Smarthelpers.de https://www.smarthelpers.de/ de-de Kontakt@smarthelpers.de (Smarthelpers.de) Tue, 19 Mar 2024 09:23:45 +0100 JSitemap Pro Brother MFC-9342CDW im Praxistest https://www.smarthelpers.de/equipment/brother-mfc-9342cdw-testbericht.html https://www.smarthelpers.de/equipment/brother-mfc-9342cdw-testbericht.html Mit dem Brother MFC-9342CDW haben wir dieses Mal einen Multifunktions-Farb-Laserdrucker mit zahlreichen smarten Funktionen und Bedienelementen im Test. Neben der Einrichtung und Inbetriebnahme erläutern wir auch, wie gut beidseitiges Drucken wie auch Scannen, die Netzwerkanbindung oder auch die direkte Bedienung per Touchscreen funktionieren.
 

Brother MFC-9342CDW Lieferumfang

Das Brother MFC-9342CDW Farb-Laser-Multifunktionsgerät (Link) wird zusammen mit einem Netzkabel, jeweils einem Telefonkabel für Deutschland und die Schweiz, einem Benutzerhandbuch und einer Treiber-CD ausgeliefert. Die Tonerkartuschen und alle anderen Verbrauchsmaterialien sind bereits in den Drucker eingesetzt, müssen jedoch vor der ersten Benutzung entsichert werden.{gallery}Artikel/MFC-9342CDW/MFC-9342CDW_Lieferumfang{/gallery}

Brother MFC-9342CDW vorbereiten

Vor der ersten Inbetriebnahme muss der Drucker zuerst von seinen Transportsicherungen befreit werden. Im Außenbereich bestehen diese Sicherungen aus hellblauem Klebeband, welches sich rückstandslos entfernen lässt. Im Innenbereich müssen die Tonerkartuschen von ihrer Transportsicherung befreit, die Kurzanleitung für die Inbetriebnahme entfernt und das Päckchen mit Silica-Trocknerkügelchen aus dem Papierfach entfernt werden. Bei allen Arbeiten sollte hierbei vorsichtig vorgegangen und auf Sauberkeit geachtet werden. Wurden sämtliche in der Anleitung beschriebenen Vorbereitungen getroffen, kann das Papierfach gefüllt und der Drucker angeschlossen werden.{gallery}Artikel/MFC-9342CDW/MFC-9342CDW_vorbereiten{/gallery}

Brother MFC-9342CDW Anschluss

Bei den Anschlussmöglichkeiten lässt einem der Brother MFC-9342CDW die freie Wahl. Neben einem klassischen USB-Anschluss für den PC, bringt der Drucker auch eine LAN- Buchse für die Anbindung an das Netzwerk und einen USB-Port für den direkten Anschluss von USB-Sticks mit. Darüber hinaus kann der Drucker per WLan drahtlos ins Netzwerk eingebunden oder auch direkt verbunden werden. Für unseren Test nutzten wir die LAN-Schnittstelle des Druckers, wodurch wir diesen über jedes an das Netzwerk angebundene Gerät nutzen konnten.{gallery}Artikel/MFC-9342CDW/MFC-9342CDW_Anschluss{/gallery}

Brother MFC-9342CDW Inbetriebnahme

Wurde der Drucker angeschlossen, kann dieser über die „Power-Taste“ auf der Front eingeschaltet werden. Der Drucker lässt sich dann, nach einigen Sekunden, direkt am Gerät über das Touchscreen bedienen und sogar einrichten.{gallery}Artikel/MFC-9342CDW/MFC-9342CDW Inbetriebnahme{/gallery}

Brother MFC-9342CDW Touchpanel

Die Bedienung per Touchscreen funktionierte im Test erstaunlich intuitiv und ohne lange Eingewöhnungsphase. Das Display ließ sich gut ablesen und alle Bereiche waren klar gekennzeichnet. Verschachtelte Menüs, welche wir noch von älteren Multifunktionsdruckern kannten, suchten wir beim Brother MFC-9342CDW vergebens. Auch die Reaktionsgeschwindigkeit der Oberfläche ließ keine Wünsche offen. 
Anmerkung: Während das Display stets klar, scharf und farbecht auf uns wirkte, war es uns leider nicht möglich, diesen Eindruck auch fotografisch festzuhalten. Die Bildwiederholfrequenz des Displays passte augenscheinlich nicht zu der von uns benötigten Auslösezeit unserer Kamera. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, nur die nötigsten Ansichten abzulichten.{gallery}Artikel/MFC-9342CDW/MFC-9342CDW Touchpanel{/gallery}

Brother MFC-9342CDW Software und Treiber

Neben der Einrichtung per Touchpanel, kann der Drucker auch schnell und einfach per mitgelieferter PC-Software verwaltet werden. Hierfür bietet Brother ein umfangreiches Softwarepaket an, welches entweder von CD oder, deutlich aktueller, direkt aus dem Internet heruntergeladen (Link) werden kann. Wir empfehlen an dieser Stelle die neue Version aus dem Internet. Soll die Einrichtung direkt am Gerät vorgenommen und keine extra Software auf dem PC installiert werden, kann auch einzig der für den PC benötigte Treiber installiert werden. {gallery}Artikel/MFC-9342CDW/MFC-9342CDW_Software_instalieren{/gallery}

Brother Utilities

Die Brother Utilities ermöglichen den schnellen Zugriff auf häufig genutzte Funktionen. Das kleine Programm listet also zum jeweiligen Einsatzbereich passende Programme auf.{gallery}Artikel/MFC-9342CDW/Brother_Utilities{/gallery}

Brother Control Center 4

Während die Brother Utilities eine Sammlung an Programmen bereitstellen, sind über das Control Center 4 praktische Funktionen direkt abrufbar. Im Test gefiel uns dabei die erweiterte Benutzeroberfläche am besten, da diese sowohl die eigentlichen Funktionen, als auch die Optionen sehr benutzerfreundlich bereitstellte.{gallery}Artikel/MFC-9342CDW/Brother_Control_Center_4{/gallery}

Brother MFC-9342CDW Scannen

Das Brother MFC-9342CDW Multifunktionsgerät scannte im Test problemlos per automatischem Einzug, als auch per Direktauflage. Super fanden wir dabei, dass der Scanauftrag direkt am Gerät gestartet werden konnte und die gescannte Datei trotzdem, per „Scan to PC-Funktion“ direkt auf dem Computer abgelegt wurde. Darüber hinaus war es möglich, die gescannte Datei direkt auf einen Stick abzulegen oder per Mail zu verschicken. Wurde die Scanfunktion über den PC gestartet, half uns die Vorschaufunktion dabei, den zu scannenden Bereich vor der finalen Dateierstellung einzugrenzen.{gallery}Artikel/MFC-9342CDW/MFC-9342CDW_Scanoptionen{/gallery}Die Scanqualität variierte im Test je nach gewähltem Ausgabeformat. Wurde PDF gewählt, wirkten die Scans durchgehend scharf und kontrastreich. Bei JPG-Dateiausgabe war die Qualität immer noch gut, wirkte jedoch etwas unschärfer. Hierbei kam es jedoch eigenartigerweise auch darauf an, welchen Bildbetrachter man für die JPGs verwendete.
 
{loadmoduleid 243}
 

Brother MFC-9342CDW Drucken

Das Drucken von Dokumenten und Grafiken klappte schnell und unkompliziert per PC und Smartphone (per App). Hierbei gefiel uns vor allem der beidseitige Druck, welcher zwar etwas länger dauerte, jedoch auch den Papierbedarf halbierte. Die Druckqualität konnte im Test sowohl bei farbigen als auch schwarz gedruckten Texten und Diagrammen überzeugen – für den Fotodruck ist der MFC-9342CDW jedoch nicht wirklich zu empfehlen. Denn bei Fotos konnten wir eine feine Rasterung bzw. Streifenbildung im Bild feststellen. Den Farben fehlte zudem etwas die Leuchtkraft und das gedruckte Foto war dunkler als die digitale Version. Alles in allem gefielen uns die Druckergebnisse aber gut.{gallery}Artikel/MFC-9342CDW/MFC-9342CDW_Drucken{/gallery}Während der Druck per PC und Smartphone gut klappte, gab es Probleme beim Ausdruck eines 42 Megapixel-Fotos von einem direkt mit dem Drucker verbundenen Stick, wenn dort die Einstellungen „Fein“ als Qualitätsstufe gewählt wurde. Denn wurde diese Einstellung über den Touchscreen ausgewählt und der Druckvorgang gestartet, meldete sich der Drucker nach kurzer Zeit mit der Meldung „Speicher voll“. Der interne Druckerspeicher reichte also augenscheinlich nicht aus, um ein so hochauflösendes Bild aufzunehmen. Darüber hinaus war es nicht möglich, docx-Worddokumente direkt vom Stick auszudrucken.{gallery}Artikel/MFC-9342CDW/MFC-9342CDW_Direktausdruck{/gallery}

Brother MFC-9342CDW Kopieren

Die übersichtliche Touchscreen-Nutzeroberfläche machte auch das Kopieren zum Kinderspiel. Dabei funktionierte sowohl die Kopie per automatischem Einzug, als auch per Direktauflage einwandfrei. Auch der Kopierauftrag per PC funktionierte problemlos.{gallery}Artikel/MFC-9342CDW/MFC-9342CDW_Kopieren{/gallery}

Brother MFC-9342CDW Faxen

Das Senden und empfangen von Faxen klappte hervorragend und ohne vorherige Einrichtung. Die direkte Bedienung per Touchscreen und Touch-Ziffernblock ging intuitiv und schnell von der Hand.{gallery}Artikel/MFC-9342CDW/MFC-9342CDW_Faxen{/gallery}

Brother iPrint&Scan Android App

Die iPrint&Scan Android App lies sich im Test unkompliziert einrichten und bedienen. Sowohl das Ausdrucken als auch das Scannen klappte schnell, einfach und intuitiv. Eine Faxfunktion bietet die App aber leider nicht.{gallery}Artikel/MFC-9342CDW/Brother_iPrintScan_App{/gallery}

Brother MFC-9342CDW Firmware

Neben Treibern und Programmen bietet Brother auch ein Tool für die Firmwareaktualisierung des Multifunktionsgerätes auf deren Webseite (Link) an. Wurde das Programm gestartet, sucht es automatisch nach dem Drucker und stellt eventuell verfügbare Updates bereit.{gallery}Artikel/MFC-9342CDW/Brother_Firmware{/gallery}

Brother MFC-9342CDW Tonerverbrauch

Die im Lieferumfang des Druckers mitgelieferten Tonerkartuschen sollen, laut Brother, für den Ausdruck von rund 1000 Seiten, gemäß ISO/IEC 19798, ausreichen.
 

Brother MFC-9342CDW Standby Stromverbrauch

Der Standby-Stromverbrauch des Brother MFC-9342CDW variiert je nach Anschlussart. Wurde das Multifunktionsgerät per LAN-Kabel angeschlossen, lag der Energieverbrauch im Ruhezustand bei rund 1,5 Watt. Im W-Lan-Modus wurden rund 1,9 Watt aus der Steckdose bezogen.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Das Brother MFC-9342CDW (Link) Multifunktionsgerät gefiel uns im Test durch seine hervorragende Bedienbarkeit per Touchscreen, Smartphone und PC. Vor allem die Bedienung per Touchscreen oder Computer lies, dank Netzwerkanbindung, keine Wünsche offen.  Die Smartphone-App lief auf unserem Sony Xperia XA2 (Link) absturzfrei unter Android 8.0, bot jedoch keine Fax-Funktion. Dafür klappte das Faxen direkt am Gerät auf Anhieb und dermaßen intuitiv, dass es auch jüngere Generationen, welchen der Umgang mit Faxgeräten in der Regel nicht mehr so geläufig ist, keine Probleme bereiten sollte. Die Ausdrucke des MFC-9342CDW konnten uns sowohl bei Texten als auch bei einfachen Grafiken überzeugen – ausgedruckte Fotos waren jedoch etwas dunkel und „zart gerastert“. Die Scanergebnisse waren im Test stark abhängig vom verwendeten Dateiformat, der Scansoftware und dem Bildbetrachter. Grundsätzlich gefielen uns PDF-Dateien am besten, aber auch JPGs waren in Ordnung, wirkten jedoch minimal unschärfer. Summa summarum kombiniert das MFC-9342CDW Multifunktionsgerät einen super Funktionsumfang mit einer hervorragenden Bedienbarkeit und guten Scan- wie auch Druckergebnissen. Wer auf den Ausdruck von hochauflösenden Fotos verzichten kann, der ist mit dem MFC-9342CDW bestens bedient.
]]>
Equipment Mon, 19 Nov 2018 08:54:18 +0100
Conrad Flipper-USB-Kabel: Die smarte USB-Verlängerung https://www.smarthelpers.de/equipment/conrad-flipper-usb-kabel-die-smarte-usb-verlangerung.html https://www.smarthelpers.de/equipment/conrad-flipper-usb-kabel-die-smarte-usb-verlangerung.html Wer kennt das nicht – sobald ein freier USB-Port am Fernseher oder HTPC benötigt wird, fangen die Verrenkungen an. Wurde dann endlich der benötigte USB-Port ertastet, hält man in den meisten Fällen den Stecker falsch herum, wodurch der Spaß von vorne losgeht. Conrad will mit seinem Flipper-USB-Kabel Abhilfe schaffen. Dieses lässt sich beidseitig einstecken und soll so den Einsteckstress auf ein Minimum reduzieren.
 
Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!
 
Das Kabel kommt in einem transparenten Kunststoffbeutel, auf dem ein kleiner Aufkleber die wichtigsten Informationen in englischer Sprache bereitstellt.{gallery}Artikel/Conrad_Flipperkabel/Lieferumfang{/gallery}

Das verborgene Besondere

Auf den ersten Blick sieht man dem 1,8m langen USB-Verlängerungskabel seine Besonderheit nicht an. Auch wenn das verwendete Kabel auf Anhieb gefällt, da es sich sehr flexibel an seine Umgebung anpasst, wirkt es trotzdem wie eine normale USB-Verlängerung. Die USB-Buchse ist sauber verarbeitet, was sich beim Einstecken von USB-Geräten positiv bemerkbar macht. Auch der Stecker wirkt hochwertig und lässt sich gut in USB-Ports Einstecken. Wagt man jedoch einen zweiten Blick, wird schnell klar, warum es dieses USB-Kabel in einen Kurztest geschafft hat.{gallery}Artikel/Conrad_Flipperkabel/Vergleich{/gallery}

Die Unterschiede im Detail

Anstatt des üblichen Kunststoffteils, welches im Normalfall den halben Stecker ausfüllt, kommt beim Flipper-Kabel eine dünne Leiterplatte zum Einsatz, die das Steckerinnere in zwei Teile aufteilt. Dieses PCB ist von beiden Seiten mit den benötigten Kontakten versehen. {gallery}Artikel/Conrad_Flipperkabel/Steckerdetails{/gallery}

Einstecken mit Leichtigkeit 

Das Einstecken funktionierte sowohl bei einer USB-2.0 als auch bei einer USB-3.0 Buchse ohne nennenswerten Kraftaufwand.{gallery}Artikel/Conrad_Flipperkabel/Eingesteckt{/gallery}

Verlängern ohne Einschränkung

Im Praxistest zeigten sich keine Geschwindigkeitsunterschiede bei Übertragungstests mit und ohne Kabelverlängerung. Auch der Einsatz stromhungriger, empfindlicher USB-Geräte, funktionierte hervorragend. Hierfür testeten wir das Kabel mit einem DVB-T-Stick und mit einer externen 2,5“ Festplatte. {gallery}Artikel/Conrad_Flipperkabel/HD_Tune{/gallery}

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Der beidseitig einsteckbare USB-2.0-Stecker ist eine wirklich praktische Sache, die zudem noch wunderbar funktioniert. Aber auch ohne diese Besonderheit würden wir das Kabel ohne Einschränkung empfehlen. Das besonders flexible Kabel konnte überzeugen und funktionierte mit allen angeschlossenen USB-Geräten tadellos. Dies honorieren wir mit unserem Approved-Award. Conrad verlangt für die frustfreie Verlängerung 6,99 Euro. Im Vergleich mit anderen 1,8m USB-Verlängerungen ist der Preis absolut angemessen. 
 
 
Approved-Award
 

]]>
Equipment Thu, 03 Jul 2014 19:01:30 +0200
Duracraft DD-TEC10NE Luftentfeuchter im Praxistest https://www.smarthelpers.de/equipment/duracraft-dd-tec10ne-der-smarthome-luftentfeuchter.html https://www.smarthelpers.de/equipment/duracraft-dd-tec10ne-der-smarthome-luftentfeuchter.html Moderne Häuser und Wohnungen bieten in den meisten Fällen viel Komfort und und sparen dazu noch eine Menge Energie. Möglich wird dies durch immer ausgeklügeltere Isolationslösungen. Ähnlich wie bei Wasser- oder Gasleitungen, werden heutzutage auch Eigenheime vor der Bauabnahme auf Dichtigkeit „abgedrückt“. Bei diesem Test wird Luft in das Haus gepumpt, bis ein bestimmter Überdruck erreicht und gehalten wird. Doch diese gute Isolation setzt regelmäßiges Lüften voraus, damit kein tropisches Raumklima entsteht. Ist eine ausreichende Belüftung nicht möglich, kann sich an sogenannten „Wärmebrücken“ Kondenswasser bilden. Um dies zu verhindern, kommen Luftentfeuchter ins Spiel. Mit dem Duracraft DD-TEC10NE haben wir ein Modell im Test, welches dank der eingebauten Regelung nicht nur gut trocknen, sondern auch noch Energie sparen soll.
 
Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!
 

DD-TEC10NE Lieferumfang

Der DD-TEC10NE wird zusammen mit einer mehrsprachigen Bedienungsanleitung, einer Garantiekarte, einem Auffangbehälter mit 3 Liter Fassungsvermögen und einem Ablaufschlauch geliefert.{gallery}Artikel/Duracraft_DD-TEC10NE/Lieferumfang{/gallery}

DD-TEC10NE Inbetriebnahme

Vor der Inbetriebnahme müssen zuerst die Transportsicherungsaufkleber entfernt und ein geeigneter, möglichst waagerechter Aufstellort gefunden werden. Außerdem muss entschieden werden, ob das Tropfwasser im zugehörigen Auffangbehälter gesammelt, oder über den mitgelieferten Schlauch abgeführt werden soll. Ist dies entschieden, kann das Gerät zum ersten Mal gestartet werden. {gallery}Artikel/Duracraft_DD-TEC10NE/Transportsicherungen{/gallery}Praxistipp: Die Technik des Trockners ähnelt der eines Kühlschranks. Wir empfehlen daher, nach der Anlieferung durch den Paketdienst einige Stunden zu warten, bevor das Gerät zum ersten Mal angeschaltet wird. Grund hierfür ist, dass beim Transport mit dem Paketdienst das Gerät nicht immer in der ihm zugedachten Position gelagert wird. Hierdurch verteilt sich die Kühlflüssigkeit im Kühlkreislauf. Da das Kühlmittel gleichzeitig als Schmiermittel für den Kompressor dient, kann dies zu hohem Verschleiß führen. Es lohnt sich also, dem Gerät etwas Zeit einzuräumen, damit das Mittel wieder in den Kompressor zurücklaufen kann.{gallery}Artikel/Duracraft_DD-TEC10NE/Geraetedetails{/gallery}

DD-TEC10NE Bedienung

Das Gerät stellt seine Funktionen über drei Taster zur Verfügung. Neben dem Powertaster gibt es noch jeweils einen Knopf für das gewünschte Feuchtigkeitsniveau und den Timer. {gallery}Artikel/Duracraft_DD-TEC10NE/Bedienfeld{/gallery}Sobald der Powertaster gedrückt wurde, startet das Gerät und beginnt die Luftfeuchtigkeit zu messen. Hierzu fördert es die Raumluft mithilfe des eingebauten Lüfters durch das Gerät hindurch und am Feuchtesensor vorbei. Nach wenigen Sekunden wird der gemessene Feuchtewert angezeigt.{gallery}Artikel/Duracraft_DD-TEC10NE/Feuchtewert{/gallery}
 

Automatische Überwachung

Über die mittlere Taste kann die gewünschte Luftfeuchtigkeit in Zehnerschritten zwischen 40% und 80% eingestellt werden. Jeder Tastendruck ändert hierbei den Wert um 10%. Wird an dieser Stelle beispielsweise ein Wunschfeuchtegrad von 50% gewählt, arbeitet der eingebaute Entfeuchter so lange, bis der gewünschte Wert erreicht wird. Danach wird der interne Kompressor deaktiviert – der Lüfter läuft jedoch weiter, damit die Raumluftfeuchte, durch Luftumwälzung, weiter zuverlässig ermittelt werden kann. Durch die Abschaltung des Kompressors reduziert sich der Energieverbrauch auf rund 19 Watt.
 

Zeitgesteuerte Überwachung

Neben der automatisierten Überwachung kann der Trockner auch zeitgesteuert eingesetzt werden. Hierfür wird per Tastendruck eine Trockenzeit zwischen zwei und acht Stunden gewählt. In dieser Zeit arbeitet der Entfeuchter unabhängig von der Luftfeuchtigkeit und trocknet bis zum Ende des eingestellten Zeitraums.
 

DD-TEC10NE  Dauerbetrieb

Der Duracraft DD-TEC10NE kann auch zur dauerhaften Trocknung eingesetzt werden. In diesem Modus arbeiten sowohl der Kompressor als auch der Lüfter ohne Unterbrechung. Der Feuchtegrad der Luft wird hierbei nicht berücksichtigt. Dieser Modus ist automatisch aktiviert, sobald das Gerät eingeschaltet wird.
 
Praxistipp: Gerade im automatisierten Modus und im Dauerbetrieb lohnt sich der Einsatz eines Ablaufschlauches. Im Test zeigte sich, dass der 3 Liter-Auffangbehälter nach knapp 17 Stunden gefüllt war. Sobald der Behälter voll ist, wird der Luftentfeuchter automatisch abgeschaltet, um ein Überlaufen zu verhindern. Außerdem signalisiert ein rot beleuchtetes Symbol auf dem Bedienfeld, das der Behälter geleert werden sollte. Die gleiche LED warnt auch, wenn der Behälter entfernt, oder nicht richtig in den Trockner eingeschoben wurde. Soll also die Entfeuchtung dauerhaft gewährleistet werden, muss entweder der Behälter regelmäßig geleert, oder das aus der Luft entzogene Wasser über den Schlauch in einen Bodenabfluss abgeführt werden. Für den Fall das der mitgelieferte, PVC-Schlauch (1m) zu kurz ist, kann im Internet problemlos Ersatz geordert werden. Auch Baumärkte sollten passende PVC-Schläuche, mit 13mm Innen- und 16mm Außendurchmesser parat haben. 
{gallery}Artikel/Duracraft_DD-TEC10NE/Wasserentsorgung{/gallery}

DD-TEC10NE Trockenleistung

Um die Trockenleistung beurteilen zu können, haben wir typische Anwendungsszenarien für den Entfeuchter nachgestellt. Hierfür testeten wir den Entfeuchter in einem Bad und in einem Wäscheraum. Neben schlecht belüfteten Kellerräumen besteht gerade in diesen Räumen die größte Gefahr für Schäden durch nasse Wände. Um die Luftfeuchtigkeit an verschiedenen Orten im Testraum prüfen zu können, nutzten wir den Voltcraft Hygrocube. Dieser lieferte uns auch die jeweilige Raumtemperatur. Türen und Fenster blieben während der gesamten Testzeit geschlossen. In beiden Räumen nutzten wir den automatischen Trockenmodus.{gallery}Artikel/Duracraft_DD-TEC10NE/Bad{/gallery}
 
In der „Waschküche“ erkannte das Gerät zuverlässig die durch die trocknende Wäsche ansteigende Luftfeuchtigkeit und schaltete unverzüglich die Trocknung an. In zwei Stunden wurden knapp 400ml Wasser aufgefangen und der Feuchtegrad von 65% auf 55% gesenkt. Die Raumtemperatur stieg durch die Geräteabwärme von 25,0 auf 25,3 Grad an. Für die Trocknung wurden 0,37KWh verbraucht. 
 
Im Bad interessierte uns vor allem, wie schnell der Feuchtegehalt nach dem Duschen oder Baden auf ein unkritisches Niveau von 55% gesenkt werden konnte. In unserem Testbad, welches ein Raumvolumen von rund 26m³ besitzt, wurde hierfür eine Wanne mit 39°C warmen Wasser eingelassen und etwa 20 Minuten gewartet. Nach dieser Zeit war die Raumtemperatur von 25,2°C auf 31,1°C gestiegen und der Luftfeuchtegehalt lag bei tropischen 73%. Wir positionierten den Trockner im Raum, was durch die Rollen und das 1,85m lange Netzkabel problemlos möglich war. Anschließend starteten wir das Gerät und stellten die Wunschfeuchte auf 50% ein. Nach 51 Minuten war die Luftfeuchte bereits auf 55% gesenkt. Zehn Minuten später schaltete der Kompressor ab, da die eingestellten 50% Luftfeuchtigkeit erreicht waren. In knapp einer Stunde Trockenzeit hatte das Gerät 180ml Wasser aus der Luft extrahiert und 0,163KWh Energie verbraucht. Die Raumtemperatur war auf 32,1°C gestiegen.
 

DD-TEC10NE Technik und Stromverbrauch

Wie bereits beschrieben, ähnelt die Technik des Trockners der eines Kühlschranks. Im oberen Teil des Gerätes befinden sich zwei Wärmetauscher und ein Lüfter, welcher die Raumluft ansaugt. Um das Kondensieren des in der Luft gebundenen Wassers zu erreichen, wird dem Wärmetauscher auf der Ansaugseite die Wärme entzogen. Sobald die feuchte Luft auf dessen kalte Oberfläche trifft, kondensiert das Wasser und tropft in die darunterliegende Auffangschale. Die nun abgekühlte Luft wird im zweiten, dahinterliegenden Wärmetauscher, mithilfe der beim Kühlen entstandenen Abwärme, wieder aufgeheizt. Dies sorgte gleichzeitig für eine Verbesserung der Kühlleistung. Damit die mit sehr feinen Finnen versehenen Wärmetauscher nicht verschmutzen, verfügt der Trockner über einen herausnehmbaren Luftfilter.
{gallery}Artikel/Duracraft_DD-TEC10NE/Luftfilter{/gallery}Die Trocknerregelung stellte sich im Test als ausgereift dar. Sowohl die Luftfeuchte als auch die Wärmetauschertemperatur wurden zuverlässig überwacht. Kaum lief das Gerät ein paar Minuten, plätscherten die ersten Wassertropfen auch schon in den Tank. Im Test fiel auf, dass das Gerät seine Kühlleistung an die Umgebungstemperatur anzupassen scheint. So verbrauchte der Trockner bei 25°C Raumtemperatur und 65% Luftfeuchte nur etwa 180Watt – sobald wir das Gerät jedoch einer Temperatur von 31°C und einem Feuchtegehalt von 73% aussetzten, stieg der Energiebedarf auf 203W an. Diese automatische Leistungsanpassung soll allem Anschein nach verhindern, dass der Ansaug-Wärmetauscher zu kalt wird und vereist. Eis würde die Trockenleistung deutlich reduzieren.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Der Duracraft DD-TEC10NE (Amazon Link) erledigte seine Aufgaben zuverlässig und blieb dabei angenehm leise. Neben der hohen Verarbeitungsqualität hat uns auch die mitgelieferte Bedienungsanleitung gut gefallen. Diese bot eine Vielzahl an Informationen und war klar und deutlich formuliert. Die Möglichkeit, die gewonnene Flüssigkeit auch per Schlauch abzuführen, gefiel uns ebenfalls sehr gut – auch wenn der mitgelieferte Schlauch, mit einem Meter länge, etwas zu kurz geraten ist. Eine wirklich praktische Länge hatte dagegen das fast zwei Meter lange Netzkabel. Der DD-TEC10NE präsentierte sich als Luftentfeuchter ohne Ecken und Kanten. Gerade der automatische Trockenmodus überzeugte uns, da dieser, zusammen mit dem niedrigen Geräte-Standby-Stromverbrauch von 0,3 Watt, aktiv zum Energiesparen beiträgt. Das gute Gesamtkonzept honorieren wir mit unserem Approved-Award.
 
 
Smarthelpers.d Approved-Award
 

]]>
Equipment Thu, 31 Jul 2014 08:34:45 +0200
InLine MAS838 Multimeter im Praxistest https://www.smarthelpers.de/equipment/inline-mas838-multimeter-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/equipment/inline-mas838-multimeter-im-praxistest.html Egal ob Heimwerker oder Profi - beim Einbau von elektronischen Geräten kommt irgendwann der Punkt, an dem die Spannung, der Widerstand oder die Stromstärke ermittelt werden muss. Begleitend zu unseren Smarthome-Praxisartikeln testen wir auch Werkzeuge und Messgeräte, die für den reibungslosen Einbau der Komponenten benötigt werden. Mit dem InLine-MAS838 haben wir ein vergleichsweise günstiges Multimeter im Test. Trotz des niedrigen Preises stellt dieses einige nützliche Extrafunktionen zur Verfügung.
 
Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!
 

Lieferumfang

Das Multimeter wird zusammen mit einer Schutzummantelung, zwei Messleitungen und einer Bedienungsanleitung ausgeliefert. Die für den Betrieb nötige 9V Blockbatterie liegt leider nicht bei. 
{gallery}Artikel/Inline_MAS838_Multimeter/Lieferumfang{/gallery}

Einführung

Auf den ersten Blick ähneln sich die am Markt erhältlichen Multimeter stark – die Unterschiede liegen jedoch im Detail. Top-aktuelle Modelle erleichtern dem Nutzer die Arbeit enorm, indem sie beispielsweise die für den Nutzer wählbaren Eistellungen auf ein Minimum reduzieren und einen Großteil der Optionen automatisch auswählen. Die Hersteller lassen sich diese Innovationen natürlich auch gut bezahlen. Das für gerade einmal 14 Euro erhältliche MAS838 besitzt diese Vereinfachungen nicht. Mit insgesamt 19 Einstellmöglichkeiten setzt es ein paar Vorkenntnisse voraus, welche wir in diesem Artikel vermitteln möchten.{gallery}Artikel/Inline_MAS838_Multimeter/Geraetevergleich{/gallery}

Inbetriebnahme

Vor der eigentlichen Inbetriebnahme muss eine 9V Blockbatterie eingelegt werden. Wie bereits erwähnt, liegt diese nicht dem Lieferumfang bei. Eine passende Markenbatterie gibt es im Internet bereits für rund zwei Euro. Zum Einlegen des Stromversorgers muss das Gerät aus der gelben Ummantelung herausgenommen und mit einem PZ-1-Schraubendreher aufgeschraubt werden. 
{gallery}Artikel/Inline_MAS838_Multimeter/Batterie_einlegen{/gallery}Sobald das Gehäuse wieder geschlossen und in die Ummantelung eingelegt wurde, können die rund 80 Zentimeter langen Messleitungen angeschlossen werden. Hiebei gibt es zwei Anschlussmöglichkeiten.{gallery}Artikel/Inline_MAS838_Multimeter/Anschlussmoglichkeiten{/gallery}Neben den typischen Messleitungen wird auch ein zusätzlicher Temperatursensor mitgeliefert. Dieser soll zwischen minus 20°C und plus 1000°C einsetzbar sein. Damit die einen Meter lange Messleitung den hohen Temperaturen auch trotzen kann, ist diese mit wärmefester Isolierung ummantelt.
 

Die Einstellungen im Detail

Grundsätzlich lassen sich mit einem Multimeter die Spannung, Stromstärke und der Widerstand messen. Im folgenden Bild möchten wir die verschiedenen Einstellungen genauer erklären.{gallery}Artikel/Inline_MAS838_Multimeter/Messbereiche{/gallery}

Der Multimeter-Testparcours

Für das Testen von Messgeräten haben wir einen „Testparcours“ entwickelt, welchen jedes von uns gestestete Multimeter durchlaufen muss. Dies sorgt für vergleichbare und vor allem gerechte Ergebnisse. Im Parcours testen wir einen 46Ω Widerstand, zwei Dioden (P6KE200A und eine LED), die Stromstärke in einem 5V-Gleichstrom-Stromkreis sowie dessen Spannung. Außerdem ermitteln wir die Spannung einer Wechselstromsteckdose. Für eine bessere Vergleichbarkeit ist die 5V-Spannung stabilisiert. Außerdem ermitteln wir die Wechselspannung zeitgleich mit fünf weiteren Multimetern. Um Messungenauigkeiten durch Übergangswiderstände zu reduzieren, stecken die Prüfspitzen in speziellen Buchsen, welche die Spitzen komplett umgeben und gleichzeitig festhalten.
Für die Temperaturmessung tauchen wir die Temperatursensoren der Multimeter in ein Glas mit erhitztem Wasser. Das Wasser ist hierbei immer zwischen 30°C und 45°C warm. Um die Messgenauigkeit in diesem Bereich zu prüfen, nutzen wir zudem ein digitales Fieberthermometer als Referenz, welches aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen die genausten Messwerte liefern sollte. 
 

Spannung, Stromstärke und Widerstandsmessung

Das eigentliche Messen gestaltet sich sehr einfach. Den Messbereich wählen und die Messspitzen an die Kontaktstellen halten. Der gemessene Wert erscheint sofort auf dem Display. Oftmals kommt es jedoch zu dem Problem, dass zwar bekannt ist, welche Spannungsart gemessen werden soll (Gleich- oder Wechselspannung), die Höhe der Spannung jedoch nicht. In solchen Fällen bietet es sich an, beim höchsten verfügbaren Wert zu beginnen – also beispielsweise 600V bei der Gleichspannungsmessung – und dann den Messbereich immer weiter zu reduzieren. Liegt also beispielsweise 5V Gleichspannung an, wird im 600V-Messbereich 005 angezeigt. Eine Einstellung weiter unten, also im 200V-Bereich, wird 05,0 angezeigt. Erst im zur Spannung passenden Messbereich zeigt das Gerät 5,03Volt an. Ist der Messbereich zu niedrig gewählt, wird eine 1 angezeigt. Beim Messen der Gleichstromstärke(A) oder beim Ermitteln des Widerstands (Ω) ist das Vorgehen gleich. Praktisch ist die Durchgangsmessfunktion. Mit dieser können Leitungen, Leiterbahnen und dergleichen auf Funktionalität geprüft werden. Hierfür wird beispielsweise eine Prüfspitze an das eine und die ander Prüfspitze an das andere Ende des Kabels gehalten. Ist das Kabel in Ordnung, ertönt eine Piepsignal. {gallery}Artikel/Inline_MAS838_Multimeter/Messen{/gallery}

Transistor- und Diodentest

Das InLine MAS838 bietet zusätzlich die Möglichkeit, Transistoren zu messen. Auch wenn diese Funktion im Regelfall nur von Profis benötigt wird, möchten wir kurz die Vorgehensweise beim Testen erklären. Für das Messen eines Transistors werden nicht die mitgelieferten Messspitzen, sondern eine im Gerät eingelassene Buchse verwendet. Diese Buchse stellt insgesamt acht Kontakte zur Verfügung. Die oberen vier Kontakte sind zum Messen von NPN-Transistoren, in den darunterliegenden können PNP-Transistoren geprüft werden. 
Bei der Diodenmessung messen wir eine P6KE200A Diode, welche in der Praxis vor allem dann zum Einsatz kommt, wenn sensible Elektronikausrüstung vor Überspannungsereignissen wie Blitzschlag geschützt werden soll. Außerdem testen wir eine LED.{gallery}Artikel/Inline_MAS838_Multimeter/Transistor_Diode{/gallery}

Temperaturbestimmung

Der mitgelieferte Temperatursensor ist praktisch und die Anwendung gestaltet sich sehr einfach. Sobald die Messleitungen angeschlossen und der Sensor im Messbereich platziert wurde, erscheint die Temperatur auf dem Display.{gallery}Artikel/Inline_MAS838_Multimeter/Temperatur{/gallery}

Messwerte

Beim Ermitteln der Messwerte fiel auf, dass das Messgerät einige Sekunden benötigte, bevor sich der angezeigte Wert nicht mehr veränderte. Ansonsten verliefen die Messungen ohne Probleme. Die ermittelten Testwerte haben wir in einer Testtabelle zusammengestellt, welche im Slider unter diesem Text zu finden ist.
 

Bemerkung

Die Preisspanne der bisher von uns getesteten Multimeter liegt zwischen 10 und 30 Euro. Beim Vergleichen der Messwerte fällt auf, dass sich diese nur geringfügig unterscheiden. Die Grundgenauigkeit der Geräte scheint in diesem Preisbereich also ähnlich zu sein. Klare Unterschiede gibt es jedoch bei der Bedienbarkeit. Umso mehr einem das Multimeter unter die Arme greift, umso teurer wird es. Nützliche Extras wie die automatische Messbereichswahl sucht man bei günstigen Geräten wie dem MAS838 vergeblich. Geräte mit solchen Funktionen kosten dann meist doppelt soviel – wohlgemerkt bei nahezu gleicher Messgenauigkeit. Man muss also entscheiden, was einem der Luxus wert ist.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Das InLine MAS838-Multimeter funktionierte im Test zuverlässig. Die Gummihülle bietet einen guten Schutz, die Messleitungen sitzen fest im Gerät und auch die sonstige Verarbeitung ist in Ordnung. Auf die gemessene Temperatur sollte man sich nicht zu 100% verlassen und besser eine Messabweichung von ein paar Grad mit einplanen. Die mitgelieferte deutsche Anleitung ist auch für den Techniklaien gut zu verstehen. Darin werden die verschiedenen Möglichkeiten des Messgerätes kurz erklärt. Da dem Messgerät kein 9V-Block beiliegt, müssen noch ein paar extra Euro für eine Batterie eingeplant werden.
 
Vor allem Heim- und Handwerkern, welche den Mehraufwand der manuellen Messbereichswahl nicht scheuen, bietet das kleine Messgerät eine Fülle an Funktionen für vergleichsweise kleines Geld. Wer sich mehr Luxus oder Messgenauigkeit wünscht, der ist bei teureren Modellen besser aufgehoben.
 

]]>
Equipment Thu, 14 Aug 2014 12:36:19 +0200
Inline USB-Portblocker im Praxisratgeber https://www.smarthelpers.de/equipment/inline-usb-portblocker-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/equipment/inline-usb-portblocker-im-praxistest.html Auf der diesjährigen Cebit bewies uns Inline am eigenen Messestand, dass auch rein analoge Geräte begeistern können. Beim ersten Blick auf den kleinen Inline-Portblocker erahnten wir zuallererst einen USB-Stick. Bei der Präsentation stellte sich der mutmaßliche USB-Stick jedoch als nützliche Sicherheitslösung für IT-Administratoren, Eltern wie auch für Smart Home-Besitzer heraus.
 
USB-Portblocker nennt Inline das kleine Gerät, welches ungenutzte USB-Ports vor unerlaubten Zugriffen schützen kann. Hierfür stehen bis zu vier kleine USB-Stecker zur Verfügung, welche mithilfe des Stick-Griffstücks in die abzusichernden Ports eingeschoben werden. Einmal eingesteckt, können die Portblocker nur noch mit dem Stick oder mit Gewalt entfernt werden. Mithilfe dieser einfachen Blockade kann wirkungsvoll das Einstecken von USB-Geräten verhindert werden. Das Einschleppen von Viren ins eigene IT-System, wie auch das heimliche Kopieren von persönlichen Daten wird somit deutlich erschwert.
 

Lieferumfang

Der Stick wird zusammen mit einer bebilderten, leicht verständlichen Anleitung ausgeliefert. Für den ersten Einsatz ist bereits ein Portblocker an der Stickspitze angebracht, drei weitere Blocker befinden sich direkt im Griffstück.{gallery}Artikel/Inline_Portblocker/Portblocker_Lieferumfang{/gallery}

Gerätedetails

Wie bereist erwähnt, können insgesamt drei Portblocker im Griffstück geparkt werden. Zum Be- und Entladen muss der Griff seitlich aufgeschoben werden.{gallery}Artikel/Inline_Portblocker/Griffstueck{/gallery}Die Portblocker werden mithilfe von zwei kleinen Metalwiderhaken am Griffstück befestigt.{gallery}Artikel/Inline_Portblocker/Widerhacken{/gallery}

Handhabung

Die Handhabung ist wirklich einfach. Einen Portblocker auf die Stickspitze aufsetzen und den dadurch entstandenen USB-Stick in den gewünschten USB-Port einstecken. Nun müssen die seitlich angebrachten Tasten betätigt und das Griffstück zeitgleich abgezogen werden. Hat alles geklappt, steckt der kleine Portblocker fest im USB-Port.{gallery}Artikel/Inline_Portblocker/Portblocker_Handhabung{/gallery}Zum Entfernen muss einzig das Griffstück in den Portblocker eingesteckt werden, bis die Widerhacken einrasten. Im Test klappte dies am besten, wenn das Griffstück nach dem Einschieben ganz leicht hin und her bewegt wurde. Steckt der Griff fest im Blocker, kann dieser herausgezogen und wiederverwendet werden.{gallery}Artikel/Inline_Portblocker/Portblocker_Entfernen{/gallery}

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Egal ob im Privat- oder im Geschäftsumfeld - gestohlene Daten oder ein virenverseuchter Rechner können in heutigen Zeiten existenzbedrohend sein. Besonders Kindern und Jugendlichen sind die weitreichenden Folgen ihrer Taten am Computer oftmals nicht bewusst. Aber auch Erwachsene können, bewusst oder unbewusst, großen Schaden durch das Einstecken von fremden USB-Geräten verursachen. Mit den von uns getesteten Inline-Portblockern (Amazon Link) konnten wir nicht genutzte USB-Ports mit wenigen Handgriffen sperren. Dies schafft zwar keine 100%ige Sicherheit, da „normal“ belegte USB-Ports theoretisch durch neue USB-Geräte ersetzt werden könnten, den Zugriff erschweren die kleinen Blocker aber allemal. Die Handhabung der Portblocker war erstaunlich einfach und die kleinen Blocker saßen bombenfest. Besonders Eltern und IT-Administratoren sollten mit dem Portblocker-Stick die IT- bzw. die Gerätesicherheit deutlich erhöhen können.
 
]]>
Equipment Sat, 26 Mar 2016 13:42:29 +0100
Praxistest: Voltcraft MS20SF Sicherungsfinder https://www.smarthelpers.de/equipment/voltcraft-ms20sf-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/equipment/voltcraft-ms20sf-praxistest.html Der Sicherungskasten ist in der Regel einer der am wenigsten geöffneten Schränke im Haus. Sobald jedoch eine Sicherung auslöst oder etwas an der Elektrik verändert werden muss, ist der Gang zum Kasten unumgänglich. Auch wenn in den meisten Fällen die Kabelverlegung fachmännisch ausgeführt wurde, sind die einzelnen Sicherungsautomaten sehr oft nicht, oder nur unzureichend beschriftet. Eine Zuordnung fällt dann oft schwer. An dieser Stelle kommt der Voltcraft-Sicherungsfinder-MS20 SF ins Spiel.
 
Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!
 

Der Lieferumfang

Das Set besteht aus Sender und Empfänger und wird zusammen mit einer gepolsterten Transporttasche, einer 9V-Blockbatterie sowie einer deutschsprachigen Betriebsanleitung ausgeliefert.{gallery}Artikel/Voltcraft_Sicherungsfinder/Lieferumfang{/gallery}

Inbetriebnahme

Die Geräteinbetriebnahme geht schnell und werkzeuglos von der Hand. Es reicht, das Batteriefach des Empfängers aufzuschieben und die mitgelieferte 9V-Blockbatterie einzulegen. Sobald der Batteriedeckel wieder geschlossen wurde, ist das Gerät betriebsbereit.{gallery}Artikel/Voltcraft_Sicherungsfinder/Batterie_einlegen{/gallery}

Die Bedienung

Die Benutzung der Geräte gestaltet sich sehr einfach. Dennoch müssen einige Regeln beachtet werden, damit die gewünschten Ergebnisse erreicht werden können. Zu Beginn muss der Sender in die Steckdose gesteckt werden, dessen Sicherung zugeordnet werden soll. Der Sender wird nun mit der nötigen Energie versorgt, mit der das Testsignal erzeugt wird. Im nächsten Schritt muss der Empfänger, durch langes drücken auf den Powertaster, angeschaltet werden. Die Testspitze leuchtet nun rot und gibt ein akustisches Piepsignal aus. Sollte das Gerät nicht mehr auf Veränderungen reagieren, kann es durch Drücken der Powertaste zurückgesetzt werden.{gallery}Artikel/Voltcraft_Sicherungsfinder/Statusanzeige{/gallery}

Kabelfinden leicht gemacht

Umso näher wir den Empfänger an das Stromkabel des Senders heran bewegen, umso lauter und durchgängiger wird das Piepen. Berühren wir die Leitung mit der Empfängerspitze, leuchtet die grüne LED am Tester auf und signalisiert uns, dass wir das richtige Kabel gefunden haben. Dies funktionierte auch noch wunderbar, als wir in einer ganz anderen Etage, also weit entfernt vom Sender, den Empfänger direkt an das zugehörige Stromkabel hielten. Das Aufspüren von Stromkabeln war im Test jederzeit problemlos möglich. Zu beachten ist jedoch, dass sich die Empfängerspitze direkt am Kabel befinden muss, damit dieses eindeutig identifiziert werden kann. 
{gallery}Artikel/Voltcraft_Sicherungsfinder/Zuleitungen{/gallery}Auch das Auffinden von in der Wand verlegten Kabeln ist möglich – zumindest dann, wenn sich das Kabel nur maximal 1-2 Zentimeter unter der Oberfläche befindet. Im Test beschleunigte sich der Ton-Intervall deutlich, sobald sich der Empfänger der betreffenden Leitung annährte. Zudem leuchtete die grüne Status-LED vereinzelt auf, sobald wir uns direkt über der Leitung befanden. Bei tiefer in der Wand verlegten Kabeln war ein Auffinden nicht mehr möglich.{gallery}Artikel/Voltcraft_Sicherungsfinder/Wandsuche{/gallery}

Sicherungen aufspüren

Das Auffinden von Sicherungen im Sicherungskasten funktionierte leider nicht so einfach wie bei der Kabelfahndung. Anscheinend brachte das Kabelwirrwarr unseres Testsicherungskastens, den Empfänger ein wenig durcheinander. Erst nach dem Entfernen der Schaltschrankabdeckung und dem direkten Vorbeifahren am oberen Sicherungspol konnten wir die Suche auf drei nebeneinanderliegende Sicherungen eingrenzen. Allem Anschein nach wurde das Testsignal über die Phasenschiene auch auf die umliegenden Sicherungen übertragen, was eine punktgenaue Ortung verhinderte.
{gallery}Artikel/Voltcraft_Sicherungsfinder/Sicherungen_aufspueren{/gallery}In einem Zweiten, deutlich kleineren „Sicherungskasten“, welcher nur über drei Sicherungen verfügte, klappte das Zuordnen auf Anhieb.
{gallery}Artikel/Voltcraft_Sicherungsfinder/geortete_Sicherungen{/gallery}Als wir dem Problem auf den Grund gingen, fiel auf, dass es zu den Ortungsproblemen immer dann kam, wenn die Phasen vieler verschiedener Kabelstränge im Sicherungskasten direkt nebeneinander geführt wurden. Solange die graue Kabelummantelung das gesuchte Kabel umgab, konnten wir dieses auch in einem großen Bündel an drei oder fünfpoligen Kabeln finden.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Mit dem Voltcraft Sicherungsfinder (Amazon Linki) ist das Auffinden von spannungsführenden Kabeln ein Kinderspiel. Leider kam der Tester im Kabelwirrwarr unseres Testsicherungskastens durcheinander. Zwar konnten wir trotzdem die infrage kommenden Sicherungen eingrenzen, eine Punktlandung klappte jedoch nicht. Anders sah dies in einem deutlich kleineren und aufgeräumten Kasten aus. Hier war das Auffinden der Sicherungen auf Anhieb möglich. Der Sicherungsfinder eignet sich also vor allem für überschaubare Sicherungskästen und zum Zuordnen/Verfolgen unter Spannung stehender Leitungen. Sobald es jedoch eng zugeht, scheint das Testsignal gerne mal auf benachbarte Leitungen „überzuspringen“. Wir empfehlen den „Sicherungsfinder“ daher klar als Leitungssucher für unter Spannung stehende Stromkabel. Für die genaue Sicherungsortung ist der Scanner nur bedingt geeignet.
 

]]>
Equipment Sun, 03 Aug 2014 10:19:17 +0200
Ratgeber: Löten und Entlöten wie die Profis https://www.smarthelpers.de/equipment/ratgeber-loten-und-entloten-wie-die-profis.html https://www.smarthelpers.de/equipment/ratgeber-loten-und-entloten-wie-die-profis.html Obwohl die heutige Welt hauptsächlich aus fertig produzierten Produkten besteht, eröffnet einem das Beherrschen von grundlegenden Lötfähigkeiten erstaunlich viele Möglichkeiten. In diesem Lötratgeber zeigen wir, was man fürs Löten und Entlöten benötigt und wie man die Geräte richtig einsetzt.
 
Wenn man sich zum ersten Mal mit dem Thema Löten beschäftigt, stellt man schnell fest, dass unzählige Lösungen in nahezu jeder Preisklasse angeboten werden. Wir haben für diesen Ratgeber zwei Komplettlösungen ausgewählt, welche bereits ab Werk sowohl das Löten als auch das Entlöten erlauben, sich aber trotzdem nicht nur preislich voneinander unterscheiden. Wo genau die die Unterschiede liegen und für was sich die Lösungen eignen, erklären wir in diesem Praxisratgeber. Außerdem geben wir Tipps für nützliches Zubehör und zeigen an Praxisbeispielen, wie die Geräte und Werkzeuge richtig eingesetzt werden.
 

Wichtige Sicherheitshinweise

In diesem Ratgeber beschreiben wir, wie Bauteile oder auch Kabel richtig verlötet werden. Beim Löten wird jedoch mit Temperaturen von mehr als 400°C gearbeitet. Eine geeignete Arbeitsoberfläche sollte also zwingend vorhanden sein und brennbare Substanzen aus dem Arbeitsbereich entfernt werden. Außerdem besteht Verbrennungsgefahr! Auch für eine gute Be- und Entlüftung muss gesorgt werden, da beim Löten ungesunde Dämpfe entstehen. Darüber hinaus dürfen Lötarbeiten niemals an unter Spannung stehenden Komponenten durchgeführt werden! Um Schäden zu vermeiden, sollte dies unbedingt berücksichtigt werden! In jedem Fall sind die folgenden fünf Sicherheitsregeln einzuhalten:
 
  • Freischalten (Leitungen stromlos schalten)
  • gegen Wiedereinschalten sichern
  • Spannungsfreiheit feststellen
  • Erden und Kurzschließen
  • benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken (absperren)
 
Außerdem muss passendes Werkzeug, wie beispielsweise das von uns getestete TOOLCRAFT Elektriker-Werkzeugset (Link), verwendet werden. Mithilfe von passendem Messwerkzeug sollte zudem geprüft werden, dass die Leitungen wirklich stromlos sind. Eine Liste mit bereits getesteten Messwerkzeugen gibt es hier (Link).
 

Das Toolcraft Lötpistolen-Einsteigerset

Das Toolcraft Lötpistolen-Einsteigerset (Link) bringt einige praktische Werkzeuge mit, welche gleichermaßen für Fortgeschrittene als auch für Einsteiger geeignet sind. Aus unserer Sicht eignet sich das Set vor allem zum Verlöten von Kabeln und für „gröbere“ Lötarbeiten an Platinen mit massiven Lötstellen. Für feine Arbeiten an kleinen Platinen mit winzigen Bauteilen fehlt eine passende Lötspitze. 

Lötpistolen-Einsteigerset Lieferumfang

Neben der 100 Watt Lötpistole liegen dem Set auch ein 30-Watt-Lötkolben, ein Ablageständer für dessen Aufbewahrung, eine dritte Hand mit massivem Standfuß und eine manuelle Entlötpumpe bei. Darüber hinaus findet sich ein Platinen-Reinigungsbesteck, jeweils eine Ersatzlötspitze für die Lötpistole und den Lötkolben sowie etwas Lötzinn bei. Alles zusammen befindet sich in einem stabilen Kunststoffkoffer. Eine Lötkolbenablage mit Lötspitzenreinigung fehlt leider und sollte in jedem Fall dazubestellt werden, da nur bei regelmäßiger Reinigung die volle Lötleistung erreicht werden kann. Passende Halter mit Lötschwamm gibt es bereits für wenige Euro (Link). Wer die Ausgabe nicht scheut, sollte jedoch zu einem Halter mit passendem Trockenreiniger (Link) aus Metall greifen.{gallery}Artikel/Loetratgeber/Conrad_Loetset/Lieferumfang_Toolcraft_Loetpistolen{/gallery}
 

Toolcraft Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme erklärt sich beim Toolcraft Lötpistolen-Einsteigerset grundsätzlich von selbst. Trotzdem erklären wir nachfolgend die wichtigsten Eckpunkte, welche zu beachten sind. 

Die Toolcraft Lötpistole

Ist die Lötpistole an eine Steckdose angeschlossen, reicht das Betätigen des Auslösetasters, um das Aufheizen zu starten. Nach wenigen Sekunden ist die Löttemperatur erreicht und der Lötvorgang kann starten. Während des Lötens muss der Taster dauerhaft gedrückt bleiben.{gallery}Artikel/Loetratgeber/Conrad_Loetset/Toolcraft_Loetpistole{/gallery}

Der Toolcraft 30W Lötkolben

Für den Betrieb des Lötkolbens ist der ausklappbare Lötkolbenhalter unabdingbar, da sich der Lötkolben nicht abschalten lässt. Sobald der Stecker in der Steckdose steckt, heizt das Gerät auf und hält dann dauerhaft die Temperatur. Daher muss der Lötkolben auf dem feuerfesten Halter gelagert werden.{gallery}Artikel/Loetratgeber/Conrad_Loetset/Toolcraft_Loetkolben{/gallery}

Die dritte Hand

Dieser kleine Helfer ist besonders praktisch und extrem hilfreich. Die Position des Greifarms kann relativ frei eingestellt und mithilfe der Flügelschrauben fixiert werden. Hierdurch können auch fummelige Lötaufgaben ohne fremde Hilfe gemeistert werden.{gallery}Artikel/Loetratgeber/Conrad_Loetset/Toolcraft_dritte_Hand{/gallery}

Der Toolcraft Lötzinn Absauger

Wer einmal versucht hat ein Bauteil aus einer Platine auszulöten, der wird den manuellen Lötzinnabsauger lieben lernen. Ist der Umgang mit dem Absauggerät erst einmal in Fleisch und Blut übergegangen, lassen sich damit so gut wie alle Auslötarbeiten meistern. Da der kleine Absauger rein mechanisch per Federkraft funktioniert, muss dieser jedoch nach jedem Absaugvorgang neu gespannt werden.{gallery}Artikel/Loetratgeber/Conrad_Loetset/Toolcraft_Absauger_spannen{/gallery}Nach einigen Entlötvorgängen sollte der Toolcraft Absauger gereinigt werden.{gallery}Artikel/Loetratgeber/Conrad_Loetset/Toolcraft_Absauger_reinigen{/gallery}
 

Die ELV Profi-Löt-/Entlötstation LF-8800

Während sich das Toolcraft Lötpistolen-Einsteigerset vor allem für rudimentäre Aufgaben und den gelegentlichen Einsatz eignet, kann mit der ELV-LF-8800 Löt- und Entlötstation so gut wie jede Lötarbeit komfortabel gemeistert werden. Neben dem Verlöten von Kabeln und größeren Bauteilen, kann mit diesem Set auch an kleinen Platinen mit winzigen Bauteilen gearbeitet werden. Bei Bedarf kann sogar ein 80-W-Heißluft-Lötkolben (Link) dazugekauft werden, mit dem auch kleinste SMD-Bauteile mit Heißluft verlötet werden können.{gallery}Artikel/Loetratgeber/ELV_Loetstation/LF-8800_Vorschaubild{/gallery}

LF-8800 Lieferumfang

Im erstaunlich umfangreichen LF-8800-Set sind neben der massiven Versorgungseinheit LF-8800, auch ein 100-Watt-Lötkolben mit Bleistiftspitze, ein 100-Watt-Entlötkolben mit 1,2mm Entlötspitze, die zugehörigen Halter mit integriertem Metalltrockenschwamm, ein Lötdampf-Absauggerät und ein Pinzettenset enthalten. Außerdem findet sich ein praktischer Seitenschneider, drei Aktivkohlefilter für die Absaugeinrichtung sowie ein Reinigungs- und Filterset für die Entlötspitze im Lieferumfang.{gallery}Artikel/Loetratgeber/ELV_Loetstation/Lieferumfang_LF8800{/gallery}

LF-8800 Inbetriebnahme

Auch die Inbetriebnahme der Lötstation geht schnell von der Hand, erfordert jedoch einen Tick mehr Aufmerksamkeit. Nachdem die Löt- und Entlötkolbenhalter mit dem Trockenschwamm versehen wurden, kann die LF8800-Lötstation am Wunschort platziert werden. Dabei ist darauf zu achten, dass das Gerät ausreichend Platz an den Seiten und auf der Rückseite hat, damit es nicht zum Hitzestau kommt.{gallery}Artikel/Loetratgeber/ELV_Loetstation/Loethalter_Schwamm{/gallery}Ist das Gerät platziert, kann der Löt- und der Entlötkolben angeschlossen werden.{gallery}Artikel/Loetratgeber/ELV_Loetstation/Loet_Entloetkolben_anschliessen{/gallery}Nun können die jeweiligen Kolben in ihre Halterungen gesteckt und das Gerät zum ersten Mal eingeschaltet werden.{gallery}Artikel/Loetratgeber/ELV_Loetstation/LF8800_anschalten{/gallery}Bei Bedarf kann die Löt- oder auch die Entlötseite einzeln genutzt werden. Hierfür muss nach dem Starten die jeweilige Geräteseite abgeschaltet werden. Da das Gerät in Windeseile aufheizt, kann diese Funktion bedenkenlos genutzt werden.{gallery}Artikel/Loetratgeber/ELV_Loetstation/LF8800_abschalten{/gallery}

Abssaugeinrichtung einrichten

Neben der Lötstation wird auch eine Luftreinigungsanlage mitgeliefert, welche die Lötdämpfe absaugen und filtern kann. Vor der ersten Inbetriebnahme muss die Absaugung mit dem Stromnetz verbunden und der Filter eingesetzt werden.{gallery}Artikel/Loetratgeber/ELV_Loetstation/Ablufteinrichtung_einrichten{/gallery}Nach der Inbetriebnahme kann die Absaugung über den Schalter bedient werden. Bei Bedarf kann der Absaugwinkel durch kurzzeitiges Lockern der seitlichen Halteschrauben verändert werden.{gallery}Artikel/Loetratgeber/ELV_Loetstation/Ablufteinrichtung_anpassen{/gallery}

LF-8800 Geräte reinigen

Damit der Betrieb der Geräte jederzeit Spaß macht, muss sowohl der Lötkolben als auch das Entlötgerät regelmäßig gereinigt werden. Vor allem beim Entlötkolben raten wir dazu vor jedem Abschalten den Reinigungsstab in den noch heißen Absaugkanal einzuführen, um eventuell zurückgebliebene Lötreste zu entfernen. 

Lötkolben reinigen

Der Lötkolben kann mithilfe des Metall-Trockenschwamms im Handumdrehen gereinigt werden. Hierfür muss einzig die warme Lötspitze in die Metallwolle gesteckt und dort abgestreift werden.{gallery}Artikel/Loetratgeber/ELV_Loetstation/Loetkolben_reinigen{/gallery}

Entlötkolben reinigen

Wie bereits beschrieben, sollte der Absaugkanal des Entlötkolbens, vor jedem Abkühlen, kurz mit dem beiliegenden Reinigungsstab von groben Absaugresten befreit werden. Hierfür reicht das kurze Einführen in den Absaugkanal, bei gleichzeitigem Betätigen der Absaugtaste. Von Zeit zu Zeit muss jedoch auch der Filter gereinigt und der Zustand des Absaugkanals geprüft werden. Wie dies funktioniert, zeigen wir in der folgenden Übersicht.{gallery}Artikel/Loetratgeber/ELV_Loetstation/Entloekolben_reinigen{/gallery}

Wichtiges Zubehör

Neben gutem Lötwerkzeug, gibt es auch noch einige andere wichtige Dinge, welche beim Löten nicht fehlen sollten. Was genau noch benötigt wird und wozu die einzelnen Gegenstände gut sind, erläutern wir im folgenden Abschnitt.

Besonders wichtig: Das richtige Lötzinn

Die richtige Wahl des Lötzinns ist für frustfreies Löten besonders wichtig. Stimmen die Flusseigenschaften des Lötzinns nicht, oder ist dieses nicht rein genug, werden nicht selten, neben den eigenen Nerven, auch umliegende Bauteile in Mitleidenschaft gezogen. Für unsere Lötarbeiten nutzen wir das Silverline AS15 Lötzinn (Link), welches sich bei unzähligen Lötvorgängen beweisen durfte und uns vollends überzeugte. Da das Lötzinn zu 60% aus Zinn und zu 40 % aus Blei besteht, sollte jedoch immer gut gelüftet, die Hände stehts gewaschen und niemals nebenbei gegessen werden. Neben der Zinn-Blei Mischung ist das Lötzinn, praktischerweise, gleich mit Flussmittel beschichtet. Extra Flussmittel muss also nicht gekauft werden, wodurch ein Arbeitsschritt eingespart wird.{gallery}Artikel/Loetratgeber/Loetzinn_Silverline_AS15{/gallery}

Grundlagenwissen: Flussmittel

Das sogenannte Flussmittel (Link) macht Löten erst möglich.  Ohne dieses könnte das Lötzinn keine Verbindung mit dem zu lötenden Material herstellen, da es einfach von der Oxidschicht abperlen würde. Die im Flussmittel enthaltene Säure ätzt die zu lötenden Materialien an und zerstört dabei die Oxidschicht. Da Flussmittel sowohl Oberflächen angreifen, als auch beim Verdampfen gesundheitsschädlich wirken kann, muss bei deren Verwendung besondere Obacht gegeben und stets gut gelüftet werden.  Obwohl im heutigen Lötzinn das Flussmittel bereits integriert ist, kann besonders bei dicken Kabeln oder älteren Lötstellen, der zusätzliche Einsatz von Flussmittel hilfreich sein.

Ein Pinzettenset

Soll viel an Platinen gearbeitet werden, sollten auch passende Pinzetten zum Festhalten der winzigen Bauteile vorhanden sein. Spitzzangen und ähnliche Werkzeuge eigen sich für Arbeiten wie diese leider nur bedingt, da diese, durch den eingebauten Hebel, zu hohe Kräfte auf die Bauteile auswirken. Ein Pinzettenset, wie es bereits bei der ELV LF8800 Lötstation mitgeliefert wird, kann auch nachgekauft werden (Link).

Ein Abisolierwerkzeug

Auch ein Abisolierwerkzeug sollte nicht fehlen. Hierfür werden Zangen (Link) oder auch Entmantler (Link) angeboten.
 

Der Praxisteil – Richtig löten lernen

Im folgenden Abschnitt zeigen wir mithilfe einiger Praxisbeispiele, wie die vorgestellten Geräte und Materialien richtig eingesetzt werden.

Praxisbeispiel 1: Kabelenden verlöten

Das Verlöten von Kupfer-Litzenkabelenden wird immer dann nötig, wenn Litzenkabel in Steckkabelschuhe eingeschoben oder in Schraubverbindungen befestigt werden soll. Durch die Verlötung der einzelnen Litzen zu einem starren Endstück, wird das Abquetschen der einzelnen kleinen Drähte verhindert und die Festigkeit massiv erhöht. Damit das Verlöten ohne Probleme vonstattengeht, muss das vorher abisolierte Kabelende zuerst durch Verdrehen verdrillt werden. {gallery}Artikel/Loetratgeber/Kabel_verdrillen{/gallery}Je nach Kabeldurchmesser, gibt es nun zwei Herangehensweisen, welche wir in den folgenden zwei Abschnitten genauer beschreiben werden.
 

Dünne Kabel verlöten

Bei dünnen Kabeln bis 1,5qmm Durchmesser geht das Verlöten der verdrillten Litze sehr schnell und unkompliziert von der Hand. Hierfür wird der vorgewärmte Lötkolben zusammen mit dem Lötzinn an das Kabelende gehalten. Das nun aufschmelzende Flussmittel ätzt die Oberfläche an und ermöglicht damit, dass sich das Lötzinn zwischen den einzelnen Litzen verteilt. Durch den auftretenden Kapillareffekt, wird nun das heiße Lötzinn-Flussmittelgemisch zwischen die einzelnen Litzen gesogen. Das Verlöten eines rund 10mm langen und 1,5qmm starken Kabelendes dauert so nur wenige Sekunden.{gallery}Artikel/Loetratgeber/Duenne_Kabelenden{/gallery}Dies funktioniert natürlich auch per Lötistole.{gallery}Artikel/Loetratgeber/Dicke_Kabel_verloeten/Per_Pistolenloetkolben{/gallery}

Dicke Kabel verlöten

In der Theorie können massive Kabel genauso verlötet werden, wie eben beschrieben. In der Praxis sorgt jedoch die deutlich größere Menge an Kupfer, für einen massiven Wärmeabtransport, was zum nahezu sofortigen Auskühlen der Lötstelle führt. Hält man nun wiederum den Lötkolben zum Aufwärmen etwas länger an das Kabelende, sorgt die gute Leitfähigkeit des Kupfers dafür, dass die Kunststoffisolierung des Kabels verbrennt. Ein anderer Nebeneffekt ist, dass die Lötkolbenoberfläche oxidiert und damit weniger leitfähig wird.{gallery}Artikel/Loetratgeber/Loet_Nebeneffekte{/gallery}An dieser Stelle könnte nun ein extrem leistungsfähiger Lötkolben, mit sehr großer Lötspitze zum Einsatz kommen, auf der bereits vorab eine ausreichend große Menge Lötzinn aufgeschmolzen und im direkten Anschluss an das mit Flussmittel getränkte Kabel gehalten würde. Diese Lösung ist teuer und zum Glück auch gar nicht nötig.
 
Der Trick liegt darin, bereits vor dem Ansetzen des normalen, kleinen Lötkolbens, eine möglichst große Menge Lötzinn an dessen Lötspitze aufzuschmelzen und den nun entstandenen Tropfen, zusammen mit der Lötspitze, an das Kabelende zu halten. Das bereits aufgeschmolzene Material sorgt nun dafür, dass die Wärmeübertragung vom Lötkolben zum Kabel deutlich rasanter vonstattengeht. Anstatt zu warten, muss nun kontinuierlich weiteres Lötzinn und damit auch weiteres Flussmittel der Lötstelle zugegeben werden. Nach wenigen Sekunden verläuft das Lötzinn und verteilt sich, dank des Kapillareffekts, in der näheren Umgebung der Wärmequelle. Damit dies auch auf der gesamten Lötfläche fortgesetzt wird, belassen wir den Lötkolben am Kabel, fügen weiter Lötzinn hinzu und bewegen die Lötspitze zeitgleich, Millimeter für Millimeter, weiter an der Lötstelle entlang. Nach wenigen Sekunden sollte die Arbeit erledigt sein.{gallery}Artikel/Loetratgeber/Dicke_Kabel_verloeten/Per_Loetkolben{/gallery}

Bauteile in Platine einlöten

Zugegeben, als Privatmensch kommt man nur selten in den Genuss, nagelneue Platinen mit Bauteilen bestücken zu dürfen. Grundsätzlich macht es jedoch keinen Unterschied, ob man ein Bauteil in eine neue, oder eine gebrauchte Platine einlöten muss. Abgesehen von SMD-Bauteilen, welche durch ihre geringe Größe nur mittels Pinzette und einer ruhigen Hand aufgelötet werden können, lassen sich klassische Bauteile ruckzuck und ohne großen Aufwand einlöten. Hierfür muss das Bauteil einzig in die Platine eingesteckt und durch Ansetzen des Lötkolbens, an der Lötstelle auf der anderen Platinenseite, bei gleichzeitiger Zugabe von etwas Lötzinn, eingelötet werden.{gallery}Artikel/Loetratgeber/Platinen_bestuecken{/gallery}

Massive Platine bestücken

Der Umgang mit Platinen für klassische Mikroelektronik kann manchmal fummelig sein, stellt aber in der Regel kein großes Problem dar. Anders sieht es bei Platinen aus, welche beispielsweise hohe Leistungen aushalten und daher über massive Kupferelementen verfügen müssen. Bei diesen Platinen muss man ganz ähnlich vorgehen wie bei Kabeln mit großem Durchmesser, da die Kupferelemente in den Platinen die Wärme regelrecht wegsaugen. Der Einlötprozess beginnt also wieder damit, soviel Lötzinn wie möglich am Lötkolben aufschmelzen und den entstandenen Tropfen, zusammen mit dem Lötkolben, an die Lötstelle anzusetzen. Nun muss sofort weiter Lötzinn zugeben werden, bis dieses komplett aufgeschmolzen und flächendeckend verlaufen ist.{gallery}Artikel/Loetratgeber/Massive_Platinen{/gallery}

Bauteile aus Platine auslöten

Bauteile aus Platinen auslöten zu können, erfordert zugegebenermaßen etwas Übung. Beherrscht man dies jedoch, lassen sich defekte Geräte nicht selten, einzig durch den Austausch eines winzigen Bauteils, wieder zum Leben erwecken. Besitzt das Bauteil dabei frei bewegliche Pins, reicht es manchmal aus, den zugehörigen Lötpin mit dem Lötkolben zu erhitzen und das Bauteil dann mit einer Pinzette aus der Platine zu ziehen. Dies bringt jedoch den Nachteil mit sich, dass das zugehörige Loch in der Platine mit Lötzinn ausgefüllt wird, was wiederum das einstecken des neuen Bauteils verhindert. Auch für Bauteile mit mehreren, nah beieinanderliegenden Pins, eignet sich diese Methode nicht. Besser ist es, das Lötzinn vor dem Entfernen des Bauteils, vollständig abzusaugen. Dies kann entweder mit einer manuellen, per Federkraft betriebenen Entlötpumpe, unter Zuhilfenahme eines Lötkolbens oder ganz komfortabel mit einer Entlötstation bewerkstelligt werden.{gallery}Artikel/Loetratgeber/manuelles_Entloeten{/gallery}Besonders bei kleinen, feinen und bei ganz großen Lötstellen ist eine automatische Entlötpumpe Gold wert. Diese besitzt eine eigene, elektrische Absaugpumpe und einen vorgewärmten Absaugkanal. Kombiniert man diese Entlötpistole mit einem Lötkolben, wird der Entlötvorgang nahezu kinderleicht.{gallery}Artikel/Loetratgeber/automatisches_Entloeten{/gallery}Tipp: Lässt sich eine Lötstelle nicht Aufschmelzen, da die Kontaktfläche zwischen Lötspitze und Lötpunkt zu klein ist, sollte der Lötstelle etwas Lötzinn hinzugefügt werden. Hierdurch wird die Kontaktfläche erhöht, was das Aufschmelzen massiv beschleunigt. Das zusätzliche Lötzinn kann in der Regel problemlos mit abgesaugt werden.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Sowohl handwerklich Interessierte als auch fortgeschrittene Elektronikbegeisterte benötigen grundlegende Lötfähigkeiten, um Ideen umsetzen und Reparaturen vornehmen zu können. Aus unserer Sicht können Lötanfänger bedenkenlos mit einem Set wie dem Lötpistolen-Einsteigerset von Toolcraft (Link) starten, da die darin enthaltenen Geräte auch dann noch nützlich sind, wenn man sich eine zusätzliche Profilösung wie die LF-8800 (Link) von ELV anschafft. Die LF8800-Station legen wir all denen ans Herz, welche regelmäßig Löten und mit Leichtigkeit perfekte Löt-und Entlötergebnisse erzielen möchten. Alleine die rasante Aufheizzeit, die frei wählbare Temperatur und die Qualität der Lötspitze, konnten uns vollends überzeugen. Da man mit einer solchen Station jedoch nur lokal am Arbeitsplatz löten kann, lohnt die zusätzliche Anschaffung eines guten Lötsets, welches auch mal an ungewöhnlichen Orten eingesetzt werden kann. Neben den richtigen Lötwerkzeugen, sollte auch beim Lötzinn nicht gespart werden. Uns konnte das AS15-Lötzinn von Silverline (Link) vollends überzeugen.
]]>
Equipment Mon, 03 Oct 2016 13:58:41 +0200
Tesa Clean Air - Feinstaubfilter für Laserdrucker im Praxistest https://www.smarthelpers.de/equipment/tesa-clean-air-ein-feinstaubfilter-fur-laserdrucker-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/equipment/tesa-clean-air-ein-feinstaubfilter-fur-laserdrucker-im-praxistest.html Laserdrucker und Kopierer stehen unter Verdacht, durch Feinstaub und andere „Ausdünstungen“ die Gesundheit zu schädigen. Auch wenn die Meinungen zur Schädlichkeit der ausgestoßenen festen und flüssigen Kleinstpartikel bisher stark auseinandergehen, ist derzeit nur wenig über die Langzeitwirkung auf den Organismus bekannt. Das vorsorgliche Filtern der vom Gerät ausgeblasenen Abluft kann also nicht schaden. Hierfür bietet Tesa einen Feinstaubfilter an, welcher mit wenigen Handgriffen am Gerät befestigt werden kann.
 

Lieferumfang

Der Filter wird zusammen mit einer mehrsprachigen Bedienungsanleitung und einem kleinen Aufkleber ausgeliefert, auf dem das Montagedatum notiert werden kann.{gallery}Artikel/Tesa_Filter/Lieferumfang{/gallery}

Wozu einen Feinstaubfilter?

Nachgewiesenermaßen stoßen Laserdrucker beim Drucken Kleinstpartikel aus. Dabei handelt es sich nicht nur um das extrem feine Tonerpulver, sondern vor allem um Überbleibsel des Druckvorgangs. Dies ist leichter zu verstehen, wenn man sich die Funktionsweise eines solchen Druckers einmal genauer anschaut. Bei einem Laserdrucker werden die Buchstaben und Bilder nicht mit einem Laser ins Papier gebrannt. Der Laser markiert vielmehr die gewünschten Bereiche auf der „Druckrolle“, an denen später der Toner haften bleibt. Die Rolle walzt anschließend den Toner auf das Papier. Damit das Kunstoff-Tonerpulver nach dem Aufbringen nicht wieder abgewischt werden kann, wird es im letzten Arbeitsschritt so stark erhitzt, dass es buchstäblich mit dem Papier verschmilzt. Bei diesem Erhitzen verdunsten jedoch sowohl Bestandteile des Papiers als auch des Toners. Diese Bestandteile werden danach in fester und „flüssiger“ Form aus dem Gerät geblasen. Ein Feinstaubfilter fängt diese Teilchen auf und verhindert damit die Verbreitung im Raum. Zwar ist noch nicht geklärt, wie gefährlich die ausgestoßenen Nanopartikel wirklich sind, es darauf anzulegen könnte jedoch gefährlich sein. Denn schauen wir in die Geschichte, musste über die Gefahr von Asbest ganze 70 Jahre diskutiert werden, bevor die Asbestfaser offiziell als krebserregend bewertet wurde.
 

Vorbereitung

Vor der Anschaffung eines Filters sollte zuerst geprüft werden, ob ein passender Filter für das eigene Druckermodell angeboten wird. Hierfür bietet tesa eine Webseite an, auf der die unterstützen Druckermodelle angezeigt werden. Findet sich das eigene Modell in der Liste, wird neben der benötigten Filtergröße auch der richtige Montageort angezeigt.{gallery}Artikel/Tesa_Filter/Vorbereitung{/gallery}

Montage

Vor der Anbringung muss der Bereich um den Luftauslass gereinigt werden. Hierfür sollten nur rückstandslose Reiniger genutzt werden. Ein feuchter Lappen mit etwas Spülmittel eignet sich hierfür genauso gut wie Desinfektionsmittel ohne Zusätze. Ist die gereinigte Fläche trocken, muss die Schutzfolie vom Klettband entfernt und gleich darauf der Filter ans Gerät angedrückt werden. Um einen langen Halt zu garantieren, sollte der Filter nun noch einmal vorsichtig entfernt werden, damit das Klettband, welches sich nun am Gerät befinden sollte, fest mit dem Finger angedrückt werden kann. Ist dies getan, kann der Filter endgültig angebracht werden.{gallery}Artikel/Tesa_Filter/Befestigung{/gallery}

Nicht ganz dicht…

Der Filter wird mithilfe von selbstklebendem Klettband am Gerät befestigt. Dieses ist jedoch nur links und rechts am Filter angebracht. Warum nicht alle vier Seiten mit Klettband versehen wurden, ist uns nicht klar. Denn die fehlende Befestigung lässt einen Spalt zwischen Drucker und Filter entstehen. Dieser rund 1,5mm breite Spalt lässt die belastete Luft ungehindert an der Ober- und Unterseite austreten – aber dazu später mehr.{gallery}Artikel/Tesa_Filter/Befestigungsdetails{/gallery}

Optimierung

Wie bereits erwähnt, kann durch die fehlenden Klebestreifen an den Seiten des Filters, ungefilterte Abluft austreten. Dies ist nicht gut, kann aber mit ein wenig Klebeband verhindert werden.{gallery}Artikel/Tesa_Filter/Optimierung{/gallery}

Wärmeentwicklung

Beim Test mit unserem Samsung ML-1640 Drucker konnten wir nach dem Drucken von 20 Testseiten keine nennenswerte Wärmeentwicklung feststellen.
 

Haltbarkeit

Laut tesa sollte der Filter alle 70000 Seiten oder mindestens einmal im Jahr ausgetauscht werden. Während wir durchaus nachvollziehen können, dass der Filter nach 70000 Seiten getauscht werden sollte, leuchtet uns der jährliche Wechselintervall nicht ein. Denn wird der Drucker nicht benutzt, werden auch keine Partikel in den Filter geblasen. Und da der Filter kein Mindesthaltbarkeitsdatum besitzt, sollte er auch nicht am ungenutzten Drucker altern.
 
Unser Tipp: Überprüfen Sie die Farbe des Filters. Ist dieser stark verschmutzt, sollte er über den Hausmüll entsorgt und durch einen neuen ersetzt werden – ist er jedoch noch weiß bzw. leicht grau, wird er noch zuverlässig funktionieren. Beachten Sie zudem beim Wechsel, dass der Filter sofort nach dem Entfernen in einer verschlossenen Tüte entsorgt wird. Somit verhindern Sie das versehentliche Verbreiten von konzentriertem Feinstaub im Raum.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Ein Laserdrucker ist zweifelsohne eine tolle Sache. Er druckt schnell und zuverlässig und ist dabei sogar extrem wartungsarm. Die Ungewissheit über die Wirkung der ausgestoßenen Partikel schmälert jedoch die Freude. Mit einem Feinstaubfilter wie dem tesa Clean Air kann auch dieses Gegenargument entkräftet werden. Der Filter lies sich unkompliziert anbringen und behinderte die Arbeitsweise des Druckers nicht. Nicht so gut gefallen hat uns jedoch der Abstand zwischen Gehäuse und Filter, durch den ungereinigte Luft problemlos entweichen kann. Diese Lücken können zwar mithilfe von Klebeband verschlossen werden, wirklich ausgereift erscheint das Produkt hierdurch jedoch nicht. Trotz guter Verarbeitung und leichter Montage können wir aufgrund dieser Schwäche leider keine Empfehlung für den Filter aussprechen.
 

]]>
Equipment Sun, 10 May 2015 15:37:07 +0200
TOOLCRAFT Elektriker-Werkzeugset im Praxistest https://www.smarthelpers.de/equipment/toolcraft-elektriker-werkzeugset-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/equipment/toolcraft-elektriker-werkzeugset-im-praxistest.html Eine goldene Regel im Handwerk lautet: Nur mit gutem Werkzeug können auch gute Ergebnisse erzielt werden. Gerade Heimwerker stehen oft vor dem Problem, dass die benötigten Werkzeuge entweder nicht vorhanden sind, oder bei der letzten Discounter-Sonderaktion bezogen wurden. Vernünftiges Arbeiten ist dann schwer möglich. Mit dem TOOLCRAFT „Werkzeugset für den Elektriker“ testen wir heute ein 50-teiliges Set, welches die größten Sorgen des Heimwerkers vertreiben soll.

Lieferumfang

Das Set kommt gut verpackt in einer Transporttasche. Die Tasche beinhaltet ein VDE-Schraubendreher- und Zangenset, einen Phasenprüfer sowie ein Voltcraft-Multimeter. Als Befestigungsmaterial liegen verschiedene Kabelbinder und drei Rollen Isolierband bei. Außerdem sind einige Verbindungs- und Lüsterklemmen in der stabilen Tasche zu finden.{gallery}Artikel/Toolcraft_Werkzeugset/Lieferumfang{/gallery}

Das Schraubendreherset

Wir haben uns Zeit genommen, um die fünf mitgelieferten VDE-Schraubendreher zu testen. Das Kürzel VDE kennzeichnet die Werkzeuge als zugelassene Schraubendreher für den Einsatz unter Spannung. Hierfür sind die Metallteile nahezu gänzlich mit Kunststoff ummantelt, welcher vor elektrischen Schlägen schützt. Bis zu 1000V Betriebsspannung soll die Isolierung fernhalten. Trotz des Schutzes raten wir aber davon ab, an spannungsführenden Teilen zu arbeiten.
 
