.
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Die Beschriftung der LEDs erfolgt ganz klassisch durch ein Beschriftungsfeld. Im ersten Moment verwunderte uns dies. Im Betrieb zeigten sich jedoch schnell Vorteile, wie die leichte Ablesbarkeit aus nahezu jedem Blickwinkel, oder auch der nicht vorhandene Strombedarf des eingelegten „Zettels“. Als Beschriftungsvorlage bietet HomeMatic einen PDF-Datei an. Beim Ausdrucken sollte darauf geachtet werden, dass die Originalgröße gedruckt wird. Hierfür muss in den Druckeroptionen die „Skalierung“ deaktiviert werden.
Mithilfe eines Kugelschreibers kann die eingelegte Scheibe angehoben werden. Mithilfe eines Kugelschreibers kann die eingelegte Scheibe angehoben werden.
Diese wird nur von Magneten gehalten und kann nach dem Anheben einfach entfernt werden. Diese wird nur von Magneten gehalten und kann nach dem Anheben einfach entfernt werden.
Der Zettel kann frei gestaltet werden und muss vor dem Einlegen nurnoch zugeschnitten werden. Dank Vorlage ist dies sehr einfach. Der Zettel kann frei gestaltet werden und muss vor dem Einlegen nurnoch zugeschnitten werden. Dank Vorlage ist dies sehr einfach.
Der Ausdruck passt genau. Der Ausdruck passt genau.
Mit aufgesetzter Scheibe ähnelt es stark einem normalen Display. Mit aufgesetzter Scheibe ähnelt es stark einem normalen Display.
Vor dem Ausdrucken sollte die Skalierung deaktiviert werden. Vor dem Ausdrucken sollte die Skalierung deaktiviert werden.
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Unerlässlich für eine Alarmanlage ist ein Handsender, mit dem die Anlage an- oder ausgeschaltet werden kann. Zum Steuern unseres Sicherheitssystems setzten wir auf den Funk-Handsender HM-RC-Sec4-2. Dieser wird zusammen mit einer 1,5 V LR03 AAA-Batterie und der Bedienungsanleitung ausgeliefert. Über die vier Tasten können bis zu acht Befehle ausgegeben werden, da zwischen langem und kurzem Tastendruck unterschieden wird.
Der Handsender kommt zusammen mit einer Batterie und der Bedienungsanleitung. Der Handsender kommt zusammen mit einer Batterie und der Bedienungsanleitung.
Jede der vier Tasten kann doppelt belegt werden. Jede der vier Tasten kann doppelt belegt werden.
Zum Öffnen des Deckels muss dieser zuerst zur Seite geschoben werden, bevor er aufgeklappt werden kann. In dem Loch oben rechts befindet sich der Anlern-Taster, der mittels Kugelschreiber betätigt werden kann. Zum Öffnen des Deckels muss dieser zuerst zur Seite geschoben werden, bevor er aufgeklappt werden kann. In dem Loch oben rechts befindet sich der Anlern-Taster, der mittels Kugelschreiber betätigt werden kann.
Mehr als die Batterie einlegen und die Fernbedienung anlernen ist nicht nötig. Den Rest erledigt man über die Weboberfläche. Mehr als die Batterie einlegen und die Fernbedienung anlernen ist nicht nötig. Den Rest erledigt man über die Weboberfläche.
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Die Sirenen-/Blitzansteuerung wird zusammen mit dem Montagematerial, einer Anleitung und einem 12Volt Blei-Gel-Akku ausgeliefert. Bei diesem Produkt wird die hervorragende Verarbeitungsqualität besonders deutlich. Eine solch gute Lötqualität findet man wirklich selten.
Die Funk-Sirenen-Blitzansteuerung wird benötigt, um externe 12V-Geräte wie Sirenen und Signallampen anzusteuern. Die transparente Abdeckung ist Wetterfest und verfügt über eine eingelegte Gummidichtung. Die Funk-Sirenen-Blitzansteuerung wird benötigt, um externe 12V-Geräte wie Sirenen und Signallampen anzusteuern. Die transparente Abdeckung ist Wetterfest und verfügt über eine eingelegte Gummidichtung.
