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Das Alarmsystem soll innovative Technik mit schickem Design sowie intuitiver Bedienung kombinieren und zudem über das Smartphone steuerbar sein.
 
Die Kamera schützt dabei sogar die Privatsphäre mit einer automatischen Blende. Diese fährt zu und verdeckt damit die Kameralinse, sobald sich Bewohner in der Umgebung aufhalten. Werden die eigenen vier Wände verlassen, öffnet Sie sich wieder automatisch. Bewegungen erkennt die Kamera über einen integrierten Infrarotsensor, welcher bei Bedarf die Aufzeichnung startet. Laut Hersteller soll die HD-Kamera sowohl bei Tag, als auch bei Nacht funktionieren und sogar batteriegestützt arbeiten können. Ein Weitwinkelobjektiv sorgt für einen großen Aufnahmebereich. Der Hersteller verspricht zudem eine zuverlässige Anwesenheitserkennung, welche es ermöglichen soll, die anwesenden Personen zu sehen und mit ihnen zu sprechen. 
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Die Alarmanlage nutzt, laut Myfox, spezielle Sensoren, welche Oberflächenschwingungen erkennen können. Dabei soll das System zwischen zufälligen Erschütterungen und wirklichen Gefahren unterscheiden können. Die Kommunikation mit dem Alarm-und Kamerasystem wird per Android-, Windows-, oder iOS-App erledigt.
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Das System soll ab Ende Juni 2015 im IT-Fachhandel erhältlich sein. Weitere Informationen gibt es auf www.getmyfox.com.
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Das heutige Familienleben unterscheidet sich meist deutlich von dem unserer Vorfahren. Lebten früher alle Generationen unter einem Dach vereint, liegen heutzutage meist enorme Wegstrecken zwischen den Familienmitgliedern. Dieser Lebenswandel führt meist nicht nur dazu, dass das Leben der eigenen Angehörigen unbemerkt an einem vorbeizieht, es verhindert auch, dass Familiengeschichten, Erlebnisse und einmaliges Wissen erhalten bleibt. An dieser Stelle setzt StoryHome an. Das kleine Gerät soll das Aufnehmen, Sichern, Anhören und Teilen von Geschichten einfach machen. Durch die Reduzierung der Bedienelemente auf das nötigste, soll das matroschkaähnliche Gerät sowohl für Kinder als auch für deren Großeltern intuitiv einsetzbar sein.

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Um eine neue Geschichte aufzunehmen und zu versenden, reicht laut Entwickler ein einziger Knopfdruck. Die aufgezeichnete Geschichte soll dann im Internet abgelegt und automatisch an die verbundenen Geräte weitergegeben werden. Dezente Lichteffekte und eine angenehme Melodie sollen den Empfänger über den Erhalt der neuen Nachricht informieren. Mit der Zeit kann so eine virtuelle Familienchronik entstehen, an der alle Familienmitglieder ohne großen Aufwand mitwirken können.

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Die zugehörige Kickstarterkampagne läuft noch bis zum 24. Juni. Bisher wurden bereits 16000 Euro eingenommen.
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Gemeinsam mit den Partnern METZ CONNECT, Draka und IDEAL NETWORKS will D-Link ab Ende Mai 2015 mit der „Smart Home Roadshow“ quer durch Deutschland touren.
 
Elektroinstallateure, Architekten, Planer, Bauträger sowie Fachberater des Elektrofachgroßhandels sollen in insgesamt 7 Städten ihre Kenntnisse im Smarthome-Bereich vertiefen und sich mit Experten aus der Branche austauschen können. Außerdem sollen praxisnahe Vorträge die Teilnehmer näher an das Thema Heimvernetzung heranführen. Zusätzlich erläutern erfahrene Installateure, wie sich die Geräte fachgerecht montieren lassen. Eine Tour durch das Fußballstadion der jeweiligen Stadt soll zu guter Letzt für etwas Entspannung sorgen.
 
Die Termine und Orte der Smart Home Roadshow im Überblick:
  • 20. Mai 2015                          Coface-Arena, Mainz
  • 09. Juni 2015                         Allianz-Arena, München
  • 23. Juni 2015                         Mercedes-Benz-Arena, Stuttgart
  • 25. Juni 2015                         Esprit-Arena, Düsseldorf
  • 16. Juli 2015                          Arena, Leipzig
  • 15. September 2015              Olympia-Stadion, Berlin
  • 24. September 2015              Imtech-Arena, Hamburg
 
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Schlagwörter
Mit stetig steigenden Energiekosten steigt auch das Verlangen danach, den Energieverbrauch im Auge behalten zu können. Das von uns getestete GEO Solo II - Paket erlaubt das gleichzeitige Überwachen von bis zu drei Außenleitern und stellt den ermittelten Gesamtverbrauch in Echtzeit auf einem Farbdisplay zur Verfügung.
 

