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Über eine Basisstation vernetzte Heizkörperthermostate hatten wir bereits einige im Test. Mit dem EQIVA Bluetooth SMART Heizkörperthermostat testen wir dieses Mal eine Bluetoothlösung, welche sich ganz ohne Basis, direkt per Smartphone-App steuern lässt.
 
 

Lieferumfang

Das eQ-3-EQIVA- Bluetooth SMART Heizkörperthermostat (Amazon Link) wird zusammen mit einem Danfoss (RA)-Anschlussadapter, zwei LR6 Batterien und der Bedienungsanleitung ausgeliefert. Die Befestigung für Heimeier Thermostate (M30x1,5) ist bereits ab Werk am Gerät angebracht.
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Montage

Soll das eQ-3 Bluetooth SMART Heizkörperthermostat an einem neuen Ventil angebracht werden, geht die Montage schnell von der Hand. Hierzu muss das Thermostat nur auf das Ventil aufgesetzt und die Überwurfmutter handfest angezogen werden. Bei Danfoss-Ventilen muss vorab der mitgelieferte Adapter montiert werden. Auch die Adaptermontage geht schnell von der Hand. Hierzu muss zuerst die Stützhülse in die Thermostatverschraubung eingesetzt, der Adapter auf das Danfoss-Ventil aufgesteckt und mithilfe eines Schraubendrehers befestigt werden. Nun kann das Thermostat mithilfe der Überwurfmutter befestigt werden. Dank der detailreichen, mitgelieferten Montageanleitung, muss selbst ein Techniklaie keine Angst vor der Montage haben.
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Demontage alter Heizkörperthermostate

Die Demontage der alten Thermostate ist normalerweise auch in wenigen Minuten erledigt. Besonders Mieter sollten aber vorab daran denken, dass die bestehenden Thermostate beim Auszug aus der Wohnung wieder montiert werden müssen. Der schnelle Griff zur Rohrzange ist dann nicht die beste Lösung, da diese die Oberfläche der Thermostatanschlüsse beschädigen kann. Besser ist es, zu einer sogenannten „Armaturenzange“ zu greifen. Ist eine solche Zange nicht vorhanden oder deren Anschaffung zu teuer, kann ein um die Verschraubung gelegtes Stoffstück vor tiefen Kratzern schützen. Bei einigen Ventilvarianten ist der Einsatz einer Zange aber gar nicht nötig. Hier reicht der Griff zum Schraubendreher, um die Halterung zu lockern und anschließend abzuziehen.
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Inbetriebnahme

Bevor das Thermostat per Bluetooth eingebunden werden kann, muss zuerst eine kurze Ersteinrichtung vorgenommen werden. Zuallererst wird die Stromversorgung hergestellt.
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Nun werden über das Thermostat grundsätzliche Dinge wie das Datum und die Uhrzeit abgefragt.
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Wurden alle Eingaben erledigt, fehlt nur noch die erste Kalibrierungsfahrt.
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Nach der Kalibrierung ist die Grundeinrichtung abgeschlossen und das Thermostat in vollem Umfang nutzbar.
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App-Einrichtung

Bevor das Thermostat auch per Bluetooth gesteuert werden kann, muss die „Calor BT-App“ aus dem jeweiligen Store heruntergeladen werden.
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Sobald installiert, können maximal 10 Thermostate über die App angelernt werden.
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App-Funktionen

Die „Calor BT-App“ ist in der Hauptansicht auf das Wesentliche reduziert, zeigt sich hierdurch jedoch auch wunderbar übersichtlich. Neben der Temperaturauswahl kann hier auch der sogenannte „Boostmodus“ ausgewählt werden. Wird dieser aktiviert, fährt das Heizkörperthermostat das Ventil sofort voll auf, um ein besonders schnelles Aufheizen des Heizkörpers zu ermöglichen. Nach 300 Sekunden kehrt das Thermostat dann wieder in den normalen Regelmodus zurück.
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Für feinere Einstellungen und Extrafunktionen muss das Hauptmenü, durch einen „Klick“ auf das zugehörige Menüsymbol in der rechten oberen Ecke, geöffnet werden.
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Das Wochenprogramm