Im Test legten wir großen Wert auf Haltbarkeit und hohen Arbeitskomfort. Hierfür war es uns wichtig, dass die mitgelieferten Schlitzschraubendreher auch hohe Belastungen wegstecken können, ohne abzubrechen oder sich zu verdrehen. Bei den Kreuzschlitzschraubendrehern legten wir besonderen Wert darauf, dass diese auch nach unzähligen Schraubmanövern noch fest in der Schraube saßen.
 
Sämtliche Schraubendreher hinterließen einen wirklich guten Eindruck. Besonders die Schlitzschraubendreher fielen durch den guten Sitz in Lüsterklemmen auf. Sogar mit dem kleinsten Schlitzschraubendreher war das Festziehen einer 2,5qmm Lüsterklemme möglich, ohne das die Schraubenzieherspitze verbogen wurde – leider keine Selbstverständlichkeit. Die starke Magnetisierung der „Schraubendreherklinge“machte das Einfädeln von Schrauben zum Kinderspiel. Die Schraubendrehergriffe liegen gut in der Hand und sind sehr ergonomisch. Ein Abrutschen ist also nahezu ausgeschlossen.
 
Zusätzlich zu den VDE-Schraubendrehern ist auch ein Phasenprüfer in der Tasche zu finden. Mit diesem kann an in einer Wechselstrom-Installation die Phase ermittelt werden. Auch dieser Phasenprüfer erwies sich als ausgesprochen stabil – das Verbiegen der Schraubendreherklinge (Spitze) war nicht möglich.{gallery}Artikel/Toolcraft_Werkzeugset/Schraubendreher{/gallery}
Folgende Schraubendrehergrößen liegen dem Set bei:
 
1x Phasenprüfer 120-250 Volt
1x Schlitzschraubendreher 0,4x2,5x75
1x Schlitzschraubendreher 0,5x3,0x100
1x Schlitzschraubendreher 0,8x4,0x100
1x Kreuzschlitzschraubendreher PH1x80
1x Kreuzschlitzschraubendreher PH2x100{gallery}Artikel/Toolcraft_Werkzeugset/Schraubendrehergrossen{/gallery}
Zusatzinfo: Phillips-Recess (PH) stellt die Urform des Kreuzschlitzantriebs für Schrauben dar. Beim Anziehen einer Phillips-Schraube wird jedoch eine Axialkraft erzeugt, welche die Spitze des Schraubendrehers aus dem Schraubenkopf heraustreiben kann. Das Herausspringen des Schraubendrehers aus der Schraube ist dabei gewollt, um die eigentliche Schraube vor Überlastungen zu schützen. Allerdings kann dies unter Umständen zum Zerstören des Schraubenkopfes und/oder der Schraubenzieherspitze (Klinge) führen.
 
Mit dem Phillips-Pozidriv (PZ) Kreuzschlitzantrieb wurde die erzeugte Axialkraft reduziert, wodurch sowohl das Werkzeug, als auch der Schraubenkopf geschont werden. Allerdings erhöht dieses Verfahren die Gefahr der Schraubenüberlastung.

Das Zangenset

Während beim Einsatz von minderwertigen Schraubendrehern das Verletzungsrisiko relativ gering ist, kann es beim Versagen von minderwertigen Zangen zu schweren Verletzungen kommen. Nicht selten werden Finger gequetscht, weil der Härtegrad falsch gewählt, die Griffummantelung nicht richtig befestigt oder auf sicherheitsrelevante Bauteile ganz verzichtet wurde. Umso wichtiger ist es, qualitativ hochwertige Zangen zu kaufen – die einem dann aber auch ein Leben lang gute Dienste leisten können.{gallery}Artikel/Toolcraft_Werkzeugset/abgebrochene_Zange{/gallery}Jede der drei mitgelieferten VDE-Zangen konnte im Test überzeugen. Nach unzähligen Einsätzen wirkten die Zangen, bis auf ein paar Kratzer im Schutzlack, noch wie neu. Nach einem „Lagerspiel“ in den Gelenken oder nach Verschleiß an den Schneiden suchten wir vergebens. Die Kombination aus geschmiedetem, hochfestem, aber gleichzeitig auch zähem Chrome-Vanadium-Werkzeugstahl zusammen mit den induktionsgehärteten Schneidflächen, scheint bei den Zangen hervorragend zu funktionieren. Die Griffstücke liegen gut in der Hand und sollen zudem bis zu 1000Volt durchschlagfest sein.{gallery}Artikel/Toolcraft_Werkzeugset/Zangen{/gallery}

Das Voltcraft VC135 Multimeter

In jede vernünftige Elektriker-Werkzeugtasche gehört auch ein Multimeter. Hier setzt TOOLCRAFT auf das Voltcraft VC135. Dieses bietet neben der Gleich-und Wechselspannungsmessung auch die Widerstands, - Dioden,- sowie die Durchgangsermittlung an. Eine weitere praktische Funktion ist die berührungslose Spannungsprüfung, mit der geprüft werden kann, ob das zu prüfende Kabel unter Spannung steht. Hierzu muss die Multimeteroberseite nur an das zu prüfende Kabel gehalten werden. Die berührungslose Spannungsprüfung funktionierte sowohl bei unter Wechselspannung als auch unter Gleichspannung stehenden Kabeln perfekt . Es war also egal, ob es sich um ein 5V-USB-Kabel oder ein 230V-Kaltgerätekabel handelte. Ein Piepsignal zeigte zuverlässig an, wenn Spannung anlag. Die mitgelieferten Messleitungen, welche für alle anderen Tests benötigt werden, sind jeweils rund einen Meter lang und sehr flexibel. Vorbildlich ist auch die bereits vorinstallierte 9V Block-Batterie.{gallery}Artikel/Toolcraft_Werkzeugset/Multimeter{/gallery}

Messwerte

Natürlich musste auch das VC135 unseren Multimeter-Testparcours durchlaufen. Dabei lieferte es solide Werte ab. Die ermittelten Testwerte haben wir in der folgenden Testtabelle zusammengestellt.
 
Tipp: Wie ein Multimeter richtig eingesetzt wird, kann in unserem Mutimeter-Praxisartikel nachgelesen werden. Da beim VC135 die Stromstärkemessung wegfällt, kann dieser Bereich des Praxisartikels ignoriert werden.

Das Zubehör

Das mitgelieferte Befestigungsmaterial war durchweg hochwertig. Die zehn mitgelieferten 5fach-Klemmverbinder für starre Leitungen bis 2,5qmm Querschnitt, funktionieren genauso gut, wie die 24 Lüsterklemmen. Auch die Kabelbinder, welche in verschiedenen Größen beiliegen, erwiesen sich als flexibel und reißfest zugleich. Besonders gut gefallen hat uns jedoch das mitgelieferte „Schuller Eh'klar“-Isolierband. Dieses hauchzarte Band liegt in drei farbigen Rollen mit einer jeweiligen Länge von 10 Metern dem Lieferumfang bei. Es erwies sich als besonders dehnbar und konnte zudem durch sehr gute Haftung überzeugen.{gallery}Artikel/Toolcraft_Werkzeugset/Befestigung{/gallery}

Die Transporttasche

Nicht außer Acht lassen wollen wir die Werkzeugtasche. Immerhin soll diese dafür sorgen, dass das hochwertige Werkzeug nicht verloren geht und immer griffbereit zur Verfügung steht. Auch die Tasche gefiel uns gut, da sich diese auch nach dem ersten Auspacken wieder problemlos bepacken lies. Entfernt man die Lüsterklemmen und zwei der drei Klebebandrollen, passt sogar noch weiteres Werkzeug wie eine RJ-45 Crimpzange, ein Anlegewerkzeug sowie ein Netzwerk-Kabelschneider bequem in die Tasche. Toll fanden wir die Multimeterbefestigung, welche das Multimeter nicht nur gut fixierte, sondern auch gleichzeitig schützte. Fehlerhafte Nähte oder andere Schwachstellen konnten wir nicht ausfindig machen.{gallery}Artikel/Toolcraft_Werkzeugset/Tasche{/gallery}

Was bleibt zu sagen?

Bis zum Test der TOOLCRAFT-Werkzeugtasche waren wir insgeheim Verfechter von Einzelwerkzeugeinkäufen, bei denen wir die Werkzeuge selbst auswählen konnten. Das TOOLCRAFT-Set hat unser Werkzeug-Weltbild ein wenig geändert. Denn sowohl das Werkzeug, als auch das Multimeter und die Befestigungsmaterialien sind durchweg schlau und praxisnah gewählt. 
 
Das Bundle eignet sich gleichermaßen für den Heimelektriker als auch für den „normalen“ Heimwerker und sollte sogar für den täglichen Profieinsatz ausreichen. 10 Jahre Garantie auf die TOOLCRAFT-Handwerkzeuge lassen dies zumindest vermuten. Die gezeigte Standfestigkeit der Werkzeuge veranlasst uns zur Vergabe unseres Quality-Awards.
 
 
Smarthelpers Quality-Award
 

]]>
Equipment Thu, 28 Aug 2014 09:39:59 +0200
Voltcraft MS 18/2 Multitester im Praxistest https://www.smarthelpers.de/equipment/voltcraft-ms-18-multitester-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/equipment/voltcraft-ms-18-multitester-im-praxistest.html Einfache Phasenprüfer führen in der der Regel ein einsames Leben in der Werkzeugkiste. Der Voltcraft MS 18/2 erinnert zwar stark an einen solchen Tester, bietet jedoch deutlich mehr Funktionen und arbeitet dabei sogar berührungslos.
 

Lieferumfang

Der MS 18/2 Multitester wird zusammen mit einer Bedienungsanleitung und zwei LR-41-Knopfzellen ausgeliefert.{gallery}Artikel/Voltcraft_MS18_2/Lieferumfang{/gallery}

Funktionsumfang

Wie bereits in der Einleitung erwähnt, besitzt der kleine Multitester einige nützliche Fähigkeiten. So fungiert der MS 18/2 nicht nur als berührungsloser Spannungsprüfer für Wechsel- sowie Gleichspannung, sondern auch als Durchgangs- und Strahlungsmesser. 
 

Die Messbereiche in der Übersicht:

  • Prüfen von Wechselspannung
    • direkte Messung 70 – 250V
    • indirekte Messung 70 – 500V
  • Prüfen von Gleichspannung im Bereich von 1,2V bis 36V
  • Polaritätsprüfung
  • Durchgangsprüfung von 0 bis 5 MOhm
  • Abstrahlungstest bei Mikrowellen- und Fernsehgeräten

Der Selbsttest

Bevor die Arbeit mit dem Multitester losgeht, sollte immer zuerst ein Selbsttest vorgenommen werden. Hierzu wird die Messspitze mit der einen und das andere Ende des Testers mit der anderen Hand berührt. Blinkt nun die LED, ist das Prüfgerät in Ordnung.{gallery}Artikel/Voltcraft_MS18_2/Selbsttest{/gallery}

Spannungen erkennen

Der aus unserer Sicht größte Vorteil des MS 18/2 ist die berührungslose Messfunktion für Wechsel- und Gleichspannungen. Hierdurch kann ohne das Berühren von leitenden Teilen geprüft werden, ob auf einer Leitung Spannung anliegt oder nicht. 

Leitungen prüfen

Egal ob Gleich- oder Wechselspannung – das einfache Anlegen der Messspitze an ein Kabel reicht zum Prüfen vollkommen aus. Liegt Spannung an, leuchtet die integrierte LED – wenn nicht, bleibt die LED dunkel. Vorsicht ist jedoch bei abgeschirmten Kabeln geboten – bei diesen sollte auf herkömmliche Testmethoden zurückgegriffen werden.{gallery}Artikel/Voltcraft_MS18_2/Leitung_prufen{/gallery}

Steckdosen prüfen

Um Steckdosen zu prüfen wird der Schraubendreher umgedreht und die Messspitze mit den Fingern angefasst. Nun muss das Griffstück in den Innenteil der Steckdose gehalten werden. Leuchtet die LED, liegt Spannung an.{gallery}Artikel/Voltcraft_MS18_2/Steckdose_prufen{/gallery}

Polung ermitteln

Eine weitere praktische Funktion besteht darin, bei einer Gleichstromquelle den Pluspol ermitteln zu können. Für die Messung muss einzig einer der Batteriepole mit dem Finger und der andere Pol mit der Messspitze berührt werden. Blinkt die LED, wurde der Pluspol gefunden – leuchtet die LED nicht, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um den Minuspol.{gallery}Artikel/Voltcraft_MS18_2/Batterien_prufen{/gallery}

Durchgangsprüfung vornehmen

Die Durchgangsprüfung funktioniert ganz ähnlich wie der bereits erwähnte Selbsttest. Soll beispielsweise eine Glühlampe auf Funktionsfähigkeit geprüft werden, muss diese nur mit der einen Hand am Gewinde festgehalten und die Messspitze mit der anderen Hand an den anderen Pol gehalten werden. Blinkt nun die LED, ist die Lampe in Ordnung.{gallery}Artikel/Voltcraft_MS18_2/Durchgangsprufung{/gallery}

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Auch wenn der Voltcraft MS 18/2 rein äußerlich an einen einfachen Phasenprüfer erinnert, machen die in den Winzling integrierten Funktionen den Schraubendreher zu einem wertvollen Werkzeug beim täglichen Arbeiten mit spannungsführenden Teilen. Egal ob Gleich- oder Wechselspannung – im Test stellte sich der kleine Messschraubendreher als zuverlässiger Erstprüfer heraus. An Stellen, an denen es etwas enger zuging, hätten wir uns eine Möglichkeit gewünscht, die Messempfindlichkeit reduzieren zu können. Bei einem Anschaffungspreis von unter 10 Euro ist das Fehlen einer solchen Einstellmöglichkeit aber zu verschmerzen. Natürlich kann der MS 18/2 kein vollwertiges Multimeter ersetzen, für Diagnosezwecke ist der Schraubendreher aber optimal und dank der berührungslosen Arbeitsweise auch noch sicherer.

]]>
Equipment Sun, 03 May 2015 17:14:00 +0200
Voltcraft SEM-3600BT: Das smarte Energiekostenmessgerät https://www.smarthelpers.de/equipment/voltcraft-sem-3600bt-das-smarte-energiekostenmessgerat.html https://www.smarthelpers.de/equipment/voltcraft-sem-3600bt-das-smarte-energiekostenmessgerat.html Die alljährliche Stromrechnung erinnert uns meist schmerzlich daran, dass unsere täglichen Helfer auch nach der Anschaffung weiter Geld kosten.
 
Doch nur selten können die Hauptverbraucher ohne professionelles Testequipment und dementsprechend hohem Aufwand gefunden werden. Mit dem SEM-3600BT will Voltcraft das Energiemessen einfach machen. Hierfür kombinieren sie ein klassisches Energiemessgerät mit einer Bluetooth-Schnittstelle, welche die Messdaten blitzschnell an eine Android- oder iOS-App übermitteln kann. Zumindest dann, wenn das eigene Smartphone über Bluetooth 4.0 und mindestens Android 4.3 verfügt. Auch bei Applegeräten gibt es Einschränkungen. So kommen erst Nutzer ab dem iPhone 4s oder iPad 3 in den Genuss der drahtlosen Messtechnik. {gallery}Artikel/Voltcraft_SEM3600BT/Einleitung{/gallery}

Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!

Lieferumfang

Neben dem knapp 150g leichten Messgerät befindet sich ein Beipackzettel mit Sicherheitshinweisen im Lieferumfang. Eine umfangreiche Bedienungsanleitung gibt es als Download auf der zugehörigen Conrad Produktwebseite. Die Umverpackung ist schlicht gehalten, präsentiert aber die wichtigsten Produktmerkmale auf Deutsch, Englisch, Polnisch, Französisch, Italienisch und Niederländisch. Ein Herunterladen der Bedienungsanleitung lohnt gerade für iOS-Nutzer in jedem Fall, da darin die verschiedenen Funktionen und Einsatzbereiche sehr gut erklärt sind. Besitzer eines Android-Gerätes müssen sich noch bis voraussichtlich Ende Juni gedulden. Ab dann sollen die Apps inhaltlich übereinstimmen.{gallery}Artikel/Voltcraft_SEM3600BT/Lieferumfang{/gallery}

Gerätevorstellung

Am eigentlichen Messgerät gibt es zwei Taster und eine Status-LED. Der „Pairing-Button“ ermöglicht die schnelle Verbindungseinrichtung zum Smartphone oder Tablet. Über den „On/Off-Taster“ kann die integrierte Steckdose von Hand ein- oder ausgeschaltet werden.{gallery}Artikel/Voltcraft_SEM3600BT/SEM-Details{/gallery}
Die LED übernimmt beim SEM-3600BT gleich mehrere Aufgaben. Ist die LED aus, ist auch die Schuko-Steckdose stromlos. Eine blaue LED weist auf eine angeschaltete Dose hin. Je nach Betriebszustand weicht die Farbe beim Pairing etwas ab. Ist das Gerät stromlos, leuchtet die LED beim Verbinden rot. Bei aktivierter Stromversorgung mischt sich die blaue, mit der roten LED-Farbe zu Violett. {gallery}Artikel/Voltcraft_SEM3600BT/Betriebszustand{/gallery}

Das Koppeln und die Verbindungsqualität

Das Pairing gestaltet sich sehr einfach. Hierzu muss das Gerät einzig in eine funktionierende Steckdose gesteckt und die App gestartet werden. Das Programm bittet dann darum, den „Pairing-Taster“ 3 Sekunden lang zu drücken. Ist dies getan, wird die Verbindung automatisch hergestellt. Sind die Geräte erst einmal miteinander verbunden, muss sich das Tablet oder Smartphone nur noch in Reichweite befinden, damit die Verbindung automatisch hergestellt wird. Beim Test in der Redaktion konnten wir das Messgerät, bei bestehender Sichtverbindung, auch noch aus rund 12m Entfernung erreichen. Die Reichweite verkürzte sich jedoch auf ca. 7m, als eine etwa 15cm starke Backsteinwand die Sicht versperrte.{gallery}Artikel/Voltcraft_SEM3600BT/Kopplung{/gallery}

Die App entwickelt sich

Beim Eintreffen des SEM-3600BT in der Redaktion lieferte die Android-App noch vergleichsweise wenig Optionen, wurde aber im Testzeitraum mehrmals aktualisiert. Wir beziehen uns auf die derzeit aktuelle Version 1.10 der Software, welche neben den eigentlichen Messergebnissen, auch noch zahlreiche andere Funktionen bereitstellt. Für unseren Test nutzten wir das LG-Smartphone P880 mit installiertem Android 4.4 (BeanStalk-ROM). Auch wenn sich die Android-App inhaltlich kaum noch von der für iOS unterscheidet, bietet derzeit nur die App für Applegeräte den vollen Funktionsumfang. Bis Ende Juni soll der Rückstand jedoch aufgeholt sein. Wo genau die App-Unterschiede liegen, erklären wir im jeweiligen Absatz.
 

Die Einrichtung

Bei der App-Einrichtung sollten zuerst die Optionen, durch „Klick“ auf das Auswahlfeld in der rechten oberen Ecke geöffnet und der Menüpunkt „Tarif“ ausgewählt werden. Dort kann der Kilowattstundenpreis und die gewünschte Währung angegeben werden. Wer möchte, kann zudem den CO2-Ausstoß in Kilogramm angeben, der pro Kilowattstunde produziert wird. Diese Werte dienen später als Berechnungsgrundlage für die Energiekosten und die verursachte Umweltbelastung. Um die eingegebenen Daten muss man sich nicht Sorgen - dank des integrierten Akkus, verliert das Messgerät seine Einstellungen auch bei Stromverlust nicht.{gallery}Artikel/Voltcraft_SEM3600BT/Einrichtung{/gallery}

Die App im Detail

Die Benutzeroberfläche zeigte sich schlicht aber auch sehr übersichtlich. Neben Spannung, Strom und Wattleistung werden auch der Leistungsfaktor, die Netzfrequenz, der CO2-Ausstoß sowie der Gesamtverbrauch angezeigt. Die App kann aber mehr als „nur“ Messwerte präsentieren. Im Test zeigte sich, dass die App-Messgerätkombination deutlich mehr Vorteile bietet, als nur die komfortablere Ablesbarkeit der Messwerte auf dem Smartphone-Display. Vielmehr überzeugte uns das Konzept durch die praktische Erweiterbarkeit. Wie bereits erwähnt, wurde die Android-App im Testzeitraum mehrfach angepasst. Bei den Updates wurden nicht nur Fehler behoben, sondern auch einige Funktionen hinzugefügt. So sind nun ein Terminplaner, Countdown-Timer, Überlastschutz und eine Standby -Stromverbrauchsüberwachung dazugekommen. Nicht zu vergessen die Möglichkeit, bis zu 3700 Watt per App zu schalten. Eine grafische Darstellung der Energiekosten und des Stromverbrauchs soll auch bei der Android-Version bald verfügbar sein.{gallery}Artikel/Voltcraft_SEM3600BT/App{/gallery}

Die Funktionen im Überblick

Über den „Terminplaner“ kann die Ein- und Ausschaltzeit gewählt und bestimmten Tagen zugeordnet werden. Leider kann die derzeitige Version der Android-App nur einen Termin verwalten. Das nächste Update soll hier Abhilfe schaffen.Update: Seit App-Version 1.12 können nun bis zu drei Termine angelegt werden. {gallery}Artikel/Voltcraft_SEM3600BT/Terminplaner{/gallery}

Mithilfe des „Countdown-Timers“ kann die Ein- oder Ausschaltzeit gesetzt werden. Der Zeitraum kann dabei zwischen einer Minute und 24 Stunden liegen. Ist die Zeit abgelaufen, schaltet das Gerät, je nach Betriebszustand, entweder ein oder aus. Am Messegerät ist der laufende Countdown an der blinkenden blauen LED zu erkennen.{gallery}Artikel/Voltcraft_SEM3600BT/Countdown{/gallery}

Der „Überlastschutz“ überwacht die zur Verfügung gestellte Leistung und trennt die Stromzufuhr, sobald ein vorher definierter Wert erreicht wird. Der Einstellbereich kann hierbei zwischen einem und 3699 Watt liegen. Greift der Überlastschutz, wird dies am Gerät durch das Blinken der roten LED und in der App durch ein kleines Warnsymbol angezeigt. Wahlweise kann auch der „Buzzer-Alarm“ aktiviert werden, damit ein Warnton auf die Überlast hinweist. Hat die Sicherung erst einmal ausgelöst, kann diese wahlweise über die App oder direkt am Gerät über die Schaltfläche „ON/OFF“ zurückgesetzt werden.{gallery}Artikel/Voltcraft_SEM3600BT/Ueberlast{/gallery}
 
Die Funktion „Niedrigerer Standby-Verbrauch“ arbeitet ähnlich wie der Überlastschutz, ist derzeit aber noch nicht fertiggestellt. Auch hier soll durch das nächste Update die volle Funktionalität bereitgestellt werden. Dann soll es möglich sein, den Standby-Stromverbrauch zu überwachen und beim Überschreiten der vorher eingestellten Leistungsobergrenze das angeschlossene Gerät automatisch stromlos zu schalten. Mit der neuen Android-App soll die Standby-Leistung im Bereich von 0,1 bis 9,9 Watt frei wählbar sein. {gallery}Artikel/Voltcraft_SEM3600BT/Standby{/gallery}
 
Auch die grafische Darstellung der Energiekosten und des Stromverbrauchs ist noch nicht fertiggestellt. In einem Artikelupdate werden wir die derzeit noch fehlenden Funktionen alsbald nachliefern. Update: Seit Version 1.12 wird der tägliche Energiekonsum auch grafisch dargestellt. Die Tage können komfortable durchgeblättert werden. Leider gibt es noch keine Möglichkeit, die Messdaten zu exportieren.
 

Nachmessen kann sich lohnen 

Ja, die Wahrheit kann hart sein. Nicht, dass uns nicht vorher bewusst gewesen wäre, dass der betagte Core-i7-Arbeits-Desktop-Computer deutlich energiehungriger als der jüngere Core-i7-Laptop sein müsste. Solange wir jedoch die gemessenen Verbrauchswerte in Watt nicht vor uns hatten, war das für uns akzeptabel. Das Energiekostenmessgerät SEM-3600BT von Voltcraft haut einem jedoch die Energiekosten schonungslos um die Ohren. Es tut weh, wenn man lesen muss, dass alleine die PC-Monitor-Kombination jährlich Energie im Wert von mehr als 600 Euro verschlingen wird – aber der zum Arbeiten genauso gut geeignete i7- Laptop mit gerade einmal rund 80 Euro auskommen würde. Uns wurde schnell klar:  Nachmessen kann sich lohnen. Denn durch das Anschaffen neuer Geräte, oder das Anpassen des Nutzerverhaltens, könnten nicht nur die Anschaffungskosten für das Messgerät in kürzester Zeit eingespart werden. Denken wir zudem daran, wie viele Kilogramm CO2 wir der Atmosphäre ersparen könnten – und das ohne unseren täglichen Luxus einschränken zu müssen - zwingen uns die Ergebnisse regelrecht zum Handeln.
 

Messtechnik des 21. Jahrhunderts

Das Konzept, einem Messgerät eine übersichtliche und leicht verständliche App zu gönnen, ist unserer Meinung nach vollends aufgegangen. Auch wenn die noch unfertige Android-App das Gesamtbild ein wenig trübt, sind die vorhandenen Funktionen bereits ihr Geld wert. Um eine solche Fülle an Messdaten und Funktionen geboten zu bekommen, musste noch vor kurzer Zeit sehr viel Geld in die Hand genommen werden. Gefallen hat, dass die App bisher stetig weiterentwickelt wurde – kennt man doch auch andere Beispiele, bei denen Beschwerden unzufriedener Kunden einfach ausgesessen wurden. Wir gehen also davon aus, dass Voltcraft die letzten Fehler mit der neuen Android-App-Version beseitigt haben wird. Wir werden nach der nächsten App-Aktualisierung das SEM-3600BT noch einmal nachtesten und den Artikel diesbezüglich noch erweitern. Und wer weiß, vielleicht gönnt Voltcraft ihrem smarten Messgerät in Zukunft ja noch die ein oder andere Funktion.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Gerade einmal 35 Euro verlangt Conrad für das vielseitige SEM-3600BT-Messgerät (Amazon Link).  Vergleicht man den niedrigen Preis mit dem umfangreichen Funktionsumfang und der guten Verarbeitungsqualität, ist die Vergabe unseres „Value-Awards“ unumgänglich. Das neue, innovative Konzept, welches das tägliche Messen sowohl für Profis, als auch für Anfänger deutlich vereinfacht, veranlasst uns zudem, zusätzlich unseren Innovations-Award zu verleihen.
 
Preis-Leistungs-Award      Innovations-Award
 

Vier Geräteversionen

Damit das Messgerät auch in anderen Ländern nutzbar ist, bietet Voltcraft vier verschieden Modelle an.

]]>
Equipment Tue, 03 Jun 2014 10:00:00 +0200
VOLTCRAFT SZ-BCT2010 - Knopfzellentester im Praxistest https://www.smarthelpers.de/equipment/voltcraft-sz-bct2010-knopfzellentester-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/equipment/voltcraft-sz-bct2010-knopfzellentester-im-praxistest.html Jahrzehntelang versorgten Knopfzellen hauptsächlich Armbanduhren oder BIOS-Chips mit Energie. Ging deren Ladung zur Neige, sorgte meist ein Uhrmacher oder IT-Fachmann für Ersatz. Seit dem Einzug von Funk-Smarthome-Systemen in unsere Haushalte, dienen die kleinen Energieversorger nun auch als zuverlässige und andauernde Energiequelle für viele Automations-Komponenten.
 
Eine nicht mehr ganz taufrische Batteriezelle sorgt jedoch nicht selten für eigenartiges Verhalten dieser Aktoren oder Sensoren. Im einen Moment funktioniert dann die Smarthome-Anlage ganz normal, dann wieder hagelt es Fehlermeldungen. Um sicherzugehen, dass kein echter technischer Defekt vorliegt, helfen Testgeräte wie das VOLTCRAFT „SZ-BCT2010“ dabei, schwächelnden Energiespendern auf die Spur zu kommen.
 
Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!
 

Lieferumfang

Das kleine Testgerät wird zusammen mit einer Trageschlaufe und einer Kurzanleitung geliefert. Auch die für das Gerät benötigte Knopfzelle CR1620 wird mitgeliefert. Diese befindet sich bereits vormontiert im Gerät.{gallery}Artikel/Voltcraft_Knopfzellentester/Lieferumfang{/gallery}

Inbetriebnahme

Für die Inbetriebnahme muss lediglich ein kleiner Kunststoffstreifen aus dem Batteriefach entfernt werden.{gallery}Artikel/Voltcraft_Knopfzellentester/Batterie{/gallery}Bei Bedarf kann auch die mitgelieferte Trageschlaufe angebracht werden.{gallery}Artikel/Voltcraft_Knopfzellentester/Trageschlaufe_anbringen{/gallery}

Knopfzellen prüfen

Das eigentliche Prüfen der gewünschten Knopfzelle ist in sekundenschnelle erledigt. Hierfür muss die Batterie mit dem Minuspol auf den mittleren und mit dem Pluspol an den seitlich angebrachten Messpunkt gedrückt werden. Das Messgerät misst dann die anliegende Spannung und gibt über fünf rote LEDs Auskunft über den jeweiligen Batterie-Status. Dabei ist es egal, ob es sich um eine 3 Volt CR- oder um eine 1,5 Volt LR-Knopfzelle handelt.{gallery}Artikel/Voltcraft_Knopfzellentester/Knopfzelle_prufen{/gallery}Jede der fünf LEDs weißt auf einen bestimmten Spannungsbereich der Knopfzelle hin. Besonders für den Einsatz in Sensoren empfehlen wir, keine Knopfzellen mehr einzusetzen, bei denen nur noch drei LEDs aufleuchten. Dies entspricht einer Batteriespannung von 1,3-1,35 Volt bei einer LR- und 2,75-2,9 Volt bei einer CR-Knopfzelle. Da eine solche Minizelle nur über vergleichsweise wenig Kapazität verfügt, kann diese niedrige Spannung dazu führen, dass ein Verbraucher zwar beim ersten Test funktioniert, aber die danach massiv einbrechende Versorgungsspannung dafür sorgt, dass nicht mehr genügend Leistung für weitere Aktionen zur Verfügung steht. Sollte eine Knopfzelle ganz entleert sein, blinkt die LR-LED. In diesem Fall hilft nur der Austausch der Zelle/n.
 

Richtiger Umgang mit Knopfzellen

Wie bereits beschrieben, verfügen Knopfzellen nur über sehr geringe Leistungskapazitäten. Daher ist es besonders wichtig, bereits vor dem Auspacken der neuen Zelle die folgenden zwei Regeln zu beachten.
 
  • Bei der Anschaffung von Knopfzellen sollte unbedingt das Verfallsdatum beachtet werden. Überlagerte Zellen neigen sehr oft zum „Auslaufen“ - tritt dies auf, zerstört die auslaufende Säure in kürzester Zeit die Pole des Batteriefaches und nicht selten auch die dahinterliegende Elektronik. Da kurz vor dem Verfallsdatum stehende Knopfzellen oftmals sehr günstig angeboten werden, ist also besonders bei vermeintlichen Schnäppchen Vorsicht geboten

{gallery}Artikel/Voltcraft_Knopfzellentester/Ausgelaufene_Knopfzelle{/gallery}

  • Da in Knopfzellen nur vergleichsweise wenig Energie gespeichert ist, kann jeder Widerstand bzw. Verbraucher zum raschen entleeren führen. Daher muss vermieden werden, beide Pole der Batterie gleichzeitig zu berühren. Die berührenden Finger stellen in dem Moment einen Verbraucher (Kurzschluss) dar, der die Batterie entlädt, bevor diese überhaupt eingelegt wurde. Die Batterie sollte daher nur an den Seiten oder mit Gummihandschuhen berührt werden.

{gallery}Artikel/Voltcraft_Knopfzellentester/Batterien_beruhren{/gallery}

 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Der VOLTCRAFT „SZ-BCT2010“ Batterietester ist gut verarbeitet und sehr einfach zu bedienen. Auch ohne Kenntnisse der Elektrotechnik ermöglicht es der kleine Tester, lahmende Batterien in sekundenschnelle ausfindig zu machen.

 

]]>
Equipment Thu, 15 Jan 2015 21:48:09 +0100
Wiha Multi-Taschenlampe im Praxistest https://www.smarthelpers.de/equipment/wiha-multi-taschenlampe-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/equipment/wiha-multi-taschenlampe-im-praxistest.html Für diesen Test haben wir uns die Wiha Multi-Taschenlampe nicht nur genau angesehen, sondern diese auch einige Monate bei all unseren Projekten aktiv eingesetzt. Welche Funktionen die kompakte Lampe mitbringt und ob diese für den rauen Dauereinsatz geeignet ist, klären wir in diesem Test.
 

Wiha Multi-Taschenlampe Lieferumfang

Die Wiha Multi-Taschenlampe (Link) wird zusammen mit drei AAA-Batterien und einer leicht verständlichen Bedienungsanleitung ausgeliefert.{gallery}Artikel/Wiha_Multi_Taschenlampe/Wiha_Multi_Taschenlampe_Lieferumfang{/gallery}

Wiha Multi-Taschenlampe Details

Die Wiha-Multi-Taschenlampe bietet zahlreiche interessante Details und praktische Funktionen. So kann der vordere Teil der Lampe stufenlos gedreht werden, bis dieser im 90° Winkel zur Seite zeigt. Neben einer zweistufig dimmbaren LED mit maximal 310 Lumen Leuchtkraft, ist auch eine UV-Lampe mit 400mW Ausgangsleistung in die kompakte Taschenlampe integriert. Darüber hinaus befindet sich ein Kategorie-2-Laser mit einer Leistung von 0,4-1mW in der Lampe, welcher eine maximale Messabweichung von +/- 2 ° aufweisen soll. Die drei für den Betrieb benötigten LR03 / AAA-Batterien (Link) werden per Batterieträger in das Aluminiumgehäuse eingeschoben. Im massiven Batteriefach-Schraubverschluss ist zudem ein leistungsstarker Magnet integriert, welche die Lampe im Test hervorragend am metallischen Objekten festhielt.{gallery}Artikel/Wiha_Multi_Taschenlampe/Wiha_Multi_Taschenlampe_Details{/gallery}

Wiha Multi-Taschenlampe Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme ist denkbar einfach. Hierfür wird zuerst der Gehäusedeckel am Ende der Taschenlampe abgeschraubt und der Batterieträger entfernt. Dieser muss nun mit den mitgelieferten Batterien bestückt und wieder in das Taschenlampengehäuse eingeschoben werden. Beim Einlegen der Batterien unbedingt auf die richtige Polung achten. Wurde der Batterieträger in Pfeilrichtung eingeschoben, kann der Deckel wieder aufgeschraubt werden. Nun kann die eigentliche LED-Lampe über die Powertaste aktiviert werden. Wird die Taste einmal betätigt, leuchtet die Lampe mit rund 100 Lumen, ein zweiter Tastendruck schaltet auf die zweite Leuchtstufe um, bei der die LED mit knapp 310 Lumen leuchtet. Die UV-Lampe wird über einen zweiten Taster aktiviert, welcher mit einem Dreieck markiert ist. Wird diese Taste etwas länger als 2 Sekunden gedrückt gehalten, schaltet sich der integrierte Laser ein.{gallery}Artikel/Wiha_Multi_Taschenlampe/Wiha_Multi_Taschenlampe_Inbetriebnahme{/gallery}

Wiha Multi-Taschenlampe Praxiserfahrungen

Die Wiha Multi-Taschenlampe begleitete uns knapp sechs Monate bei unseren Projekten, wo sie hauptsächlich für die Ausleuchtung von Schaltkästen und Unterputzdosen genutzt wurde. Besonders bei Schaltkästen zeigte die smarte Lampe, dass ein magnetischer Halter und ein schwenkbarer Kopf extrem praktisch sein können. Durch die glatte, eloxierte Oberfläche der magnetischen Batteriefachkappe passierte es uns in der Praxis hin und wieder, dass wir die Lampe unbeabsichtigt mit dem Ellenbogen von der Metalfläche des Verteilerkastens schoben. Hier wäre es super, wenn Wiha einen rutschhemmenden Schutzüberzieher aus Silikon mitliefern bzw. extra anbieten würde. Die integrierte UV-Lampe kann UV-Licht mit einer Wellenlänge von 390-400 Nanometer (UV-A) wiedergeben. Damit eignet sich das abgegebene Licht zum Beispiel zur Lecksuche in Verbindung mit fluoreszierenden Kontrastmitteln. Zur Geldscheinkontrolle eignet sich die Lampe wiederum nicht, da diese ihre Geheimnisse erst bei einer Wellenlänge von 365 Nanometer preisgeben. Der eingebaute Laser funktionierte im Test wunderbar. Beim Dauertest der LEDs wurde das Aluminiumgehäuse der Lampe, auch bei hoher LED-Leuchtleistung, nur handwarm. Die Drehmechanik der LED-Kopfes, wie auch die Bedientasten, funktionierten nach einem halben Jahr Nutzung immer noch einwandfrei.{gallery}Artikel/Wiha_Multi_Taschenlampe/Wiha_Multi_Taschenlampe_Praxis{/gallery}

Wiha Multi-Taschenlampe Energieverbrauch

Bei der Nutzung der Lampe notierten wir uns stets die jeweiligen Laufzeiten, um einen groben Überblick über die zu erwartenden Leuchtdauer zu erhalten. Je nach Batteriequalität/Kapazität hielt die Lampe im Mischbetrieb für bis zu 10 Stunden durch. Ab 8 Stunden fiel uns aber ein zunehmender Helligkeitsverlust auf. Für unseren finalen Test nutzten wir VARTA Industrial-Batterien (Link).
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Die Wiha Multi-Taschenlampe (Link) erwies sich im Test als vielseitig einsetzbare, praktische und gut verarbeitete Lösung für den Profi- und Privateinsatz. Der Magnetfuß in Verbindung mit dem verstellbaren Lampenkopf macht die Lampe vor allem für KFZ-Mechaniker, Elektriker und Metallbauer interessant. Die LED-Leuchtstärke erwies sich als optimal für den Einsatz am Schaltkasten, oder unter dem Auto. Auch die UV-Lampe funktionierte im Test gut. Die integrierte 390-400-Nanometer-UV-LED schränkt den Anwendungsbereich jedoch leider ein wenig ein. Eine 365-Nanometer-UV- LED hätte das Einsatzgebiet, jedoch wohl auch den Preis, deutlich erweitert.  Nichtsdestotrotz sind wir uns sicher, dass Hand- und Heimwerker lange Freude an der Lampe haben werden.
]]>
Equipment Mon, 29 Jan 2018 08:07:21 +0100
Datenschutzerklärung https://www.smarthelpers.de/intern/datenschutzerklaerung.html https://www.smarthelpers.de/intern/datenschutzerklaerung.html Vorwort

Im nachfolgenden Bereich finden Sie unsere Datenschutzerklärung. Als Betreiber dieser Seiten nehmen wir den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Die Nutzung unserer Webseite ist in der Regel ohne Angabe personenbezogener Daten möglich. Soweit auf unseren Seiten personenbezogene Daten (beispielsweise Name, Anschrift oder E-Mail-Adressen) erhoben werden, erfolgt dies, soweit möglich, stets auf freiwilliger Basis. Diese Daten werden ohne Ihre ausdrückliche Zustimmung nicht an Dritte weitergegeben.

Wir weisen darauf hin, dass die Datenübertragung im Internet (z.B. bei der Kommunikation per E-Mail) Sicherheitslücken aufweisen kann. Ein lückenloser Schutz der Daten vor dem Zugriff durch Dritte ist nicht möglich.

 

Datenschutzerklärung

Wir freuen uns sehr über Ihr Interesse an unserem Unternehmen. Datenschutz hat einen besonders hohen Stellenwert für die Geschäftsleitung der Fabian. Eine Nutzung der Internetseiten der Fabian ist grundsätzlich ohne jede Angabe personenbezogener Daten möglich. Sofern eine betroffene Person besondere Services unseres Unternehmens über unsere Internetseite in Anspruch nehmen möchte, könnte jedoch eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich werden. Ist die Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich und besteht für eine solche Verarbeitung keine gesetzliche Grundlage, holen wir generell eine Einwilligung der betroffenen Person ein.

Die Verarbeitung personenbezogener Daten, beispielsweise des Namens, der Anschrift, E-Mail-Adresse oder Telefonnummer einer betroffenen Person, erfolgt stets im Einklang mit der Datenschutz-Grundverordnung und in Übereinstimmung mit den für die Fabian geltenden landesspezifischen Datenschutzbestimmungen. Mittels dieser Datenschutzerklärung möchte unser Unternehmen die Öffentlichkeit über Art, Umfang und Zweck der von uns erhobenen, genutzten und verarbeiteten personenbezogenen Daten informieren. Ferner werden betroffene Personen mittels dieser Datenschutzerklärung über die ihnen zustehenden Rechte aufgeklärt.

Die Fabian hat als für die Verarbeitung Verantwortlicher zahlreiche technische und organisatorische Maßnahmen umgesetzt, um einen möglichst lückenlosen Schutz der über diese Internetseite verarbeiteten personenbezogenen Daten sicherzustellen. Dennoch können Internetbasierte Datenübertragungen grundsätzlich Sicherheitslücken aufweisen, sodass ein absoluter Schutz nicht gewährleistet werden kann. Aus diesem Grund steht es jeder betroffenen Person frei, personenbezogene Daten auch auf alternativen Wegen, beispielsweise telefonisch, an uns zu übermitteln.

1. Begriffsbestimmungen

Die Datenschutzerklärung der Fabian beruht auf den Begrifflichkeiten, die durch den Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber beim Erlass der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) verwendet wurden. Unsere Datenschutzerklärung soll sowohl für die Öffentlichkeit als auch für unsere Kunden und Geschäftspartner einfach lesbar und verständlich sein. Um dies zu gewährleisten, möchten wir vorab die verwendeten Begrifflichkeiten erläutern.

Wir verwenden in dieser Datenschutzerklärung unter anderem die folgenden Begriffe:

  • a)    personenbezogene Daten

    Personenbezogene Daten sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen. Als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind, identifiziert werden kann.

  • b)    betroffene Person

    Betroffene Person ist jede identifizierte oder identifizierbare natürliche Person, deren personenbezogene Daten von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen verarbeitet werden.

  • c)    Verarbeitung

    Verarbeitung ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten wie das Erheben, das Erfassen, die Organisation, das Ordnen, die Speicherung, die Anpassung oder Veränderung, das Auslesen, das Abfragen, die Verwendung, die Offenlegung durch Übermittlung, Verbreitung oder eine andere Form der Bereitstellung, den Abgleich oder die Verknüpfung, die Einschränkung, das Löschen oder die Vernichtung.

  • d)    Einschränkung der Verarbeitung

    Einschränkung der Verarbeitung ist die Markierung gespeicherter personenbezogener Daten mit dem Ziel, ihre künftige Verarbeitung einzuschränken.

  • e)    Profiling

    Profiling ist jede Art der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten, die darin besteht, dass diese personenbezogenen Daten verwendet werden, um bestimmte persönliche Aspekte, die sich auf eine natürliche Person beziehen, zu bewerten, insbesondere, um Aspekte bezüglich Arbeitsleistung, wirtschaftlicher Lage, Gesundheit, persönlicher Vorlieben, Interessen, Zuverlässigkeit, Verhalten, Aufenthaltsort oder Ortswechsel dieser natürlichen Person zu analysieren oder vorherzusagen.

  • f)     Pseudonymisierung

    Pseudonymisierung ist die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, auf welche die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

  • g)    Verantwortlicher oder für die Verarbeitung Verantwortlicher

    Verantwortlicher oder für die Verarbeitung Verantwortlicher ist die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet. Sind die Zwecke und Mittel dieser Verarbeitung durch das Unionsrecht oder das Recht der Mitgliedstaaten vorgegeben, so kann der Verantwortliche beziehungsweise können die bestimmten Kriterien seiner Benennung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten vorgesehen werden.

  • h)    Auftragsverarbeiter

    Auftragsverarbeiter ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

  • i)      Empfänger

    Empfänger ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, der personenbezogene Daten offengelegt werden, unabhängig davon, ob es sich bei ihr um einen Dritten handelt oder nicht. Behörden, die im Rahmen eines bestimmten Untersuchungsauftrags nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten möglicherweise personenbezogene Daten erhalten, gelten jedoch nicht als Empfänger.

  • j)      Dritter

    Dritter ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle außer der betroffenen Person, dem Verantwortlichen, dem Auftragsverarbeiter und den Personen, die unter der unmittelbaren Verantwortung des Verantwortlichen oder des Auftragsverarbeiters befugt sind, die personenbezogenen Daten zu verarbeiten.

  • k)    Einwilligung

    Einwilligung ist jede von der betroffenen Person freiwillig für den bestimmten Fall in informierter Weise und unmissverständlich abgegebene Willensbekundung in Form einer Erklärung oder einer sonstigen eindeutigen bestätigenden Handlung, mit der die betroffene Person zu verstehen gibt, dass sie mit der Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten einverstanden ist.

2. Name und Anschrift des für die Verarbeitung Verantwortlichen

Verantwortlicher im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung, sonstiger in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union geltenden Datenschutzgesetze und anderer Bestimmungen mit datenschutzrechtlichem Charakter ist die:

Fabian

Schloßstraße, 3

99947 Bad Langensalza

Deutschland

Tel.: 03012074965

E-Mail: kontakt@smarthelpers.de

Website: www.smarthelpers.de

3. Cookies

Die Internetseiten der Fabian verwenden Cookies. Cookies sind Textdateien, welche über einen Internetbrowser auf einem Computersystem abgelegt und gespeichert werden.

Zahlreiche Internetseiten und Server verwenden Cookies. Viele Cookies enthalten eine sogenannte Cookie-ID. Eine Cookie-ID ist eine eindeutige Kennung des Cookies. Sie besteht aus einer Zeichenfolge, durch welche Internetseiten und Server dem konkreten Internetbrowser zugeordnet werden können, in dem das Cookie gespeichert wurde. Dies ermöglicht es den besuchten Internetseiten und Servern, den individuellen Browser der betroffenen Person von anderen Internetbrowsern, die andere Cookies enthalten, zu unterscheiden. Ein bestimmter Internetbrowser kann über die eindeutige Cookie-ID wiedererkannt und identifiziert werden.

Durch den Einsatz von Cookies kann die Fabian den Nutzern dieser Internetseite nutzerfreundlichere Services bereitstellen, die ohne die Cookie-Setzung nicht möglich wären.

Mittels eines Cookies können die Informationen und Angebote auf unserer Internetseite im Sinne des Benutzers optimiert werden. Cookies ermöglichen uns, wie bereits erwähnt, die Benutzer unserer Internetseite wiederzuerkennen. Zweck dieser Wiedererkennung ist es, den Nutzern die Verwendung unserer Internetseite zu erleichtern. Der Benutzer einer Internetseite, die Cookies verwendet, muss beispielsweise nicht bei jedem Besuch der Internetseite erneut seine Zugangsdaten eingeben, weil dies von der Internetseite und dem auf dem Computersystem des Benutzers abgelegten Cookie übernommen wird. Ein weiteres Beispiel ist das Cookie eines Warenkorbes im Online-Shop. Der Online-Shop merkt sich die Artikel, die ein Kunde in den virtuellen Warenkorb gelegt hat, über ein Cookie.

Die betroffene Person kann die Setzung von Cookies durch unsere Internetseite jederzeit mittels einer entsprechenden Einstellung des genutzten Internetbrowsers verhindern und damit der Setzung von Cookies dauerhaft widersprechen. Ferner können bereits gesetzte Cookies jederzeit über einen Internetbrowser oder andere Softwareprogramme gelöscht werden. Dies ist in allen gängigen Internetbrowsern möglich. Deaktiviert die betroffene Person die Setzung von Cookies in dem genutzten Internetbrowser, sind unter Umständen nicht alle Funktionen unserer Internetseite vollumfänglich nutzbar.

4. Erfassung von allgemeinen Daten und Informationen

Die Internetseite der Fabian erfasst mit jedem Aufruf der Internetseite durch eine betroffene Person oder ein automatisiertes System eine Reihe von allgemeinen Daten und Informationen. Diese allgemeinen Daten und Informationen werden in den Logfiles des Servers gespeichert. Erfasst werden können die (1) verwendeten Browsertypen und Versionen, (2) das vom zugreifenden System verwendete Betriebssystem, (3) die Internetseite, von welcher ein zugreifendes System auf unsere Internetseite gelangt (sogenannte Referrer), (4) die Unterwebseiten, welche über ein zugreifendes System auf unserer Internetseite angesteuert werden, (5) das Datum und die Uhrzeit eines Zugriffs auf die Internetseite, (6) eine Internet-Protokoll-Adresse (IP-Adresse), (7) der Internet-Service-Provider des zugreifenden Systems und (8) sonstige ähnliche Daten und Informationen, die der Gefahrenabwehr im Falle von Angriffen auf unsere informationstechnologischen Systeme dienen.

Bei der Nutzung dieser allgemeinen Daten und Informationen zieht die Fabian keine Rückschlüsse auf die betroffene Person. Diese Informationen werden vielmehr benötigt, um (1) die Inhalte unserer Internetseite korrekt auszuliefern, (2) die Inhalte unserer Internetseite sowie die Werbung für diese zu optimieren, (3) die dauerhafte Funktionsfähigkeit unserer informationstechnologischen Systeme und der Technik unserer Internetseite zu gewährleisten sowie (4) um Strafverfolgungsbehörden im Falle eines Cyberangriffes die zur Strafverfolgung notwendigen Informationen bereitzustellen. Diese anonym erhobenen Daten und Informationen werden durch die Fabian daher einerseits statistisch und ferner mit dem Ziel ausgewertet, den Datenschutz und die Datensicherheit in unserem Unternehmen zu erhöhen, um letztlich ein optimales Schutzniveau für die von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten sicherzustellen. Die anonymen Daten der Server-Logfiles werden getrennt von allen durch eine betroffene Person angegebenen personenbezogenen Daten gespeichert.

5. Kontaktmöglichkeit über die Internetseite

Die Internetseite der Fabian enthält aufgrund von gesetzlichen Vorschriften Angaben, die eine schnelle elektronische Kontaktaufnahme zu unserem Unternehmen sowie eine unmittelbare Kommunikation mit uns ermöglichen, was ebenfalls eine allgemeine Adresse der sogenannten elektronischen Post (E-Mail-Adresse) umfasst. Sofern eine betroffene Person per E-Mail oder über ein Kontaktformular den Kontakt mit dem für die Verarbeitung Verantwortlichen aufnimmt, werden die von der betroffenen Person übermittelten personenbezogenen Daten automatisch gespeichert. Solche auf freiwilliger Basis von einer betroffenen Person an den für die Verarbeitung Verantwortlichen übermittelten personenbezogenen Daten werden für Zwecke der Bearbeitung oder der Kontaktaufnahme zur betroffenen Person gespeichert. Es erfolgt keine Weitergabe dieser personenbezogenen Daten an Dritte.

6. Routinemäßige Löschung und Sperrung von personenbezogenen Daten

Der für die Verarbeitung Verantwortliche verarbeitet und speichert personenbezogene Daten der betroffenen Person nur für den Zeitraum, der zur Erreichung des Speicherungszwecks erforderlich ist oder sofern dies durch den Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber oder einen anderen Gesetzgeber in Gesetzen oder Vorschriften, welchen der für die Verarbeitung Verantwortliche unterliegt, vorgesehen wurde.

Entfällt der Speicherungszweck oder läuft eine vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber oder einem anderen zuständigen Gesetzgeber vorgeschriebene Speicherfrist ab, werden die personenbezogenen Daten routinemäßig und entsprechend den gesetzlichen Vorschriften gesperrt oder gelöscht.

7. Rechte der betroffenen Person

  • a)    Recht auf Bestätigung

    Jede betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber eingeräumte Recht, von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob sie betreffende personenbezogene Daten verarbeitet werden. Möchte eine betroffene Person dieses Bestätigungsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.

  • b)    Recht auf Auskunft

    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, jederzeit von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen unentgeltliche Auskunft über die zu seiner Person gespeicherten personenbezogenen Daten und eine Kopie dieser Auskunft zu erhalten. Ferner hat der Europäische Richtlinien- und Verordnungsgeber der betroffenen Person Auskunft über folgende Informationen zugestanden:

    • die Verarbeitungszwecke
    • die Kategorien personenbezogener Daten, die verarbeitet werden
    • die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen die personenbezogenen Daten offengelegt worden sind oder noch offengelegt werden, insbesondere bei Empfängern in Drittländern oder bei internationalen Organisationen
    • falls möglich die geplante Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden, oder, falls dies nicht möglich ist, die Kriterien für die Festlegung dieser Dauer
    • das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung oder Löschung der sie betreffenden personenbezogenen Daten oder auf Einschränkung der Verarbeitung durch den Verantwortlichen oder eines Widerspruchsrechts gegen diese Verarbeitung
    • das Bestehen eines Beschwerderechts bei einer Aufsichtsbehörde
    • wenn die personenbezogenen Daten nicht bei der betroffenen Person erhoben werden: Alle verfügbaren Informationen über die Herkunft der Daten
    • das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling gemäß Artikel 22 Abs.1 und 4 DS-GVO und — zumindest in diesen Fällen — aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik sowie die Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer derartigen Verarbeitung für die betroffene Person

    Ferner steht der betroffenen Person ein Auskunftsrecht darüber zu, ob personenbezogene Daten an ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt wurden. Sofern dies der Fall ist, so steht der betroffenen Person im Übrigen das Recht zu, Auskunft über die geeigneten Garantien im Zusammenhang mit der Übermittlung zu erhalten.

    Möchte eine betroffene Person dieses Auskunftsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.

  • c)    Recht auf Berichtigung

    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, die unverzügliche Berichtigung sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten zu verlangen. Ferner steht der betroffenen Person das Recht zu, unter Berücksichtigung der Zwecke der Verarbeitung, die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten — auch mittels einer ergänzenden Erklärung — zu verlangen.

    Möchte eine betroffene Person dieses Berichtigungsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.

  • d)    Recht auf Löschung (Recht auf Vergessen werden)

    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, von dem Verantwortlichen zu verlangen, dass die sie betreffenden personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht werden, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft und soweit die Verarbeitung nicht erforderlich ist:

    • Die personenbezogenen Daten wurden für solche Zwecke erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet, für welche sie nicht mehr notwendig sind.
    • Die betroffene Person widerruft ihre Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DS-GVO oder Art. 9 Abs. 2 Buchstabe a DS-GVO stützte, und es fehlt an einer anderweitigen Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.
    • Die betroffene Person legt gemäß Art. 21 Abs. 1 DS-GVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein, und es liegen keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vor, oder die betroffene Person legt gemäß Art. 21 Abs. 2 DS-GVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein.
    • Die personenbezogenen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet.
    • Die Löschung der personenbezogenen Daten ist zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten erforderlich, dem der Verantwortliche unterliegt.
    • Die personenbezogenen Daten wurden in Bezug auf angebotene Dienste der Informationsgesellschaft gemäß Art. 8 Abs. 1 DS-GVO erhoben.

    Sofern einer der oben genannten Gründe zutrifft und eine betroffene Person die Löschung von personenbezogenen Daten, die bei der Fabian gespeichert sind, veranlassen möchte, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden. Der Mitarbeiter der Fabian wird veranlassen, dass dem Löschverlangen unverzüglich nachgekommen wird.

    Wurden die personenbezogenen Daten von der Fabian öffentlich gemacht und ist unser Unternehmen als Verantwortlicher gemäß Art. 17 Abs. 1 DS-GVO zur Löschung der personenbezogenen Daten verpflichtet, so trifft die Fabian unter Berücksichtigung der verfügbaren Technologie und der Implementierungskosten angemessene Maßnahmen, auch technischer Art, um andere für die Datenverarbeitung Verantwortliche, welche die veröffentlichten personenbezogenen Daten verarbeiten, darüber in Kenntnis zu setzen, dass die betroffene Person von diesen anderen für die Datenverarbeitung Verantwortlichen die Löschung sämtlicher Links zu diesen personenbezogenen Daten oder von Kopien oder Replikationen dieser personenbezogenen Daten verlangt hat, soweit die Verarbeitung nicht erforderlich ist. Der Mitarbeiter der Fabian wird im Einzelfall das Notwendige veranlassen.

  • e)    Recht auf Einschränkung der Verarbeitung

    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, von dem Verantwortlichen die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen, wenn eine der folgenden Voraussetzungen gegeben ist:

    • Die Richtigkeit der personenbezogenen Daten wird von der betroffenen Person bestritten, und zwar für eine Dauer, die es dem Verantwortlichen ermöglicht, die Richtigkeit der personenbezogenen Daten zu überprüfen.
    • Die Verarbeitung ist unrechtmäßig, die betroffene Person lehnt die Löschung der personenbezogenen Daten ab und verlangt stattdessen die Einschränkung der Nutzung der personenbezogenen Daten.
    • Der Verantwortliche benötigt die personenbezogenen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger, die betroffene Person benötigt sie jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
    • Die betroffene Person hat Widerspruch gegen die Verarbeitung gem. Art. 21 Abs. 1 DS-GVO eingelegt und es steht noch nicht fest, ob die berechtigten Gründe des Verantwortlichen gegenüber denen der betroffenen Person überwiegen.

    Sofern eine der oben genannten Voraussetzungen gegeben ist und eine betroffene Person die Einschränkung von personenbezogenen Daten, die bei der Fabian gespeichert sind, verlangen möchte, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden. Der Mitarbeiter der Fabian wird die Einschränkung der Verarbeitung veranlassen.

  • f)     Recht auf Datenübertragbarkeit

    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, die sie betreffenden personenbezogenen Daten, welche durch die betroffene Person einem Verantwortlichen bereitgestellt wurden, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten. Sie hat außerdem das Recht, diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch den Verantwortlichen, dem die personenbezogenen Daten bereitgestellt wurden, zu übermitteln, sofern die Verarbeitung auf der Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DS-GVO oder Art. 9 Abs. 2 Buchstabe a DS-GVO oder auf einem Vertrag gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe b DS-GVO beruht und die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt, sofern die Verarbeitung nicht für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich ist, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, welche dem Verantwortlichen übertragen wurde.

    Ferner hat die betroffene Person bei der Ausübung ihres Rechts auf Datenübertragbarkeit gemäß Art. 20 Abs. 1 DS-GVO das Recht, zu erwirken, dass die personenbezogenen Daten direkt von einem Verantwortlichen an einen anderen Verantwortlichen übermittelt werden, soweit dies technisch machbar ist und sofern hiervon nicht die Rechte und Freiheiten anderer Personen beeinträchtigt werden.

    Zur Geltendmachung des Rechts auf Datenübertragbarkeit kann sich die betroffene Person jederzeit an einen Mitarbeiter der Fabian wenden.

  • g)    Recht auf Widerspruch

    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 Buchstaben e oder f DS-GVO erfolgt, Widerspruch einzulegen. Dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling.

    Die Fabian verarbeitet die personenbezogenen Daten im Falle des Widerspruchs nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die den Interessen, Rechten und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

    Verarbeitet die Fabian personenbezogene Daten, um Direktwerbung zu betreiben, so hat die betroffene Person das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der personenbezogenen Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen. Dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht. Widerspricht die betroffene Person gegenüber der Fabian der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so wird die Fabian die personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeiten.

    Zudem hat die betroffene Person das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, gegen die sie betreffende Verarbeitung personenbezogener Daten, die bei der Fabian zu wissenschaftlichen oder historischen Forschungszwecken oder zu statistischen Zwecken gemäß Art. 89 Abs. 1 DS-GVO erfolgen, Widerspruch einzulegen, es sei denn, eine solche Verarbeitung ist zur Erfüllung einer im öffentlichen Interesse liegenden Aufgabe erforderlich.

    Zur Ausübung des Rechts auf Widerspruch kann sich die betroffene Person direkt an jeden Mitarbeiter der Fabian oder einen anderen Mitarbeiter wenden. Der betroffenen Person steht es ferner frei, im Zusammenhang mit der Nutzung von Diensten der Informationsgesellschaft, ungeachtet der Richtlinie 2002/58/EG, ihr Widerspruchsrecht mittels automatisierter Verfahren auszuüben, bei denen technische Spezifikationen verwendet werden.

  • h)    Automatisierte Entscheidungen im Einzelfall einschließlich Profiling

    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung — einschließlich Profiling — beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden, die ihr gegenüber rechtliche Wirkung entfaltet oder sie in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigt, sofern die Entscheidung (1) nicht für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen der betroffenen Person und dem Verantwortlichen erforderlich ist, oder (2) aufgrund von Rechtsvorschriften der Union oder der Mitgliedstaaten, denen der Verantwortliche unterliegt, zulässig ist und diese Rechtsvorschriften angemessene Maßnahmen zur Wahrung der Rechte und Freiheiten sowie der berechtigten Interessen der betroffenen Person enthalten oder (3) mit ausdrücklicher Einwilligung der betroffenen Person erfolgt.

    Ist die Entscheidung (1) für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen der betroffenen Person und dem Verantwortlichen erforderlich oder (2) erfolgt sie mit ausdrücklicher Einwilligung der betroffenen Person, trifft die Fabian angemessene Maßnahmen, um die Rechte und Freiheiten sowie die berechtigten Interessen der betroffenen Person zu wahren, wozu mindestens das Recht auf Erwirkung des Eingreifens einer Person seitens des Verantwortlichen, auf Darlegung des eigenen Standpunkts und auf Anfechtung der Entscheidung gehört.

    Möchte die betroffene Person Rechte mit Bezug auf automatisierte Entscheidungen geltend machen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.

  • i)      Recht auf Widerruf einer datenschutzrechtlichen Einwilligung

    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, eine Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener Daten jederzeit zu widerrufen.

    Möchte die betroffene Person ihr Recht auf Widerruf einer Einwilligung geltend machen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.

8. Datenschutzbestimmungen zu Einsatz und Verwendung von Flattr

Der für die Verarbeitung Verantwortliche hat auf dieser Internetseite Komponenten des Unternehmens Flattr integriert. Flattr ist ein Social-Payment-Dienst aus Schweden, der es dem Nutzer durch Einzahlungen auf ein Guthabenkonto und Bestimmung eines monatlichen Budgets ermöglicht, Spenden an Medienanbieter im Internet zu verteilen. Der Nutzer des Dienstes kann Flattr durch Anklicken eines Flattr-Buttons, der auf der Internetseite eines Medienanbieters integriert ist, anweisen, sein festgelegtes Monatsbudget mit auf diesen Medienanbieter zu verteilen.

Betreibergesellschaft von Flattr ist die Flattr AB, Box 4111, 203 12 Malmö, Schweden.

Durch jeden Aufruf einer der Einzelseiten dieser Internetseite, die durch den für die Verarbeitung Verantwortlichen betrieben wird und auf welcher eine Flattr-Komponente integriert wurde, wird der Internetbrowser auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person automatisch durch die jeweilige Flattr-Komponente veranlasst, eine Darstellung der entsprechenden Flattr-Komponente von Flattr herunterzuladen. Im Rahmen dieses technischen Verfahrens erhält Flattr Kenntnis darüber, welche konkrete Unterseite unserer Internetseite durch die betroffene Person besucht wird.

Sofern die betroffene Person gleichzeitig bei Flattr eingeloggt ist, erkennt Flattr mit jedem Aufruf unserer Internetseite durch die betroffene Person und während der gesamten Dauer des jeweiligen Aufenthaltes auf unserer Internetseite, welche konkrete Unterseite unserer Internetseite die betroffene Person besucht. Diese Informationen werden durch die Flattr-Komponente gesammelt und durch Flattr dem jeweiligen Flattr-Account der betroffenen Person zugeordnet. Betätigt die betroffene Person den auf unserer Internetseite integrierten Flattr-Button, so wird diese Information zu Abrechnungszwecken an Flattr übermittelt. Der Übermittlung derartiger Informationen hat die betroffene Person gegenüber Flattr bereits zugestimmt.

Weitere Informationen und die geltenden Datenschutzbestimmungen von Flattr können unter https://flattr.com/privacy abgerufen werden.

9. Datenschutzbestimmungen zu Einsatz und Verwendung von Funktionen des Amazon-Partnerprogramms

Der für die Verarbeitung Verantwortliche hat als Teilnehmer des Amazon-Partnerprogramms auf dieser Internetseite Amazon-Komponenten integriert. Die Amazon-Komponenten wurden von Amazon mit dem Ziel konzipiert, Kunden über Werbeanzeigen auf unterschiedliche Internetseiten der Amazon-Gruppe, insbesondere auf Amazon.co.uk, Local.Amazon.co.uk, Amazon.de, BuyVIP.com, Amazon.fr, Amazon.it und Amazon.es. BuyVIP.com gegen Zahlung einer Provision zu vermitteln. Der für die Verarbeitung Verantwortliche kann durch die Nutzung der Amazon-Komponenten Werbeeinnahmen generieren.

Betreibergesellschaft dieser Amazon-Komponenten ist die Amazon EU S.à.r.l, 5 Rue Plaetis, L-2338 Luxembourg, Luxemburg.

Amazon setzt ein Cookie auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person. Was Cookies sind, wurde oben bereits erläutert. Durch jeden einzelnen Aufruf einer der Einzelseiten dieser Internetseite, die durch den für die Verarbeitung Verantwortlichen betrieben wird und auf welcher eine Amazon-Komponente integriert wurde, wird der Internetbrowser auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person automatisch durch die jeweilige Amazon-Komponente veranlasst, Daten zum Zwecke der Online-Werbung und der Abrechnung von Provisionen an Amazon zu übermitteln. Im Rahmen dieses technischen Verfahrens erhält Amazon Kenntnis über personenbezogene Daten, die Amazon dazu dienen, die Herkunft von bei Amazon eingehenden Bestellungen nachzuvollziehen und in der Folge eine Provisionsabrechnung zu ermöglichen. Amazon kann unter anderem nachvollziehen, dass die betroffene Person einen Partnerlink auf unserer Internetseite angeklickt hat.

Die betroffene Person kann die Setzung von Cookies durch unsere Internetseite, wie oben bereits dargestellt, jederzeit mittels einer entsprechenden Einstellung des genutzten Internetbrowsers verhindern und damit der Setzung von Cookies dauerhaft widersprechen. Eine solche Einstellung des genutzten Internetbrowsers würde auch verhindern, dass Amazon ein Cookie auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person setzt. Zudem können von Amazon bereits gesetzte Cookies jederzeit über einen Internetbrowser oder andere Softwareprogramme gelöscht werden.

Weitere Informationen und die geltenden Datenschutzbestimmungen von Amazon können unter https://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html?nodeId=3312401 abgerufen werden.

10. Datenschutzbestimmungen zu Einsatz und Verwendung von Matomo

Der für die Verarbeitung Verantwortliche hat auf dieser Internetseite die Komponente Matomo integriert. Matomo ist ein Open-Source-Softwaretool zur Web-Analyse. Web-Analyse ist die Erhebung, Sammlung und Auswertung von Daten über das Verhalten von Besuchern von Internetseiten. Ein Web-Analyse-Tool erfasst unter anderem Daten darüber, von welcher Internetseite eine betroffene Person auf eine Internetseite gekommen ist (sogenannter Referrer), auf welche Unterseiten der Internetseite zugegriffen oder wie oft und für welche Verweildauer eine Unterseite betrachtet wurde. Eine Web-Analyse wird überwiegend zur Optimierung einer Internetseite und zur Kosten-Nutzen-Analyse von Internetwerbung eingesetzt.

Die Software wird auf dem Server des für die Verarbeitung Verantwortlichen betrieben, die datenschutzrechtlich sensiblen Logdateien werden ausschließlich auf diesem Server gespeichert.

Der Zweck der Matomo-Komponente ist die Analyse der Besucherströme auf unserer Internetseite. Der für die Verarbeitung Verantwortliche nutzt die gewonnenen Daten und Informationen unter anderem dazu, die Nutzung dieser Internetseite auszuwerten, um Online-Reports, welche die Aktivitäten auf unseren Internetseiten aufzeigen, zusammenzustellen.

Matomo setzt ein Cookie auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person. Was Cookies sind, wurde oben bereits erläutert. Mit der Setzung des Cookies wird uns eine Analyse der Benutzung unserer Internetseite ermöglicht. Durch jeden Aufruf einer der Einzelseiten dieser Internetseite wird der Internetbrowser auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person automatisch durch die Matomo-Komponente veranlasst, Daten zum Zwecke der Online-Analyse an unseren Server zu übermitteln. Im Rahmen dieses technischen Verfahrens erhalten wir Kenntnis über personenbezogene Daten, wie der IP-Adresse der betroffenen Person, die uns unter anderem dazu dient, die Herkunft der Besucher und Klicks nachzuvollziehen.

Mittels des Cookies werden personenbezogene Informationen, beispielsweise die Zugriffszeit, der Ort, von welchem ein Zugriff ausging und die Häufigkeit der Besuche auf unserer Internetseite gespeichert. Bei jedem Besuch unserer Internetseiten werden diese personenbezogenen Daten, einschließlich der IP-Adresse des von der betroffenen Person genutzten Internetanschlusses, an unseren Server übertragen. Diese personenbezogenen Daten werden durch uns gespeichert. Wir geben diese personenbezogenen Daten nicht an Dritte weiter.

Die betroffene Person kann die Setzung von Cookies durch unsere Internetseite, wie oben bereits dargestellt, jederzeit mittels einer entsprechenden Einstellung des genutzten Internetbrowsers verhindern und damit der Setzung von Cookies dauerhaft widersprechen. Eine solche Einstellung des genutzten Internetbrowsers würde auch verhindern, dass Matomo ein Cookie auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person setzt. Zudem kann ein von Matomo bereits gesetzter Cookie jederzeit über einen Internetbrowser oder andere Softwareprogramme gelöscht werden.

Ferner besteht für die betroffene Person die Möglichkeit, einer Erfassung der durch den Matomo erzeugten, auf eine Nutzung dieser Internetseite bezogenen Daten zu widersprechen und eine solche zu verhindern. Hierzu muss die betroffene Person in Ihrem Browser "Do Not Track" einstellen.

Mit der Setzung des Opt-Out-Cookies besteht jedoch die Möglichkeit, dass die Internetseiten des für die Verarbeitung Verantwortlichen für die betroffene Person nicht mehr vollumfänglich nutzbar sind.

Weitere Informationen und die geltenden Datenschutzbestimmungen von Matomo können unter https://matomo.org/privacy/ abgerufen werden.

11. Rechtsgrundlage der Verarbeitung

Art. 6 I lit. a DS-GVO dient unserem Unternehmen als Rechtsgrundlage für Verarbeitungsvorgänge, bei denen wir eine Einwilligung für einen bestimmten Verarbeitungszweck einholen. Ist die Verarbeitung personenbezogener Daten zur Erfüllung eines Vertrags, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, erforderlich, wie dies beispielsweise bei Verarbeitungsvorgängen der Fall ist, die für eine Lieferung von Waren oder die Erbringung einer sonstigen Leistung oder Gegenleistung notwendig sind, so beruht die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. b DS-GVO. Gleiches gilt für solche Verarbeitungsvorgänge die zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich sind, etwa in Fällen von Anfragen zur unseren Produkten oder Leistungen. Unterliegt unser Unternehmen einer rechtlichen Verpflichtung durch welche eine Verarbeitung von personenbezogenen Daten erforderlich wird, wie beispielsweise zur Erfüllung steuerlicher Pflichten, so basiert die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. c DS-GVO. In seltenen Fällen könnte die Verarbeitung von personenbezogenen Daten erforderlich werden, um lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person zu schützen. Dies wäre beispielsweise der Fall, wenn ein Besucher in unserem Betrieb verletzt werden würde und daraufhin sein Name, sein Alter, seine Krankenkassendaten oder sonstige lebenswichtige Informationen an einen Arzt, ein Krankenhaus oder sonstige Dritte weitergegeben werden müssten. Dann würde die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. d DS-GVO beruhen. Letztlich könnten Verarbeitungsvorgänge auf Art. 6 I lit. f DS-GVO beruhen. Auf dieser Rechtsgrundlage basieren Verarbeitungsvorgänge, die von keiner der vorgenannten Rechtsgrundlagen erfasst werden, wenn die Verarbeitung zur Wahrung eines berechtigten Interesses unseres Unternehmens oder eines Dritten erforderlich ist, sofern die Interessen, Grundrechte und Grundfreiheiten des Betroffenen nicht überwiegen. Solche Verarbeitungsvorgänge sind uns insbesondere deshalb gestattet, weil sie durch den Europäischen Gesetzgeber besonders erwähnt wurden. Er vertrat insoweit die Auffassung, dass ein berechtigtes Interesse anzunehmen sein könnte, wenn die betroffene Person ein Kunde des Verantwortlichen ist (Erwägungsgrund 47 Satz 2 DS-GVO).

12. Berechtigte Interessen an der Verarbeitung, die von dem Verantwortlichen oder einem Dritten verfolgt werden

Basiert die Verarbeitung personenbezogener Daten auf Artikel 6 I lit. f DS-GVO ist unser berechtigtes Interesse die Durchführung unserer Geschäftstätigkeit zugunsten des Wohlergehens all unserer Mitarbeiter und unserer Anteilseigner.

13. Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden

Das Kriterium für die Dauer der Speicherung von personenbezogenen Daten ist die jeweilige gesetzliche Aufbewahrungsfrist. Nach Ablauf der Frist werden die entsprechenden Daten routinemäßig gelöscht, sofern sie nicht mehr zur Vertragserfüllung oder Vertragsanbahnung erforderlich sind.

14. Gesetzliche oder vertragliche Vorschriften zur Bereitstellung der personenbezogenen Daten; Erforderlichkeit für den Vertragsabschluss; Verpflichtung der betroffenen Person, die personenbezogenen Daten bereitzustellen; mögliche Folgen der Nichtbereitstellung

Wir klären Sie darüber auf, dass die Bereitstellung personenbezogener Daten zum Teil gesetzlich vorgeschrieben ist (z.B. Steuervorschriften) oder sich auch aus vertraglichen Regelungen (z.B. Angaben zum Vertragspartner) ergeben kann. Mitunter kann es zu einem Vertragsschluss erforderlich sein, dass eine betroffene Person uns personenbezogene Daten zur Verfügung stellt, die in der Folge durch uns verarbeitet werden müssen. Die betroffene Person ist beispielsweise verpflichtet uns personenbezogene Daten bereitzustellen, wenn unser Unternehmen mit ihr einen Vertrag abschließt. Eine Nichtbereitstellung der personenbezogenen Daten hätte zur Folge, dass der Vertrag mit dem Betroffenen nicht geschlossen werden könnte. Vor einer Bereitstellung personenbezogener Daten durch den Betroffenen muss sich der Betroffene an einen unserer Mitarbeiter wenden. Unser Mitarbeiter klärt den Betroffenen einzelfallbezogen darüber auf, ob die Bereitstellung der personenbezogenen Daten gesetzlich oder vertraglich vorgeschrieben oder für den Vertragsabschluss erforderlich ist, ob eine Verpflichtung besteht, die personenbezogenen Daten bereitzustellen, und welche Folgen die Nichtbereitstellung der personenbezogenen Daten hätte.

15. Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung

Als verantwortungsbewusstes Unternehmen verzichten wir auf eine automatische Entscheidungsfindung oder ein Profiling.

Diese Datenschutzerklärung wurde durch den Datenschutzerklärungs-Generator der DGD Deutsche Gesellschaft für Datenschutz GmbH, die Datenschutzaudits durchführt, in Kooperation mit der Medienrechtskanzlei WILDE BEUGER SOLMECKE erstellt.

]]>
Intern Tue, 11 Feb 2014 00:00:00 +0100
Impressum https://www.smarthelpers.de/intern/impressum.html https://www.smarthelpers.de/intern/impressum.html Impressum

Angaben gemäß § 5 TMG

Fabian Richter

Schloßstraße 3
99947 Bad Langensalza

Kontakt

Telefon: +49 30 12074965

E-Mail: kontakt@smarthelpers.de

 

Angaben zur Berufs­haftpflicht­versicherung

Name und Sitz des Versicherers:

Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG Barmenia Allee 1 42119 Wuppertal
 
Geltungsraum der Versicherung:

Deutschland

Redaktionell verantwortlich

Fabian Richter

Schloßstraße 3

99947 Bad Langensalza

EU-Streitschlichtung

Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit: https://ec.europa.eu/consumers/odr/.
Unsere E-Mail-Adresse finden Sie oben im Impressum.

Verbraucher­streit­beilegung/Universal­schlichtungs­stelle

Wir sind nicht bereit oder verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.

Quelle: https://www.e-recht24.de/impressum-generator.html

]]>
Intern Thu, 14 Nov 2013 00:00:00 +0100
Newsletter https://www.smarthelpers.de/intern/newsletter-abmeldung.html https://www.smarthelpers.de/intern/newsletter-abmeldung.html Mit dem Newsletter liefern wir Ihnen aktuelle News und Artikel.

Wenn Sie den Newsletter empfangen möchten, benötigen wir von Ihnen eine valide Email-Adresse sowie Informationen, die uns die Überprüfung gestatten, dass Sie der Inhaber der angegebenen Email-Adresse sind bzw. deren Inhaber mit dem Empfang des Newsletters einverstanden ist. Weitere Daten werden nicht erhoben. Diese Daten werden nur für den Versand der Newsletter verwendet und werden nicht an Dritte weitergegeben.

Mit der Anmeldung zum Newsletter speichern wir Ihre IP-Adresse und das Datum der Anmeldung. Diese Speicherung dient alleine dem Nachweis im Fall, dass ein Dritter eine Emailadresse missbraucht und sich ohne Wissen des Berechtigten für den Newsletterempfang anmeldet.

Ihre Einwilligung zur Speicherung der Daten, der Email-Adresse sowie deren Nutzung zum Versand des Newsletters können Sie jederzeit widerrufen. Der Widerruf kann über einen Link in den Newslettern selbst, auf dieser Seite oder per Mitteilung an 'kontakt@smarthelpers.de' erfolgen.

]]>
Intern Sat, 26 Apr 2014 00:00:00 +0200
Nutzungsbedingungen Kommentarfunktion https://www.smarthelpers.de/intern/nutzungsbedingungen-kommentarfunktion.html https://www.smarthelpers.de/intern/nutzungsbedingungen-kommentarfunktion.html  

§ 1
Geltungsbereich

Für die Nutzung dieser Website gelten im Verhältnis zwischen dem Nutzer und dem Betreiber der Seite (im Folgenden: Anbieter) die folgenden Nutzungsbedingungen. Die Nutzung des Forums und der Communityfunktionen ist nur zulässig, wenn der Nutzer diese Nutzungsbedingungen akzeptiert.


§ 2
Registrierung, Teilnahme, Mitgliedschaft in der Community

(1) Voraussetzung für die Nutzung des Forums ist eine vorherige Registrierung. Mit der erfolgreichen Registrierung wird der Nutzer Mitglied der Community.

(2) Es besteht kein Anspruch auf eine Mitgliedschaft.

(3) Der Nutzer darf seinen Zugang nicht Dritten zur Nutzung überlassen. Der Nutzer ist verpflichtet, seine Zugangsdaten geheim zu halten und vor dem Zugriff Dritter zu schützen.


§ 3
Leistungen des Anbieters

(1) Der Anbieter gestattet dem Nutzer, im Rahmen dieser Nutzungsbedingungen Beiträge auf seiner Webseite zu veröffentlichen. Der Anbieter stellt den Nutzern dazu im Rahmen seiner technischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten unentgeltlich ein Diskussionsforum mit Communityfunktionen zur Verfügung. Der Anbieter ist bemüht, seinen Dienst verfügbar zu halten. Der Anbieter übernimmt keine darüber hinausgehenden Leistungspflichten. Insbesondere besteht kein Anspruch des Nutzers auf eine ständige Verfügbarkeit des Dienstes.

(2) Der Anbieter übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Verlässlichkeit, Aktualität und Brauchbarkeit der bereit gestellten Inhalte.


§ 4
Haftungsausschluss

(1) Schadensersatzansprüche des Nutzers sind ausgeschlossen, soweit nachfolgend nichts anderes bestimmt ist. Der vorstehende Haftungsausschluss gilt auch zugunsten der gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen des Anbieters, sofern der Nutzer Ansprüche gegen diese geltend macht.

(2) Von dem in Absatz 1 bestimmten Haftungsausschluss ausgenommen sind Schadensersatzansprüche aufgrund einer Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit und Schadensersatzansprüche aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung zur Erreichung des Ziels des Vertrags notwendig ist. Von dem Haftungsausschluss ebenfalls ausgenommen ist die Haftung für Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Anbieters, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen.