Lieferumfang

Das GEO Solo II wird zusammen mit drei „Stromzangen“, der Sendeeinheit, einem Solo II Standfuß und dem zugehörigen 5Volt Netzteil für die Displaystromversorgung ausgeliefert. Die Sendeeinheit erhält ihren Strom aus drei LR-6 Batterien, welche sich auch im Lieferumfang befinden.
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Einbau und Inbetriebnahme

Für den Einbau des Solo II bedarf es nur weniger Handgriffe. Nichts desto trotz müssen die Stromzangen an einen, bzw. an drei Außenleitern (die Phase) angebracht werden. Da freiliegende Leitungen meist nur in Sicherungskästen anzutreffen sind, kommt man also eventuell freiliegenden und Strom führenden Teilen gefährlich nahe. Diese Arbeiten sollten also nur von einer Elektrofachkraft ausgeführt werden. Um Schäden zu vermeiden, sollte dies unbedingt berücksichtigt werden! In jedem Fall sind die folgenden fünf Sicherheitsregeln einzuhalten:
 
  • Freischalten (Leitungen stromlos schalten)
  • gegen Wiedereinschalten sichern
  • Spannungsfreiheit feststellen
  • Erden und Kurzschließen
  • benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken (absperren)
 
Außerdem muss passendes Werkzeug, wie beispielsweise  das von uns getestete TOOLCRAFT Elektriker-Werkzeugset, verwendet werden. Mithilfe von passendem Messwerkzeug sollte zudem geprüft werden, dass die Leitungen wirklich stromlos sind. Eine Liste mit bereits getesteten Messwerkzeugen gibt es hier.

Stromzange und Sendeeinheit

Sobald der Sicherungskasten geöffnet und die gewünschte Leitung gefunden wurde, muss die Strommesszange nur noch geöffnet, um die Leitung gelegt und wieder geschlossen werden. Ein direkter Anschluss an Strom führende Teile ist nicht nötig, da die Stromzange die magnetische Wirkung des Leiterstroms erfasst. Das Messgerät bestimmt dann aus den ermittelten Messwerten den Stromfluss. Je nachdem, ob ein Einphasen- oder einen Dreiphasen-„Haus“anschluss verfügbar ist, müssen entweder eine oder alle drei Stromzangen angebracht werden.
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Einphasen-Hausanschluss

Dreiphasen-Hausanschluss

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Sobald die Messzangen angebracht sind, können die zugehörigen Stecker an die Sendeeinheit angeschlossen werden. Es sollte aber darauf geachtet werden, das sich der Sender nicht im Schaltkasten befinden sollte, da der Schrank abschirmend wirken und damit die Sendeleistung deutlich reduzieren könnte.
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Sobald alles angeschlossen ist, muss nur noch die Stromversorgung des Senders hergestellt werden. Die dafür nötigen Batterien sind im Auslieferungszustand bereits eingelegt. Damit diese sich bei der Lagerung nicht entladen, wird der Stromfluss durch eine Papierschlaufe verhindert. Diese muss zuerst entfernt werden.
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Ist die Schlaufe gezogen, leuchtet die integrierte LED ein paar Mal kurz auf. Nun kann die Abdeckung aufgesteckt und die Einrichtung des Senders beendet werden.
 

Die Empfangseinheit

Auch wenn das Display des GEO Solo II sehr scharf wirkt und damit an heutige Smartphones erinnert, nutzt das Messgerät keinen klassischen Flachbildschirm, sondern eine mehrfarbige LED-Anzeige. Dies grenzt zwar die Erweiterbarkeit deutlich ein, hilft aber massiv beim Energiesparen. Bei unseren Messungen verbrauchte die Empfangseinheit rund 0,85 Watt, wovon 0,40 Watt vom eigentlichen Display verbraucht wurden.
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Da die Sensoreinheit bereits ab Werk mit dem Empfänger per Funk verbunden ist, muss nichts weiter eingerichtet werden. Der ermittelte Energieverbrauch wird sofort auf dem Display angezeigt.
 

Messgenauigkeit

Zum Ermitteln der Messgenauigkeit nutzen wir das in das Solo II integrierte Stoppuhrsystem, mit dem der Stromverbrauch auf Knopfdruck aufgezeichnet werden kann. Zeitgleich starteten wir die Messung mit dem Voltcraft SEM-3600BT-Energiekostenmessgerät, welches seine Genauigkeit bereits in einem unserer Werkzeugtests beweisen konnte. Danach ermittelten wir den Energieverbrauch für insgesamt 13 Stunden und verglichen die Messergebnisse miteinander. Das SEM-3600BT-Messgerät ermittelte 1,246KWh, wohingegen das Solo II 1,287KWh maß. Die Abweichung von rund 3% ist nicht verwunderlich und liegt vollkommen im Rahmen. Denn das SEM3600BT misst mit einer maximalen Messungenauigkeit von einem Prozent, während das Solo II eine maximale Abweichung von bis zu 5% aufweisen kann.
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Die Funkreichweite

Das Solo II System überträgt seine Daten per Funk mit einer Frequenz von 868,3 Mhz. Im Test war das Funksignal stets stark genug, um die gesamte Testwohnung zuverlässig abzudecken. Selbst durch mehrere massive Wände hindurch wurden bei einem Abstand von rund sieben Metern immer noch zwei von vier Empfangsbalken angezeigt.
 

