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Sonntag, 03 August 2014 10:19

Praxistest: Voltcraft MS20SF Sicherungsfinder

Der Sicherungskasten ist in der Regel einer der am wenigsten geöffneten Schränke im Haus. Sobald jedoch eine Sicherung auslöst oder etwas an der Elektrik verändert werden muss, ist der Gang zum Kasten unumgänglich. Auch wenn in den meisten Fällen die Kabelverlegung fachmännisch ausgeführt wurde, sind die einzelnen Sicherungsautomaten sehr oft nicht, oder nur unzureichend beschriftet. Eine Zuordnung fällt dann oft schwer. An dieser Stelle kommt der Voltcraft-Sicherungsfinder-MS20 SF ins Spiel.
 
Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!
 

Der Lieferumfang

Das Set besteht aus Sender und Empfänger und wird zusammen mit einer gepolsterten Transporttasche, einer 9V-Blockbatterie sowie einer deutschsprachigen Betriebsanleitung ausgeliefert.
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Inbetriebnahme

Die Geräteinbetriebnahme geht schnell und werkzeuglos von der Hand. Es reicht, das Batteriefach des Empfängers aufzuschieben und die mitgelieferte 9V-Blockbatterie einzulegen. Sobald der Batteriedeckel wieder geschlossen wurde, ist das Gerät betriebsbereit.
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Die Bedienung

Die Benutzung der Geräte gestaltet sich sehr einfach. Dennoch müssen einige Regeln beachtet werden, damit die gewünschten Ergebnisse erreicht werden können. Zu Beginn muss der Sender in die Steckdose gesteckt werden, dessen Sicherung zugeordnet werden soll. Der Sender wird nun mit der nötigen Energie versorgt, mit der das Testsignal erzeugt wird. Im nächsten Schritt muss der Empfänger, durch langes drücken auf den Powertaster, angeschaltet werden. Die Testspitze leuchtet nun rot und gibt ein akustisches Piepsignal aus. Sollte das Gerät nicht mehr auf Veränderungen reagieren, kann es durch Drücken der Powertaste zurückgesetzt werden.
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Kabelfinden leicht gemacht

Umso näher wir den Empfänger an das Stromkabel des Senders heran bewegen, umso lauter und durchgängiger wird das Piepen. Berühren wir die Leitung mit der Empfängerspitze, leuchtet die grüne LED am Tester auf und signalisiert uns, dass wir das richtige Kabel gefunden haben. Dies funktionierte auch noch wunderbar, als wir in einer ganz anderen Etage, also weit entfernt vom Sender, den Empfänger direkt an das zugehörige Stromkabel hielten. Das Aufspüren von Stromkabeln war im Test jederzeit problemlos möglich. Zu beachten ist jedoch, dass sich die Empfängerspitze direkt am Kabel befinden muss, damit dieses eindeutig identifiziert werden kann. 
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Auch das Auffinden von in der Wand verlegten Kabeln ist möglich – zumindest dann, wenn sich das Kabel nur maximal 1-2 Zentimeter unter der Oberfläche befindet. Im Test beschleunigte sich der Ton-Intervall deutlich, sobald sich der Empfänger der betreffenden Leitung annährte. Zudem leuchtete die grüne Status-LED vereinzelt auf, sobald wir uns direkt über der Leitung befanden. Bei tiefer in der Wand verlegten Kabeln war ein Auffinden nicht mehr möglich.
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Sicherungen aufspüren