Ist die Abdeckung entfernt, können die Anlerntasten leicht erreicht werden. Die Tasten können auch dazu genutzt werden, den Alarm zu deaktivieren. Ist die Abdeckung entfernt, können die Anlerntasten leicht erreicht werden. Die Tasten können auch dazu genutzt werden, den Alarm zu deaktivieren.
Damit die Signalgeräte auch bei Stromausfall funktionieren, wird mit dem Aktor auch ein 12V-Akku mitgeliefert. Damit die Signalgeräte auch bei Stromausfall funktionieren, wird mit dem Aktor auch ein 12V-Akku mitgeliefert.
Auf der Außenseite sind die technischen Daten zu finden. Wichtig ist hierbei vor allem, dass die angeschlossenen Geräte jeweils nicht mehr als 6 Watt verbrauchen dürfen. Auf der Außenseite sind die technischen Daten zu finden. Wichtig ist hierbei vor allem, dass die angeschlossenen Geräte jeweils nicht mehr als 6 Watt verbrauchen dürfen.
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Achtung: Da es sich bei dem Sirenen-Aktor um ein Profigerät handelt, welches erst an das Stromnetz angeschlossen werden muss, sollte dessen Montage nur von Fachleuten durchgeführt werden. Zu groß ist die Gefahr, beim Anschluss der 230Volt-Leitung, einen elektrischen Schlag zu bekommen.
Für die Sirenenansteuerung sollte ein möglichst gut gesicherter Montageort gesucht werden. Die Box verfügt zwar über einen Sabotageschutz und ist dazu noch wetterfest, jedoch liegen die Box-Anschlusskabel frei. Somit besteht, an einen frei zugänglichem Ort, ein gewisses Sabotagerisiko.
Da die Kabelzuführungen (1 und 3) frei liegen, muss nach Möglichkeit ein sicherer Standort gewählt werden. Der Sabotageschutz (2) gibt Meldung, sobald das Gerät geöffnet wird. Da die Kabelzuführungen (1 und 3) frei liegen, muss nach Möglichkeit ein sicherer Standort gewählt werden. Der Sabotageschutz (2) gibt Meldung, sobald das Gerät geöffnet wird.
Der Sabotageschutzschalter. Der Sabotageschutzschalter.
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Das Kunststoffgehäuse wird mithilfe von vier Schrauben an der Wand befestigt. Ist dies getan, sollten zuerst die Signalleitungen angeschlossen werden. Hierfür verwendeten wir einen Kabelquerschnitt von 0,5qmm. Da die von uns benutzte Sirene einen eigenen Sabotageschutz besitzt, benötigten wir nur vier Kabel, um die Sirene und die Signal-LED anzuschließen. Sollte die von ihnen benutzte Sirene über einen Sabotageschalter verfügen, kann dieser mit der HomeMatic-Blitzansteuerung verbunden werden. Hierfür müssen dann zwei weitere Kabel eingeplant werden. Bei der Auswahl der angeschlossenen Sirene/Leuchte sollte darauf geachtet werden, dass diese jeweils nicht mehr als 0,5A/6W verbrauchen. Im Idealfall verfügt die Sirene über eine eigene Stromversorgung und nutzt dadurch die 12V Eingangsspannung des HomeMatic-Aktors nur als Steuerimpuls.
Der Anschluss der Signalleitungen (1 und 2) gestaltet sich einfach. Hierfür müssen die weißen Kabelhalter heruntergedrückt und das verzinnte Kabelende eingeführt werden. Bei Bedarf kann eine Spitzzange beim Einführen behilflich sein. Unter den Kabelklemmen befindet sich die Sicherung (3). Der Anschluss der Signalleitungen (1 und 2) gestaltet sich einfach. Hierfür müssen die weißen Kabelhalter heruntergedrückt und das verzinnte Kabelende eingeführt werden. Bei Bedarf kann eine Spitzzange beim Einführen behilflich sein. Unter den Kabelklemmen befindet sich die Sicherung (3).