GEO Solo II einrichten

Uhrzeit und Datum einstellen

Nachdem die Stromversorgung hergestellt ist, muss zuerst die Uhrzeit, dann das Jahr, der Monat und zu guter Letzt der Tag eingestellt werden. Eine Sprachauswahl bietet die Messstation nicht, Grundkenntnisse der englischen Sprache sollten also vorhanden sein.
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Die Statusanzeige

Nach dem Einstellen von Uhrzeit und Datum wird sofort der aktuelle Verbrauch angezeigt. Rund um die Leistungsanzeige wird die gemessene Leistung nochmals in einer Art Kreisdiagramm angezeigt, welche an einen Drehzahlmesser moderner Sportwagen erinnert. In der Displaymitte können verschiedene Werte über die mittlere Taste abgerufen werden. Im unteren Bereich befindet sich eine Budget-Anzeige, welche mit grünen und roten Balken darüber informiert, ob man sich im vorher festgelegtem finanziellen Rahmen befindet. Gleich darunter gibt es eine Temperaturanzeige.
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Grundeinstellungen

Budget einstellen

Soll das Solo II vor ausufernden Stromkosten warnen, kann unter dem Menüpunkt [Budget] das gewünschte Tages-, Monats- oder Jahresbudget eingestellt werden. Hierzu muss mithilfe der +Taste der gewünschte Zeitraum ausgewählt und mit der mittleren Taste bestätigt werden. Nun kann das Budget über die Auswahltasten ausgewählt und mit der mittleren Taste bestätigt werden.
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Tarif auswählen

Damit das Messgerät auch die Stromkosten berechnen kann, muss natürlich auch der eigene Stromtarif im Menüpunkt [TARIF 1] eingetragen werden. Dies wird über die Pfeiltasten in 0,1-Cent-Schritten erledigt. Gibt es zudem einen Nachtstromtarif, kann dieser unter [TARIF 2] eingetragen werden. Die mittlere Taste bestätigt die Angaben.
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Grundpreis eintragen

Der Grundpreis für den Stromanschluss kann im Menüpunkt [STANDING CH] eingetragen werden. Auch hier wird der Preis mit der +Taste eingetragen und mithilfe der mittleren Taste bestätigt.
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Soll-Temperatur angeben

Auch die Soll-Temperatur kann im Gerät eingetragen werden. Wird der gewünschte Wert über- oder unterschritten, leuchtet entweder ein Heizungs- oder ein Schneeflockensymbol neben der derzeitigen Temperatur auf.
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Erweiterte Einstellungen

Neben den normalen Einstellungen werden auch erweiterte Einstellungen zur Verfügung gestellt. Hierzu muss die mittlere Taste so lange gedrückt werden, bis [BASIC] im Display erscheint. Ein weiterer Tastendruck auf die +Taste zeigt [Advanced] an und eine anschließende Bestätigung durch die mittlere Taste führt in die erweiterten Einstellungen.
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Die Währung wählen

Standardmäßig ist das britische Pfund als Währung ausgewählt. Neben vielen anderen Währungen kann auch der Euro ausgewählt werden. Hierfür muss beim Menüpunkt [CURRENCY] solange auf die +Taste gedrückt werden, bis € erscheint. Mithilfe der mittleren Taste wird die Währung gewählt.
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Temperatur-Maßeinheit wählen

Im Menüpunkt [Temp Units] kann durch Drücken der +Taste die Temperatur-Maßeinheit gewählt werden. Für Deutschland muss °C ausgewählt werden.
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Messgenauigkeit kalibrieren

Sollten Messunterschiede zum Stromzähler auftreten, kann die Anzeigegenauigkeit kalibriert werden. Hierzu muss der Menüpunkt [CALIBRATION] aufgerufen und die vorher berechnete „Messabweichung“ eingetragen werden. Zum Ermitteln dieser Abweichung muss der Messwert des Zählers bzw. des Energiekostenmessgerätes durch den Messwert des SOLO II geteilt werden. In unserem Fall rechnen wir also 1,246KWh/1,287KWh was 0,97, also 97% entspricht. Die Messabweichung liegt also bei rund 3%.  Durch das Betätigen der –Taste kann nun 0,97 im Menüpunkt [Calibration] eingetragen werden. Ein weiterer Druck auf die mittlere Taste speichert die Einstellungen.
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Displaysteuerung