 

§ 5
Pflichten des Nutzers

(1) Der Nutzer verpflichtet sich gegenüber dem Anbieter, keine Beiträge oder Kommentare zu veröffentlichen, die gegen die guten Sitten oder geltendes Recht verstoßen. Der Nutzer verpflichtet sich insbesondere dazu, keine Beiträge zu veröffentlichen,
  • deren Veröffentlichung einen Straftatbestand erfüllt oder eine Ordnungswidrigkeit darstellt,
  • die gegen das Urheberrecht, Markenrecht oder Wettbewerbsrecht verstoßen,
  • die gegen das Rechtsdienstleistungsgesetz verstoßen,
  • die beleidigenden, rassistischen, diskriminierenden oder pornographischen Inhalt haben,
  • die Werbung enthalten.

(2) Bei einem Verstoß gegen die Verpflichtung aus Absatz 1 ist der Anbieter berechtigt, die entsprechenden Beiträge abzuändern oder zu löschen und den Zugang des Nutzers zu sperren. Der Nutzer ist verpflichtet, dem Anbieter den durch die Pflichtverletzung entstandenen Schaden zu ersetzen.

(3) Der Anbieter hat das Recht, Beiträge und Inhalte zu löschen, wenn diese einen Rechtsverstoß enthalten könnten.

(4) Der Anbieter hat gegen den Nutzer einen Anspruch auf Freistellung von Ansprüchen Dritter, die diese wegen der Verletzung eines Rechts durch den Nutzer geltend machen. Der Nutzer verpflichtet sich, den Anbieter bei der Abwehr derartiger Ansprüche zu unterstützen. Der Nutzer ist außerdem verpflichtet, die Kosten einer angemessenen Rechtsverteidigung des Anbieters zu tragen.


§ 6
Übertragung von Nutzungsrechten

(1) Das Urheberrecht für die eingestellten Beiträge verbleibt beim jeweiligen Nutzer. Der Nutzer räumt dem Anbieter mit dem Einstellen seines Beitrags in das Forum jedoch das Recht ein, den Beitrag dauerhaft auf seiner Webseite zum Abruf bereitzuhalten und öffentlich zugänglich zu machen. Der Anbieter hat das Recht, Beiträge innerhalb seiner Webseite zu verschieben und mit anderen Inhalten zu verbinden.

(2) Der Nutzer hat gegen den Anbieter keinen Anspruch auf Löschung oder Berichtigung von ihm erstellter Beiträge.


§ 7
Beendigung der Mitgliedschaft

(1) Der Nutzer kann seine Mitgliedschaft durch eine entsprechende Erklärung gegenüber dem Anbieter ohne Einhaltung einer Frist beenden. Auf Verlangen wird der Anbieter daraufhin den Zugang des Nutzers sperren.

(2) Der Anbieter ist berechtigt, die Mitgliedschaft eines Nutzers unter Einhaltung einer Frist von 2 Wochen zum Monatsende zu kündigen.

(3) Bei Vorliegen eines wichtigen Grundes ist der Anbieter berechtigt, den Zugang des Nutzers sofort zu sperren und die Mitgliedschaft ohne Einhaltung einer Frist zu kündigen.

(4) Der Anbieter ist nach Beendigung der Mitglieschaft berechtigt, den Zugang des Nutzers zu sperren. Der Anbieter ist berechtigt aber nicht verpflichtet, im Falle der Beendigung der Mitgliedschaft die vom Nutzer erstellten Inhalte zu löschen. Ein Anspruch des Nutzers auf Überlassung der erstellten Inhalte wird ausgeschlossen.


§ 8
Änderung oder Einstellung des Angebots

(1) Der Anbieter ist berechtigt, Änderungen an seinem Dienst vorzunehmen.

(2) Der Anbieter ist berechtigt, seinen Dienst unter Einhaltung einer Ankündigungsfrist von 2 Wochen zu beenden. Im Falle der Beendigung seines Dienstes ist der Anbieter berechtigt aber nicht verpflichtet, die von den Nutzern erstellten Inhalte zu löschen.


§ 9
Rechtswahl

Auf die vertraglichen Beziehungen zwischen dem Anbieter und dem Nutzer findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland Anwendung. Von dieser Rechtswahl ausgenommen sind die zwingenden Verbraucherschutzvorschriften des Landes, in dem der Nutzer seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat.


Quelle: Nutzungsbedingungen Internet-Forum

]]>
Intern Tue, 29 Apr 2014 00:00:00 +0200
Smarthelpers Team https://www.smarthelpers.de/intern/smarthelpers-team https://www.smarthelpers.de/intern/smarthelpers-team  Fabian Richter

Fabian Richter

Redaktion

Fabian Richter ist ein Technikverrückter der ersten Stunde. Die Kombination aus einem Studium der technischen Informatik mit der früheren Ausbildung zum Anlagenmechaniker ermöglicht ihm eine ganzheitliche Sicht auf nahezu alle Bereiche der Technik. In den letzten Jahren war er im Bereich der Hardwareentwicklung und der technischen PR tätig. In dieser Zeit brachte er einige IT-Produkte auf den Weg. Die Grundlagen des redaktionellen Schreibens erlernte er während seiner Zeit beim C‘T-Magazin. Sein oberstes Ziel ist es, komplizierte technische Geräte und Zusammenhänge leicht verständlich zu erklären, sodass jeder Spaß an der technisierten Zukunft haben kann.

 Tillmann Eichhorn

Tillmann Eichhorn 

Redaktion

Nach seinem 1. Staatsexamen in Deutsch und Geschichte entschied sich Tillmann, dem Ruf der freien Wirtschaft zu folgen. Er hat sich im Hardware-Bereich vor allem mit der Erstellung von Produkttexten, dem Schreiben und Übersetzen von Bedienungsanleitungen sowie dem Redigieren von technischen Texten befasst. Es ist sein erklärtes Ziel, verständliche Texte zu schreiben, die auch höheren ästhetischen Ansprüchen genügen.

 

 Kai Tubbesing

Kai Tubbesing

Redaktion

Kai Tubbesing ist journalistisch für verschiedene Publikationen aus dem IT- bzw. Hardware-Bereich tätig, darunter Tom’s Hardware, wo seine Beiträge in mehrsprachigen Übersetzungen ein internationales Publikum erreichen. Neben einer seit jeher bestehenden Faszination für alle Bereiche neuer und neuester Technologien bildet die Beschäftigung mit den kognitiven Fähigkeiten künstlicher Intelligenzen einen Schwerpunkt seines Interesses. Aus journalistischer Sicht ist ihm daran gelegen, das Feuer seiner eigenen Begeisterung für innovative Produkte auch innerhalb der Leserschaft zu entfachen. 

 

 

]]>
Intern Thu, 21 Nov 2013 00:00:00 +0100
Über uns https://www.smarthelpers.de/intern/ueber-uns.html https://www.smarthelpers.de/intern/ueber-uns.html Smarthelpers.de beschäftigt sich mit den neuesten technischen Entwicklungen, die uns den Alltag erleichtern – oder komplizierter machen. Der Fokus liegt hierbei vor allem auf der Anwendung im häuslichen Umfeld und umfasst sämtliche Bereiche in denen intelligente Steuerungen zum Einsatz kommen. Wir beschäftigen uns also sowohl mit „kleinen" Dingen, wie hilfreichen Apps und Gadgets, als auch mit den ganz großen, wie Smart-Home-Geräten, vernetzter Haustechnik, Optimierung der Netzwerkinfrastruktur und Systemen zur Energiegewinnung.

Unser Ziel ist dabei die einfache, verständliche und nachvollziehbare Aufbereitung der teilweise komplizierten technischen Zusammenhänge. Dies geschieht, abhängig vom vorgestellten Produkt, durch Testartikel, die das Produkt vorstellen, erläutern und bewerten, oder ausführliche Praxisartikel, die die genaue Einrichtung, den Betrieb und die Optimierung der Anwendung detailliert darlegen.

]]>
Intern Thu, 12 Dec 2013 01:00:00 +0100
Unterstützen Sie uns https://www.smarthelpers.de/intern/unterstutzen-sie-uns.html https://www.smarthelpers.de/intern/unterstutzen-sie-uns.html Um Ihnen den Umgang mit unserem unabhängigen Online-Fachmagazin so angenehm wie möglich zu gestalten, verzichten wir weitgehend auf störende Bannerplätze, Popup-Werbung, Banner im Beitragstext sowie auf bezahlte Beiträge und Partnerlinks.
 
Wir hoffen, dass ihnen unser Konzept sowie unsere Ratgeber aktiv bei der Auswahl, Einrichtung und der Optimierung ihrer Produkte helfen. Damit wir Ihnen auch weiterhin mit unseren umfangreichen Ratgebern zur Seite stehen können, sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen. Jeder Euro hilft uns dabei, weiter zu wachsen und Smarthelpers.de noch besser zu machen. 
 
Spenden können Sie uns bequem per PayPal zukommen lassen. Sollten Sie lieber auf klassischem Weg per Überweisung helfen wollen, stellen wir Ihnen gerne die nötigen Kontodaten bereit. Die Anfrage können Sie ganz bequem über unser Kontaktformular vornehmen. Helfen Sie uns, damit wir Ihnen helfen können.
 
{source}
<form action="https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr" method="post" target="_top">
<input name="cmd" type="hidden" value="_s-xclick" /> <input name="hosted_button_id" type="hidden" value="KT5QSPJ8KPCFL" /> <input alt="Jetzt einfach, schnell und sicher online bezahlen – mit PayPal." border="0" name="submit" src="https://www.paypalobjects.com/de_DE/DE/i/btn/btn_donateCC_LG.gif" type="image" /> <img alt="" border="0" height="1" src="https://www.paypalobjects.com/de_DE/i/scr/pixel.gif" width="1" /></form>

{/source}
]]>
Intern Wed, 25 Feb 2015 16:00:01 +0100
GELID Solutions Zentree USB-Ladestation im Praxistest https://www.smarthelpers.de/mobile/gelid-zentree-usb-ladestation-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/mobile/gelid-zentree-usb-ladestation-im-praxistest.html Smartphones, Tablets, Powerbanks und unzählige andere Geräte werden mittlerweile per USB-Port aufgeladen. Doch mit der Zahl der Geräte steigt auch der Bedarf an Ladegeräten und Steckdosen. Die GELID Solutions Zentree USB-Ladestation stellt gleich vier USB-Ports mit einer Gesamtausgangsleistung von 48 Watt bereit. Zu der üppigen Ausgangsleistung kommt ein praktischer Gerätehalter, welcher mindestens vier Tablets bzw. Smartphones festen und dennoch schonenden Halt garantieren kann.
 

GELID Solutions Zentree Lieferumfang

Die GELID Zentree –Ladestation wird zusammen mit einem Netzkabel, zwei Kabelhaltern und vier Micro-USB-Kabeln geliefert. Darüber hinaus liegt eine bebilderte, mehrsprachige Bedienungsanleitung bei.{gallery}Artikel/GELID_Zentree/GELID_Solutions_Zentree_Lieferumfang{/gallery}

GELID Solutions Zentree Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme ist schnell erledigt. Zuerst werden die benötigten USB-Kabel in die vier verfügbaren Ports gesteckt und danach die Geräteabdeckung aufgesetzt. Hierbei können, neben den mitgelieferten Kabeln, auch eigene USB-Kabel ab einer Länge von 40cm zum Einsatz kommen.{gallery}Artikel/GELID_Zentree/GELID_Solutions_Zentree_Inbetriebnahme{/gallery}

GELID Solutions Zentree Gerätehalter

Beim GELID Zentree sorgen eine Vielzahl von silikonummantelten Noppen für einen sicheren, schonenden Halt der mobilen Geräte. Im Test waren die Abstände zwischen den Noppen groß genug, um auch schlanken Powerbanks guten Halt zu verschaffen. Als praktisch empfanden wir die abnehmbare Silikonabdeckung. Diese kann leicht abgezogen und gereinigt werden.{gallery}Artikel/GELID_Zentree/GELID_Solutions_Zentree_Halter{/gallery}

GELID Solutions Zentree Ladeverhalten

Die Ladestation stellt insgesamt 45 Watt Ladeleistung zur Verfügung. Somit können auch mehrere energiehungrige Geräte gleichzeitig nachgeladen werden. Im Test funktionierte dies tadellos. Auch beim Laden von vier Geräten gleichzeitig erwärmte sich das eingebaute Netzteil kaum.{gallery}Artikel/GELID_Zentree/GELID_Solutions_Zentree_Ladeverhalten{/gallery}

GELID Solutions Zentree Standbyverbrauch

Ohne angeschlossene Geräte verbrauchte die Zentree-Ladestation weniger als 0,2 Watt. Die Ladestation kann also auch bei Nichtbenutzung bedenkenlos an der Steckdose verbleiben.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Die GELID Solutions Zentree (Link) stellte sich als äußerst praktische, gut verarbeitete USB-Ladestation heraus. Das Netzteil blieb im Betrieb erfreulich kühl und der Standby-Verbrauch lag unter 0,2 Watt. Als praktisch empfanden wir, dass GELID der Ladestation USB-Ports, anstatt vier fest verkabelter Micro-USB-Kabel, zur Verfügung stellt. Somit können auch eigene Kabel mit beliebigen Geräteanschlüssen zum Einsatz kommen. Auch die abnehmbare Silikonabdeckung gefiel uns. Das wirklich gute Gesamtpaket möchten wir an dieser Stelle mit unserem Approved-Award belohnen.
 
Smarthelpers.de Approved Award
 
]]>
Mobile Tue, 17 May 2016 12:09:05 +0200
Jolla - Teil der Bewegung https://www.smarthelpers.de/mobile/jolla-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/mobile/jolla-im-praxistest.html Android, iOS, Windows Mobile, Blackberry OS – braucht man da wirklich noch ein neues Handy-Ökosystem? Gegenfrage: Benötigt man 5 Tonnen schwere Geländewagen, die 300 Km/h schnell sind? Braucht man wirklich ein Telefon, das man ständig mit sich herum trägt, mit dem man immer erreichbar und jederzeit online ist? Natürlich nicht. Aber es ist „nice to have." Und so versucht Jolla auch, sein Handy nicht über harte Fakten und Datenblätter am Markt zu etablieren. Stattdessen wird versucht, den Nutzern das Gefühl zu vermitteln, Teil einer alternativen Bewegung von Technik-Enthusiasten zu sein, die abseits der ausgetretenen Pfade etwas Neues wagen möchten.

{gallery}Artikel/Jolla/Verpackung{/gallery}

Edel und individuell

Dies beginnt bereits mit der Verpackung. Diese erinnert in ihrer Aufmachung eher an einen teuren Herrenduft, als an einen Handykarton. Auch das Telefon wird dem Anspruch anders zu sein mühelos gerecht. Das Gehäuse erweckt den Eindruck, als würde es aus zwei Schichten bestehen. Der Display-Teil ist stets schwarz. Er ist an Ober- und Unterseite flach und an den Seiten abgerundet. Die Rückseite ist in verschiedenen Farben erhältlich und an den Seiten flach, dafür aber oben und unten abgerundet. Dieses durchaus interessante Formenspiel und die gradlinige Optik lassen das Jolla sehr modern und „stylisch" erscheinen. Wie schnell ein solches Design allerdings wieder aus der Mode gerät, wird sich in den nächsten Jahren zeigen. Das Handy macht auf jeden Fall einen hochwertigen Eindruck. Der Kunststoff der Rückseite fühlt sich angenehm seidig an und mit seinen 140 Gramm liegt das Gerät satt in der Hand. Wer allerdings besonders leichte Telefone bevorzugt, dem könnte das Jolla auf Dauer etwas schwer werden. Die Verarbeitung ist hervorragend. Es gibt keine unangenehmen Knarz-Geräusche und die Spaltmaße um die Tasten und zwischen Ober- und Unterseite sind vorbildlich gering. Dies sollte bei einem Preis von 399€ allerdings auch fast schon selbstverständlich sein.

{gallery}Artikel/Jolla/Geraet{/gallery}

Wohlfühl-Ambiente

Erweckt man das Jolla das erste Mal zum leben, macht man sogleich Bekanntschaft mit seinem größten Alleinstellungsmerkmal– dem linuxbasierten Betriebssystem Sailfish OS. Wir beziehen uns in unserem Test auf die derzeit aktuelle Version 1.0.3.8, die im Vergleich zur Vorigen mit zahlreichen kleinen und einer großen Verbesserung bei der Akkulaufzeit aufwartet. Eine Ladung kann bei moderatem Gebrauch nun vier bis fünf Tage halten.

Der Einrichtungsprozess ist sehr einfach, klar strukturiert und gibt einem jederzeit ein ausreichendes Nutzerfeedback. Nach Auswahl der Systemsprache gelangt man bereits zu dem Punkt „Ambiente". Hier wird ein Farbthema für die Bedienung festgelegt, das auch gleich ein passendes Desktop-Motiv beinhaltet. Im nächsten Bildschirm beginnt die Erläuterung der Bedienung, die zwar zunächst recht simpel erscheint, aber dennoch etwas Einarbeitung erfordert, da sie sich grundlegend von anderen Bedienkonzepten unterscheidet. Anschließend erfolgt die Anlage eines Jolla-Accounts, der wie bei Android und iOS Voraussetzung für die Benutzung des Appstore ist. Der folgende Bildschirm dient der Anmeldung bei verschiedenen anderen Diensten. Hier können zum Beispiel der Mail-Client konfiguriert, sowie das Facebook- und das Google-Konto angemeldet werden. Bei Verwendung des Google-Kontos und einer Gmail-Adresse empfängt der Client die Mails, ohne dass weitere Einstellungen nötig sind. Auch die Teilnahme am Chat „Hangouts" wird hierdurch möglich. Dies gilt auch für die Facebook-Anmeldung, die automatisch eine Teilnahme am Chat ermöglicht. Die Installation einer zusätzlichen Messenger-App ist nicht notwendig. Abschließend können bereits die ersten Apps aus dem Jolla-Store gewählt werden. Hierbei sind vor allem die empfohlenen Jolla-Apps äußerst sinnvoll. Neben einer Karten-App, einer Notizfunktion und weiteren Produktivitäts-Apps lässt sich hier der „Android Support" wählen. Dadurch bekommt man die Möglichkeit, auch Android-Apps mit dem „.apk-Dateiformat" zu installieren. Der Zugang zum Google Play Store ist allerdings nicht möglich. Mit der Android-Unterstützung wird deshalb gleichzeitig ein alternativer Store installiert. Der Yandex-Store gehört zu einem russischen Suchmaschinen-Anbieter. Er bietet zwar nur eine Auswahl aller verfügbaren Apps an, diese sollen aber von Kaspersky-Sicherheitsexperten überprüft worden sein. Wem dieses Angebot nicht reicht, der hat auch die Möglichkeit, weitere alternative Katerloge zu installieren. Wir erläutern das Vorgehen am Beispiel des Amazon-Appstores im Anschluss. Bei der Verwendung von Android-Apps blendet das Jolla an der Unterseite des Displays zwei virtuelle Tasten ein. Mit einer „Zurück-Taste" und der Möglichkeit zum Aufrufen der zuletzt geöffneten App, ist die Nutzung ohne Einschränkungen möglich.

Alles, was man braucht – und mehr

Die Hardware des Jolla bringt alles mit, was ein modernes Smartphone benötigt. Ein Dualcore-Prozessor von Qualcomm, der für alle vorhandenen Anwendungen ausreichend Leistung bietet, das gute 4,5" IPS-Display, 16 GB interner Speicher, eine 8 Megapixel-Hauptkamera an der Rückseite, sowie eine Frontkamera entsprechen dem gehobenen Standard. Positiv hervorzuheben ist, dass der Akku nicht fest verbaut wurde und der Speicher durch eine microSD-Karte erweitert werden kann. Auch die Gesprächsqualität und der eingebaute Lautsprecher sind guter Standard. Das Alleinstellungsmerkmal bei der Hardware ist vor allem das sogenannte „Smartcover." Diese Rückseite ist in verschiedenen Farben erhältlich. Zum Zeitpunkt des Tests sind neben dem weißen Cover, das mitgeliefert wird, ein schwarzes und ein türkises verfügbar. Das Telefon erkennt, welches Cover benutzt wird und bietet an, ein entsprechendes Ambiente, bestehend aus Wallpaper, Klingelton und Sounds zu installieren. Geplant ist außerdem, dass spätere Smartcover noch weitere Funktionen bieten. Die Idee der Entwickler ist, dass es verschiedene Cover, z.B. mit einem Arbeits- oder einem Freizeit-Ambiente geben kann, zwischen denen dann beliebig gewechselt wird. Da die Cover allerdings sehr fest sitzen, sind wir etwas skeptisch ob solch ein häufiger Wechsel nicht längerfristig zu Beschädigungen führt.

{gallery}Artikel/Jolla/Smartcover{/gallery}

Wisch und weg

Eine weitere Besonderheit des Jolla ist die Bedienung, die grundlegend von etablierten Standards abweicht. Während bei Android und iOS eher „Touch-Gesten" im Vordergrund stehen, die durch Wischbewegungen unterstützt werden, verhält es sich beim Sailfish OS genau anders herum. Hier wird gewischt, was das Zeug hält. Nach dem Entsperren, das sowohl durch die Einschalt-Taste, als auch durch einen Doppelklick auf das Display erfolgen kann, blickt man auf einen Desktop. Dieser zeigt neben dem Hintergrundbild des jeweiligen „Ambientes" die Uhrzeit, Icons, die die Zahl der eingegangenen Mails und Messages angeben, sowie die Verbindungsqualität des Handynetzes und des mobilen Internets. An der Oberseite dieses Bildschirms befindet sich ein leuchtender Balken der anzeigt, dass man hier ein Menü herunter ziehen kann. Diese Menüs sind kontextabhängig und finden sich in der Benutzerführung an verschiedenen Stellen. Hier lassen sich beim Herunterziehen des Menüs Grundfunktionen wie das Stumm schalten, starten der Kamera oder der Aufruf der Systemsteuerung wählen. Die einzelnen Punkte werden beim Ziehen hervorgehoben und durch loslassen direkt aktiviert. Zieht man das Menü noch weiter, bleibt die Auswahl sichtbar stehen und kann per Touch ausgewählt werden. Dieses System ist leicht zu verstehen und funktioniert einwandfrei. Allerdings schränkt eine weitere Funktion diese simple Bedienung etwas ein: Der Bildschirm kann nämlich auch gesperrt werden, wenn man vom oberen Rand des Bildschirms in diesen hinein wischt. Mann muss somit immer darauf achten, weit genug vom Bildschirmrand zu starten, wenn man nur das Menü herunterziehen möchte. Ähnlich verhält es sich mit dem Wisch in die andere Richtung. Bewegt man den Finger nach oben, wird ein weiterer Desktop aufgedeckt. Auf diesem sieht man die grade laufenden Apps als kleine Fenster und am unteren Rand die Favoriten-Apps, die sich frei konfigurieren lassen. Wischt man allerdings vom unteren Rand in das Display hinein, erscheint eine Übersicht der letzten Benachrichtigungen. Ein simpler Klick der Icons auf dem Desktop ist nicht möglich. Schiebt man den Desktop noch weiter nach oben, kommt man zur Übersicht der installierten Apps. Hier werden sowohl die Jolla- als auch die Android-Apps gemeinsam aufgeführt. Erkennbar sind Jolla-Apps am besonderen Design der Icons mit teilweise abgerundeten Ecken. Das zuletzt installierte Programm wird immer unten angefügt, kann aber manuell verschoben werden. Eine automatische Sortierfunktion existiert bisher nicht. Auch Gruppierungen sind nicht möglich.

{gallery}Artikel/Jolla/Desktops{/gallery}

Geöffnet werden Apps durch simplen Touch. In einer Jolla-App werden in der oberen linken Ecke dezente weiße Kugeln dargestellt. Diese geben an, in welcher Menüebene man sich befindet. Nach Öffnen des Shops, erscheinen zum Beispiel zwei Kugeln und es wird eine Übersicht der neuesten Apps angezeigt. Durch einen Wisch nach links erfolgt der Wechsel zu einer Liste der verfügbaren Kategorien. Nach Auswahl einer dieser Kategorien bewegt man sich tiefer in das Menü und es erscheint eine dritte Kugel. Mit einer Bewegung nach rechts wird wieder in die höhere Ebene zurück gewechselt.

Zum vollständigen Beenden einer App, wird vom oberen Rand in den Bildschirm hinein gewischt. Um sie lediglich zu minimieren, wischt man vom rechten oder linken Rand hinein. Sie erscheint daraufhin in der Übersicht der laufenden Apps auf dem zweiten Desktop. Die Miniansichten hier können teilweise wiederum durch wischen zur Seite aktualisiert werden.

Verwischt?

Zu Beginn kann diese Vielzahl der möglichen Wischbewegungen sehr verwirrend sein. Auch erkennt das Handy die Bewegungen manchmal nicht zuverlässig. So haben wir mehrfach beim Versuch, in die nächsthöhere Menüebene zu wechseln, die App stattdessen geschlossen. Das kann natürlich auch an mangelnder Übung, Begabung oder zu dicken Fingern gelegen haben. Unserer Meinung nach ist es aber ein generelles Problem des mutigen Bedienkonzeptes. Grade zu Beginn sorgen die verschiedenen sehr ähnlichen Gesten, die aber komplett unterschiedliche Auswirkungen haben, eher für Probleme.

Fazit: Alternative für Individualisten

Dies führt auch zu unserem etwas durchwachsenen Fazit. Das Jolla ist ohne Zweifel ein sehr schickes Telefon. Die Qualität der Hardware ist gut, das Display gefällt und das Sailfish OS sieht mit wenigen Klicks hervorragend aus. Für sich betrachtet, funktioniert die Bedienung nach einer gewissen Eingewöhnungszeit gut. Allerdings scheint uns das Konzept insgesamt vor allem anders zu sein - nicht unbedingt besser. Viele Dinge gehen im Vergleich bei Android und iOS schneller. Die Übersicht der Apps erreicht man hier zum Beispiel mit nur einem Klick, beim Jolla muss mindestens zweimal gewischt werden. Auch die verschiedenen Wischgesten, mal innerhalb des Displays, mal vom Rand hinein, führen immer wieder zu Bedienfehlern. Die Auswahl an nativen Jolla-Apps ist im Moment noch überschaubar und diese sind in den meisten Fällen auf Englisch. Android-Nutzer könnten auch die komfortable Swipe-Funktion vermissen, dank der man durch einfaches Wischen über die Buchstaben sehr schnell die Worte bilden kann. Es ist unserer Meinung nach sehr schade, dass grade diese Funktion bei einer Nutzeroberfläche fehlt, die so konsequent auf Wischen ausgelegt ist. Aber diese Kritik ist eigentlich verfehlt. Wer ein Jolla kauft, sucht vor allem nach etwas anderem. Diesen Wunsch erfüllt das Telefon auf jeden Fall und macht dabei noch eine gute Figur. Sollten künftig tatsächlich weitere Smartcover mit interessanten Sonderfunktionen erscheinen, könnte aus diesem Nischenprodukt für Individualisten sogar eine ernsthafte Alternative in dem hart umkämpften Markt hinter Android und iOS werden.

 

]]>
Mobile Wed, 12 Feb 2014 01:00:00 +0100
ODYS Phonetab 2 im Praxistest https://www.smarthelpers.de/mobile/odys-phonetab-2-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/mobile/odys-phonetab-2-im-praxistest.html Tablets sind nicht mehr aus unserem Umfeld wegzudenken. Bilden sie doch die Brücke zwischen dem Smartphone und dem Laptop. Doch taugen die kleinen Flachmänner nicht nur fürs schnelle Surfen unterwegs. Mittlerweile eröffnen unzählige Apps nahezu unbegrenzte Einsatzmöglichkeiten – auch das Steuern des Smarthomes ist möglich. Zusätzlich zu den Standardfunktionen spendiert Odys seinem sieben Zoll großen Phonetab 2 zusätzlich eine Telefonfunktion und mobiles Internet.
 

Lieferumfang

Das Phonetab wird zusammen mit einem Mikro-USB-Kabel, einem 5V-Netzteil mit 7,5Watt Ausgangsleistung, einer Beschreibung und einer Garantiekarte ausgeliefert. Dem Netzteil liegt ein weiterer Adapter bei, der das Netzteil auch in Großbritannien nutzbar macht. Im Auslieferungszustand befindet sich eine Displayschutzfolie auf dem Display. Eine gute Idee, die leider einen kleinen Detailfehler aufweist. Denn die Folie besitzt eine kleine Nase, welche das spätere Abziehen erleichtern soll. Diese Nase sorgt jedoch dafür, dass sich die Folie, beim Einstecken in eine Tasche, selbst vom Display entfernt. 
{gallery}Artikel/Odys_PT_2/Lieferumfang{/gallery}Bereits auf dem Odys vorinstalliert ist der ES-Dateiexplorer und der ES-Task-Manager. Außerdem gibt es eine Vollversion des Kingsoft-Office-Pakets.{gallery}Artikel/Odys_PT_2/Software{/gallery}

Gerätedetails

Im kleinen Phonetab arbeitet ein mit maximal 1,3Ghz getakteter MediaTek- Vierkern-Prozessor, welcher von einem Gigabyte DDR 3-RAM unterstützt wird. Um die Grafik kümmert sich ein Mali-400-MP2 Chipsatz. Die Bilddarstellung wird von einem mit 1024x600 Bildpunkten auflösenden Flachbildschirm mit LED-Hinterdrundbeleuchtung übernommen. Das Gerät verfügt zudem über acht Gigabyte internen Speicher, auf dem Fotos, Musik und dergleichen abgelegt werden können. Wem dies nicht ausreicht, der kann den Speicher per Mikro-SD-Karte um bis zu 32GB erweitern.
 
Kommunizieren kann das Phablet über Bluetooth 4.0, 300Mbit-WLAN sowie per GSM und UMTS. Auch GPS ist integriert. Als Betriebssystem kommt das leicht angestaubte Android 4.2.2 zum Einsatz. Dieses ist sehr gut an das Gerät angepasst und lief während des gesamten Tests ohne ein einziges Problem. In Bezug auf Bluetooth 4.0 wäre ein Update auf Android 4.3 oder 4.4 aber ratsam, da ansonsten die meisten Bluetooth 4.0 Funktionen nicht genutzt werden können.
 
Die Touchoberfläche besteht nicht aus kratzunempfindlichem „Gorilla Glass“ und sollte daher möglichst vor harten und scharfen Gegenständen geschützt werden. Die Rückseite besteht aus griffigem, gummiertem Kunststoff und zeigte sich im Test erstaunlich robust. Insgesamt macht das Gehäuse einen stabilen Eindruck und gibt keinerlei Eigengeräusche von sich.
{gallery}Artikel/Odys_PT_2/Details{/gallery}Tipp: Die für die Telefonfunktion wichtige IMEI-Nummer ist nur sehr zart auf den unteren Teil der Geräterückseite gedruckt. Da diese unter Umständen später einmal gebraucht werden könnte, sollte die Nummer gleich am Anfang notiert und an einem sicheren Ort aufbewahrt werden. Die Nummer wird im Gerätedisplay angezeigt, wenn anstatt einer Telefonnummer, die Zeichen „ *#06# “ eingeben werden.{gallery}Artikel/Odys_PT_2/IMEI{/gallery}

Inbetriebnahme

Die Einrichtung geht leicht von der Hand. Die SIM-Karte wird in den oberen Rand eingeschoben und rastet automatisch ein. Direkt daneben kann auch eine Mikro-SD-Karte eingefügt werden. Auch der Kopfhörer und der Mikro-USB-Port befinden sich im oberen Rand. Natürlich kann das Phonetab auch ohne eine SIM oder Speicherkarte in Betrieb genommen werden. Der Einschalttaster befindet sich, zusammen mit den Tastern für die Lautstärke, an der rechten Geräteseite. Soll das Phablet gestartet werden, muss der Taster für ein bis zwei Sekunden gerückt werden.
 
Sobald der Bootvorgang abgeschlossen ist, wird man Schritt für Schritt durch die Softwareeinrichtung geleitet. Die Einrichtung geht schnell und leicht von der Hand – ein Google-Konto ist allerdings Pflicht. Die Einstellungen sollten nicht einfach durchgeklickt werden. Gerade bei der „Freigabe“ von Standortdaten sollte man sich vorher überlegen, ob man dies wirklich wünscht. {gallery}Artikel/Odys_PT_2/Google Anmeldung{/gallery}

Audiowiedergabe

Der integrierte Mono-Lautsprecher machte sowohl bei der Musik als auch bei der Filmwiedergabe eine gute und ausgeglichene Figur. Auch bei maximaler Lautstärke gab dieser keinerlei Störgeräusche von sich – ein Basswunder sollte man jedoch nicht erwarten.{gallery}Artikel/Odys_PT_2/Musik{/gallery}

Performance

Das kleine Phonetab zeigte sich erstaunlich agil. Der kapazitive Touchscreen reagierte ohne jegliche Verzögerung und die Apps wurden in Windeseile geöffnet. Die gute Performance überraschte uns, denn es stand dem deutlich teureren LG-Optimus-4XHD-Smartphone gefühlt in nichts nach. Spiele wie Temple Run oder Angry Birds konnten ohne Probleme gespielt und Filme ruckelfrei wiedergegeben werden.
 
Im AnTuTu-Benchmark erreichte das Phablet, mit 14790 Punkten, sogar knapp 350Punkte mehr, als das LG-P880 Smartphone, welches über einen deutlich teureren Nvidia-Tegra-3 Prozessor verfügt. Ein wirklich gutes Ergebnis.{gallery}Artikel/Odys_PT_2/Performance{/gallery}

Display

Konnten wir uns über die Performance und Ausstattung nicht beklagen, lässt das Display leider Platz für Kritik. Dieses wirkte etwas matt und ein wenig farblos. In den typischen Haltepositionen war das Display zwar gut lesbar - allerdings nicht aus jedem Sichtwinkel. Da ein Helligkeitssensor fehlt, muss die Displayhelligkeit von Hand eingestellt werden. Positiv fiel das Display aber beim Lesen von E-Books auf. Diese konnten auch über einen längeren Zeitraum ermüdungsfrei gelesen werden, ohne das die Augen schmerzten oder das Tablet zu warm wurde.
 

Die Kameras

Die zwei Megapixel-Hauptkamera erwies sich im Test als wenig brauchbar. Waren Bilder, die unter freiem Himmel geschossen wurden, noch halbwegs annehmbar, gab es beim Fotografieren in Räumen keine vernünftigen Ergebnisse. Auch Detailaufnahmen von Texten oder dergleichen klappten nicht. Ausreichend war hingegen die in der Front integrierte Webcam. Diese eignete sich wunderbar für Videochats.{gallery}Artikel/Odys_PT_2/Kamera{/gallery}

Telefon für große Hände

Mit dem Phonetab 2 lässt sich telefonieren wie mit einem normalen Android-Smartphone. Für kleine Hände ist es jedoch etwas schwierig, das Tablet bequem festzuhalten. Hier könnte ein Headset Abhilfe schaffen, welches jedoch nicht im Lieferumfang zu finden ist. Für Unterwegs bieten sich an dieser Stelle Bluetooth-Headsets an. Mit diesen kann das Phonetab in der Tasche verbleiben und trotzdem bequem telefoniert und Musik gehört werden. Wir testeten das Gerät zusammen mit dem „InLine In-Ear Bluetooth Stereo Headset“ , welches wir in nächster Zeit auch in einem kurzen Einzeltest vorstellen werden. Zusammen mit dem Headset fiel die Displaygröße auch unterwegs nicht störend auf.{gallery}Artikel/Odys_PT_2/Telefon{/gallery}

Akkulaufzeit

Zum Ermitteln der Akkulaufzeit testeten wir das Phonetab in verschiedenen praxisnahen Szenarien. Uns interessierte, wie lange das „Tablet“ Filme abspielen oder als E-Book-Reader durchhalten konnte. Da die Telefon-GSM-Empfangsqualität und auch die Netzanbieterwahl die Messwerte stark beeinflussen würden, entfernten wir die SIM-Karte während dieser Tests. WLAN ließen wir jedoch aktiviert. Die Standby-Akkulaufzeit als übergroßes Telefon ermittelten wir in einem extra Testdurchlauf.
 
Für den E-Book-Lesetest stellten wir die Hintergrundbeleuchtung auf für die Augen angenehme 60% des Maximums und öffneten ein Buch mit der Amazon-Kindle-App. Nach 7Stunden und 46 Minuten Lesezeit schaltete das Gerät ab. Trotz der dauerhaft angeschalteten Hintergrundbeleuchtung wurde die Geräterückseite nur handwarm.
 
Beim zweiten Test spielten wir einen Film in HD-Auflösung ab und notierten die verbleibende Akkukapazität. Da das Gerät aufgrund der FAT-32-Dateisystembeschränkungen nur Dateien mit einer Größe von maximal vier Gigabyte verwalten kann, griffen wir auf die Videodatei per Netzwerkfreigabe zu. Dies kostete noch etwas extra Energie. Nach rund 1,5 Stunden Filmwiedergabe bei maximaler Gerätelautstärke und Displayhelligkeit blieben noch 73% Akkuladung übrig.{gallery}Artikel/Odys_PT_2/Akku{/gallery}

Ladezyklus

Wird das mitgelieferte 1,5A Netzteil benutzt, werden rund drei Stunden für eine Akkuladung benötigt. Es sollte aber möglichst das mitgelieferte, bzw. ein hochwertiges Mikro-USB-Kabel zum Aufladen genutzt werden. Im Test zeigte sich, dass sich die Ladeleistung von 7,6 Watt auf 2,1 Watt reduzierte, sobald minderwertige Mikro-USB-Kabel verwendet wurden.
 

OTG-Funktionalität

Die OTG-Funktionalität prüften wir mit dem InLine Dual Flex –OTG-Adapter, welcher neben einem USB-Port auch einen Kartenleser zur Verfügung stellt. Kaum war der der Adapter eingesteckt, wurde die 32 Gigabyte große Mikro-SD-Karte, welche sich bereits im Kartenleser befand, vom Phonetab erkannt und der Inhalt zur Verfügung gestellt. Entfernten wir die Karte, konnten USB-Geräte wie eine Maus oder auch ein USB-Stick angeschlossen werden.{gallery}Artikel/Odys_PT_2/OTG{/gallery}

Internet

Beim Ermitteln der Internet-Praxistauglichkeit testeten wir zum einen, wie lange das Tablet beim Browsen durchhalten kann und zum anderen, ob die angezeigten Webseiten gut lesbar dargestellt werden. Die Displaygröße erwies sich als groß genug, um die meisten Webseiten gut lesbar darstellen zu können. Beim Surfen auf Smarthelpers.de oder Facebook hielt der Akku rund 6,5 Stunden durch und die Beiträge waren gut lesbar. Auch hier blieb das Gerät handwarm und die rutschhemmende Rückseite ermöglichte langes, ermüdungsfreies Festhalten.{gallery}Artikel/Odys_PT_2/Internet{/gallery}

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Das Odys Phonetab 2 bietet einen guten Mix aus Telefon und Tablet. Zwar müssen beim Display und besonders bei der Kamera einige Abstriche hingenommen werden, dafür stellt das Gerät die für den Alltag wirklich wichtigen Funktionen zuverlässig, schnell und ausdauernd zur Verfügung. Trotz der Displayschwächen eignet sich das Phonetab wunderbar fürs Surfen, E-Book lesen oder auch zum Anschauen von einem oder gleich mehreren Filmen unterwegs. Da das Phablet, aufgrund seiner Größe, beim Telefonieren etwas unhandlich ist, legen wir den Einsatz eines extra (Bluetooth) Headsets ans Herz.
 

]]>
Mobile Fri, 22 Aug 2014 11:34:52 +0200
Ratgeber: Powerbanks im Praxistest https://www.smarthelpers.de/mobile/ratgeber-powerbanks-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/mobile/ratgeber-powerbanks-im-praxistest.html Powerbanks gibt es in nahezu allen denkbaren Preis- und Kapazitätsklassen. Neben der angegebenen Kapazität, unterscheiden sich die portablen Energiespeicher vor allem durch ihre Bauform und die zur Verfügung gestellten Anschlüsse. In diesem, stetig wachsendem Ratgeber, wollen wir zukünftig Powerbanks verschiedener Marken vorstellen und deren Leistungs- bzw. deren Speicherfähigkeit mithilfe von praxisnahen Tests ermitteln.

Unser Testaufbau

Neben der Verarbeitung und den Features einer Powerbank, interessiert uns natürlich vor allem deren Akkukapazität. Um diese so bildlich wie möglich darstellen zu können, haben wir uns dazu entschlossen, diese nicht einfach nur in Milliamperestunden (mAh), sondern anhand der real ermittelten Anzahl möglicher Aufladungen darzustellen. Hierfür nutzen wir das Microsoft Lumia 640 -Smartphone zum Ermitteln der über den USB-Port möglichen Aufladungen. Powerbanks, welche neben dem fünf-Volt-USB-Port auch Anschlusskabel und die nötigen Spannungen für größere Geräte mitbringen, testen wir zudem mit einem Laptop bzw. mit einem Microsoft Surface Pro - Tablet. Alle ermittelten Daten fassen wir gebündelt in einer Tabelle zusammen, welche am Ende des Ratgebers zu finden ist. Damit jede Powerbank ihre volle Leistungsfähigkeit erreichen kann, Laden und Entladen wir diese vor dem ersten gültigen Test mindestens viermal. Erst danach nutzen wir die Testergebnisse. Sowohl beim Lumia 640, als auch beim Laptop und dem Tablet, bleibt der Bildschirm während des Ladevorgangs ausgeschaltet.
 

PNY Digital 5200 Powerbank

Die PNY Digital 5200 Powerbank (Amazon Link) bringt gleich zwei USB-Ports und sogar ein kleines Display mit, welches den derzeitigen Kapazitätsstatus des 5200mA-Akkus in Prozent anzeigt. Neben der aus massiven Alu gefertigten Powerbank, liegen auch ein kurzes Micro-USB-Kabel und eine Bedienungsanleitung dem Lieferumfang bei.{gallery}Artikel/Powerbank_Vergleichstest/PNY_Digital_5200/5200_Lieferumfang{/gallery}Beim Testen stellte sich heraus, dass das mitgelieferte USB-Kabel keinesfalls ungenutzt im Karton verbleiben sollte. Denn nur im Zusammenspiel mit diesem Kabel stellt die Powerbank mehr als 500mA Ladestrom über ihre USB-Ports bereit. Wird ein „normales“ Kabel verwendet, meldet sich das Mobilgerät mit dem Hinweis, dass nur langsam aufgeladen werden kann. Umso rasanter gibt der kleine Akku aber seine Energie mit dem mitgelieferten Kabel frei. Denn dann stellt der erste USB-Port 1000mA und der zweite sogar bis zu 2400mA Ladestrom zur Verfügung.{gallery}Artikel/Powerbank_Vergleichstest/PNY_Digital_5200/5200_Details{/gallery}Die Verarbeitung des 180 Gramm leichten Akku-Packs lässt kaum Raum zur Kritik. Einzig die untere Kante des Alugehäuses ist, nach unserem Geschmack, etwas zu scharfkantig. Bei der Handhabung sollte dies beachtet werden, damit Oberflächen nicht zerkratzt oder auch andere Gegenstände, welche zusammen mit dem Akku in der Tasche transportiert werden, nicht beschädigt werden.
 
Die integrierte Displayanzeige stellte sich als äußerst nützlich heraus, wenn auch die angezeigten Werte eher als Richtwerte genutzt werden sollten. Beim Entladen fiel auf, dass der PNY-Stromspender dem Lumia 640 noch einige Prozent Ladung gönnte, bevor die Anzeige von einem- auf null-Prozent wechselte. Nichtsdestotrotz verschafft diese Anzeige dem Nutzer einen deutlichen Vorteil beim täglichen Umgang mit dem externen Akku.{gallery}Artikel/Powerbank_Vergleichstest/PNY_Digital_5200/5200_Ladeanzeige{/gallery}Im Praxistest konnten wir mit dem PNY-Akku das Lumia 640 einmal komplett und danach noch einmal zu fünf Prozent aufladen. Sowohl beim Aufladen, als auch beim Entladen blieb die Powerbank erfreulich kühl.
 

Inline Slim Powerbank

Die Inline Powerbank Slim (Amazon Link) stellt die flachste, der bisher von uns getesteten mobilen Stromquellen dar. Der Chipkartenähnliche, 60g leichte Akku, bringt neben einem Micro-USB-Port auch gleich noch den für die Verbindung zum Smartphone benötigten Micro-USB-Stecker mit. Zwei ins Gehäuse integrierte LEDs geben Auskunft über den Ladestatus. Bei Bedarf kann auch ein kleines Lanyard-Amband angebracht werden.{gallery}Artikel/Powerbank_Vergleichstest/Inline_Slim/Slim_Lieferumfang{/gallery}1400mAh Akkukapazität und ein maximaler Ladestrom von 700mA sind zwar vergleichsweise gering, im Test konnte der Lumia-Akku aber zu 31 Prozent gefüllt werden. Beim Laden erhitzte sich der Energiespender im Bereich der Ladeelektronik merklich – der schlanke Notfallakku sollte also beim Energiespenden möglichst nicht zusammen mit dem Smartphone in der Hosentasche verschwinden.{gallery}Artikel/Powerbank_Vergleichstest/Inline_Slim/Slim_Details{/gallery}

PNY T2600 Powerbank

Die PNY T2600 Powerbank (Amazon Link) ist kaum größer als ein Lippenstift und damit ähnlich transportabel wie die Inline Slim-Powerbank. Die kleine Powerbank besitzt eine Kapazität von 2600mAh, welche über einen USB-Port mit maximal 1000mA Ladestrom abgerufen werden kann. Zum Nachladen steht ein Micro-USB-Port bereit. Wie auch beim PNY Digital 5200 ist zum Ausschöpfen der maximalen Ladeleistung der Einsatz des mitgelieferten Micro-USB-Kabels unumgänglich. Über drei integrierte LEDs kann der Ladezustand überwacht werden. Diese stellten sich vor allem beim  Nachladen der Powerbank als nützlich heraus.{gallery}Artikel/Powerbank_Vergleichstest/PNY_T2600_Lieferumfang{/gallery}Im Test konnten wir den Akku des Lumia 640 zu 57 Prozent aufladen. Auch beim Entladen des T2600 erhitzte sich das Gehäuse merklich.
 

Inline Woodpower Powerbank

Die Inline Woodpower Powerbank (Amazon Link) sticht vor allem durch die exklusive Materialwahl aus der Masse hervor. Die aus Holz gefertigte, 3000mAh Powerbank wird zusammen mit einem Micro-USB-Kabel ausgeliefert. Der eingebaute Akku stellt bis zu 1000 mA Ladestrom über einen USB-Port bereit. Über den integrierten Micro-USB-Port kann der Powerriegel mit maximal 800mA Ladestrom nachgeladen werden.{gallery}Artikel/Powerbank_Vergleichstest/Inline_Woodline/Woodpower_Lieferumfang{/gallery}Sowohl beim Auf- als auch beim Entladen der Powerbank erhitzte sich diese merklich. Aufgrund des Holzgehäuses empfanden wir diese Erwärmung jedoch als weniger störend. Es war erstaunlich für uns, wie natürlich und leicht sich ein technisches Gerät anfühlen kann, wenn Holz für das Gehäuse zum Einsatz kommt.{gallery}Artikel/Powerbank_Vergleichstest/Inline_Woodline/Woodpower_Details{/gallery}Eine Powerbank-Akkuladung reichte im Test aus, um den Lumia 640-Akku zu 56 Prozent aufzuladen.
 

TP-Link – PB2600

Die kleine TP-Link-PB2600 Powerbank (Link) wirkt mit seinem ausgefallenen Design frisch und edel zugleich. Der externe Stromversorger besteht aus mattem Kunststoff mit integrierten Hochglanz-Designelementen. In der himmelblauen Stirnseite befinden sich eine Micro-USB-Buchse zum Nachladen der Powerbank und ein USB-Ladeport, welcher maximal 1000mA Ladestrom bereitstellt. Neben der Powerbank wird auch ein hochwertiges, aber kurzes Micro-USB-Kabel mitgeliefert.{gallery}Artikel/Powerbank_Vergleichstest/TP-LINK_PB2600/TP-LINK_PB2600_Lieferumfang{/gallery}Laut TP-Link verfügt die Powerbank über einen Kurzschluss-, Überspannungs-, Überstrom-, Überladungs-, Tiefentladungs- und einen Überhitzungsschutz. Sowohl beim Entladen als auch beim Aufladen blieb das Gerät vergleichsweise kühl. Geht der Akku zur Neige, beginnt die integrierte grüne LED zu blinken und die Stromzufuhr zum Verbraucher wird gekappt, bevor der Akku vollends entleert ist. Auch beim Nachladen blinkt die LED grün, bis der Akku wieder voll aufgeladen ist. Eine TP-Link-PB2600-Akkuladung verschaffte unserem Lumia 640 Smartphone 57 Prozent neue Energie. {gallery}Artikel/Powerbank_Vergleichstest/TP-LINK_PB2600/TP-LINK_PB2600_Details{/gallery}
 

Realpower PB-Starter 2 Powerbank mit KFZ-Starthilfe

Die Realpower PB-Starter 2 nimmt eine Sonderrolle unter den externen Stromversorgern ein. Denn neben einem USB-Port, bietet die mit 12000mAh recht potente Powerbank, auch zwei Klemmen, welche zur Starthilfe von Fahrzeugen mit 12V Boardspannung genutzt werden können. Darüber hinaus wurde eine LED-Taschenlampe in das Gehäuse integriert. Das Kunststoffgehäuse wurde um zahlreiche Gummielemente ergänzt und die Anschlüsse mit Gummiverschlüssen versehen.
 
Die Outdoor-Powerbank kommt in einer massiven, aus Faserverbundstoffen gefertigten Transportbox, in der auch ein Micro-USB-Kabel und ein Ladegerät für den Kfz-Zigarettenanzünder mitgeliefert werden. Das Zigarettenanzünder-Ladegerät liefert praktischerweise gleich zwei USB-Anschlüsse, von denen der eine Port 1A und der andere 2,4A Stromstärke liefern kann. Im Test lieferte das Zigarettenanzünder-Ladegerät genug Leistung, um zwei Smartphones gleichzeitig aufzuladen. Dabei blieb der kleine Lader erfreulich kühl.{gallery}Artikel/Powerbank_Vergleichstest/Reakpower_PB-Starter-2/Realpower_PB-Starter-2_Lieferumfang{/gallery}Die Powerbank stellte im Test genug Energie für rund 3 Aufladungen des Microsoft Lumia 640 Akkus (Link) bereit (100%/100%/98%). Beim Laden erwärmte sich die Powerbank kaum. Die KFZ-Startfunktion konnten wir, mangels einer defekten Autobatterie, nicht im Praxiseinsatz testen. Dafür simulierten wir eine Last von rund 60A und testeten, ob die Powerbank diese bedienen kann. Dies funktionierte problemlos. Die Notstartfunktion der Powerbank stellt diese hohe Stromstärke aber nicht dauerhaft zur Verfügung. Die in das Kabel integrierte Elektronik erkennt vielmehr, ab wann der Startvorgang beginnt. Ab dann wird die volle Leistung für wenige Sekunden bereitgestellt. Wird das Gerät überlastet oder ein Kurzschluss verursacht, meldet sich die Ladeelektronik durch lautes Piepen. Um die KFZ-Funktion nutzen zu können, muss der Akku mindestens zu Hälfte geladen sein.{gallery}Artikel/Powerbank_Vergleichstest/Reakpower_PB-Starter-2/Realpower_PB-Starter-2_Details{/gallery}Die verbleibende Akkukapazität wird über vier integrierte LEDs angezeigt, sobald der danebenliegende Taster betätigt wird. Der gleiche Taster schaltet auch die Lampe ein, wenn dieser für mehrere Sekunden gedrückt wird. Wird der Taster nochmals für mehrere Sekunden gedrückt gehalten, beginnt die Lampe zu blinken. Nochmaliges langes Drücken schaltet die Lampe ab.
 
Tipp: Der Staubschutz, das robuste Gehäuse und die Kfz-Startfunktion machen die Powerbank zum perfekten Begleiter im Fahrzeug. Trotzdem raten wir davon ab, den Akku dauerhaft im Auto zu belassen. Zum einen mögen es Lithium Akkus nicht, wenn Sie längere Zeit nicht benutzt werden, zum anderen fühlen sich Lithium-Stromspeicher im gleichen Temperaturbereich wohl, wie wir Menschen. Besondere Kälte oder Wärme sollte also vermieden werden. Besonders im Winter können die Speicherzellen, bei sehr niedrigen Temperaturen, ihren Dienst verwehren. Daher sollte eine dauerhafte Lagerung in der Kälte vermieden werden und der Akku regelmäßig zum Einsatz kommen. Dank des integrierten USB-Ports sollte dies ja auch im Alltag möglich sein.
 

Inline Powerbank Taschenlampe

Die Inline Powerbank Taschenlampe nimmt, wie auch die Ultron PB-Starter 2, eine Sonderrolle unter den externen Akkus ein. Die aus massivem Edelstahl gefertigte Taschenlampe verfügt über einen auswechselbaren, 3000mAh-ICR18650-Lithium Ionen Akku (Link), welcher ausgetauscht oder per Micro-USB-Kabel nachgeladen werden kann. Die Energie des Akkus kann, neben der Taschenlampen-LED, auch anderen Geräten per USB-Port zur Verfügung gestellt werden. Die Taschenlampe wird zusammen mit einer Transporttasche und einem Micro-USB-Kabel ausgeliefert. Eine Bedienungsanleitung liegt auch bei.{gallery}Artikel/Powerbank_Vergleichstest/Inline_Taschenlampe/Inline_Taschenlampe_Lieferumfang{/gallery}Mit einer Akkuladung konnte der Akku unseres Microsoft Lumia 640 (Link) zu 27% aufladen. Dabei erhitzte sich das Lampengehäuse leicht. Wird der Lampenakku per USB nachgeladen, leuchtet die integrierte LED rot. Sobald der Akku voll ist, glimmt die LED blau. Auch bei abgezogenem Ladekabel glimmt die blaue LED dezent weiter, solange Akkuladung zur Verfügung steht.{gallery}Artikel/Powerbank_Vergleichstest/Inline_Taschenlampe/Inline_Taschenlampe_Details{/gallery}Die große Stärke der Lampe liegt in der Leuchtleistung der LED. Diese ist dermaßen hell, dass auch weit entfernte Objekte gut ausgeleuchtet werden können. Falls etwas dezentere Beleuchtung benötigt wird, kann die Leuchte per Tastendruck gedimmt werden. Auch ein Blinkmodus ist integriert. Die gute Leuchtleistung, in Verbindung mit dem stabilen Gehäuse und dem auswechselbaren Akku, macht die Taschenlampe zum perfekten Dauerbegleiter für Reisende. Extremsportlern und Wanderern bietet die Lampe noch ein weiteres nützliches Feature. In die Lampe sind sechs laserpointerähnliche Hochleistungs-LEDs eingebaut, welche nach Aktivierung rot blinken. Auf den Himmel gerichtet kann so, in einem Notfall, eine aus der Luft gut sichtbare Markierung für Rettungskräfte gesetzt werden. Einen direkten Blick in dieses Lichtfeuerwerk sollte man aber, den Augen zuliebe, vermeiden.
 

Inline Ultrabank

Die Inline Ultrabank (Link) stellt neben einem USB-Port auch einen extra Ausgang für Laptops oder leistungsfähige Tablets bereit. Der Ausgang liefert wahlweise eine Ausgangsspannung von 12, 16 oder 19 Volt und eine maximale Stromstärke von 3,5A. Das schicke Gehäuse besteht zum Großteil aus eloxiertem Aluminium. Der verbaute Akku stellt eine Kapazität von 20000mAh bei 3,7 Volt bereit. Eine weitere Besonderheit der Powerbank ist, neben der hohen Kapazität, auch der umfangreiche Lieferumfang. Neben 25 Adaptersteckern und dem zugehörigen Ladekabel liegen zwei weitere Ladeadapterkabel für das Microsoft Surface Pro, Surface 2, Pro 2 und Pro 3 bei. Darüber hinaus liegen auch ein Micro-USB-Ladekabel und das Netzteil zum Nachladen der Powerbank in der zugehörigen Schutztasche bereit.{gallery}Artikel/Powerbank_Vergleichstest/Inline_Ultrabank/Inline_Ultrabank_Lieferumfang{/gallery}Die verbleibende Akkukapazität wird über vier blaue LEDs angezeigt. Diese leuchten auch beim Nachladen dauerhaft. Die Spannung für die Laptop oder Tabletstromversorgung muss vor der ersten Nutzung von Hand gewählt werden. Obwohl uns dies gefällt, kann diese Freiheit auch gefährlich sein. Denn die Spannung kann auch im Betrieb geändert werden. Bei Geräten mit einer Eingangsspannung von 12 Volt können 16- oder gar 19 Volt Schäden an der Ladeelektronik hervorrufen. Nutzer sollten also unbedingt darauf achten, verspielte Kinder- und Erwachsenenhände von der Spannungswahltaste fernzuhalten.{gallery}Artikel/Powerbank_Vergleichstest/Inline_Ultrabank/Inline_Ultrabank_Spannungswahltaste{/gallery}Die Kapazität der Powerbank reichte im Test aus, um ein Microsoft Surface Pro -Tablet knapp 1,5 mal (1x 100% + 1x 46%) aufzuladen. Unser Microsoft Lumia 640-Smartphone konnten wir insgesamt viermal (4x 100% + 1x 6%) aufladen. Beim Laden erhitzte sich die Powerbank nicht.
 

Lumsing Grand A1 Fit

Lumsing liefert mit der „Grand A1 Fit“ (Link) eine kompakte Powerbank mit einer Kapazität von 10050mAh. Das zum größten Teil aus Aluminium bestehende Akkugehäuse wird mit einem Micro-USB-Kabel und einer Bedienungsanleitung ausgeliefert. Neben den zwei integrierten USB-Ports, welche eine maximale Ausgangsleistung von jeweils 3A (15W) liefern, befinden sich auch ein Micro-USB-Ladeport und eine kleine LED auf der Oberseite des Gerätes. Die LED liefert zwar nur verhältnismäßig wenig Licht, als Notfalltaschenlampe für den nächtlichen Blick in die Handtasche taugt diese aber allemal. An der Seite der Grand A1 Fit – Powerbank befindet sich ein kleiner Taster, welcher sowohl den Ladevorgang als auch die Taschenlampe aktivieren kann. Vier in die Vorderseite integrierte Status-LEDs informieren über den Ladezustand der Powerbank. Im Test klappte dies erstaunlich zuverlässig. Geht der Akku zur Neige, beginnt die letzte LED zu blinken, bis die Powerbank seinen Dienst einstellt. Wird die Powerbank wieder aufgeladen, zeigen dieselben LEDs den Akku-Ladezustand an.{gallery}Artikel/Lumsing_Grand_A1_Fit/Lumsing_Grand_A1_Fit_Lieferumfang{/gallery}Im Test konnten wir unser Lumia 640 (Link) zweimal vollständig und einmal zu 71% aufladen. Die Powerbank erwärmte sich dabei nicht. Im Gegensatz zu vielen anderen Powerbanks, bei denen das mitgelieferte, kurze Micro-USB-Kabel genutzt werden muss, stellte der Grand A1 Fit die volle Ladeleistung auch bei der Verwendung eines drei Meter langem Micro-USB-Kabels (Link) bereit. Dies klappte auch hervorragend beim gleichzeitigen Laden von zwei Geräten.{gallery}Artikel/Lumsing_Grand_A1_Fit/Lumsing_Grand_A1_Fit_Details{/gallery}
 

InLine USB Powerbanks (10000mAh)

Die InLine USB 10000mAh Powerbank (Link) wirkt mit ihren klaren Kanten und dem extrem schlanken Alu-Gehäuse sehr hochwertig. Die 10000mAh Powerbank bringt jeweils einen 2,1A (10,5W) und einen 1A (5W) USB-Port mit, welche auch zeitgleich genutzt werden können. Neben der Powerbank liefert Inline auch einen passenden Schutzbeutel, ein kurzes Micro-USB-Kabel und eine deutschsprachige Bedienungsanleitung mit. In der Stirnseite befindet sich ein kleiner Taster, über den der Ladevorgang bei Bedarf manuell gestartet und die vier integrierte Status-LEDs aktiviert werden können. Die LEDs informieren über den Ladezustand der Powerbank. Im Test war diese Anzeige leider nicht sonderlich genau. Nach der ersten Lumia-Ladung leuchtete nur noch eine der vier LEDs. Trotzdem war noch mehr als eine weitere Aufladung des Lumias möglich. Geht der Akku zur Neige, beginnt die letzte LED zu blinken, bis die Powerbank seinen Dienst einstellt. Wird die Powerbank wieder aufgeladen, zeigen dieselben LEDs den Akku-Ladezustand an.{gallery}Artikel/Powerbank_Vergleichstest/Inline_10000mAh/Lieferumfang{/gallery}Im Test konnten wir unser Lumia 640 (Link) zweimal vollständig und einmal zu 35% aufladen. Die Powerbank erwärmte sich dabei kaum. Im Gegensatz zu vielen anderen Powerbanks, bei denen das mitgelieferte, kurze Micro-USB-Kabel genutzt werden muss, stellte diese die volle Ladeleistung auch bei der Verwendung eines drei Meter langem Micro-USB-Kabels (Link) bereit. Dies klappte auch hervorragend beim gleichzeitigen Laden von zwei Geräten.{gallery}Artikel/Powerbank_Vergleichstest/Inline_10000mAh/USB-Ports{/gallery}
 

Lumsing Pilot 4GS

Mit der Pilot 4GS (Link) liefert Lumsing eine schlanke Powerbank, welche sich hauptsächlich an Apple-User richten soll. Denn im Gegensatz zu der sonst üblichen Micro-USB-Buchse, kommt in der Pilot 4GS ein Apple Lightning-Port zum Einsatz. Über diesen kann die mit 12000mAh Kapazität sehr ausdauernde Powerbank nachgeladen werden. Das zum größten Teil aus Aluminium bestehende Akkugehäuse wird zusammen mit einer Bedienungsanleitung ausgeliefert. Die zwei integrierten USB-Ports liefern eine maximale Ausgangsleistung von jeweils 3A (15W), was auch für leistungshungrige Tablets ausreichen sollte. An der Stirnseite der Pilot 4GS – Powerbank befindet sich ein kleiner Taster, über den der Ladevorgang manuell gestartet und die vier integrierte Status-LEDs aktiviert werden können. Die LEDs informieren über den Ladezustand der Powerbank. Im Test war diese Anzeige erstaunlich genau. Geht der Akku zur Neige, beginnt die letzte LED zu blinken, bis die Powerbank seinen Dienst einstellt. Wird die Powerbank wieder aufgeladen, zeigen dieselben LEDs den Akku-Ladezustand an.{gallery}Artikel/Powerbank_Vergleichstest/Lumsing_4GS_Powerbank/Lieferumfang{/gallery}Im Test konnten wir unser Lumia 640 (Link) dreimal vollständig und einmal zu 4% aufladen. Die Powerbank erwärmte sich dabei kaum. Im Gegensatz zu vielen anderen Powerbanks, bei denen das mitgelieferte, kurze Micro-USB-Kabel genutzt werden muss, stellte der Pilot 4GS die volle Ladeleistung auch bei der Verwendung eines drei Meter langem Micro-USB-Kabels (Link) bereit. Dies klappte auch hervorragend beim gleichzeitigen Laden von zwei Geräten.{gallery}Artikel/Powerbank_Vergleichstest/Lumsing_4GS_Powerbank/USB-Ports{/gallery}
 

InLine USB Powerbank 16000

Die schlanke Inline USB Powerbank 16000 (Link) liefert, wie es die Bezeichnung bereits vermuten lässt, eine Kapazität von 16000mAh. Trotz der hohen Kapazität ist die Powerbank kompakt gebaut und mit 420g vergleichsweise leicht. Die Powerbak verfügt über einen USB-Port mit 10,5 Watt (2.1A) und über eine weitere USB-Buchse mit 5 Watt (1A) Ausgangsleistung. Die Powerbank selbst wird über einen Micro-USB-Port nachgeladen. Hierfür wird ein passendes, rund 30cm langes Micro-USB-Kabel mitgeliefert, welches gleichzeitig auch zum Nachladen des Telefons genutzt werden kann. Der Ladezustand wird über vier LEDs angezeigt, sobald ein Verbraucher angeschlossen oder die Powertaste betätigt wird. Während des Entladens blinkt die jeweilige Status-LED. Ist die Kapazität nahezu verbraucht, blinkt die letzte LED und die Powerbank beendet automatisch die Entladung. Hierdurch wird der Powerbankakku vor Tiefentladung geschützt und eine lange Lebensdauer ermöglicht. Beim Nachladen der Powerbank zeigen die LEDs den jeweiligen Ladestatus an. Der mitgelieferte Stoffbeutel passt genau auf die Powerbank und nimmt zudem das mitgelieferte Kabel auf. Die mitgelieferte Bedienungsanleitung ist leicht verständlich und komplett auf Deutsch.{gallery}Artikel/Powerbank_Vergleichstest/Inline_16000/Inline_16000_Lieferumfang{/gallery}Im Test konnten wir unser Lumia 640 (Link) viermal vollständig und einmal zu 41% aufladen. Die Powerbank erwärmte sich dabei nicht. Im Gegensatz zu vielen anderen Powerbanks, bei denen das mitgelieferte, kurze Micro-USB-Kabel genutzt werden muss, stellte die Inline Powerbank die volle Ladeleistung auch bei der Verwendung eines drei Meter langem Micro-USB-Kabels (Link) bereit. Dies klappte auch hervorragend beim gleichzeitigen Laden von zwei Geräten.{gallery}Artikel/Powerbank_Vergleichstest/Inline_16000/Inline_16000_Details{/gallery}

Lumsing Grand A2 Plus

Als erste Powerbank in unserem Vergleichstest verfügt die Lumsing Grand A2 Plus (Link) über einen USB-Type-C-Anschluss, welcher sowohl zum Laden als auch zum Entladen genutzt werden kann. Darüber hinaus bringt die 13400mAh-Powerbank auch einen USB-3.0-Port und einen Micro-USB-Port mit. Das zum größten Teil aus Aluminium bestehende Gehäuse wird zusammen mit einem Micro-USB-Kabel und einer Bedienungsanleitung ausgeliefert. Der integrierte USB-3.0-Port liefert eine Ausgangsleistung von 15 Watt (3A), über den USB-Type-C-Anschluss können sogar 15,5 Watt (3,1A) bezogen werden. Nachgeladen wird die Powerbank mit maximal 12,5Watt (2,5A) wahlweise über den Micro-USB- oder den Type-C-Port. Zur Kontrolle der verbleibenden Kapazität finden sich vier kleine blaue LEDs im Gehäuse, welche während des Ladens und Entladens dauerhaft, aber dezent leuchten. Je nach Kapazität nimmt die Anzahl der leuchtenden LEDs zu oder ab – die jeweils letzte LED blinkt jedoch. Dies empfanden wir als sehr praktisch. Ist kein Verbraucher angeschlossen, können die LEDs per Taster aktiviert werden. Der gleiche, an der Seite angebrachte Taster, aktiviert auch eine kleine weiße LED auf der Stirnseite, welche zwar nur verhältnismäßig wenig Licht liefert, aber vollkommen als Notfalltaschenlampe für den nächtlichen Blick in die Handtasche taugt.{gallery}Artikel/Lumsing_Grand_A2_Plus/Lumsing_Grand_A2_Plus_Lieferumfang{/gallery}Im Test konnten wir unser Lumia 640 (Link) dreimal vollständig und einmal zu 40% aufladen. Die Powerbank erwärmte sich dabei nicht. Im Gegensatz zu vielen anderen Powerbanks, bei denen das mitgelieferte, kurze Micro-USB-Kabel genutzt werden muss, stellte der Lumsing Grand A2 Plus (Link) die volle Ladeleistung auch bei der Verwendung eines drei Meter langen Micro-USB-Kabels (Link) bereit.{gallery}Artikel/Lumsing_Grand_A2_Plus/Lumsing_Grand_A2_Plus_Details{/gallery}

Inline Woodpower Edge

Die Inline Woodpower Edge Powerbank (Amazon Link) ist wie die bereits getestete Inline Woodpower aus Holz gefertigt und mit einem 3000mAh Akku bestückt. Die Powerbank wird zusammen mit einem Micro-USB-Kabel ausgeliefert. Der eingebaute Akku stellt bis zu 1000 mA Ladestrom über einen USB-Port bereit. Über den integrierten Micro-USB-Port kann die Powerbank mit maximal 800mA Ladestrom nachgeladen werden.{gallery}Artikel/Powerbank_Vergleichstest/Inline_Woodpower_Edge/Inline_Woodpower_Edge_Lieferumfang{/gallery}Die kleine Powerbank erwärmte sich sowohl beim Auf- als auch beim Entladen merklich. Eine Powerbank-Akkuladung reichte im Test aus, um den Akku des Microsoft Lumia 640 – Smartphones zu 60 Prozent aufzuladen.{gallery}Artikel/Powerbank_Vergleichstest/Inline_Woodpower_Edge/Inline Woodpower_Edge_Details{/gallery}

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Mit der Inline Woodpower Edge Powerbank schließen wir unseren ersten Powerbank-Vergleichstest ab und wechseln unser Testgerät vom Microsoft Lumia 640 Smartphone (Link) zum Sony Experia XA (Link), welches mit seinem fest eingebautem 2300mAh Akku eine ähnliche Kapazität wie das bisher genutzte Microsoft-Smartphone (2500mAh) aufweist. Zur besseren Vergleichbarkeit werden wir die bisherigen Testergebnisse natürlich auch in zukünftigen Powerbank-Tests mit einblenden.
 

Vergleichstabelle

]]>
Mobile Tue, 02 Feb 2016 10:37:40 +0100
tp-link 15600mAh Powerbank im Test https://www.smarthelpers.de/mobile/tp-link-15600mah-powerbank-test.html https://www.smarthelpers.de/mobile/tp-link-15600mah-powerbank-test.html In unserem Ratgeber „Powerbanks im Praxistest“ (Link) haben wir bisher 14 verschiedene Powerbanks getestet und deren jeweilige Möglichkeiten vorgestellt. In diesem Praxisartikel testen wir die tp-link 15600mAH Powerbank mit einem Sony Experia XA Smartphone, welches mit seinem fest eingebautem 2300mAh Akku eine ähnliche Kapazität aufweist, wie das bisher zum Testen genutzte Microsoft Lumia 640 Smartphone (2500mAh). Wie oft die tp-link 15600mAH Powerbank das Sony Experia XA Smartphone aufladen konnte und was der Akku noch alles zu bieten hat, klären wir in diesem Praxistest.
 

Vorwort

Neben der Verarbeitung und den Powerbankfunktionen, interessiert uns natürlich vor allem dessen Akkukapazität. Um diese so bildlich wie möglich darstellen zu können, haben wir uns dazu entschlossen, diese nicht einfach nur in Milliamperestunden (mAh), sondern anhand der real ermittelten Anzahl möglicher Aufladungen darzustellen. Hierfür nutzen wir das Sony Experia XA -Smartphone (Link) zum Ermitteln der über den USB-Port möglichen Aufladungen. Powerbanks, welche neben dem fünf-Volt-USB-Port auch Anschlusskabel und die nötigen Spannungen für größere Geräte mitbringen, testen wir zudem mit einem Laptop bzw. mit einem Microsoft Surface Pro - Tablet. Alle ermittelten Daten fassen wir gebündelt in einer Tabelle zusammen, welche am Ende des Ratgebers zu finden ist. Damit jede Powerbank ihre volle Leistungsfähigkeit erreichen kann, Laden und Entladen wir diese vor dem ersten gültigen Test mindestens viermal. Erst danach nutzen wir die Testergebnisse. Sowohl das Sony Experia XA, als auch der Laptop und das Tablet bleiben während des Ladevorgangs ausgeschaltet.
 

tp-link 15600mAh Powerbank Lieferumfang

Die tp-link 15600mAh Powerbank (Link) wird zusammen mit einem 40cm langem Micro-USB-Kabel und einigen Unterlagen ausgeliefert.{gallery}Artikel/tp-link-15600/TP-LINK-15600mAh_Lieferumfang{/gallery}

tp-link 15600mAh Powerbank Details

Die Powerbank bietet eine Kapazität von 15600mAh, welche über zwei USB-Ports abgerufen werden kann. Die maximale Ausgangsleistung liegt bei 15 Watt, aufgeteilt auf beide USB-Ports. Sollen also die vollen 3 Ampere für ein Gerät bereitgestellt werden, darf nur ein USB-Port genutzt werden. Ansonsten stehen 2x 1,5A Ladestrom zur Verfügung. Nachgeladen wird die Powerbank mithilfe des integrierten Micro-USB-Ports, welcher bis zu 2,4A Ladestrom vertragen kann. Das Nachladen über Nacht ist also problemlos machbar. Sowohl beim Be- als auch beim Entladen erwärmte sich die Powerbank nicht. Dies deutet auf eine ähnlich gute Ladeelektronik hin, wie sie auch die bereits getestete tp-link PB2600 Powerbank (Link) mitbrachte. Der derzeitige Ladestatus wird über sechs grüne LEDs angezeigt. Geht die Kapazität zur Neige, beendet die Powerbank das Entladen und die letzte grüne LED beginnt zu blinken. Hierdurch wird das Tiefentladen des Akkus verhindert und dessen Lebensdauer erhöht. Soll die Kapazität auch ohne Verbraucher geprüft werden, kann die kleine Taste an der Seite gedrückt werden. Wird die Taste etwas länger gedrückt gehalten, aktiviert sich die kleine integrierte Taschenlampe, welche genug Licht für die alltäglichen kleinen Notfälle liefert.{gallery}Artikel/tp-link-15600/TP-LINK-15600mAh_Details{/gallery}

tp-link 15600mAh Powerbank Test

Die schlanke Powerbank konnte unser Sony Experia XA – Smartphone viermal komplett und einmal zu 51% aufladen. Wie bereits erwähnt, erwärmte sich die Powerbank hierbei nicht. Auch das gleichzeitige Laden von zwei Geräten klappte gut. Es kam zu keiner Zeit zu einer Smartphone-Warnmeldung bezüglich der verfügbaren Ladeleistung.
 

Vergleichstabelle

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Die tp-link 15600mAh Powerbank (Link) funktionierte im Test wunderbar und ohne jegliche Auffälligkeit. Besonders gut gefiel uns die hohe Ladeleistung und die augenscheinlich hochwertige Ladeelektronik, welche die Akkukapazität fast vollständig an das Mobilgerät abgab und nicht, wie viele andere Powerbanks, in Wärme umwandelte. Auch die schnelle Nachladefähigkeit gefiel uns. Mit der von uns zuvor getesteten GELID Solutions Zentree USB-Ladestation (Link) konnten wir die Powerbank problemlos über Nacht, in rund 7 Stunden, nachladen. Die tp-link 15600mAh Powerbank bekommt von uns eine klare Kaufempfehlung und unseren Approved Award.
 
]]>
Mobile Mon, 17 Apr 2017 11:39:08 +0200
TP-LINK M5360 – Das Internet in der Tasche https://www.smarthelpers.de/mobile/tp-link-m5360-das-internet-in-der-tasche.html https://www.smarthelpers.de/mobile/tp-link-m5360-das-internet-in-der-tasche.html Smartphones, die per Tethering einen mobilen WLAN-Hotspot für verschiedenste mobile Geräte zur Verfügung stellen können, sind mittlerweile weit verbreitet. Jedoch ist es nicht immer von Vorteil, das eigene Smartphone als Router einzusetzen. Hier kommen mobile Router ins Spiel. Diese teilen ihre HSDPA-Verbindung per Wlan mit anderen Geräten. Dem simultanen Surfen mit nur einer Datenflat steht damit nichts mehr im Wege. Mit dem M5360 bietet TP-LINK einen besonders praktischen Vertreter dieser Kategorie an, der zusätzlich als Power Bank, Speicherstick und SMS-Nachrichtenzentrale dienen kann.{gallery}Artikel/TP-LINK_M5360/Verpackung und Produkt{/gallery}

Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!

Klein, aber oho

Das Gerät hinterlässt bereits beim Auspacken einen guten Eindruck. Im Lieferumfang enthalten sind das Ladegerät inklusive USB-Kabel, eine Installationsanweisung, die die wichtigsten Schritte zur Inbetriebnahme auf Englisch erläutert und 2 Adapter für Micro- und Nano-SIM-Karten. Das M5360 wirkt gut verarbeitet und liegt trotz 155g Gewicht gut in der Hand. Allerdings sind sowohl die durchsichtige Kunststoff-Fläche an der Oberseite, als auch der Rest des Gehäuses äußerst anfällig für Fingerabdrücke. Auf der Rückseite befindet sich ein Aufkleber, der neben gerätespezifischen Informationen wie Seriennummer und MAC-Adresse auch die SSID-Kennung sowie das aus 8 Ziffern bestehende ab Werk vergebene WLAN-Passwort enthält. Da dieses somit für jeden Sichtbar ist, sollte es aus Sicherheitsgründen nach der Einrichtung geändert werden. Die hierfür nötigen Schritte erläutern wir in der folgenden Bildgalerie. Dort zeigen wir ebenfalls, wie das Passwort für die Weboberfläche neu vergeben werden kann.{gallery}Artikel/TP-LINK_M5360/Passwortaenderung{/gallery}

Einschub mit Hindernissen

Die Einrichtung ist grundsätzlich sehr einfach. An der rechten Seite des Gehäuses befinden sich die Einschübe für SIM- und micro SD-Speicherkarte. Das einlegen der SIM-Karte erfordert allerdings ein wenig Fingerspitzengefühl. Da der Kartenleser recht tief im Gerät verbaut ist und direkt oberhalb des Einschubs die Kunststoffabdeckung angebracht ist, wird das Einschieben der Karte bis zur Arretierung erschwert. Mit Hilfe eines schmalen Gegenstandes, wie z.B. einer Nagelpfeile oder einem kleinen Schraubenzieher, lässt sich diese Hürde aber schnell überwinden.{gallery}Artikel/TP-LINK_M5360/Einschub{/gallery}

Nach Druck auf den Einschaltknopf startet das Gerät und zeigt eine kurze Bootanimation. Das kleine OLED-Display lässt sich gut ablesen. Allerdings wirkt das Bild bei schnellem Wechsel des Blickwinkels etwas unruhig. Die Anzeigen im Display sind grundsätzlich klar verständlich. Sie werden aber in der kurzen, und nur auf Englisch verfügbaren, Installationsanweisung nicht weiter erläutert. Für weiterführende Informationen ist man auf das (ebenfalls nur englischsprachige) PDF-Dokument angewiesen, das TP-LINK auf der Produktseite des M5360 zur Verfügung stellt. Warum diese Informationen nicht auf das beigegelegte Blatt gedruckt wurden, ist für uns nicht nachzuvollziehen. Die Auswahl der dargestellten Informationen ist grundsätzlich sinnvoll. Man erkennt auf den ersten Blick, wie viele mobile Geräte verbunden sind. Laut Hersteller sind bis zu 10 verschiedene Clients gleichzeitig möglich. Zusätzlich wird angezeigt, wie viele Byte pro Sekunde grade hoch- und runtergeladen werden. Die angezeigten Werte sind unseren Messungen nach verlässlich. Das M5360 unterstützt HSDPA und HSDPA+, das eine theoretische Übertragungsgeschwindigkeit von 21 Mbit ermöglicht. Solche Werte werden aber in der Realität selten erreicht, da eine mobile Verbindung stets von zahlreichen Störfaktoren, wie z.B. der Entfernung zum nächsten Sendemast oder verschiedenen Strukturen in der Umgebung, beeinträchtigt wird. Besonders praktisch für Nutzer einer Prepaid-Flatrate mit Volumenbegrenzung ist die Anzeige der gesamten übertragenen Datenmenge.{gallery}Artikel/TP-LINK_M5360/Einzelbilder{/gallery}

Alles auf einen Blick

Ist das Gerät eingeschaltet, sendet es automatisch sein WLAN-Signal. Unterstützt werden die drei derzeit gängigen Standards IEEE 802.11b/g/n. Die Verschlüsselung erfolgt nach den WPA und WPA2-Kriterien. Zum Verbinden muss der Router lediglich im WLAN-Manager des jeweiligen Computers oder Tablets ausgewählt werden. Der Name und das Passwort sind, wie bereits erwähnt, auf der Rückseite zu finden. Danach wird die Verbindung aufgebaut und künftig über den mobilen Router gesurft.