Über die App lassen sich bequem Heizprogramme für jeden Tag anlegen. Die fertigen Tagesprogramme werden direkt nach dem Abspeichern grafisch dargestellt, sodass man mit einem Blick die eingestellten Programme überschauen kann. Bei Bedarf kann das Heizprofil sogar exportiert und dadurch gesichert werden.
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Der Urlaubsmodus

Um unnötige Energieverschwendung zu vermeiden, hat eQ-3 der Calor BT-App auch einen Urlaubsmodus verpasst. Ist dieser aktiviert, wird die Wunschtemperatur, welche vorher eingestellt wurde, in dem gewünschten Urlaubszeitraum eingehalten. Danach kehrt das Thermostat wieder in den normalen Programmmodus zurück.
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Standardtemperaturen einstellen

Sowohl über die App als auch über die Moduswahltaste am Thermostat kann mit einem Tastendruck entweder die Absenk- oder die Wohlfühltemperatur eingestellt werden. Damit diese Temperaturen auch den eigenen Vorstellungen entsprechen, müssen diese zuerst über den Menüpunkt „Absenk-/Komfort-Temperatur einstellen“ ausgewählt werden.
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Fenster-auf-Modus einstellen

Im Gegensatz zu Systemen wie MAX!, HomeMatic oder auch den Heizlösungen von Qivicon erkennt das eQ-3-Bluetooth-Thermostat geöffnete Fenster nicht per Fenstersensor. Das Thermostat reagiert bei aktivierter Fenstererkennung vielmehr auf die durch das Öffnen des Fensters plötzlich abfallende Raumtemperatur. Je nach Position des Thermostats kann die Abschaltung der Heizkörperwärmezufuhr jedoch deutlich verzögert geschehen. Befindet sich das Thermostat beispielsweise nicht in der Nähe des geöffneten Fensters, muss erst ein Großteil der Raumluft abkühlen, bevor das System reagiert.
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Bediensperre aktivieren

Die Bediensperre ist eine wirklich praktische Sache. Diese hilft dabei, Eingaben durch verspielte Kinder- oder auch Erwachsenenhände erfolgreich zu ignorieren und unbeeindruckt das vorher eingestellte Heizprogramm weiter abzuwickeln.
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Raum umbenennen oder löschen

Kommen mehr als ein Thermostat in verschiedenen Räumen zum Einsatz, ist es praktisch, den jeweiligen Räumen passende Namen zu geben. Sollen diese Namen angepasst oder gelöscht werden, kommen die Menüpunkte „Raum umbenennen“ und „Raum löschen“ zum Einsatz.
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Die App-Hilfe

Umfassen klassische „Hilfe-Buttons“ in den heutigen Apps eher einen kurzen Link zum nächsten Supportforum, stellte sich der Menüpunkt „Hilfe“ auch als echte Hilfe heraus. Auf insgesamt drei A4 Seiten werden dort häufige Fragen detailliert beantwortet und nützliche Tipps gegeben. Wirklich gut gelöst!
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Thermostat-Feineinstellungen

Neben dem eigentlichen Hauptmenü, bietet die App auch ein extra Gerätemenü an.

Temperatur-Offset einstellen

Nicht selten kommt es durch bauliche Gegebenheiten dazu, dass die tatsächliche Raumtemperatur leicht von der eingestellten Wunschtemperatur abweicht. Wird dies festgestellt, kann die Temperaturabweichung über den Menüpunkt „Temperatur-Offset einstellen“ angepasst werden. Ist der Raum also im Schnitt 2 Grad Celsius zu warm, wird bei den Offset-Einstellungen 2 Grad Celsius eingestellt. Ist der Raum 2 Grad zu kalt, muss -2 Grad Celsius gewählt werden. Nach der Feineinstellung sollte die Raumtemperatur genau passen.
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Gerätenamen ändern

Kommt nur ein einzelnes Thermostat zum Einsatz, spielt der Gerätename nur eine untergeordnete Rolle. Bereits bei der Verwendung von zwei Thermostaten kann es aber Sinn machen, die Geräteposition auch im angezeigten Namen zu verewigen.
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Gerät löschen

Firmwareupdate durchführen

Regelverhalten

Erst einmal eingerichtet, regelt das eQ-3 Bluetooth SMART Heizkörperthermostat die Zimmertemperatur ganz und gar eigenständig. Für die reine Temperaturregelung wird also keine aktive Bluetoothverbindung benötigt. Im knapp 3-wöchigen Testzeitraum klappte die Regelung nahezu problemlos. Einzig die um zwei Grad erhöhte Zimmertemperatur (gemessen mit dem Voltcraft Hygrocube 55 in der Raummitte) fiel auf. Diese konnten wir jedoch durch das Anpassen der Offset-Temperatur nachjustieren.
 