Um Energie zu sparen, kann das Display zeitgesteuert aus- und eingeschaltet werden. Hierzu wählt man zuerst den Menüpunkt [DISPLAY OFF] und stellt die Abschaltzeit ein. Wie immer speichert ein Druck auf die mittlere Taste die gewünschte Uhrzeit. Das Gleiche wiederholt sich beim nächsten Menüpunkt, bei dem die Einschaltzeit gewählt wird.
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Wochenbeginn auswählen

Zu guter Letzt kann noch der Tag des Wochenbeginns im Menüpunkt [WEEKSTART] gewählt werden. Standardmäßig ist dieser auf Montag eingestellt, bei Bedarf kann aber auch jeder weitere Wochentag durch Drücken der +Taste ausgewählt werden. Die mittlere Taste speichert den Wunschtag.
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Eigenverbrauch

Die Batterielebensdauer der Sendeeinheit beläuft sich, laut GEO, auf bis zu zwei Jahre. Die Displayeinheit verbrauchte, wie bereits weiter oben erwähnt, maximal 0,85 Watt.
 

Das Solo 2 Benutzerhandbuch

Im Lieferumfang des Solo 2 befindet sich ausschließlich ein „Kurzanleitung“, welche die Hauptfunktionen kurz und knapp erläutert. Das im Text angeworbene Benutzerhandbuch ist jedoch nicht unter dem besagtem Link www.greenenergyoptions.de/solo2 zu finden. Uns wurde aber versichert, dass dieses Problem rasch gelöst werden soll. Bis dahin ist ein deutsches Benutzerhandbuch auf der zugehörigen Conrad- Produktseite (Link) im Downloadbreich (Link) zu finden. 
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Das GEO Solo 2 (Link) zeigte sich als praktische Möglichkeit, um den Energieverbrauch komfortabel im Auge behalten zu können. Die Anzeige lies sich super ablesen, die Messgenauigkeit war besser als angegeben und der Eigenenergieverbrauch zudem gering. Nicht so gut gefallen hat uns, dass auf die Zugabe einer ausführlichen Bedienungsanleitung verzichtet wurde. Diese muss erst herunterladen werden. Zwar ist die reine Inbetriebnahme sehr einfach, die drei-Tasten-Benutzerführung zwingt den Nutzer jedoch früher oder später dazu, zum Handbuch zu greifen. Auch die fehlende Übersetzung der Geräteoberfläche ist nicht optimal und könnte einige Interessenten abschrecken. Sieht man davon ab, stellt das Solo 2 eine tolle Energieüberwachungsfunktion mit eingebauter Kostenkontrolle zur Verfügung, welche auch noch chic aussieht.
 

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Bereits zur IFA 2014 hatte devolo sein hauseigenes Smarthome-System vorgestellt. Nun, knapp ein halbes Jahr später, ist das System auch im Handel verfügbar.
 
Laut devolo soll sich das Home Control System durch eine besonders einfache, werkzeuglose Einrichtung von anderen Lösungen abheben. Das System soll wahlweise per App oder über das devolo Online-Portal  von überall auf der Welt administrierbar sein. Damit die dabei übermittelten Daten unterwegs nicht abgefangen werden können, sollen die Verbindungen „End-To-End“ (HTTPS) verschlüsselt sein. Die Sensoren und Aktoren kommunizieren bei devolo mithilfe des Z-Wave Funkstandards.
 
Devolo bietet neben einem Home Control Starter Kit, welches aus der Zentrale, einem Bewegungsmelder sowie einer  Schalt- und Messsteckdose besteht, auch weitere Sensoren und Aktoren an. Darunter befinden sich eine Fernbedienung, ein  Funkschalter, ein  Tür/Fensterkontakt, ein Bewegungsmelder, ein Rauchmelder, ein Heizkörper- sowie ein Raumthermostat und eine Schalt-/Messsteckdose.
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Das asina Seniorentablet soll ältere Menschen wieder näher mit ihren Angehörigen verbinden, ohne das diese ihre Freiheiten eingrenzen müssen. Nun erweitert asina das eigene Angebot um Automationskomponenten.
 