SIM-Karte mit PIN einrichten

Für den Fall, dass die SIM-Karte mit einer PIN versehen ist, wird noch ein zusätzlicher Schritt notwendig. Nach Herstellung der Verbindung muss der Browser geöffnet und die IP-Adresse des M5360 eingegeben werden (192.168.0.1). Dadurch gelangt man zur, ebenfalls ausschließlich englischen, Weboberfläche, und kann sich durch Eingabe des Passworts „admin“ (Standardpasswort) anmelden. Im folgenden Status-Bildschirm werden allgemeine Informationen zu den Router-Funktionen angezeigt. So werden hier z.B. die übertragene Datenmenge und Informationen über die mobile Verbindung dargestellt. Zur Eingabe der PIN wählt man den Reiter „Advanced“ und klickt unter dem Punkt „Dial-up“ auf „PIN Management.“ Hier kann die PIN hinterlegt und gespeichert werden. Ist die Eingabe korrekt, erhält man im nächsten Fenster die Möglichkeit, die PIN zu ändern oder abzuschalten. Im Folgenden wird die Verbindung dann automatisch hergestellt und die Einstellungen künftig für die mobile Verbindung des M5360 verwendet.{gallery}Artikel/TP-LINK_M5360/Einrichtung{/gallery}

Aktualisierung der Firmware

Nach Abschluss der Erstinstallation sollte die aktuelle Firmware auf das Gerät gespielt werden. Unter dem Link stellt TP-LINK jeweils die aktuelle Version zum Download zur Verfügung. Die zum Zeitpunkt des Tests letzte Version stammt vom 19.03.2014 und ist für die erste Hardware-Variante des M5360 gedacht. Die Datei wurde deshalb M5360_V1_140319 genannt. Für künftige, überarbeite Versionen können später Downloads mit den Bezeichnungen V2, V3 usw. folgen. Die jeweilige Hardware-Version lässt sich am Aufdruck auf der Geräterückseite unter dem Punkt FCC ID erkennen. Überarbeitete Modelle erhalten hier am Ende der Nummer den Versionshinweis. Der Aufdruck auf unserem Gerät (TE7M5360) zeigt keine Versionsnummer. Dies bedeutet, dass es sich um V1 handelt. Die Datei wird lediglich heruntergeladen, entpackt und dann per Doppelklick gestartet. Danach läuft der Installationsprozess automatisch ab. Das M5360 muss dabei mit dem beiliegenden USB-Kabel an den Computer angeschlossen und der Akku mindestens zur Hälfte geladen sein.{gallery}Artikel/TP-LINK_M5360/Firmware{/gallery}

Nützliche Zusatzfunktionen

Neben seiner Eigenschaft als Router bietet das M5360 noch weitere interessante Zusatzfunktionen, die es von zahlreichen anderen Geräten abhebt.

So dient der Router gleichzeitig als externer Akku, mit dem die Betriebszeit eines Smartphones oder Tablets entscheidend verlängert werden kann. Er verfügt über einen 1 Ampere starken USB-Port und bietet mit 5200mAh vergleichsweise viel Ladung. Diese reicht aus, um den Akku unseres Padfone 2 (nur das Smartphone ohne Tablet-Dock), der über eine Kapazität von 2140mAh verfügt, einmal voll und einmal ungefähr zur Hälfte zu laden. Die Ladezeit entspricht mit ca. 2,5 Stunden in etwa der Zeit, die das Smartphone auch an der Steckdose zum Laden benötigt. Allerdings reduziert sich die zur Verfügung stehende Kapazität natürlich, wenn das M5360 gleichzeitig als Router genutzt wird.

Wird die Ladung ausschließlich für den Router-Betrieb genutzt, beträgt die Laufzeit etwas über einen halben Tag. Auch diese ist aber wieder abhängig von der Nutzungsintensität und der Netzqualität. Somit kann sich der Zeitraum auch verlängern. TP-LINK selbst gibt eine Nutzungsdauer von 17 Stunden an. In der Realität sollte die Laufzeit in jedem Fall ausreichen, um rechtzeitig die nächste Steckdose zu erreichen.

Zur Messung der Übertragungsgeschwindigkeit von Daten im Netzwerk haben wir zwei Laptops ohne SSD verwendet. Eine 3,7GB große Datei wurde in ungefähr einer Stunde übertragen. Für einen 3,7GB großer Ordner, in dem sich viele kleine Dateien befanden, wurden knapp 80 Minuten benötigt. Das Signal war hierbei stark genug, die fehlerfreie Übertragung vom Erdgeschoss in den 1. Stock zu gewährleisten.

Die Ladezeit des Akkus an der Steckdose erscheint mit 6,5 Stunden auf den ersten Blick recht lang. Hierbei muss allerdings beachtet werden, dass die Kapazität von 5200mAh deutlich höher liegt, als bei gewöhnlichen Smartphone-Akkus. Das iPhone 5s zum Beispiel verfügt lediglich über 1570mAh, das HTC One (M8) über 2600mAh und das Samsung Galaxy S5 über 2800mAh Ladung. Zudem ließe sich die Ladezeit theoretisch noch verkürzen, wenn statt des mitgelieferten Netzteils, das 1,0 Ampere liefert, ein 2,0 Ampere-Netzteil verwendet würde.

Ein weiteres praktisches Feature ist der integrierte micro-SD Kartenslot. Dieser unterstützt Karten bis zu einer Größe von 32 GB. Steckt eine SD-Karte im Gerät, kann dieses über das beiliegende USB-Kabel an den Computer angeschlossen werden. Die Installation der notwendigen Treiber erfolgt dann, wie bei einem gewöhnlichen USB-Stick, automatisch.

Daneben bietet das M5360 die Möglichkeit zum SMS-Versand über das Webinterface. Im Reiter „SMS“ kann unter „SMS-Settings“ die Nummer der jeweiligen Nachrichtenzentrale eingegeben werden. Dazu wird der Punkt „Message Center“ auf „Enable“ gesetzt. In dem darunterliegenden Feld wird dann die Nummer der jeweiligen Zentrale eingetragen. Für unsere Karte von T-Mobile lautet die Nummer der SMS-Kurzmitteilungszentrale +491710760000. Die Nummern anderer Anbieter lassen sich dieser Tabelle entnehmen Über die weiteren Punkte lässt sich einstellen, ob gesendete Nachrichten in der Outbox gespeichert und alte Nachrichten ersetzt werden sollen. Nachdem die Einstellungen vorgenommen und durch Klick auf „Save“ gespeichert wurden, lassen sich SMS künftig über den Punkt „New Message“ erstellen. Hier fehlt uns allerdings die Möglichkeit, Nummern in einem Telefonbuch zu hinterlegen. So muss diese vor jedem SMS-Versand manuell eingegeben oder aus einer externen Telefonliste kopiert werden. Das ist nicht nur unpraktisch sondern birgt auch das Risiko, durch Tippfehler einen falschen Empfänger einzutragen.{gallery}Artikel/TP-LINK_M5360/SMS{/gallery}

Fazit: Eine gelungene Kombination

Nichtsdestotrotz ist das M5360  (Amazon Link) ein wirklich praktisches Gerät. Es ist relativ kompakt und nach der ersten Installation absolut unkompliziert in der Bedienung. Vielmehr als ein Druck auf die Einschalt-Taste ist dann nicht mehr notwendig. Der große Akku ermöglicht einerseits ausdauerndes mobiles surfen, andererseits bietet er genug Ladung, um auch die großen Akkus moderner Smartphones mit mindestens einer Akkuladung zu versorgen. Kombiniert mit der Möglichkeit, bis zu 32GB Daten zu transportieren, wird das M5360 zum schweizer Taschenmesser unter den mobilen Routern und erhält verdientermaßen den Smarthelpers Approved-Award.

Smarthelpers Approved-Award

 
 
 

]]>
Mobile Tue, 13 May 2014 07:00:00 +0200
Wistiki Voilá Schlüsselfinder im Praxistest https://www.smarthelpers.de/mobile/wistiki-voila-schlusselfinder-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/mobile/wistiki-voila-schlusselfinder-im-praxistest.html Ältere Generationen kennen noch die wild piepsenden Schlüsselfinder aus den 90igern. Diese waren zwar durchaus nützlich, aber leider auch extrem nervig und deshalb ziemlich schnell wieder verschwunden. Unter dem Namen „Voilá“ bringt Wistiki (Link) nun einen Schlüsselfinder auf den Markt, welcher per Bluetooth mit dem Smartphone verbunden und danach per App bedient und ausgelöst werden kann. Praktischerweise wird auch die Rückwärtssuche unterstützt, mit der sich das Smartphone oder Tablet auf Knopfdruck akustisch bemerkbar macht.
 

Der Wistiki Voilá Lieferumfang

Der Wistiki Voila wird zusammen mit einer englischen Kurzanleitung in einer stabilen Box geliefert. Werden mehr Informationen zum Voilá benötigt, muss der Supportbereich (Link) der Wistiki-Webseite aufgerufen werden. Hier gibt es zahlreiche Videoanleitungen mit englischen Untertiteln, welche die Funktionen des Voilá anschaulich erklären. Eine deutsche Übersetzung fehlt derzeit leider noch.{gallery}Artikel/Wistiki_Voila_Ratgeber/Wistiki-Box{/gallery}Der kleine Metallstick kann leicht an einem bereits vorhandenen Schlüsselring befestigt werden.{gallery}Artikel/Wistiki_Voila_Ratgeber/Wisiki_Stick{/gallery}

Die Wistiki Voilá – App

Die Wistiki Voilá – App kann kostenfrei für Android oder iOS heruntergeladen werden. Wir testeten die App über mehrere Wochen auf einem Android 5.1 –Tablet.{gallery}Artikel/Wistiki_Voila_Ratgeber/Wistiki_App_Installation{/gallery}

Der Wistiki Voilá Benutzerkonto

Ist die App installiert und gestartet, wird der Nutzer zuerst kurz in die Funktionen eingeführt. Direkt im Anschluss muss ein Nutzerkonto angelegt werden.{gallery}Artikel/Wistiki_Voila_Ratgeber/Wistiki_Benutzerkonto{/gallery}

Die Wistiki Voilá Einrichtung

Die eigentliche Wistiki Voilá Einrichtung dauert nur wenige Sekunden. Zuerst muss der Google Standortdienst aktiviert werden, damit die Wistiki-App den derzeitigen Voilá-Standort auf der Karte anzeigen kann. Direkt im Anschluss leitet einen die App durch den Anlernvorgang.{gallery}Artikel/Wistiki_Voila_Ratgeber/Wistiki_App_Einrichtung{/gallery}

Das Wistiki Voilá benutzen

Wurde der Wistiki Voilá angelernt, erscheint dieser auf der App-Startseite. Dort ist der zugewiesene Name, der zuletzt erkannte Standort und auch der Button zu finden, über den der Voilá zum Piepsen gebracht werden kann. Dies funktioniert jedoch nur dann, wenn sich der Stick in Bluetooth-Reichweite befindet.{gallery}Artikel/Wistiki_Voila_Ratgeber/Wistiki_benutzen{/gallery}

Die Wistiki Voilá Rückwärtssuche

Manchmal ist es wie verhext. Dann lässt sich zwar der Schlüssel mit Leichtigkeit auffinden, das Smartphone oder Tablet ist jedoch spurlos verschwunden. In diesem Fall kann das mobile Gerät, wenn es sich in Bluetooth Reichweite zum Voilá aufhält, durch einen Druck auf den Voilá-Button zum Piepen gebracht werden. Ein wirklich nützliches Feature.{gallery}Artikel/Wistiki_Voila_Ratgeber/Wistiki_Rueckwaertssuche{/gallery}

Wistiki Voilá teilen

Besonders in Familien werden Schlüssel gerne auch einmal gemeinsam genutzt. Daher kann es Sinn machen, dass auch Angehörige Zugriff auf den eigenen Voilá Stick bekommen. Obwohl der ursprüngliche Stick-Besitzer unverändert bleibt, kann der jeweilige Standort nun auch dann bestimmt werden, wenn zum Beispiel die Tochter mit dem Schlüssel und dem eigenem Smartphone unterwegs ist.{gallery}Artikel/Wistiki_Voila_Ratgeber/Wistiki_teilen{/gallery}

Wistiki Voilá kreativ einsetzen

Der Wistiki Voilá taugt aber nicht nur als Schlüsselfinder. Mit ein wenig Kreativität finden sich zahlreiche weitere Einsatzgebiete, bei denen der kleine Voilá behilflich sein kann. Ein in einen Koffer gelegter Wistiki kann zum Beispiel dabei helfen, den letzten Standort zu bestimmen, wo der Reisebegleiter wahrscheinlich stehen geblieben ist. Obwohl hierdurch kein genauer, aktueller Standort bestimmt werden kann, bekommt man jedoch einen Tipp, wo die Suche beginnen sollte.
 

Andere Nutzer mitsuchen lassen

Die App bietet auch die Möglichkeit, verlorene Wistikis für die flächendeckende Fahndung freizugeben. Läuft nun ein anderer Wistiki-App-Nutzer durch Zufall am eigenen Empfänger vorbei, bekommt der wahre Besitzer eine Standortmeldung.{gallery}Artikel/Wistiki_Voila_Ratgeber/Wistiki_freigeben{/gallery}

Den Abstand zum Schlüssel bestimmen

Die Wistiki-App bringt auch die Möglichkeit mit, die Entfernung zum Stick grob zu erkennen. Wird die Suche aktiviert, erscheint ein Balken, welcher immer kürzer wird, wenn man dem Stick näherkommt.{gallery}Artikel/Wistiki_Voila_Ratgeber/Wistiki_Entfernung{/gallery}

Die Wistiki Voilá Batterielaufzeit

Der Wistiki besitzt eine fest eingebaute Batterie, welche rund drei Jahre durchhalten soll. Geht diese zur Neige, muss der Voilá gegen ein neues Modell ausgetauscht werden. Der Austausch der Batterie ist leider nicht möglich. Aus unserer Sicht sollte daher auf der Verpackung ein Verfallsdatum angebracht werden, damit die garantierte Restlaufzeit direkt beim Kauf bestimmt werden kann.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Der Wistiki Voilá (Link) ist ein praktischer, vielseitig einsetzbarer Helfer, welcher ohne jegliches technisches Verständnis eingerichtet und genutzt werden kann. Im Test funktionierte der kleine Stick wunderbar und machte keinerlei Probleme. Sowohl die Bedienung per App als auch per Stick-Button funktionierte tadellos. Nicht so gut fanden wir, dass die Batterie des Voilá nicht getauscht werden kann. Hier hätte man eine kunden- und umweltfreundlichere Lösung finden können. Trotzdem können wir den Stick empfehlen. Die Verarbeitung ist gut und die versprochenen Funktionen werden bereitgestellt.
]]>
Mobile Mon, 19 Sep 2016 15:06:50 +0200
Xlayer Family Charger Mini im Test https://www.smarthelpers.de/mobile/xlayer-family-charger-mini-im-test.html https://www.smarthelpers.de/mobile/xlayer-family-charger-mini-im-test.html Mit der zunehmenden Anzahl an Smartphones, Tablets und Powerbanks steigt auch der Bedarf an Steckdosen für die fürs Nachladen benötigten USB-Netzteile. Die Ladestationen der Xlayer Family-Charger-Serie sollen das Problem lösen, indem sie gleich mehrere USB-Ladeports bereitstellen. Wir hatten den Family Charger Mini im Test und klären, was dieser alles zu bieten hat.
 

Xlayer Family Charger Mini Lieferumfang

Der Xlayer Family Charger Mini (Link) wird zusammen mit einem Netzkabel und einer deutschsprachigen Bedienungsanleitung ausgeliefert. Kurze USB-Kabel (Link) liegen leider nicht bei. Diese müssen bei Bedarf dazu gekauft oder bestehende USB-Kabel weiter verwendet werden.{gallery}Artikel/Xlayer_Famili_Charger_Mini/Xlayer_Family_Charger_Mini_Lieferumfang{/gallery}

Xlayer Family Charger Mini Gerätedetails

Die stabilen Noppen des Xlayer Family Charger Mini hielten im Test zuverlässig Smartphones und Tablets an ihrem Platz. Die Silikonoberfläche verhinderte dabei Kratzer und das Verrutschen der Geräte. Da insgesamt „nur“ drei Reihen Noppen zur Verfügung stehen, muss jedoch, bei voller Ausnutzung aller vier Ladeports, ein Endgerät neben der Ladestation platziert werden. Eine weitere Reihe Noppen wäre hier sehr praktisch gewesen. Die Ausgangsleistung der zwei mittleren Ports liegt bei jeweils 12 Watt (2,4A) und die der äußeren Ports bei jeweils 5 Watt. Insgesamt stellt die kleine Ladestation also knapp 34 Watt Ausgangsleistung bereit. Als äußerst praktisch erwiesen sich die vier an der Unterseite angebrachten Saugnäpfe, welche im Test stets für einen festen Stand der Ladestation sorgten.{gallery}Artikel/Xlayer_Famili_Charger_Mini/Xlayer_Family_Charger_Mini_Details{/gallery}

Xlayer Family Charger Mini Spannung und Wärmeentwicklung

Die Ausgangsspannung der Ladestation blieb auch bei Vollbestückung aller USB-Ports innerhalb des Normbereichs. Die jeweiligen Werte ermittelten wir mit dem Smart Control-Messgerät von InLine (Link) , welches neben der Spannung und dem Strom auch die Temperatur der jeweiligen USB-Ports überwacht. Auch bei voller Auslastung erwärmte sich der Xlayer Family Charger Mini nur geringfügig.
 

Xlayer Family Charger Mini Standby-Stromverbrauch

Der Standby-Energieverbrauch des Xlayer Family Charger Mini lag bei geringen 0,26W. Die Ladestation kann also ohne Gewissensbisse am Stromnetz verbleiben.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Die Xlayer Family Charger Mini-Ladestation (Link) machte im Test eine gute Figur. Die vier Ladeports lieferten stabile Spannungen im Normbereich und genügend Leistung für Smartphones und Tablets. Dank der Saugnäpfe ließ sich der kleine Lader sicher und stabil auf glatten, sauberen Oberflächen platzieren. Da nur drei Reihen Noppen zur Verfügung stehen, muss jedoch, bei Ausnutzung aller Ladeports, ein Gerät neben dem Lader deponiert werden. Wer dies nicht wünscht, der kann zum deutlich größeren Xlayer Family Charger Maxi (Link) greifen, welchen wir bereits getestet haben und in naher Zukunft vorstellen werden. Aus unserer Sicht bietet der Xlayer Family Charger Mini aber eine praktische Größe für den täglichen Gebrauch.
]]>
Mobile Thu, 11 Jan 2018 16:29:03 +0100
XLayer Powerbank Comfort PRO im Test https://www.smarthelpers.de/mobile/xlayer-powerbank-comfort-pro-im-test.html https://www.smarthelpers.de/mobile/xlayer-powerbank-comfort-pro-im-test.html Mit der XLayer Comfort PRO haben wir die erste Powerbank mit integrierter Mediatek Pump Express und der Qualcomm Quick Charge 3.0 - Schnellladefunktion im Test. Welche Vorteile diese Ladetechnologien bringen, klären wir in diesem Ratgeber.

XLayer Comfort PRO Lieferumfang

Die XLayer Comfort PRO Powerbank (Link) wird zusammen mit einem kurzen USB-Ladekabel und einer Kurzanleitung ausgeliefert. In der Powerbank findet sich zudem ein Lightning- auf Micro-USB-Adapter, welcher den Anschluss an aktuelle Apple-Geräte ermöglicht.{gallery}Artikel/XLayer_Powerbank_Comfort_Pro/XLayer_Powerbank_Comfort_Pro_Lieferumfang{/gallery}

XLayer Comfort PRO Ausstattung

Die Ausstattung der XLayer Comfort PRO Powerbank lässt bei der Ausstattung kaum Wünsche offen. Denn neben einem USB-Ladeport mit Schnellladefunktion, steht auch ein fest verbautes, geschickt ins Gehäuse integriertes Micro-USB-Kabel mit zusätzlichem Lightning- auf Micro-USB-Adapter bereit. Darüber hinaus sind in die Powerbank vier Status-LEDs integriert, über die sich die verbleibende Kapazität ermitteln lässt. Geht der Akku zur Neige, beginnt die letzte blaue LED zu blinken.{gallery}Artikel/XLayer_Powerbank_Comfort_Pro/XLayer_Powerbank_Comfort_Pro_Details{/gallery}

XLayer Comfort PRO Ladetechnologie

Während normale Powerbanks und USB-Ladegeräte die Ladezeit durch das zur Verfügung stellen von höheren Strömen verkürzen, erhöht Mediatek mit der Pump-Express- und Qualcomm mit der Quick-Charge-Technologie die Nachladegeschwindigkeit durch das zusätzliche Anheben der Spannung. Anstatt mit 5 Volt Ladespannung, werden Endgeräte, welche auch über diese Ladetechnologie verfügen, zeitweise mit bis zu 12 Volt Spannung versorgt. Beim Test mit unserem Sony Experia XA, welches die Mediatek Pump Express Technologie unterstützt, wurde das Telefon mit bis zu 12,01 Volt und durchschnittlich 0,75A Ladestrom von der XLayer Comfort PRO Powerbank versorgt. Ab 65% Akkukapazität reduzierte sich zuerst der Ladestrom auf 0,25A und ab 75% auch die Ladespannung auf gewohnte 5 Volt. Die Ladetechnologie sorgt also vor allem zu Beginn für ein rasch steigendes Ladelevel. In unserem Fall war der Akku nach 27 Minuten zu einem Drittel (33%) und nach knapp 50 Minuten zu zwei Dritteln (66%) nachgeladen. Da uns kein Endgerät mit eingebauter Qualcomm Quick-Charge-Technologie zur Verfügung stand, können wir das Ladeverhalten dieser Technologie leider derzeit nicht beurteilen.
 

XLayer Comfort PRO Kapazität

Die Kapazität einer voll aufgeladenen XLayer Comfort PRO – Powerbank reichte aus, um unser Sony Xperia XA dreimal vollständig und einmal zu 4% nachzuladen.
 

XLayer Comfort PRO Nachladen

Im Test stellte sich heraus, dass die XLayer Comfort PRO Powerbank nicht nur höhere Spannungen ausgeben, sondern diese, bei der Verwendung eines passenden Schnellladenetzteils, auch aufnehmen kann. In Verbindung mit unserem Sony … USB-Netzteil wurde die Powerbank mit 9 Volt Spannung und 1,8 Ampere Ladestrom nachgefüllt. Dank der hohen Ladeleistung von rund 16 Watt, war der vollständige Ladevorgang auf 9938mAh in 3 Stunden und 39 Minuten abgeschlossen. Die Powerbank erwärmte sich beim schnellen Nachladen auf bis zu 41° Celsius. Beim normalen Nachladen mit fünf Volt konnten wir hingegen keinen nennenswerten Temperaturanstieg feststellen.
 

Vergleichstabelle

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Die XLayer Comfort PRO Powerbank (Link) zeigte sich im Test von ihrer besten Seite. Dank der integrierten Schnellladefunktion wurde unser Sony Experia XA in Windeseile nachgeladen und auch die Powerbank selbst war, dank innovativer Ladeelektronik, in nicht einmal 4 Stunden wieder voll. Aus unserer Sicht bietet die Comfort Pro eine hervorragende Mischung aus hoher Kapazität und Ausgangsleistung bei vergleichsweise geringem Gewicht und kompakten Abmessungen.
]]>
Mobile Tue, 10 Apr 2018 08:30:01 +0200
Edifier S760D - 5.1 Heimkinosystem im Praxistest https://www.smarthelpers.de/multimedia/edifier-s760d-5-1-heimkinosystem-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/multimedia/edifier-s760d-5-1-heimkinosystem-im-praxistest.html Das analoge-Edifier-S550-5.1-Soundsystem war lange Zeit die einzige Möglichkeit, den „Wums“ des digitalen Edifier-S730D-2.1-Systems auch beim 5.1-Heimkino-System nutzbar zu machen. Leider fehlten diesem 5.1-System die digitalen Schnittstellen und die passenden Audiodecoder, was eine hochwertige Soundkarte zum Pflichtprogramm werden lies. Das neue S760D bietet nun endlich die heißbegehrten digitalen Anschlüsse und bringt sogar einen Dolby Digital-, einen Pro Logic II- und einen DTS-Decoder mit.
 

Lieferumfang

Als das S760D bei uns eintraf, staunten wir nicht schlecht über die enorme Größe und das Gewicht der zwei angelieferten Kartons. Neben dem riesigen, knapp 20 Kilogramm schweren Subwoofer, werden auch vier massive Satellitenlautsprecher und ein mächtiger Centerlautsprecher angeliefert.{gallery}Artikel/Edifier_S760D/Lieferumfang_Sub_Lautsprecher{/gallery}Aber nicht nur die massive Bauart der Lautsprecher-Echtholzgehäuse ist schuld am hohen Gewicht der Kartons. Neben den Lautsprechern werden auch alle für den Betrieb nötigen Kabel mitgeliefert. So finden sich neben einem Klinke-Chinch auch eine Klinke-Klinke, ein TOS-Link und drei jeweils rund 2,4 Meter sowie zwei rund 8 Meter lange Lautsprecherkabel im Lieferumfang. Die Stromversorgung übernimmt ein Kaltgerätekabel, welches auch dem Lieferumfang beiliegt.{gallery}Artikel/Edifier_S760D/Lieferumfang_Kabel{/gallery}Für die Bedienung des Systems werden sowohl eine Infrarot, als auch eine Kabelfernbedienung mit Display mitgeliefert. Der für die Kabelfernbedienung nötige Standfuß  und die für die Fernbedienung benötigten AAA-Batterien liegen auch bei.{gallery}Artikel/Edifier_S760D/Lieferumfang_Fernbedienung{/gallery}

Der Subwoofer

Auf dem ersten Blick unterscheidet sich der S760D-Subwoofer kaum vom Subwoofer des S730D- oder S550-Systems. Der geschlossene Subwoofer all dieser Modelle beherbergt einen aktiven 25,4cm (10") Tieftonlautsprecher und zwei ebenso große passive Membranen, welche für eine gleichmäßige Tieftonverteilung im Raum sorgen. Erst auf der Rückseite wird klar, dass am Bassmonstrum grundlegende Veränderungen vorgenommen wurden. Besonders auffällig ist hierbei der im Vergleich zu den älteren Systemen deutlich  geschrumpfte Kühlkörper des integrierten Verstärkers. Dieser Verstärker stellt dem Subwoofer eine Sinusleistung von 240 Watt bereit, was einer Musikleistung von rund 480Watt entspricht. Darüber hinaus kümmert sich die Endstufe auch um die vier Satelliten und den Centerlautsprecher. Jedem dieser Lautsprecher werden 60 Watt Sinusleistung zur Verfügung gestellt. Die Verarbeitungsqualität des Subwoofer-Holzgehäuses wie auch der Elektronik stellte sich auch bei genauerer Betrachtung als erstaunlich gut heraus.{gallery}Artikel/Edifier_S760D/Subwoofer_Details{/gallery}

Anschlussmöglichkeiten

Die Anschlussvielfalt des S760D hat deutlich zugenommen. Neben analogen Chinch-Eingängen für ein betagtes Surround-System, einen CD- und einem AUX-Anschluss, stehen nun auch drei optische- sowie ein COAX-Eingang für digitale Quellgeräte bereit. Die Soundausgabe erfolgt über Klemmanschlüsse. Direkt darunter befindet sich der Anschluss für die Kabelfernbedienung. Die Stromversorgung wird nun über einen dreipoligen Kaltgerätestecker gewährleistet, was für zusätzliche elektrische Sicherheit sorgt. Nachfolgend haben wir kurz zusammengefasst, wofür die jeweiligen Anschlüsse genau genutzt werden können.{gallery}Artikel/Edifier_S760D/Subwoofer_Anschluss{/gallery}

Die Lautsprecher

Die Holz-Lautsprechergehäuse der Satelliten fühlen sich, dank der einwandfreien Verarbeitung und der schweren Bauart, sehr wertig an. Die Satellitenlautsprecher besitzen jeweils einen 9,2 cm großen Mitteltöner und einen 2,5 cm kleinen Seidenkalotten-Hochtöner. Zum Schutz der Membran befindet sich bereits ab Werk eine Abdeckung vor den Lautsprechern, welche bei Bedarf auch abgenommen werden kann. Auf der Rückseite befinden sich die Klemmanschlüsse für die Lautsprecherkabel und praktischerweise auch gleich eine Wandhalterung. Auf der Unterseite sind zudem vier kleine Gummistandfüße angebracht, welche entkoppelnd wirken, aber auch Kratzer verhindern können.{gallery}Artikel/Edifier_S760D/Satelliten_Details{/gallery}Der Centerlautsprecher ist fast doppelt so groß wie ein Satellitenlautsprecher. Der zusätzliche Platz wird durch einen zweiten 9,2cm Mitteltonlautsprecher belegt.{gallery}Artikel/Edifier_S760D/Center_Details{/gallery}

Die Kabelfernbedienung

Wie bereits beim S730D und dem S550 kommt auch beim S760D eine Kabelfernbedienung mit schwarzem Display zum Einsatz. Neben einem Power-Taster, über den das System in den Standby-Modus versetzt werden kann, findet sich auch ein weiterer kleiner Taster für die Wahl des Audioeingangs im unteren Bereich der Fernbedienung. Direkt neben den verschiedenen Tastern, findet sich auch ein 3,5mm Klinkenausgang an der rechten Seite der Kabelfernbedienung. Über diesen können Kopfhörer angeschlossen werden. {gallery}Artikel/Edifier_S760D/Kabelfernbedienung_Details{/gallery}Alle restlichen Funktionen werden über das zentrale Steuerrad durch Drehen und Drücken erledigt. Ein wirklich praktisches Bedienkonzept. Alle Einstellmöglichkeiten haben wir im folgen Slider zusammengefasst.
 

Neben den Audioeinstellungen können auch sämtliche Eingänge über die Fernbedienung gewählt werden.{gallery}Artikel/Edifier_S760D/Kabelfernbedienung_Einstellungen/Inputauswahl{/gallery}

Die Infrarotfernbedienung

Edifier gönnt dem S760D erfreulicherweise auch eine Infrarotfernbedienung, welche alle Funktionen aus der Ferne nutzbar macht. Im Gegensatz zu den in letzter Zeit üblichen Minifernbedienungen, bringt die Mitgelieferte eine Vielzahl an Tasten mit, über die nahezu alle Funktionen abgerufen werden können. Zur Stromversorgung kommen zwei AAA-Batterien zum Einsatz.{gallery}Artikel/Edifier_S760D/Fernbedienung_Details{/gallery}Über die Fernbedienung können auch verschieden virtuelle Surroundeinstellungen gewählt werden, welche normale Stereosignale über alle Lautsprecher verteilen.{gallery}Artikel/Edifier_S760D/Surround_Simulation{/gallery}

Stromverbrauch

Leistungsstarke Soundsysteme sind nicht unbedingt für ihre Sparsamkeit bekannt. Wie es aber der kleine Kühlkörper des S760D bereits erahnen lässt, hat sich auch beim Thema Verstärkereffizienz einiges getan, wodurch der Energieverbrauch verbessert werden konnte. Nichtsdestotrotz kann auch beim S760D der ein oder andere Euro bei den Stromkosten eingespart werden. Grundsätzlich sollte das System bei Nichtgebrauch immer in den Standby-Modus versetzt werden. Bei unseren Messungen verbrauchte das System dort maximal 0,5 Watt. Aber auch beim Betrieb kann gespart werden. Im eingeschalteten Zustand ohne Soundwiedergabe verbrauchte das System beispielsweise bei der Wahl einer analogen Audioquelle rund 35 Watt, während bei der Wahl einer digitalen Eingangsquelle „nur“ knapp 10 Watt aus der Steckdose bezogen wurden. Es lohnt sich also, moderne Audiogeräte per COAX- oder Toslink-Kabel an das System anzuschließen und das Gerät bei Nichtbenutzung in den Standby-Modus zu schicken.
 
Die ermittelten Verbrauchswerte haben wir in der folgenden Tabelle zusammengefasst.

Wiedergabequalität

Wie sagt man so schön: „Geschmäcker sind verschieden“. Besonders bei Soundsystemen passt dieses Sprichwort besonders gut. Was für den Einen zu viel ist, ist für den Anderen zu wenig. Dank der vielen feinen Einstellmöglichkeiten, sollte das S760D aber nahezu jeden Nutzer begeistern können. Das System kann sowohl zurückhaltend- als auch ausgeglichen- oder trommelfellfordernd eingestellt werden, ohne das die Wiedergabequalität darunter zu leiden hat. Vor allem die Pegelfestigkeit und die Detailtreue erstaunten uns. Bei digitaler Filmwiedergabe gefiel uns, dass auch tiefe Stimmen ohne Dröhnen wiedergegeben wurden, während wilde Schlachten erbebenartig mit mächtigem Tiefgang auftrumpfen konnten. Selbst beim Betrachten bereits mehrfach gesehener Filme fielen uns mit dem S760D klangliche Details auf, welche augenscheinlich mit dem bisher genutzten Soundsystem nicht wiedergegeben werden konnten.
 
Auch Leute mit Trommelfellen aus Stahl sollten auf ihre Kosten kommen. Denn wird der Lautstärkeregler nach dem Erreichen der „normalen“ Maximallautstärke munter weitergedreht, wird ein „Boostmodus“ freigeschaltet, welcher eine weitere Lautstärkesteigerung ermöglicht. Ein Feature, was dem Einen oder Anderen durchaus Spaß machen sollte, solange grad kein Nachbar in der Nähe ist.{gallery}Artikel/Edifier_S760D/Boostmodus{/gallery}

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Das S760D stellte sich im Test als würdiger digitaler Nachfolger des analogen S550 heraus. Die gute Anpassbarkeit des Systems sollte es jedem Nutzer ermöglichen, dass für ihn optimale Klangergebnis zu erzielen. Die große Anzahl an analogen und digitalen Anschlüssen ermöglicht den gleichzeitigen Anschluss unzähliger Audiogeräte – nerviges Umstecken gehört also der Vergangenheit an. Die Verarbeitungsqualität ist hervorragend. Einzig den ermittelten Leerlauf-Stromverbrauch empfinden wir als nicht ganz so optimal. Hier sollte darauf geachtet werden, dass das System bei Nichtbenutzung in den Standby-Modus versetzt wird. Aus unserer Sicht liefert das S760D ein wunderbares Klangbild - Schwächen konnten wir nicht erkennen. Für die hervorragende Verarbeitungs- und Klangqualität vergeben wir dem Edifier S760D (Amazon-Link) unseren Quality-Award.
 
 
]]>
Multimedia Mon, 08 Feb 2016 16:27:47 +0100
Gigabyte SkyVision – Mit Full HD durch die Luft https://www.smarthelpers.de/multimedia/gigabyte-skyvision-mit-full-hd-durch-die-luft.html https://www.smarthelpers.de/multimedia/gigabyte-skyvision-mit-full-hd-durch-die-luft.html Full HD 1080P verlustfrei per Funk übertragen - was vor einigen Jahren noch als unmöglich galt, ist heute für relativ kleines Geld zu haben. Mit dem Gigabyte SkyVision WS100 haben wir ein solches unsichtbares „HDMI-Kabel“ im Test.

Sobald Blu-ray-Player, HD-Receiver oder auch der HTPC nicht in unmittelbarer Nähe zum Fernseher stehen oder ein Beamer zum Einsatz kommt, reicht das Standard-HDMI-Kabel meist nicht mehr aus. In diesen Fällen wird oftmals zu einem extra langen HDMI-Kabel gegriffen. Dieses muss verlegt werden, was weitere Kosten und vor allem deutlich höheren Aufwand verursacht. Dazu kommt, dass mit zunehmender Entfernung – je nach Kabelgüte - die Übertragungsqualität abnimmt. Dies kann dann zu sogenannten Fragmenten oder auch zum totalen Bildausfall führen.

Lieferumfang

Genau an dieser Stelle setzt Gigabyte mit dem WS100 an. Das Set besteht aus zwei Teilen. Zum einen aus dem HDMI-Stick, welcher in die HDMI-Buchse des Quellgerätes gesteckt wird und zum anderen aus dem Empfangsteil, das über ein HDMI-Kabel mit dem TV oder Beamer verbunden wird. Die Stromversorgung wird per USB-Anschluss sichergestellt. Alle benötigten Kabel liefert Gigabyte gleich mit. Dem Lieferumfang liegen sowohl ein HDMI- als auch ein Micro-USB-Kabel bei. Für den Empfänger sieht Gigabyte ein separates Netzteil mit Mikro-USB-Anschluss und 10 Watt Ausgangsleistung vor. Dieses wird natürlich auch mitgeliefert. Wem die Informationen der Kurzanleitung nicht ausreichen, der findet auf der beiliegenden CD eine mehrsprachige PDF-Bedienungsanleitung. Das finden wir vorbildlich.

{gallery}Artikel/Gigabyte/SkyVision/Lieferumfang{/gallery}

Mit Leichtigkeit zum kabellosen Bild

Beim Test des „Himmelskabels“ waren wir zugegebenermaßen wirklich erstaunt, wie unkompliziert die Einrichtung vonstatten ging. Sender in den HDMI-Ausgang des Sendegerätes stecken und mittels USB-Kabel mit Strom versorgen, danach das gleiche Spiel beim Empfangsgerät - und fertig war die Einrichtung. Eine Meldung auf dem Fernseher rief uns zu etwas Geduld auf, zeitgleich zeigte die eingebaute blaue LED an, dass sich die Geräte miteinander verbinden. Wenige Sekunden später war das Bild da – und welch Wunder - der Fernseher wurde vom HTPC auch als solcher erkannt.

{gallery}Artikel/Gigabyte/SkyVision/Einrichtung{/gallery}

Blu-ray und die Kopierschutzkette

Bis zu dieser Stelle war also kein Unterschied zu einer herkömmlichen Kabelverbindung zu erkennen. Doch was passiert, wenn eine Blu-ray abspielt werden soll? Kurz zur Erklärung: Wird eine Blu-ray abgespielt, werden nicht nur Video und Audiodaten an den Fernseher übertragen. Bevor man die tollen Bilder genießen kann, wird erst einmal geprüft, ob die Verbindung zwischen dem Abspiel- und dem Wiedergabegerät sicher ist. Diese Absicherung wird HDCP abgekürzt und soll Raubkopierern das Leben schwer machen. Wir waren also umso gespannter, ob die Kopierschutzkette auch per Funk funktionieren würde. Kurz und knapp: Es funktioniere tadellos. Bild und Ton kamen ohne erkennbare Verzögerung oder störende Fragmente bei unserem Fernseher an und der Film lief vom Anfang bis zum Ende fehlerfrei.

{gallery}Artikel/Gigabyte/SkyVision/Blueray{/gallery}

Richtige Platzierung

Abdecken sollte man die Geräte jedoch nicht. Zum einen, weil sich dadurch die Bildqualität deutlich verschlechtert, bzw. die Übertragung ganz abreißt. Zum anderen, weil sowohl die Temperatur des Senders, als auch die des Empfängers im Betrieb deutlich ansteigt. So ermittelten wir bei der Temperaturmessung, nach rund zwei Stunden Übertragungszeit, sowohl bei der Sendeeinheit, als auch beim Empfänger rund 50°c Gehäusetemperatur. Da diese Temperatur bei steigenden Raumtemperaturen weiter zunimmt, sollte auf eine ausreichende Belüftung geachtet werden.

Energieverbrauch

Bedenkt man, dass zwischen Sender und Empfänger 10m Entfernung liegen dürfen, erscheinen die 2,5W Energieverbrauch der Sendeeinheit und die mit 10W angegebene Eingangsleistung des Empfängers durchaus in Ordnung. In unserem Testaufbau wurde sogar deutlich weniger verbraucht. So kam der Stick, der mit Hilfe des mitgelieferten Micro-USB-Kabels an einem normalen USB-Port angeschlossen war, mit lediglich 2,5W aus. Auf der Empfängerseite konnten wir auf das mitgelieferte 10W Netzteil verzichten und das Gerät direkt mit dem USB-Port des Philips-42PFL6687K/12-TVs verbinden. Mit 4,7W Maximalverbrauch reichten die 1000mA (5W) des TV-USB-Ports vollkommen aus. 

{gallery}Artikel/Gigabyte/SkyVision/Messung{/gallery}

Dies ermöglichte uns die unauffällige Anbringung des Empfängers direkt hinter dem Fernsehgerät. Die Übertragung vom rund drei Meter entfernten HTPC funktionierte trotzdem noch einwandfrei.

{gallery}Artikel/Gigabyte/SkyVision/TV-Monatge{/gallery}

Vier Knöpfe gegen Dunkelheit

Sollte es bei der Einrichtung des Sets zu Problemen kommen, können die Geräte sehr einfach erneut miteinander gepaart werden. Hierfür besitzt die Empfangseinheit drei kleine Taster an der Seite. Mit diesen kann ein Menü am Fernseher angezeigt werden. Nach wenigen Tastendrücken ist hiermit eine neue Verbindung eingerichtet. Ist der passende Menüpunkt erst mal ausgewählt, muss an der Sendeeinheit nur noch der Paarungsknopf gedrückt werden. Theoretisch kann der Empfänger auch mit weiteren Sendern umgehen. Leider konnten wir die Gigabyte Sendeeinheit nicht separat im Handel finden.

{gallery}Artikel/Gigabyte/SkyVision/Verbindung{/gallery}

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Alles in allem hat uns das Gerät überzeugt. Die Einrichtung ging so leicht von der Hand, dass man darüber schwer mehr als zwei Sätze verlieren konnte. Unterschiede bei der Bild-Qualität konnten wir mit bloßem Auge nicht feststellen. Einzig das Kabel des mitgelieferten USB-Netzgerätes passte nicht so recht zu dem ansonsten sehr edel wirkenden Set. Der Gigabyte SkyVision-HDMI Transmitter ist eine wunderbare Full-HD-Übertragungslösung für das kabellose Heimkinosystem. Das System ist stromsparend, gut verarbeitet und tut was es tun soll. Dies honorieren wir mit unserem Approved-Award. Wir können es ohne Einschränkung empfehlen.

 

Smarthelpers Approved-Award

 

]]>
Multimedia Fri, 07 Mar 2014 01:00:00 +0100
InLine - HDMI-MATRIX-SWITCH im Praxistest https://www.smarthelpers.de/multimedia/inline-hdmi-matrix-switch-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/multimedia/inline-hdmi-matrix-switch-im-praxistest.html Alte analoge Scart-, VGA-, oder auch Chinch-Anschlüsse wurden mittlerweile nahezu flächendeckend vom HDMI-Anschluss abgelöst. Obwohl die ersten HDMI-Anschlüsse bereits 2003 in einer Handvoll DVD-Playern zum Einsatz kamen, gingen noch einmal mehr als zehn Jahre ins Land, bis die alten analogen Anschlüsse endlich verdrängt werden konnten. Auch wenn man es aufgrund der Bauform nur schwer glauben kann, ist der HDMI-Anschluss der direkte „Nachfolger“ der DVI-Schnittstelle. Die deutlich kleineren Abmessungen und die Möglichkeit, digitalen Sound zusammen mit einem Full-HD-Bild zu übertragen, waren die wichtigsten Neuerungen im Gegensatz zur bestehenden DVI-Schnittstelle. 
 
So fortschrittlich die neue Schnittstelle im Jahr 2003 auch war, so langwierig war die darauf folgende Übergangsphase von vorwiegend analoger Wiedergabetechnik hin zur digitalen. Dies sorgte einige Jahre lang für einen bunten Mix an analogen und digitalen Anschlussmöglichkeiten bei Quell- und Endgeräten. Die Folgen spüren wir noch heute. Nicht selten verfügt der ansonsten noch sehr gute, jedoch ein paar Jahre alte Fernseher oder Beamer über zu wenige HDMI-Eingänge, um zeitgleich die Stecker eines Receivers,  Blu-Ray-Players und einer Spielekonsole in sich aufnehmen zu können. Dazu kommt, dass sich oftmals auch die Bedienkonzepte der Anzeigegeräte als zu kompliziert herausstellten, sodass ein schnelles Umschalten zwischen den Eingängen nicht möglich war. An dieser Stelle kommen aktive HDMI-„Verteiler“ wie der „InLine® HDMI-MATRIX-SWITCH“ ins Spiel. Dieser bietet vier Eingänge und zwei Ausgänge, welche über eine Fernbedienung in sekundenschnelle umgeschaltet werden können.
 
Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!
 

Lieferumfang

Der „InLine® HDMI-MATRIX-SWITCH“ wird zusammen mit einem Steckernetzteil, einer Infrarot-Fernbedienung und einer leicht verständlichen Bedienungsanleitung ausgeliefert.{gallery}Artikel/InLine_HDMI_Switch/Lieferumfang{/gallery}

Ausstattung

Insgesamt vier HDMI-Eingänge und zwei HDMI-Ausgänge bringt der schlanke Verteiler mit. Für die analoge Soundausgabe stehen zudem zwei Chinchbuchsen zur Verfügung. Die Stromversorgung übernimmt ein 5-Volt-Steckernetzteil mit einer Ausgangsleistung von maximal 10 Watt. Damit beim Umschalten keine Verwirrung aufkommt, werden die gewählten Kanäle auf der Vorderseite per LED angezeigt. Eine weitere LED in der Gerätefront informiert über den derzeitigen Gerätestatus.{gallery}Artikel/InLine_HDMI_Switch/Front{/gallery}

Anschluss

Der Anschluss gestaltet sich, aufgrund der eindeutigen Beschriftung, sehr einfach. Auf der Geräterückseite stehen insgesamt sechs HDMI-Buchsen zurr Verfügung. Vier Eingänge und zwei Ausgänge. An die zwei Ausgänge können Fernsehgeräte, Monitore oder auch Beamer angeschlossen werden. Die Eingänge sollten hingegen mit Quellgeräten wie Blu-ray-Playern, PCs, Kameras oder auch Spielekonsolen bestückt werden. Soll die Soundausgabe über eine analoge Stereoanlage oder ein 2.1 System erfolgen, kann dieses an die zwei Chinch-Buchsen angeschlossen werden. Der HDMI-Verteiler wandelt das digitale Audiosignal hierfür in ein analoges Signal um.{gallery}Artikel/InLine_HDMI_Switch/Anschluss{/gallery}

Inbetriebnahme

Sobald das Gerät verkabelt und eingeschaltet wurde, leuchtet die grüne Power-LED. Sind die angeschlossenen Abspielgeräte bereits eingeschaltet, wird zusätzlich der „Output (Ausgang) A“ eingeschaltet, was durch eine blaue LED angezeigt wird. Soll auch der zweite Ausgang aktiviert werden, reicht ein Tastendruck auf der Fernbedienung oder der Gerätefront.{gallery}Artikel/InLine_HDMI_Switch/Inbetriebnahme{/gallery}

Bildqualität

Zu analogen Zeiten war das Verteilen von Video oder Audiosignalen meist mit einem deutlichen Qualitätsverlust verbunden. Dieser äußerte sich dann durch Rauschen, matte Farben und verlorene Schärfe. Auch bei der digitalen Übertragung kann es zu Qualitätsverlust kommen. Allerdings äußert sich dieser durch sogenannte Fragmentbildung oder durch komplette Bildabbrüche. Um solchen Fehlern auf die Schliche zu kommen, musste der Verteiler drei verschiedene Testszenarien über sich ergehen lassen. Zuerst nutzen wir diesen mehrere Tage lang im täglichen Büro-Betrieb. Als dies problemlos klappte, spielten wir eine Blu-ray-Disc ab und waren dabei überrascht, dass das Bild problemlos auf beiden Monitoren wiedergegeben wurde. Die HDCP-Kopierschutzkette war also geschlossen. Genauso problemlos funktionierte die Wiedergabe von Computerspielen. Auch hier waren keinerlei Fragmente oder Aussetzer zu erkennen.
 

Audiowiedergabe

Im Gegensatz zur DVI-Schnittstelle wird über das HDMI-Kabel auch auch digitaler Sound übertragen. Dieses digitale Soundsignal wird dann vom Abspielgerät decodiert und analog wiedergegeben. Soll zusätzlich zum Fernseher auch ein analoges Soundsystem zum Einsatz kommen, fehlen meist die dafür nötigen analogen Anschlüsse. Hierfür stellt der HDMI-MATRIX-SWITCH einen analogen Stereo-Ausgang zur Verfügung. Im Test funktionierte die analoge Soundausgabe tadellos und ohne erkennenbare Verzögerung. Das digitale Tonsignal des Fernsehers ging durch den Anschluss eines analogen Soundsystems nicht verloren.{gallery}Artikel/InLine_HDMI_Switch/Audio{/gallery}
 

Energieverbrauch

Der maximale Energieverbrauch ist mit acht Watt angegeben. Im Test begnügte sich der Verteiler jedoch mit maximal 4,7 Watt, welche bei Full-HD-Wiedergabe von zwei verschiedenen Blu-ray-Filmen über zwei unterschiedliche Fernseher gemessen wurden. Wurden keine Filme wiedergegeben, lag der Verbrauch, bei gleicher Konfiguration, bei knapp 3,7 Watt. Noch weniger wurde verbraucht, wenn nur ein Display mit Bildern versorgt wurde. Dann begnügte sich der Switch mit 2,4 Watt. Wurde die Anzeige abgeschaltet, reduzierte sich der Verbrauch auf 1,6 Watt.
 
Da das Gerät über einen "echten" Powerschalter verfügt, wird im ausgeschalteten Zustand keinerlei Energie benötigt. Einzig der Eigenverbrauch des mitgelieferten Steckernetzteils wird in dieser Zeit aus der Steckdose gezogen. Die dabei verbrauchten 0,07 Watt werden jedoch keinen Stromzähler in hektische Bewegungen versetzen.
 
Der fehlende Standby-Modus erklärt auch die Abwesenheit einer Power-Taste auf der Fernbedienung. Für manche mag dieser Punkt störend sein – für die Heimautomation ist der Einsatz eines Schalters, anstatt eines Tasters jedoch sehr von Vorteil. Hierdurch ist es möglich, den Verteiler über einen sogenannten Zwischenstecker-Schaltaktor automatisiert ein- oder ausschalten zu lassen, sobald beispielsweise der Fernseher oder Beamer eingeschaltet wird.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Der InLine® HDMI-MATRIX-SWITCH (Amazon-Link) arbeitete während des gesamten Testzeitraums wirklich zuverlässig. Sogar die Wiedergabe von Computerspielen und Full-HD-Filmen war problemlos über mehrere Bildschirme möglich. Bildstörungen konnten wir keine entdecken. Das Umschalten zwischen den „Kanälen“ ging in sekundenschnelle vonstatten. Mehr als ein Tastendruck war hierfür nicht nötig. Sehr gut gefallen hat uns der Einsatz eines „echten“ Netzschalters, wodurch der Verteiler auch mithilfe eines Zwischenstecker-Schaltaktores ein- oder ausgeschaltet werden kann. Wird dieser Schalter betätigt, ist der HDMI-Verteiler entweder angeschaltet oder wirklich stromlos. Durch den besagten Netzschalter, den geringen Verbrauch im Betrieb (2,4- 4,7W) und dem niedrigen Eigenverbrauch des mitgelieferten Steckernetzteils (0,07W), verdient sich der HDMI-Verteiler unseren Ecology-Award. Die durchweg gute Gesamtperformance verschafft dem HDMI-Verteiler zusätzlich unseren Approved-Award.
 
    Smarthelpers Ecology-Award

 

]]>
Multimedia Wed, 21 Jan 2015 21:11:32 +0100
InLine Woodbrick Induktionslautsprecher im Kurztest https://www.smarthelpers.de/multimedia/inline-woodbrick-induktionslautsprecher-im-kurztest.html https://www.smarthelpers.de/multimedia/inline-woodbrick-induktionslautsprecher-im-kurztest.html Bereits auf der diesjährigen Cebit konnten wir einen ersten Blick auf die hölzerne Inline Wood-Serie werfen. Als ersten Testkandidaten aus dieser Holzserie haben wir uns den akkubetriebenen Woodbrick-Induktionslautsprecher angeschaut und waren erstaunt über die unkomplizierte Handhabung.
 

Lieferumfang

Der Woodbrick wird zusammen mit einem Adapterkabel geliefert, welches neben dem USB-Ladeanschluss auch einen Klinkenstecker für den Anschluss an eine externe Audioquelle liefert. Eine Bedienungsanleitung lag leider nicht bei. Diese muss auf der Inline-Webseite heruntergeladen werden.{gallery}Artikel/Inline_Woodbrick/Lieferumfang{/gallery}

Gerätedetails

Das Gehäuse des Woodbrick besteht auf der Oberseite und den Rändern zu 100% aus Walnussholz. Die Unterseite wurde mit schwarzem Velours versehen, welches für einen sicheren Halt sorgt und das Zerkratzen von Tischoberflächen effektiv verhindert. Gleichzeitig hat es eine entkoppelnde Wirkung, was sich zusammen mit dem Holzgehäuse positiv auf die Klangwiedergabe auswirkt.{gallery}Artikel/Inline_Woodbrick/Details{/gallery}

Inbetriebnahme

Da das Woodbrick bereits vorgeladen ausgeliefert wird, muss für die Inbetriebnahme einzig der Powerschalter betätigt und das Telefon auf den Induktionslautsprecher gelegt werden. Hierbei muss darauf geachtet werden, dass sich der Telefon-Hauptlautsprecher in der Nähe der Power-LED befindet, damit die Musik vernünftig abgetastet werden kann. Funktioniert die Abtastung nicht, kann das mitgelieferte Mini-USB auf Klinke-Kabel genutzt werden, um das Soundsystem mit dem Smartphone Köpfhörerausgang zu verbinden. Hierzu musste das Woodbrick jedoch zusätzlich mit einer USB-Stromquelle verbunden sein.{gallery}Artikel/Inline_Woodbrick/Inbetriebnahme{/gallery}

Soundqualität

Im Test zeigte sich das Woodbrick als spielfreudiger Winzling mit großer Klappe. Denn der Lautstärkepegel, welchen das Soundsystem mit den Abmaßen einer deutschen Markenbutter lieferte, war wirklich gut. Das Klangbild blieb dabei durchweg ausgeglichen. Vor allem Stimmen bildete das System wunderbar klar und kräftig ab. Es eignet sich also wunderbar für Abonnenten von Audible und Co. Mit den klanglichen Qualitäten des Inline WooMe kann der Zwerg aber nicht mithalten.
 

Aufladen und Akkulaufzeit

Laut InLine hält der 600mAH-Akku des Woodbrick rund 6 Stunden und ist innerhalb von 3 Stunden wieder aufgeladen. Während wir die Abspielzeit bestätigen konnten, ließ uns das Woodbrick über die Aufladezeit im Dunkeln. Denn das kleine Soundsystem zeigte zwar mithilfe einer roten LED an, dass es mit dem USB-Port verbunden wurde, jedoch leuchtete diese LED auch munter weiter, als der Akku bereits vollgeladen war. Hier sollte noch einmal nachgebessert werden.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Das InLine Woodbrick ist in unseren Augen ein gelungenes Soundsystem für unterwegs, aber auch für entspannte Hörspielmomente zu Hause. Eine ausgewachsene Anlage kann der Walnusskasten zwar nicht ersetzen, dafür spielt er aber ohne kompliziertes Einrichtungsgefummel und vor allem ohne Steckdose, Sound in Zimmerlautstärke ab. Das gut verarbeitete Holzgehäuse ist nicht nur recycelbar, es lässt sich auch superleicht pflegen. Kleine Schrammen können mit etwas Schleifpapier und Möbelpolitur oder passenden Pflegeölen beseitigt werden. Wenn InLine dem Woodbrick noch eine vernünftige Ladeanzeige verpasst, gibt es wirklich nichts mehr zu meckern.

]]>
Multimedia Wed, 29 Jul 2015 14:39:33 +0200
Inline WooMe: Bluetooth Soundbar mit mächtig Bums https://www.smarthelpers.de/multimedia/inline-woome-bluetooth-soundbar-mit-machtig-bums.html https://www.smarthelpers.de/multimedia/inline-woome-bluetooth-soundbar-mit-machtig-bums.html Bei unserem Besuch auf dem IFA-2015- InLine-Messestand wurde uns der Prototyp eines mobilen Bluetooth-Soundsystems vorgestellt, welches uns bereits im Messelärm durch sein klangliches Durchsetzungsvermögen begeisterte. Das finale Produkt haben wir nun ausgiebig getestet.
 

Lieferumfang

Bereits vor dem eigentlichen Auspacken fiel die wirklich hochwertige, mattschwarze Verpackung auf. Denn diese erinnert mehr an ein übergroßes Schmuck-Etui, als an eine Umverpackung für ein Soundsystem. Die wichtigsten Daten finden sich auf einem Pappschuber. Ist dieser entfernt, kommt das massive Etui zum Vorschein, welches das System hervorragend vor Transportschäden schützt. 
 
Das InLine WooMe wird zusammen mit einer Schutztasche, einem Micro-USB-Kabel und einem Audiokabel geliefert. Eine Bedienungsanleitung liegt natürlich auch bei. Neben dem aus gebürstetem Aluminium gefertigtem Soundsystem, stechen vor allem die beigelegten Kabel sofort ins Auge. Denn diese besitzen eine „Stoffummantelung“, welch sehr an Kabel aus den 30iger Jahren des letzten Jahrhunderts erinnert und wirklich edel wirkt.
{gallery}Artikel/InLine_WooMe/Lieferumfang{/gallery}Die Soundbar besteht zum Großteil aus massivem, gebürstetem Aluminium. Auf der Vorderseite deckt ein grau lackiertes Gitter die Lautsprecher ab. Die Oberseite stellt die nötigen Bedienelemente und einen Mikro-USB-Anschluss zur Verfügung. Wirklich auffällig sind jedoch die seitlich angebrachten Passivkalotten, welche man sonst nur von Sound-Kraftprotzen wie dem EDIFIER S730D kennt. Nicht zu sehen, aber aufgrund des Gesamtgewichtes von 800 Gramm zu fühlen, ist der eingebaute Lithium-Polymer-Akku.{gallery}Artikel/InLine_WooMe/Geratedetails{/gallery}

Stromversorgung

Die Soundbar wird bereits vorgeladen ausgeliefert. Da als Stromspender ein Lithium-Polymer-Akku zum Einsatz kommt, kann dieser bei Bedarf sofort nachgeladen werden. Einen Memory-Effekt muss man bei dieser Akku-Technologie nicht befürchten. Soll das Soundsystem aber für längere Zeit nicht genutzt werden, empfehlen wir, dieses vorher vollständig aufzuladen. Dies verlängert die Lebensdauer des Akkus um ein Vielfaches und stellt die Einsatzbereitschaft des Soundsystems sicher. Nachgeladen wird mithilfe des mitgelieferten Mikro-USB-Kabels. Auf dieses sollte aber besonders gut aufgepasst werden. Denn der Stecker des Kabels ist ca. 1-2mm länger als der eines handelsüblichen Modells. Nötig wird dies, da sich die Ladebuchse tiefer als üblich im Gerät befindet.{gallery}Artikel/InLine_WooMe/Stromversorgung{/gallery}Als Stromversorger kann jeder beliebige USB-Anschluss benutzt werden. Wir empfehlen jedoch ein USB-Ladegerät mit einer Ausgangsleistung von 10Watt (5V/2A). Mit einem solchen Netzteil war der vollständig entleerte Soundsystemakku nach knapp vier Stunden wieder voll aufgeladen. Die maximale Leistungsaufnahme beim Laden lag bei durchschnittlich 9,2 Watt – mit einem normalen USB-Port (5V/0,5A/2,5W) wäre der Akku also nach knapp 16 Stunden voll aufgeladen. Während der Ladezeit sollte das Soundsystem ausgeschaltet bleiben.
 

Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeit testeten wir bei einem Lautstärkelevel von 75% und einem Sender-Empfängerabstand von rund 3m. Bei diesem Testaufbau reichte die Akkukapazität für rund 17 Stunden Musik und Hörspielwiedergabe. Neben der Lautstärke beeinflusst natürlich auch die Musikrichtung und die Umgebungslufttemperatur die Akkulaufzeit. Geht der Akku zur Neige, macht sich das kleine Soundsystem durch einen regelmäßig wiederkehrenden Signalton und die schnell blinkende Status-LED bemerkbar. 
 
 

Bluetoothverbindung

Die Inbetriebnahme ging sowohl unter Windows 7 als auch unter Android 5.0 schnell und unkompliziert von der Hand. Einfach nach Bluetoothgeräten suchen und das X07-Soundsystem auswählen. Der Rest wird automatisch vom jeweiligen Betriebssystem eingestellt. Unsere Testgeräte verfügten genauso wie das WooME über eine Bluetooth 4.0 – Schnittstelle. Da dieser Standard nicht zu jeder Bluetooth-Version abwärts kompatibel ist, sollte man sich vorher erkundigen, ob sich das eigene Abspielgerät mit Bluetooth 4.0 Geräten versteht. Die maximale Reichweite lag im Test bei rund 5 Metern. Ob an dieser Stelle das genutzte Smartphone oder das Soundsystem der limitierende Faktor ist, können wir leider nicht sagen. InLine gibt die Reichweite mit maximal 20 Metern an.
 

Einrichten unter Android  

{gallery}Artikel/InLine_WooMe/Android_5_einrichten{/gallery}

Einrichten unter Windows

{gallery}Artikel/InLine_WooMe/Windows_einrichten{/gallery}

AUX-Eingang

Auch bluetoothlose Geräte müssen nicht auf die Zusammenarbeit mit dem WooMe verzichten. Hierfür bietet der kleine Kraftprotz einen 3,5mm Klinkenanschluss, über den Smartphones, Tablets oder andere Abspielgeräte angeschlossen werden können. Verfügt das Abspielgerät über eine 3,5mm Klinkenbuchse, kann das mitgelieferte AUX-Klinkenkabel für den Anschluss benutzt werden. Kommt ein betagter CD- oder DVD-Spieler zum Einsatz, muss zu einem Chinch auf 3,5mm Klinkenstecker-Kabel gegriffen werden.{gallery}Artikel/InLine_WooMe/AUX-Anschluss{/gallery}

Soundqualität

Die WooMe Soundbar zeigte ein sehr dynamisches Klangbild mit erstaunlich viel Tiefgang. Dabei war der Bass nie aufdringlich und die Höhen jederzeit passend. Eine wirklich beachtliche Leistung, wenn man bedenkt, dass die Soundbar nicht viel größer als eine 0,5-l-Coladose ist. Neben der Musikwiedergabe konnte das kleine System auch bei der Wiedergabe von Filmen und Hörbüchern glänzen. Besonders die kräftige, detailreiche Stimmenwiedergabe konnte hier überzeugen. Voll aufdrehen sollte man das System jedoch nicht. Bis 90-95% bleibt das Klangbild frei von Störgeräuschen, danach war stellenweise und nicht reproduzierbar, ein ganz leises Knarzen im Hochtonbereich zu hören. Dies war nicht wirklich störend, stach aber aus dem ansonsten tadellosen Klangbild heraus. Wie kraftvoll das System arbeitet, zeigten die in das Gehäuse eingelassenen Passivkalotten. 
 

3D-Sound

Neben der Stereo-Wiedergabe besitzt das Gerät auch einen 3D-Sound-Modus, welcher eine Art Raumklang erzeugt. Je nach Musikrichtung und Aufstellort kam der Effekt mal mehr und mal weniger gut zur Geltung. Vor allem Liebhaber von elektronischer Musik sollten aber ihren Spaß daran haben. Aktiviert wird der Effekt, indem beide Lautstärketasten gleichzeitig betätigt werden.
 

Freisprechfunktion

Praktisch am WooMe ist die integrierte Freisprechanlage. Diese konnte im Test jedoch nicht vollends überzeugen. Die Tonausgabe war zwar gewohnt gut, die Mikrofonempfindlichkeit jedoch vergleichsweise gering. Selbst bei geringem Abstand zum Mikrofon war die Aufnahmelautstärke sehr leise.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Das kleine InLine Woome sieht nicht nur gut aus, es liefert vor allem ein wirklich ausgewogenes und kräftiges Klangbild. Uns überzeugte es zudem durch seine tolle Haptik, die lange Akkulaufzeit und durch das wirklich hochwertige Zubehör. Einzig die Leistung des integrierten Mikrofons konnte uns nicht überzeugen. Das WooMe eignet sich aus unserer Sicht nicht nur als mobiler Reisebegleiter. Vor allem Tabletbesitzern bietet das kleine Drahtlossystem die Möglichkeit, nicht nur das Gesehene, sondern auch das Gehörte genießen zu können. In Zeiten von Amazon Prime, Netflix oder Maxdome eine echte Bereicherung. Die gezeigte Leistung honorieren wir mit unserem Approved-Award.
 
 
Smarthelpers Approved-Award
 

]]>
Multimedia Wed, 04 Mar 2015 01:00:00 +0100
Logitech Bluetooth-Audio-Adapter im Praxistest https://www.smarthelpers.de/multimedia/logitech-bluetooth-audio-adapter-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/multimedia/logitech-bluetooth-audio-adapter-im-praxistest.html In Zeiten, in denen CDs allmählich aussterben und Dienste wie Amazon-Music, GooglePlay oder auch Audible die nötigen Musik- oder Hörspieltitel direkt auf das eigene Mobilgerät streamen, muss man neue Wege gehen, um die eigene Lieblingsmusik auf dem Soundsystem genießen zu können. Entweder verbindet man seinen mobilen Begleiter per Kabel, oder man greift zu kabellosen Empfängern wie dem Logitech Bluetooth-Audio-Adapter.
 
Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!
 
Der Logitech Bluetooth-Audio-Adapter (Link) kommt in einer stabilen Verpackung, auf der die möglichen Anwendungsbereiche und der Verpackungsinhalt, in 18 verschiedenen Sprachen zu finden sind.  Gut gefallen hat uns die Innenverpackung, in der sowohl der Empfänger, ein sehr hochwertiges Cinch (RCA) auf Klinke-Kabel, als auch das Netzteil und eine Kurzanleitung sicher und übersichtlich verwahrt werden. Zusätzlich zur guten Umverpackung ist der Bluetoothempfänger nochmals mit einer dünnen Folie umgeben – unschöne Kratzer beim Auspacken sind also nicht zu erwarten. {gallery}Artikel/Logitech_Bluetooth_Audio/Lieferumfang{/gallery}
 

Im Detail

Der winzige Bluetooth Adapter wirkt sehr hochwertig. Die Kombination aus glänzenden und matten Oberflächen gefiel uns auf Anhieb. Auch gut gefallen hat uns die Unterseite – diese hat Logitech mit einem Moosgummi versehen, welches im Test das Verrutschen des Adapters auf glatten Oberflächen zuverlässig verhinderte. Nicht so gut fanden wir das verwendete Netzkabel. Das Kabel ist zwar schön dünn, jedoch bei Weitem nicht so flexibel und chic wie das mitgelieferte Audiokabel. {gallery}Artikel/Logitech_Bluetooth_Audio/Details{/gallery}

Achtung mit den Kabeln

Der Anschluss gestaltet sich denkbar einfach. Je nachdem ob das verwendete Soundsystem einen Klinken- oder Cinch (RCA)-Eingang hat, muss das mitgelieferte Kabel entweder in den Cinch- oder den AUX-Ausgang gesteckt und danach mit dem Soundsystem verbunden werden. Die mitgelieferte Kurzanleitung verzichtet leider vollends auf Text. Zwar sind die Skizzen gut gelungen, trotzdem wäre eine kurze Beschreibung wünschenswert gewesen. Denn die missverständliche Beschriftung des Klinkenausgangs sorgte bei uns für einige Verwirrung. Dieser Ausgang ist eigenartigerweise mit AUX gekennzeichnet. Im Regelfall kennzeichnet AUX jedoch einen Hochpegel-Audioeingang. Die Beschriftung ist damit nicht passend – zumindest für unseren Teil der Welt. Die online verfügbare PDF-Bedienungsanleitung hilft hier leider auch nicht weiter, da diese fälschlicherweise die Soundsystemeingänge als Ausgänge bezeichnet. {gallery}Artikel/Logitech_Bluetooth_Audio/Anschluss{/gallery}Achtung: Sowohl bei der RCA- als auch bei der AUX-Schnittstelle handelt es sich um Audio-Ausgänge. Zum Durchschleifen des Audiosignals sind diese also nicht geeignet.
 

Koppeln in Windeseile

Der Adapter kann zeitgleich mit zwei Geräten gekoppelt werden. Dies funktionierte im Test wunderbar. Während sich das eine Gerät im Standby-Modus befand, konnten wir vom anderen Gerät problemlos Musik abspielen. Das eigentliche Koppeln gestaltet sich ganz einfach. Den Pairing-Taster auf auf dem Logitech-Adapter drücken und mit dem Smartphone, Tablet oder auch dem Computer (falls dieser eine Bluetoothschnittstelle besitzt) nach neuen Geräten suchen. Ist das Gerät gefunden, reicht es, dieses auszuwählen. Fertig ist die Verbindung. Die Audioübertragung funktioniert dann sofort und muss nicht erneut eingerichtet werden. {gallery}Artikel/Logitech_Bluetooth_Audio/Koppeln{/gallery}

Verbindungs- und Tonqualität

Im Test traten zu keiner Zeit Verbindungsprobleme auf. Die Medienübertragung zwischen unserem LG - OPTIMUS 4X HD Smartphone und dem Logitech-Empfänger funktionierte auch noch in 10m  Entfernung tadellos – und das durch mehrere Wände hindurch. Auch mit dem Odys-2200 Tablet gab es keinerlei Probleme. Zu beachten ist hierbei natürlich die Beschaffenheit der Wände. Stahlbetonwände reduzieren die Reichweite naturgemäß mehr als Leichtbauwände. Logitech gibt eine Freifeldreichweite von 15m an.
 
Bei der Audioqualität konnten wir keine Qualitätsunterschiede zur Übertragung per Kabel erkennen. Höhen, Mitten und Tiefen wurden klar wiedergegeben. Da wir jedoch keine Messwerkzeuge zum Testen der Audioqualität eingesetzt haben, ist dies natürlich eine rein subjektive Einschätzung. {gallery}Artikel/Logitech_Bluetooth_Audio/Ubertragung{/gallery}

Der Energieverbrauch

Genau nachgemessen haben wir dafür beim Energieverbrauch. Dieser war so niedrig, das wir unsere Messungen mehrmals wiederholten, da wir es zuerst nicht glauben konnten. Das Gerät scheint zwar über keinen Standby-Modus zu verfügen, bei einem maximalen Energieverbrauch von rund 0,35 Watt, scheint dieser jedoch auch überflüssig zu sein. Der kleine Empfänger verbraucht damit im Betrieb gerade einmal rund ein Drittel des durch die Ökodesign-Richtlinie (1275/2008) erlaubten Standby-Verbrauchs von einem Watt. Ein wirklich hervorragender Wert. Da das mitgelieferte Netzteil maximal 0,75 Watt Ausgangsleistung leisten kann, wird es im Betrieb, mit 0,35Watt, nahezu optimal ausgelastet. Zur Erklärung: Die Netzteileffizienz ändert sich mit dessen Lastzustand. Bei 50% Auslastung ist die Effizienz im Regelfall am höchsten. Dies bedeutet weniger Wärmeentwicklung, eine längere Lebensdauer und natürlich auch eine Reduzierung der Energiekosten.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Der Logitech Bluetooth-Audio-Adapter (Amazon Link) hat uns gut gefallen. Die Verarbeitung ist erstklassig, die Bedienung kinderleicht und der Energieverbrauch geradezu phänomenal. Die kleine Box verbannt nervige Anschlusskabel hinter den Schrank und sieht dazu noch verdammt chic aus. Sie ist damit geradezu optimal für Nutzer von Onlinemediendiensten. Die Übertragung funktionierte jederzeit tadellos und begann automatisch, sobald sich das Smartphone oder Tablet im Empfangsbereich befand. Nicht so gut gelungen ist dagegen die über die Produktwebseite herunterladbare Bedienungsanleitung. Diese beinhaltet teils massive Fehler. Das zudem der Audioausgang am Gerät mit „AUX“ anstatt „Line Out“ gekennzeichnet wird, sorgt zumindest in unseren Gefilden für zusätzliche Verwirrung. 
 
Da sowohl die Hardware als auch dessen Bedienung ganz hervorragend gelungen sind, hat sich der Logitech Bluetooth-Audio-Adapter unseren Quality-Award verdient. Aufgrund des wirklich niedrigen Energieverbrauchs möchten wir den kleinen Empfänger zudem mit unserem Ecology-Award belohnen.
 
 
Smarthelpers Umweltauszeichnung    Smarthelpers Qualitätsauszeichnung
 

]]>
Multimedia Tue, 08 Jul 2014 12:35:53 +0200
Praxistest: Renkforce USB 3.0 Docking-Station für Tablets und Co. https://www.smarthelpers.de/multimedia/praxistest-renkforce-usb-3-0-docking-station-fur-tablets-und-co.html https://www.smarthelpers.de/multimedia/praxistest-renkforce-usb-3-0-docking-station-fur-tablets-und-co.html Vor allem Nutzer schlanker Tablets und Ultrabooks kennen das Problem der ständigen Anschlussknappheit. Dieser Mangel degradiert die blitzschnellen Rechenkünstler nicht selten zu einem Dasein als Bildbetrachter oder Musikabspielgerät. Die Renkforce USB 3.0 Universal Docking-Station soll dies ändern. Sie bietet die Anschlussvielfalt eines gängigen PCs, bringt eine eigene Grafikkarte mit und kann mit nur einem USB 3.0 Kabel an das eigene Gerät angeschlossen werden. Was genau der schlanke Wunderkasten drauf hat, klären wir in diesem Ratgeber.
 

Lieferumfang

Der USB-Dock wird zusammen mit einem 80cm langen USB 3.0 Kabel, einem Steckernetzteil mit 24W Ausgangsleistung, einem DVI-VGA-Adapter und einer Software-CD ausgeliefert. Eine deutschsprachige Bedienungsanleitung liegt auch bei.{gallery}Artikel/Renkforce_USB-Dock/Lieferumfang{/gallery}

Gerätedetails

Die Renkforce USB 3.0 Universal Docking-Station bietet einen Gigabit-LAN-Port, einen DVI wie auch HDMI-Ausgang, vier USB 2.0-, zwei USB-3.0-Ports sowie jeweils einen Klinkenmikrofon-Ein- und Audioausgang. Außerdem gibt es einen Stromanschluss für das externe Steckernetzteil und den USB 3.0 Port für den Anschluss am Tablet, Laptop oder PC. Das Gehäuse besteht aus Hochglanz-Kunstoff, welcher zwar sehr gut aussieht, sich im Test aber als Fingerabdruck- und Staubmagnet herausstellte. Dieser kleine Makel beeinträchtigt die Funktion zwar in keinster Weise, hätte aber durch eine matte Oberfläche vermieden werden können.{gallery}Artikel/Renkforce_USB-Dock/Geratedetails{/gallery}

Aufstellort

Die Docking Station kann wahlweise auf den Tisch gestellt oder auf eine glatte, ebene Fläche geklebt werden. Hierfür wurde die an der Rückseite vormontierte Halterung bereits ab Werk mit einer Art doppelseitigem Klebeband versehen. Die Halterung muss hierzu vom Gerät abgenommen, an gewünschter Stelle angeklebt und das Dock dann wieder auf die Halterung aufgeschoben werden.{gallery}Artikel/Renkforce_USB-Dock/Anbringung{/gallery}

Einrichtung

Als praxisnahes Testgerät nutzen wir ein Microsoft Surface Pro Tablet, welches trotz der geringen Abmaße über potente Hardware verfügt, welchem allerdings von Werk aus nur ein USB 3.0 Anschluss gegönnt wurde.{gallery}Artikel/Renkforce_USB-Dock/Surface{/gallery}Die Installation gestaltete sich einfacher als vermutet.  Es musste einzig das Renkforce-Dock mit Energie versorgt und das USB-Kabel mit dem Surface Pro verbunden werden. Zu unserem Erstaunen, lieferte Microsoft die passenden Treiber über die hauseigene Treiber-Updatefunktion direkt aus dem Internet. Dies funktionierte unter Windows 7, Windows 8.1 und sogar unter Windows 10 problemlos. Die nötigen Treiber werden natürlich auch auf CD mitgeliefert. Leider stoßen Tablet- und Ultrabookbesitzer, also genau die Zielgruppe, welche den größten Nutzen aus einem solchen Dock ziehen kann, an dieser Stelle auf das Problem des fehlenden optischen Laufwerks. Optimal wäre es, wenn die Software zusätzlich auf der zugehörigen Conrad-Webseite zum Download angeboten würde.
 

USB-Ports und Performance

Die durchschnittliche USB-Geschwindigkeit ermittelten wir praxisnah mithilfe von zwei externen USB 3.0 Festplatten (Toshiba Canvio Desk), indem wir zum einen eine 3,95 Gigabyte große Datei und zum anderen einen gleichgroßen Ordner mit 337 Einzeldateien von einer HDD auf die Andere übertrugen und die Übertragungszeit maßen. Für die Übertragung der zahlreichen kleinen Dateien wurden 45 Sekunden benötigt. Die durchschnittliche Übertragungsgeschwindigkeit lag hier bei rund 89,5 Megabyte pro Sekunde. Für die Übertragung der Einzeldatei vergingen nur 33 Sekunden. Hier lag die durchschnittliche Geschwindigkeit bei 132,5 Megabyte pro Sekunde.
 

Monitoranschlüsse und Grafikkarte

Das Renkforce-Dock kann jeweils einen Monitor über den HDMI- und einen DVI-Anschluss mit Bildmaterial versorgen. Im Test klappte dies wirklich prima und absolut problemlos. Sobald ein Monitor an einen der Ausgänge angeschlossen wird, wird dieser automatisch von Windows eingebunden. Je nach Wunsch kann der Desktop dann auf die neuen Monitore erweitert, oder dupliziert werden.{gallery}Artikel/Renkforce_USB-Dock/Monitor{/gallery}

Der Gigabit-LAN-Anschluss

Der Gigabit LAN-Anschluss ist eine tolle Ergänzung für Tablets und Ultrabooks. Denn besonders in sicheren Büroumgebungen bleibt LAN-Port-losen Geräten nicht selten der Zugang zum Firmennetz verwehrt. Mithilfe der in das Dock integrierten LAN-Buchse gehört diese Problem der Vergangenheit an. Die Performance des Gigabit-LAN-Anschlusses stellte sich als gut und vollkommen praxistauglich heraus. Bei der Übertragung eines mit 337 Einzeldateien bestückten, 3,95GB großen Ordners erreichten wir Übertragungsgeschwindigkeiten zwischen 40- und 48-Megabyte pro Sekunde. Die Übertragung dauerte somit nur rund eine Minute und 36 Sekunden. Die gleiche Datenmenge als Einzeldatei wurde sogar in einer Minute und neun Sekunden übertragen. Als "Netzwerkverteiler" (Switch) kam der Netgear R7500-Router zum Einsatz.
 

Die Soundkarte

Auch die eingebaute Soundkarte wusste zu überzeugen. Diese bietet einen analogen Soundausgang und einen Mikrofoneingang. Somit kann problemlos ein 2.1 Soundsystem, ein Tischmikrofon, oder auch einfach nur ein Headset angeschlossen werden. Damit die Dock-Soundkarte, anstatt der integrierten, als Abspiel-und Aufnahmegerät genutzt wird, muss die neue Karte als Standardgerät ausgewählt werden.{gallery}Artikel/Renkforce_USB-Dock/Sound{/gallery}

Der Stromverbrauch

Wird das Dock einzig mit einem Full-HD-Monitor, einem LAN-Netzwerk und den gängigen Eingabegeräten verbunden, werden lediglich rund 4 Watt aus der Steckdose gezogen. Zum Ermitteln des maximalen Energieverbrauchs bestückten wir das Renkforce USB-3.0-Dock zusätzlich mit einer Vielzahl von USB-Geräten, bis alle Steckplätze voll belegt waren. Danach ließen wir diese emsig arbeiten und ermittelten einen maximalen Energieverbrauch von 4,75 Watt mit dem Voltcraft SEM-3600BT-Messgerät.
 

Praxistauglichkeit

Uns interessierte besonders die Praxistauglichkeit des Renkforce Docks. Daher nutzten wir dieses über einen Zeitraum von zwei Wochen für die alltägliche Arbeit als Ersatz für den sonst verwendeten PC. Während der gesamten Testzeit konnten wir keinen merklichen Unterschied zu einem „normalen“ PC erkennen. Alles funktionierte tadellos, es gab keinen einzigen Aussetzer oder Absturz, alle angeschlossenen Geräte funktionierten wunderbar und die Bild- und Soundqualität war gewohnt gut.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Das Renkforce Dock stellte sich im Test als perfekte Erweiterung für Tablets und Ultrabooks mit Windows-Betriebssystem dar. Während des ausgiebigen Testzeitraums kam es zu keinerlei Funktionsstörungen und die Anschlussperformance war vergleichbar mit der eines normalen Heim-PCs. Ein leistungsfähiges Tablet kann somit, in Zusammenarbeit mit diesem Dock, einen ausgewachsenen Heim-Desktop-PC ersetzen und dabei sogar noch Energie sparen. Die kratzanfällige Hochglanzoberfläche ist aus unserer Sicht der einzige Kritikpunkt den wir finden konnten. Trotz dieses kleinen Schönheitsfehlers hat sich die praktische Dockingstation, aufgrund der wirklich guten Leistung und Stabilität, unseren Quality Award redlich verdient.
 