Die Kabelenden sollten verdrillt und dann verzinnt werden. Die Kabelenden sollten verdrillt und dann verzinnt werden.
https://www.smarthelpers.de/tag/HMSecSC2.html#sigProId279996979f
Sobald alle Signalleitungen angeschlossen sind, kann das Gerät mit dem Stromnetz verbunden werden. Denken Sie daran, den Stromkreis, an den das Gerät angeschlossen werden soll, vor dem Anschließen spannungsfrei zu schalten.
Für massive Kupferkabel benötigt man einen breiten Schlitz-Schraubendreher, damit alle Klemmen gleichzeitig entriegelt werden können. Für massive Kupferkabel benötigt man einen breiten Schlitz-Schraubendreher, damit alle Klemmen gleichzeitig entriegelt werden können.
Es sollten ca. 10mm abisoliert werden. Hierfür gibt es spezielle Werkzeuge. Es sollten ca. 10mm abisoliert werden. Hierfür gibt es spezielle Werkzeuge.
Das Einführen von verzinnten Litzenkabeln ist deutlich einfacher. Das Einführen von verzinnten Litzenkabeln ist deutlich einfacher.
Auch Litzenkabel sollte 10mm abisoliert werden. Außerdem sollte dieses verlötet werden. Auch Litzenkabel sollte 10mm abisoliert werden. Außerdem sollte dieses verlötet werden.
https://www.smarthelpers.de/tag/HMSecSC2.html#sigProId08cb306d61
Nach dem Anschluss sollten die zwei Kabeldurchführungen festgezogen werden. Dies sorgt für eine wirksame Zugentlastung und schützt zudem vor Feuchtigkeitseintritt.
Die Kabeldurchführungen halten das Kabel fest (1) und dichten die Durchführung gleichzeitig gegen Feuchtigkeitseintritt ab (2). Die Kabeldurchführungen halten das Kabel fest (1) und dichten die Durchführung gleichzeitig gegen Feuchtigkeitseintritt ab (2).
Die Verschraubung sollte handfest angezogen werden. Die Verschraubung sollte handfest angezogen werden.
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Zu guter Letzt wird der Akku angeschlossen und die interne Abdeckung wieder angebracht. Die mitgelieferten Kunststoffschrauben sollten vorsichtig über Kreuz angezogen werden. Der transparente Gehäusedeckel dichtet das Gehäuse ab. Auch die Deckelschrauben sollten gleichmäßig über Kreuz angezogen werden, um ein Ausbrechen der jeweiligen Schraubendurchführung zu verhindern.
Bevor die innere Abdeckung angebracht wird, muss der mitgelieferte Akku angeschlossen werden. Dabei muss unbedingt auf die richtige Polung geachtet werden. Bevor die innere Abdeckung angebracht wird, muss der mitgelieferte Akku angeschlossen werden. Dabei muss unbedingt auf die richtige Polung geachtet werden.
Auch der richtige Sitz der drei LEDs sollte geprüft werden. Diese können beim Anschluss der Kabel leicht verbogen werden... Auch der richtige Sitz der drei LEDs sollte geprüft werden. Diese können beim Anschluss der Kabel leicht verbogen werden...
https://www.smarthelpers.de/tag/HMSecSC2.html#sigProId103147bd5f
HomeMatic bietet direkt keine eigene Sirene an und lässt dem Kunden damit de „freie“ Wahl. Wir haben für Sie eine Liste an passenden Sirenen zusammengestellt, die wir in Zukunft noch weiter erweitern werden. Für unsere Testwohnung nutzten wir die für den Innenbereich geeignete, jedoch in Deutschland nicht erhältliche Sirene PS-128 H des kanadischen Unternehmens Paradox. Diese zeichnet sich durch eine eigene Strom- sowie Notstromversorgung, einen eigenständig arbeitenden Sabotageschutz und einer Sirene mit einstellbarem Lautstärkelevel aus. Eine LED-Leiste weist darauf hin, dass die Anlage in Betrieb ist.