Bisher diente das asina-Tablet vor allem dazu, Familienmitglieder ohne großen Aufwand miteinander zu verbinden. Bilder austauschen, telefonieren oder auch die Erinnerung an Medikamente - dies und noch mehr soll das Tablet leisten. Nun geht asina noch einen Schritt weiter und ermöglicht die "Überwachung" des Wohnraums mithilfe von HomeMatic-Sensoren. Plötzliche Verhaltensänderungen können hierdurch umgehend erkannt und entsprechende Hilfeleistungen zeitnah eingeleitet werden. Wird beispielsweise festgestellt, dass Lichtschalter längere Zeit nicht betätigt wurden, oder dass es keine Bewegung mehr gibt, bekommen die Angehörigen eine Mitteilung. Praktisch ist auch, dass die Tablet-Einstellungen nicht von den Senioren verändert werden müssen. Dies sollen die Angehörigen ganz einfach aus der Ferne erledigen können.
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Das zur IFA 2014 vorgestellte mydlink – Smarthome-System umfasste bisher verschiedene WLAN-Sensoren und Aktoren. Nun erweitert D-Link sein Heimautomationssystem um fünf Z-Wave Komponenten und eine passende Basisstation.
 
Der D-Link „Connected Home Hub“ soll dafür sorgen, dass das WLAN- und das Z-Wave-System miteinander kommunizieren können. Neu angeboten werden ein Tür- und Fenstersensor, ein Bewegungsmelder, ein Rauchmelder, ein Wassersensor und eine Sirene. Die Einrichtung wird mit einer App erledigt, welche für Android- und für iOS-Geräte angeboten wird.
 
Laut D-Link soll die neue Hardware ab dem zweiten Quartel des Jahres verfügbar sein.
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Wirklich chic war der gezeigte D-Link „AC3200 Ultra Wi-Fi Router“. Dieser raumgleiterähnliche Router soll neben höchster Netzwerkleistung auch den Zugang zum mydlink-System bereitstellen.
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Auf der diesjährigen CeBIT will eQ-3 die nächste Homematic-Generation erstmals der Öffentlichkeit vorstellen. Die neue „homematic IP“-Plattform soll auf den Stärken von Homematic aufbauen, IPv6 unterstützen und per App auch von unterwegs steuerbar sein.
 
Das „homematic IP“-System soll im Sommer 2015 zuerst als Raumklima-Lösung verfügbar sein und sieben neue Komponenten umfassen. Die Geräte sollen auch zusammen mit bestehenden Homematic Komponenten an der CCU2-Zentrale betrieben werden können. Die Kompatibilität der Lösungen und eine besonders einfache Integration sind somit sichergestellt.
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Weitere Informationen gibt es auf der zugehörigen homematic IP“ Webseite.
 
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In diesem Teil unserer HomeMatic-Themenreihe dreht sich alles um das Themengebiet „Heizen und Energiesparen“. Da viele der in diesem Teil benutzen Komponenten bereits vorgestellt wurden, können wir diesesmal den Praxis- und den Programmteil in einem Artikel zusammenfassen.
 
Im ersten Abschnitt stellen wir die zum Einsatz kommenden HomeMatic Komponenten vor. Im zweiten und größeren Abschnitt folgen Programmbeispiele, welche 1 zu 1 übernommen oder angepasst werden können.
 
Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!
 

HomeMatic Heizkörperthermostat

Ein Heizkörperthermostat darf bei der Heizungsregelung natürlich nicht fehlen. Ähnlich wie bei klassischen, mit Dehnstoff gefüllten Thermostaten, regelt auch die elektrische HomeMatic Thermostatvariante den Wasserdurchfluss zum Heizkörper. Die Verstellung des Ventils erfolgt jedoch nicht über sich ausdehnende Gase oder Flüssigkeiten, sondern über ein in das Thermostat integriertes Getriebe, welches von einem kleinen Motor angetrieben wird. Die Stromversorgung wird über zwei LR-6 Batterien gewährleistet, welche für rund 1,5 Jahre Strom liefern sollen.
 