 

]]>
Multimedia Sun, 09 Aug 2015 14:41:52 +0200
Ratgeber: Edifier R1700BT im Praxistest https://www.smarthelpers.de/multimedia/ratgeber-edifier-r1700bt-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/multimedia/ratgeber-edifier-r1700bt-im-praxistest.html Nachdem wir uns in der Vergangenheit bereits einige mobile Bluetooth-Soundsysteme genauer ansehen konnten, haben wir mit dem Edifier-R1700BT dieses Mal ein ausgewachsenes Soundsystem im Test, welches neben einer Bluetooth-Anbindung auch analoge Audioeingänge mitbringt.
 

Lieferumfang

Das R-1700BT wird zusammen mit einem jeweils rund 1,7 Meter langen Klinke auf Chinch- und einem Chinch zu Chinch-Kabel ausgeliefert. Darüber hinaus befinden sich im Lieferumfang auch das 3,0 Meter lange Lautsprecher-Verbindungskabel, eine Fernbedienung und eine Bedienungsanleitung.{gallery}Artikel/Edifier_R1700BT/Lieferumfang{/gallery}

Gerätedetails

Das Edifier R1700BT zeigte sich erstaunlich gut verarbeitet. Das Bedienpanel, welches den Lautstärke-, Tiefen- und Höhenregler beinhaltet,  ist so gut in das aus HDF-Platten gefertigte Lautsprechergehäuse integriert, daß beinahe das Gefühl entsteht, die Lautsprecher wären aus Massivholz gefräst. Fehler in der Oberflächenbeschichtung oder Kleberreste sucht man vergebens. Bei Bedarf kann die Stoff-Frontabdeckung mit Leichtigkeit abgezogen werden.{gallery}Artikel/Edifier_R1700BT/Geratedetails{/gallery}In der Gehäusefront befinden sich ein 19mm-Seidenkalotten-Hochtöner, ein 116mm Tief-Mitteltöner und die zugehörige Bassreflexöffnung. Die Gesamtmusikleistung des Systems gibt Edifier mit 66 Watt (RMS) an.{gallery}Artikel/Edifier_R1700BT/Lautsprecher{/gallery}

Inbetriebnahme und Anschluß

Die Inbetriebnahme geht schnell von der Hand. Hierzu müssen die Lautsprecher aufgestellt und mit Hilfe des mitgelieferten Verbindungskabels miteinander verbunden werden.{gallery}Artikel/Edifier_R1700BT/Lautsprecher_Verbindung{/gallery}Analoge Audioquellen können auf der Rückseite angeschlossen werden. Die dafür nötigen Kabel liegen dem Lieferumfang bei. Soll beispielsweise ein Smartphone, Tablet oder auch ein PC per Kabel angeschlossen werden, wird das mitgelieferte Klinke-Chinch-Kabel benötigt. Es können zeitgleich bis zu zwei Quellgeräte analog angeschlossen werden. Dabei ist jedoch zu beachten, daß das System nicht zwischen den Eingängen umschalten kann. Eines der Quellgeräte muß also immer ausgeschaltet sein, damit kein wilder Musikmix entsteht.{gallery}Artikel/Edifier_R1700BT/Anschluss{/gallery}Damit die Fernbedienung mit Strom versorgt werden kann, muß zuerst die Schutzfolie, welche den Batteriekontakt unterbricht, entfernt werden.{gallery}Artikel/Edifier_R1700BT/Batterie{/gallery}

Einstellmöglichkeiten

Die am Soundsystem veränderbaren Einstellungen beschränken sich auf das Wesentliche. Über die drei integrierten Drehregler können die Lautstärke, die Tiefen und die Höhen geregelt werden. Der Lautstärkeregler kann zudem dafür genutzt werden, eine bestehende Bluetooth-Verbindung zu trennen und auf die analoge Audioquelle umzuschalten. Die Drehregler vermittelten beim Benutzen ein tolles Einstellgefühl – der Regler hat genau den richtigen Widerstand, um präzise Einstellungen zu ermöglichen. Der ausgewogene, mittlere Klangbereich wurde zudem mit einer Art Einrastfunktion markiert.{gallery}Artikel/Edifier_R1700BT/Bedienung{/gallery}Die mitgelieferte Fernbedienung stellt insgesamt fünf Tasten zur Verfügung. Neben der Lautstärkeregelung finden sich dort eine Bluetooth- und eine Line In-Taste.{gallery}Artikel/Edifier_R1700BT/Fernbedienung{/gallery}

Bluetooth Verbindung

Die Bluetooth-Verbindung klappte sowohl unter Windows, als auch unter Android ohne Probleme. Hierbei gefiel uns, daß das System auch als Edifier R1700BT bei den Bluetooth Geräten aufgelistet wurde. Eine Zuordnung ist also besonders einfach möglich. Wie genau die Einrichtung vonstatten geht, beschreiben wir wie immer in Bildergalerien.
 

Edifier R1700BT unter Windows 10 einrichten

{gallery}Artikel/Edifier_R1700BT/Windows_Bluetooth{/gallery}

Edifier R1700BT unter Android einrichten

{gallery}Artikel/Edifier_R1700BT/Android_Bluetooth{/gallery}Erst einmal verbunden, konnte der Sound problemlos in einem Umkreis von bis zu 10 Metern abgespielt werden. Als praktisch empfanden wir, daß die Bluetooth Verbindung auch nach dem Umschalten auf den analogen Eingang per Fernbedienung bestehen blieb. Hierdurch konnte ohne Verzögerung zwischen der Bluetooth- und der analogen Audioquelle umgeschaltet werden.
 

Die Status-LED

Damit das System dem Nutzer den jeweiligen Verbindungsstatus anzeigen kann, wurde eine zweifarbige LED in das Bedienpanel integriert. Diese leuchtet im analogen Abspielmodus grün und im Bluetooth-Modus blau. Bei Eingaben über die Fernbedienung blinkt die LED.{gallery}Artikel/Edifier_R1700BT/Status_LED{/gallery}

Netzschalter und Stromverbrauch

Das R1700BT besitzt einen vollwertigen Power-Schalter. Wird die Stromzufuhr über diesen Schalter getrennt, wird keinerlei Strom aus der Steckdose gezogen. Einen Standby-Modus bietet das System aber nicht. Daher eignet es sich besonders gut, um durch Smart-Home-Schaltaktoren, durch andere Hi-Fi-Abspielgeräte oder auch einfach nur über eine Steckdosenleiste geschaltet zu werden. Ist das Gerät angeschaltet, verbraucht es im Leerlauf 5,6 Watt.{gallery}Artikel/Edifier_R1700BT/Power{/gallery}

Soundqualität

Die Soundqualität des R1700BT gefiel uns sehr gut. Bereits in den Standardeinstellungen lieferte es ein sehr ausgeglichenes, warmes und vor allem sauberes Klangbild. Dabei blieb die Ausgabequalität auch im oberen Lautstärkebereich auf einem hohen Niveau. Für unseren Geschmack reichten die Grundeinstellungen vollkommen aus um Elektro, Pop, Rock und sogar klassische Musik genußvoll wiedergeben zu können. Bassliebhaber können durch aufdrehen des „Bass-Reglers“ noch einmal deutlich mehr Tiefgang herausholen.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Das R1700BT Stereo-Soundsystem überraschte uns beinahe auf ganzer Linie. Niemals hätten wir bei einem Lautsprechersystem dieser Größe ein so ausgewogenes, kräftiges Klangbild erwartet. Auch die Einrichtung verlief problemlos und ließ keinen Raum für Kritik. Der fehlende Standby-Modus wäre in anderen Bereichen nicht hinnehmbar – für ein Soundsystem ist es jedoch äußerst praktisch, da es das gemeinsame Einschalten mit dem Quellgerät ermöglicht. Die wunderbare Verarbeitung verpflichtet uns geradezu dazu, dem R1700BT unseren Quality Award zu verleihen.
 
Smarthelpers 2015 Quality-Award
 

]]>
Multimedia Wed, 26 Aug 2015 16:03:53 +0200
Ratgeber: Edifier Spinnaker im Praxistest https://www.smarthelpers.de/multimedia/ratgeber-edifier-spinnaker-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/multimedia/ratgeber-edifier-spinnaker-im-praxistest.html Mit dem Edifier R1700BT hatten wir bereits ein Edifier-Stereo-Soundsystem im Test, welches neben einem analogen Audioeingang auch eine Bluetoothanbindung mitbrachte. Auch das Spinnaker verfügt über diese Anschlussmöglichkeiten, bringt aber neben dem analogen auch einen digitalen, TOSLINK-Eingang mit. Darüber hinaus kann das System mit einem aktiven Subwoofer ergänzt werden – hierfür steht ein analoger Subwooferausgang bereit. 
 

Lieferumfang

Der Lieferumfang des Spinnaker‘s lässt keine Wünsche offen. Das Soundsystem kommt zusammen mit einer kabellosen Funkfernbedienung und einem ganzen Satz Kabeln an. Denn neben einem analogen Klinke-Chinch und Klinke-Klinke-Kabel, befinden sich auch ein Micro-USB sowie ein TOSLINK-Kabel im Lieferumfang. Außerdem sind zwei Kabel im Lieferumfang enthalten, über die die Lautsprecher miteinander verbunden werden können. Darüber hinaus wird eine Bedienungsanleitung, eine Garantiekarte und eine kleine Kunststoffkarte mitgeliefert, auf der die Funktionen der schnurlosen Fernbedienung erklärt werden. Für die Stromversorgung liegt ein externes Netzteil bei.{gallery}Artikel/Edifier_Spinnaker/Lieferumfang{/gallery}

Verpackung

Auch wenn wir normalerweise nur das Produkt bewerten, fanden wir den Aufwand, den Edifier in den Transportschutz investiert hat, so beachtlich, dass wir zumindest die eigens für das System geschneiderten Stoffschutztaschen zeigen möchten. Diese passen optimal über die Lautsprecher und eignen sich daher auch perfekt, um die Lautsprecher bei Nichtbenutzung vor Staub und sonstigen Umwelteinflüssen zu schützen.{gallery}Artikel/Edifier_Spinnaker/Verpackung{/gallery}

Gerätedetails

War die Verarbeitung und Materialwahl des R1700BT-Systems bereits sehr gut, ist die des Spinnaker‘s wirklich tadellos. Der gefräste Aluminiumstandfuß betont sehr schön die edle Anmutung des Gesamtsystems. Mängel waren nirgends zu finden. {gallery}Artikel/Edifier_Spinnaker/Geratedetails{/gallery}

Kabelanschluss

Bereits beim Betrachten des Systems aus der Ferne wird klar, dass das Spinnaker nicht nur gut klingen, sondern auch gut aussehen soll. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, wurden die benötigten Anschlüsse in das Gehäuseinnere verlegt. Dieses wird erreicht, indem der jeweilige Lautsprecher auf die Seite gelegt wird. 
Damit der Anschluss nicht zu einer riesigen Fummelei ausartet, sollte zuallererst das Kabel angeschlossen werden, welches die Lautsprecher miteinander verbindet. Dieses Kabel liegt in einer kurzen 1,8 Meter und einer langen 3 Meter Version dem Lieferumfang bei. Ist eines dieser Kabel eingesteckt, können der Stromanschluss und alle weiteren Stecker folgen.{gallery}Artikel/Edifier_Spinnaker/Kabelanschluss{/gallery}

Kabelmanagement

Wirklich gelungen fanden wir das Kabelmanagement des Systems. Dieses verhindert, dass sich die angeschlossenen Kabel unkontrolliert in alle Richtungen verbiegen können. Neben den integrierten Kabelhalterungen verfügt das Netzteilkabel zusätzlich über eine Klett-Kabelschlaufe, mit der sich alle Kabel ordentlich miteinander verbinden lassen.{gallery}Artikel/Edifier_Spinnaker/Kabelmangement{/gallery}

Die Fernbedienung

Die mitgelieferte Fernbedienung ist nicht mit klassischen Infrarotfernbedienungen zu vergleichen. Denn der kleine Aluminiumknubbel wirkt auf den ersten Blick wie ein stylischer Lautstärkeregler, dem man, außer gut auszusehen, nicht viele Funktionen abverlangen kann. Kommen klassische Audioquellen zum Einsatz, dient die Fernbedienung auch tatsächlich einzig zur Lautstärkeregelung und zur Wahl der Audioquelle. Wird das System aber drahtlos per Bluetooth angeschlossen, kann durch eine Kombination aus Drücken und Drehen, mit der Fernbedienung auch in der Playlist des Abspielgeräts navigiert werden. Im Test stellte sich die Handhabung als gewöhnungsbedürftig, aber äußerst praktisch heraus. Für eine anständige Rückmeldung bei Eingaben über die Fernbedienung, sorgt ein in den Boden eingelassener LED-Leuchtkranz, welcher bei Betätigung rot aufleuchtet. Sollte der Fernbedienung einmal der „Saft“ ausgehen, kann diese, über den Mikro-USB-Port, an jedem beliebigen USB-Anschluss nachgeladen werden.{gallery}Artikel/Edifier_Spinnaker/Fernbedienung{/gallery}

Bluetooth-Anbindung

Die Bluetooth-Verbindung klappte sowohl unter Windows, als auch unter Android problemlos. Besonders gut fanden wir, dass sich das System auch als Edifier Spinnaker zu erkennen gab und nicht nur als „Audio-Device“ oder ähnliches unter den Bluetooth-Geräten aufgelistet wurde. Wie genau die Einrichtung vonstattengeht, beschreiben wir wie immer in Bildergalerien.
 

Windows Bluetooth-Einrichtung

{gallery}Artikel/Edifier_Spinnaker/Windows{/gallery}

Android Bluetooth-Einrichtung

{gallery}Artikel/Edifier_Spinnaker/Android_Bluetooth{/gallery}Sobald verbunden, konnte der Sound problemlos in einem Umkreis von bis zu 10 Metern abgespielt werden. 
 

Status LEDs

Neben den in den Boden der Fernbedienung integrierten Leuchtkranz,  verfügt auch der aktive Teil des Soundsystems über eine mehrfarbige LED in der Spitze des „Segels“ bzw. Lautsprechers. Diese leuchtete, je nach Eingangsquelle, dezent grün oder blau.{gallery}Artikel/Edifier_Spinnaker/Stats-LED{/gallery}

Soundqualität

Vor allem in mittleren und hohen Tonbereich konnte uns das Spinnaker vollends überzeugen. Im Tieftonbereich war das System zwar auch äußerst präsent, den Tiefgang des R1700BT erreichte es jedoch nicht. Für tiefe Bässe ist der Resonanzkörper des Spinnakers anscheinend etwas zu klein. Durch den verfügbaren Subwooferausgang empfinden wir dies aber nicht als Mangel. Das Klangbild zeigte sich ausgeglichen und vor allem sehr sauber. Die Stereowiedergabe war erstklassig. Für unseren Geschmack eignet sich das System in der Standardkonfiguration vor allem für Liebhaber von Rock, Pop und klassischer Musik. Zusammen mit einem passenden Subwoofer sollte es aber auch bei allen anderen Musikrichtungen für eine Menge Hörvergnügen sorgen.
 

Energieverbrauch

Der Standby-Verbrauch des Spinnakers lag mit rund 0,3 Watt vollkommen im grünen Bereich. Wurde das System eingeschaltet, jedoch nicht benutzt, wurden rund 3,7 Watt aus der Steckdose gezogen.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Mit dem Spinnaker zeigt Edifier, dass auch extravagant gestaltete Soundsysteme toll klingen können. Vor allem die Mitten und Höhen konnten überzeugen.  Die etwas zurückhaltende Tiefbassbereitschaft sollte durch den verfügbaren Subwooferausgang zu verschmerzen sein. Wirklich gelungen ist auch die mitgelieferte Fernbedienung. Diese kleine, innovative Eingabemöglichkeit sieht nicht nur chic aus, sie schafft es auch, mit mit nur zwei Tasten, eine Vielzahl von Funktionen bereitzustellen. Das Spinnaker überzeugte uns auch durch Details, wie den versteckten Kabelanschlüssen und dem integrierten Kabelmanagement. Die Verarbeitung des innovativen Systems war dabei sogar noch einen Tick besser, als die des zuvor getesteten R1700BT. Daher vergeben wir dem System, neben dem ersten Innovations-Award für das Jahr 2015, auch unseren Quality-Award.
 
  
 

]]>
Multimedia Sun, 20 Sep 2015 17:00:13 +0200
Ratgeber: Renkforce NFC-Bluetooth-Empfänger im Praxistest https://www.smarthelpers.de/multimedia/ratgeber-renkforce-nfc-bluetooth-empfaenger-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/multimedia/ratgeber-renkforce-nfc-bluetooth-empfaenger-im-praxistest.html Im letzten Jahr hatten wir mit dem Logitech-Bluetooth-Audioadapter bereits einen schnurlosen Audio-Empfänger im Test, welcher den empfangenen Sound zuverlässig an analoge Abspielgeräte weitergab. Mit dem Renkforce NFC-Bluetooth-Music-Receiver testen wir nun ein Modell mit integrierter NFC-Technik und einem optischen Digitalausgang.
 

Lieferumfang

Der Empfänger wird zusammen mit einem 1,8 Meter langem Klinke-Klinke-Kabel, einem Klinke Chinch-Adapter, dem zugehörigen Netzteil und einer Bedienungsanleitung ausgeliefert. Ein optisches Toslink-Kabel wird leider nicht mitgeliefert.{gallery}Artikel/Renkforce_Bluetooth_Receiver/Lieferumfang{/gallery}

Gerätedetails

Der kleine Bluetooth-Empfänger besitzt eine glatte, leicht spiegelnde Kunststoffoberseite, welche sich leider als Staubmagnet herausstellte. Das restliche Gehäuse besteht aus mattem, unempfindlichem Plastik. In der Mitte der oberen Frontkante befindet sich eine blaue Status-LED, welche je nach Betriebszustand entweder dauerhaft leuchtet oder blinkt. Auf der Rückseite befinden sich ein analoger Klinken-Audioausgang und ein optischer Digital-Audioausgang. Direkt daneben kann die Stromversorgung angeschlossen werden.{gallery}Artikel/Renkforce_Bluetooth_Receiver/Geratedetails{/gallery}

Verbindungsherstellung per NFC

Die Verbindungseinrichtung per NFC gestaltete sich so einfach, dass wir den Ablauf mit erstaunlich wenigen Worten erklären können. Zuerst die NFC- und Bluetooth-Funktion am Smartphone oder Tablet aktivieren und gleich darauf das Gerät kurz auf den Renkforce-Empfänger legen. Wird die daraufhin auf dem Display erscheinende Abfrage mit „JA“ beantwortet, ist die Verbindung fertig eingerichtet.{gallery}Artikel/Renkforce_Bluetooth_Receiver/NFC-Kontakt{/gallery}

Verbindungsherstellung ohne NFC

Auch die manuelle Einrichtung muss man nicht fürchten. Hierzu wird zuerst die Bluetooth-Funktion des Quellgerätes gestartet und nach neuen Geräten gesucht. Nahezu zeitgleich, bzw. kurz vorher sollte der Renkforce Empfänger mit Strom versorgt werden. Sobald geschehen, erscheint der Empfänger als „Music Receiver“ in der Geräteübersicht. Ein Klick auf den Receiver reicht aus, um eine Verbindung herzustellen. Nachfolgend beschreiben wir die Vorgehensweise unter Android und Windows 10.
 

Android Einrichtung

{gallery}Artikel/Renkforce_Bluetooth_Receiver/Android_Einrichtung{/gallery}

Windows Einrichtung

{gallery}Artikel/Renkforce_Bluetooth_Receiver/Windows_Einrichtung{/gallery}

Gleichzeitige digitale und analoge Audioausgabe

Beim Testen fiel auf, dass der Ton zeitgleich über den Analogen und den digitalen Ausgang ausgegeben werden kann. Somit war es in unserem Fall möglich, zeitgleich ein digitales 2.1-Soundsystem und einen extra analogen Subwoofer zu betreiben. Auch analoge Kopfhörer mit 3,5mm Klinkenanschluss funktionierten tadellos. Ein wirklich tolles Feature, welches man sogar bei modernen PC des Öfteren vermisst.{gallery}Artikel/Renkforce_Bluetooth_Receiver/Anschluss{/gallery}

Energieverbrauch

Während des gesamten Betriebs lag der Energieverbrauch bei unter einem Watt. Im Durchschnitt wurden lediglich 0,7 Watt aus der Steckdose gezogen. Ein wirklich guter Wert.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Der Renkforce NFC-Bluetooth-Empfänger stellte sich als gut verarbeiteter, einfach zu bedienender und energiesparender Audioempfänger heraus. Vor allem die Einrichtung per NFC und die gleichzeitige Soundausgabe auf dem analogen und digitalen Ausgang konnten uns begeistern. Auch die mitgelieferten analogen Kabel und Adapter waren super verarbeitet und großzügig dimensioniert. Warum kein Toslink-Kabel mitgeliefert wurde, erschließt sich uns allerdings nicht. Das fehlende Toslink-Kabel ist aber auch der einzige Punkt, den man kritisieren könnte. 

 

]]>
Multimedia Mon, 17 Aug 2015 14:17:14 +0200
Toshiba Exceria PRO 256GB N502 SDXC II-Karte im Praxistest https://www.smarthelpers.de/multimedia/toshiba-exceria-pro-256gb-n502-test.html https://www.smarthelpers.de/multimedia/toshiba-exceria-pro-256gb-n502-test.html Die Toshiba Exceria PRO 256GB N502 - SDXC II-Karte soll modern ausgestatteten Fotografen, Filmern und Leistungsenthusiasten genug Leistungsreserven bieten, um hochauflösendes Bildmaterial in kürzester Zeit abspeichern zu können. In unserem Test klären wir, welchen praktischen Nutzen die leistungsfähige Karte bei der täglichen Arbeit bieten kann.
 

Toshiba Exceria PRO Lieferumfang

Die Toshiba Exceria PRO 256GB N502 - SDXC II-Karte (Link) wird zusammen mit einem Aktivierungscode für die „LC Technologie Data Recovery Software“ und einer kleinen Aufbewahrungsbox ausgeliefert.{gallery}Artikel/Toshiba_N502_Exceria_Pro_256/Toshiab_Eceria_PRO_N502_Lieferumfang{/gallery}

LC Technologie Data Recovery Software

Die optisch leicht angestaubte Software erlaubt das Wiederherstellen von gelöschten Kartendaten, was im Test auch funktionierte. Nach dem Herunterladen der Software über die angegebene Internetadresse, muss diese registriert und aktiviert werden. Nach der Erstaktivierung kann die Software dann bis zu dreimal erneut aktiviert werden. Eine Einschränkung der Nutzungszeit konnten wir nicht feststellen, obwohl Toshiba auf der Verpackung einzig eine für 365 Tage lauffähige Version verspricht.{gallery}Artikel/Toshiba_N502_Exceria_Pro_256/Toshiab_Eceria_PRO_N502_Software{/gallery}

Toshiba Exceria PRO Geschwindigkeit

Der für unseren Test verwendete UHS-3 Kartenleser von V-Top ermöglichte augenscheinlich nicht die volle Ausnutzung der maximalen Kartengeschwindigkeit. Als Testsoftware kam das Heise-Programm „h2testw“ zum Einsatz, welches die Karte zuerst komplett mit Daten beschrieb und danach die Lesegeschwindigkeit, durch Auslesen der Daten, ermittelte. Aus unserer Sicht lassen sich mit diesem Programm ganz hervorragend praxistaugliche Werte ermitteln. Wie bereits erwähnt, stellte bei unserem Test augenscheinlich der Kartenleser den Flaschenhals beim Geschwindigkeitstest dar. Denn sowohl mit der Toshiba Exceria PRO 256GB N502 - SDXC II-Karte als auch mit der Toshiba Exceria PRO 128GB SDXC II-Karte erreichten wir eine Lesegeschwindigkeit von maximal 198 Megabyte pro Sekunde. Die maximale Schreibrate der N502 lag bei 137 Megabyte pro Sekunde. Nichtsdestotrotz hervorragende Werte, wenn man diese z.B. mit einer aktuellen und durchaus schnellen Toshiba Exceria PRO – Micro-SD-Karte (85,1MB/S Lesen & 75,9MB/s Schreiben) oder einer Samsung EVO Plus128GB-Micro-SD-Karte (85,0MB/S Lesen & 61,6MB/s Schreiben) vergleicht. Im Vergleich zum gewöhnlichen USB 3.0 -  SD-Kartenleser von U-Green erreichte der vergleichsweise günstige V-Top-Kartenleser eine um bis zu 2,4-fach höhere Lesegeschwindigkeit, dank UHS-3 Unterstützung. Alle Messergebnisse haben wir in der folgenden Tabelle festgehalten.
 

Toshiba Exceria PRO Praxiseinsatz

Die hohen Übertragungsgeschwindigkeiten der Toshiba Exceria PRO 256GB N502 machte sich im Test, zumindest rein subjektiv, auch bei unserer Sony Alpha 7R2-42MPx-Kamera bemerkbar, obwohl diese über keinen UHS-3 Kartenslot verfügt. Denn trotz fehlender UHS-3-Unterstützung ermöglichte die extrem schnelle SDXC II -Karte die volle Ausschöpfung der maximal von der Kamera unterstützten Übertragungsrate. Fotos mit 42 Megapixeln Auflösung aber auch 4K-Videoaufnahmen landeten schnell auf der Karte. Laut Toshiba eignet sich die Karte zudem für Videoaufnahmen im 8k-Format – mangels passender Kamera konnten wir dies jedoch nicht testen. Der aus unserer Sicht größte Vorteil zeigte sich jedoch bei der mittlerweile unverzichtbaren Nachbearbeitung der Fotos per Adobe Lightroom und Co.
 
{loadmoduleid 244}
{loadmoduleid 243}
 

Vorteile mit Lightroom und Co.

Denn beachtliche Zeitgewinne zeigten sich beim Import von Fotos und Videos. Hier importierten wir Daten von der Exceria PRO 256GB N502 mehr als doppelt so schnell als mit unseren UHS-2-Vergleichskarten von Samsung oder Toshiba. Diese enorme Zeitersparnis relativiert, im täglichen Praxiseinsatz, rasch den durchaus üppigen Anschaffungspreis der Karte, da, dank der hohen und stabilen Übertragungsgeschwindigkeiten, enorm viel Arbeitszeit eingespart werden kann. Wie bereits im vorangegangenen Abschnitt erwähnt, erreichten wir die hohen Lesegeschwindigkeiten von kontinuierlichen 198 Megabyte pro Sekunde mit einem Kartenleser, welcher die volle Leistungsfähigkeit der Karte augenscheinlich nicht ausreizen konnte. Mit zunehmend besser werdenden UHS-3-Kartenlesern, sollte sich der Geschwindigkeitsgewinn also noch weiter steigern können. Gut gefiel uns zudem, dass die Karte, auch nach Abschluss unserer ausgiebigen Leistungstest, keine erkennbare Temperaturerhöhung aufwies. Einer Langlebigkeit scheint also nichts im Weg zu stehen.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Die Toshiba Exceria PRO 256GB N502 - SDXC II-Karte (Link) zeigte sich im Test als hervorragende Speicherkarte für Fotografen, Filmer und Leistungsenthusiasten. Die erreichten Geschwindigkeiten waren durchweg stabil und zu jeder Zeit bzw. bei jedem Füllungsgrad abrufbar. Im Test zeigte sich, dass die Karte vor allem beim Importieren von Fotos eine enorme Zeitersparnis ermöglichte. Hier verkürzte sich die Importzeit um das 2,4-fache im Vergleich zu schnellen UHS-2 Karten. Fotografen und Videofilmer sollten also auch dann einen Blick auf die Karte werfen, wenn die eigene Kamera keine UHS-3-Unterstützung mitbringt. Aufgrund der gezeigten Leistung und der enormen Zeitersparnis im Praxiseinsatz, hat sich die Toshiba Exceria PRO N502 - SDXC II - Karte klar unseren Performance Award verdient.
 
]]>
Multimedia Thu, 28 Mar 2019 12:20:51 +0100
D-Link AC1200-DAP-1620-Wi-Fi Range Extender im Praxistest https://www.smarthelpers.de/netzwerk/d-link-dap-1620-wi-fi-range-extender-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/netzwerk/d-link-dap-1620-wi-fi-range-extender-im-praxistest.html WLAN ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Doch oftmals sorgen bauliche Gegebenheiten für schlechten Empfang und niedrige Übertragungsraten. Der D-Link AC1200 DAP-1620 Wi-Fi Range Extender kann dies ändern, indem er das bestehende WLAN erweitert und darüber hinaus sogar einen Gigabit-LAN-Port zur Verfügung stellt. Steht noch kein WLAN zur Verfügung, kann der DAP-1620 sogar als WLAN-Access Point genutzt werden.
 

Der DAP-1620 Lieferumfang

Der D-Link AC1200-DAP-1620-Wi-Fi Range Extender wird zusammen mit einer „D-Link Wi-Fi Configuration Card“, einem weiteren Aufkleber mit den Konfigurationsdaten und einer Bedienungsanleitung ausgeliefert.{gallery}Artikel/D-Link_DAP_1620/DAP-1620_Lieferumfang{/gallery}

Die DAP-1620 Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme gestaltet sich sehr einfach. Hierzu müssen einzig die zwei Antennen ausgeklappt und der WLAN-Erweiterer in eine Steckdose gesteckt werden.{gallery}Artikel/D-Link_DAP_1620/DAP_1620_Details{/gallery}Ist dies getan, dauert es ein paar Sekunden, bis das Gerät betriebsbereit ist. Sobald der DAP-1620-Repeater in der eigenen WLAN-Geräteübersicht auftaucht, kann eine Verbindung zum Gerät hergestellt werden. Hierzu muss das DAP-1620 ausgewählt und anschließend das Kennwort eingegeben werden, welches auf der „Configuration Card“ zu finden ist. Wir beschreiben den Vorgang in der folgenden Ansicht per Windows 10 Computer. Unter Android, iOS oder Windows Mobile ist der Ablauf vergleichbar.{gallery}Artikel/D-Link_DAP_1620/DAP-1620_WLAN_Verbindung_herstellen{/gallery}

DAP-1620 App- oder Browserzugang?

D-Link bietet sowohl die Einrichtung per App als auch per Weboberfläche an. Uns gefiel die Weboberfläche besser, da sich diese aufgeräumter zeigte und mehr Möglichkeiten bot. Daher stellen wir die Android-App nur kurz in der folgenden Übersicht vor und konzentrieren uns in diesem Ratgeber auf die Weboberfläche, welche nahezu geräteunabhängig, mit den verbreitetsten Browsern aufgerufen werden kann.
 

 

DAP-1620 Browseroberfläche erreichen

Die DAP-1620 Browseroberfläche kann durch Eingabe einer gerätespezifischen URL in die Browseradressleiste erreicht werden. Die benötigte URL ist auf der mitgelieferten Konfigurationskarte zu finden.

{gallery}Artikel/D-Link_DAP_1620/DAP-1620_Browserzugang{/gallery}

Den DAP-1620 als Repeater einrichten

In diesem Abschnitt erläutern wir die Softwareeinrichtung des DAP-1620 als Repeater. Hierbei gibt es zwei Möglichkeiten, welche sich jedoch einzig in der Art des ersten Verbindungsaufbaus unterscheiden. Zuerst erläutern wir die manuelle Einrichtung, bei der alle Daten von Hand eingegeben werden. Die zweite Möglichkeit unterscheidet sich einzig darin, das in dieser kein WLAN-Routerpasswort eingegeben, sondern einzig die WPS-Taste am Router betätigt werden muss.

Manuelle Repeater-Einrichtung

{gallery}Artikel/D-Link_DAP_1620/DAP_1620_Manuelle_Repeater_Einrichtung{/gallery}

WPS-Repeater-Einrichtung

{gallery}Artikel/D-Link_DAP_1620/DAP_1620_WPS_Repeater_Einrichtung{/gallery}

Der DAP-1620 Gigabit-LAN-Anschluss

Ist der Repeater fertig eingerichtet, stellt dieser neben einem weiteren WLAN-Zugangspunkt auch einen Gigabit-LAN-Port zur Verfügung, an dem ein zusätzliches, kabelgebundenes Netzwerkgerät (z.B. ein Switch) angeschlossen werden kann. Somit können auch weit entfernte, kabelgebundene Geräte ins Netzwerk eingebunden werden, ohne das ein störendes Kabel verlegt werden muss. Sehr praktisch für WLAN-lose Smart-TVs, Online-Radios oder auch Desktop-PCs.{gallery}Artikel/D-Link_DAP_1620/DAP_1620_LAN_Anschluss{/gallery}

Den DAP-1620 als Access-Point einrichten

Der D-Link DAP-1620 kann nicht nur als Repeater eingesetzt werden. Steht noch kein WLAN zur Verfügung, kann der DAP-1620 auch als Access-Point genutzt werden. Hierzu muss zuerst eine WLAN-Verbindung zum DAP-1620 aufgebaut, die Weboberfläche aufgerufen und den nun folgenden Anweisungen gefolgt werden.{gallery}Artikel/D-Link_DAP_1620/DAP_1620_Access_Point_Einrichten{/gallery}

Die DAP-1620 Benutzeroberfläche

Ist der Repeater/Access-Point fertig eingerichtet, kann die Benutzeroberfläche aufgerufen und genutzt werden. Bereits auf der Startseite, welche nach der Passworteingabe erscheint, können einige Funktionen abgerufen werden. Im oberen Bereich gibt es zudem zwei Dropdown-Menüs, welche weitere Funktionen bereitstellen.{gallery}Artikel/D-Link_DAP_1620/DAP_1620_Benutzeroberflaeche{/gallery}

Die DAP-1620 Einstellungen

Über die Einstellungen können die bereits bei der Einrichtung angelegten Netzwerkeinstellungen angepasst werden. Darüber hinaus ist es dort möglich, eine eigene Wunschadresse anzugeben, über welche die Repeater-Weboberfläche zukünftig erreicht werden soll.{gallery}Artikel/D-Link_DAP_1620/DAP_1620_Einstellungen{/gallery}

Die DAP-1620 Verwaltung

Über die Verwaltungsoptionen können administrative Aufgaben erledigt werden. Im „Admin“-Bereich kann das Kennwort geändert und das Sicherheitslevel angepasst werden. Unter „System“ können die Einstellungen gesichert und wieder eingespielt, der Repeater neu gestartet oder auch auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. Im Firmware-Bereich kann das Geräte-Betriebssystem aktualisiert und unter „Statistik" kann der Netzwerkverkehr überwacht und analysiert werden.

Die Administrator-Einstellungen

{gallery}Artikel/D-Link_DAP_1620/DAP_1620_Verwaltung/DAP_1620_Admin{/gallery}

Die Systemeinstellungen

{gallery}Artikel/D-Link_DAP_1620/DAP_1620_Verwaltung/DAP_1620_System{/gallery}

Die DAP-1620 Firmware upgraden

{gallery}Artikel/D-Link_DAP_1620/DAP_1620_Verwaltung/DAP_1620_Firmware{/gallery}

Netzwerkstatistiken abrufen

{gallery}Artikel/D-Link_DAP_1620/DAP_1620_Verwaltung/DAP_1620_Statistik{/gallery}

Die Übertragungsgeschwindigkeit

Die AC-Übertragungsgeschwindigkeit des DAP 1620 konnten wir mit unseren derzeitigen Computern, mangels AC-WLAN-Modul, leider nicht testen. Dennoch konnten wir einen Vergleich zur Übertragungsgeschwindigkeit mit und ohne Repeater erstellen. Ohne Repeater wurde unsere 3,74GB große Testdatei in 3 Minuten und 30 Sekunden von einem Testrechner zum Anderen per 802.11n-WLAN gesendet. Die durchschnittliche Übertragungsrate lag bei 17,6MB pro Sekunde. Beim Empfangen der gleichen Datei per 802.11n-WLAN-Verbindung verging ein wenig mehr Zeit. Hier lag die durchschnittliche Übertragungsrate bei 11,5MB pro Sekunde, weshalb der Transfervorgang 5 Minuten und 16 Sekunden in Anspruch nahm. {gallery}Artikel/D-Link_DAP_1620/Netgear_Direkt{/gallery}Die Tests wiederholten wir mit an den Netgear-R7500-Router angedockten DAP-1620 Repeater. Bei vergleichbarer Empfangsstärke sendete der Repeater die Daten mit durchschnittlich 13,1 MB pro Sekunde. Nach 4 Minuten und 34 Sekunden war die Testdatei übermittelt. Rückwärts erreichte der Repeater eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 4,8 MB pro Sekunde, was eine Übertragungszeit von 12 Minuten und 50 Sekunden verursachte. Beide Testrechner verwendeten SSDs als Quell und Ziellaufwerk.{gallery}Artikel/D-Link_DAP_1620/DAP_1620_Transfer{/gallery}Natürlich werden wir die Tests so bald wie möglich mit einem geeigneten AC-WLAN-Modul wiederholen und die Ergebnisse anpassen.
 

Der Stromverbrauch

Der Stromverbrauch des DAP 1620 variierte je nach Modus und Geräteauslastung. Kam der DAP -1620 als Access-Point zum Einsatz, wurden durchschnittlich 3,7 Watt verbraucht. Im WLAN-Repeater-Modus lag der Verbrauch bei rund 3,2 Watt und bei zusätzlich angeschlossenem LAN-Kabel bei knapp 3,4 Watt. Während einer Übertragung stieg der Verbrauch auf rund 4,4 Watt.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Der D-Link-DAP-1620 (Link) zeigte sich als gut durchdachter AC-WLAN-Repeater. Die ausklappbaren Antennen, der zusätzliche Gigabit-LAN-Anschluss und die Statusanzeige in der Gehäusefront gefielen uns gut. Der Einrichtungsaufwand per Weboberfläche war gering. Auch die Web-Administration ging flott von der Hand, da die wichtigsten Funktionen leicht zu finden waren. Die Android-App bot wiederum nur grundsätzliche Funktionen. Da diese nicht unbedingt zur Einrichtung und für den Betrieb benötigt wird, sind die App-Schwächen aber aus unserer Sicht zu verschmerzen. Als extrem praktisch empfanden wir die visitenkartenähnliche Konfigurationskarte, welche alle nötigen Zugangsdaten bereitstellte, ohne das der Geräteaufkleber zurate gezogen werden musste. Die Karte ist ein klares Zeichen dafür, dass auch noch in der heutigen, digitalen Zeit, analoge Helferchen das Leben deutlich erleichtern können. Die noch fehlenden WLAN-Geschwindigkeitstests, werden wir in Kürze nachreichen.
 
]]>
Netzwerk Thu, 28 Apr 2016 12:58:18 +0200
IFA-2014 Neuheit: InLine Wi-Five Wireless-Media-Center im Praxistest https://www.smarthelpers.de/netzwerk/ifa-2014-neuheit-inline-wi-five-wireless-media-center-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/netzwerk/ifa-2014-neuheit-inline-wi-five-wireless-media-center-im-praxistest.html Auf der IFA 2014 zeigte InLine ein kleines WLAN-Gerät, welches wahlweise als Medienserver oder zum Abspielen von Musik genutzt werden kann. Zeitgleich kann der kleine Server als Access Point, Repeater oder auch als Router verwendet werden.
 
Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!

Lieferumfang

Das kleine Wi-Five Wireless-Media-Center wird zusammen mit einem rund 90cm langen LAN-Kabel, einer deutschen Bedienungsanleitung und einem kleinen Schutzbeutel geliefert. Die zugehörige Android- bzw. iOS-App „Cloud-Share“ kann über den jeweiligen App-Store kostenlos heruntergeladen werden.{gallery}Artikel/InLine_Wi-Five/Lieferumfang{/gallery}

Betriebsmodus wählen

Je nach Bedarf werden drei verschiedene Betriebsmodi angeboten. Der gewählte Modus kann unabhängig von den sonstigen Funktionen des Wireless-Media-Centers gewählt werden.{gallery}Artikel/InLine_Wi-Five/Anschluss_Schalter{/gallery}

Access-Point-Modus

Als Access Point wird das bestehende Kabelnetzwerk um eine WLAN-Verbindung erweitert. Diese Funktion ist besonders auf Reisen interessant, da gerade in Hotels meist nur Internet per Kabel angeboten wird. Hat man den Wi-Five-Access-Point dabei, steht kabellosem Surfen im Hotelbett oder auf der Couch nichts mehr im Weg. Praktisch ist dieser Modus auch, wenn bisher kein WLAN über den eigenen Router bereitgestellt wurde - auch moderne Router wie beispielsweise der TP-LINK-R600VPN verfügen nicht zwangsläufig über ein integriertes WLAN-Modul.
 
Die Einrichtung gestaltet sich sehr einfach. Der Schalter am Wi-Five-Server muss auf AP gestellt und das Gerät, mithilfe des LAN-Kabels, an das bestehende Netzwerk angeschlossen werden. Ist dies geschehen, taucht der Zugangspunkt nach wenigen Sekunden mit der SSID INLine_xxxx in der WLAN-Geräteauflistung des suchenden Geräts auf. Sobald dieses ausgewählt wurde, reicht die Eingabe des Passworts "0123456789", um eine verschlüsselte Verbindung herzustellen. Das WLAN-Passwort und die SSID kann dann ganz einfach über die App oder die Weboberfläche geändert werden – aber dazu später mehr. Wahlweise kann auch die WPS-Funktion über die „WPS-Taste“ am Wi-Five genutzt werden.{gallery}Artikel/InLine_Wi-Five/WPS_Taste{/gallery}

Repeater-Modus

Im Repeater-Modus greift der Wi-Five-Server das bestehende WLAN-Signal eines anderen WLAN-Gerätes auf und verbreitet es weiter. Dieser Modus ist besonders praktisch, wenn das bestehende WLAN nicht bis in die letze Ecke der Wohnung reicht. Verfügen beide WLAN-Geräte über eine WPS-Taste, muss für die Einrichtung nicht einmal ein Passwort eingegeben werden. Dann übernimmt der kleine Repeater automatisch die bestehenden Sicherheitseinstellungen und die SSID des bestehenden Routers. Gibt es keine WPS-Taste, können die Einstellungen über die Weboberfläche oder die App vorgenommen werden.
 

Router-Modus

Im Router-Modus kann der Wi-Five auch als Zugangspunkt zum Internet-Provider genutzt werden.  Hierfür unterstützt das Gerät das PPPOE-Protokoll.  Sind die Zugangsdaten des eigenen Providers eingetragen und der Router per LAN-Kabel mit dem Modem verbunden, wird die Internetverbindung automatisch per WLAN zur Verfügung gestellt. Auch dies kann bequem per App oder über die Weboberfläche eingestellt werden.

Daten Teilen mit der Cloud-Share-App

Das Praktische am Wi-Five-Server ist die dazugehörige App. Mit dieser können sowohl alle wichtigen Gerätefunktionen eingerichtet und verwaltet, als auch die Dateiverwaltung erledigt werden.
Besonders interessant ist hierbei das schnelle Teilen und Sichern digitaler Inhalte. Durch diese Funktion können Bilder, Musik und Co. im Handumdrehen gesichert und von allen abgerufen werden, die mit dem WI-Five verbunden sind. Für Android und iOS wird hierfür die kostenfreie Cloud-Share-App angeboten. Windows kann mit Bordmitteln auf die Daten zugreifen.
 
Um die App in Verbindung mit dem Wi-Five-Server nutzen zu können, muss das Tablet mit dem Wi-Five-Netzwerk verbunden werden. Hierfür muss der gewünschte Betriebsmodus gewählt und danach das Gerät in die Steckdose gesteckt werden. Nach einigen Sekunden weist eine blaue LED am Gerät darauf hin, dass die WLAN-Verbindung aktiv ist. Nun kann mit dem Smartphone oder Tablet nach verfügbaren WLAN-Netzwerken gesucht werden. Die SSID des Wi-Five beginnt mit „INLine_“, gefolgt von der jeweils generierten Gerätenummer. Das Standardpasswort lautet 0123456789. Wie bereits erwähnt, wird auch WPS unterstützt.
Sobald das mobile Gerät verbunden ist, kann die App gestartet werden.{gallery}Artikel/InLine_Wi-Five/Android-App-Einrichtung{/gallery}Nach der Grundeinrichtung können die gewünschten Mediendaten ausgetauscht werden – zumindest dann, wenn ein Speichermedium im USB-Port des Wi-Five steckt. Da das Gerät in der Regel dauerhaft angeschaltet sein wird, raten wir dazu, einen USB-Stick oder einen anderen Flash-Speicher zu nutzen. Zwar funktionierten im Test auch externe Festplatten am Wi-Five, jedoch verbrauchen diese sehr viel Energie – mitunter mehr, als der Wi-Five-Server selbst. Speicherkarten und Sticks bis 32 Gigabyte Fassungsvermögen funktionierten im Test tadellos.{gallery}Artikel/InLine_Wi-Five/Android-App-Daten-Optionen{/gallery}Der Austausch sämtlicher Daten ging problemlos vonstatten. Allerdings vermissten wir in der Android-App die Funktion, alle aufgelisteten Dateien mit einem Mal auswählen zu können.{gallery}Artikel/InLine_Wi-Five/Android-App-Daten-Upload{/gallery}Auch das Anlegen eigener Ordner ist mit der derzeitigen Android-App-Version nicht möglich. Um trotzdem Ordnung auf dem Speicher zu haben, gibt es zwei Möglichkeiten. Zum einen kann der Stick in einem PC oder Laptop gesteckt und dort mit den gewünschten Ordnern versehen werden, zum anderen kann man sich auch direkt über das Netzwerk mit dem Speicher verbinden. Dies geht sehr einfach unter Android mit dem „ES-Datei-Explorer“ und unter Windows mit dem Arbeitsplatz.
 

ES-Datei-Explorer-Einrichtung

{gallery}Artikel/InLine_Wi-Five/Verbindung_Android_ES-Datei-Explorer{/gallery}

Einrichten des Windows-Arbeitsplatzes

{gallery}Artikel/InLine_Wi-Five/Windows_Arbeitsplatz_Einbindung{/gallery}Über den Auswahlpunkt „Upload“ können beliebige Daten auf den Wi-Five Speicher hochgeladen werden. Vor allem der Punkt „Schnelle Sicherung“ ist praktisch, da mit diesem alle Bilder des Telefons mit einem Rutsch zusammengefasst und hochgeladen werden. So schön diese Funktion auch ist, so gefährlich ist diese im Moment leider noch. In der derzeitigen App-Version wird der erstellten Zip-Datei immer der gleiche Name gegeben. Startet man also zu einem späteren Zeitpunkt erneut die schnelle Bildsicherung und wählt hierfür den gleichen Sicherungsordner, wird die bestehende Datei ungefragt überschrieben. Das gleiche passiert leider auch bei jedem anderen Dateiupload per App. Ein Kritikpunkt, der hoffentlich sehr bald ausgeräumt wird.
 
Tipp: Sollten nach dem Anlegen der Ordner und dem ersten Hochladen der Mediendaten über einen Windows-PC, die Daten nicht per Cloud-Share-App abrufbar sein, empfehlen wir einen Neustart des „Medienservers“. Dies kann wahlweise über die App bzw. die Weboberfläche, oder auch durch eine kurze Unterbrechung der Stromversorgung erreicht werden. Wahlweise kann auch gewartet werden, bis der Ordnerinhalt aktualisiert wird.{gallery}Artikel/InLine_Wi-Five/Neustart{/gallery}

Musik über den Wi-Five abspielen

Eine wirklich praktische Funktion ist das Abspielen von Musik direkt über den Wi-Five-Medienserver. Hierfür besitzt dieser einen 3,5mm-Klinken-Audioausgang. Über diesen können wahlweise das eigene Soundsystem, oder auch Kopfhörer angeschlossen werden. Bei der Kopfhörer-Audioausgabe sollte die Ausgangslautstärke, vor dem Aufsetzen der Hörer, so weit wie möglich reduziert werden. Dies schützt die Ohren und die Kopfhörer vor eventuellen Überlastungen.{gallery}Artikel/InLine_Wi-Five/Audioanschluss{/gallery}Die reine Audiowiedergabe gestaltet sich erstaunlich einfach. Hierzu wird das das gewünschte Lied mithilfe der Cloud-Share-App entweder lokal vom Telefon/Tablet, oder auch direkt aus der Wi-Five-Cloud ausgewählt. Der Cloud-Share-Player spielt das Lied standardmäßig über die im mobilen Gerät eingebauten Lautsprecher ab. Per „Klick“ auf das kleine „Pfeilsymbol“ unten rechts kann der Wi-Five-Medienserver als Abspielgerät gewählt werden. Innerhalb von 1-2 Sekunden wird die Musik bereits über den 3,5mm Audioausgang ausgegeben. Die Soundqualität war, nach unserem Empfinden, vollkommen in Ordnung.{gallery}Artikel/InLine_Wi-Five/Musik_abspielen{/gallery}

Die Weboberfläche

Die Weboberfläche kann im Router-Modus standardmäßig über die IP-Adresse 192.168.8.8 erreicht werden. Hierfür muss die IP in die Adresszeile eines Browsers eingetragen und aufgerufen werden. Auf der daraufhin erscheinenden Webseite wird der Benutzername und das Passwort abgefragt. In den Grundeinstellungen muss hier jeweils das Wort „admin“ eingetragen werden, um auf das Webbackend zu gelangen. Im Repeater-Modus funktioniert die eben genannte IP-Adresse nur solange, bis das „Quell-Wlan“ gewählt wurde. Danach wird der IP-Bereich des Quell-WLANs genutzt und die Adresse ändert sich dementsprechend. Ähnlich gestaltet es sich im Access-Point-Modus. Hier bezieht der Medienserver seine IP-Adresse vom bestehenden Netzwerkrouter oder Switch. An dieser Stelle gibt es jedoch keinen Grund zur Panik. Die Cloud-Share-App zeigt immer die jeweilige Adresse an, über die auf die Weboberfläche zugegriffen werden kann.{gallery}Artikel/InLine_Wi-Five/IP_In_APP_Anzeigen{/gallery}Sobald sich in die Weboberfläche eingeloggt wurde, stehen verschiedene Funktionen zur  Verfügung. Der Setup-Assistent leitet den Nutzer gezielt durch die nötigen Einstellungen. Sollte es doch einmal nötig werden, etwas tiefer in die Einstellungen einzugreifen, bietet das Backend eine Vielzahl an Einstellmöglichkeiten für die WLAN-Verbindung. Auch der IP-Bereich des DHCP-Servers kann frei gewählt werden. Ein Profi muss man dafür aber nicht sein, denn ähnlich wie bei TP-Link-Netzwerkgeräten, wird auch beim Wi-Five jeder Fachbegriff in einer Extraspalte am rechten Bildschirmrand erklärt. An dieser Stelle müssen wir lobend erwähnen, dass sowohl die Weboberfläche, als auch die App ganz hervorragend übersetzt wurden. Dies ist leider keine Selbstverständlichkeit, wie uns andere Netzwerk-Testgeräte immer wieder bewiesen haben.{gallery}Artikel/InLine_Wi-Five/Weboberflache{/gallery}

Sicherheitseinstellung anpassen

Bisher haben wir uns immer auf die Standardeinstellungen des Routers bezogen. Natürlich ist es nicht ratsam, die Werks-Sicherheitseinstellungen beizubehalten. Vor allem das WLAN-Kennwort sollte sobald wie möglich geändert werden. Dies kann bequem über die App oder auch über die Weboberfläche erledigt werden.{gallery}Artikel/InLine_Wi-Five/Passworter_andern{/gallery}

Backup erstellen

Das Sichern der Wi-Five-Einstellungen ist besonders ratsam. Nicht selten schleichen sich, beim Ausprobieren der verschiedenen Optionen, Fehler bei der Konfiguration ein. Ist kein Backup der Einstellungen vorhanden, muss alles erneut eingegeben werden. Eine Sicherung ist in Sekunden angelegt und kann einem diese unnötige Arbeit ersparen.{gallery}Artikel/InLine_Wi-Five/Backup{/gallery}

Geschwindigkeit

Die Netzwerkgeschwindigkeit ist nicht die Stärke des Wi-Five. Bei der Datenübertragung zum und vom „USB-Speicher“ ermittelten wir eine maximale Geschwindigkeit von 2,7Mbyte/s (~30Mbit). Bei der Übertragung zwischen zwei per WLAN verbundenen Geräten wurden maximal  7,2Mbyte/s (~70Mbit) erreicht. Trotz der vergleichsweise niedrigen Geschwindigkeit konnten alle App-Funktionen verzögerungsfrei genutzt werden. Sogar die Musikwiedergabe über den Wi-Five-Audioausgang startete erstaunlich zügig. 

Stromverbrauch

Der maximal gemessene Energieverbrauch lag bei rund 2,2 Watt – durchschnittlich wurden aber nur 1,9 Watt verbraucht. Legt man einen Kilowattstundenpreis von 28 Cent zugrunde, begnügt sich der kleine Medienserver pro Jahr mit rund 4,5 Euro. Der Adapter kann also ohne größere Gewissensbisse in der Steckdose verbleiben. Trotz des geringen Energiehungers wird die Geräteoberfläche warm. Abdecken sollte man das Gerät also nicht.

Was bleibt zu sagen?

Der vielseitige Wi-Five-Medienserver funktionierte während des gesamten Testzeitraums problemlos. In jedem Übertragungsmodus wurden dauerhaft stabile Verbindungen aufgebaut. Gerade die Einrichtung gestaltete sich erstaunlich einfach. Sowohl die Dateiverwaltung als auch das Abspielen von Musik funktionierte tadellos. Die limitierte Netzwerkgeschwindigkeit fiel nur beim Hochladen von Daten per Windows-PC auf. Nutzt man die Cloud-Share- App, läuft der Dateiupload unauffällig im Hintergrund, sodass die Geschwindigkeit weniger ins Gewicht fällt. Gerade bei der Musikwiedergabe über die Box fühlte sich die Verbindung aber knackig schnell an – das Umschalten zwischen dem internen Smartphone-Lautsprecher und der Soundanlage dauerte nur rund eine Sekunde. Auch wenn die Android-App im gesamten Testzeitraum zuverlässig funktionierte, bietet diese noch Platz für Optimierungen. Im Großen und Ganzen bekommt man mit dem InLine-Wi-Five aber eine wunderbar vielseitige und sehr zuverlässig funktionierende Netzwerk-Cloud-Audiolösung.
 
 
Smarthelpers Approved-Award
 

 

]]>
Netzwerk Tue, 23 Sep 2014 08:40:01 +0200
Netgear R7500 Nighthawk X4 - Teil 1 - Die Ersteinrichtung https://www.smarthelpers.de/netzwerk/netgear-r7500-nighthawk-x4-die-ersteinrichtung.html https://www.smarthelpers.de/netzwerk/netgear-r7500-nighthawk-x4-die-ersteinrichtung.html Klassische Router sind mittlerweile in so gut wie jedem Haushalt zu finden. Diese meist einfach gehaltenen Geräte verbinden das eigene Heim mit dem Internet, bringen aber ansonsten nur wenige Funktionen mit. Mit dem Netgear R7500 haben wir einen Router im Praxistest, welcher die Herzen von Performance-, Sicherheits-, und Komfort-Enthusianten gleichermaßen höher schlagen lassen sollte. Denn neben den vielseitigen Zugriffsmöglichkeiten, der zu erwartenden hohen Geschwindigkeit und der Open-WRT-Unterstützung, macht vor allem der integrierte OpenVPN-Server den Router besonders interessant für Besitzer einer Smarthome-Anlage.
 
Ähnlich wie bei der HomeMatic-Themenreihe, zwingt uns die Fülle an Funktionen des R7500 dazu, den Ratgeber in mehrere Teile aufzuteilen. Beginnen wollen wir mit der Gerätevorstellung, dem Auflisten der verschiedenen Zugangsmöglichkeiten und einer Schritt für Schritt-Anleitung der Ersteinrichtung über die Weboberfläche. Auch die sonstigen Möglichkeiten der Genie-Weboberfläche werden wir beleuchten und die wichtigsten Funktionen genauer unter die Lupe nehmen. In Teil 2 soll sich alles um die mitgelieferte Genie-Windows-Software und das „Backupprogramm“ Ready SHARE Vault drehen. Auch die Android App wird dort kurz vorgestellt.
 

Lieferumfang und technische Daten

Neben den durchnummerierten Antennen, liegt eine CD-mit Infomaterial, eine gedruckte Bedienungsanleitung und ein LAN-Kabel dem Lieferumfang bei.{gallery}Artikel/Netgear_R7500/Lieferumfang{/gallery}Wie bereits erwähnt, können sich die technischen Daten des R7500 durchaus sehen lassen. Die Rechenleistung übernimmt ein Qualcomm 1,4GHz Zweikernprozesser, dem 256MB RAM zur Seite stehen. Als interner Speicher stehen 128MB zur Verfügung. Für die Funk-Datenübertragung steht simultanes Dual-Band-WLAN IEEE® 802.11 b/g/n 2.4-GHz sowie IEEE® 802.11 a/n/ac 5.0 GHz zur Verfügung. Unter Optimalbedingungen sollen damit bis zu 600Mbit/s bei 802.11-n und 1733Mbit/s bei 802.11-ac-Verbindungen zur Verfügung gestellt werden. Für die kabelgebundene Datenübertragung stehe vier 1000Mbit/s schnelle LAN und ein ebenso schneller WAN-Port zur Verfügung. Die restlichen Details packen wir, der Übersicht halber, in eine Tabelle.
 

Anschlüsse

Anschlusstechnisch lässt der Nighthawk X4 keine Wünsche offen. Zur kabelgebundenen Datenübertragung stehen vier Gigabit-Ethernet-LAN und ein Gigabit-WAN-Port, zwei USB 3.0-Anschlüsse und sogar ein eSATA-Zugang zur Verfügung. Für maximale Geschwindigkeit und „Netzabdeckung“ verfügt der X4 zudem über vier Anschlüsse für die mitgelieferten WLAN-Antennen. Zwar kein Anschluss, aber auch äußerst praktisch ist der integrierte LED-Schalter, über den die Status-LEDs- und der Powertaster über den das Gerät ein und ausgeschaltet werden kann.{gallery}Artikel/Netgear_R7500/Anschlusse{/gallery}

Antennen montieren

Bei der Antennenmontage ist ein wenig Aufmerksamkeit gefragt, da jede der vier Antennen an einen speziellen Montageort gehört. Die Montage gestaltet sich ganz ähnlich wie Malen nach Zahlen – 1zu1, 2zu2, …{gallery}Artikel/Netgear_R7500/Antennen{/gallery}

Anschluss und Erstverbindung

Sind die Antennen montiert, muss der Router noch mit einem Modem, bzw. direkt ans Netzwerk angeschlossen werden. Hierfür steht ein Gigabit-WAN-Anschluss zur Verfügung. Der eigene PC oder andere kabelgebundene Netzwerkgeräte können direkt daneben an die Gigabit-LAN-Buchsen angeschlossen werden. Wie genau ein Heimnetzwerk eingerichtet wird, erläutern wir in unserem Artikel "Sicher vernetzt: Zuverlässige Heimvernetzung im Eigenbau".
 

Zugangsmöglichkeiten

Im Gegensatz zu klassischen Routern lässt einem der Nighthawk X4 die nahezu freie Wahl bei der Einrichtung. Je nach Bedarf, kann der Router per Browser, PC- bzw. Mac-Software oder auch per Smartphone- bzw. Tablet-App administriert werden. Für die Ersteinrichtung und gezielte Feineinstellungen eignet sich jedoch die Genie-PC-Software bzw. der klassische Browserzugang am besten.
 

Genie-Weboberfläche

Über die Administrator-Weboberfläche lassen sich alle verfügbaren Funktionen und Einstellungen aufrufen und verändern. Um Einsteigern die Einrichtung zu erleichtern, hat Netgear die Funktionen in die Kategorien „Einfach“ und „Erweitert“ unterteilt. Dies hilft Anfängern, sorgt aber unter „Experten“ teilweise für Verwirrung, da Optionen nicht dort zu finden sind, wo man sie erwartet. Mit ein wenig Geduld beim Eingewöhnen bekommt aber auch der „Geübte“ so gut wie alles geboten, was er sich wünschen kann. Zu allererst muss die Weboberfläche natürlich gefunden werden. Mithilfe der folgenden Bildergalerien zeigen wir zwei einfache Verbindungsmöglichkeiten.
 
Per URL-Eingabe: {gallery}Artikel/Netgear_R7500/Weboberflache_per_Browser{/gallery}Per Arbeitsplatz: {gallery}Artikel/Netgear_R7500/Weboberflache_per_Arbeitsplatz{/gallery}

Erste Genie-Schritte

Kommt ein nagelneuer Router zum Einsatz, wird der Nutzer von einem Einrichtungsassistenten begrüßt. Dieser prüft den Internetstatus, zeigt die voreingestellten WLAN-Einstellungen an und gibt einem zudem die Möglichkeit, die bereits in der Einleitung besprochene Software aus dem Internet herunterzuladen. Warum nicht auch die Bedienungsanleitung an dieser Stelle angeboten wird, ist uns ein Rätsel. Diese wird auf einer CD im PDF-Format mitgeliefert, wäre aber aus unserer Sicht im Einrichtungsassistenten besser aufgehoben. Sollte frische Gerätefirmware vorhanden sein, wird diese im nächsten Schritt angeboten. Zu guter Letzt kann das Gerät noch registriert werden. Als Dankeschön werden einem 90 Tage kostenloser Telefonsupport und allzeit neue Softwareupdates in Aussicht gestellt.{gallery}Artikel/Netgear_R7500/Erste Schritte{/gallery}Anmerkung: Da sich durch den „einfachen-“ und den „erweiterten Bereich“ sehr viel wiederholt, beschränken wir uns bei unseren Erklärungen weitestgehend auf den „erweiterten Bereich“. Dieser ist nahezu deckungsgleich mit seinem vereinfachten Gegenstück, weist jedoch die ein oder andere Extraoption auf. 
 

Das Passwort festlegen

Nachdem die halb automatisierte Ersteinrichtung abgeschlossen wurde, sollte man als Erstes die Standard-Zugangsdaten (admin/password) durch ein eigenes Kennwort ersetzen.{gallery}Artikel/Netgear_R7500/Passwort festlegen{/gallery}

Firmware updaten

Auch ein aktuelles Routerbetriebssystem ist wichtig für die Sicherheit. Damit kein Update verpasst wird, sucht der Router selbstständig nach Updates. Ist eine neue Firmwareversion verfügbar, wird ein Hinweis im oberen Bereich der Nutzeroberfläche angezeigt. Ein paar wenige Klicks und die neue Betriebssystemversion befindet sich auf dem Router.{gallery}Artikel/Netgear_R7500/Firmware-Update{/gallery}

WLAN-Einrichten

Auch die WLAN-Verbindungen sollten noch einmal angepasst werden. Neben der SSID sollte vor allem das Passwort erneuert werden. Da der Router sowohl über eine 2,4GHz (b/g/n) als auch über eine 5GHZ(a/n/ac) Verbindung verfügt, müssen auch jeweils eine SSID und ein Passwort zugewiesen werden. Als Verschlüsselung sollte WPA-PSK[AES] gewählt werden.{gallery}Artikel/Netgear_R7500/WLAN_einrichten{/gallery}

Gast-WLAN einrichten

Der R7500 bietet auch zwei gesonderte Gast-WLAN-Zugangspunkte an. Diese bieten nicht nur den Vorteil, dass das eigene WLAN-Passwort nicht mit den Gästen geteilt werden muss, vielmehr hält es die Gäste zusätzlich vom eigenen Intranet fern, was die Sicherheit deutlich erhöht. Die Einrichtung der Gast-Zugangspunkte ist schnell erledigt. Die standardmäßig deaktivierte Verschlüsselung sollte jedoch in jedem Fall aktiviert werden. Welche Einstellungen die Richtigen sind, zeigen wir in der folgenden Galerie.{gallery}Artikel/Netgear_R7500/GastWLAN{/gallery}

Zeitgesteuerte WLAN-Verbindungen

Die W-LAN-Verbindungen können auch zeitgesteuert ein und ausgeschaltet werden. Dies ist praktisch, da so in Zeiten, in denen das Netzwerk nicht genutzt werden soll, sowohl Energie gespart als auch die „Strahlenbelastung“ reduziert werden kann. Je nach Wunsch können unter „Wireless-Konfiguration“ verschiedene Zeitpläne für das 2,4- und das 5-GHz-Netzwerk eingerichtet werden. An gleicher Stelle können auch die WPS-Einstellungen angepasst und die Beamforming-Technologie deaktiviert werden.{gallery}Artikel/Netgear_R7500/WLAN-Zeitsteuerung{/gallery}

WLAN AccessPoint erstellen

Soll der R7500 nicht als Router, sondern als Wireless-Access-Point genutzt werden, kann diese Funktion unter „WLAN-AP“ aktiviert werden. Sobald aktiv, teilt der Access Point die Netzwerkverbindung des am R7500 angeschlossenen Routers.{gallery}Artikel/Netgear_R7500/WLAN-AP{/gallery}

WLAN Bridge einrichten

Auch das „Brücken“ der WLAN-Verbindung ist möglich. Hierfür muss der Bridge-Modus unter „WLAN-Bridge“ aktiviert werden. Der R7500 gibt dann schnurlos das WLAN-Signal an einen anderen Router weiter.{gallery}Artikel/Netgear_R7500/WLAN-Brigde{/gallery}

Die WAN-und LAN-Einstellungen

Mussten die Einstellungen der Funkverbindungen noch nachträglich angepasst werden, sind die Optionen für das kabelgebundene Netzwerk bereits ab Werk gut gewählt. Anpassungen müssen hier im Regelfall nicht vorgenommen werden. Was für Einstellungen es gibt, zeigen die folgenden Bilder.{gallery}Artikel/Netgear_R7500/LAN-WAN-Feineinstellungen{/gallery}

QoS - Quality of Service einrichten

Umso mehr Geräte sich eine Internetanbindung teilen, umso öfter kommt es zu Problemen bei datenhungrigen Diensten oder bei der Reaktionszeit. Onlinespiele leiden dann unter starken Pingschwankungen, gestreamte Filme und Serien geraten ins Stocken oder die Gesprächsqualität des VoIP-Telefonats verschlechtert sich. QoS soll diese Störungen auf ein Minimum reduzieren, indem es die verfügbare Bandbreite bestmöglich verteilt. Hierbei orientiert sich der Service zum einen an der vorher zugewiesenen Priorität des jeweiligen Gerätes. Gleichzeitig erkennt es aber auch selbstständig die Art der jeweiligen Verbindung und weist dann, je nach Bedarf, mal mehr und mal weniger Bandbreite zu. Damit das einwandfrei funktioniert, muss dem Dienst bei der Ersteinrichtung die jeweilige Down- und Uploadgeschwindigkeit mitgeteilt werden. Diese kann der Router auf Wunsch auch selbstständig ermitteln.{gallery}Artikel/Netgear_R7500/Dynamic-QoS{/gallery}

Ready SHARE – Daten und Druckerfreigabe

Die ReadyShare-Funktion des R7500 ist wirklich praktisch. Werden externe Festplatten, Sticks, oder auch ein Kartenleser an die USB 3.0- oder den E-SATA-Port angeschlossen, können deren Daten im Netzwerk verfügbar gemacht werden. Bei den Zugriffsmöglichkeiten lässt einem Netgear die freie Wahl. Die Daten können wahlweise per Netzlaufwerk, Medienfreigabe, über einen Browser oder auch über ein FTP-Programm abgerufen werden. Darüber hinaus steht mit „ReadySHARE Vault“ eine extra Windows-Software für Backups zur Verfügung. Soll ein Drucker über das Netzwerk verfügbar gemacht werden, kommt das „Netgear –USB-Control-Tool“ zum Einsatz.{gallery}Artikel/Netgear_R7500/ReadyShare{/gallery}Die Druckerfreigabe gewährt allen Geräten im Netzwerk Zugriff auf einen normalen Drucker mit USB-Anschluss. Zuerst den Drucker an den Router anschließen und dann die „ReadyShare-USB-Printer-Software“ herunterladen und installieren. Gleichzeitig muss der normale Druckertreiber installiert werden. Sobald das kleine Netgear-Programm aktiv ist, kann der Drucker ganz normal genutzt werden.{gallery}Artikel/Netgear_R7500/Druckerfreigabe{/gallery}

Kindersicherung

Der R7500 bietet verschiedene Möglichkeiten, um den Netzwerkzugriff einzuschränken. Ein für den Otto-Normalverbraucher praktischer Lösungsansatz ist die eingebaute Kindersicherung, welche wahlweise per App oder auch per Windows- bzw. per Mac-Software eingerichtet und verwaltet werden kann. Wie genau dies funktioniert werden wir jedoch im zweiten Teil, in dem es um die zugehörigen Programme geht, genauer beleuchten. 

Zugriffssteuerung

Auch ohne extra Software kann der generelle Zugriff auf das Netzwerk geregelt werden. Ist die Zugriffssteuerung aktiviert, müssen alle nachträglich angeschlossenen Geräte zuerst freigeschaltet werden, bevor ihnen der Zutritt gewährt wird. Dies umfasst gleichermaßen per Kabel angeschlossene als auch per Funk angebundene Geräte. Die Geräte werden übersichtlich in einer Tabelle aufgelistet und eindeutig mit „Zugelassen“ oder „Gesperrt“ markiert. Soll ein Gerät gesperrt oder freigegeben werden, reicht es aus, dieses zu markieren und den jeweils gewünschten Button zu betätigen.{gallery}Artikel/Netgear_R7500/Zugriffssteuerung{/gallery}Direkt unter der Hauptliste gibt es noch zwei weitere sehr praktische Auflistungen. Die eine zeigt alle Geräte an, welche zwar zugelassen, jedoch im Moment nicht aktiv, bzw. nicht angeschlossen sind. Die nachfolgende Auflistung präsentiert alle Geräte, welche momentan gesperrt, jedoch nicht erreichbar, bzw. angeschlossen sind. Jede der Tabellen kann nach Bedarf auf und zugeklappt werden, was die Ansicht sehr übersichtlich gestaltet.{gallery}Artikel/Netgear_R7500/Zugriffssteuerung_Auflistung{/gallery}Wem die Tabellenansicht nicht zusagt, der findet im „EINFACH“- und im Administratorbereich eine zusammengefasste Auflistung, welche auch zum Administrieren genutzt werden kann.{gallery}Artikel/Netgear_R7500/Zugriffssteuerung_Einfach{/gallery}

Seiten sperren

Manchmal kann es praktisch sein, den Zugriff auf Webseiten, gewisse Stichworte oder auch IP-Adressen zu unterbinden. Hierfür bietet der Router einen Filter an, welchen man über den Punkt „Seiten sperren“ aufrufen kann. Je nach Wunsch kann der Filter dauerhaft oder nach Zeitplan aktiv sein – bei Bedarf kann auch ein vertrauenswürdiges Gerät gewählt werden, welches trotz Sperre uneingeschränkten Zugriff bekommt.{gallery}Artikel/Netgear_R7500/Seiten_Sperren{/gallery}

Dienste sperren

Ähnlich wie der Seitenfilter funktioniert auch der Dienstfilter, welcher über „Dienst sperren“ aufgerufen werden kann. Dort ist es möglich, Ports für alle, bzw. für einzelne Geräte zu sperren.{gallery}Artikel/Netgear_R7500/Dienste_sperren{/gallery}

Zeitplan einrichten

Die bereits beschriebenen Sperren können auch zeitgesteuert eingesetzt werden. Der dafür gewünschte Zeitplan kann unter dem gleichnamigen Menüpunkt eingerichtet werden.{gallery}Artikel/Netgear_R7500/Zeitplan{/gallery}

E-Mail-Benachrichtigung einrichten

Der E-Mail-Zugang, welcher später zum Versenden von Benachrichtigungen und Protokollen genutzt werden soll, kann unter dem Punkt „E-Mail“ eingerichtet werden.{gallery}Artikel/Netgear_R7500/E-Mail{/gallery}

Statusübersicht abrufen

Der Routerstatus kann sowohl über den gleichnamigen Menüpunkt im Administratormenü als auch über den Punkt „ ERWEITERT-Startseite“ abgerufen werden. Die Seite stellt die wichtigsten Informationen übersichtlich zur Verfügung und bietet zudem genauere Angaben über den Verbindungsstatus. Darüber hinaus können auf der Seite Statistiken angezeigt und ein Router-Neustart in Auftrag gegeben werden.{gallery}Artikel/Netgear_R7500/Routerstatus{/gallery}

Protokolle auswählen und auslesen

Wird eine genaue Protokollierung gewünscht, kann diese über den Punkt „Protokolle“ angelegt und abgerufen werden. Wurde bereits ein E-Mail-Konto eingerichtet, können die Protokolle auch per Mail verschickt werden.{gallery}Artikel/Netgear_R7500/Protokolle{/gallery}

Einstellungen sichern oder Reset durchführen

Über den Punkt „Einstellungen sichern“ können die bisher gewählten Einstellungen auf dem Computer gesichert werden. Bei Bedarf können diese dann mit wenigen Mausklicks wieder eingespielt werden. Dies spart gleichermaßen Zeit wie auch Nerven und ermöglicht zudem das gefahrlose Austesten von Funktionen. Soll das Gerät auf Werkseinstellung zurückgesetzt werden, reicht ein Klick auf „Löschen“ und alle getätigten Einstellungen werden entfernt.{gallery}Artikel/Netgear_R7500/Sichern-Wiederherstellen{/gallery}

Portweiterleitung und Port-Triggering

Per Portweiterleitung können die im eigenen Netzwerk verfügbaren Dienste auch über das Internet nutzbar gemacht werden. Hierfür bietet der Router bereits vorgefertigte Profile an, kann aber auch nach eigenen Wünschen konfiguriert werden. Beim Port-Triggering handelt es sich um eine Art Erweiterung der Portweiterleitung, da hierüber sowohl der eingehende als auch der ausgehende Port festgelegt werden kann, über die der jeweilige Dienst später seine Daten austauschen soll. Diese Optionen sind aber vor allem für Profis interessant und man sollte genau wissen was man tut, bevor man hier Hand anlegt. Denn wird hier eine Einstellung falsch gesetzt, öffnet man potenziellen Angreifern ungewollt schnell Tür und Tor.{gallery}Artikel/Netgear_R7500/Portweiterleitung{/gallery}

Dynamischer DNS-Zugang

Diese Funktion ist wirklich Gold wert für Besitzer einer Smarthome-Anlage. Denn ist der DDNS-Dienst erst einmal eingerichtet, stellt dieser eine dauerhaft verfügbare Adresse zum eigenen Netzwerk über das Internet zur Verfügung. Hierüber könnte dann z.B. der Open-VPN-Server angesprochen werden, über den wir uns dann wiederum sicher ins lokale Netzwerk einloggen könnten. Eine Smarthome-Zentrale wie die CCU-2 wäre damit auch aus der Ferne problemlos steuerbar. Netgear bietet drei DDNS-Dienste an. Zur Auswahl steht der Hauseigene, kostenlose Netgear-DDNS-Dienst und die Anbieter „www.no-ip.com“ sowie „www.DynDNS.org“. Im dritten Teil werden wir dieses Thema noch einmal genauer aufgreifen, wenn wir einen OpenVPN-Zugang mit dem R7500 einrichten.
 

VPN-Funktionen

Der R7500 bietet neben der Möglichkeit via PPTP oder L2TP eine VPN-Client-Verbindung herstellen zu können, auch einen integrierten OpenVPN-Server an. Ein Open-VPN-Client fehlt leider. Wie bereits gesagt, werden wir uns im 3. Teil der Serie genau mit Thema VPN auseinandersetzen, weshalb wir das Thema an dieser Stelle nicht weiter ausführen wollen.
 

Fernsteuerung

Wird die „Fernsteuerung“ aktiviert, können Geräteeinstellungen, Firmwareupdates und Statusabfragen über das Internet per https-Verbindung vorgenommen werden. Diese Dienste sind standardmäßig nicht über den WAN-Port verfügbar. Auch hier sollte vorher genau abgewogen werden, ob das Aktivieren der Fernsteuerung sicherheitstechnisch vertretbar ist. Ein VPN-Zugang, wie über den integrierten OpenVPN-Server, ist hier eine sicherere Alternative.{gallery}Artikel/Netgear_R7500/Fernsteuerung{/gallery}

USB-Zugriffkontrolle

Standardmäßig wird jedes USB-Gerät ohne Nachfrage vom Router akzeptiert. Bei Bedarf kann diese Funktion jedoch auch deaktiviert und jedes Gerät von Hand hinzugefügt werden.{gallery}Artikel/Netgear_R7500/USB-Zugriff{/gallery}

UPnP und IPv6

Dank UPnP können auch vollkommene Techniklaien moderne Unterhaltungselektronik ohne größeren Einrichtungsaufwand nutzen. Der UPnP-Standard erlaubt den verschiedenen Geräten, welche sich in einem Netzwerk befinden, miteinander zu kommunizieren. So werden automatisch IP-Adressen ausgetauscht, Dienste zur Verfügung gestellt und unzählige andere Funktionen verfügbar gemacht. Der Dienst sollte also im Regelfall eingeschaltet bleiben.
 
IPv6 soll die bisherigen IPv4 Adressen ablösen. Solange der eigene Internetprovider noch IPv4 Adressen zuweist, sollte diese Option jedoch deaktiviert bleiben.{gallery}Artikel/Netgear_R7500/UPnP{/gallery}

Die Datenverkehrsanzeige

Über die Datenverkehrsanzeige kann das verbrauchte Datenvolumen aufgezeichnet werden. Bei Bedarf kann eine Volumenbeschränkung eingestellt werden, welche beim Erreichen des vorher definierten Maximalwertes entweder zum Abschalten der Internetverbindung, oder zu einer Warnmeldung führt.{gallery}Artikel/Netgear_R7500/Datenverkehr{/gallery}

LED-Steuerungseinstellungen

Der R7500 verfügt über eine Vielzahl an LEDs, welche zweifarbig leuchten und damit eine Vielzahl an Informationen zur Verfügung stellen können. Manchmal kann das ständige Blinken aber auch stören. Netgear lässt einem hierbei die freie Wahl und bietet verschiedene Profile für die LEDs an. Bei Bedarf können die LEDs sogar per Schalter direkt am Router deaktiviert werden.{gallery}Artikel/Netgear_R7500/LEDs{/gallery}

Die Hilfefunktion

Die integrierte Hilfefunktion wollen wir an dieser Stelle noch einmal gesondert hervorheben. Diese bietet leicht verständliche Erläuterungen zu jedem verfügbaren Menüpunkt in deutscher Sprache an. Vorbildlich!{gallery}Artikel/Netgear_R7500/Hilfe{/gallery}

Zwischenfazit: Was bleibt zu sagen?

Der Funktionsumfang des Netgear R7500 zeigte sich ähnlich umfangreich, wie die Anzahl der montierten Antennen. Alles bisher Gezeigte gefiel uns sehr gut. Hier und da gibt es zwar noch kleine Kanten, welche abgefeilt werden können, im Großen und Ganzen hat uns die Routerbedienung per Weboberfläche aber überzeugen können. Wir freuen uns bereits jetzt auf den zweiten Teil, in dem wir die zugehörige Software genauer betrachten werden.

]]>
Netzwerk Fri, 12 Jun 2015 15:14:25 +0200
Netgear R7500 Nighthawk X4 - Teil 2 - Netgear Genie und ReadySHARE https://www.smarthelpers.de/netzwerk/netgear-r7500-genie-readyshare-ratgeber.html https://www.smarthelpers.de/netzwerk/netgear-r7500-genie-readyshare-ratgeber.html Wie geplant, wollen wir im zweiten Teil unserer Netgear R7500 – Ratgeberserie die mitgelieferte Software und deren Funktionen genauer betrachten. Beginnen werden wir mit der Genie-Windowsversion, danach folgt die Vorstellung der Android-App und zu guter Letzt das ReadyShare Backuptool.
 

Netgear Genie

Die Netgear Genie-Windows-Software wird bereits bei der Ersteinrichtung über die Weboberfläche zur Verfügung gestellt, kann aber auch direkt von der zugehörigen Netgear-Webseite heruntergeladen werden.
 