Tipp: Beim Testen kam es vor, dass der Fernbedienungsbefehl zum Abschalten des Alarms einige Sekunden benötigte, ehe wieder Ruhe einkehrte. Lassen Sie also am besten das Kabel zum Lautsprecher solange abgeklemmt, bis die Alarmanlage fehlerfrei funktioniert. Ihre Nachbarn und auch ihre eigenen Ohren werden es Ihnen danken.
Die Firma Paradox ist in Deutschland nicht oft anzutreffen. Eine Auflistung an Alternativen ist unter dieser Galerie zu finden. Die Firma Paradox ist in Deutschland nicht oft anzutreffen. Eine Auflistung an Alternativen ist unter dieser Galerie zu finden.
Sobald die oberste Abdeckung abgeschraubt ist, löst der Sabotageschutzschalter (rechts) bereits Alarm aus. Danach muss die Metallabdeckung entfernt werden, bevor die Anschlusskabel erreicht werden können. Sobald die oberste Abdeckung abgeschraubt ist, löst der Sabotageschutzschalter (rechts) bereits Alarm aus. Danach muss die Metallabdeckung entfernt werden, bevor die Anschlusskabel erreicht werden können.
Ist die Metallabdeckung entfernt, ist noch eine Kunststoffabdeckung im Weg. Einbrecher verlieren hierdurch wichtige Zeit. Ist die Metallabdeckung entfernt, ist noch eine Kunststoffabdeckung im Weg. Einbrecher verlieren hierdurch wichtige Zeit.
Im unteren Teil der Sirene leuchtet dauerhaft eine LED-Laufleiste... Im unteren Teil der Sirene leuchtet dauerhaft eine LED-Laufleiste...
https://www.smarthelpers.de/tag/HMSecSC2.html#sigProIdf481472123
Als die Anlage montiert und eingerichtet war, stellten wir fest, dass uns eine Statusanzeige vor der Wohnungstür fehlte. Denn sobald wir uns dort befanden, hatten wir keine Informationen darüber, ob der Druck auf die Fernbedienung wirklich die Alarmanlage angeschaltet hatte. Also platzierten wir ein 12V-LED-Leuchtband in der direkt neben der Wohnungstür montierten Sirene und steuerten dieses über den zweiten Kanal der HomeMatic-Sirenenansteuerung an. Mithilfe eines Programmes ließen wir die LEDs, beim Verriegeln der Wohnung, 5 Sekunden und beim Entriegeln 2 Sekunden lang leuchten. Fertig war die sehr nützliche und zudem günstige Statusanzeige.
Das selbstklebende SMD-LED-Band nutzen wir als Status-Anzeige vor der Wohnungstür. Das selbstklebende SMD-LED-Band nutzen wir als Status-Anzeige vor der Wohnungstür.
Mit aufgesetzter Sirnenabdeckung sieht die Anzeige so aus. Die Leuchtdauer kann frei gewählt werden. Mit aufgesetzter Sirnenabdeckung sieht die Anzeige so aus. Die Leuchtdauer kann frei gewählt werden.
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Keines der getesteten HomeMatic-Produkte ließ wirklich Platz für Kritik. Die Verarbeitungsqualität war durchgehend hervorragend, der Energieverbrauch gering und auch beim mitgelieferten Befestigungsmaterial wie auch den Batterien war nur Markenware im Lieferumfang zu finden. Die gut formulierte Montageanleitung rundete den guten Gesamteindruck ab. Außer der unpassenden CCU2-Netzteilfarbe und den unflexiblen Netzkabeln der CCU2 sowie der LED-16-Statusanzeige konnten wir nichts „störendes“ finden. Und das sind lediglich ärgerliche, weil unnötige Schönheitsfehler. Ob auch die Einrichtung und Bedienung der Software so begeistern kann, werden wir im zweiten Teil der Serie klären. Durch die in diesem Test gezeigten Leistungen hat sich das HomeMatic-System unseren Quality-Award redlich verdient.