Keine Kommunikation

Bei der Bedienung über die Eingabemöglichkeiten am Thermostat direkt war auffällig, dass es keinerlei Kommunikation zwischen den einzelnen Bluetooth-Thermostatengeräten gab. Wird also in einem Raum mehr als ein eQ-3 Bluetooththermostate verbaut, muss die Wunschtemperatur entweder über die App, oder an jedem einzelnen Thermostat von Hand vorgenommen werden. Bei Lösungen wie HomeMatic würde die Eingabe der Wunschtemperatur an einem der Thermostate ausreichen – dieses würde die Temperatur dann automatisch an das zweite Thermostat übermitteln.
 

Regelgeräusch

Beim direkten Vergleich des eQ-3 Bluetooth Thermostats mit anderen bereits von uns getesteten Heizungslösungen fiel uns ein etwas erhöhtes Betriebsgeräusch beim Ändern der Ventilstellung auf. Das Arbeitsgeräusch kann dabei zwar in keinem Fall als laut bezeichnet werden, in Räumen mit niedrigem Geräuschpegel ist es aber durchaus wahrnehmbar.
 

Energieverbrauch

Laut Herstellerangaben soll das Heizkörperthermostat durchschnittlich 2 Jahre mit einem Satz LR-6-Batterien auskommen.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Das EQIVA Bluetooth SMART Heizkörperthermostat (Amazon Link) funktionierte während des gesamten Testzeitraums zuverlässig und problemlos. Auch die zugehörige Calor-BT-App zeigte sich aufgeräumt und stellte alle wichtigen Funktionen ohne langes „herumgewische“ zur Verfügung. Mit ausgewachsenen Regelsystemen kann es das System aber nicht aufnehmen. Hierzu fehlt den Thermostaten die Fähigkeit, Informationen untereinander auszutauschen. Der Test mit zwei Geräten funktionierte zwar problemlos, allerdings war eine Datenübermittlung an beide Geräte nur per App möglich – die Geräte selber tauschten keine Einstellungen untereinander aus. Wenn man jedoch kein Problem damit hat, alle Eingaben entweder über die App oder an jedem Thermostat einzelnen vorzunehmen, dann bekommt man ein leicht einstellbares und gut funktionierendes Regelsystem, welches vor allem durch die gut funktionierende und übersichtliche App punkten kann.
Freigegeben in Smarthome
Dienstag, 08 Juli 2014 12:35

Logitech Bluetooth-Audio-Adapter im Praxistest

In Zeiten, in denen CDs allmählich aussterben und Dienste wie Amazon-Music, GooglePlay oder auch Audible die nötigen Musik- oder Hörspieltitel direkt auf das eigene Mobilgerät streamen, muss man neue Wege gehen, um die eigene Lieblingsmusik auf dem Soundsystem genießen zu können. Entweder verbindet man seinen mobilen Begleiter per Kabel, oder man greift zu kabellosen Empfängern wie dem Logitech Bluetooth-Audio-Adapter.
 
Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!
 
Der Logitech Bluetooth-Audio-Adapter (Link) kommt in einer stabilen Verpackung, auf der die möglichen Anwendungsbereiche und der Verpackungsinhalt, in 18 verschiedenen Sprachen zu finden sind.  Gut gefallen hat uns die Innenverpackung, in der sowohl der Empfänger, ein sehr hochwertiges Cinch (RCA) auf Klinke-Kabel, als auch das Netzteil und eine Kurzanleitung sicher und übersichtlich verwahrt werden. Zusätzlich zur guten Umverpackung ist der Bluetoothempfänger nochmals mit einer dünnen Folie umgeben – unschöne Kratzer beim Auspacken sind also nicht zu erwarten. 
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Im Detail