{gallery}Artikel/Netgear_R7500_Teil_2/Windows/Genie_Installation{/gallery}

Ersteinrichtung

Wird die Software zum ersten Mal gestartet, meldet sich sofort die Windows-Firewall.{gallery}Artikel/Netgear_R7500_Teil_2/Windows/Firewall{/gallery}

Genie - Startseite

Gleich darauf wird die Startseite angezeigt. Wurde der Router bereits per Weboberfläche eingerichtet, müssen zuerst die Router-Zugangsdaten angepasst werden. Durch einem Klick auf „Router-Einstellungen“ kann dies erledigt werden.{gallery}Artikel/Netgear_R7500_Teil_2/Windows/Zugang_einrichten{/gallery}

Genie – Internet

Über den Menüpunkt „Internet“ wird der derzeitige Internet-Verbindungsstatus angezeigt. Wurde bei der Internet-Ersteinrichtung alles richtig gemacht, wird dies durch zwei grüne Häkchen im oberen Bereich angezeigt. Neben dem Verbindungsstatus kann direkt darunter die Internetgeschwindigkeit ermittelt werden. Hierfür nutzt Netgear die eigene Webseite als Gegenstelle,  bietet aber auch einen Test über die Webseite „speedtest.net“ an. Für deren Angebot übernimmt Netgear aber keine Haftung. Gleich unter dem Geschwindigkeitstest befindet sich ein sehr nützliches Feature. In einem sich selbstständig aktualisierenden Diagramm wird die derzeitige Up- und Downloadgeschwindigkeit dargestellt. An gleicher Stelle kann auch ein Grenzwert für den Datenverkehr per Schieberegler zwischen einem und zwanzig Megabit eingestellt werden. Sehr praktisch, wenn mal Bandbreite gespart werden soll. Möchte man genau wissen, welches Programm gerade Traffic verursacht, reicht ein Klick auf ein kleines Lupensymbol in der rechten unteren Ecke des Diagramms.{gallery}Artikel/Netgear_R7500_Teil_2/Windows/Internet{/gallery}

Genie - WLAN-Verbindung

Unter diesem Menüpunkt wird nur dann etwas angezeigt, wenn der eigene Windows-PC über ein WLAN-Modul verfügt. Es wird hier also nicht die WLAN-Verbindung des Routers, sondern die des eigenen Rechners verwaltet. Ein Klick auf Gastzugang leitet einen direkt zum nächsten Menüpunkt, also zu den „Router-Einstelllungen“ weiter.{gallery}Artikel/Netgear_R7500_Teil_2/Windows/WLAN-Einstellungen{/gallery}

Genie - Router-Einstellungen

Wireless Konfiguration und der Gastzugang

In den Router-Einstellungen treffen wir zuallererst auf die WLAN-Einstellungen, welche wir eigentlich unter dem Punkt-WLAN-Verbindung vermutet hatten. Zwei Tabs weiter finden sich auch die Einstellungen für den Gastzugang. In diesen „Tabs“ werden neben der SSID auch das derzeitig gewählte Passwort im Klartext angezeigt. Man sollte sich also gut überlegen, wer bei der Administration über die eigene Schulter schauen darf. Über den Punkt „ Ändern“ können die Zugangsdaten angepasst und beim regulären WLAN-Zugang sogar über „Exportieren“ per USB-Stick weitergegeben werden.  Sollte die Netgear Genie-App zum Einsatz kommen, können die Zugangsdaten an dieser Stelle per QR-Code weitergeben werden. Soll auch der 5-GHz-Zugang angepasst werden, findet sich links im Anzeigefenster ein seitlich angebrachte Tab „5GHz“.{gallery}Artikel/Netgear_R7500_Teil_2/Windows/WLAN-Routereinstellungen{/gallery}

ReadySHARE

Über diesen Reiter können die verschiedenen ReadySHARE-Modis eingerichtet werden. Im Klartext bedeutet dies, dass dort auf angeschlossene Datenträger zugegriffen und die für die Druckeranbindung nötige Software heruntergeladen werden kann. Auch das ReadySHARE-Vault-Programm kann dort bezogen werden. Wurde die ReadSHARE-Vault Software bereits installiert, wird an dieser Stelle nicht der Softwaredownload angeboten, sondern die gleichnamige Software direkt gestartet.{gallery}Artikel/Netgear_R7500_Teil_2/Windows/ReadyShare{/gallery}

Datenverkehrsanzeige

Über die Datenverkehrsanzeige wird, wenn die Funktion aktiviert wurde, das bisher verbrauchte Datenvolumen detailliert angezeigt. Bei Bedarf kann auch der Tagesdurchschnitt ermittelt werden – sehr praktisch bei Volumenverträgen.{gallery}Artikel/Netgear_R7500_Teil_2/Windows/Datenverkehrsanzeige{/gallery}

Router-Update

Auch wenn der Router im Normalfall automatisch nach neuer Firmware sucht, kann es nicht schaden, die Funktion ab und zu manuell zu überprüfen. Dies kann über den Tab „Router-Update“ mit einem Klick auf „Weiter“ erledigt werden.{gallery}Artikel/Netgear_R7500_Teil_2/Windows/Router-Update{/gallery}

Neustart

Unter dem Tab „Andere“ kann ein Routerneustart in Auftrag gegeben werden. Der dort zu findende Punkt „Dokumentation“ führt leider nicht zur Bedienungsanleitung, sondern nur in den Supportbereich der englischsprachigen Netgear-Webseite. Dies sollte noch angepasst werden.
 

Genie – Netzwerkübersicht

Die Netzwerkübersicht stellt die vereinfachte Ansicht der über das Webinterface verfügbaren Geräteauflistung dar. Angezeigt werden alle verbundenen Geräte und die Verbindungsart. Das Aktivieren der Zugriffssteuerung erhöht die Sicherheit deutlich, da hierdurch alle neuen Geräte erst einmal von Hand zugelassen werden müssen, bevor diese Zugriff aufs Netzwerk bekommen. Ist die Gerätebenachrichtigung aktiviert, gibt es eine automatische Meldung auf dem Bildschirm, sobald sich Geräte anmelden.{gallery}Artikel/Netgear_R7500_Teil_2/Windows/Netzwerkuebersicht{/gallery}

Genie – Kindersicherung

Die Netgear Kindersicherung leitet den Netzwerkverkehr über einen OpenDNS.com-Server um, welcher Webseiten mit ungewünschten Inhalt entweder dauerhaft, oder zu bestimmten Zeiten blockiert. Hierzu muss ein Account angelegt und mit dem Router verbunden werden. Wer dies nicht wünscht, der kann über den Punkt „Seiten sperren“ auf der Weboberfläche auch manuell Filter einrichten.{gallery}Artikel/Netgear_R7500_Teil_2/Windows/Kindersicherung{/gallery}

Genie – ReadySHARE

Wie bereits beim gleichnamigen Unterpunkt in den Routereinstellungen, können unter diesen Menüpunkt die verschiedenen ReadySHARE-Modis eingerichtet werden. Im Klartext bedeutet dies, dass hier auf angeschlossene Datenträger zugegriffen und die für die Druckeranbindung nötige Software heruntergeladen werden kann. Auch das ReadySHARE-Vault-Programm kann hier heruntergeladen werden. Wurde die ReadShare-Vault Software bereits installiert, wird an dieser Stelle nicht der Softwaredownload angeboten, sondern direkt die gleichnamige Software gestartet.{gallery}Artikel/Netgear_R7500_Teil_2/Windows/ReadyShare{/gallery}

Genie – AirPrint

Auch Besitzer von kabellosen Applegeräten können per AirPrint-Technologie über den Router auf den angeschlossenen Drucker zugreifen. Hierzu muss jedoch iTunes und  der Adobe Reader installiert sein.{gallery}Artikel/Netgear_R7500_Teil_2/Windows/Airprint{/gallery}

Genie – Meine Medien

Sollen Mediendaten vom eigenen PC oder Medienserver im Netzwerk verfügbar gemacht oder verwaltet werden, hilft der Menüpunkt „Meine Medien“ weiter. Hier können Ordner freigegeben und auf bereits freigegebene Ordner zugegriffen werden.{gallery}Artikel/Netgear_R7500_Teil_2/Windows/Meine-Medien{/gallery}

Genie – Netzwerk-Support

Produktregistrierung

Für den Tab „Produktregistrierung” werden MyNetgear-Zugangsdaten benötigt. Wurde das Gerät bereits über die Weboberfläche registriert,  können die dort gewählten Daten genutzt werden. Falls nicht, kann gleich unterhalb der Eingabemaske ein neues Konto angelegt werden. Sobald man eingeloggt ist, wird die noch verbleibende Garantiezeit aller bisher registrierten Geräte angezeigt – bei Bedarf können auch weitere Geräte hinzugefügt werden.{gallery}Artikel/Netgear_R7500_Teil_2/Windows/Produktreg{/gallery}

Häufig gestellte Fragen

Die Netgear-Genie-Software verfügt leider nicht über eine derart ausgereifte Hilfefunktion wie die Genie-Weboberfläche, einige hilfreiche Informationen finden sich aber im Tab „Häufig gestellte Fragen“.  Für genaue Begriffs- und Funktionsbeschreibungen sollte also besser auf die Genie-Weboberfläche ausgewichen werden.{gallery}Artikel/Netgear_R7500_Teil_2/Windows/FAQ{/gallery}

Tools

Nützliche  Minianwendungen finden sich im Bereich „Tools“. Von dort aus können beispielsweise andere Netzwerkgeräte „angepingt“, oder die Route der eigenen Datenpakete nachverfolgt werden. Auch eine DNS-Suche ist von hier aus möglich. Möchte man mehr über den eigenen PC-erfahren, hilft der letzte seitliche Tab weiter.{gallery}Artikel/Netgear_R7500_Teil_2/Windows/Tools{/gallery}

Support

Der Tab „Support“ soll Kunden den Weg zum Netgear-Kundendienst vereinfachen. Leider wurde hierbei vergessen, die richtigen Webseiten zu verlinken. Wohin man auch klickt – man landet immer auf der englischsprachigen US-Webseite.{gallery}Artikel/Netgear_R7500_Teil_2/Windows/Support{/gallery}

Netgear Genie - Download

Die Software kann hier heruntergeladen werden.
 

Genie-Android-App

Die Genie Android App ähnelt in vielen Punkten der Windows-Version, weshalb wir nicht jede Funktion noch einmal vorstellen müssen. Stattdessen stellen wir die Funktionen in beschrifteten Bildergallerien vor, welche durch kleine Besonderheiten aus der breiten Masse herausstechen. 

Genie-Android-App Funktionsübersicht

{gallery}Artikel/Netgear_R7500_Teil_2/Android/Uebersicht{/gallery}

Wireless-Konfiguration + Gastzugang

Wireless-Konfiguration{gallery}Artikel/Netgear_R7500_Teil_2/Android/Wireless-Konfiguration{/gallery}
Gastzugang{gallery}Artikel/Netgear_R7500_Teil_2/Android/Gastzugang{/gallery}

Netzwerkübersicht + Datenverkehr

Bei der Netzwerkübersicht per Android-App fiel auf, dass nicht immer alle tatsächlich angeschlossenen Geräte angezeigt wurden. Hier muss noch nachgebessert werden. Update: Seit dem Firmwareupdate auf Version 1.0.0.94 funktioniert auch die Übersicht einwandfrei.
 
Netzwerkübersicht{gallery}Artikel/Netgear_R7500_Teil_2/Android/Netzwerkuebersicht{/gallery}
 
Datenverkehrsanzeige{gallery}Artikel/Netgear_R7500_Teil_2/Android/Datenverkehrsanzeige{/gallery}

Meine Medien + ReadySHARE

 
Meine Medien{gallery}Artikel/Netgear_R7500_Teil_2/Android/Meine_Medien{/gallery}
ReadySHARE{gallery}Artikel/Netgear_R7500_Teil_2/Android/Ready_SHARE{/gallery}

Turbo-Übertragung + Wifi-Analyse

 
Turbo-Übertragung{gallery}Artikel/Netgear_R7500_Teil_2/Android/Turbo{/gallery}
Wifi-Analyse{gallery}Artikel/Netgear_R7500_Teil_2/Android/Wifi-Analyse{/gallery}

Ready Share Vault

Zum Abschluss befassen wir uns mit dem Netgear-Backuptool „Ready Share Vault“. Mit dieser Software können automatisch Ordner und Dateien auf dem an den R7500 per USB oder eSATA angeschlossenen Datenträger gesichert werden. Leider ist die Software nur in englischer Sprache verfügbar. 
Tipp: Probieren sie die Funktionen zuerst mit einem kleinen Testbackup aus, welches keine hochsensiblen Daten beinhaltet. Wurde die Funktionsweise verinnerlicht, steht auch einem ausgewachsenem Backup nichts mehr im Wege.
 

Das Dashboard

Beim Dashboard handelt es sich um die Übersichtsseite der ReadyShare Vault Software. Mit einem Blick können hier die derzeit gewählten Einstellungen, die Speicherbelegung und bereits angelegte Backups überblickt werden.{gallery}Artikel/Netgear_R7500_Teil_2/Ready_Share_Vault/Dashboard{/gallery}

Backup

Wie es der Name bereits vermuten lässt, können über diesen Tab alle Einstellungen für die Sicherung vorgenommen werden. Im ersten Schritt wird der Zielordner für die Backupdaten angelegt. Gleich darauf werden die zu sichernden Daten auf dem eigenen Computer ausgewählt. Hierbei kann man die Ordner entweder von Hand, oder über die „SmartSelection“-Funktion automatisch von der ReadySHARE Vault-Software wählen lassen. Wird diese Option genutzt, durchsucht die Software das Laufwerk C nach bestimmten Dateiänderungen und sichert die gefundenen Daten dann eigenständig. Dies kann sehr praktisch sein, bei sehr großen Datenbeständen aber auch für ein riesen Durcheinander sorgen. Im dritten Schritt kann gewählt werden, ob die Daten passwortgeschützt abgelegt werden sollen. Falls ja, muss an dieser Stelle ein Kennwort ausgesucht werden. Dieses Passwort sollte aber besser nicht abhanden kommen, da die Daten ansonsten endgültig verloren sind. Wurden alle Einstellungen gemacht, müssen diese über „Save and Start Backup“ gespeichert werden. Durch den Klick auf Speichern wird also auch automatisch das erste Backup angelegt.{gallery}Artikel/Netgear_R7500_Teil_2/Ready_Share_Vault/Backup{/gallery}

Restore

Über Restore können bereits angelegte Sicherungen wiederhergestellt werden. Hierbei kann über die Zeitleiste (Timeline) der Backupzeitpunkt ausgewählt werden, zu dem bei der Datenwiederherstellung zurückgesprungen werden soll. Wurde das gewünschte Backup gewählt und auf „Next“ geklickt, kann zusätzlich ausgewählt werden, ob die Daten an den ursprünglichen Herkunfts- oder an einem anderen Ort gespeichert werden sollen. Außerdem kann gewählt werden, ob bereits bestehende Dateien überschrieben oder beibehalten werden sollen. Ein Klick auf „Restore Now“ startet die Wiederherstellung.{gallery}Artikel/Netgear_R7500_Teil_2/Ready_Share_Vault/Restore{/gallery}

Settings

Soll sich das Programm an ein Speicherlimit halten, oder automatisch Backups anlegen, kann dies in den Einstellungen (Settings) eingerichtet werden. Auf Wunsch kann hier auch gleich noch eine E-Mail Benachrichtigung angelegt werden, welche bei auftretenden Fehlern eine Mail verschickt.{gallery}Artikel/Netgear_R7500_Teil_2/Ready_Share_Vault/Settings{/gallery}

Zwischenfazit 2: Was bleibt zu sagen?

Die nun getestete Genie- und ReadySHARE-Vault – Software hinterließ einen ganz ähnlichen Eindruck wie die im letzten Teil vorgestellte Weboberfläche. Als kleinen Kritikpunkt können wir die aus unserer Sicht etwas unvorteilhafte Zuordnung der verschiedenen Tabs und Menüpunkte in der Windows-Genie-Version nennen. Außerdem fehlt uns bei den sicherheitsrelevanten Bereichen ein „Sichtschutz“ für die derzeit gewählten WLAN-Passwörter. Hier könnte zum Beispiel ein Masterpasswort für mehr Sicherheit sorgen. Beim ReadySHARE-Vault-Backupprogramm vermissten wir die deutsche Übersetzung und bei der Android-App gab es Probleme bei der Netzwerkübersicht. (Wurde mit Firmware Version 1.0.0.94 gelöst) Viel mehr gab es aber auch nicht auszusetzen. Alle Programme liefen stabil und zuverlässig und machten die Bedienung des Routers beinahe zum Kinderspiel. Zwar lieferte die Weboberfläche am Ende die meisten Optionen, für die alltäglichen Aufgaben sind die Android-App und die Genie-Software aber bestens geeignet.
 

 

]]>
Netzwerk Mon, 06 Jul 2015 13:45:14 +0200
PNY- Wireless Media Reader im Praxistest https://www.smarthelpers.de/netzwerk/pny-wireless-media-reader-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/netzwerk/pny-wireless-media-reader-im-praxistest.html Zentrale Speicherlösungen sind eine praktische Sache. In der Regel bieten diese viel Speicherplatz, eine hohe Datensicherheit sowie die Möglichkeit, Daten schnell und komfortabel teilen zu können. Durch den Einsatz von mechanischen Festplatten eignen sich solche Geräte jedoch nicht für den mobilen Einsatz. An dieser Stelle kommen mobile „NAS-Geräte“ wie der Wireless Media Reader von PNY ins Spiel. Dieser bringt einen SD-Kartenslot und eine USB-Schnittstelle mit, über die bis zu zwei Datenträger eingebunden werden können. Während der SD-Kartenslot (laut PNY) Speicherkarten bis 128GB aufnimmt, können externe Festplatten, Kartenleser oder auch Speicher-Sticks über den integrierten USB-Anschluss angeschlossen werden.  Ein eingebauter Akku mit 2000mAh Kapazität versorgt das Gerät auch unterwegs mit Energie.
 
Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!
 

Lieferumfang

In der Verpackung finden sich, neben dem eigentlichen Gerät, auch ein Micro-USB-Kabel, eine Schutztasche sowie ein Micro-SD-Kartenadapter.{gallery}Artikel/PNY/Lieferumfang{/gallery}

Gerätedetails

Die gummierte Oberfläche des kleinen Wireless Media Readers ist in etwa so groß wie eine Visitenkarte. Neben einem kleinen Taster und dem PNY-Logo, sind dort auch drei Status-LEDs zu finden. Diese geben Auskunft über den Betriebszustand, den Internet- und den Wlan-Status.{gallery}Artikel/PNY/Gerateoberseite{/gallery}Auf der rund 14mm hohen Vorderseite findet sich ein SD-Kartenslot, welcher die Speicherkarte fast vollständig in sich aufnimmt. Beim Einschieben rastet die Karte ein, durch einen wiederholten Druck auf die Karte wird diese wieder ausgeworfen. Im Gegensatz zur Oberseite sind die Seiten nicht gummiert, sondern mit einer feinen Maserung versehen. Das Zusammenspiel der beiden Oberflächenvergütungen lässt den Hosentaschenserver durchaus edel wirken.{gallery}Artikel/PNY/Geratevorderseite{/gallery}Die Rückseite beinhaltet eine USB-2.0 Schnittstelle, die für den Anschluss von externen Speichermedien und als Stromspender genutzt werden kann. Eine Micro-USB-2.0 Buchse, welche zum Nachladen oder zum Anschluss an den PC zur Verfügung steht, befindet sich direkt daneben. Außerdem ist dort der Reset-Button zu finden, über den bei Bedarf der Geräte-Urzustand wiederhergestellt werden kann.{gallery}Artikel/PNY/Gerateruckseite{/gallery}

Erste Schritte

Bevor das Gerät mit Daten gefüttert werden kann, muss eine Speicherkarte eingeschoben oder ein USB-Speichermedium angeschlossen werden. Bei Bedarf können auch zwei Datenspeicher gleichzeitig angeschlossen werden. Im Test lieferte der USB-Anschluss genug Leistung, um sogar eine externe 2,5 Zoll Festplatte mit ausreichend Energie versorgen zu können. Außerdem ist es möglich, eine weitere SD-Karte über einen externen Kartenleser einzubinden. Sobald das Gerät eingeschaltet und das Wlan aktiviert wurde, waren die auf dem jeweiligen Datenträger angelegten Partitionen, sofort als Laufwerke im Netzwerk abrufbar.{gallery}Artikel/PNY/SD-USB-Anschluss{/gallery}Vor dem ersten Einschalten empfehlen wir, das Gerät mit einem USB-Stecknetzteil zu verbinden, um den internen Akku nachzuladen. Hierzu kann das mitgelieferte micro-USB-Kabel und ein beliebiger USB-Anschluss genutzt werden. Die gemessene maximale Ladeleistung lag bei 4 Watt. Soll der Akku also besonders schnell aufgeladen werden, ist es ratsam, auf ein externes USB-Netzteil mit einer Ladeleistung von 5 Watt (1A) zurückzugreifen. Ein Standard USB-Port liefert nur 2,5 Watt (0,5A).{gallery}Artikel/PNY/Akku_laden{/gallery}Als nächstes kann der Wireless Media Reader durch einen kurzen Druck auf den in die Oberseite eingelassenen Taster gestartet werden. Die grüne Power-LED beginnt zu leuchten. Damit auch der WLAN-Zugang aktiviert wird, muss der gleiche Taster nochmals mindestens drei Sekunden lang gedrückt werden. Eine blaue LED leuchtet dauerhaft, sobald das WLAN verfügbar ist.{gallery}Artikel/PNY/Einschalten_WLAN{/gallery}Damit auf das Gerät zugegriffen werden kann, muss der PC, das Tablet oder das Smartphone vorher per Wlan mit dem „WMR-xxxx-WLAN-Netz“  verbunden werden. Das Standardpasswort und die SSID sind Geräterückseite zu finden. Maximal fünf Geräte gleichzeitig können sich mit dem PNY-Wireless Media Reader verbinden.{gallery}Artikel/PNY/WLAN_Anmeldung{/gallery}

Zugang per Browser

Sobald die Verbindung hergestellt wurde, wird bei Android-Tablets und Smartphones darauf hingewiesen, dass man sich im Netzwerk anmelden kann. Auch hierfür stehen die Zugangsdaten auf der Unterseite des kleinen Servers bereit.{gallery}Artikel/PNY/Android_Netzwerkanmeldung{/gallery}Beim Zugang über einen Laptop reicht ein kurzer Ausflug über den Arbeitsplatz, um die Weboberfläche zu erreichen.{gallery}Artikel/PNY/Windows_Netzwerkanmeldung{/gallery}Nach der Anmeldung können alle nötigen Einstellungen über die Weboberfläche vorgenommen werden.
 
 

Zugang per PNY-App

PNY bietet sowohl eine Android- also auch eine iOS-App an. Sobald die App gestartet wird, wird das Benutzerpasswort abgefragt. Im Auslieferungszustand wird an dieser Stelle noch kein Passwort benötigt, wir empfehlen jedoch, vor der Nutzung der App den Wireless Media Reader mithilfe der Weboberfläche einzurichten. Die App bietet zwar grundlegende Einstellungen, einen Einrichtungsassist gibt es jedoch nur auf der Weboberfläche.{gallery}Artikel/PNY/PNY_App_Einstellungen{/gallery}Neben den Grundeinstellungen bietet die App noch elementare Funktionen zur Dateiverwaltung, einen Musikplayer und einen Bildbetrachter. Der integrierte Musikplayer und der Bildbetrachter machten einen guten Eindruck. Sollen aber viele Dateien verwaltet werden, raten wir dazu, auf einen vollwertigen Dateiexplorer zurückzugreifen. Hier bietet sich der ES-Datei-Explorer unter Android, oder der Arbeitsplatz unter Windows an.{gallery}Artikel/PNY/PNY_APP_Medien{/gallery}

Zugang per Windows-Arbeitsplatz

Der Zugang per Windows Arbeitsplatz funktionierte tadellos. Kaum war der Rechner mit dem Medienserver verbunden, wurde dieser im Netzwerkbereich des Arbeitsplatzes angezeigt. Nachdem die Zugangsdaten eingegeben waren, hatten wir sofort Zugang auf die eingebundenen Datenträger. Diese konnten sogar als Netzwerklaufwerke fest in den Arbeitsplatz eingebunden werden.{gallery}Artikel/PNY/Windows_Zugang{/gallery}

Zugang per ES-Datei-Explorer

Sobald der kleine Server fertig eingerichtet wurde, kann mithilfe des ES-Datei-Explorers auf dessen Daten zugegriffen werden. Hierfür muss der Zugang lediglich einmal eingerichtet werden.{gallery}Artikel/PNY/ES-Datei_Explorer_Einrichtung{/gallery} 

Zugang per DLNA-Server

Wie sich der Windows Arbeitsplatz besonders gut für das Verwalten der Dateien eignet, bietet sich der im Wireless Media Reader integrierte DLNA-Server perfekt für die Wiedergabe von Mediendateien an. Dieser Server stellt gespeicherte Musik, Bilder, Dokumente und Filme jedem DLNA-fähigem Gerät zur Verfügung, welches mit dem WLAN-Netz verbunden ist. Hierdurch können Smart-TVs, HTPCs und ein Vielzahl anderer Geräte unkompliziert und ohne die Eingabe von Benutzerdaten auf die besagten Daten zugreifen. Sollen nur bestimmte Ordner per DLNA freigegeben werden, kann der Hauptordner über die Weboberfläche bestimmt werden.{gallery}Artikel/PNY/DNLA{/gallery}

Netzwerkgeschwindigkeit

Um die Netzwerkgeschwindigkeit zu ermitteln, kopierten wir zum einen unsere 3,8 Gigabyte große Testdatei und zum anderen die gleiche Datenmenge aufgeteilt in 248 Dateien vom Laptop auf den Wireless Media Reader. Für die Übertragung der einzelnen Datei (Upload) wurden 23,5 Minuten benötigt. Die einzelnen Dateien wurden in rund 26 Minuten (25:48) zum Server übertragen. Etwas schneller ging der Download der Daten vonstatten. Bei der Übertragung der einzelnen Testdatei zum Laptop vergingen knapp 21 Minuten (20:47). Die vielen kleinen Dateien wurden in rund 22 Minuten (22:11) heruntergeladen. Als Speichermedium kam eine Sony UHS-I SD-Speicherkarte mit 32GB Fassungsvermögen und einer vorher im Kartenleser ermittelten maximalen Übertragungsrate von 20 Megabyte pro Sekunde zum Einsatz.
 
Die eher geringe Netzwerk-Übertragungsgeschwindigkeit fiel einzig beim Kopieren von großen Dateien auf. Sowohl beim Abrufen von Medieninhalten per DLNA als auch beim direkten Zugriff über den Arbeitsplatz oder über eine App fühlten sich vor allem die Zugriffgeschwindigkeiten erstaunlich gut an. Ordner konnten in Windeseile gewechselt werden, Musik und Videos starteten ohne störende Verzögerung.
 

Einsatz als kabelloser Kartenleser

Steckt keine Karte im mobilen PNY-NAS kann diese auch im Betrieb eingesteckt werden. Nach einigen Sekunden wird der Inhalt der Karte im Netzwerk verfügbar gemacht. Soll die Karte wieder entfernt werden, muss entweder das Gerät vorher ausgeschaltet oder die Karte über die Weboberfläche entfernt werden.{gallery}Artikel/PNY/Karte_ablernen{/gallery}

Einsatz als USB-Kartenleser

Bei Bedarf kann der Medienserver auch als SD-Kartenleser verwendet werden. Hierzu muss das Gerät abgeschaltet und per micro-USB-Kabel an einen PC angeschlossen werden. Im Test mit unserer 32GB Sony UHS-I SD-Speicherkarte erreichte der Kartenleser eine durchschnittliche Übertragungsrate von 16,3Megabyte (130.4 Megabit) pro Sekunde. Die maximale Übertragungsrate lag bei 20 Megabyte (160 Megabit) in der Sekunde. Mit einem „normalen“ USB-2.0-Kartenleser erreichte die Karte etwas bessere Werte bei der minimalen Übertragungsrate, was sich natürlich auch positiv auf die durchschnittliche Übertragungsrate auswirkte. Eine deutliche Leistungssteigerung war bei der Zugriffsgeschwindigkeit zu erkennen.{gallery}Artikel/PNY/Kartenleservergleich{/gallery}

Einsatz als Internet-Zugangspunkt

Wie bereits beschrieben, kann über den Einrichtungsassistenten oder die App der Zugangspunkt zum Internet gewählt werden. Sobald dieser eingerichtet ist, wird die Internetverbindung auch über den PNY-Medienserver verfügbar gemacht.
 

Zugang per Dyn-DNS

In den Optionen der Weboberfläche findet sich auch die Möglichkeit, den Medienserver per DynDNS von Außerhalb erreichbar zu machen. Da der kleine Server jedoch über keine Firewall verfügt, raten wir davon ab.
 

Energieverbrauch

Der Energieverbrauch schwankte im Betrieb zwischen 2 Watt im Leerlauf und 3,7 Watt bei voller Netzwerkauslastung. Wurde eine zusätzliche externe 2,5“ Festplatte angeschlossen, stieg der Verbrauch auf bis zu 4,1 Watt. Dies sollte besonders unterwegs beachtet werden. Pro Tag zog der kleine Server, bei der Bestückung mit einer Speicherkarte, durchschnittlich 0,06 KWh aus der Steckdose.
 
Leider war weder am Gerät, noch in der App oder der Weboberfläche eine Anzeige für die verbleibende Akkukapazität zu finden. Zwar beginnt die Power-LED auf der Geräteoberseite rot zu leuchten, sobald die Energie knapp wird, eine Prozentanzeige fehlt jedoch. Dies kann besonders unterwegs für ein jähes Übertragungsende sorgen.
 
Im Test lag die durchschnittliche Akkulaufzeit bei 6 Stunden. Bei dauerhaften Abruf von Mediendaten war die Akkukapazität nach 5,5 Stunden ausgeschöpft. Das Nachladen im ausgeschalteten Zustand dauerte knapp 4 Stunden. 
 
Bei Bedarf kann der kleine Server auch Smartphones und Tablets mit Energie versorgen. Mit einer Ladung konnte der Akku des ODYS Phonetab 2 zu rund einem Drittel nachgeladen werden. Das LG-P880 wurde zu rund 50% nachgeladen. Als Notfallakku taugt der Wireless Media Reader also allemal.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Der kleine mobile PNY- Wireless Media Reader (Amazon-Link) eignet sich nicht nur als Medienverteiler für unterwegs. Aus unserer Sicht ist der kleine Server geradezu optimal dazu geeignet, die eigene Musik- und Bildersammlung im Heimnetzwerk verfügbar zu machen. Der DLNA-Server funktionierte hervorragend und die Einbindung als Netzlaufwerk in den Windows-Arbeitsplatz machte das Füttern mit neuen Medieninhalten zu einem Kinderspiel. Außerhalb des privaten Umfeldes würden wir den Medienserver jedoch nicht einsetzen. Denn hierfür fehlt eine Benutzerverwaltung und eine konfigurierbare Firewall.  Auch wenn die mitgelieferte App nicht schlecht ist, ist diese noch durchaus ausbaufähig. Das große Plus des Wireless Media Readers ist, wie bereits gesagt, der integrierte DLNA- und der Samba-Server. Dies, zusammen mit dem niedrigen Energieverbrauch, macht den kleinen Server zu einer echten Alternative zu stromhungrigen Festplatten-Netzwerklösungen. - Auch wenn der winzige Medienserver natürlich nicht zur Datensicherung genutzt werden sollte.

]]>
Netzwerk Fri, 06 Feb 2015 14:05:41 +0100
Ratgeber: AC-WLAN Nachrüstung leicht gemacht https://www.smarthelpers.de/netzwerk/ratgeber-ac-wlan-nachrustung-leicht-gemacht.html https://www.smarthelpers.de/netzwerk/ratgeber-ac-wlan-nachrustung-leicht-gemacht.html Moderne Netzwerkrouter bieten mittlerweile enorme WLAN-Geschwindigkeiten. Wer jedoch in den Genuss der schnellen Funktechnik kommen möchte, der benötigt ein passendes AC-WLAN-Modul für seinen PC, den Laptop oder auch das Tablet. In diesem Ratgeber stellen wir verschiedene Nachrüstmöglichkeiten vor und beschreiben deren Einrichtung. Wie bei unserem Powerbank-Ratgeber (Link), wird auch dieser Artikel stetig um weitere Produkte erweitert werden.
 

Praxistipp: WLAN-Adapter richtig ausrichten

Egal ob Router, externer USB-Adapter oder eingebaute PCIe-Karte - WLAN-Geräte sollten nach Möglichkeit immer gezielt ausgerichtet werden, damit eine optimale Datenrate erreicht werden kann. Bei USB-Adaptern kann eine USB-3.0-Verlängerung (Link) oder auch ein längeres USB-3.0-Kabel (Link) äußerst hilfreich bei der Ausrichtung sein. Bei Routern und Geräten mit beweglichen Antennen sollte die optimale Antennenposition durch Austesten von verschiedenen Antennenanordnungen herausgefunden werden.
 

Der D-Link DWA-192 USB 3.0 Adapter

Geräte mit USB 3.0 Anschluss können mit dem D-Link DWA-192 AC1900 Dualband USB 3.0 Adapter (Link) in Windeseile nachgerüstet werden. Neben dem USB-Adapter wird auch das benötigte USB-3.0-Kabel, eine Treiber-CD und die Bedienungsanleitung (Link) mitgeliefert.{gallery}Artikel/AC_WLAN_Nachruesten/D-Link_DWA-192/DWA-192_Lieferumfang{/gallery}

DWA-192 Inbetriebnahme

Die kleine WLAN-Kugel wird bequem per USB-3.0-Kabel an den PC, den Laptop oder auch an das Windows-Tablet angeschlossen und ist nach der Treiberinstallation sofort einsatzbereit. Ist kein CD-Laufwerk vorhanden, kann der benötigte Treiber von der D-Link-Webseite (Link) heruntergeladen werden. Nach dem Starten der Setup.exe wird man von der Installationsroutine Schritt für Schritt durch den Einrichtungsprozess geleitet. Wichtig: Der besagte Treiber sollte noch vor dem ersten Einstecken des DWA-192-Adapters in den USB-Port installiert werden.{gallery}Artikel/AC_WLAN_Nachruesten/D-Link_DWA-192/Treiber{/gallery}Nach der Installation kann der DWA-192 eingesteckt werden. Nach wenigen Sekunden leuchtet der Mittelteil der Kugel blau auf und zeigt damit die Betriebsbereitschaft an.{gallery}Artikel/AC_WLAN_Nachruesten/D-Link_DWA-192/DWA-192_LED{/gallery}Die besagte LED-Beleuchtung kann bei Bedarf sogar abgeschaltet werden. Hierfür steht eine Taste neben dem USB-Port zur Verfügung. Neben der LED-Taste, findet sich auf der anderen Seite des USB-Ports auch eine WPS-Taste, welche zum unkomplizierten Verbinden mit einem Router genutzt werden kann. {gallery}Artikel/AC_WLAN_Nachruesten/D-Link_DWA-192/DWA-192_ Tasten{/gallery}

DWA-192 Geschwindigkeit

Wir testeten den WLAN-Adapter zusammen mit dem Microsoft Surface PRO Tablet und dem TP-Link Touch P5 Router (Link).
 
Tipp: Im Test zeigte sich, dass die besten Datenraten immer dann erreicht wurden, wenn der Adapter bereits beim Hochfahren des Betriebssystems angeschlossen war. Bei eventuellen Geschwindigkeitsproblemen kann ein Neustart also durchaus hilfreich sein.
 
Unsere 3,74 Gigabyte große Testdatei konnte per DWA-192-Adapter in einer Minute und 27 Sekunden gesendet und in einer Minute und 29 Sekunden empfangen werden. Die maximal ermittelte Geschwindigkeit lag bei rund 53 Megabyte pro Sekunde. Für das Übertragen der gleichen Datenmenge, jedoch aufgeteilt auf 380 Einzeldateien, wurden zwei Minuten und sechs Sekunden beim Senden und eine Minute und 45 Sekunden beim Empfangen verbraucht. Hier lag die maximale Übertragungsgeschwindigkeit bei knapp 41 Megabyte pro Sekunde. Die Daten wurden jeweils von einer SSD gelesen und auf eine SSD geschrieben. Der Abstand zwischen Router und D-Link DWA-192 (Link) betrug rund 5 Meter mit zwei dazwischenliegenden Wänden. 
 
Bei der reinen AC-WLAN-Verbindung zwischen dem am Surface PRO genutzten D-Link-DWA-192-Adapter und der im Testrechner (Link) eingebauten TP-Link Archer T9E-PCIe-Karte vergingen zwei Minuten und 21 Sekunden beim Senden und zwei Minuten und 56 Sekunden beim Empfangen der 3,74 Gigabyte großen Testdatei. Ähnlich schnell waren die 380 Einzeldateien übertragen. Hierfür vergingen zwei Minuten und 49 Sekunden beim Senden und drei Minuten und 57 Sekunden beim Empfangen der Dateien.

Fazit zum D-Link DWA-192

Die kleine schicke WLAN-Kugel bietet gute Datenraten bei vergleichsweise geringem Anschlussaufwand. Im Test funktionierte der WLAN-Adapter wunderbar und ohne Verbindungsabbrüche. Besonders Laptop und Windows-Tabletnutzer können ihre Geräte mit dem D-Link DWA-192 (Link) in Windeseile auf die schnelle AC-Netzwerkanbindung umrüsten. In der Praxis sollte jedoch beachtet werden, dass die Leistungsfähigkeit von USB-Adaptern stark von der Performance des jeweils genutzten Computers abhängt. Es kann also vorkommen, dass bei sehr schnellen Computern deutlich höhere, bei langsamen Rechnern jedoch auch niedrigere Datenraten erreicht werden.
 

Die TP-Link-Archer T9E PCIe-Karte

Mit dem TP-Link-Archer T9E haben wir eine PCIe-Karte im Test, welche direkt in einen PC eingebaut wird. Die aufgrund ihrer massiven Kühlkonstruktion sehr robust wirkende Karte wird zusammen mit drei Antennen, einer Extrablende für flache Gehäuse, einer Treiber-CD und der Bedienungsanleitung ausgeliefert.{gallery}Artikel/AC_WLAN_Nachruesten/TP-Link_Archer_T9E/Lieferumfang{/gallery}

Der TP-Link - Archer T9E Einbau

Die Archer T9E-Karte benötigt einen freien PCI-Express-X1-Slot auf dem Mainboard, um funktionieren zu können. Sollte kein PCIe X1-Slot vorhanden sein, kann die Karte auch bedenkenlos in einem X4-, X8- oder X16-Slot betrieben werden. Für den Einbau muss einzig die PCI-Slotblende vom Gehäuse entfernt, die Karte vorsichtig in den PCI-Express-Slot eingesteckt und festgeschraubt werden. Damit das Gehäuse beim Einbau geerdet bleibt, sollte die Netzverbindung nicht von der Steckdose getrennt, jedoch der Netzschalter am Netzteil deaktiviert werden. Elektrostatische Aufladungen können hierdurch vermieden werden.{gallery}Artikel/AC_WLAN_Nachruesten/TP-Link_Archer_T9E/Einbau{/gallery}

TP-Link - Archer T9E Inbetriebnahme

Wurde die Archer T9E-Karte eingebaut, kann der Computer gestartet und die zugehörige Treibersoftware installiert werden. Ist kein CD-Laufwerk vorhanden oder soll der aktuellste Treiber zum Einsatz kommen, sollte dieser von der TP-Link-Webseite (Link) heruntergeladen werden. Nach dem Starten der Setup.exe leitet einen die Installationsroutine Schritt für Schritt durch den Einrichtungsprozess.{gallery}Artikel/AC_WLAN_Nachruesten/TP-Link_Archer_T9E/Treiber{/gallery}

Archer T9E Geschwindigkeit

Die Archer T9E-Karte testeten wir unter den gleichen Bedingungen wie den D-Link-DWA-192-Adapter. Für die Übertragung unserer 3,74 Gigabyte großen Testdatei vergingen eine Minute und 32 Sekunden beim Senden und eine Minute und 19 Sekunden beim Empfangen der Datei. Die höchste ermittelte Datenrate lag bei 56 Megabyte pro Sekunde. Beim Übertragen der gleichen Datenmenge, jedoch aufgeteilt auf 380 Einzeldateien, vergingen einen Minute und 29 Sekunden beim Senden und eine Minute und 19 Sekunden beim Empfangen der Dateien. Die höchste hierbei ermittelte Datenrate lag hier bei 58 Megabyte pro Sekunde.
 
Bei der reinen AC-WLAN-Verbindung zwischen dem am Surface PRO genutzten D-Link-DWA-192-Adapter und der im Testrechner eingebauten TP-Link Archer T9E-PCIe-Karte vergingen zwei Minuten und 21 Sekunden beim Senden und zwei Minuten und 56 Sekunden beim Empfangen der 3,74 Gigabyte großen Testdatei. Ähnlich schnell waren die 380 Einzeldateien übertragen. Hierfür vergingen zwei Minuten und 49 Sekunden beim Senden und drei Minuten und 57 Sekunden beim Empfangen der Dateien.

Fazit zum TP-Link Archer T9E

Während USB 3.0 – Adapter optimal zum Nachrüsten von schnellem AC-WLAN bei Notebooks und Windows-Tablets geeignet sind, stellen PCI-Express-Karten aus unserer Sicht die optimale Wahl für den festen Einbau im PC dar. Die Karten verschwinden unauffällig im Computergehäuse und bieten dabei stabile und durchweg hohe Datenraten. Ein wenig technisches Verständnis sollte man für den Einbau jedoch mitbringen bzw. den Karteneinbau von einem Fachmann erledigen lassen. Besonders Besitzern einer Selbstbau-NAS (Link), eröffnet eine Karte wie die TP-Link Archer T9E (Link) ganz neue Möglichkeiten für den Aufstellort ihres Heimspeichers. Ein LAN-Kabel wird bei den gezeigten Datenraten nämlich nicht mehr zwingend benötigt. Die TP-Link Archer T9E funktionierte im Test tadellos. Die Daten wurden schnell übertragen und die Verbindung blieb jederzeit stabil. Für den PC sehr zu empfehlen.
 
]]>
Netzwerk Thu, 23 Jun 2016 16:36:59 +0200
renkforce POF-Heim-Netzwerk-Starterkit im Praxistest https://www.smarthelpers.de/netzwerk/renkforce-pof-heim-netzwerk-starterkit-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/netzwerk/renkforce-pof-heim-netzwerk-starterkit-im-praxistest.html Conrad bietet unter seiner Eigenmarke  renkforce ein  „POF Heim-Netzwerk-Starterkit“ an, welches die Datenpakete nicht wie üblich per Strom, sondern mithilfe von Licht überträgt.
 
Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!
 

Lieferumfang

Das Starterkit bring alles Nötige mit, damit sofort losgelegt werden kann. Neben einem 20 Meter langem Lichtwellenkabel, finden sich auch jeweils zwei Netzwerkkonverter, Netzwerkkabel, USB-Steckernetzteile und USB-Strom-Adapterkabel im Paket. Außerdem wird ein passendes Schneidwerkzeug für die POF-Kabel und eine leicht verständliche Bedienungsanleitung mitgeliefert.{gallery}Artikel/Conrad_POF_Starterset/Lieferumfang{/gallery}

Einsatzgebiete 

Lichtwellenleitungen, oder genauer gesagt „Polymere optische Fasern“ (POF), finden sich nur selten in der heimischen Kabelkiste. Grund hierfür ist zum einen der nicht unerhebliche Verlegeaufwand und zum anderen der Mangel an passenden Geräteschnittstellen. Dabei biete die Übertragung per Licht einige Vorteile, welche normale Kupferkabel in den meisten Fällen nicht bieten können. Vorteilhaft ist beispielsweise der vergleichsweise geringe Kabelquerschnitt, welcher die problemlose Verlegung in engen Kabelkanälen, unter den Teppichboden oder auch durch winzige Löcher hindurch ermöglicht. Da Lichtleiter unempfindlich gegen elektromagnetische Störung sind, können diese auch problemlos zusammen mit anderen elektrischen Bauteilen und Kabeln verlegt werden. Sollen Geräte gezielt gegen Überspannung geschützt werden, sorgt die POF-Leitung zudem für eine effektive galvanische Trennung der Netzwerkgeräte.
 

Richtiges verlegen von POF-Lichtwellenleitern

Wie bereits erwähnt, müssen beim Verlegen von Lichtleitern einige Dinge beachtet werden. Denn im Gegensatz zu üblichen Kabeln, übertragen Lichtwellenleiter die Informationen nicht über Elektrische-, sondern über Lichtimpulse. Da Licht bekanntermaßen nicht abbiegen kann, unterbricht ein Knick die Signalübertragung. Auch starkes Quetschen einer Leitung hätte den sofortigen Ausfall der Übertragung zur Folge. Damit das Signal trotzdem um die Ecke geleitet werden kann, muss der zum Kabel passende Biegeradius eingehalten werden. Der minimale Biegeradius des mitgelieferten POF-Kabels beträgt 10mm, was in etwa dem Radius eines 50 Cent Stücks entspricht. Hierbei muss jedoch beachtet werden, dass zwei Leitungen für die Übertragung benötigt werden – nämlich eins zum Senden und eins zum Empfangen der Daten. Diese beiden Leitungen sind im Auslieferungszustand direkt miteinander verbunden, wodurch das Biegen nur dann möglich ist, wenn das Kabel hochkant über den Boden führt. Sobald es also nötig ist, mit dem Kabel links oder rechts abzubiegen, sollten die Adern voneinander getrennt werden. Hierdurch bleibt der Kabelquerschnitt von 2,2mm erhalten, was das problemlose Verlegen unter Teppichboden oder Laminat ermöglicht. Zum leichten Trennen der zwei Leiter kann das mitgelieferte Werkzeug benutzt werden.{gallery}Artikel/Conrad_POF_Starterset/Kabel_trennen{/gallery}Zur Fixierung der Kabel unter den eben genannten Fußbodenbelägen empfehlen wir Gewebeband, welches in jedem Baumarkt zu finden sein sollte. Bei Laminat sollte außerdem eine Trittschalldämmung zum Einsatz kommen. Diese hält hohe mechanische Belastungen vom Kabel fern und sorgt außerdem für ein deutlich besseres Laufgeräusch.{gallery}Artikel/Conrad_POF_Starterset/Verlegemoglichkeiten{/gallery}

Anschluss der Lichtleiter an die Konverter

Damit das elektrische Netzwerksignal in Lichtimpulse umgewandelt werden kann, muss an den Lichtleiterenden jeweils ein Netzwerkkonverter angebracht werden. Dieser Konverter wird mithilfe von Netzwerkkabeln mit dem gewünschten Netzwerkgerät verbunden und dann per USB- Adapterkabel mit Energie versorgt. Dabei ist es nicht zwingend notwendig, die mitgelieferten Steckernetzteile zu verwenden. Es kann auch ein normaler USB-Anschluss als Energiequelle verwendet werden, wenn dieser 2,5W Ausgangsleistung liefern kann.{gallery}Artikel/Conrad_POF_Starterset/Netzwerk_und_USB{/gallery}Bevor der Konverter jedoch an den PC, den Router oder an den Smart-TV angeschlossen werden kann, muss dieser mit dem Lichtwellenleiter verbunden werden. Das POF-Kabel sollte dann bereits fest verlegt sein, da das mitgelieferte Schneidwerkzeug nur für maximal vier saubere Schnitte verwendet werden darf. Es ist also ratsam, alles gut vorzubereiten.{gallery}Artikel/Conrad_POF_Starterset/Kabel_Zuschnitt{/gallery}Der eigentliche Anschluss des POF-Kabels gestaltet sich einfach, sollte aber mit größter Sorgfalt durchgeführt werden. Denn der richtige Sitz der Lichtleiter ist maßgeblich für die spätere Übertragungsleistung verantwortlich.{gallery}Artikel/Conrad_POF_Starterset/POF_Anschluss{/gallery}

Erreichte Übertragungsgeschwindigkeiten

Renkforce gibt die maximale Geschwindigkeit des POF-Starterkits mit 200Mbit an. Wir testeten das Kit mit der vollen Lichtleiterlänge von 20 Metern. Wie bei all unseren Netzwerktests prüften wir zuerst die Durchsatzrate von einer, und gleich darauf von 20 gleichzeitigen Verbindungen mittels Jperf. Hierbei wurden maximale Übertragungsraten von 169Mbit bis 189Mbit ermittelt.
Am wichtigsten war uns allerdings der darauf folgende Praxistest, bei dem wir zuerst eine 3,6Gb große Datei und danach die gleiche Datenmenge, aufgeteilt in viele kleine Dateien, übertrugen. Für die Übertragung der Einzeldatei vergingen zwei Minuten und 49 Sekunden. Für die vielen kleinen Dateien wurden zwei Minuten und 59 Sekunden benötigt. Die Übertragungsrate beim Übermitteln der einzelnen Datei lag bei durchschnittlich 199 Mbit. Auch bei den Reaktionszeiten verhielt sich das POF-System unauffällig. Mit weniger als einer Millisekunde Verzögerung kam der gesendete Ping wieder bei uns an.{gallery}Artikel/Conrad_POF_Starterset/Geschwindigkeitstest{/gallery}

Energieverbrauch

Der Energieverbrauch der beiden Konverter lag, solange kein nennenswerter Netzwerkverkehr vorhanden war, bei 2,7 Watt. Bei Volllast wurden 3,1 Watt verbraucht. Die Steckernetzteile blieben dabei angenehm kühl. 
Tipp: Auch wenn sich die Steckernetzteile von ihrer besten Seite zeigten, empfehlen wir, falls dies möglich ist, auf vorhandene USB-Anschlüsse am PC, Smart-TV, oder dem Router zurückzugreifen. Dies sollte eine Energieeinsparung von rund 10% bewirken, da die Effizienz von Steckernetzteilen meist bei rund 90% liegt. Die Mehrbelastung des vorhandenen Gerätes durch den Konverter sollte die Effizienz des vorhandenen Netzteils nicht maßgeblich verschlechtern, wodurch das eine oder andere Watt eingespart werden kann. Werden die angeschlossenen Netzwerkgeräte abgeschalten, wechseln die Konverter nach ein paar Minuten in den Standby-Modus. In diesem Zustand zieht jeder der Konverter lediglich 0,5 Watt aus der Steckdose.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Das renkforce „POF Heim-Netzwerk-Starterkit“ funktionierte zuverlässig, die Performance lag, wie auf der Verpackung versprochen, bei rund 200Mbit und die Einrichtung war in wenigen Minuten erledigt. Natürlich sollte für das Verlegen der Leitungen etwas Zeit eingeplant und die Verlegetipps zudem genau beachtet werden. Wird beim Anschluss außerdem auf Sauberkeit und den richtigen Sitz der Adern geachtet, bietet die Lichtleiter-Netzwerklösung eine perfekte Ergänzung zum normalen Kabelnetzwerk. Gerade dort, wo eine stabile, sichere und schnelle Datenübertragung benötigt wird, würden wir diese Übertragungsvariante einem WLAN- oder DLAN-Netzwerk vorziehen. Von uns erhält das Kit eine klare Empfehlung und damit den ersten Smarthelpers-Approved-Award im Jahr 2015.
 
Smarthelpers Approved Award
 

]]>
Netzwerk Wed, 07 Jan 2015 19:13:19 +0100
Sicher vernetzt: Zuverlässige Heimvernetzung im Eigenbau https://www.smarthelpers.de/netzwerk/sicher-vernetzt-zuverlassige-heimvernetzung-im-eigenbau.html https://www.smarthelpers.de/netzwerk/sicher-vernetzt-zuverlassige-heimvernetzung-im-eigenbau.html Drahtlose Netzwerkverbindungen sind ohne Zweifel eine praktische Sache. Sobald jedoch eine stabile und allzeit sichere Übertragung gefordert ist, bzw. die baulichen Bedingungen Funksignale nicht passieren lassen, ist diese Art der Datenübertragung nicht optimal. An dieser Stelle kommt das „klassische“ Kabelnetzwerk ins Spiel. Dieses verspricht eine hohe Übertragungsleistung kombiniert mit einer erhöhten Abhörsicherheit und beständigen Übertragungsraten. Dieser Artikel widmet sich dem Aufbau eines solchen Netzwerkes. Im ersten Abschnitt des Artikels erklären wir, wie eine Hausverkabelung realisiert werden kann. Im zweiten Abschnitt erläutern wir zudem, welche Werkzeuge und Materialien benötigt werden und wie diese zu benutzen sind.
 
Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!
 

Das Szenario

Wie fast überall im Leben gibt es auch für den Aufbau eines Heimnetzwerks verschiedene Herangehensweisen. Wir stellen zwei ähnlich schnelle Lösungen vor. Bei der Option 1 wird deutlich weniger Kabel benötigt als bei Option 2. Dafür benötigt diese Version mehrere aktive Netzwerkverteiler (Switche). Option 2 benötigt nur einen Netzwerkverteiler, dafür aber deutlich mehr Kabel. Beide Versionen sind praxiserprobt und ähnlich schnell.{gallery}Artikel/Netzwerkeinrichtung/Optionen{/gallery}

Option 1 

Option 1 ist eine sehr praxisnahe Lösung. Diese ist schnell und kostengünstig installiert und kann jederzeit erweitert werden. Die Schattenseite dieser Lösung ist der Energieverbrauch der für den Aufbau benötigten Netzwerkverteiler. Wird jedoch an dieser Stelle auf gute Hardware gesetzt, fällt dieser Verbrauch sehr gering aus. Als positives Beispiel können wir hier den von uns getesteten TP-LINK-R600VPN-Router nennen. Dieser benötigte durchschnittlich 0,6 Watt und brachte dabei sogar fünf Gigabit-Netzwerkports mit.
 
Die grundsätzliche Installation ist einfach. Zuerst müssen die Netzwerkkabel verlegt werden. In unserem Beispiel gehen wir davon aus, dass sich der Router, welcher die Internetverbindung zur Verfügung stellt, in einem Kellerraum beim Telefonanschluss befindet. Von diesem Kellerraum muss nun eine „Steigleitung“ pro Etage eingeplant werden. Besitzt das Haus also zwei Etagen, müssen zwei Kabel den Raum verlassen und an die Stelle der jeweiligen Etage führen, an der später der Netzwerkverteiler platziert werden soll. Von dort aus kann dann die weitere Verteilung auf der jeweiligen Etage erfolgen. Wie es auf unserem Plan zu sehen ist, verfügen standardmäßige Netzwerkdosen praktischerweise über jeweils zwei RJ45 Buchsen. Es sollten also pro Dose zwei Netzwerkkabel eingeplant werden. Außerdem muss beachtet werden, dass die Netzwerkverteiler auch einen Stromanschluss benötigen.{gallery}Artikel/Netzwerkeinrichtung/Netzwerkplan_Op_1{/gallery}Tipp: Aus unserer Sicht kann es Vorteile mitbringen, wenn die Kabel redundant verlegt werden. Dies bedeutet zwar einen höheren Kostenaufwand bei der Installation, bringt aber auch eine gewisse Sicherheit mit sich, falls einmal eine Ader verletzt werden sollte, oder sich die Anforderungen ändern. 
 
Sind die Leitungen verlegt und die Netzwerkverteiler an ihrem Platz, können die Netzwerkdosen angeschlossen werden. Hierfür wird ein Anlegewerkzeug verwendet, welches die dünnen Adern in die Kabelaufnahmen der Dose einschiebt und gleichzeitig das überstehende Kabelende abschneidet. Hierbei muss unbedingt die Farbbelegung der Kabel beachtet werden. Aber darauf gehen wir später noch genauer ein.

Option 2

Bei dieser Herangehensweise werden die Etagen-Netzwerkverteiler weggelassen und jede Netzwerkdose im Haus direkt mit Hauptverteiler im „Keller“ verbunden. Wie bereits erwähnt, bedeutet dies einen deutlich erhöhten Materialeinsatz. Werden zum Beispiel in einem Haus mit zwei Etagen, drei Netzwerkdosen pro Stockwerk eingeplant, müssen insgesamt zwölf Leitungen bis in den Keller verlegt werden. Diese Anschlussart bringt jedoch auch Vorteile mit sich. Als Beispiele können hier die zentrale Verwaltung der jeweiligen Netzwerkdosen und eine dadurch gesteigerte Sicherheit genannt werden.{gallery}Artikel/Netzwerkeinrichtung/Netzwerkplan_Op_2{/gallery}Die Verkabelung unterscheidet sich von Option 1 nur in dem Punkt, dass der jeweilige Etagen-Netzwerkverteiler wegfällt und dadurch deutlich mehr Leitungen benötigt werden. 

Verbindungsmöglichkeiten

Sobald die Netzwerkdosen verkabelt sind, müssen die anderen Enden der Leitungen so vorbereitet werden, dass diese mit dem Netzwerkverteiler verbunden werden können. Hierfür gibt es drei Möglichkeiten.
 

Möglichkeit 1 – Netzwerkstecker crimpen

Wird der Verteiler in einem Schrank oder hinter einer Wartungsklappe versteckt, sodass optische Aspekte eher nebensächlich sind, biete es sich an, die Leitungen mit RJ45-Netzwerksteckern zu versehen. Diese können dann direkt in den Switch gesteckt werden. Das Anbringen von Netzwerksteckern wird Crimpen genannt. Für diesen Vorgang wird neben einem Netzwerkstecker auch noch eine Crimpzange benötigt. Im weiteren Verlauf werden wir die Handhabung dieses Werkzeugs noch genau erklären. Soll diese Lösung zum Einsatz kommen, muss bereits bei der Kabelanschaffung darauf geachtet werden, dass die einzelnen Adern nicht zu dick sind.{gallery}Artikel/Netzwerkeinrichtung/Netzwerkstecker_in_Switch{/gallery}

Möglichkeit 2 – Patchfeld setzen

Das sogenannte Patchfeld ist eine wirklich elegante Lösung für technische Umgebungen. In diesem laufen alle Netzwerkleitungen zusammen und werden von dort per Netzwerkport zur Verfügung gestellt. Das Patchfeld kann, je nach Ausführung und Größe, an der Wand montiert, auf dem Tisch platziert oder auch in einen Serverschrank eingeschoben werden. Letzteres ist in normalen Wohnhäusern meist nicht notwendig. Das Patchfeld wird dann mit „normalen“ Netzwerkkabeln mit dem Router verbunden.{gallery}Artikel/Netzwerkeinrichtung/Patchfeld{/gallery}

Möglichkeit 3 – Netzwerk-Wanddosen.

Diese Lösung ist dem Patchfeld sehr ähnlich. Allerdings kommen hier Netzwerkdosen zum Einsatz, welche ganz unauffällig in die Wand integriert werden können. Diese Lösung eignet sich also vor allem für den Wohnbereich. Jede der Dosen stellt dann in der Regel zwei Netzwerkports zur Verfügung. Über sogenannte Adapterblenden können diese Netzwerkports zusammen mit Steckdosen montiert werden.{gallery}Artikel/Netzwerkeinrichtung/Netzwerk-Wanddosen{/gallery}

Netzwerk -Werkzeuge kurz vorgestellt

 

Die InLine RJ-45 Crimpzange

Crimpzangen gibt es für viele verschiedene Einsatzgebiete. Beim Crimpen soll in kürzester Zeit eine schwer lösbare Verbindung zwischen einer Leitung und einem Stecker hergestellt werden. Die von uns benutzte InLine-Crimpzange verpresst dabei nicht nur die Kontaktstellen mit den einzelnen Leitungsadern, zusätzlich verpresst diese den Stecker mit dem Kabel, sodass eine Zugentlastung entsteht.{gallery}Artikel/Netzwerkeinrichtung/Inline-Crimpzange_Details{/gallery}Die Handhabung gestaltet sich, nach kurzer Eingewöhnungsphase, sehr einfach. Sobald die einzelnen Adern in den RJ45-Stecker eingefädelt wurden, muss der Stecker in die Zange eingelegt werden. Sitzt der Stecker perfekt an dem dafür vorgesehenen Ort, kann die Zange zugedrückt werden. Damit das Zudrücken leichter fällt, besitzt die Zange eine Übersetzung. Ein Anschlag verhindert zudem, dass der Stecker beim Verpressen beschädigt wird. Sobald die Zange einmal komplett betätigt wurde, sitzt der Stecker fest am Kabel. Da es sich um eine untrennbare Verbindung handelt, muss besonders beim Einfädeln der Kabel sehr genau gearbeitet werden.
 

InLine - Seitenschneider

{gallery}Artikel/Netzwerkeinrichtung/Seitenschneider{/gallery}

Steckertypen

Netzwerkstecker trifft man in vielen verschiedenen Preisregionen an. Wie tief man für einen solchen Stecker in die Tasche greifen muss, bestimmt neben der Ausstattung vor allem die abgenommene Verkaufsmenge. Die günstigsten Steckerkandidaten besitzen oftmals keine wirkungsvolle Zugentlastung und auch keine Gummi-Schutzummantelung. Auch eine Einfädelhilfe sucht man hier oftmals vergebens. Mit dieser Einfädelhilfe soll das Einführen der Kabel in den Stecker erleichtert werden. Dass es auch ohne eine solche Hilfestellung gut klappen kann, bewies das günstigste von uns getestete RJ-45-Steckermodell von Inline (74559). Insgesamt testeten wir drei verschiedene Modelle und hielten die Arbeitsabläufe in Bildern fest. Zum einen den bereits genannten günstigen „Inline 74559“, zum anderen das Mittelklassemodell „InLine 74510A“ und den „Luxusstecker“ - „Hirose TM21“.
 

Praxistipp: Netzwerkstecker crimpen

Mit den folgenden drei Praxisbeispielen wollen wir kurz erläutern, wie man das Werkzeug richtig einsetzt und worauf sonst noch zu achten ist. Ein Bild, welches die richtige Kabelbelegung zeigt, kann unterhalb des Artikels heruntergeladen werden.
 

Crimpen des InLine 74559 Steckers

{gallery}Artikel/Netzwerkeinrichtung/Netzwerkstecker/Inline_74559{/gallery}

Crimpen des InLine 74510 Steckers

{gallery}Artikel/Netzwerkeinrichtung/Netzwerkstecker/Inline_74510A{/gallery}

Crimpen des Hirose TM21 Steckers

{gallery}Artikel/Netzwerkeinrichtung/Netzwerkstecker/Hirose_TM21{/gallery}Tipp: Da das Einfädeln der Kabel(chen) in den Stecker etwas Übung voraussetzt, sollten ein paar Extrastecker zum Üben eingeplant werden.
 

Der InLine Netzwerk-Kabelprüfer

Um sicherzustellen, dass das gecrimpte Netzwerkkabel auch einwandfrei funktioniert, muss dieses mit einem RJ-45-Kabeltester geprüft werden. Für diesen Test nutzen wir den InLine-RJ45+RJ11 Kabeltester. Die Handhabung ist denkbar einfach. Die beiden Enden des zu testenden Kabels werden in das Gerät gesteckt und dieses angeschaltet. Danach müssen die neun verfügbaren LEDs beobachtet werden. Diese werden der Reihe nach durchgeschaltet - leuchten diese immer parallel nebeneinander, ist alles ok. Fällt eine der LEDs aus, ist die Verbindung fehlerhaft.{gallery}Artikel/Netzwerkeinrichtung/Netzwerk_InLine_Kabelprufer{/gallery}

Das InLine LSA Anlegewerkzeug

Das Anlegewerkzeug (auch Auflegewerkzeug genannt) wird zum Einschieben von Leitungsadern in eine Schneidklemme verwendet. Bei dieser Verbindungsart wird die isolierte Ader auf den gewünschten Kontakt der Schneidklemme gelegt und dann mithilfe des Anlegewerkzeugs in die Klemme eingeschoben. Das Anlegewerkzeug schneidet im gleichen Arbeitsgang das überstehende Kabelende ab und hinterlässt so eine ordentlich aussehende und elektrisch sichere Kabelverbindung.{gallery}Artikel/Netzwerkeinrichtung/Inline_Anlegewerkzeug{/gallery}Für dieses Werkzeug haben wir zwei Praxisbeispiele parat.
 

Praxistipp: Netzwerkdose anschließen

{gallery}Artikel/Netzwerkeinrichtung/Praxistipp_Netzwerkdose_anschliessen{/gallery}

Praxistipp: InLine Patchfeld anschließen

{gallery}Artikel/Netzwerkeinrichtung/Praxistipp_Patchfeld_anschliessen{/gallery}

Der Voltcraft LSG-4 DMM Leitungssucher

Werden Kabel in einem Rutsch im Haus verlegt und angeschlossen, ist es meistens klar, welche Leitung in welchen Raum führt. Liegen jedoch ein paar Tage oder Wochen zwischen dem Verlegen der Kabel und dem eigentlichen Anschluss, ist die Zuordnung deutlich schwieriger. An dieser Stelle kommen Leitungsfinder wie der Voltcraft LSG-4 DMM zum Einsatz. Das Gerät besteht aus einem Sender und einem Empfänger. Ist der Sender an das gewünschte Kabel angeschlossen und eingeschaltet, sendet dieser wahlweise einen Tonimpuls oder einen Dauerton auf die Leitung. Der Empfänger ist wiederum in der Lage, diesen Impuls zu erfassen und verstärkt über den eingebauten Lautsprecher wiederzugeben. Umso lauter das Signal wiedergegeben wird, umso näher ist das gesuchte Kabel. Über einen Kopfhöreranschluss können bei Bedarf auch Kopfhörer angeschlossen werden. Für den Anschluss an die zu messende Leitung stehen wahlweise ein RJ-11/RJ-45 Stecker oder zwei Kabelklemmen zur Verfügung, welche direkt an die zu messenden Adern angeschlossen werden können. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass die Leitungen spannungsfrei sein sollten, um Schäden am Gerät zu vermeiden. Außerdem kann mithilfe der Kabelklemmen auch der Durchgang getestet werden. Hierfür muss die „Cont“- Funktion aktiviert werden. Berühren sich nun die Klemmen, leuchtet eine kleine Anzeige im oberen Bereich des Messgerätes auf. {gallery}Artikel/Netzwerkeinrichtung/Leitungssucher_LSG4{/gallery}Zusätzlich zu der Sendeeinheit verfügt der Sender auch über ein eingebautes Multimeter mit Auto-Range-Funktion. Neben der Gleich-und Wechselspannungsmessung können damit auch der Widerstand gemessen und der Durchgang bestimmt werden. Die Stromstärke kann mit diesem Multimeter nicht ermittelt werden.{gallery}Artikel/Netzwerkeinrichtung/Multimeter_LSG4{/gallery}

Praxistipp: Netzwerkkabel zuordnen per Voltcraft Leitungssucher

{gallery}Artikel/Netzwerkeinrichtung/Praxistipp_Netzwerkkabel_zuordnen per_Voltcraft_Leitungssucher{/gallery}

Fazit - Was bleibt zu sagen?

Die Einrichtung eines Kabelnetzwerkes ist in jedem Fall eine lohnenswerte Sache. Gerade beim Neubau oder bei Sanierungen, bei denen die Bausubstanz sowieso verändert werden soll, lohnt es sich, den relativ geringen Extraaufwand zu tätigen. Ein stabiles, sicheres und rasend schnelles Netzwerk wird der Dank für die Mühe sein. Auf die mobilen Vorzüge eines Funknetzwerkes muss dann natürlich nicht verzichtet werden – allerdings kann dessen Funkleistung massiv reduziert werden. Ihre Gesundheit wird es Ihnen danken.
 

]]>
Netzwerk Wed, 03 Dec 2014 14:14:06 +0100
TP-Link - Archer VR900v - Router im Praxistest https://www.smarthelpers.de/netzwerk/tp-link-archer-vr900v-router-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/netzwerk/tp-link-archer-vr900v-router-im-praxistest.html Der Archer VR900v bringt neben einem VDSL-Modem und einer DECT-Telefonanlage auch schnelles AC-WLAN, zahlreiche Gigabit-LAN-Anschlüsse und eine NAS-Funktionalität mit. In diesem Ratgeber erklären wir, welche Funktionen die Fritzbox-Alternative bieten kann und wie diese genutzt werden.
 

Archer VR900v Lieferumfang

Der Archer VR900v-Modemrouter wird zusammen mit drei WLAN-Antennen, einem Netzteil und einem LAN-Kabel ausgeliefert. Darüber hinaus liegt auch ein TAE-auf-RJ45-Adapter und ein RJ11-auf-RJ45-Telefonkabel dem Lieferumfang bei, mit dem sich der Router an die gängigsten Telefondosen anschließen lässt. Zahlreiche Unterlagen liegen natürlich auch bei. Die umfangreiche deutsche VR900v Anleitung (Link) kann als PDF heruntergeladen werden.{gallery}Artikel/TP-LINK_ VR900v/TP-LINK_ VR900v_Lieferumfang{/gallery}

Archer VR900v USB-Anschlüsse

Der VR900v bringt zahlreiche Anschlüsse mit. Neben drei 1000Mbit-LAN-Anschlüssen steht auch ein 1000Mbit-LAN/WAN-Port, ein USB 3.0- sowie ein USB 2.0-Port zur Verfügung. Für betagte Telefone stehen zwei TAE- und zwei RJ11-Anschlüsse bereit. Der Anschluss an die Telefondose wird per RJ11-Port gewährleistet.{gallery}Artikel/TP-LINK_ VR900v/TP-LINK_ VR900v_Anschlusse{/gallery}

Archer VR900v Gerätedetails

Der schlanke Hochglanzrouter ist einzig für den stehenden Betrieb konzipiert. Dank des stabilen Standfußes, konnte uns die Standfestigkeit voll und ganz überzeugen. Selbst mit voller Kabelbestückung blieb der Router immer an dem ihm zugedachten Platz stehen. Auf der linken Routerseite finden sich jeweils eine DECT-, eine Wifi- und eine WPS-Taste. Hierfür hätten wir uns eine zusätzliche, dezente Beschriftung auf der Frontseite gewünscht, da dies die Tastenfindung deutlich erleichtern würde. Auf der rechten Seite ist ein USB-2.0-Port integriert, über den beispielsweise Drucker angeschlossen werden können. Direkt auf der Oberseite können die drei mitgelieferten Antennen angeschraubt werden. Unterhalb der Antennen finden sich zahlreiche Status-LEDs, welche dezent blau leuchten.{gallery}Artikel/TP-LINK_ VR900v/TP-LINK_ VR900v_Details{/gallery}

Archer VR900v Browserzugang

Obwohl für die spätere Nutzung des Routers auch die „TP-LINK Tether-App“ für Android und iOs angeboten wird, ist der Zugang per Webbrowser die optimale Wahl, um schnell auf alle verfügbaren Einstellungen zugreifen zu können. Auch die Grundkonfiguration des Modem-Routers geht per Weboberfläche in Windeseile von der Hand. Der Zugriff auf die besagte Oberfläche gestaltet sich am einfachsten, indem zuerst der Windows Arbeitsplatz geöffnet und dort der Netzwerk-Bereich angeklickt wird. In diesem Bereich werden alle verfügbaren Netzwerkgeräte angezeigt. Ein Rechtsklick auf den dort angezeigten Archer VR900v reicht aus, um über das erscheinende Kontextmenü die zugehörige Router-Webseite anzeigen zu lassen.{gallery}Artikel/TP-LINK_ VR900v/TP-LINK_ VR900v_Browserzugang{/gallery}

Archer VR900v Quick Setup

Das Quick Setup führt den Nutzer Schritt für Schritt durch den Einrichtungsprozess. Im Test war die Grundeinrichtung des Routers per Quick Setup in wenigen Minuten erledigt. Nach der Eingabe der benötigten Providerdaten bekamen wir zwar einmal eine Fehlermeldung wegen einer angeblich nicht zustande gekommenen Verbindung, dieses Problem erledigte sich jedoch beim wiederholten Verbindungstest.{gallery}Artikel/TP-LINK_ VR900v/TP-LINK_ VR900v_Inbetriebnahme{/gallery}

Archer VR900v Firmware Update

Direkt nach der Grundeinrichtung sollte die neueste Firmware aufgespielt werden. Hierdurch werden, neben neuen Funktionen, auch neue Provider-Profile eingespielt und eventuelle Fehler behoben.{gallery}Artikel/TP-LINK_ VR900v/TP-LINK_ VR900v_Firmware_Update{/gallery}

Gigaset A 540 CAT DECT- Telefon

Die integrierte DECT-Funktion des VR900v testeten wir mit dem Gigaset A540 CAT DECT-Schnurlostelefon (Link), welches sich besonders gut für den VR900v eignen soll. Das günstige Gigaset A540 CAT zeigte sich im Test als zuverlässiges Telefon mit ausdauerndem Akku und einer hervorragenden Gesprächsqualität.{gallery}Artikel/TP-LINK_ VR900v/TP-LINK_ VR900v_Gigaset_A540CAT{/gallery}

Archer VR900v -Dect-Telefon anlernen

Das Anlernen eines Schnurlostelefons ist schnell erledigt. Hierfür muss zuerst die Telefoniegeräte-Seite über die Weboberfläche aufgerufen und „Neues DECT-Mobilteil registrieren“ aktiviert werden. Nun wird man vom Assistent durch den Anlernvorgang geleitet. Kommt das Gigaset A 540 CAT DECT- Telefon zum Einsatz, muss bei diesem das Menü geöffnet, in den Einstellungen „Mobilteil“ ausgewählt und „Mobilt. anmelden“ gestartet werden. Auch ein Fritzfon MT (Link) lies sich problemlos mit dem VR900v verbinden und betreiben. Hierfür reichte es aus, dass auf Werkseinstellungen zurückgesetzte Fritzfon anzuschalten. Die Verbindung erfolgte dann automatisch, sobald „Neues DECT-Mobilteil registrieren“ über die Weboberfläche ausgewählt wurde. Insgesamt können bis zu sechs Mobilteile angelernt werden.{gallery}Artikel/TP-LINK_ VR900v/TP-LINK_ VR900v_Dect_Telefon_Anlernen{/gallery}

Die tpPhone Telefonie-App 

Neben modernen DECT-Telefonen und betagten Schnur-Telefonen lässt sie die Telefonfunktion auch per Smartphone nutzen. Hierfür muss einzig die tpPhone-App installiert, das Smartphone mit dem TP-Link-WLAN verbunden und durch die Eingabe des Pins, der Zugang zum Router hergestellt werden. Die Einrichtung zeigte sich hierbei leider nicht als 100% selbsterklärend. Denn mit dem Pin wird nicht etwa das Routerpasswort, sondern der gesondert einstellbare Zugangs-Pin für die tpPhone-App abgefragt. Diese Pin lautet in den Standardeinstellungen „0000“. Aus Sicherheitsgründen sollte dieser jedoch, über die erweiterten Routereinstellungen, unter Telefonie – tpPhone angepasst werden.{gallery}Artikel/TP-LINK_ VR900v/TP-LINK_ VR900v_tpPhone_App_einrichten{/gallery}Im Test funktionierte die App gut, jedoch war die Gesprächsqualität, im Vergleich zu den verwendeten DECT-Telefonen, deutlich schlechter. Darüber hinaus war ein leichter Zeitversatz im Gespräch feststellbar. Ein 100%iger Ersatz für ein DECT-Telefon ist die App also nicht.
 

Archer VR900v Betriebsmodus

Der TP-Link VR900V kann als Modem-Router, 3G/4G-Router oder als WLAN-Router eingesetzt werden. Im Modem-Router-Modus erlaubt das integrierte Modem den direkten Anschluss an den eigenen Telefonanschluss.
 

Archer VR900v 3G/4G-Einstellungen

Soll die Internetverbindung per 3G/4G-Router abgesichert werden, muss ein 3G/4G-USB-Modem in einen der VR900V-USB-Ports gesteckt werden. Die nötigen Einstellungen können mit wenigen Handgriffen über die Optionen gewählt werden.
 

Archer VR900v WLAN-Einstellungen

Die vielseitigen, praktischen WLAN-Einstellungen des VR900v gefielen uns so gut, dass wir diese an dieser Stelle gesondert vorstellen möchten. Denn neben der Wahl des Passwortes, des Kanals oder auch des Übertragungsmodus standen eine Vielzahl an Optionen bereit, welche so mancher Router vermissen lässt.{gallery}Artikel/TP-LINK_ VR900v/TP-LINK_ VR900v_WLAN{/gallery}

Archer VR900v WPS nutzen

Bei der Anzahl an Wifi-Geräten, welche sich heutzutage in unseren Haushalten tummeln, spart einem die WPS-Funktion nicht nur Zeit, sondern auch Nerven. Der VR900v stellt hierfür eine eigene WPS-Taste zur Verfügung, welche eine WLAN-Verbindung auf Knopfdruck ermöglicht. Sollte dies nicht klappen, muss in den Routeroptionen geprüft werden, ob die WPS-Funktion bereits aktiviert wurde.{gallery}Artikel/TP-LINK_ VR900v/TP-LINK_ VR900v_WPS{/gallery}

Archer VR900v Gast – Einstellungen

Auch für das Gast-WLAN-Netz stehen ungewöhnlich viele, praktische Optionen bereit.{gallery}Artikel/TP-LINK_ VR900v/TP-LINK_ VR900v_Gast{/gallery}

Archer VR900v – Jugendschutz

Der Archer VR900v bietet zahlreiche Möglichkeiten, um den Internetkonsum unter Kontrolle zu halten.  So ist es beispielsweise möglich, die Internetnutzung für einzelne Geräte zeitlich einzuschränken. Diese funktionierte im Test problemlos, es fiel uns allerdings auf, dass während der Internetsperre auch der Zugriff auf die Adminoberfläche verwehrt war. Da dies sicher nicht im Sinne des Erfinders ist, sollte ein Firmwareupdate hier leicht Abhilfe schaffen können.{gallery}Artikel/TP-LINK_ VR900v/TP-LINK_ VR900v_Jugend{/gallery}Sollen Stichwort-Beschränkungen für die Internetnutzung eingerichtet werden, kann wahlweise eine Black- oder eine Whitelist angelegt werden. Beim Einsatz der Blacklist wird nur das gesperrt, was in die schwarze Liste eingetragen wurde. Genau anders herum verhält es sich beim Einsatz der Whitelist. Hier wird alles gesperrt und nur das freigegeben, was vorher in die weiße Liste aufgenommen wurde. Im Test funktionierte sowohl die Black- als auch die Whitelist, bei unseren zuvor in die Kindersicherung eingetragenen und per Effektivzeit beschränkten Geräten, leider nicht. Keiner der von uns eingetragenen Begriffe führte zur Sperrung oder Freigabe von dazu passenden Webseiten. Auch hier sollte ein Firmwareupdate Abhilfe schaffen können.{gallery}Artikel/TP-LINK_ VR900v/TP-LINK_ VR900v_Sperren{/gallery}

Archer VR900v Geräteüberwachung

Alle angeschlossenen LAN und WLAN Geräte werden über den Punkt „Netzplan“ angezeigt. Je nachdem ob der Punkt „WLAN Teilnehmer“ oder „Kabelgebundene Teilnehmer“ gewählt wird, werden die jeweils verfügbaren Geräte angezeigt. In der Übersicht finden sich, neben dem Gerätenamen, auch die IP- und die MAC-Adresse. Der Gerätenamen kann hier sogar direkt angepasst werden.{gallery}Artikel/TP-LINK_ VR900v/TP-LINK_ VR900v_Gerate{/gallery}

Archer VR900v als Druckserver

Der Archer VR900v bringt einen eigenen Druckserver mit. Dieser stellt den an den Router-USB-Port angeschlossenen Drucker jedoch nicht direkt als Netzwerkdrucker zur Verfügung.{gallery}Artikel/TP-LINK_ VR900v/TP-LINK_ VR900v_Druckserver{/gallery}Soll der angeschlossene Drucker zum Einsatz kommen, muss zuerst die zugehörige TP-LINK-Druckersoftware (Link) auf dem eigenen PC installiert werden.{gallery}Artikel/TP-LINK_ VR900v/TP-LINK_ VR900v_Drucksoftware{/gallery}

Archer VR900v DDNS

Der Archer VR900v bringt auch eine DDNS-Funktion mit. Damit kann eine dauerhafte Verbindung zum eigenen Router/Netzwerk über das Internet hergestellt werden. Bereits ab Werk werden 11 DDNS-Anbieter unterstützt. Darüber hinaus können auch benutzerdefinierte Einstellungen vorgenommen werden.{gallery}Artikel/TP-LINK_ VR900v/TP-LINK_ VR900v_DDNS{/gallery}

Archer VR900v Telefonieeinstellungen

Über die erweiterten Einstellungen stehen zahlreiche Optionen für die integrierte Telefonanlage zur Verfügung. Wir haben uns die Wichtigsten herausgepickt und erklären deren Funktionen im nächsten Abschnitt.