Im Auslieferungszustand ist eine Verschraubung für den weitverbreiteten Heimeier-Anschluss bereits vormontiert. Für Ventile von Danfoss, Oventrop und Co. liegen verschiedene Anschlussadapter dem Lieferumfang bei. Die beiliegende Bedienungsanleitung erläutert sehr leicht verständlich, welcher Adapter für welchen Anschluss geeignet ist.
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Bei Zuhilfenahme von passendem Werkzeug ist die Montage des neuen Heizkörperthermostats in wenigen Augenblicken erledigt. Besonders Mieter sollten vorab daran denken, dass die bestehenden Thermostate beim Auszug aus der Wohnung wieder montiert werden müssen. Der schnelle Griff zur Rohrzange ist dann nicht die beste Lösung, da diese die Oberfläche der Thermostate beschädigen kann. Besser ist es, zu einer sogenannten „Armaturenzange“ zu greifen. Ist eine solche Zange nicht vorhanden oder die Anschaffung zu teuer, kann ein um die Verschraubung gelegtes Stoffstück vor tiefen Kratzern schützen. Bei einigen Ventilvarianten ist der Einsatz einer Zange aber gar nicht nötig. Hier reicht der Griff zum Schraubendreher, um die Halterung zu lockern.
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Wird kein Adapter benötigt, kann der neue HomeMatic-Thermostat einfach aufgesteckt und durch Aufdrehen der Überwurfmutter befestigt werden. Werkzeug wird hierfür in der Regel nicht benötigt. Einfach die Metallverschraubung mit der Hand anzuziehen, bis das Thermostat festsitzt. Kommt ein Adapter zum Einsatz, sollte auch mit dem Schraubendreher nicht zu viel Kraft investiert werden, damit der Kunststoffadapter nicht beschädigt wird.
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Das Anlernen gestaltet sich wie gewohnt. Den Anlernmodus der Zentrale starten und innerhalb von 60 Sekunden die mittlere Taste des Thermostats solange drücken, bis kurz die Buchstaben AC erscheinen. Danach findet man den Thermostat im Posteingang. Ist die Anzahl der anzulernenden Thermostate überschaubar, bietet es sich an, die Thermostate nach und nach anzulernen. Wird eine große Anzahl an Geräten angelernt, sollte die jeweilige Thermostatseriennummer und der dazugehörige Raum notiert werden. Hierdurch fällt die Zuordnung beim „Beschriften“ der Bauteile im Gerätemanager leichter. Die richtige Beschriftung der Thermostate beschleunigt die spätere Einrichtung erheblich.
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Genau diese Zuordnung ist wichtig, wenn der Heizkörperthermostat mit einem Raumtemperaturregler, einem anderen Thermostat oder auch mit einem Fenstersensor zusammenarbeiten soll. Denn dann müssen diese Komponenten in sogenannten Gruppen zusammengefasst werden. Diese Gruppen erleichtern die Einrichtung einer vernetzen Heizungssteuerung erheblich, da alle verfügbaren Funktionen der verschiedenen Geräte über ein „Gruppenmenü“ abgerufen und zentral eingestellt werden können. Werden also beispielsweise zwei Thermostate zusammengefasst, wird die an einem Thermostat eingestellte Raumtemperatur automatisch beim zweiten Thermostat übernommen. Kommt noch ein Fenstersensor dazu, werden die Thermostatventile automatisch geschlossen, sobald ein Fenster geöffnet wird.
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Damit die gewählten Einstellungen auch bei schlechter Beleuchtung sichtbar sind, verfügt das eingebaute Display über eine Beleuchtung.
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Soll das Aufheizen des Raumes beschleunigt werden, kann dies mithilfe der „Boost-Taste“ mit einem Tastendruck erledigt werden.
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HomeMatic Funk-Wandthermostat

Besonders praktisch fanden wir den Wandtemperatursensor. Wurde dieser in eine Gruppe aufgenommen, konnten die gewünschten Einstellungen von einem zentralen Punkt aus gesteuert werden. Dazu kommt, dass der Sensor nicht nur die Temperatur, sondern auch die Luftfeuchtigkeit ermittelt. Dies macht den kleinen schicken Sensor zu einem idealen Kandidaten fürs Bad. Im Gegensatz zum Thermostat verfügt der Wandtemperatursensor leider über keine Hintergrundbeleuchtung.
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Die Montage ist denkbar einfach und deckungsgleich zur Montage der bereits vorgestellten HomeMatic Wandtaster. Je nach Wunsch kann der Wandsensor entweder mithilfe von doppelseitigem Klebeband oder mit Schrauben an der Wand befestigt werden. Das benötigte Montagematerial ist bereits im Lieferumfang enthalten.
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Beim Anlernen kann genauso verfahren werden, wie bei den Heizkörperthermostaten. Den Anlernmodus der Zentrale starten und innerhalb von 60 Sekunden die mittlere Taste des Bedienteils solange drücken, bis „AC“ angezeigt wird. Danach findet sich der Thermostat im Posteingang. Auch hier sollte das Gerät sofort im Gerätemanager umbenannt werden.
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Da sich dieses Wandthermostat besonders gut für die moderne Heizungsregelung eignet, sollte auch hier eine Gruppe angelegt, bzw. der Sensor in eine bestehende Gruppe aufgenommen werden.
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Außentemperatur und Feuchtesensor