Der winzige Bluetooth Adapter wirkt sehr hochwertig. Die Kombination aus glänzenden und matten Oberflächen gefiel uns auf Anhieb. Auch gut gefallen hat uns die Unterseite – diese hat Logitech mit einem Moosgummi versehen, welches im Test das Verrutschen des Adapters auf glatten Oberflächen zuverlässig verhinderte. Nicht so gut fanden wir das verwendete Netzkabel. Das Kabel ist zwar schön dünn, jedoch bei Weitem nicht so flexibel und chic wie das mitgelieferte Audiokabel. 
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Achtung mit den Kabeln

Der Anschluss gestaltet sich denkbar einfach. Je nachdem ob das verwendete Soundsystem einen Klinken- oder Cinch (RCA)-Eingang hat, muss das mitgelieferte Kabel entweder in den Cinch- oder den AUX-Ausgang gesteckt und danach mit dem Soundsystem verbunden werden. Die mitgelieferte Kurzanleitung verzichtet leider vollends auf Text. Zwar sind die Skizzen gut gelungen, trotzdem wäre eine kurze Beschreibung wünschenswert gewesen. Denn die missverständliche Beschriftung des Klinkenausgangs sorgte bei uns für einige Verwirrung. Dieser Ausgang ist eigenartigerweise mit AUX gekennzeichnet. Im Regelfall kennzeichnet AUX jedoch einen Hochpegel-Audioeingang. Die Beschriftung ist damit nicht passend – zumindest für unseren Teil der Welt. Die online verfügbare PDF-Bedienungsanleitung hilft hier leider auch nicht weiter, da diese fälschlicherweise die Soundsystemeingänge als Ausgänge bezeichnet. 
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Achtung: Sowohl bei der RCA- als auch bei der AUX-Schnittstelle handelt es sich um Audio-Ausgänge. Zum Durchschleifen des Audiosignals sind diese also nicht geeignet.
 

Koppeln in Windeseile

Der Adapter kann zeitgleich mit zwei Geräten gekoppelt werden. Dies funktionierte im Test wunderbar. Während sich das eine Gerät im Standby-Modus befand, konnten wir vom anderen Gerät problemlos Musik abspielen. Das eigentliche Koppeln gestaltet sich ganz einfach. Den Pairing-Taster auf auf dem Logitech-Adapter drücken und mit dem Smartphone, Tablet oder auch dem Computer (falls dieser eine Bluetoothschnittstelle besitzt) nach neuen Geräten suchen. Ist das Gerät gefunden, reicht es, dieses auszuwählen. Fertig ist die Verbindung. Die Audioübertragung funktioniert dann sofort und muss nicht erneut eingerichtet werden. 
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Verbindungs- und Tonqualität

Im Test traten zu keiner Zeit Verbindungsprobleme auf. Die Medienübertragung zwischen unserem LG - OPTIMUS 4X HD Smartphone und dem Logitech-Empfänger funktionierte auch noch in 10m  Entfernung tadellos – und das durch mehrere Wände hindurch. Auch mit dem Odys-2200 Tablet gab es keinerlei Probleme. Zu beachten ist hierbei natürlich die Beschaffenheit der Wände. Stahlbetonwände reduzieren die Reichweite naturgemäß mehr als Leichtbauwände. Logitech gibt eine Freifeldreichweite von 15m an.
 
Bei der Audioqualität konnten wir keine Qualitätsunterschiede zur Übertragung per Kabel erkennen. Höhen, Mitten und Tiefen wurden klar wiedergegeben. Da wir jedoch keine Messwerkzeuge zum Testen der Audioqualität eingesetzt haben, ist dies natürlich eine rein subjektive Einschätzung. 
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Der Energieverbrauch