Das Auffinden von Sicherungen im Sicherungskasten funktionierte leider nicht so einfach wie bei der Kabelfahndung. Anscheinend brachte das Kabelwirrwarr unseres Testsicherungskastens, den Empfänger ein wenig durcheinander. Erst nach dem Entfernen der Schaltschrankabdeckung und dem direkten Vorbeifahren am oberen Sicherungspol konnten wir die Suche auf drei nebeneinanderliegende Sicherungen eingrenzen. Allem Anschein nach wurde das Testsignal über die Phasenschiene auch auf die umliegenden Sicherungen übertragen, was eine punktgenaue Ortung verhinderte.
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In einem Zweiten, deutlich kleineren „Sicherungskasten“, welcher nur über drei Sicherungen verfügte, klappte das Zuordnen auf Anhieb.
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Als wir dem Problem auf den Grund gingen, fiel auf, dass es zu den Ortungsproblemen immer dann kam, wenn die Phasen vieler verschiedener Kabelstränge im Sicherungskasten direkt nebeneinander geführt wurden. Solange die graue Kabelummantelung das gesuchte Kabel umgab, konnten wir dieses auch in einem großen Bündel an drei oder fünfpoligen Kabeln finden.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Mit dem Voltcraft Sicherungsfinder (Amazon Linki) ist das Auffinden von spannungsführenden Kabeln ein Kinderspiel. Leider kam der Tester im Kabelwirrwarr unseres Testsicherungskastens durcheinander. Zwar konnten wir trotzdem die infrage kommenden Sicherungen eingrenzen, eine Punktlandung klappte jedoch nicht. Anders sah dies in einem deutlich kleineren und aufgeräumten Kasten aus. Hier war das Auffinden der Sicherungen auf Anhieb möglich. Der Sicherungsfinder eignet sich also vor allem für überschaubare Sicherungskästen und zum Zuordnen/Verfolgen unter Spannung stehender Leitungen. Sobald es jedoch eng zugeht, scheint das Testsignal gerne mal auf benachbarte Leitungen „überzuspringen“. Wir empfehlen den „Sicherungsfinder“ daher klar als Leitungssucher für unter Spannung stehende Stromkabel. Für die genaue Sicherungsortung ist der Scanner nur bedingt geeignet.
 

Freigegeben in Equipment
Wer kennt das nicht – sobald ein freier USB-Port am Fernseher oder HTPC benötigt wird, fangen die Verrenkungen an. Wurde dann endlich der benötigte USB-Port ertastet, hält man in den meisten Fällen den Stecker falsch herum, wodurch der Spaß von vorne losgeht. Conrad will mit seinem Flipper-USB-Kabel Abhilfe schaffen. Dieses lässt sich beidseitig einstecken und soll so den Einsteckstress auf ein Minimum reduzieren.
 
Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!
 

Das verborgene Besondere

Auf den ersten Blick sieht man dem 1,8m langen USB-Verlängerungskabel seine Besonderheit nicht an. Auch wenn das verwendete Kabel auf Anhieb gefällt, da es sich sehr flexibel an seine Umgebung anpasst, wirkt es trotzdem wie eine normale USB-Verlängerung. Die USB-Buchse ist sauber verarbeitet, was sich beim Einstecken von USB-Geräten positiv bemerkbar macht. Auch der Stecker wirkt hochwertig und lässt sich gut in USB-Ports Einstecken. Wagt man jedoch einen zweiten Blick, wird schnell klar, warum es dieses USB-Kabel in einen Kurztest geschafft hat.
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Die Unterschiede im Detail

Anstatt des üblichen Kunststoffteils, welches im Normalfall den halben Stecker ausfüllt, kommt beim Flipper-Kabel eine dünne Leiterplatte zum Einsatz, die das Steckerinnere in zwei Teile aufteilt. Dieses PCB ist von beiden Seiten mit den benötigten Kontakten versehen. 
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Einstecken mit Leichtigkeit 

Verlängern ohne Einschränkung

Im Praxistest zeigten sich keine Geschwindigkeitsunterschiede bei Übertragungstests mit und ohne Kabelverlängerung. Auch der Einsatz stromhungriger, empfindlicher USB-Geräte, funktionierte hervorragend. Hierfür testeten wir das Kabel mit einem DVB-T-Stick und mit einer externen 2,5“ Festplatte. 
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Fazit: Was bleibt zu sagen?

Der beidseitig einsteckbare USB-2.0-Stecker ist eine wirklich praktische Sache, die zudem noch wunderbar funktioniert. Aber auch ohne diese Besonderheit würden wir das Kabel ohne Einschränkung empfehlen. Das besonders flexible Kabel konnte überzeugen und funktionierte mit allen angeschlossenen USB-Geräten tadellos. Dies honorieren wir mit unserem Approved-Award. Conrad verlangt für die frustfreie Verlängerung 6,99 Euro. Im Vergleich mit anderen 1,8m USB-Verlängerungen ist der Preis absolut angemessen. 
 
 
Approved-Award
 

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