Wie es der Name bereits vermuten lässt, eignet sich der spritzwassergeschützte HomeMatic Außentemperatur- und Feuchtesensor vor allem für Messungen im Außenbereich. Das Gehäuse besteht aus silberfarben lackiertem Kunststoff – der Temperaturmessbereich liegt zwischen -20°C und +80°C. Neben dem Sensor liegen noch zwei LR-6 Batterien dem Lieferumfang bei – Befestigungsmaterial leider nicht.
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Die Montage geht schnell von der Hand. Zuerst muss der Haltesockel mit etwas Kraftaufwand vom Sensorgehäuse abgezogen werden. Danach kann dieser an die gewünschte Stelle der Wand montiert werden. Diese Stelle sollte wettergeschützt sein. Für die Befestigung eignet sich ein 5-mm-Dübel mit einer passenden Schraube – beides liegt nicht dem Lieferumfang bei und muss vorher besorgt werden.
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Vor der Montage sollten praktischerweise die zwei LR-6 Batterien eingelegt werden.
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Sind die Stromspender im Gerät verstaut, kann dieses an die Basis angelernt werden.
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Der Außensensor kann natürlich auch innen angebracht werden und dort für Vergleichsmessungen verwendet werden. Dies kann hilfreich sein, wenn eine zusätzliche Feuchtesensor/Schaltaktor-Kombination im Bad dafür verwendet wird, um bei zu hoher Luftfeuchtigkeit einen Lüfter anschalten zu können. Wäre in diesem Fall die Luftfeuchtigkeit der Ansaugluft genauso hoch wie im Flur, in der nun der Außensensor die Werte misst, würde das Anschalten des Lüfters wenig Sinn machen. Dann kann das automatische Einschalten der Heizung oder ein elektrischer Luftentfeuchter wie der Duracraft DD-TEC10NE beim Trocknen helfen.
 
Nützlich sind die externen Wetterdaten auch dann, wenn die Rollläden mit HomeMatic-Aktoren gesteuert werden. Ganz automatisch können dann die Rollläden im Sommer Schatten spenden, oder im Winter vor tiefen Temperaturen schützen.
 

Optischer HomeMatic Funk-Tür-/Fensterkontakt

Der optische HomeMatic Tür- und Fensterkontakt wurde erst vor wenigen Monaten vorgestellt. Dieser nutzt Infrarotlicht und einen Fotosensor, um eine Tür oder ein Fenster zu überwachen. Hierdurch wird kein zusätzlicher Magnet benötigt, was den Montageaufwand gegenüber der alten Version halbiert. Ein weiterer großer Unterschied liegt in der Wahl der Stromquelle. Anstatt der bisher benötigten Knopfzellen, kommt nun eine LR03-Batterie zu Einsatz.
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Durch die LR03-Batterie musste das Gehäuse zwar um einige Zentimeter verlängert werden, der praktische Nutzen wiegt dies jedoch locker wieder auf. Neu sind auch die zwei mitgelieferten Gehäuseblenden in Weiß und Braun.
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Das Anlernen geht wie gewohnt vonstatten.
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Auch die Montage ist einfach. Bei glatten Oberflächen kann das mitgelieferte doppelseitige Klebeband zum Einsatz kommen. Hält dieses nicht, können auch zwei kleine Schräubchen für festen Halt sorgen.
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Der optische Sensor eignet sich vor allem für Türen mit dickem Türblatt. Ist das Türblatt zu dünn, kann der optische Sensor dieses nicht erkennen. An dieser Stelle würde ein Kunststoffteil helfen, welches das Türblatt im Bereich des Sensors etwas verstärkt. Leider ist ein solches Teil momentan nicht verfügbar, weshalb die meisten Metalltüren nicht ohne Weiteres durch diesen Sensor geschützt werden können. Da klassische Reed-Kontakt-Sensoren bei Metalltüren nur sehr schlecht funktionieren, hoffen wir, dass das benötigte Kunststoffteil alsbald verfügbar sein wird. Ist das Türblatt aber dick genug, funktioniert der Sensor erstaunlich gut.
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Von der Heizungsregelung zur Heizungsautomation

Nachdem wir die wichtigsten Komponenten für die Heizungsautomation vorgestellt haben, wollen wir uns nun mit deren Einrichtung über die CCU-2 beschäftigen. Im Gegensatz zu den anderen Themengebieten, bei denen viele Programme benötigt wurden, kann die grundlegende Heizungsregelung mit wenigen Klicks eingerichtet werden. Erst danach werden wir mit kleinen Programmen die Heizungsregelung noch ein wenig optimieren. 

Das Heizprogramm

Den Großteil der Arbeit für das Erstellen eines „Heizprogrammes“ haben wir mit dem Anlegen der Wohnzimmergruppe bereits erledigt. Damit wir die Gruppe später leichter zuordnen können, geben wir dieser zuerst einen Namen.
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Über diese Gruppe stellen wir nun das gewünschte Regelverhalten für unser „Beispiel-Wohnzimmer“ ein.
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Die Auswahl an Optionen ist von HomeMatic gut gewählt und leicht verständlich. Damit auch bei längerer Abwesenheit im Winter kein Schaden an der Heizungsanlage entsteht, sollte die minimale Temperatur auf 5°C gestellt werden. Dies entspricht in etwa der „Sternchen-Einstellung“ bei einem herkömmlichen Thermostat und verhindert das Vereisen von Heizkörpern und Rohren.
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Wurden alle Einstellungen getroffen, ist die Einrichtung bereits abgeschlossen. Sollte ein Tür/Fenstersensor in die Gruppe aufgenommen worden sein, werden die Thermostate automatisch geschlossen, sobald gelüftet wird.
 