Archer VR900v VoIP-Anbieter verwalten

Neben der Telekom, 1&1 und den anderen großen Telefonanbietern können auch reine VoIP-Anbieter wie Sipgate eingebunden werden. Hierfür stehen bereits vorgefertigte Profile zur Verfügung. Sollte der eigene Anbieter nicht in der Liste aufgeführt sein, können benutzerdefinierte Einstellungen angegeben werden. In unserem Test klappte die Einrichtung sowohl mit 1&1 als auch mit Sipgate problemlos.{gallery}Artikel/TP-LINK_ VR900v/TP-LINK_ VR900v_Voip{/gallery}

Archer VR900v Telefonbuch verwalten

Das Telefonbuch kann wunderbar verwaltet und erweitert werden. Neben dem Namen, der Telefonnummer und dem Nummerntyp kann hier auch gleich eine Kurzwahlnummer angelegt werden, wodurch einem die Eingabe von langen Nummern erspart bleibt. Eine Importfunktion für bestehende Kontakte gibt es leider nicht.{gallery}Artikel/TP-LINK_ VR900v/TP-LINK_ VR900v_Telefonbuch{/gallery}Unter Notfallnummerneinstellungen verbirgt sich eine weitere praktische Telefonfunktion, welche vor allem älteren und kranken Menschen entgegenkommen sollte. Wird diese Option aktiviert und eine oder mehrere Notfallnummern eingetragen, reicht für deren Anruf das Abheben des Hörers aus, damit nach einer vorher eingestellten Wartezeit die Notfallnummer gewählt wird.{gallery}Artikel/TP-LINK_ VR900v/TP-LINK_ VR900v_Notfallrufnummer{/gallery}

Archer VR900v Telefoniegeräte

Unter den Telefoniegeräten können die angeschlossenen Telefone angezeigt und konfiguriert werden. Bereits ab Werk werden hier das Telefon 1 und Telefon 2 angelegt, über die per Kabel angeschlossene Telefone administriert werden können. Direkt darunter erscheinen die angelernten DECT-Telefone und die per App angebundenen Smartphones. All diese Geräte können durch einen Klick auf das Bearbeitensymbol verwaltet werden.{gallery}Artikel/TP-LINK_ VR900v/TP-LINK_ VR900v_Telefoniegerate{/gallery}

Archer VR900v Anrufprotokoll abrufen

Über das Anruferprotokol können die eingegangenen, getätigten und verpassten Anrufe eingesehen werden. Ist die Nummer bereits im Telefonbuch vorhanden, wird an dieser Stelle, neben der Rufnummer, auch der zugehörige Name angezeigt. Leider gibt es bisher keine Möglichkeit, die angezeigten Nummern direkt in Telefonbuch abzuspeichern. Darüber hinaus sollte beachtet werden, dass das Protokoll bei einem Routerneustart gelöscht wird.{gallery}Artikel/TP-LINK_ VR900v/TP-LINK_ VR900v_Anrufprotokoll{/gallery}

Archer VR900v Anrufregeln

Kommen verschiedene Telefonanbieter zum Einsatz, können deren Vorteile über die Anrufregeln perfekt ausgenutzt werden. Wird also beispielsweise ins Ausland telefoniert, kann diesen Gesprächen der für solche Gespräche günstigste Anbieter zugewiesen werden. Genauso gestaltet es sich auch mit Festnetz- oder Handygesprächen. Darüber hinaus können sogar bestimmten Vorwahlbereichen gesonderte Telefonanbieter zugeordnet werden.{gallery}Artikel/TP-LINK_ VR900v/TP-LINK_ VR900v_Anrufregeln{/gallery}

Archer VR900v Klingelsperre

Über die eingebaute Klingelsperre können eingehende Anrufe in gewünschten Zeiträumen unterbunden werden. Dies kann vor allem in den Nachtstunden oder am Wochenende praktisch sein. Optimal wäre es jedoch, wenn man einzelne Rufnummern von dieser Sperre ausgrenzen könnte, damit beispielsweise Familienangehörige, trotz der Sperre, ungehindert anrufen können. Auch mehr als ein Sperrzeitraum wäre wünschenswert.{gallery}Artikel/TP-LINK_ VR900v/TP-LINK_ VR900v_Klingelsperre{/gallery}Direkt unter der Klingelsperre befindet sich die Anrufblockierung, über die ungewünschte eingehende und ausgehende Anrufe blockiert werden können. Dabei ist es sogar möglich, das Anrufer mit unterdrückter Rufnummer grundsätzlich abgelehnt werden.{gallery}Artikel/TP-LINK_ VR900v/TP-LINK_ VR900v_Anrufblockierung{/gallery}

Archer VR900v Anrufweiterleitung

Auch eine Anrufweiterleitung ist problemlos realisierbar. Hierfür muss einzig die Zielrufnummer eingetragen und die Art der Weiterleitung ausgewählt werden.{gallery}Artikel/TP-LINK_ VR900v/TP-LINK_ VR900v_Anrufweiterleitung{/gallery}

Archer VR900v Call-Through

Ist die Call-Through-Funktion aktiviert, können zugelassene Telefone den VR900v anrufen und nach Eingabe einer Pin dessen Telefonfunktion benutzen. Teure Anrufe vom Handy ins Ausland können so beispielsweise umgangen werden, wenn der im Router festgelegte Telefonanbieter den hierfür besser geeigneten Tarif anbietet.{gallery}Artikel/TP-LINK_ VR900v/TP-LINK_ VR900v_Call-Through{/gallery}

Archer VR900v Anrufbeantworter

Auch ein Anrufbeantworter ist eingebaut. Damit dieser eingesetzt werden kann, muss jedoch zuerst ein USB-Stick an den Router angeschlossen werden. Zum Abhören der Nachrichten per Telefon kann die Kurzwahl *20 genutzt werden.{gallery}Artikel/TP-LINK_ VR900v/TP-LINK_ VR900v_Anrufbeantworter{/gallery}

Archer VR900v NAS-Funktion

Der Archer VR900v stellt den Inhalt des an den USB 3.0 Slot angeschlossenen Speichermediums als Netzlaufwerk im eigenen Intranet zur Verfügung. Ohne extra Programme ist es somit möglich, ganz einfach per Dateiexplorer auf die Inhalte zuzugreifen. Darüber hinaus gibt es sogar die Möglichkeit, dass Netzlaufwerk direkt in den Arbeitsplatz zu integrieren. Dort steht es dann wie eine normale Festplatte zur Verfügung. Neben der Netzwerkfreigabe stellt der Router auch einen praktischen FTP-Zugang bereit. Per Weboberfläche kann dieser FTP-Zugang auch für das Internet freigegeben werden.{gallery}Artikel/TP-LINK_ VR900v/TP-LINK_ VR900v_NAS{/gallery}

Archer VR900v Sichern und Wiederherstellen

Nach erfolgreicher Ersteinrichtung sollte in jedem Fall ein Backup der Einstellungen vorgenommen werden. Dieses kann bei Bedarf in Sekundenschnelle neu eingespielt werden, wodurch eine zeitraubende Neueinrichtung vermieden wird. Im Test klappte sowohl die Sicherung, als auch die Wiederherstellung wunderbar. Leider waren jedoch nach der Wiederherstellung die vorher angelernten DECT-Telefone verschwunden. Diese wurden augenscheinlich nicht mitgesichert. Auch hier sollte TP-Link mit einem Firmware-Update Abhilfe schaffen können.{gallery}Artikel/TP-LINK_ VR900v/TP-LINK_ VR900v_Backup{/gallery}

Archer VR900 - Einstellungen für Profis

Der Archer VR900v bietet eine erstaunliche Fülle an praktischen Funktionen, welche Profis und Anfänger gleichermaßen erfreuen sollten. Dabei schafft es die aufgeräumte TP-LINK-Oberfläche, auch Profifunktionen anzubieten, ohne den Anfänger damit zu überfordern. Aufgrund der Vielzahl an Optionen, müssen wir uns in diesem Ratgeber auf einige Wenige beschränken, um die Lesbarkeit des Ratgebers zu erhalten. Dank des von TP-LINk angebotenen Weboberflächenemulators (LINK), kann trotzdem jedes Detail der Oberfläche betrachtet und ausprobiert werden. Toll fanden wir, das die Oberfläche des VR900v komplett übersetzt war und sogar die Hilfefunktion in einwandfreiem Deutsch glänzte. Die fehlende Übersetzung hatten wir in unserem TP-Link Touch P5 Ratgeber (Link) leider noch bemängeln müssen.
 

Archer VR900v LAN – AC-WLAN -Geschwindigkeit

Für das Senden unserer 3,74 Gigabyte großen Testdatei per Gigabit-LAN wurden rund 57 Sekunden benötigt. Die Übertragungsgeschwindigkeit lag bei durchschnittlich 76 Megabyte pro Sekunde. Beim Download der Datei lag die durchschnittliche Übertragungsrate bei 61 Megabyte pro Sekunde, weshalb zum Übertragen der Testdatei eine Minute und 21 Sekunden nötig waren. Die Tests wiederholten wir mit der gleichen Datenmenge, aufgeteilt in 380 Einzeldateien. Hierfür vergingen eine Minute und 32 Sekunden beim Senden und eine Minute und 43 Sekunden beim Empfangen.
 

Archer VR900v AC-WLAN Geschwindigkeit

Für das  Senden der 3,74Gb großen Testdatei per AC-WLAN vergingen zwei Minuten und 16 Sekunden. Empfangen wurde die Datei in zwei Minuten und 40 Sekunden. Das Senden der gleichen Datenmenge, jedoch aufgeteilt in 380 Einzeldateien, benötigte drei Minuten und eine Sekunde. Für das Empfangen vergingen zwei Minuten und 41 Sekunden.
 

Archer VR900v WAN Geschwindigkeit

Die Internetgeschwindigkeit zeigt sich von seiner besten Seite. Hierbei wurden mit dem VR900v insgesamt bessere Ergebnisse erzielt, als mit der zuvor zum Einsatz gekommenen Fritzbox 7360 SL. Der Archer VR900v erreichte 35,33 Mbps Download und 10,03Mbps Uploadgeschwindigkeit. Mit der Fritzbox 7360 SL erreichten wir 34,90Mbps Download und 9,38Mbps Uploadgeschwindigkeit am gleichen Telefonanschluss.{gallery}Artikel/TP-LINK_ VR900v/TP-LINK_ VR900v_WAN_Geschwindigkeit{/gallery}

VR-900v per TP-LINK Tether-App steuern

Der VR900v-Router kann auch per Smartphone-App administriert werden. Die App bietet zwar nur grundlegende Funktionen, diese sind aber relativ selbsterklärend angeordnet. Nach kurzer Eingewöhnungsphase geht die Bedienung flott von der Hand – die Weboberfläche kann die App allerdings nicht ersetzen.{gallery}Artikel/TP-LINK_ VR900v/TP-LINK_ VR900v_TP-LINK_Tether{/gallery}

Archer VR900v Stromverbrauch

Der Touch P5 verbrauchte im Test rund 14,5 Watt. Bei knapp 25 °C Raumtemperatur erwärmte sich der Router auf maximal 38°C.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Der TP-LINK Archer VR900v (Link) erwies sich im Test als zuverlässiger Alleskönner mit guter Performance und Bedienbarkeit. Während der dreimonatigen Testzeit stellte der Router die grundsätzlichen Funktionen zuverlässig und ohne Stabiliätsprobleme bereit. Die gezeigte Netzwerkgeschwindigkeit war gut und die Telefonfunktionalität arbeitete tadellos. Sowohl mit dem verwendeten Fritzfon MT (Link) als auch mit dem Gigaset A540 CAT (Link) wurde eine hervorragende Gesprächsqualität erreicht. Beim Einsatz der tpPhone-App konnte die Gesprächsqualität jedoch nicht vollends überzeugen, da das Klangbild deutlich matter wirkte und dazu ein leichter Zeitversatz erkennbar war. Besonders gut fanden wir die deutsche Web-Benutzeroberfläche, welche logisch aufgebaut und spitzenmäßig übersetzt ist. Einzig die Kindersicherung ließ Platz für echte Kritik, da diese im Test nicht richtig funktionierte. Hier sollte aber eine neue Firmware Abhilfe schaffen können. Per Firmwareupdate ließe sich dann auch gleich eine Importfunktion für Kontakte, ein vollständiges Gerätebackup, eine erweiterte Klingelsperre und eine Kontakt-Speicherfunktion im Anruferprotokoll nachrüsten. Diese fehlenden Funktionen vermissten wir nämlich noch. Alles in allem ist der Archer VR900v aber eine gut gelungene und aus unserer Sicht sehr empfehlenswerte Fritzbox-Alternative mit riesigem Funktionsumfang, leichter Bedienbarkeit und guter Leistung.
]]>
Netzwerk Mon, 07 Nov 2016 19:30:06 +0100
TP-Link - Touch P5 Touchscreen Router im Praxistest https://www.smarthelpers.de/netzwerk/tp-link-touch-p5-touchscreen-router-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/netzwerk/tp-link-touch-p5-touchscreen-router-im-praxistest.html Mit dem TP-Link Touch P5 hatten wir dieses Mal einen schicken Hochleistungsrouter mit innovativem Bedienkonzept und praktischen Funktionen im Test.
 

Touch P5 Lieferumfang

Der Touch P5 wird zusammen mit einem Netzteil, drei Antennen und einem LAN-Kabel ausgeliefert. Eine Bedienungsanleitung für den Router und die Touchoberfläche liegt natürlich auch bei.{gallery}Artikel/TP_LINK_Touch_P5/TP-Link_Touch_P5_Lieferumfang{/gallery}

Touch P5 USB-Anschlüsse

Der Touch P5 bringt insgesamt zwei USB-Ports mit. Der integrierte USB 2.0 Port auf der Rückseite eignet sich dabei hervorragend für Drucker oder betagte USB-Sticks. USB 3.0 Festplatten und Sticks sollten optimalerweise an den USB 3.0 Port angeschlossen werden, welcher in die rechte vordere Ecke integriert wurde.
{gallery}Artikel/TP_LINK_Touch_P5/TP-LINK_Touch_P5_USB{/gallery}

Touch P5 Inbetriebnahme

Der Anschluss des Touch P5 ist schnell erledigt. Hierfür muss der Router zuerst per LAN-Kabel mit dem Modem oder einer anderen „Internetquelle“ verbunden und anschließend die Stromversorgung hergestellt werden. Für den Internetzugang steht ein blau gekennzeichneter, speziell abgesicherter LAN-Port bereit. 
{gallery}Artikel/TP_LINK_Touch_P5/TP-LINK_Touch_P5_Inbetriebnahme{/gallery}

Touch P5 Browserzugang

Der TP-LINK Touch P5 lässt sich komplett über den integrierten Touchscreen administrieren. Ein Blick auf die Browseroberfläche sollte man aber in jedem Fall wagen. Diese zeigte sich erstaunlich übersichtlich und vor allem gut sortiert. Den TP-Link-Entwicklern ist es aus unserer Sicht wirklich hervorragend gelungen, eine Oberfläche zu entwickeln, welche Anfänger und Profis gleichermaßen zufriedenstellen kann. Im Vergleich zu anderen Routeroberflächen fiel zudem die extrem hohe Geschwindigkeit der TP-LINK-Oberfläche auf. Leider gibt es diese derzeit nur auf Englisch.
{gallery}Artikel/TP_LINK_Touch_P5/TP-LINK_Touch_P5_Browserzugang{/gallery}Eine detaillierte Vorstellung können wir uns, dank des TP-LINK-Weboberflächenemulators, buchstäblich sparen. Über diesen Emulator bekommen Interessierte die Möglichkeit, bereits vor dem Kauf alles genau begutachten und ausprobieren zu können. Den Emulator gibt es hier (Link). 
 

Touch P5 Firmware Update

Obwohl nahezu alle Optionen des Touch P5 per Touchscreen erledigt werden können, muss für das Firmwareupdate auf die Weboberfläche zurückgegriffen werden. Neue Firmware kann direkt von der TP-Link Webseite (Link) bezogen werden. Wie diese eingespielt wird, zeigen wir in der folgenden Galerie.
{gallery}Artikel/TP_LINK_Touch_P5/TP-LINK_Touch_P5_Firmware{/gallery}Über das Touchscreen kann jederzeit die derzeit installierte Firmwareversion angezeigt werden. Hierfür muss die „About“-App gewählt werden.{gallery}Artikel/TP_LINK_Touch_P5/TP-LINK_Touch_P5_Infos{/gallery}

Touch P5 Touchscreen Bedienung

Die Touchscreenbedienung des Touch P5 erstaunte uns. Sowohl die Einrichtung, die Bedienung wie auch die bereitstehenden Funktionen wirkten während des gesamten Testzeitraums gut durchdacht und ausgereift. Ist der Bildschirm ausgeschaltet, wirkt die Routeroberfläche edel und wie aus einem Guss. Einzig der blaue Statusbalken, zusammen mit dem „Häuschensymbol“ unterhalb des Displays, lässt erahnen, dass es hier noch mehr zu erwarten gibt. 
{gallery}Artikel/TP_LINK_Touch_P5/Touch_P5_Screen{/gallery}Anmerkung: Auf unseren Bildern ist jeder Pixel des Touchscreendisplays zu sehen, weshalb dieses etwas pixelig erscheint. Die von unserer hochauflösenden Kameralinse sichtbar gemachten Pixel sind jedoch im echten Leben, mit dem puren Auge kaum sichtbar.
 

Touch P5 Ersteinrichtung

Die Ersteinrichtung des Touch P5 kann per Touchscreen oder per Browser vorgenommen werden. In unserem Ratgeber konzentrieren wir uns auf die Einrichtung per Touchscreen, da die Browsereinrichtung von jedem unserer Leser per Emulator auf der TP-Link Webseite (Link) ausprobiert werden kann.
 

TP-LINK P5 Touch - Funktionen

Der Touchscreen des Touch P5 schaltet sich gemeinsam mit dem Router an, wird jedoch, in den Werkseinstellungen, nach wenigen Minuten wieder in den „Standby-Modus“ versetzt. Durch das Berühren des „Haus-Symbols“ unterhalb des Bildschirms kann das Display dann jederzeit reaktiviert werden. Direkt auf dem Speerbildschirm werden bereits einige nützliche Funktionen und die Uhrzeit angezeigt. Vor allem die angezeigten Gastzugang-Nutzerdaten begeisterten uns. Durch einen kurzen Wisch über das Display kann der Startbildschirm verlassen und die Hauptbenutzeroberfläche angezeigt werden.{gallery}Artikel/TP_LINK_Touch_P5/Touch_P5_Entsperren{/gallery}Diese besteht momentan aus drei nebeneinanderliegenden Fenstern, welche ähnlich wie bei einem Smartphone per Wischbewegung gewählt werden können. Ein Wisch nach links und man wechselt zum nächsten Fenster, auf dem bereits die verschiedenen Funktionen des Touch P5 angezeigt werden.{gallery}Artikel/TP_LINK_Touch_P5/TP-LINK_Touch_P5_Oberflaeche{/gallery}Jede bereitgestellte Funktionen erläutern wir in jeweils einer der folgenden Galerien. Der Übersichtlichkeit zuliebe haben wir die zahlreichen Bildergalerien in Slider gepackt, welche mit einem Klick geöffnet werden können.

Touch P5 Quick Setup

Das Quick Setup führt den Nutzer Schritt für Schritt durch den Einrichtungsprozess. Im Test dauerte die Grundeinrichtung des Routers per Quick Setup nur wenige Sekunden.
 
 

Touch P5 Betriebsmodus

Der Touch P5 kann als Router, Access-Point oder WLAN-Repeater eingesetzt werden. Auch dies kann per Touchscreen eingerichtet werden.
 

Touch P5 WLAN - Einstellungen

Das WLAN kann über das Touchscreen in Windeseile eingerichtet werden. Für Profis stehen zudem eine Vielzahl an Extraoptionen bereit.
 

Touch P5 WPS nutzen

Auch der WPS-Modus kann per Touch bedient werden. Auf Wunsch kann auch eine PIN-Abfrage eingerichtet werden.
 

Touch P5 Gast - Einstellungen

Die Einstellungen für den WLAN-Gastzugang können über den Punkt „Quest Network“ eingestellt werden.
 

Touch P5 - Jugendschutz

Sollen Beschränkungen für die Internetnutzung eingerichtet werden, kann wahlweise eine Black- oder eine Whitelist angelegt werden. Beim Einsatz der Blacklist wird nur das gesperrt, was in die schwarze Liste eingetragen wurde. Genau anders herum verhält es sich beim Einsatz der Whitelist. Hier wird alles gesperrt und nur das freigegeben, was vorher in die weiße Liste aufgenommen wurde.
 

Touch P5 - Geräteüberwachung

Sollen die im eigenen Netzwerk aktiven Geräte angezeigt werden, muss der Punkt „Device Control“ gewählt werden. Hier werden alle per LAN und WLAN verbundenen Geräte angezeigt. In der Übersicht findet sich neben der IP- auch die MAC-Adresse. In der Regel ist in der Übersicht auch gleich der zugehörige Gerätename zu finden.
 

Touch P5 Druckserver

Der Touch P5 bringt einen eigenen Druckserver mit. Dieser stellt den an den Router-USB-Port angeschlossenen Drucker jedoch nicht direkt als Netzwerkdrucker zur Verfügung. 
 
Soll der angeschlossene Drucker zum Einsatz kommen, muss zuerst die zugehörige TP-LINK-Druckersoftware (Link) auf dem eigenen PC installiert werden.
 

Touch P5 DDNS

Der Touch P5 bringt auch eine DDNS-Funktion mit. Damit kann eine dauerhafte Verbindung zum eigenen Router/Netzwerk über das Internet hergestellt werden. Unterstützt werden die DDNS-Anbieter NoIP und DynDNS.
 

Touch P5 LAN - Einstellungen

In den LAN-Einstellungen kann die Router-IP-Adresse und die Subnetz-Maske angepasst werden. Auch die eigne Router-MAC Adresse kann hier gefunden werden.
 

Touch P5 DHCP - Server

Wird in den DHCP -Einstellungen die automatische Adressverwaltung (DHCP) deaktiviert, stellt der Touch P5 einige Optionen bereit. Hier kann beispielsweise der IP-Adressbereich, die Standard Gatewayadresse und der DNS-Server eingestellt werden. 
 

Touch P5 QOS - Einstellungen

In der heutigen Zeit wird der „Quality of Service“ immer wichtiger. Über diesen Dienst kann die die Wichtigkeit der eigenen Netzwerkgeräte oder auch einzelner Anwendungen angegeben werden. Wird nun also beispielsweise dem Smart TV eine höhere Priorität als dem eigenen Smartphone zugeteilt, würde in Grenzsituationen dem Smartphone Bandbreite abgezwackt, damit der Datenstrom zum Smart TV nicht gestört wird. Der Touch P5 gibt dem Nutzer einige Möglichkeiten, um die eigenen Geräte optimal einzusortieren.
 

Touch P5 die UHR - App

Über die Uhr-App wird die Uhrzeit auf dem Touch P5-Display angezeigt. Darüber hinaus können auch einige Zeiteinstellungen vorgenommen werden. Bereits ab Werk bezieht der Touch P5 seine Uhrzeit von einem Zeitserver – bei Bedarf können aber auch Anpassungen vorgenommen werden. Deutsche/europäische Nutzer dürfen jedoch in keinem Fall vergessen, die Option „ Enable Daylight Saving Time“ zu aktivieren, da ansonsten nicht zwischen Sommer- und Winterzeit unterschieden werden kann. Neben den Zeitoptionen kann auch das Uhr-Design gewählt werden. Derzeit steht eine Uhr mit analogem Ziffernblatt und eine Digitalanzeige bereit.
 

Touch P5 Bildschirmeinstellung

In den Bildschirmeinstellungen kann die Bildschirmhelligkeit und dessen Einschaltzeit eingestellt werden. Bei Bedarf kann das Display auch dauerhaft eingeschaltet bleiben.
 

Touch P5 Neustart

Wird ein Neustart benötigt oder soll der Touch P5 auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden, muss die „Reboot and Reset-App“ gewählt werden.
 

Touch P5 Passwort einrichten

Das wichtige Administratorpasswort kann über die gleichnamige App angelegt bzw. angepasst werden. Dieses Passwort gilt sowohl für den Zugang per Touchscreen als auch per Webbrowser. Beim Touchscreen erscheint die Passwortabfrage, sobald auf die Apps zugegriffen wird. Die Uhrzeit und das Gastkennwort bleiben auch mit eingerichtetem Passwort frei zugänglich.
 

 

Touch P5 LAN-Geschwindigkeit

Für das Senden unserer 3,74 Gigabyte großen Testdatei per Gigabit-LAN wurden rund eine Minute und 39 Sekunden benötigt. Die Übertragungsgeschwindigkeit lag bei nahezu konstanten 37 Megabyte pro Sekunde. Deutlich rasanter ging es beim Download der Datei zu. Hier lag die durchschnittliche Übertragungsrate bei 109 Megabyte pro Sekunde, weshalb zum Übertragen der Testdatei nur 34 Sekunden nötig waren. Die Tests wiederholten wir mit der gleichen Datenmenge, aufgeteilt in 380 Einzeldateien. Hierfür vergingen knapp zwei Minuten beim Senden und eine Minute und drei Sekunden beim Empfangen.
 

Touch P5 AC-WLAN Geschwindigkeit

Eine 3,74 Gigabyte große Einzeldatei wurde in einer Minute und 27 Sekunden gesendet und in einer Minute und 29 Sekunden empfangen. Die maximal ermittelte Geschwindigkeit lag bei rund 53 Megabyte pro Sekunde. Für das Übertragen der gleichen Datenmenge, jedoch aufgeteilt auf 380 Einzeldateien, wurden zwei Minuten und sechs Sekunden beim Senden und einer Minute und 45 Sekunden beim Empfangen verbraucht. Hier lag die maximale Übertragungsgeschwindigkeit bei knapp 41 Megabyte pro Sekunde. Die Daten wurden jeweils von einer SSD gelesen und auf eine SSD geschrieben. Als AC-WLAN-Adapter kam der „D-Link DWA-192 AC1900 Dualband USB 3.0 Adapter“ zum Einsatz. Der Abstand zwischen Router und D-Link DWA-192 (Link) betrug rund 5 Meter mit zwei dazwischenliegenden Wänden.
 

Touch P5 Stromverbrauch

Der Touch P5 verbrauchte im Test rund 10 Watt bei ausgeschaltetem und rund 11 Watt bei eingeschaltetem Display. Bei sommerlichen Umgebungstemperaturen von 27 °C erwärmte sich der Router im Betrieb auf maximal 32°C. 
 

Touch P5 als Netzwerkspeicher nutzen

Der Touch P5 stellt den Inhalt des an den USB 3.0 Slot angeschlossenen Speichermediums als Netzlaufwerk im eigenen Intranet zur Verfügung. Ohne extra Programme ist es somit möglich, ganz einfach per Dateiexplorer auf die Inhalte zuzugreifen. Darüber hinaus gibt es sogar die Möglichkeit, dass Netzlaufwerk direkt in den Arbeitsplatz zu integrieren. Dort steht es dann wie eine normale Festplatte zur Verfügung. Neben der Netzwerkfreigabe stellt der Router auch einen praktischen FTP-Zugang bereit. Per Touch P5 - Weboberfläche kann dieser FTP-Zugang auch für das Internet freigegeben werden.{gallery}Artikel/TP_LINK_Touch_P5/Touch_P5_FTP{/gallery}Beim Übertragen unserer Testdatei per LAN wurde eine stabile Übertragungsgeschwindigkeit von 39 Megabyte pro Sekunde erreicht. Bei der Übertragung per AC-WLAN lag die Übertragungsrate im Schnitt bei 26 Megabyte pro Sekunde. Super fanden wir, dass die Laufwerksfreigabe mit einem Passwort abgesichert werden kann. Hierzu muss die Weboberfläche besucht und „ Enable Authentication“ eingeschaltet werden. Ist dies getan, müssen vor dem finalen Zugriff auf das Laufwerk die Zugangsdaten des Routers zur Authentifizierung eingegeben werden. In den erweiterten USB-Einstellungen kann der Nutzername und das Passwort angepasst werden. {gallery}Artikel/TP_LINK_Touch_P5/Touch_P5_Netzwerkspeicher{/gallery}

Touch P5 DNLA-Server

Wurden Videos, Musikstücke oder auch Bilder auf dem Netzwerkspeicher abgelegt, werden diese automatisch per DNLA-Server freigegeben. Egal ob per Smartphone, Tablet oder PC, mit einem DLNA fähigen Player konnten die verfügbaren Inhalte ohne störende Verzögerung abgespielt werden.{gallery}Artikel/TP_LINK_Touch_P5/Touch_P5_DLNA{/gallery}

Praktisches Zubehör gegen Fingerabdrücke

Das Touchscreen des P5 reagierte im Test sensibel und genau auf unsere Eingaben. Möchte man jedoch Fingerabdrücke vermeiden, bieten sich Eingabestifte für kapazitive Displays an. Im Test verwendeten wir den InLine Woodstylus (Link) für die Navigation durch die Menüs.{gallery}Artikel/TP_LINK_Touch_P5/TP-LINK_Touch_P5_Inline_Woodstylus{/gallery}

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Der TP-Link Touch P5 (Link) zeigte sich im Test von seiner besten Seite. Die Bedienung überzeugte sowohl per Touch als auch per Weboberfläche, die Übertragungsleistungen waren gut, die Verarbeitung hervorragend und die zur Verfügung stehenden Funktionen wirklich praktisch. Vergleicht man die Benutzeroberfläche des Touch P5 mit der des vor zwei Jahren getesteten TP-LINK R600 VPN (Link), hat sich in dieser kurzen Zeit wirklich viel getan. Würde TP-LINK die Benutzeroberfläche auch in deutscher Sprache bereitstellen, gäbe es am Touch P5 wirklich nichts zu beanstanden. Wer die Vorzüge des eingebauten Touchscreens erst einmal erlebt hat, wird diese jedoch auch in englischer Sprache nicht wieder missen wollen. Trotz der fehlenden Übersetzung bekommt der TP-Link Touch P5 daher unsere klare Kaufempfehlung und damit unseren Approved Award.
 
 
]]>
Netzwerk Sat, 18 Jun 2016 10:26:05 +0200
TP-LINK AV500 Powerline: Langstreckenreichweite für das heimische WLAN https://www.smarthelpers.de/netzwerk/tp-link-av500-powerline-langstreckenreichweite-fur-das-heimische-wlan.html https://www.smarthelpers.de/netzwerk/tp-link-av500-powerline-langstreckenreichweite-fur-das-heimische-wlan.html Das Problem eines sich nicht bis in die letzten Ecken der eigenen Wohnung erstreckenden WLANs dürfte vielen bekannt sein. TP-LINK bietet mit den Powerline AV500 Adaptern die Möglichkeit, nicht nur die Reichweite des kabellosen Netzwerks zu erhöhen, sondern ermöglicht zusätzlich die Einbindung zusätzlicher kabelgebundener Endgeräte per DLAN.
 
Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!

Lieferumfang

Der Lieferumfang des TL-WPA4226T-Kits umfasst insgesamt drei Powerline-Adapter (ein Basisgerät und zwei Erweiterungen), drei jeweils zwei Meter lange LAN-Kabel, eine mehrsprachige Schnellinstallationsanleitung sowie zwei CDs mit Softwarebeigaben. Eine enthält die Programme „Powerline Scan“ sowie „PowerLine Utility“ in relativ alten Versionen, die unter Windows 8.1 nicht lauffähig waren. Die zweite CD bietet eine unter Windows 8.1 problemlos einsetzbare Version des „Powerline Utility“. Wer die beiden, vor allem für erfahrene Anwender interessanten Tools „Powerline Scan“ und „Powerline Utiliy“ nutzen möchte, dem empfehlen wir den Besuch der Herstellerseite. Dort können die aktuellen Versionen herunter geladen werden.{gallery}Artikel/TP-LINK-AV500/Einleitung{/gallery}

Einleitung

Das Grundfunktionsprinzip ist denkbar einfach: Der Basisadapter (TL-PA4010P) wird in eine nicht belegte Steckdose gesteckt und per LAN-Kabel mit dem eigenen Router verbunden. Die beiden übrigen Powerline Adapter (TL-WPA4220) dienen als Repeater und können nun im Wohnraum verteilt werden. Somit lassen sich auch weit entfernte Räume in Wohnung oder Haus ins Heimnetz einbinden.{gallery}Artikel/TP-LINK-AV500/Details{/gallery}Wer keine WLAN-Verbindung wünscht, kann das Powerline-System dennoch einsetzen: Die TL-WPA4220 Zusatzadapter verfügen über jeweils zwei LAN-Ports, sodass pro Zusatzadapter ebenso viele Geräte verkabelt angeschlossen und vernetzt werden können. Somit bietet sich der Einsatz auch als optisch unauffällige Alternative zum Verlegen eines Netzwerkkabels zwischen weit entfernten Räumen an. Für die Datenübertragung per WLAN gibt TP-LINK 300 Mbit/s plus jeweils 100 Mbit/s für verkabeltes LAN an. Als Bonus bringt der Basisadapter einen Steckplatz für einen Schukostecker mit. So kann die von ihm belegte Steckdose auch weiterhin genutzt werden.
 
 
Die Reichweite des DLAN-Netzwerks erstreckt sich in der Regel über sämtliche Leitungen, die über denselben Sicherungskasten laufen: Der darin installierte Stromzähler wirkt gleichzeitig als eine Art Firewall, da dieser die Übertragung nach außen unterbricht.

Installation und Einrichtung

Die Einrichtung einer Netzwerkverbindung oder –erweiterung über die Powerline-Adapter funktioniert nach dem „Plug&Play“-Prinzip. Erfahrenen Anwendern werden bei Bedarf Anpassungsmöglichkeiten über eine zusätzliche Software geboten.
 

Nutzung der TP-LINK TL-WPA4220 Adapter als WLAN-Extender

Zunächst wollen wir die Reichweite des heimischen WLANs durch den Einsatz der beiden TL-WPA4220 Geräte erweitern. Hier lassen sich die Einstellungen des bereits vorhandenen Funknetzwerkes bequem auf die beiden Adapter übertragen – zwingend nötig ist das aber nicht. Das Netzwerk lässt sich auch, wie weiter unten beschrieben, per DLAN-Verbindung über die Stromleitungen einrichten. Anschließend kann trotzdem per WLAN mit dem so eingebundenen Adapter kommuniziert werden. Wenn man den im folgenden beschriebenen Schritt des WLAN-Klonens (Erweitern des bestehenden WLANS) überspringt, verfügen die Adapter über einen jeweils eigenen, voreingestellten WLAN-Zugang. Die Zugangsdaten sind auf den jeweiligen Gerät auf einem Aufkleber zu finden.{gallery}Artikel/TP-LINK-AV500/SSID{/gallery}Sollen die Einstellungen des heimischen WLANs auf einen TL-WPA4220 übernommen werden, muss vorher überprüft werden, ob die Möglichkeit zum Weiterreichen der Daten im eigenen Router aktiviert ist. In der Regel sollte sich in dessen Steuerungssoftware ein Unterpunkt befinden, über den „WPS“ (Wi-Fi Protected Setup) aktiviert werden kann. Wir zeigen hier einen Screenshot am Beispiel der Fritz!Box 6360 Cable.{gallery}Artikel/TP-LINK-AV500/scr_01{/gallery}Nun wird einer der TL-WPA4220-Empfänger in einer freien Steckdose in der Nähe des Routers platziert. Das Drücken des WLAN-Buttons auf dem Adapter sorgt dafür, dass der Router den bestehenden Netzwerkschlüssel übertragen kann.{gallery}Artikel/TP-LINK-AV500/05{/gallery}Ist dieser Vorgang erfolgreich abgeschlossen, kann der TL-WPA220 aus der Steckdose entfernt und an einem weiter entfernten Ort innerhalb der Router-Funkreichweite platziert werden. Von dort aus vergrößert der Adapter dann die WLAN-Funkreichweite des Routers.{gallery}Artikel/TP-LINK-AV500/scr_02{/gallery}Jeder, der nicht auf die automatischen Funktionen setzen will oder kann, erhält durch die beiliegende Software die Möglichkeit, sämtliche Einstellungen von Hand vorzunehmen. Dies ist beispielsweise dann vonnöten, wenn der eigene Router die WPS-Funktion nicht unterstützt.

Aufbau einer DLAN-Verbindung mit TL-WPA4220 und TL-PA4010P

Nachdem die Reichweite des Funknetzwerks erweitert wurde, kommen wir zum Aufbau einer Netzwerkverbindung über die im Haus oder der Wohnung verlegten Stromkabel. Dabei ist darauf zu achten, dass keines der Geräte in einer Stromsteckerleiste, sondern in einzelnen Steckdosen platziert wird. In der Bedienungsanleitung wird das eindeutig dargestellt.{gallery}Artikel/TP-LINK-AV500/06{/gallery}

Der Anschluss und Aufbau des Netzwerks funktioniert auch hier per Knopfdruck. Zunächst wird der Basis-Adapter TL-PA4010P in einer freien Steckdose platziert. Da dieser über eine eigene Steckdose verfügt, wird kein Steckdosenplatz verschwendet.{gallery}Artikel/TP-LINK-AV500/07{/gallery}Nun muss noch der Basisadapter mit den beiden TL-WPA4220-Geräten synchronisiert werden. Damit alle Komponenten untereinander kommunizieren und ein Netzwerk aufbauen können, ist jeweils zunächst am Basisadapter und dann am Extender der „Pair“-Knopf zu drücken. Einige Sekunden später wird die bestehende Verbindung durch eine LED am Adapter angezeigt. Für den zweiten TL-WPA4220 wird der Vorgang wiederholt.{gallery}Artikel/TP-LINK-AV500/10{/gallery}Im Anschluss daran stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung, um das erweiterte Netzwerk zu nutzen:

 
  1. Beide TL-WPA4220-Adapter bieten jeweils zwei LAN-Anschlüsse, um Endgeräte verkabelt in das DLAN-Netzwerk einzubinden.
  2. Werden die Adapter nicht als Wlan-Repeater eingesetzt, so kann dennoch per WLAN darauf zugegriffen werden. Der passende WLAN-Schlüssel ist auf einem Aufkleber am jeweiligen Gerät zu finden.
Achtung: Uns fiel auf, dass die Geräte in sehr stillen Räumen ein wahrnehmbares Fiepen erzeugten. Laut TP-LINK ist dies nicht normal und ein Grund für einen Austausch beim Hersteller.

Mögliche Störfaktoren

Ein wichtiger Faktor, der sich in den meisten Fällen schwer vom Einzelanwender abschätzen lässt, ist die Qualität der verlegten Stromkabel. Gerade in Altbauten trifft man oftmals auf einen bunten Mix aus verschiedenen Kabeltypen. Eine Verbindung von Kupfer- und Aluminiumkabeln kann mit der Zeit unerwünschte elektrochemische Korrosion hervorbringen, welche den Übergangswiderstand deutlich erhöht. Gleiches gilt für Banalitäten wie etwa mit Farbklecksen verschmierte Kontakte in den Steckdosen. Dies alles kann entscheidend für die Qualität der DLAN-Vernetzung sein. Selbst Staubsauger, Haartrockner oder auch minderwertige Netzteile können Störungen hervorrufen, welche die Übertragungsgeschwindigkeit negativ beeinflussen.
 

Die Verwaltungssoftware

Nicht auf den ersten Blick ersichtlich, bei der Installation jedoch zu beachten: Es gibt unterschiedliche Programme zur manuellen Konfiguration des TL-PA4010P- und des TL-WPA4220-Adapters. Auf der Homepage von TP-LINK werden die Programme „Powerline Scan“ und das „PowerLine Utility“ in aktualisierter Version angeboten. 
Besonders „Powerline Scan“ bietet auf der rechten Bildschirmseite ausführliche Erklärungen für alle gebotenen Optionen - allerdings leider nur auf Englisch. Mithilfe der Software können die einzelnen Adapter mit Passwörtern versehen werden. Außerdem können IP-Adressen verteilt, Verschlüsselungen gewählt, Filterregeln erstellt und Namen für die einzelnen Geräte vergeben werden.
 
PowerLine Utility
 

Powerline Scan

Geschwindigkeit

Nominell betitelt TP-LINK die insgesamt zur Verfügung stehende Bandbreite des Powerline-Kits auf 500 Mbit/s. Interessant ist jedoch, wie dieser Wert zustande kommt. TP-LINK addiert hierfür lediglich die 300 Mbit/s WLAN-Geschwindigkeit mit den zwei jeweils 100 Mbit/s schnellen DLAN-Verbindungen. Eine leider gängige Praxis.
 

Testablauf und Ergebnisse

 
Wir testen mit einem festgelegten Netzwerk-Testszenario. Die mittels Jperf erhobenen Werte haben wir in Screenshots festgehalten:{gallery}Artikel/TP-LINK-AV500/Screenshots_Jperf::::0{/gallery}Beim Test der 100Mbit-Verbindung übertrugen die Geräte die Daten fast durchgängig mit 11,3 MByte/s. Als Quell- und Zielgeräte kamen Notebooks zum Einsatz, welche über Gigabit-Netzwerkports mit dem DLAN-Adapter verbunden waren. Die Daten wurden von SSDs gelesen und auf diese geschrieben. Für das Übertragen der 3,66 GByte großen Testdatei benötigen die Powerline-Adapter 337 Sekunden. Für die gleiche Datenmenge an Einzeldateien 353 Sekunden.

Stromverbrauch

Bis zu 2 Watt verbrauchte das Basisgerät TL-PA4010P (Link) und bis zu 4,3 Watt die TL-WPA4220-Erweiterungsadapter (Link). Beim Einsatz aller drei Geräte aus dem Kit beläuft sich der Gesamtverbrauch also auf rund 11 Watt. 

Fazit: Die perfekte Waffe gegen schwache WLAN-Signale?

TP-LINKs AV500 Kit (Link) zur Erweiterung der Netzwerkreichweite stellt eine voll praxistaugliche Alternative dar, wenn das WLAN-Signal aufgrund baulicher Gegebenheiten (z.B. Stahlbetondecken) nicht weit genug reicht, um den Wohnraum vollständig abzudecken. Die Einrichtung funktioniert auf Knopfdruck, oder kann mithilfe der englischsprachigen Software vorgenommen werden.
Die Geräte arbeiteten im Test, bis auf eine minimale Eigengeräuschentwicklung, unauffällig und zuverlässig. Außerdem boten sie einen guten Datendurchsatz. Werden alle drei Adapter des Kits eingesetzt, schlägt dies mit einem Gesamtstromverbrauch von rund 11 Watt zu Buche.
 

]]>
Netzwerk Tue, 23 Dec 2014 14:15:07 +0100
TP-Link R600VPN - Der rasende Sicherheitsexperte https://www.smarthelpers.de/netzwerk/tp-link-r600vpn-der-rasende-sicherheitsexperte.html https://www.smarthelpers.de/netzwerk/tp-link-r600vpn-der-rasende-sicherheitsexperte.html Der TP-LINK-R600VPN verspricht rasantes Tempo und abhörsichere Verbindungen.

Wie sagt man so schön, jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Nicht selten stellt der Router den Flaschenhals des vernetzten Haushalts dar. Bekommt das Smart-TV oder der HTPC seine Daten nicht schnell genug zur Verfügung gestellt, wird der Fernsehabend schnell zur reinen Nervenfolter. Soll darüber hinaus eine Alarmanlage über das Internet gesteuert, oder auf IP-Kameras von außerhalb zugegriffen werden, wird neben einer hohen Geschwindigkeit auch ein sicherer Zugang zur Außenwelt zur Pflicht.

TP-LINK verspricht mit dem R600VPN eine stabile, schnelle und sichere Übertragungsplattform. Mit einem Gigabit-WAN und vier Gigabit-LAN-Anschlüssen, sowie zwei eingebauten VPN-Servern, bietet das Gerät so einiges und gehört, mit knapp 80 Euro Marktpreis, zu den günstigsten Gigabit-VPN-Routern am Markt. Dem Router wird neben einem Strom-, auch ein Netzwerkkabel, eine Installations-CD sowie eine bebilderte Kurzanleitung beigelegt.

{gallery}Artikel/TPR600VPN/Einleitung{/gallery}

Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!

Wegfindung leicht gemacht

Die mitgelieferte Kurzanleitung weist einem zielgenau den Weg zum richtigen Anschluss des Routers. Dies ist vorbildlich und macht die Verkabelung zum Kinderspiel. Vor der Ersteinrichtung sollte aber auf jeden Fall ein Blick auf die TP-LINK-Webseite geworfen werden. Dort gibt es, neben dem wichtigen aktuellen Firmwareupdate, auch nützliche Lektüre zum Herunterladen. Aber dazu später mehr.

Zur Einrichtung des Routers wird keine extra Software benötigt. Wie bei anderen Routern auch, erreicht man das Gerät über die Eingabe der Geräte-IP im Browser. Besitzer von Windows-Vista und dessen Nachfolgern können auch in der Netzwerkübersicht nachsehen. Dort wird das Gerät aufgelistet. Per Rechtsklick weist einem der Netzwerkmanager den direkten Weg zur Administratoroberfläche.

{gallery}Artikel/TPR600VPN/Router_Zugang{/gallery}

Die Administratoroberfläche gestaltet sich sehr übersichtlich. Leider steht als Menüsprache nur Englisch zur Verfügung. Ist man dieser jedoch mächtig, bietet der Router eine wunderbare „Hilfespalte" auf der rechten Seite der Nutzeroberfläche. Dort wird dem angehenden Netzwerkadministrator jeder Begriff und dessen Funktion erklärt. TP-LINK legen wir an dieser Stelle nahe, eine deutsche Übersetzung nachzuliefern. Ohne diese werden viele deutsche Kunden leider Abstand von diesem Gerät nehmen müssen.

{gallery}Artikel/TPR600VPN/Backendstart{/gallery}

Die wundersame Transformation

Unser Testkandidat erwies sich kurz nach dem Auspacken als ein etwas starrsinniger Geselle. Ein Firmware update, welches wir auf der zugehörigen Webseite fanden, schaffte allerdings umgehend Abhilfe und erstaunte uns zugleich ein bisschen. Denn laut Anzeige im Adminbereich verfügten wir nun über ein Gerät mit Hardware der zweiten Generation – somit hatte das Firmwareupdate – laut Anzeige - nicht nur die Gerätesoftware, sondern auch die Hardware erneuert. Dies muss bei späteren Updates beachtet werden, damit nicht durch die Wahl der falschen Firmwareversion der Router zerstört wird. Dem Geräteaufkleber sollte also auf jeden Fall mehr vertrauen geschenkt werden, als der Infoanzeige im Backend.

{gallery}Artikel/TPR600VPN/Firmware-Vergleich{/gallery}

Aller Anfang muss nicht schwer sein

Die grundlegenden Einstellungen können per Quick-Setup vorgenommen werden. Dieses führt den Einrichter Schritt für Schritt durch den Einstellungsdschungel. Auf Wunsch versucht das Setup sogar, die Einstellungen automatisch zu erkennen. Im Labor nutzten wir den Testkandidaten als Ergänzung zum vorhandenen Netzwerk. Das Standard Gateway wurde umgehend erkannt und die nötigen Einstellungen automatisch gesetzt.

{gallery}Artikel/TPR600VPN/Backendstart{/gallery}

Sicherheit auf ganzer Linie

Soll es weiter in die Tiefe gehen, finden sich einige nützliche Funktionen unter den „Advanced Settings". Die eingebaute Firewall bietet grundlegende Funktionen, welche jedoch für den Privatgebrauch vollkommen ausreichen sollten. Sicherheitsfunktionen können mit wenigen Klicks an- und abgeschaltet werden. Bei Bedarf kann auch ein Schutz gegen DoS-Attacken aktiviert werden. Besonders praktisch fanden wir die Netzwerk-Zugangskontrollfunktion. Mit dieser können die Rechte der angeschlossenen Endgeräte separat festgelegt werden. Im Heimnetz kann dieses Feature Gold wert sein. So kann man beispielsweise einem angeschlossenen Wlan-Access-Point verbieten, bestimmte Webseiten zu besuchen oder zu bestimmten Zeiten im Netz unterwegs zu sein. Eine wunderbare Funktion, um beispielsweise das Surfverhalten der Sprösslinge unter Kontrolle zu haben. Mithilfe der eingebauten Bandbreiteneinstellungen kann die Netzwerkkontrolle sogar noch deutlich erweitert werden.

{gallery}Artikel/TPR600VPN/Zugangskontrolle{/gallery}

Möchte man einen eigenen Webserver hosten, oder einen anderen Service, wie beispielsweise die VPN-Funktionalität nach außen verfügbar machen, hilft die eingebaute DDNS-Funktion beim Anbinden des Routers an eine weltweit erreichbare Webadresse. Neben den bekannten Anbietern wie DynDNS.org oder NO-IP.com stehen auch die asiatischen Anbieter Oray.com und Comexe.cn zur Auswahl. Die von uns angelegte NO-IP.com Anbindung funktionierte auf Anhieb tadellos.

{gallery}Artikel/TPR600VPN/DDNS{/gallery}

Hase oder Igel?

Bei der Artikelvorbereitung stellte sich immer wieder die Frage: „Welche Funktionen bzw. Merkmale benötigt man Zuhause am meisten? Sicherheit? Unverzichtbar. LAN-Zugangskontrolle? Nice to have." Nach dem Abwiegen aller integrierten Möglichkeiten blieb das Thema Geschwindigkeit ganz klar an oberster Stelle. Umso spannender war die Frage, ob es wirklich einen Unterschied macht, wenn das moderne Zuhause über ein klassisches 100Mbit oder ein Gigabit-Netzwerk kommuniziert. Wir testeten nach einem vorher festgelegten Netzwerk-Testszenario und verglichen die ermittelten Werte des Probanden mit denen anderer Geräte. Um die ermittelten Testergebnisse des Benchmarktestes übersichtlicher darzulegen, wurden die in den Testdurchläufen übertragenen Testwerte miteinander addiert. 

Wie erwartet lagen die Gigabit-Testgeräte relativ nah beieinander. Der Unterschied zum 100-Mbit-Netzwerk wurde aber auf den ersten Blick deutlich. Übertrug der TP-LINK Kandidat 4132 Megabyte in der Testzeit von 100 Sekunden, so schaffte der theoretisch gleichschnelle Prüfling von Netgear in der gleichen Zeitspanne lediglich 3900 Megabyte. Mit 602 Megabyte in 100Sekunden musste sich der 100Mbit-Switch deutlich geschlagen geben.

Diese Benchmarkergebnisse belegen deutliche Performanceunterschiede. Wie jedoch spiegeln sich diese in der Praxis wider? Im Praxistest drehten wir den Spieß um und ermittelten anstelle des maximal erreichbaren Datendurchsatzes, die benötigte Zeit, um eine bestimmte Menge an Dateien zu übertragen. Gerade beim Übermitteln vieler kleiner Dateien brechen die theoretisch erreichbaren Geschwindigkeiten oftmals massiv ein. Im Test benötigten der TP-LINK-R600VPN[59,83sek] und der Netgear-GS105v4[60,54sek], mit rund einer Minute nahezu die gleiche Übertragungszeit, um die rund 4,7Gigabyte Daten zu übermittlen. Hier punktete das TP-LINK-Gerät beim Übertragen von vielen kleinen Dateien, wohingegen der Netgear-Mitstreiter beim Transportieren von größeren Dateien punkten konnte. Deutlich länger, nämlich rund acht Minuten [449,36 sek] benötigte der 100mbit-Netzwerkverteiler für die gleiche Datenmenge.

 {gallery}Artikel/TPR600VPN/Diagramme{/gallery}

Die sichere Heimreise

Wie es die Bezeichnung des TP-LINK-Netzwerkverwalters bereits vermuten lässt, ist es mit diesem möglich, eine sichere VPN-Verbindung aufzubauen. Mit einem solchen virtuellen privaten Netzwerk ist es möglich, eine Verbindung zu seinem privatem Heimnetzwerk herzustellen. Auch dann, wenn man Tausende Kilometer weit entfernt ist. Betrachtet man diese Möglichkeit aus der Smart-Home-Sicht, so ist ein verschlüsseltes VPN-Netzwerk unverzichtbar für das Heim der Zukunft. Nur mit einer sicheren Verbindung haben wir die Funktionen unseres modernen Heimes unter Kontrolle, ohne potenziellen Angreifern Tür und Tor zu öffnen.

Im Moment werden hauptsächlich die VPN-Protokolle PPTP, IPSec und Open-VPN angeboten. PPTP punktet durch besonders leichte Einrichtung und durch seine weite Verbreitung, ist aber nicht hundertprozentig sicher. IPSec benötigt einen deutlich höheren Einrichtungsaufwand, gilt aber als sicher. Open-VPN verbindet leichte Bedienung mit hoher Sicherheit, wird aber bisher noch von wenigen Geräten unterstütz. Der R600VPN kann sowohl mit PPTP als auch mit dem IPSec-Protokoll umgehen. Open-VPN kennt er noch nicht. Da wir für die Verbindung zu unserem Heimnetz eine Client-Software einsetzen müssen – um beispielsweise von unserem Smartphone eine sichere Verbindung nach Hause aufzubauen - müssen wir auf das etwas ältere PPTP-Format zurückgreifen. Denn der R600VPN unterstützt nicht, wie anfänglich vermutet, die sichere IPSec Tunnelclient-Verbindung. Er kann zwar mit dem sicheren Protokoll umgehen, benötigt jedoch einen zweiten Router als Gegenstelle, um eine Verbindung aufzubauen. Dies ist praktisch für die sichere Verbindung lokaler Firmennetzwerke über das Internet – aber für den sicheren, meist mobilen Zugang zu unserem intelligenten Zuhause, ist es nicht zu gebrauchen. Wer trägt schon gern einen Router mit sich rum? Zum PPTP-Protokoll muss vorab gesagt werden, dass es nicht mehr allerhöchsten Sicherheitsanforderungen gerecht werden kann. Der Sicherheitslevel des PPTP-Protokolls steht und fällt mit der Wahl des Passworts. Ein möglichst sicheres Passwort ist also Pflicht.

{gallery}Artikel/TPR600VPN/PPTP_einrichten{/gallery}

Die Einrichtung des PPTP-Servers im Router verlief erstaunlich einfach: Server aktivieren, Benutzer und Passwort festlegen – fertig! Die Routereinrichtung war damit abgeschlossen – nun folgte noch die Einrichtung der Clientsoftware unter Windows 7 und Android 4.2. Auch diese gestaltete sich sehr einfach - wenn auch nicht ohne mehr oder weniger kleine Stolpersteine. Trotz umfangreichem, von TP-LINK zur Verfügung gestelltem, VPN-Guide waren einige Testdurchläufe notwendig, bis die virtuelle Anbindung unter Windows 7 zustande kam. An dieser Stelle müssen wir sagen, das wir es erneut schade fanden, dass auch der von TP-LINK angebotene VPN-Guide einzig auf Englisch zur Verfügung stand. Wir und sicherlich auch die deutsche Kundschaft würden es zudem begrüßen, wenn in Zukunft nicht nur dieser eine, allgemeingültige VPN-Guide angeboten würde. Praktischer wäre eine spezifische Anleitung für jedes einzelne TP-LINK-Gerät.

Den einfachsten Weg zum eigenen verschlüsselten Netzwerk haben wir für Sie in folgenden Bildergallerien dokumentiert. Somit ist die Einrichtung in wenigen Minuten erledigt.

Laufende Kosten

Im Praxiseinsatz begnügte sich das Gerät mit durchschnittlich 0,7 Watt. Das integrierte Netzteil arbeitete ohne Störgeräusche und entwickelte keine nennenswerte Abwärme. Ein aus unserer Sicht wunderbares Ergebnis.

{gallery}Artikel/TPR600VPN/Energieverbrauch{/gallery}

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Zugegeben, im intelligenten Heim der Zukunft gibt es unzählige Geräte, die auf den ersten Blick spannender erscheinen, als ein Netzwerkrouter. Nichtsdestotrotz bildet das Netzwerk die Grundlage für die einwandfreie Funktion vieler Smarthome-Geräte. Für rund 80 Euro Marktpreis ist unser Testkandidat ein gutes Einsteigergerät mit vielen nützlichen Funktionen. Es konnte im gesamten Testverlauf durch flottes, zuverlässiges Arbeiten überzeugen. Gerade die schnelle Bedienung und die wirklich nützliche Hilfespalte der Benutzeroberfläche empfanden wir als wunderbar. Optimal wäre es jedoch gewesen, wenn diese auch auf Deutsch verfügbar gewesen wäre. Würde TP-LINK noch ein wenig Arbeit in eine vernünftige Übersetzung investieren und den VPN-Guide etwas aufräumen, wäre der TL-R600VPN (Link) auch für Anfänger fabelhaft geeignet. Dank leicht verständlicher Kurzanleitung, guter Performance und dem niedrigen Stromverbrauch ist das Gerät für erfahrene Anwender auf jeden Fall empfehlenswert. Aufgrund des durchweg niedrigen Energiehungers, der guten Verarbeitungsqualität und durch die Verwendung eines Metall- statt Kunststoffgehäuses, vergeben wir unseren Ecology-Award.

Smarthelpers Umwelt-Award

 

]]>
Netzwerk Fri, 28 Feb 2014 01:00:00 +0100
Wie wir testen - Netzwerkgeschwindigkeit https://www.smarthelpers.de/netzwerk/wie-wir-testen-netzwerkgeschwindigkeit.html https://www.smarthelpers.de/netzwerk/wie-wir-testen-netzwerkgeschwindigkeit.html Bei all unseren Tests legen wir besonderen Wert auf Praxisnähe. Daher testen wir sowohl mit Benchmark-Software, also auch mithilfe von einigen praxisnahen Szenarien.

Benchmarktest

Mithilfe der Benchmarksoftware „Jperf" testen wir drei verschiedene Szenarien. Dem Standardtest, der die einwandfreie Funktion des Netzwerks belegen soll, folgt die Ermittlung der maximal möglichen Geschwindigkeit bei der gleichzeitigen Übertragung von zwanzig Dateien. Zu guter Letzt wird der maximale Datendurchsatz beim Kopieren einer ISO-Datei ermittelt.

Praxistest

Im Praxistest ermitteln wir die „echten" Übertragungsgeschwindigkeiten, die man im täglichen Einsatz erreichen kann. Hierbei verschieben wir zuerst 755Megabyte Bildmaterial (der Inhalt einer CD) von einem PC zum Anderen und messen die dazu benötigte Zeit. Beim nächsten Test wird ein rund 4000Megabyte großer Ordner mit verschiedenen Dateitypen und Größen verschoben. Um eine Limitierung der Übertragungsleistung durch langsame Datenträger auszuschließen, verwenden sowohl das Quell- als auch das Zielgerät eine SSD-Festplatte.

Vergleichshardware

Netgear GS105 - Gigabit Switch

{gallery}Artikel/Vergleich/Netgear/GS105{/gallery}

Netgear FS605 V2 - Megabit Switch

{gallery}Artikel/Vergleich/Netgear/FS605{/gallery}

TP-Link TL-R600VPN V1

{gallery}Artikel/TPR600VPN/Einleitung{/gallery}

]]>
Netzwerk Sat, 01 Feb 2014 00:00:00 +0100
8. Homematic Usertreffen im April in Kassel https://www.smarthelpers.de/news/homematic-usertreffen-im-april.html https://www.smarthelpers.de/news/homematic-usertreffen-im-april.html Auch in diesem Jahr treffen sich wieder Smart Home Enthusiasten und Neulinge in Kassel, um sich auf dem achten Homematic Usertreffen über die neuesten Smart Home Innovationen auszutauschen. Neben unzähligen Vorträgen werden auch in diesem Jahr Workshops für Einsteiger, Umsteiger und Fortgeschrittene angeboten.
 
Die in den letzten Jahren stets ausgebuchten Workshops starten bereits am Freitag, den 20. April 2018. An diesem Tag wird jeweils ein ganztägiger Workshop für Einsteiger und für Fortgeschrittene angeboten. Nach der Mittagspause soll es zudem den Workshop „Homematic IP für Umsteiger“ in einem dritten Schulungsraum geben. Am darauffolgenden Samstag werden die Workshops für Einsteiger und Fortgeschrittene bis zum Mittag fortgeführt. Während die Workshopteilnehmer fleißig lernen, können sich die Teilnehmer des Usertreffens registrieren.
 
Ab Samstag 13 Uhr startet das eigentliche Usertreffen mit der Begrüßung der Veranstalter. Darüber hinaus sollen die Keynote von Bernd Grohmann (eQ-3), die Produktneuheiten von Tido de Vries (eQ-3) und die Softwareneuheiten von Wolfgang Willinghöfer (eQ-3) vorgestellt werden. Nach einer kurzen Kaffeepause geht es mit zahlreichen Vorträgen zu unterschiedlichsten Themen des Smart Homes, an drei verschiedenen Orten weiter. Nach dem Abendessen folgt die Smart Home Networking Night und die alljährlich sehr beliebte Device Flash Party.
 
Am darauffolgenden Sonntag soll es, nach einer kurzen Begrüßung und Vortragsvorstellung, weitere spannende Vorträge in drei verschiedenen Räumlichkeiten geben. Nach dem Mittagessen folgt die Schlussrunde im Saal, welche die Veranstaltung abschließen wird.
 
Tickets für das Event ohne Workshop sind noch bis zum 31. Januar zum Vorzugspreis von 39,- Euro zu haben. Danach kostet das reguläre Ticket 49,-Euro. Wer auch den Workshop besuchen möchte, der kann diesen für 25,- bzw 30,- Euro zusätzlich zum Ticket dazu buchen. Alle Details gibt es auf der dazugehörigen Eventbrite-Webseite (Link).
 
Update: Die vollständige Agenda ist nun hier (Link) abrufbar.
]]>
News Fri, 19 Jan 2018 11:54:06 +0100
Alt gegen neu: eQ-3 bietet Homematic IP Wechselprämie an https://www.smarthelpers.de/news/alt-gegen-neu-homematic-ip-pramie.html https://www.smarthelpers.de/news/alt-gegen-neu-homematic-ip-pramie.html eQ-3 bietet ab sofort, beim Umstieg auf das Homematic IP System, Wechselprämien für ausgediente Smart-Home-Zentralen an. Die Prämienhöhe soll dabei, laut eQ-3, bis zu 150 Euro betragen.
 
Laut Pressemeldung hat eQ-3, Hersteller von Marken wie Homematic IP, eine umfangreiche Aktion zum Umtausch ausgedienter Smart-Home-Zentralen verschiedener Hersteller gestartet. Käufer von ausgewählten Homematic IP Produkten sollen demnach, nach Einsendung ihrer bislang genutzten Smart-Home-Zentrale, eine Prämie von bis zu 150 Euro erhalten. Damit möchte eQ-3 Smart-Home-Nutzern, die mit ihrem aktuellen System unzufrieden sind, einen besonders günstigen Wechsel zu ihrer eigenen Homematic IP Smart-Home-Lösung ermöglichen. Die Alt-gegen-Neu-Aktion gilt ab sofort bis zum 30.11.2019.
 
Um von der Alt-gegen-Neu-Aktion zu profitieren, müssen ein Homematic IP Access Point oder ein Starter Set inkl. Access Point sowie weitere Homematic IP Produkte im Gesamtwert von mindestens 150 Euro bei einem teilnehmenden Händler erworben werden. Nach erfolgreicher Installation des neuen Homematic IP Access Points und kostenloser Einsendung eines Altgeräts, erhalten die Teilnehmer, laut eQ-3, ihre Prämie. Diese steigt mit dem Einkaufswert:{gallery}eQ_3_Alt_gegen_Neu{/gallery}Als Altgeräte sind für die Alt-gegen-Neu-Aktion, neben den Produkten Homematic CCU1 und Homematic CCU2, auch über 30 Zentralen anderer Hersteller zugelassen. Die zugesandten Produkte werden von eQ-3 umweltgerecht recycelt. Weitere Details zur Alt-gegen-Neu-Prämie von eQ-3 sowie eine vollständige Liste der teilnahmeberechtigten Neu- und Altgeräte sind unter https://www.homematic-ip-alt-gegen-neu-aktion.de/ zu finden.
]]>
News Fri, 11 Oct 2019 11:15:29 +0200
ALYT: Das selbstlernende Smarthome - System https://www.smarthelpers.de/news/alyt-das-selbstlernende-smarthome-system.html https://www.smarthelpers.de/news/alyt-das-selbstlernende-smarthome-system.html Das auf Android basierende Smarthome-System soll nicht nur schlau steuern, sondern auch dazulernen können.

So zumindest verspricht es das ALYT-Team. Das schick designte System möchte besonders im Sicherheitsbereich punkten. Hierfür bringt es eine Fernbedienung für die Alarmanlage, verschiedene Sensoren und IP-Kameras mit. Da ALYT die wichtigsten Smarthome-Standards beherrscht, sollen so gut wie alle Sensoren und Aktoren anderer Hersteller in das System eingebunden werden können. Gerade die Unterstützung für ZWave, ZigBee, Bluetooth 4.0 und NFC sollten auf breite Zustimmung stoßen. Auch Philips-HUE-Leuchten sollen ohne Probleme angebunden werden können. Über eine integrierte Infrarotschnittstelle können, laut ALYT, sogar bestehende Klimaanlagen oder der Fernseher angesprochen werden.

Das System soll auf Android 4.3 basieren und durch einen 1,2-Ghz-Dualcore-Prozessor und 512MB RAM unterstützt werden. Als interner Speicher stehen 4GB Flash-Speicher zur Verfügung. Dieser kann per SD-Karte erweitert werden. Um auch bei Stromausfällen weiterarbeiten zu können, wurde ein Akku integriert. Der Datenverkehr soll mit einer 128-bit-AES Verschlüsselung abgesichert sein. Auch ein SIM-Kartenslot ist mit an Bord.

Gesteuert wird das System wahlweise über eine Android- oder eine iOS-App. Außerdem soll es auf Spracheingaben reagieren und Fragen beantworten können. Hierfür greift es auf Informationen aus seiner Umgebung und aus dem Internet zurück. Außerdem soll es den täglichen Tagesablauf verfolgen und daraus Rückschlüsse ziehen können.

Da das System auf Android basiert, kann es sogar mit Apps erweitert werden. Allerdings sollen diese nur über den ALYT-Marktplatz abrufbar sein. Hierdurch wollen die Entwickler verhindern, dass sich schadhafter Code im System einnistet.

Die Alyt-Kampagne kann noch bis zum 7. Juni bei Indiegogo unterstützt werden.

{gallery}News/ALYT{/gallery}

]]>
News Thu, 01 May 2014 00:00:00 +0200
Amazon Echo ab Ende Oktober verfügbar https://www.smarthelpers.de/news/amazon-echo-ab-ende-oktober-verfugbar.html https://www.smarthelpers.de/news/amazon-echo-ab-ende-oktober-verfugbar.html Für Auserwählte soll Amazon Echo, ab Ende Oktober, auch in Deutschland verfügbar sein.

Wer also mit seinem Smart Home reden möchte, der kann jetzt eine Einladung "beantragen". Prime-Mitglieder, welche die Einladung noch bis zum 16. September anfordern, bekommen sogar 50 Euro Rabatt.

Hier (Link) gehts zum Angebot.

 

]]>
News Wed, 14 Sep 2016 15:16:14 +0200
Amazon Echo ab sofort frei verfügbar https://www.smarthelpers.de/news/amazon-echo-ab-sofort-frei-verfugbar.html https://www.smarthelpers.de/news/amazon-echo-ab-sofort-frei-verfugbar.html Freunde der häuslichen Sprachsteuerung können sich freuen. Amazon Echo (Link) und Amazon Echo Dot (Link) können nun auch endlich ganz ohne Einladung käuflich erworben werden.

Wir sind bereits jetzt gespannt, wie gut sich die verschiedenen Smart-Home-Lösungen in Zukunft mit Alexa verstehen werden. Denn die Musik-, Hörspiel-, und Nachrichtenwiedergabe oder auch die Wettervorhersage klappt bei uns bereits sehr gut. Nun geben wir den Herstellern noch ein wenig Zeit zum Optimieren, für Mitte 2017 haben wir aber bereits einen Ratgeber geplant, welcher die Möglichkeiten der verschiedenen Smart Home Lösungen in Verbindung mit Amazon Echo genauer beleuchtet.

]]>
News Mon, 13 Feb 2017 14:00:59 +0100
Amazon Instant Video ersetzt Lovefilm https://www.smarthelpers.de/news/amazon-instant-video-ersetzt-lovefilm.html https://www.smarthelpers.de/news/amazon-instant-video-ersetzt-lovefilm.html Hörte es sich bisher so an als würde mit Amazon Instant Video einzig deren „Video on Demand" Service zu Amazon Prime ausgelagert, so ist spätestens seit heute klar: Lovefilm ist Geschichte.

Besucher der Lovefilme-Webseite werden heute gestaunt haben. Anstatt der gewohnten Filme und Serien, gab es dort nur eine Weiterleitung zu Amazon Instant Video, dem neuen Video on Demand Service von Amazon. Wir berichteten bereits vor einigen Tagen, dass Amazon die Zusammenlegung von Amazon Prime und dem besagten VOD-Dienst plante. Dass diese Ankündigung gleichzeitig die letzten Tage von Lovefilm einläutete, war uns zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst.

Doch was hat sich geändert? Ab sofort ist die Videofunktion in die bekannte Amazonoberfläche integriert und wirkt nun dementsprechend unübersichtlich. Genauer gesagt findet man nun all das, was bei Lovefilm mit einem Klick zu erreichen war, ab sofort in mehr oder weniger unübersichtlichen Untermenüs. Ganze 21 Untermenüpunkte besitzt beispielsweise der "VOD-Bereich". Das bringt selbst den geübtesten Onlineleser ins Stocken. Neu ist auch, dass Filme nicht mehr nur gestreamt oder per Post geordert werden können. Ab sofort können die Inhalte auch als Download ausgeliehen oder gekauft werden. Hierdurch sollen auch Nutzer inkompatibler Geräte in den Genuss von (HD)-Filmen kommen. Betrachtet man jedoch die Preise für einen solchen Download, muss man wirklich überlegen, ob es auf Dauer nicht günstiger ist, ein kompatibles Gerät zu ordern. Genau hier hätte das neue Amazon Instant Video alles richtig machen können. Denn die Eingrenzung der Endgeräte war der größte, wenn nicht sogar der einzige wirkliche Nachteil von Lovefilm. Ließ die schwammig formulierte Werbebotschaft im Prime Angebot noch hoffen, ist es nun leider klar: Amazon hat nichts dazugelernt. Weiterhin bleiben Android- und Linuxnutzer ausgesperrt. Bedenkt man, dass die meisten Smarthomegeräte auf Linux –wie beispielsweise Android - basieren, wird die Zukunft zeigen, ob an dieser Stelle die richtige Entscheidung getroffen wurde.

Nichtsdestotrotz ist das Angebot nicht schlecht. Für einen Jahresbeitrag von rund 50 Euro, bekommt man nicht nur den gewohnten 24h Prime Lieferservice, sondern auch eine reichlich gefüllte Film und Seriensammlung sowie ein Kindle Leihbuch pro Monat.

Quelle: Amazon -- Alle Bildrechte liegen bei Amazon.de.

]]>
News Wed, 26 Feb 2014 01:00:00 +0100
Amazon Prime - Jetzt mit Video on Demand für 29 Euro im Jahr https://www.smarthelpers.de/news/amazon-prime-jetzt-mit-video-on-demand-fuer-29-euro-im-jahr.html https://www.smarthelpers.de/news/amazon-prime-jetzt-mit-video-on-demand-fuer-29-euro-im-jahr.html Amazon lockt Bestellwillige mit einem nahezu unschlagbaren Angebot.

Wer sich beeilt und bis zum 26. Februar das neue Amazon Prime bestellt, der bekommt neben einem gratis Kindle eBook pro Monat und 24h Lieferservice auch den neuen Streamingdienst „Prime Instant Video" für nur 29 statt 49 Euro pro Jahr. Amazon „Prime Instant Video" umfasst, nach unserem derzeitigen Informationsstand, den gesamten Video on Demand-Medieninhalt von Lovefilm und kann auf Spielekonsolen, Smart TVs, mobilen Endgeräten und dem Kindle Fire HD genutzt werden. Ob der neue Service nun auch auf allen Android-Geräten genutzt werden kann, bleibt abzuwarten. Bisher war der Lovefilm-Inhalt nur über die hauseigenen Kindle HD/HDX-Geräte abrufbar. Spannend wird auch, für welche Smart-TVs eine passende App zur Verfügung gestellt wird. So oder so, das Angebot ist äußerst reizvoll.

 {gallery}News/Amazon_Prime{/gallery}

 Alle Bildrechte liegen bei Amazon.de

 

 

]]>
News Sat, 22 Feb 2014 01:00:00 +0100
Amazon Prime ab sofort mit unbegrenztem Fotospeicher https://www.smarthelpers.de/news/amazon-prime-ab-sofort-mit-unbegrenztem-fotospeicher.html https://www.smarthelpers.de/news/amazon-prime-ab-sofort-mit-unbegrenztem-fotospeicher.html Bereits Anfang des Jahres wurde das bis dahin eigenständige Lovefilm-Angebot in das Amazon-Prime-Angebot integriert. Neben dem 24h-Lieferservice ist in diesem seitdem auch das Streamen von Filmen und Serien auf Spielekonsolen, Smart TVs, Smartphones und Tablets möglich.
 
Nun erweitert Amazon sein Angebot erneut. Prime Mitgliedern steht ab sofort unbegrenzter Speicherplatz für die eigenen Fotos zur Verfügung. Diese können wahlweise per Browser, per App oder auch per PC-Software hochgeladen werden. Bei Bedarf kann die Sicherung der Fotos sogar automatisiert ablaufen. Befinden sich die Fotos erst einmal in der Amazon-Cloud, kann auf diese von überall zugegriffen werden.
 
Ob sich die Server, auf denen die Fotos gespeichert werden, in Europa oder in einem anderen Bereich der Welt befinden, ist uns nicht bekannt. Hervorragende Schutzmechanismen sollen aber, laut Amazon, für eine hohe Sicherheit sorgen.
 
Mit der Angebotserweiterung ist das Prime-Angebot noch einmal um einiges attraktiver geworden. Ob jedoch jeder private Moment mit der Cloud geteilt werden sollte, das muss jeder für sich selbst entscheiden.
]]>
News Wed, 19 Nov 2014 09:44:47 +0100
AngelBlocks: Das Smart-Home-Komplettpaket https://www.smarthelpers.de/news/AngelBlocks-Das-Smart-Home-Komplettpaket.html https://www.smarthelpers.de/news/AngelBlocks-Das-Smart-Home-Komplettpaket.html Die unterschiedlichen Einzelkomponenten, die das Angel Blocks Smart Home Konzept ausmachen, sollen nicht nur durch eine lange Batterielaufzeit von bis zu fünf Jahren überzeugen, sondern gleichzeitig über eine besonders große kabellose Kommunikationsreichweite verfügen.
 
Laut Herstellerangabe sollen im Haus Strecken von bis zu 300 Metern überbrückt werden können. Bei freier Sicht soll sich die maximale Reichweite sogar nochmals verzehnfachen.
 
Als Kernelement kommt der SmartHub ‚AngelGate‘ zum Einsatz, der gegen Aufpreis um die Drahtloskommunikationsstandards  ZWave und Zigbee erweitert werden kann. Von Haus aus beherrscht die Schaltzentrale WeMo, Ninja, Philips Hue und RadioThermoStat und ist dadurch in vielerlei Hinsicht herstellerübergreifend erweiterbar.
 
Eines der Hauptfeatures des Systems besteht in den sogenannten AngelTags. Werden Personen oder Objekte wie das eigene Auto damit versehen, ermöglicht dies eine Reaktion der Systemkomponenten und somit der smarten Umgebung auf Annäherung oder Entfernung des Trägers: Vom Ausschalten der Beleuchtung bis zum Schließen der Garage beim Verlassen kann das eigene Heim somit auf vielfache Weise aufgewertet und automatisiert werden.
 
Das komplette System umfasst eine Vielzahl von Funktionskomponenten: Bewegungssensor, Essenstemperatursensor für den Einsatz auf sommerlichen Grillpartys, Umgebungsmonitor (Licht, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Geräusche), Feuchtigkeitssensor für Pflanzen, einen Rauchsensor und eine IP-Kamera.
 
Die einzelnen Elemente können miteinander gekoppelt und deren Reaktionen auf Ereignisse per Software programmiert werden: Von der Benachrichtigung über einen abgeschlossenen Waschvorgang der Waschmaschine bis hin zum Aufzeichnen von Bewegungen über die IP Kamera, wenn sich der Nachwuchs am heimischen Schnapsschrank zu schaffen machen sollte. Die Einrichtung der Befehle soll laut Hersteller weitgehend automatisiert verlaufen und somit eine Inbetriebnahme und Erweiterung des Systems in wenigen, einfachen Schritten ermöglichen. Auch die Kommunikation in die Gegenrichtung ist möglich, so dass direkt Instruktionen per Nachricht an einzelne Komponenten verschickt werden können. Dadurch wird beispielsweise die Fernsteuerung von Licht und Wasser möglich.
 
Für die Kommunikation zwischen Einzelgeräten und Nutzer stehen eine Reihe von Apps zur Verfügung, mittels derer beispielsweise über neue Postzugänge im Briefkasten, das Vordringen des Haustiers in verbotene Bereiche oder das Öffnen von Türen informiert wird. Licht- und Wassersteuerung einschließlich Temperaturreglung aus der Ferne sowie eine Alarmsicherung von Türen und Fenstern ist ebenfalls möglich.
 
Die Steuerung per Software erfolgt über Smartphone, Tablet oder PC. Der Einsatz der Komponenten soll in den meisten Ländern der Welt problemlos möglich sein.
 
Ein zumindest aus Sicht besonders versierter Anwender hervorstechendes Merkmal ist das Angebot spezieller Entwicklungskits, um auch eigene Hard- und Software auf Basis von Arduino, Raspberry Pi oder dem PC anzubinden.
 
Aktuell läuft noch für wenige Tage eine Kickstarter-Kampagne für die AngelBlocks Produktpalette, bei der Starter-Pakete in verschiedenem Umfang vorbestellt werden können. 
 
]]>
News Fri, 25 Apr 2014 02:00:00 +0200
bRight Switch – der ultimative Schalter https://www.smarthelpers.de/news/bright-switch-der-ultimative-schalter.html https://www.smarthelpers.de/news/bright-switch-der-ultimative-schalter.html Nach erfolgreicher Crowdfunding-Kampagne kann der Schalter mit Android-Betriebssystem auf der Homepage des Herstellers vorbestellt werden.

Der bRight Switch ähnelt einem Smartphone, das an der Wand hängt und soll auch dessen grundsätzliche Funktionen mitbringen. Auf dem Gerät läuft eine angepasste Android-Version, die aber laut Hersteller gewöhnliche Android Apps unterstützen und über eine offene API verfügen wird.

Der Schalter besteht aus zwei Teilen. Das Unterputz-Modul wird, wie bei der Installation normaler Schalter, mit dem Stromnetz verbunden. Davor wird dann das eigentliche Schalter-Modul gesetzt, dass per WLAN Verbindung zum Heimnetzwerk aufnehmen kann und über Z-Wave weitere Smarthome-Geräte ansprechen soll.

Geplant ist, in das Modul eine Webcam, Lautsprecher und Mikrofon, einen Lichtsensor, sowie einen Bewegungssensor zu integrieren. Hierdurch ließen sich zahlreiche interessante Anwendungen ermöglichen. So wäre bei der Verwendung mehrerer Schalter in verschiedenen Räumen ein Intercom-System möglich, dass sowohl einzelne Schalter gezielt, als auch alle im Netzwerk angebundenen Schalter anspricht. Durch die zusätzliche Unterstützung von Skype soll sich dieses System auch für IP-Telefonie eignen. Es ist sogar beabsichtigt, dass das System mit Hilfe der Bewegungssensoren erkennt, in welchem Raum man sich befindet und das Gespräch dann automatisch auf das jeweilige Modul umschaltet. Ähnlich soll auch die Lichtsteuerung funktionieren, die das Licht beim Betreten des Raumes einschaltet und beim Verlassen wieder löscht.

Laut Konzept können auch die Sicherheitsfunktionen auf die Kameras und Sensoren zugreifen und dann z.B. eine Benachrichtigung an ein Smartphone senden, wenn die Bewegungssensoren etwas registrieren, obwohl die Bewohner abwesend sind.

Eine Indiegogo-Kampagne wurde bereits erfolgreich beendet. Bei Interesse können die Schalter über die Homepage des Herstellers vorbestellt werden. Die Basisversion wird dabei 80$ zuzüglich 20$ Versand kosten. Die bRight Switch Blue-Version, die zusätzlich noch über ein Bluetooth-Modul verfügt, 105$. Möchte man gleich mehrere Räume ausrüsten, kann man auf die 5er-Sets für 350$, bzw. 475$ zuzüglich 30$ Versand zurückgreifen.

Der geplante Auslieferungstermin ist Juli 2014.

Quelle: Indiegogo -- Bildrechte: brightswitch

 

]]>
News Sat, 29 Mar 2014 01:00:00 +0100
brightup – und das Haus lebt https://www.smarthelpers.de/news/brightup-und-das-haus-lebt.html https://www.smarthelpers.de/news/brightup-und-das-haus-lebt.html Zumindest gibt das brightup–System dem eigenen Zuhause die Fähigkeit, die Beleuchtung mit Verstand zu regeln.

Bei Indiegogo gibt es derzeit wieder die Möglichkeit, einem neuen Smarthome-Startup auf die Füße zu helfen. Das vierköpfige Team aus Hamburg hat ein Steuerungssystem für Lampen entwickelt, welches sowohl den Komfort als auch die Sicherheit in den eigenen vier Wänden verbessern soll. Das personalisierbare System verarbeitet dabei nicht nur die Eingaben des Besitzers, sondern achtet auch auf seine Umwelt. Standortbezogene Daten, wie beispielsweise der Sonnenstand, werden automatisch in die tägliche Lichtplanung mit einbezogen. Den Rest kann der Nutzer per App steuern. Verschiedene Beleuchtungsszenarien können angelegt, und später mit einem Wisch aktiviert werden. Bei einem romantischen Dinner kann dies genauso nützlich sein wie beim Suchen des heruntergefallenen Ohrrings.