Genau nachgemessen haben wir dafür beim Energieverbrauch. Dieser war so niedrig, das wir unsere Messungen mehrmals wiederholten, da wir es zuerst nicht glauben konnten. Das Gerät scheint zwar über keinen Standby-Modus zu verfügen, bei einem maximalen Energieverbrauch von rund 0,35 Watt, scheint dieser jedoch auch überflüssig zu sein. Der kleine Empfänger verbraucht damit im Betrieb gerade einmal rund ein Drittel des durch die Ökodesign-Richtlinie (1275/2008) erlaubten Standby-Verbrauchs von einem Watt. Ein wirklich hervorragender Wert. Da das mitgelieferte Netzteil maximal 0,75 Watt Ausgangsleistung leisten kann, wird es im Betrieb, mit 0,35Watt, nahezu optimal ausgelastet. Zur Erklärung: Die Netzteileffizienz ändert sich mit dessen Lastzustand. Bei 50% Auslastung ist die Effizienz im Regelfall am höchsten. Dies bedeutet weniger Wärmeentwicklung, eine längere Lebensdauer und natürlich auch eine Reduzierung der Energiekosten.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Der Logitech Bluetooth-Audio-Adapter (Amazon Link) hat uns gut gefallen. Die Verarbeitung ist erstklassig, die Bedienung kinderleicht und der Energieverbrauch geradezu phänomenal. Die kleine Box verbannt nervige Anschlusskabel hinter den Schrank und sieht dazu noch verdammt chic aus. Sie ist damit geradezu optimal für Nutzer von Onlinemediendiensten. Die Übertragung funktionierte jederzeit tadellos und begann automatisch, sobald sich das Smartphone oder Tablet im Empfangsbereich befand. Nicht so gut gelungen ist dagegen die über die Produktwebseite herunterladbare Bedienungsanleitung. Diese beinhaltet teils massive Fehler. Das zudem der Audioausgang am Gerät mit „AUX“ anstatt „Line Out“ gekennzeichnet wird, sorgt zumindest in unseren Gefilden für zusätzliche Verwirrung. 
 
Da sowohl die Hardware als auch dessen Bedienung ganz hervorragend gelungen sind, hat sich der Logitech Bluetooth-Audio-Adapter unseren Quality-Award verdient. Aufgrund des wirklich niedrigen Energieverbrauchs möchten wir den kleinen Empfänger zudem mit unserem Ecology-Award belohnen.
 
 
Smarthelpers Umweltauszeichnung    Smarthelpers Qualitätsauszeichnung
 

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Mittwoch, 07 Mai 2014 00:00

Nepsu M1: Der Smarthome Lautsprecher

Die platzsparende Bluetooth 4.0-Lautsprecher/Mikrofon-Kombination soll Spracheingaben ermöglichen und durch qualitativ hochwertige Medienwiedergabe überzeugen.

Bluetooth-Freisprecheinrichtungen sind mittlerweile weit verbreitet. Nepsu will mit dem M1 eine „Freisprechanlage“ für das Zuhause der Zukunft anbieten. Die Mono-Lösung soll nicht nur durch ihre inneren Werte, sondern auch durch ihr Erscheinungsbild und das Anbringungskonzept überzeugen.

Das schlichte Design soll vor allem in modernen Wohnungen glänzen können. So ist eine Platzierung neben dem Fernseher oder Monitor genauso denkbar, wie eine besonders platzsparende Anbringung in einer Zimmerdeckenecke. Wer kabellosen Bluetooth-Stereo-Sound genießen will, der kann gleich zwei M1 Systeme mithilfe der „TrueWireless Stereo Technology“ miteinander verbinden. Bei einem Stückpreis von 260-Dollar wäre der finanzielle Aufwand jedoch nicht unerheblich. Neben der digitalen-Bluetooth-Schnittstelle kann die Box auch analog, über einen 3,5-mm-Klinkenstecker, an die Audioquelle angeschlossen werden. Damit der integrierte 40 Watt-Lautsprecher auch stets genügend Leistung bekommt, wird ein fünf Meter langes Stromkabel beigelegt. Der Klang des Lautsprechers soll per Android-App justiert werden können. Eine iOS-Version soll folgen.

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Bei der Entwicklung wurde besonderer Wert auf eine mühelose Montage gelegt. Hierfür ist geplant, dem Lieferumfang sowohl eine Bohrschablone, als auch ein spezielles Halterungskit beizulegen.

Wen der stolze Preis nicht abschreckt, der kann das M1-Smarthome-Soundsystem noch bis zum 5. Juni in drei Farbvarianten bei Kickstarter ordern.

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