Heizungsregelung mit Anwesenheitskontrolle

Heizprogramme sind zwar eine feine Sache um Energie einzusparen, da sich unser Tagesablauf jedoch nicht jeden Tag gleich abspielt, kann die Heizung mitunter auch mal ohne Grund arbeiten. Damit dies nicht so ist, werden wir nun die Heizung mit der Alarmanlage koppeln. Sobald dann das Haus gesichert ist, wird die Raumtemperatur aller Räume automatisch auf 17°C abgesenkt. Dies hilft beim Energiesparen und verhindert gleichzeitig ein zu starkes Auskühlen der Wohnung.
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In einem zweiten Programm sorgen wir nun dafür, dass die Heizung wieder anspringt, sobald man wieder Zuhause ist. Damit das Aufheizen besonders schnell geht, aktiviert das Programm zusätzlich den Boost-Modus.
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Tipp: Ist keine Alarmfunktion eingerichtet, kann auch ein HomeMatic-Taster oder eine Fernbedienung anstelle der Alarm-Systemvariablen zum An- und Abschalten der Heizungsabsenkung genutzt werden.

Regelverhalten

Das Regelverhalten der Heizkörperthermostate in Verbindung mit dem Wandtemperatursensor konnte überzeugen. Im Gegensatz zu den normalerweise zum Einsatz kommenden klassischen Thermostaten war das geänderte Regelverhalten deutlich spürbar. Die maximal gemessene Temperaturabweichung bei der von uns benutzen HomeMatic-Geräte-Kombination lag bei 0,7°C. Im Durchschnitt lag die Abweichung jedoch bei lediglich 0,2°C. Ein sehr gutes Ergebnis, welches sich deutlich vom Regelverhalten klassischer Thermostate abhebt. Denn mit diesen lag die maximale Abweichung bei 3°C. Dies führte dazu, dass sich der Raum mal zu kalt und dann wieder zu warm anfühlte. Mit der HomeMatic-Regelung ist keinerlei Temperaturschwankung spürbar.

Temperaturüberwachung per Diagramm

Das eben gezeigte Beispiel ist natürlich nur eine denkbare Lösung von vielen. Die Diagramm-Funktion der CCU-2 sollte sich aber jeder einmal ansehen. Denn richtig eingesetzt können solche Diagramme längerfristig beim Energiesparen helfen. In unserem Beispieldiagramm überwachen wir hierfür die Raumtemperatur unseres „Testwohnzimmers“. Stellen wir nun beispielsweise fest, dass die Temperatur zu gewissen Zeiten zu hoch oder zu tief war, können wir die Raumregelung dahin gehend optimieren. Das Anlegen eines solchen Diagramms ist sehr einfach.
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Auch das Anzeigen eines angelegten Diagramms geht leicht von der Hand. Dort angezeigte Daten können sogar als csv-Datei exportiert werden.
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Fazit: Was bleibt zu sagen?

Auch dieses Mal zeigten sich die HomeMatic Komponenten als gut durchdacht und verarbeitet. Die Einrichtung einer Heizungs-Raumregelung ging, dank der Möglichkeit Gruppen bilden zu können, besonders einfach von der Hand. Kombiniert man die Möglichkeiten dieser Gruppen mit anderen HomeMatic-Funktionen, kommt Automationsfeeling auf. Das Auswerten von Heizungsdaten per Diagramm über die CCU-2 Weboberfläche kann außerdem dabei helfen, Energiekosten zu senken und den Komfort weiter zu steigern.
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Dienstag, 03 Februar 2015 12:12

RWE SmartHome integriert Samsung Kameras

Das RWE-SmartHome-System unterstützt ab sofort auch eine Samsung Innen- und eine Außenkamera.
 
Die Full-HD-Kameras sollen mithilfe von Sensoren wie Bewegungsmeldern oder Tür- und Fensterkontakten gesteuert werden können. Sobald diese die Kameras aktivieren, werden Bilder in Full-HD-Auflösung über die RWE-Basis zur Verfügung gestellt. Integrierte Infrarot-LEDs beleuchten auch bei Dunkelheit die Umgebung. Dank der Zwei-Wege-Audiofunktion können die Kameras zudem als Babyfon oder als Gegensprechanlage eingesetzt werden. Die Datenübertragung wird per Wlan gewährleistet. Als Datenspeicher kommen microSD-Karten zum Einsatz.
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Weitere Informationen zum RWE-SmartHome gibt es hier.
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