{gallery}News/brightup{/gallery}

Im TV-Modus wartet der brightup-Stecker darauf, dass der Fernseher angeschaltet wird und reduziert dann sofort den Beleuchtungslevel. Besonders interessant finden wir den Sicherheitsmodus. In diesem werden die Lampen des Hauses, auch bei Abwesenheit, nach einem speziellen Algorithmus an- und abgeschaltet. Dieser Modus kann aus der Ferne aktiviert werden und soll Einbrecher fern halten.

 

Die Kampagne läuft noch bis zum 31. März und hat bisher rund 10% der 130.000 Euro Zielsumme erreicht. 

Quelle: Indigogo -- Bildrechte: brightup

 

]]>
News Tue, 04 Mar 2014 01:00:00 +0100
Canary zeigt Überwachungskamera mit zahlreichen Sensoren https://www.smarthelpers.de/news/canary-zeigt-uberwachungskamera-mit-zahlreichen-sensoren.html https://www.smarthelpers.de/news/canary-zeigt-uberwachungskamera-mit-zahlreichen-sensoren.html Überwachungskameras sind normalerweise einzig fürs Aufzeichnen von Videos konzipiert. Canary präsentierte uns auf der IFA eine Kamera, welche neben Bewegungen auch die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit und sogar die Luftqualität ermitteln können soll.
 
Die schicke 147°-Kamera kann sowohl per LAN als auch per WLAN ins eigene Netzwerk eingebunden und komplett per App bedient werden. Bei der Vorführung ging die Bedienung per Smartphone zügig von der Hand und auch die Bildqualität des 1080p-Videos konnte sich sehen lassen. Die App zeigte sich klar strukturiert und auf das Nötigste reduziert. Neben dem Button für die Liveansicht konnten auch die Luftfeuchte, Temperatur und die aktuelle Luftqualität abgelesen werden. {gallery}News/IFA_2016_Canary{/gallery}Die aufgenommenen Videos landen bei Canary in der Cloud und werden dort für 12 Stunden bereitgehalten. Sollen die Daten länger gesichert werden, muss eins von drei kostenpflichtigen Abos abgeschlossen werden.
]]>
News Mon, 05 Sep 2016 11:26:17 +0200
Car-to-X – Mercedes vernetzt die Straße https://www.smarthelpers.de/news/Car-to-X-Technology-Mercedes-laesst-das-Nest-schon-vorwaermen https://www.smarthelpers.de/news/Car-to-X-Technology-Mercedes-laesst-das-Nest-schon-vorwaermen Viele Hersteller arbeiten derzeit am vernetzten Verkehr. Mercedes-Benz hat auf der CES 2014 eine Kooperation angekündigt, die noch darüber hinausgehen wird. Gemeinsam mit Nest Labs, einem amerikanischen Hersteller von Sensor- und Netzwerkgesteuerten Smart Home Geräten, soll eine intelligente Heizungssteuerung möglich werden.

Wenn im Navigationssystem des Fahrzeugs die Heimadresse als Zielort ausgewählt wird und die voraussichtliche Ankunftszeit errechnet wurde, stellen die intelligenten Thermostate sicher, dass die Wohnung beim Eintreffen des Benutzers die vorher definierte Wohlfühltemperatur erreicht hat. Somit können bei längerer Abwesenheit im Urlaub oder in Single-Haushalten Energiekosten gespart werden, ohne bei der Ankunft auf ein angenehm temperiertes Heim verzichten zu müssen. 

{gallery}News/Mercedes Nest Technologie:::0:2{/gallery}

]]>
News Sun, 12 Jan 2014 01:00:00 +0100
CeBIT 2014 - Smarte Unternehmen kurz vorgestellt https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2014-smarte-unternehmen-kurz-vorgestellt.html https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2014-smarte-unternehmen-kurz-vorgestellt.html Auch dieses Jahr öffnet die CeBIT wieder ihre Pforten, um die neusten Trends der Computerwelt zu präsentieren.

Gerade in dem Jahr, in dem die CeBIT keine Publikumsmesse mehr sein will, werden eine Vielzahl von Produkten vorgestellt, die auch den Otto-Normalverbraucher mal wieder interessieren könnten. Denn neben den Schwerpunkten 'Big Data&Datability', 'Social Business', 'Mobile' und 'Cloud' findet man auch zahlreiche Aussteller, welche ihre Lösungen für das intelligente Zuhause der Zukunft vorstellen. Hier bereits ein kleiner Überblick über interessante Messestände.

Zipato

In HALLE 13, STAND A43 stellt die Firma Zipato ihr Cloud-basiertes Home-Security- und Automatisierungssystem vor, mit dem das eigene Zuhause sicher, komfortabel und energieeffizient werden soll.

digitalSTROM

In HALLE 13, STAND C43 stellt die Schweizer Firma digitalSTROM sein eigenes Smarthome-System vor, welches individuelle Lichtstimmungen, optimale Energieeffizienz und mehr Sicherheit im eigenen Zuhause schaffen soll. Im Vorfeld wurde das Unternehmen bereits mit der Auszeichnung „Innovation der CeBIT“ ausgezeichnet.

eQ-3

In HALLE 13, STAND B53 stellt die Firma eQ-3 ihr recht umfangreiches Smarhome-Programm vor, welches auch bei RWE zum Einsatz kommt.

Herweck AG

In HALLE 15, STAND H51 präsentiert der deutsche Großhändler für ITK-Produkte Herweck Smarthome Systeme verschiedener Hersteller und Preisklassen.

ZONOS

In HALLE 13, STAND A54 zeigt die Firma ZONOS, was mit ihrer Smarthome-Software alles möglich ist. Diese soll als Grundlage für neue Smarthome-Hardware genutzt werden können und deren Bedienung kinderleicht gestalten.

Pearl

In HALLE 14, STAND H17 zeigt die Pearl GmbH, was ihr CASAcontrol – Smarthome-System leisten kann. 

Brightup

Auch Brightup stellt auf der diesjährigen CeBIT in HALLE 13, STAND A58, (A58/4) aus.

Bildrechte: CeBIT

]]>
News Mon, 10 Mar 2014 01:00:00 +0100
CeBIT 2014 – Roboy, Smarthome und Sensoren https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2014-roboy-smarthome-und-sensoren.html https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2014-roboy-smarthome-und-sensoren.html Im ersten Jahr ohne Endkunden werden auf der CeBIT viele innovative Produkte aus dem Smarthome Bereich gezeigt.

Während es im Bereich der „klassischen“ IT-Komponenten eher wenige wirklich interessante Neuheiten gab, waren vor allem in Halle 13, die unter dem Motto „Communications & Networks“ stand, viele neue Entwicklungen im Bereich Smarthome zu sehen.

Neben AVM zeigte vor allem TP-Link unter anderem den neuen Archer C9 Dualband-Router, der den aktuell schnellsten AC-WLAN-Standard unterstützt und im dritten Quartal 2014 erhältlich sein wird. Gefallen hat uns auch das neue Powerline-Kit TL-WPA4230P, das Daten sowohl über die Stromleitung (500Mbps) als auch über eine einfach zu konfigurierende WLAN-Verbindung (300Mbps) versenden kann und ab dem zweiten Quartal erhältlich sein wird. Dank der integrierten Steckdose bleibt der Stromanschluss trotzdem erhalten.

Bei den kleinen und innovativen Ständen stach besonders die smarte Wetterstation von Fody heraus, über die wir bereits berichtet haben. Weiterhin gab es einige Lösungen zur intelligenten Lichtsteuerung zu sehen.

In einem Bereich der Halle zeigte die Z-Wave Alliance, wie Komponenten verschiedener Hersteller zusammenspielen können, um eine umfassende, professionelle Haussteuerung zu ermöglichen. Im Gegensatz dazu präsentierte Gigaset Communications (ehemals zur Siemens AG gehörend) ein in Deutschland entwickeltes System, welches unzählige Smarthome-Funktionen in einem geschlossenen System zusammenfasst. Neben der Basisstation des Gigaset-Elements-Systems liegt im Starterkit auch ein Bewegungs- und ein Türsensor bei. Als Erweiterungen sollen in naher Zukunft unzählige Module wie Kameras und verschiedene Sensoren verfügbar sein.

Beeindrucken konnte der Auftritt der schweizer Firma digitalSTROM. Auf ihrem Messestand gewann man einen tatsächlichen Eindruck davon, wie sich das Leben im intelligenten Haus anfühlen kann. Da sich das System an gängige Standards hält, können die Module in das bestehende Stromsystem integriert werden, störende Wandstecker, die bei fast allen anderen Systemen zum Einsatz kommen, werden dadurch überflüssig. Somit gewinnt man bei digitalSTROM den Eindruck, dass hier das Konzept „intelligentes Heim“ wirklich konsequent zu Ende gedacht und umgesetzt wurde. Auch die zahlreichen Möglichkeiten zur Ansteuerung elektrischer Geräte, angefangen beim normalen Lichtschalter, über Magnetventile für die Wasserleitungen, bis hin zum NFC-Sensor wurden gezeigt.

Grade dies wäre sicherlich nicht nur für Fachbesucher von Interesse gewesen. Beim Anblick des einen oder anderen Besuchers kamen uns allerdings echte Zweifel, ob Endkunden tatsächlich so konsequent außen vor gelassen wurden. Möglicherweise sind vereinzelte Karten der Kontingente, die Aussteller nach wie vor zur Weitergabe an Kunden erhalten haben, doch in private Hände gelangt.

{gallery}Artikel/Cebit{/gallery}

 
]]>
News Mon, 17 Mar 2014 01:00:00 +0100
CeBIT 2015: Asina verbindet Seniorentablet mit Heimautomationsanlage https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2015-asina-verbindet-seniorentablet-mit-heimautomationsanlage.html https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2015-asina-verbindet-seniorentablet-mit-heimautomationsanlage.html Das asina Seniorentablet soll ältere Menschen wieder näher mit ihren Angehörigen verbinden, ohne das diese ihre Freiheiten eingrenzen müssen. Nun erweitert asina das eigene Angebot um Automationskomponenten.
 
Bisher diente das asina-Tablet vor allem dazu, Familienmitglieder ohne großen Aufwand miteinander zu verbinden. Bilder austauschen, telefonieren oder auch die Erinnerung an Medikamente - dies und noch mehr soll das Tablet leisten. Nun geht asina noch einen Schritt weiter und ermöglicht die "Überwachung" des Wohnraums mithilfe von HomeMatic-Sensoren. Plötzliche Verhaltensänderungen können hierdurch umgehend erkannt und entsprechende Hilfeleistungen zeitnah eingeleitet werden. Wird beispielsweise festgestellt, dass Lichtschalter längere Zeit nicht betätigt wurden, oder dass es keine Bewegung mehr gibt, bekommen die Angehörigen eine Mitteilung. Praktisch ist auch, dass die Tablet-Einstellungen nicht von den Senioren verändert werden müssen. Dies sollen die Angehörigen ganz einfach aus der Ferne erledigen können. {gallery}News/CeBIT2015/Asina{/gallery}
]]>
News Sun, 22 Mar 2015 15:33:00 +0100
CeBIT 2015: D-LINK integriert Z-Wave Geräte ins eigene Smarthome-System https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2015-d-link-integriert-z-wave-gerate-ins-eigene-smarthome-system.html https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2015-d-link-integriert-z-wave-gerate-ins-eigene-smarthome-system.html Das zur IFA 2014 vorgestellte mydlink – Smarthome-System umfasste bisher verschiedene WLAN-Sensoren und Aktoren. Nun erweitert D-Link sein Heimautomationssystem um fünf Z-Wave Komponenten und eine passende Basisstation.
 
Der D-Link „Connected Home Hub“ soll dafür sorgen, dass das WLAN- und das Z-Wave-System miteinander kommunizieren können. Neu angeboten werden ein Tür- und Fenstersensor, ein Bewegungsmelder, ein Rauchmelder, ein Wassersensor und eine Sirene. Die Einrichtung wird mit einer App erledigt, welche für Android- und für iOS-Geräte angeboten wird.
 
Laut D-Link soll die neue Hardware ab dem zweiten Quartel des Jahres verfügbar sein.{gallery}News/CeBIT2015/D-Link/mydlink{/gallery}Wirklich chic war der gezeigte D-Link „AC3200 Ultra Wi-Fi Router“. Dieser raumgleiterähnliche Router soll neben höchster Netzwerkleistung auch den Zugang zum mydlink-System bereitstellen.{gallery}News/CeBIT2015/D-Link/AC3200{/gallery}
]]>
News Sat, 21 Mar 2015 09:24:56 +0100
CeBIT 2015: HomeMatic zeigt neue Produktreihe Homematic IP https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2015-homematic-zeigt-neue-produktreihe-homematic-ip.html https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2015-homematic-zeigt-neue-produktreihe-homematic-ip.html In diesem Jahr gab auf dem HomeMatic-Messestand viel Neues zu sehen.Neben den bereits verfügbaren HomeMatic-Komponenten präsentierte eQ-3 auch das neue Homematic IP System, welches im Sommer verfügbar sein soll. Interessant waren auch die Stände der unzähligen Mitaussteller, welche zu HomeMatic passende Hard- und Software präsentierten. Dort wurde beispielsweise ein Fußbodenheizungs-Regelungssystem von Möhlenhoff gezeigt, welches in Zukunft mit HomeMatic zusammenarbeiten soll.
 
Äußerlich hoben sich die gezeigten Homematic IP-Komponenten vor allem durch ihr neues Design und die auf das Wesentliche reduzierten Eingabemöglichkeiten von ihren älteren Kollegen ab.{gallery}News/CeBIT2015/Homematic/Homematic{/gallery}Die echten Neuerungen waren jedoch unter der Haube zu finden. Das neue System wird über eine hauseigene App verfügen, mit der das eigene Smarthome komfortabel eingerichtet und administriert werden kann. Bei der Vorführung am Messestand funktionierte die App lokal nahezu tadellos und war zudem erstaunlich übersichtlich und chic gestaltet. Da das neue IP-System auch mit älteren HomeMatic Komponenten verstehen soll, sollen bestehende HomeMatic-Anlagen mühelos nachgerüstet werden können. Aber auch die bisherige CCU-2-Zentrale soll auch mit den neuen Komponenten umgehen können. Davon ausgenommen ist einzig die neue Homematic IP – Zentrale.{gallery}News/CeBIT2015/Homematic/App{/gallery}
]]>
News Fri, 20 Mar 2015 13:42:52 +0100
CeBIT 2015: Inline zeigt Echtholz-Soundsysteme und Profi-HDMI-Verteiler https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2015-inline-zeigt-echtholz-soundsysteme-und-profi-hdmi-verteiler.html https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2015-inline-zeigt-echtholz-soundsysteme-und-profi-hdmi-verteiler.html Neben unzähligen Kabeltypen gab es auf dem InLine-Messestand auch Echtholz -Soundsysteme, HDMI-Verteiler  und Powerbanks zu sehen.
 
Vor allem die Soundsysteme der „woodline“-Serie stachen den Besuchern des Messestandes sofort ins  Auge. Diese besitzen einen Echtholzklangkörper, welcher dem ausgegebenen Sound das gewisse Etwas verlieh. Am Messestand konnte man die Holz-Kopfhörer ausprobieren. Diese waren erstaunlich leicht und die Klangqualität wirkte trotz des Messelärms sehr gut. Neben den Holz-Soundsystemen wurden auch Holz Eingabegeräte gezeigt.{gallery}News/CeBIT2015/Inline{/gallery} Interessant war auch ein HDMI-Verteiler für den Profibereich, welcher Funktionen wie die Bild in Bild-Anzeige oder auch die Verteilung eines Bildsignals auf mehrere Bildschirme bereitstellte.
]]>
News Sat, 21 Mar 2015 21:36:52 +0100
CeBIT 2015: Mediola zeigt neues AIO-Gateway V4 Plus https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2015-mediola-zeigt-neues-aio-gateway-v4-plus.html https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2015-mediola-zeigt-neues-aio-gateway-v4-plus.html Das neue AIO-Gateway V4 Plus soll als Ergänzung zum bestehenden AIO-Gateway V4 angeboten werden und ein zweites 868 MHz Modul besitzen.
 
Der zweite Funk-Chip soll dafür sorgen, dass 868 MHz-Komponenten unterschiedlicher Hersteller parallel zueinander eingebunden und genutzt werden können. Eine weitere Änderung ist das in den Deckel integrierte  Logo, welches dank RGB-LED in so gut wie jeder Farbe aufleuchten kann. Dies soll, neben einer Aufwertung der Optik, auch einen praktischen Nutzen mit sich bringen. Denn jedem Event kann eine Farbe zugeordnet werden, wodurch Änderungen visualisiert werden können.
]]>
News Sun, 22 Mar 2015 20:11:00 +0100
CeBIT 2015: Netgear zeigt kabelloses Überwachungssystem https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2015-netgear-zeigt-kabelloses-uberwachungssystem.html https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2015-netgear-zeigt-kabelloses-uberwachungssystem.html Neben unzähligen Business Netzwerkgeräten zeigte Netgear auch ein Kamerasystem für Endanwender, welches komplett ohne Kabel auskommt.
 
Funkkamerasysteme gibt es viele am Markt. Ganz ohne Kabel kommen diese Lösungen jedoch nicht aus, da die Kamera mit Strom versorgt werden muss. Netgear präsentierte nun eine Lösung, bei der gewöhnliche Kameraakkus die Stromversorgung der Kamera für bis zu sechs Monate sicherstellen sollen. Möglich wird dies, da ein in die Kamera integrierter Bewegungsmelder den Bildsensor nur dann aktiviert, wenn sich etwas im Sichtbereich bewegt. Die aufgezeichneten Bilder sollen dann in der Netgear-Cloud abgelegt und der Kamerainhaber umgehend per Smartphone benachrichtigt werden. Über die zugehörige App soll dann entweder die Liveübertragung gestartet, oder eine Aufzeichnung angesehen werden können. Dies klappte bei der Vorführung erstaunlich gut. Da externe Cloudlösungen nicht jedermanns Sache sind, soll im Laufe des Jahres auch eine LAN-Cloudlösung verfügbar gemacht werden. Mit dieser Lösung sollen die Bilddaten auf einem lokalen Netzwerkspeicher abgelegt werden können.
 
Als gelungen empfanden wir auch das Halterungskonzept. Dieses besteht aus einer halbrunden Wandhalterung, welche wahlweise an die Wand geschraubt oder geklebt werden kann. An dieser Halterung haftet die Kamera magnetisch an, was die Feinausrichtung deutlich erleichtern soll. Bei Bedarf kann die Kamera auch über ein integriertes Stativgewinde fest angeschraubt werden.{gallery}News/CeBIT2015/Netgear{/gallery}
]]>
News Wed, 18 Mar 2015 21:38:52 +0100
CeBIT 2015: Qabel – 256Bit Verschlüsselung ganz ohne Metadaten https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2015-qabel-256bit-verschlusselung-ganz-ohne-metadaten.html https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2015-qabel-256bit-verschlusselung-ganz-ohne-metadaten.html Auf der CeBIT führten wir ein interessantes Gespräch mit Qabel-Mitarbeitern über deren zukünftiges Verschlüsselungssystem. Denn obwohl noch fleißig an der Alpha des  Verschlüsselungssystems gewerkelt wird, ist bereits die Idee dahinter extrem interessant.
 
Laut Unternehmensangaben soll Qabel die weltweit erste Softwareplattform werden, die Kommunikation und Datenaustausch im Internet so sicher wie derzeit technisch möglich macht, ohne dabei den Nutzerkomfort einzuschränken. Bei der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sollen Metadaten weitestgehend verschleiert werden. Hierdurch soll verhindert werden, dass Provider erfahren können, wer mit wem wann von wo nach wo kommuniziert hat. Das Qabel als freie, quelloffene und erweiterbare Plattform (Open Source) erscheinen soll, schafft Vertrauen.
 
Besonders in Bezug auf die zunehmende Anzahl an cloudbasierten Smarthome- und Speicherlösungen ist Qabel, aus unserer Sicht, ein Schritt in die richtige Richtung.{gallery}News/CeBIT2015/Qabel{/gallery}
]]>
News Mon, 23 Mar 2015 13:31:00 +0100
CeBIT 2015: TERRATEC präsentierte stromproduzierende Thermoskanne https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2015-terratec-prasentierte-stromproduzierende-thermoskanne.html https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2015-terratec-prasentierte-stromproduzierende-thermoskanne.html Neben unzähligen anderen Produkten präsentierte TERRATEC eine Thermoskanne, welche einen Teil der Abwärme in elektrische Energie umwandelt und damit den integrierten Akku auflädt.
 
Der HotPot 1200 verbindet eine Thermoskanne mit einer Powerbank. Damit die Akkukapazität von 1200mAh auch unterwegs nachgeladen werden kann, wird mit der Abwärme der einfüllten Flüssigkeit Energie erzeugt, welche nach und nach den Akku nachlädt. Ab 80°C sollen rund 50mA Ladestrom zur Verfügung stehen. Etwas Zeit zum Aufladen muss also eingeplant werden. Fertig aufgeladen liefert die Kanne, laut TERRATEC, fünf Volt Spannung und rund 0,6A Ausgangsleistung.{gallery}News/CeBIT2015/Terratec{/gallery}
]]>
News Sun, 22 Mar 2015 15:17:00 +0100
CeBIT 2015: Zu Besuch bei EASY SMARTHOME https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2015-zu-besuch-bei-easy-smarthome.html https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2015-zu-besuch-bei-easy-smarthome.html EASY SMARTHOME präsentierte an seinem Messestand die Touchscreen-Statusanzeige „EASY-DISPLAY-7“ und ein LED-Lampensystem. Der hauseigene „Cloud-Matic-Dienst“ wurde natürlich auch gezeigt.
 
Die EASY-LED-Lampe soll per App, per Fernbedienung oder mit einem HomeMatic-System gesteuert werden können. Ist die LED-Leuchte erst einmal ins System eingebunden, soll sowohl die Helligkeit als auch die Lichtfarbe eingestellt werden können.
 
Das EASY-DISPLAY-7 soll eine einfach zu bedienende Oberfläche bereitstellen, über die eine HomeMatic-Anlage bequem gesteuert werden kann. Die App ist hierbei bereits auf einem Tablet vorinstalliert. Dies soll die Inbetriebnahme deutlich vereinfachen und Einrichtungsfrust verhindern.{gallery}News/CeBIT2015/EASY_Smarthome{/gallery}
]]>
News Sun, 22 Mar 2015 07:07:03 +0100
CeBIT 2015: Zu Besuch bei Z-WAVE Europe https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2015-zu-besuch-bei-z-wave-europe.html https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2015-zu-besuch-bei-z-wave-europe.html Am Messestand von Z-WAVE-Europe tummelten sich die Z-WAVE Anbieter. Zu sehen gab es unzählige Sensoren und Aktoren von Unternehmen wie Fibaro, Zipato und Co.
 
Obwohl sich die Hardware teilweise stark ähnelte, unterschieden sich die Lösungen durch den Aufbau der Benutzeroberfläche und der damit verbundenen Usability. Während einen manche Bedienkonzepte mit Funktionen regelrecht überschütteten, waren andere funktionell auf das Nötigste reduziert. {gallery}News/CeBIT2015/Zwave/final{/gallery}Besonders spannend fanden wir die Z-Wave-Eingabegeräte von MCO-HOME, welche an einem Nachbarstand gezeigt wurden. Deren „Schaltsysteme“ bestanden nicht wie gewohnt aus Kunststoff oder Metall, sondern aus einer berührungsempfindlichen Glasoberfläche. {gallery}News/CeBIT2015/Zwave/mco{/gallery}
]]>
News Wed, 18 Mar 2015 20:39:17 +0100
CeBIT 2016: Aiptek zeigt modularen, transportablen Beamer https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2016-aiptek-zeigt-modularen-transportablen-beamer.html https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2016-aiptek-zeigt-modularen-transportablen-beamer.html Am Aiptek-CeBIT-Messestand gab es Beamer mit ganz speziellen Fähigkeiten zu sehen. Neben einem winzigen Beamer für die Hosentasche, gab es auch ein Modell mit integriertem Soundsystem und einen mobilen, modular aufgebauten Beamer mit integriertem PC zu sehen.

Besonders der modular aufgebaute iBEAMBLOCK-Beamer gefiel uns.  Dieser besteht aus einem Batterieteil, welches magnetisch an der Unterseite des kleinen Beamers anhaftet. Direkt auf dem Beamer findet das ebenso magnetisch fixierte Touchscreen-Bedienteil Platz. Dieses enthält auch einen kleinen Computer, auf dem wahlweise Windows 10 oder Android gestartet werden kann.{gallery}News/CeBIT_2016/Aiptek/Sandwich{/gallery}

Der extrem kompakte Mobile-Cinema-Minibeamer warf ein erstaunlich helles Bild an die Wand. Auch dieser winzige Beamer besitzt einen integrierten Akku zu Stromversorgung. Neben einem Micro-USB-Anschluss stellt der Projektor auch eine USB- und eine HDMI-Buchse zur Verfügung.{gallery}News/CeBIT_2016/Aiptek/Mobil{/gallery}

Der Flicks-Beamer liefert gleich ein ausgewachsenes Soundsystem mit. Äußerlich erinnert der Beamer an ein CD-Radio vergangener Zeiten – die integrierte Technik ist jedoch brandaktuell. Neben den integrierten Lautsprechern, stellt der Beamer auch Audioanschlüsse, einen HDMI- sowie einen normalen und einen Micro-USB-Port bereit. Die Stromversorgung übernimmt ein Netzteil.{gallery}News/CeBIT_2016/Aiptek/Flicks{/gallery}

]]>
News Fri, 18 Mar 2016 15:43:05 +0100
CeBIT 2016: CAT zeigt S60 Smartphone mit FLIR Wärmebildkamera https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2016-cat-zeigt-s60-smartphone-mit-flir-warmebildkamera.html https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2016-cat-zeigt-s60-smartphone-mit-flir-warmebildkamera.html Das neue CAT S-60-Android-Smartphone bringt eine ausgewachsene FLIR-Wärmebildkamera mit und soll sogar Tauchgänge bis in eine Tiefe von fünf Metern überstehen.
 
Robuste Smartphones waren bisher hauptsächlich für Handwerker, Strandurlauber und Grobmotoriker interessant. Mit dem Erscheinen des S-60 von CAT könnte sich dies ändern. Der auf der CEBIT gezeigte Prototyp kam erstaunlich schlank daher und wirkte, dank der Carbon Optik, sogar sehr edel. Die integrierte FLIR-Wärmebildkamera erweitert das Einsatzgebiet deutlich. Dank der Wärmebildaufnahmemöglichkeit sollten nun auch Energieberater, Konstrukteure und der ein oder andere Servicetechniker seine  Freude an dem Gerät haben. Trotz des schlanken Designs soll das Gerät Stürze aus bis zu 1,8 Metern Höhe überleben können und sogar noch in fünf Metern Wassertiefe funktionieren.{gallery}News/CeBIT_2016/CAT{/gallery}Die technischen Daten sind vergleichbar mit anderen Android-Smartphones. Die Rechenleistung übernimmt ein Qualcomm MSM8952-3-Prozessor, welcher mit maximal 1,5Ghz getaktet ist. Als Arbeitsspeicher stehen 3GB-RAM zur Verfügung. Die eigenen Daten finden auf dem 32GB großen internen Speicher Platz. Bei Bedarf kann der Speicher per Micro-SD-Karte um bis zu 128GB erweitert werden.
 
Für mobile Datenverbindungen steht Bluetooth 4.1, LTE, WLAN und NFC bereit. Als Betriebssystem kommt Android 6 zum Einsatz.
]]>
News Tue, 15 Mar 2016 16:20:18 +0100
CeBIT 2016: Contronics verbindet bis zu sechs CCU2-Zentralen https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2016-contronics-verbindet-bis-zu-sechs-ccu2-zentralen.html https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2016-contronics-verbindet-bis-zu-sechs-ccu2-zentralen.html Auf dem Homematic-Partnerstand bei Contronics gab es mit der c-conmatic eine kleine Box zu sehen, mit der bis zu sechs CCU-2-Zentralen zur Zusammenarbeit bewegt werden können.
 
Die c-conmatic unterstützt maximal sechs CCU-2 Zentralen, an die insgesamt bis zu 300 HomeMatic-Komponenten angelernt werden können. Somit soll es möglich sein, große Gebäude wie Hotels oder Schulen kostengünstig mit Automationstechnik auszustatten. Die zugehörige Software soll den Nutzern dabei unzählige Möglichkeiten bieten.{gallery}News/CeBIT_2016/Contronics{/gallery}
]]>
News Fri, 18 Mar 2016 17:24:01 +0100
CeBIT 2016: D-Link zeigt ausgewachsene Smart Home-Lösung https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2016-d-link-zeigt-ausgewachsene-smart-home-losung.html https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2016-d-link-zeigt-ausgewachsene-smart-home-losung.html Am D-Link-CeBIT-Messestand gibt es in diesem Jahr neben stylischen Netzwerkroutern und Wifi-180° -Überwachungskameras auch das mittlerweile ausgewachsene Smart Home-System Mydlink-Home zusehen.

Das mydlink-Home-System umfasst mittlerweile eine Vielzahl an Komponenten. Neben einem klassischen Tür-und Fenstersensor sowie einem Bewegungsmelder, gibt es nun auch eine Sirene, einen Wassersensor und verschiedene Schaltaktoren für die Steckdose. Noch in diesem Jahr sollen ein Alarmsensor und ein modernisierter Steckdosen-Schaltaktor mit LED-Nachtlicht vorgestellt werden. Besonders der Alarmsensor ist interessant. Dieser kann Alarmmeldungen von klassischen Rauchmeldern und bereits bestehenden Alarmanlagen auswerten. Wird eine Meldung erkannt, sendet der kleine Horchposten eine Warnmeldung über das Netzwerk. Somit kann sogar mit betagten Geräten eine vernetze Sicherheitslösung eingerichtet werden.{gallery}News/CeBIT_2016/D-link/my-dlink-home{/gallery}Die neuen 180°-Überwachungskameras sollen die Raumüberwachung mit nur einer Kamera möglich machen. Dank des integrierten Weitwinkelobjektivs deckt die Kamera den kompletten Bereich vor der Kamera ab. Dabei soll die Kamerasoftware sogar die normalerweise auftretende Verzerrung aus dem Bildmaterial herausrechnen können.{gallery}News/CeBIT_2016/D-link/Kamera{/gallery}Neben den Geräten fürs smarte Heim, zeigt D-Link auch zwei stylische Router, welche von der Leistung her knapp unter dem derzeitigen Flaggschiff angesiedelt sein sollen.{gallery}News/CeBIT_2016/D-link/Router{/gallery}Interessierte finden den D-Link – Messestand in Halle 14, Stand 76. Hier (Link) geht es zum Hallenplan. 

]]>
News Mon, 14 Mar 2016 19:36:55 +0100
CeBIT 2016: Homematic IP sorgt für Sicherheit https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2016-homematic-ip-sorgt-fur-sicherheit.html https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2016-homematic-ip-sorgt-fur-sicherheit.html Das Homematic IP-System konnte bisher nur als reine Heizungsregelung genutzt werden. Auf der diesjährigen CeBIT wurden nun auch einige neue Komponenten und die um einige Sicherheitsfunktionen erweiterte App vorgestellt.
 
Die Entwicklung des relativ neuen Homematic IP-Systems geht voran. Nachdem die Lösung bisher "nur" zum Regeln der Heizung genutzt werden konnte, wurden nun auch Sicherheitskomponenten hinzugefügt. Neu hinzugekommen ist ein kompakter Bewegungsmelder, welcher dank Batterie-Stromversorgung frei im Raum platziert werden kann.{gallery}News/CeBIT_2016/Homematic/bewegungsmelder{/gallery}Zum Scharfschalten der Alarmanlage kann, neben der App, auch die neue Funkfernbedienung genutzt werden.{gallery}News/CeBIT_2016/Homematic/Bedienung{/gallery}Interessierte finden den Homematic IP – Messestand in Halle 13, Stand E58. Hier (Link) geht es zum Hallenplan. 
]]>
News Fri, 18 Mar 2016 10:59:09 +0100
CeBIT 2016: Inline zeigt transportable Tastatur und eine kabellose Powerbank https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2016-inline-zeigt-transportable-tastatur-und-eine-kabellose-powerbank.html https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2016-inline-zeigt-transportable-tastatur-und-eine-kabellose-powerbank.html Am Inline-CeBIT-Messestand gibt es neben unzähligen Kabeln auch Holz-USB-3.0-Sticks, eine faltbare Tastatur und eine kabellose Powerbank zu sehen.

Die BT-Quick-Bluetooth-Tastatur ist zusammengeklappt kaum größer als eine Tafel Rittersport. Wird die Tastatur entfaltet, entsteht eine vollwertige, stabile Tastatur, welche per Bluetooth mit nahezu jedem Endgerät verbunden werden kann. Unterwegs kann die zusammengeklappte Tastatur in einer stabilen Hülle verstaut werden, welche gleichzeitig als Standfuß für ein Tablet oder Smartphone genutzt werden kann.{gallery}News/CeBIT_2016/Inline/Tastatur{/gallery}Die Woodline-Holzserie wurde um USB-3.0-Sticks erweitert. Die Sticks bestehen, laut Inline, aus Wahlnussholz.  Der Deckel hält magnetisch.{gallery}News/CeBIT_2016/Inline/Stick{/gallery}Interessant war auch eine drahtlose Powerbank. Der externe Akku soll Smartphones auch unterwegs per Induktion mit Strom versorgen und sogar selbst kabellos nachgeladen werden können. Neben der Powerbank wird auch ein lokales Induktionsladegerät angeboten, mit dem die Powerbank und passende Smartphones aufgeladen werden können.{gallery}News/CeBIT_2016/Inline/Powerbank{/gallery}Interessierte finden den Inline – Messestand in Halle 15, Stand D08. Hier (Link) geht es zum Hallenplan.{gallery}News/CeBIT_2016/Inline/Kabel{/gallery}

]]>
News Wed, 16 Mar 2016 16:49:35 +0100
CeBIT 2016: Netgear zeigt Arlo-Q-Kamera, NAS-Systeme und R8500 Highend-Router https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2016-netgear-zeigt-arlo-q-kamera-nas-systeme-und-r8500-highend-router.html https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2016-netgear-zeigt-arlo-q-kamera-nas-systeme-und-r8500-highend-router.html Am Netgear-Stand gibt es neben der bereits bekannten Arlo-Kamera, auch die kabelgebundene Arlo-Q Full-HD-Kamera, verschiedene NAS-Systeme und mit dem R8500 auch das neue Netgear-Routerflaggschiff zu sehen.
 
Die Arlo Q unterscheidet sich deutlich von der kabellosen Arlo-Variante. Die Kamera liefert Full-HD-Videos, kann Ton aufnehmen sowie abspielen und liefert, laut Netgear, zudem eine verbesserte Nachtsichtfunktion.{gallery}News/CeBIT_2016/Netgear/Arlo-Q{/gallery}Ins Auge fiel auch der neue R8500 Highend-Router. Dieser soll, dank aktiv arbeitender Antennen, eine noch höhere Funkleistung erreichen. Die integrierte Port-Aggregate-Funktion soll zudem das Zusammenschalten von zwei Gigabit-LAN-Ports ermöglichen, was besonders bei der NAS-Anbindung zu einem deutlichen Geschwindigkeitszuwachs führen soll.{gallery}News/CeBIT_2016/Netgear/R8500{/gallery}Mit dem RN212 und dem RN214 werden auch zwei NAS-Lösungen gezeigt, welche per App um nützliche Funktionen erweitert werden können. Somit können, neben der klassischen Datensicherung, beispielsweise auch eigene Videos über einen lokalen Streamingservice im eigenen Netzwerk bereitgestellt werden. Auch eine verschlüsselte Cloudanbindung soll möglich sein.
 
Neben den lokalen Netzwerklösungen wurden auch zwei mobile LTE-Hotspots gezeigt, welche den mobilen Internetzugang einer Vielzahl von Nutzern per WLAN zur Verfügung stellen können. Die nötigen Einstellungen können dabei bequem über den integrierten Touchscreen vorgenommen werden.{gallery}News/CeBIT_2016/Netgear/Mobile{/gallery}Interessierte finden den Netgear – Messestand in Halle 13, Stand D57. Hier (Link) geht es zum Hallenplan. 
]]>
News Wed, 16 Mar 2016 07:31:24 +0100
CeBIT 2016: TP-LINK zeigt Smart Home- und VoIP – Router https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2016-tp-link-zeigt-smart-home-und-voip-router.html https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2016-tp-link-zeigt-smart-home-und-voip-router.html Am TP-LINK CeBIT-Messestad gab es neben unzähligen anderen Netzwerkgeräten auch den neuen Smart Home-Router SR-20 mit eingebautem Touchscreen, verschiedene VoIP-Router und performante Powerline-Adapter zu sehen.

Der neue Smart Home Router verfügt über ein integriertes Touchscreen-Display, welches zum Bedienen und Konfigurieren genutzt werden kann. Der smarte SR-20-Router soll Z-Wave- und ZigBee- Komponenten unterstützen. Neben festgelegten Funktionen soll zukünftig auch das Anlegen von komplexen Wenn-Dann- Abläufen möglich sein. Neben der Bedienung per Routertouchscreen, können die Funktionen auch per App abgerufen werden. Bei der Vorführung erstaunte uns die hervorragende Reaktionsgeschwindigkeit der App. Egal ob per WLAN oder HSDPA, Eingaben wurden nahezu in Echtzeit ausgeführt.{gallery}News/CeBIT_2016/TP-Link/Smart-Router{/gallery}

Auch die VoIP-Router gefielen uns. Diese ermöglichen sowohl den Anschuss von kabelgebundenen, analogen Telefonen als auch von beliebigen DECT-Mobilgeräten. Darüber hinaus werden die Anschlüsse eines klassischen Routers geboten. Die einfach zu bedienende Benutzeroberfläche macht die gut ausgestatteten VoIP-Modelle auch für FritzBox-Liebhaber interessant. {gallery}News/CeBIT_2016/TP-Link/VoIP-Router{/gallery}

Auch zwei neue Powerline-Adapter wurden gezeigt. Diese sollen Daten mit bis zu 2000Mbit über die Stromleitung schicken können.{gallery}News/CeBIT_2016/TP-Link/PowerLAN{/gallery}

Interessierte finden den TP-LINK – Messestand in Halle 14/15, Stand E71. Hier (Link) geht es zum Hallenplan.

]]>
News Fri, 18 Mar 2016 13:26:08 +0100
CeBIT 2018: LG zeigt Cloud Monitore https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2018-lg-zeigt-cloud-monitore.html https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2018-lg-zeigt-cloud-monitore.html Auf der diesjährigen CeBIT gab es am LG-Messestand Bildschirme in nahezu allen Größen und Formfaktoren zu sehen. Neben extrem breiten Ultra-Wide-Geräten fielen auch die neuen Gamer und Business-Monitore ins Auge. Die leicht geschwungenen Cloud-Monitore mit integrierten Mini-PC unterschieden sich dafür rein äußerlich kaum von normalen Monitoren.
 
Die neuen Cloud Monitore der LG-CK-Serie sollen eine integrierte Lösung für serverbasierte Arbeitsplätze mitbringen. Denn die in die Bildschirme integrierten Minicomputer erlauben, laut LG, einen direkten Zugriff auf eine Arbeitsumgebung, welche per Cloud zur Verfügung gestellt wird. Der Hauptspeicherplatz und Prozessorleistung liegen bei diesem System also auf dem Server und der integrierte PC sorgt einzig für die flüssige Abarbeitung aller Befehle.{gallery}News/LG_CeBIT_2018/LG_Cloud_Monitore{/gallery}Die neuen Business-Monitore von LG sollen vor allem in Sachen Energie-Effizienz, Ergonomie und Darstellungsqualität überzeugen. Am Messestand wirkten die Monitore hochwertig und auch die Anschlussvielfalt gefiel uns. Ein Hingucker waren die enorm breiten 21:9 UltraWide Monitore, welche Platz für mehrere Arbeitsfenster nebeneinander bieten. {gallery}News/LG_CeBIT_2018/LG_Wide_Monitore{/gallery}Auch die Ultra HD 4K Monitore bieten viel Platz für anspruchsvolle Aufgaben, eignen sich aber auch bestens als Gaming-Monitore. Dabei sollen sich sämtliche LG-Monitore bequem per OnScreen Control 2.0 Software direkt per Maus einstellen lassen.{gallery}News/LG_CeBIT_2018/LG_4K_Monitore{/gallery}
]]>
News Sat, 16 Jun 2018 14:28:30 +0200
CeBIT 2018: Toshiba stellt neue 14TB Festplatte vor https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2018-toshiba-stellt-14tb-hdd-vor.html https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2018-toshiba-stellt-14tb-hdd-vor.html Am Toshiba Messestand gab es in diesem Jahr das komplette Festplattenportfolio zu sehen und einiges über dessen Technologie zu erfahren. Neben den inneren Werten gab es aber auch News zum Äußeren der zukünftigen Toshiba-Festplatten. So wurde uns am Toshiba-Messestand auch das neue Festplatten-Farbsystem vorgestellt, welches Endkunden die Auswahl des richtigen Plattentyps erleichtern soll.
 
Unser Besuch am Toshiba Messestand war auch in diesem Jahr wieder geprägt von zahlreichen interessanten Hintergrundinformationen zu bestehenden und zukünftigen Speichertechnologien. 
Zur Veranschaulichung der jeweiligen Technologievorteile waren am Stand einige Serversysteme zu sehen, in denen SSDs und HDDs in verschiedenen Konfigurationen betrieben wurden. Per Benchmark veranschaulichte der vor Ort anwesende Festplattenspezialist die Vor- und Nachteile von verschiedenen Zusammenstellungen und Raid-Modis. Beachtlich war dabei, dass geschickt zusammengeschaltete Festplattenkonfigurationen in einigen Einsatzgebieten für eine höhere Leistung sorgten, als die ansonsten deutlich schnelleren SSDs. {gallery}News/Toshiba_Cebit_2018/Toshiba_HDD_Vorfuehrungen{/gallery}Neben den verschiedenen Festplattentypen, wurde uns auch die neue farbliche HDD-Kennzeichnung gezeigt. Massenspeicher für Computer sind ab sofort rot eingefärbt und beim 3,5“-Formfaktor mit einem P bzw. beim 2,5“ Formfaktor mit einem L gekennzeichnet. Schnelle Spiele-PCs sollten mit Festplatten mit dem Kürzel X und der Farbe Grau bestückt werden. Nas-Speicher bekommen zukünftig den Buchstaben N und eine goldene/ockerfarbene Markierung spendiert. Für digitale Videorekorder und zum Aufzeichnen von Videoüberwachungsaufnahmen sollten Festplatten der S-Serie genutzt werden, welche an der grünen Färbung erkennbar sind. Auf das Streamen von Videos ist wiederum die blaue V-Serie optimiert. Enterprise-Kunden sollten auf die lila MG- oder AL-Serie zurückgreifen. Die einzelnen Serien unterscheiden sich dabei beispielsweise durch die Anzahl der verbauten Sensoren, durch die Firmware oder auch durch die vorab ab Werk geleisteten Teststunden.{gallery}News/Toshiba_Cebit_2018/Toshiba_HDD_Farben{/gallery}
 
]]>
News Sat, 16 Jun 2018 10:06:47 +0200
CeBIT: digitalSTROM zeigt das Smarthome von morgen https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2014-bei-digitalstrom.html https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2014-bei-digitalstrom.html Die Schweizer Firma digitalSTROM präsentierte auf der CeBIT 2014 ein umfassendes Konzept für das Haus der Zukunft, das schon heute machbar ist.

Kleinste Einheit des Systems ist die digitalSTROM-Klemme, welche je nach Funktion, in verschiedenen Farben verfügbar ist. Diese passt in eine normale Unterputzdose und soll die jeweils benötigte Funktion des darauf folgenden Gerätes steuern. Auch die Lichttaster passen in normale Dosen und können somit unsichtbar verbaut werden. In diesen Einheiten befindet sich jeweils ein kleiner Chip, der die Steuerungsfunktionen übernimmt. Jeder Chip verfügt über eine einmalige Adresse, die auch durch einen QR-Code am Gehäuse sichtbar ist. Ähnlich wie bei einer MAC-Adresse im traditionellen Netzwerk, können die Komponenten somit gezielt angesprochen werden.

Dies geschieht durch den digitalSTROM-Meter, der als standardisiertes Hutschienenmodul in jedem Verteilerkasten installiert werden kann. Für jeden Stromkreis wird ein eigener Meter benötigt. Er kommuniziert mit den einzelnen Schaltern und misst außerdem den Stromverbrauch der angeschlossenen Geräte, der ihm von den Schaltern mitgeteilt wird. In einem Stromkreis sollen bis zu 128 Schalter möglich sein. Interessant ist, dass die Kommunikation der digitalSTROM-Komponenten die Datenübertragung einer DLAN-Verbindung nicht beeinträchtigen soll. Somit können digitalSTROM und ein Powerlan problemlos im gleichen Stromkreis miteinander betrieben werden.

Die Vernetzung mehrerer Meter übernimmt der digitalSTROM-Server. Dieser ist ebenfalls als Hutschienenmodul ausgeführt und erlaubt die Internetanbindung über TCP/IP. Dadurch lassen sich dann über PC, Tablet oder Smartphone auch alle weiteren Einstellungen vornehmen und die Netzwerkfunktionen nutzen. Der Server ist für das Netzwerk nicht unbedingt notwendig, aber nur mit seiner Hilfe kann von außen auf das System zugegriffen und die Server-Apps sinnvoll eingesetzt werden. Weiterhin misst der Server noch den Verbrauch in einzelnen Wohnbereichen und den Gesamtstromverbrauch im Netz.

Zusätzlich benötigt wird der digitalSTROM-Filter. Dieser wird dem gesamten System vorgeschaltet und dient dem Schutz des Netzwerks nach außen. Außerdem gewährleistet er die reibungslose Funktion, indem er das Stromnetz optimal konditioniert – also dafür sorgt, dass die Qualität des Stromes hoch bleibt.

Auf Basis dieser Technik scheinen möglichen Anwendungen grenzenlos. Da das System über eine offene API verfügt, können Drittanbieter (und auch Anwender mit entsprechenden Programmierkenntnissen) jede nur erdenkliche Funktion integrieren und neue Hardware schnell einbinden. Bereits jetzt verfügt digitalSTROM über eine Anbindung an Google Now. Diese soll Sprachbefehle in Kommandos übersetzen, die dann vom System verarbeitet werden können. Einen Satz wie „Schalte den Ventilator im Badezimmer für 10 Minuten an!“ soll damit problemlos verstanden werden.

Natürlich hat all diese innovative Technik auch ihren Preis. Die Kosten für eine Beispielkonfiguration einer 4-Zimmer-Wohnung, die Lichtschaltung, Energiemessung und Visualisierung sowie die Steuerung verschiedenster Geräte mithilfe der verschiedenen Apps gewährleistet, gibt digitalSTROM mit ca. 3.500 € an. Da es sich hierbei aber um hochinnovative Technik handelt, erscheint uns diese Investition als angemessen. Vor allem dann, wenn ohnehin ein Neubau oder eine Grundsanierung durchgeführt wird. Diese ermöglicht dann bereits heute das Haus von morgen.

{gallery}News/digitalStrom{/gallery}

]]>
News Wed, 19 Mar 2014 01:00:00 +0100
CeBIT: Eaton zeigt USV-Lösungen für den Wohnbereich https://www.smarthelpers.de/news/cebit-eaton-zeigt-usv-loesungen-fuer-den-wohnbereich.html https://www.smarthelpers.de/news/cebit-eaton-zeigt-usv-loesungen-fuer-den-wohnbereich.html Neben unzähligen Profilösungen wurden auch formschöne Backup-Geräte für den Heimgebrauch vorgestellt.

Eine unabhängige Stromversorgung wird auch in Privathaushalten immer wichtiger da eine stromlose Smarthome-Anlage weder den Zugang in die eigenen vier Wände gewährleisten, nach das Heim vor Einbrüchen schützen kann.

An dieser Stelle sollen Lösungen wie die  „Eaton Protection Station“ oder auch die  „Eaton 3S“ zum Einsatz kommen. Diese bieten, neben der eigentlichen Stromversorgung,  eine Absicherung gegen Überspannungen im Strom- und Telefonnetz, sowie eine Standby -Verwaltung. Dies schafft nicht nur mehr Ausfallsicherheit, sondern spart auf lange Sicht auch noch wertvolle Energie. Das eher schlichte Eaton 3S System wird in den Leistungsvarianten 550 VA bzw. 700 VA angeboten. Wer mehr Leistung benötigt, kann auch auf eine „Protection Station“ zurückgreifen, die wahlweise 500, 650 oder 800 VA liefert.

{gallery}News/Cebit/Eaton{/gallery}

]]>
News Fri, 14 Mar 2014 01:00:00 +0100
CeBIT: Fody zeigt smarte Umweltüberwachung https://www.smarthelpers.de/news/cebit-fody-umweltueberwachung.html https://www.smarthelpers.de/news/cebit-fody-umweltueberwachung.html Das Hongkonger Unternehmen Fody will auch Hof und Garten schlaumachen.

Auf der Cebit präsentierte die Firma Fody verschiedene Lösungen, die die Überwachung der Umwelt ermöglichen. Neben vernetzten Wetterstationen wurden Feuchtigkeitsmesser für Luft und Boden sowie ein UV-Messgerät vorgestellt.

Das Besondere an dem System ist die Software, die dem Gartenbesitzer, neben den Wetterdaten, auch Tipps liefert. So kann man angegeben, was in der Umgebung des Bodenfeuchtesensors gepflanzt wurde und die App überwacht dann selbständig, ob der Feuchtigkeitsgrad auch dem Optimum entspricht. Der UV-Sensor kann helfen, Augen und Haut vor zu hohen UV-Strahlendosen zu schützen, indem die Außenaktivitäten an die tatsächlichen Strahlenwerte angepasst werden.

Fans sozialer Medien können zusätzlich die gesammelten Daten auch bei Facebook, Twitter oder Google+ teilen.

{gallery}News/Cebit/Fody{/gallery}

]]>
News Fri, 14 Mar 2014 01:00:00 +0100
CeBIT: Gläserne Displays bringen die Zukunft etwas näher https://www.smarthelpers.de/news/cebit-glaeserne-displays-bringen-die-zukunft-etwas-naeher.html https://www.smarthelpers.de/news/cebit-glaeserne-displays-bringen-die-zukunft-etwas-naeher.html Die Firma MMT präsentiert auf der Cebit transparente Bildschirme, mit denen sowohl beeindruckende futuristische Schaufenster als auch multitouchfähige Bedieneinheiten im Zuhause der Zukunft denkbar werden.

Am MMT-CeBIT-Stand werden neben verschiedenen Ausstellungsboxen und einem  transparenten  47“  Bildschirm auch ein Getränkekühlschrank mit integriertem Display vorgestellt. Der Bildschirm bildet dabei die Scheibe der Kühlschranktür. Diese kann sich als normale Glasscheibe tarnen, bei Bedarf aber auch hochauflösende Grafiken darstellen. Eine wunderbare Lösung für effektvolle Werbung, jedoch auch denkbar als TV-Ersatz oder virtueller Einkaufszettel für die Küche von morgen.

Wir dürfen gespannt sein, ob die Technologie auch in Privathaushalten Einzug finden wird. Anwendungsbeispiele fallen uns unzählige ein.

{gallery}News/Cebit/MMT{/gallery}

 
]]>
News Tue, 11 Mar 2014 01:00:00 +0100
CeBIT: HannsG HT271HPB – Touchscreen der Superlative https://www.smarthelpers.de/news/cebit-hannsg-ht271hpb-vorgestellt.html https://www.smarthelpers.de/news/cebit-hannsg-ht271hpb-vorgestellt.html Der taiwanesische Hersteller HANNspree präsentiert auf der CeBIT ein 27“ Touchscreen mit Windows 8 – Kompatibilität

Das elegante Gehäuse beherbergt ein 27“ LED – Monitor, dessen Multitouch-Funktion die Bedienung mit 10 Fingern erlaubt. Dank der schnellen Reaktionszeit von 5ms kann er auch problemlos zur Wiedergabe von Filmen oder Spielen verwendet werden. Die eingebauten Lautsprecher leisten 2 x 1,5 Watt. Sein edles Äußeres macht das Display zu einem perfekten Kandidaten, um als Steuereinheit für Smarthome-Geräte genutzt zu werden.

]]>
News Sun, 16 Mar 2014 01:00:00 +0100
CeBIT: Homematic Smart Home auf der CeBIT https://www.smarthelpers.de/news/cebit-homematic-smart-home.html https://www.smarthelpers.de/news/cebit-homematic-smart-home.html Am eQ-3 Messestand kann smarte Technik live erlebt und ausprobiert werden. Neben der Homematic IP – Heizungsregelung, gibt es auch verschiedene Licht-, Schließ- und Sicherheitskomponenten zu sehen, welche sogar per Amazon Alexa steuerbar sind. Auch andere Marken wie Eqiva, Osram oder OLIGO sind am Stand vertreten.
 
Das Homematic / Homematic IP – Sortiment ist seit dem letzten Jahr weiter gewachsen. Am Messestand waren zahlreiche Sensoren und Aktoren zu sehen, mit denen der Funktionsumfang weiter ausgebaut werden kann. Neu ist beispielsweise der Sensor zur Anwesenheitserkennung, welcher selbst feinste Veränderungen im Raum wahrnehmen soll.{gallery}News/CeBIT_Homematic/CeBIT_Homematic_Komponenten{/gallery}Eine smarte Leuchtenerweiterung kann nun zusammen mit OLIGO realisiert werden. Deren SMART.IQ-Leuchten sollen mit wenigen Handgriffen um ein Homematic-Modul erweitert werden können. Dieses Modul wurde speziell mit OLIGO entwickelt und muss nur angesteckt werden.{gallery}News/CeBIT_Homematic/CeBIT_Oligo{/gallery}Auch Osram-Lightify lässt sich mit Homematic steuern. Dies kann am Stand per Homematic-Fernbedienung ausprobiert werden.{gallery}News/CeBIT_Homematic/CeBIT_Osram{/gallery}Bei Eqiva gab es die bekannten Thermostate (Link zum Ratgeber), einen Rauchmelder und eine Türentriegelung zu sehen, welche das Öffnen der Tür per App erlauben soll.{gallery}News/CeBIT_Homematic/CeBIT_Eqiva{/gallery}
]]>
News Fri, 24 Mar 2017 09:05:10 +0100
CeBIT: Inline zeigt Kopfhörer mit Antischall-Technik https://www.smarthelpers.de/news/cebit-inline-zeigt-kopfhoerer.html https://www.smarthelpers.de/news/cebit-inline-zeigt-kopfhoerer.html Bei Inline gab es, neben unzähligen Kabeln, auch einen Kopfhörer mit Antischall-Technik, einen HDMI-Standfuß, eine Tasche aus Papier und eine neue Powerbank zu sehen.
 
Kopfhörer mit aktiver Geräuschabschirmung gab es bei Inline am CeBIT-Messestand zu sehen. Bei eingeschaltetem ANC-Modus werden Außengeräusche abgeschirmt, sodass diese den Hörgenuss nicht mehr trüben können. Da die Musik per Bluetooth übertragen und die Steuerung direkt am Kopfhörer vorgenommen wird, eignet sich der Kopfhörer perfekt für Flugreisen und Co. Der interne Akku kann per USB nachgeladen werden.{gallery}News/CeBIT_17_Inline/CeBIT_Inline_Headset{/gallery}Ins Auge stach auch die neue Woodline-Powerbank, welche 3000mAh liefern soll und einen USB-Port mitbringt. Benutzer des Amazon Fire TV-Sticks sollte der „HDMI-Stand“ gefallen. Dieser nimmt einen HDMI-Stick auf und kann frei platziert werden. Empfangsprobleme, welche durch das abschirmende TV-Gerät entstehen, können damit gelöst werden. Interessant fanden wir auch die Taschen aus gepresstem Papier, welche eine ähnliche Haltbarkeit wie „normale“ Taschen aufweisen, dabei aber umweltschonender sein sollen.{gallery}News/CeBIT_17_Inline/CeBIT_Inline_Sonstiges{/gallery}
 
]]>
News Fri, 24 Mar 2017 13:33:28 +0100
CeBIT: Nie wieder Passwörter merken, dank PN grid https://www.smarthelpers.de/news/cebit-nie-wieder-passwoerter-merken-dank-pn-grid.html https://www.smarthelpers.de/news/cebit-nie-wieder-passwoerter-merken-dank-pn-grid.html Winfrasoft präsentiert auf der Cebit ein System, welches das Merken von Passwörtern überflüssig machen soll.

Die Idee dahinter ist so einfach wie genial. Wie wir bereits in unserem Artikel zum Thema Passwortsicherheit erklärt haben, fällt es den meisten Menschen schwer, sich komplizierte Passwörter zu merken. Dies liegt daran, dass wir dieses mit nichts Greifbarem verbinden können. Wir denken eher in Mustern – dies macht sich das PN-Grid-System zu nutzen. PN grid-Anwender merken sich nicht das eigentliche Passwort, vielmehr merken sie sich das Muster zum Passwort. Wird das Passwort benötigt, werden auf einem vierfarbigen Feld mit 36 Feldern, wahllos Zahlen dargestellt. Nun muss man sich nur noch an das Muster erinnern und die Zahlen aus den passenden Feldern ins Passwortfenster übertragen. Da sich die Zahlen bei jedem Einsatz ändern, ist diese Methode sowohl online, als auch für die Absicherung des digitalen Zuhauses interessant.

Herausragend ist die Softwareverfügbarkeit –  egal ob Android, Apple iOS, BlackBerry, Nokia Symbian, Apple Mac OS X, Windows Phone, Microsoft Windows oder Windows 8 RT es gibt für so gut wie jede Plattform eine passende App.

Wer will, kann das System hier testen.

]]>
News Thu, 13 Mar 2014 01:00:00 +0100
CeBIT: Smarthome Fachvorträge auf einen Blick https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2014-fachvortraege.html https://www.smarthelpers.de/news/cebit-2014-fachvortraege.html Auch 2014 gibt es wieder einige CeBit-Fachvorträge.  Am 13.03.2014 widmet sich, in Halle 13, Stand B43, alles dem Thema Smarthome.

Die Konferenz beginnt um 13 Uhr mit der Einführungsrede durch Dr. Ralph Kasimir Metternich, der zudem die „SmartHome Deutschland e.V.“  vorstellen wird. Halb Zwei übernimmt Prof. Dr. Michael Krödel das Ruder, um über das Thema  "Smart Home - wie viel Intelligenz braucht mein Gebäude?" zu sprechen. Volker Lorentzen zeigt  ab 14 Uhr, wie Smarthome-Produkte der  Firma digitalStrom in Neu- und Altbauten integriert werden können. 30 Minuten später geht es mit Herrn Michael Steiner weiter, der über das „Internet der Dinge“ referieren wird. Dennis Monner stellt um 15 Uhr die Secucloud vor, mit der in Zukunft das schlaue Heim geschützt werden soll.  Besonders vielversprechend hört sich das darauf folgende Thema an. Sascha Böddinghaus stellt um halb vier die Rasperry Pi als Steuergrundlage für Smarthome-Systeme vor. Zum Abschluss referiert Jean C. Kiessling über die QIVICON Smarthome-Plattform. Start ist hier gegen 16 Uhr.

Alles in allem werden viele interessante Themengebiete angesprochen. Die Vorträge werden leider nicht online übertragen, ein Besuch auf der Cebit ist also Pflicht.

 
 
]]>
News Wed, 12 Mar 2014 01:00:00 +0100
CeBIT: Toposens zeigt Ultraschallsensor https://www.smarthelpers.de/news/cebit-toposens-ultraschallsensor.html https://www.smarthelpers.de/news/cebit-toposens-ultraschallsensor.html Bei Toposens gab es einen Ultraschallsensor zu sehen, welcher zusammen mit der zugehörigen Software, eine 3D-Karte eines Raumes erstellen kann.
 
Wurde die Karte erst einmal angelegt, können sämtliche Veränderungen wahrgenommen werden. Dies ermöglicht eine genaue Anwesenheitskontrolle auch ohne aktive Bewegungen oder Wärmesignaturen. Sensoren fürs Smart Home sollen bald erscheinen – diese sollen dann sogar eine Gestensteuerung ermöglichen, wurde uns am Stand mitgeteilt. Wir sind gespannt auf die weitere Entwicklung.{gallery}News/Cebit_Toposens/CeBIT_Toposens{/gallery}
]]>
News Fri, 24 Mar 2017 14:25:45 +0100
CeBIT: Toshiba zeigt schnelle 64 GB FlashAir-Karte https://www.smarthelpers.de/news/cebit-toshiba-zeigt-flashair-karte.html https://www.smarthelpers.de/news/cebit-toshiba-zeigt-flashair-karte.html Neben der vierten Generation der FlashAir-Serie, unzähligen SSDs, Speicherkarten und Festplatten, gab es auf der CeBIT auch eine 128GB Micro-SD-Karte zu sehen, welche Googles A1-Spezifikationen erfüllt.
 
SD-Karten mit eingebautem WLAN-Modul gibt es bereits einige Jahre. Aufgrund der vergleichsweise geringen Performance, eigneten sich die Karten jedoch bisher nicht für hochauflösende Foto- oder Videokameras. Dies will Toshiba mit der vierten FlashAir-Generation ändern. Die vierte FlashAir-Generation soll nun mit dem UHS-I-Standard kompatibel sein und der UHS-Geschwindigkeitsklasse 3 entsprechen. 4K-Videoaufnahmen und hochauflösende Fotos sollen, dank einer maximalen Schreibgeschwindigkeit von 70MB pro Sekunde, schnell auf der Karte landen. Die Lesegeschwindigkeit soll bei bis zu 90 MB/s liegen. Per WLAN sollen die Daten mit bis zu 31,4 Mbit/s abgerufen werden können. Damit transportiert die vierte FlashAir-Generation die Daten rund 2,9-fach schneller durch die Luft, als die bisherigen Modelle. Neu ist auch das "Eyefi Connected-Feature", welches eine automatische Abschaltung der Kamera verhindern soll, solange Daten von der Kamera abgerufen werden. Die neuen Karten werden als 16-, 32-, und 64-GB-Variante ab dem zweiten Quartal 2017 verfügbar sein.
Neben den neuen FlashAir-Karten wurde auch eine 128GB große Micro-SD-Karte vorgestellt, welche Googles A1-Spezifikationen erfüllen soll. Dies ermöglicht die Installation von leistungshungrigen Apps direkt auf der Speicherkarte, solange Android ab Version 6 zum Einsatz kommt.{gallery}News/Toshiba_CeBIT_2017{/gallery}
]]>
News Wed, 22 Mar 2017 14:50:05 +0100
CeBIT: TP-LINK zeigt Smart Home Technik https://www.smarthelpers.de/news/tp-link-zeigt-smart-home-technik.html https://www.smarthelpers.de/news/tp-link-zeigt-smart-home-technik.html Bei TP-LINK am CeBIT-Messestand gibt es, neben unzähligen Netzwerkgeräten, in diesem Jahr auch Smart Home Technik zu sehen.
 
Die Anzahl der TP-LINK Smart Home Geräte ist zwar derzeit noch überschaubar, die gezeigten Geräte funktionierten am Messestand aber tadellos. So konnten Steckdosen und die Beleuchtung per Amazon-Alexa-Spracheingabe oder auch per App bedient werden. Die passende Lichtstimmung der hauseigenen Funk-LED-Lampen ließ sich zudem problemlos per App einstellen und dann in den jeweiligen Räumen auch per Spracheingabe nutzen. Der zusätzlich vorgestellte TP-LINK Smart Home Router kann direkt über das eingebaute Touchscreen bedient werden. Er soll Z-Wave und Zigbee unterstützen und sogar die gemeinsame Nutzung von beiden Systemen ermöglichen.{gallery}News/CeBIT_17_TP-LINK/TP-Link_Smarthome{/gallery}Neben Smart Home Geräten gab es natürlich auch zahlreiche Netzwerkgeräte zu sehen. So soll der VR2800v-DECT-Router den bestehenden VR900v (Link zu unserem Ratgeber) ersetzen und einige Neuerungen mitbringen. Der mobile M7650 LTE-Router soll mobiles Internet auch auf Geräten ohne SIM-Kartenslot nutzbar machen, indem er die Verbindung per WLAN teilt. Besitzer massiv gebauter Gebäude können sich über neue Powerline-Kits freuen.{gallery}News/CeBIT_17_TP-LINK/TP-Link_Router{/gallery}Ein weiterer Schwerpunkt waren WLAN-Access-Points. Hier wurden zahlreiche Modelle sowohl für den professionellen als auch privaten Bereich gezeigt. Besonders interessant fanden wir den „Outdoor-Accesspoint“, welcher problemlos im Außenbereich montiert werden kann. WLAN-Probleme in Gärten oder auch auf Firmengeländen sollten damit der Vergangenheit angehören. Eher für den professionellen Einsatz eignen sich die per Controller-Einheit steuerbaren WLAN-Access-Points, welche neben dem Zugangspunkt auch eine Verwaltungseinheit benötigen. Diese Einheit kann in ein Server-Rack montiert werden und von dort aus gleich mehrere Zugangspunkte verwalten.{gallery}News/CeBIT_17_TP-LINK/TP_Link_WLAN{/gallery}
]]>
News Thu, 23 Mar 2017 10:46:55 +0100
Conrad Connect verbindet Smart Home Plattformen https://www.smarthelpers.de/news/conrad-connect-verbindet-smart-home-plattformen.html https://www.smarthelpers.de/news/conrad-connect-verbindet-smart-home-plattformen.html Mit Conrad Connect startet der deutsche Elektronik-Versandriese eine eigene, plattormübergreifende Smart Home Umgebung, welche die gemeinsame Nutzung von smarten Geräten verschiedener Hersteller ermöglichen soll. 
 
Die Anzahl der unterschiedlichen Smart Home Lösungen nimmt stetig zu. Allerdings sind Lösungen, welche alle Kundenwünsche abdecken können, immer noch Mangelware. Conrad möchte dies mit seiner plattformübergreifenden Conrad Connect-Online Plattform ändern und Geräte verschiedener Plattformen untereinander vernetzbar machen. In der bisherigen Beta-Version werden bereits einige Geräte der Marken  Fitbit, Myfox, Netatmo, Osram und Withings unterstützt. Weitere Marken sollen folgen.
 
Wirklich innovativ zeigt sich das „Regelsystem“ der Conrad-Connect-Plattform. Anstatt die Produkte wie üblich per Wenn-Dann Regel zu verknüpfen, sollen die Geräte per „Drag and Drop“ in eine grafische Oberfläche geschoben und dort verbunden werden. Die verfügbaren Sensoren und Aktoren der unterschiedlichen Smart Home Marken werden hierfür auf der linken Seite der Benutzeroberfläche aufgelistet. Fertig eingerichtete Funktionen und die ermittelten Sensordaten können über frei konfigurierbare Dashboards direkt im Internet-Browser verwaltet und überwacht werden. Die Oberfläche soll sowohl am Desktop-PC wie auch dem Notebook oder Tablet problemlos nutzbar sein. Für die Bedienung wird also keine extra Software oder eine zusätzliche Basisstation benötigt.{gallery}Artikel/Conrad_Connect{/gallery}Damit kein fader Beigeschmack bei der Nutzung eines zusätzlichen externen Anbieters entsteht, verspricht Conrad, alle personenbezogenen Daten nur in Deutschland zu speichern. Möchte der Kunde den Dienst nicht mehr nutzen, soll zudem die Löschung aller eigenen Daten problemlos möglich sein.
 
Interessenten können sich ab sofort auf der Internet-Seite www.conradconnect.de für den Beta-Test registrieren und den Dienst völlig kostenlos ausprobieren.
]]>
News Fri, 13 May 2016 12:58:18 +0200
D-Link DIR-890L – Mit bis zu 3200 Mbit/s durch Decken und Wände https://www.smarthelpers.de/news/d-link-dir-890l-mit-bis-zu-3200-mbit-s-durch-decken-und-wande.html https://www.smarthelpers.de/news/d-link-dir-890l-mit-bis-zu-3200-mbit-s-durch-decken-und-wande.html D-Link verspricht mit dem neuen DIR-890L-Router Funkübertragungsraten von bis zu 3200Mbit/s.
 
Den besagten Router bestaunten wir bereits auf der diesjährigen CeBIT. Dort stach dieser nicht nur wegen der üppigen Anzahl an Antennen oder der roten Lackierung aus der Masse heraus - alleine die schiere Größe wusste zu beeindrucken. Die insgesamt sechs Antennen sollen laut D-Link dafür sorgen, dass bei Bedarf die Bandbreite aller Frequenzbereiche zusammengefasst werden kann. Diese soll dann zu einer maximalen Funk-Übertragungsrate von bis zu 3200Mbit/s führen. Ein integriertes „Ortungssystem“ („Advanced AC SmartBeam“) soll zusätzlich zur Verbesserung der WLAN-Geschwindigkeit und –Reichweite beitragen. Stockende Online-Spiele und Filmübertragungen soll es dank der „intelligenten Bandbreitensteuerung“ nicht mehr geben. Diese QoS-Technologie überwacht den Datenverkehr und weist den bestehenden Verbindungen verschiedene Prioritätslevel zu.{gallery}D-Link{/gallery}Für die nötige Rechenleistung sorgt ein 1-GHz-Dual-Core-Prozessor, welcher auf 256MB-RAM zurückgreifen kann. Neben den schnellen Funkverbindungen stehen auch vier Gigabit-LAN- sowie ein Gigabit-WAN-Anschluss zur Verfügung. Drucker und „langsame“ Datenträger können über den integrierten USB-2.0- und schnelle Datenträger über den USB-3.0-Anschluss eingebunden werden. Die auf dem Speichermedium verfügbaren Daten sollen dann per „mydlink SharePort-App“ mit anderen Geräten im Heimnetz geteilt werden können.
 
Weitere Infos gibt es auf der zugehörigen D-Link-Produktwebseite.
]]>
News Fri, 29 May 2015 16:16:00 +0200
D-Link erweitert mydlink Home um einen Wassersensor https://www.smarthelpers.de/news/d-link-erweitert-mydlink-home-um-einen-wassersensor.html https://www.smarthelpers.de/news/d-link-erweitert-mydlink-home-um-einen-wassersensor.html Der WiFi Wassersensor DCH-S160 erkennt auslaufendes Wasser per Sensorkabel.
 
Das DCH-S160 erkennt auslaufendes Wasser durch ein auf dem Boden liegendes, 50cm langes Sensorkabel, welches bei Bedarf auf 1,5m verlängert werden kann. Wird Feuchtigkeit erkannt, meldet sich der Wasserwächter sofort akustisch über eine integrierte, 75db laute Sirene und visuell per LED. Der Nutzer wird zudem per Push-Benachrichtigung informiert. 
 
Für die Kommunikation kommt laut D-Link WiFi zum Einsatz, wodurch eine bequeme Einrichtung über die integrierte WPS-Taste möglich wird. Über die mydlink Home App, welche für Android und iOS zur Verfügung steht, soll das System bequem eingerichtet und überwacht werden können. Laut D-Link ist es zudem möglich, andere mydlink Home Geräte mit dem Wassersensor zu koppeln.{gallery}News/D-Link_Wassersensor{/gallery}
]]>
News Fri, 19 Feb 2016 17:13:15 +0100
D-Link tourt mit Smart Home Roadshow quer durch Deutschland https://www.smarthelpers.de/news/d-link-tourt-mit-smart-home-roadshow-quer-durch-deutschland.html https://www.smarthelpers.de/news/d-link-tourt-mit-smart-home-roadshow-quer-durch-deutschland.html Gemeinsam mit den Partnern METZ CONNECT, Draka und IDEAL NETWORKS will D-Link ab Ende Mai 2015 mit der „Smart Home Roadshow“ quer durch Deutschland touren.
 
Elektroinstallateure, Architekten, Planer, Bauträger sowie Fachberater des Elektrofachgroßhandels sollen in insgesamt 7 Städten ihre Kenntnisse im Smarthome-Bereich vertiefen und sich mit Experten aus der Branche austauschen können. Außerdem sollen praxisnahe Vorträge die Teilnehmer näher an das Thema Heimvernetzung heranführen. Zusätzlich erläutern erfahrene Installateure, wie sich die Geräte fachgerecht montieren lassen. Eine Tour durch das Fußballstadion der jeweiligen Stadt soll zu guter Letzt für etwas Entspannung sorgen.
 
Die Termine und Orte der Smart Home Roadshow im Überblick:
  • 20. Mai 2015                          Coface-Arena, Mainz
  • 09. Juni 2015                         Allianz-Arena, München
  • 23. Juni 2015                         Mercedes-Benz-Arena, Stuttgart
  • 25. Juni 2015                         Esprit-Arena, Düsseldorf
  • 16. Juli 2015                          Arena, Leipzig
  • 15. September 2015              Olympia-Stadion, Berlin
  • 24. September 2015              Imtech-Arena, Hamburg
 
]]>
News Thu, 30 Apr 2015 15:29:49 +0200
D-Link zeigt smarte Steckdosenleiste und neuen Thermostat https://www.smarthelpers.de/news/d-link-zeigt-smarte-steckdosenleiste-und-thermostaten.html https://www.smarthelpers.de/news/d-link-zeigt-smarte-steckdosenleiste-und-thermostaten.html Auf dem D-Link – IFA – Messestand gibt es, neben unzähligen anderen Smart Home- und Netzwerkgeräten, auch eine smarte Steckdosenleiste, ein neues Heizungsthermostat und eine 180° Kamera zu sehen.{gallery}News/D-Link_IFA_2016/D-Link_Netzwerk{/gallery}D-Link setzt beim hauseigenen Smart Home System auf den Z-Wave-Standard. Umso mehr erstaunt waren wir über das neue D-Link Heizkörperthermostat, welches ausnahmsweise einmal nicht von Danfoss zu stammen scheint. Auch die smarte Steckdosenleiste gefiel uns. Bei dieser sollen alle vier verfügbaren Steckplätze einzeln schaltbar sein und darüber hinaus sogar noch die jeweiligen Verbrauchswerte ermitteln können.{gallery}News/D-Link_IFA_2016/D-Link_Smart_Home{/gallery}Auch die unzähligen Überwachungskameras stachen ins Auge. Neben den bereits bekannten Modellen, war für uns vor allem die 180° Kamera interessant.  Dank der Weitwinkeloptik soll mit nur einer Kamera ein komplettes Zimmer überwacht werden können. Die durch das Weitwinkelobjektiv entstandene Verzerrung, soll sogar bereits in der Kamera korrigiert werden.{gallery}News/D-Link_IFA_2016/D-Link_Kamera{/gallery}]]> News Wed, 07 Sep 2016 15:55:27 +0200 Daisy.si: Smarthome Bewässerungssystem für schlaue Gärtner https://www.smarthelpers.de/news/daisy-si-smarthome-bewasserungssystem-fur-schlaue-gartner.html https://www.smarthelpers.de/news/daisy-si-smarthome-bewasserungssystem-fur-schlaue-gartner.html Daisy.si analysiert die Feuchtigkeit der Erde und steuert die Bewässerung von Heim- und Gartenpflanzen.

Das kleine Gerät will Menschen unterstützen, die keinen „grünen Daumen“ besitzen oder wenig Zeit zum gießen haben, aber dennoch gerne von Pflanzen umgeben sind. Mit seiner kompakten Bauform von ca. 5cm Länge und einem Gewicht von nur 80g passt es in nahezu jeden Blumentopf. Durch Einstecken in die Erde schaltet es sich automatisch ein und beginnt mit der Messung des Feuchtigkeitsgrades. Fällt dieser unter einen bestimmten Wert, soll das eingebaute Ventil öffnen und so lange bewässern, bis der Maximalwert erreicht wird. Hierdurch wird vermieden, dass die Wurzeln der Pflanzen durch zu viel Feuchtigkeit zu faulen beginnen. Zusätzlich zu den Fühlern in der Erde soll Daisy.si über einen Lichtsensor verfügen, dessen Werte ebenfalls zur Berechnung der optimalen Wassermenge hinzugezogen werden. Außerdem ist geplant, dass sich die Einstellungen über eine Webseite noch weiter anpassen lassen. Hier können dann unter anderem die Maximal- und Minimalwerte für Bodenfeuchtigkeit geändert werden.{gallery}News/Daisysi::::0{/gallery}

Die Kampagne auf der Crowdfunding-Seite Indiegogo läuft noch bis zum 23.06.2014. Für einen Betrag von 33$ (ca. 24€) erhält man ein Daisy.si inklusive der benötigten zwei AAA-Batterien, 3 Meter Schlauch und 4 Schlauchkupplungen. Der weltweite Versand ist hier ebenfalls schon einberechnet. Es gibt weitere Pakete mit 2, 3 oder 4 Daisy.si. Das teuerste Paket umfasst 10 Stück für einen Betrag von 303$ (ca. 223€).

]]>
News Thu, 29 May 2014 15:01:53 +0200
devolo erweitert Home Control System um drei neue Komponenten https://www.smarthelpers.de/news/devolo-erweitert-home-control-system.html https://www.smarthelpers.de/news/devolo-erweitert-home-control-system.html Das devolo Home Control – System soll ab Mitte Mai um eine Alarmsirene, einen Wasser- und um einen Luftfeuchtemelder erweitert werden.
 
Die devolo Alarmsirene (Link) soll sich mit bis zu 110db nicht nur lautstark bemerkbar machen, sondern auch als Türklingelersatz oder für andere Benachrichtigungen genutzt werden können. Insgesamt drei zusätzliche Benachrichtigungstöne stehen laut devolo zur Verfügung. Kommt es zu einem Stromausfall, soll die sonst per 230-V-Steckdose mit Strom versorgte Sirene, für bis zu 24 Stunden per Akku in Bereitschaft bleiben können. Die Sirene arbeitet zudem als Z-Wave-Repeater, wodurch die Reichweite zu den übrigen Home Control-Bausteinen erhöht werden soll.{gallery}News/Devolo_Alarm/Alarm{/gallery}Der devolo Wassermelder (Link) soll den Boden vor ärgerlichen Wasserschäden schützen. Erkennt der Sensor austretendes Wasser, soll der devolo Home Control-Besitzer sofort per Push-Benachrichtigung, SMS oder auch per E-Mail informiert werden. Auf Wunsch soll auch eine Meldung über die neue devolo Home Control-Alarmsirene eingerichtet werden können. Die Batterielaufzeit beträgt, laut Hersteller, bis zu fünf Jahre.{gallery}News/Devolo_Alarm/Feuchte{/gallery}Der devolo Home Control-Luftfeuchtemelder (Link) überwacht kontinuierlich die Luftfeuchte. Werden ungewollte Messwerte ermittelt, wird der Home Control-Besitzer, laut devolo, darüber informiert. Auch der Luftfeuchtemelder soll bis zu fünf Jahre mit einer Batterieladung auskommen.{gallery}News/Devolo_Alarm/Wassermelder{/gallery}
]]>
News Tue, 03 May 2016 16:50:53 +0200
Devolo Home Control ab sofort im Handel erhältlich https://www.smarthelpers.de/news/devolo-home-control-ab-sofort-im-handel-erhaltlich.html https://www.smarthelpers.de/news/devolo-home-control-ab-sofort-im-handel-erhaltlich.html Bereits zur IFA 2014 hatte devolo sein hauseigenes Smarthome-System vorgestellt. Nun, knapp ein halbes Jahr später, ist das System auch im Handel verfügbar.
 
Laut devolo soll sich das Home Control System durch eine besonders einfache, werkzeuglose Einrichtung von anderen Lösungen abheben. Das System soll wahlweise per App oder über das devolo Online-Portal  von überall auf der Welt administrierbar sein. Damit die dabei übermittelten Daten unterwegs nicht abgefangen werden können, sollen die Verbindungen „End-To-End“ (HTTPS) verschlüsselt sein. Die Sensoren und Aktoren kommunizieren bei devolo mithilfe des Z-Wave Funkstandards.
 
Devolo bietet neben einem Home Control Starter Kit, welches aus der Zentrale, einem Bewegungsmelder sowie einer  Schalt- und Messsteckdose besteht, auch weitere Sensoren und Aktoren an. Darunter befinden sich eine Fernbedienung, ein  Funkschalter, ein  Tür/Fensterkontakt, ein Bewegungsmelder, ein Rauchmelder, ein Heizkörper- sowie ein Raumthermostat und eine Schalt-/Messsteckdose.{gallery}News/devolo{/gallery}
]]>
News Tue, 24 Mar 2015 16:55:00 +0100
Devolo zeigt GigaGate-Bridge und verkleinerte Schaltsteckdose https://www.smarthelpers.de/news/devolo-zeigt-gigagate-und-neue-schaltsteckdose.html https://www.smarthelpers.de/news/devolo-zeigt-gigagate-und-neue-schaltsteckdose.html Auf dem Devolo IFA – Stand gab es in diesem Jahr vor allem neue Netzwerktechnik zu sehen. Im Smart Home – Bereich stach die verkleinerte Schaltsteckdose ins Auge.
 
Das Devolo GigaGate soll schnelle, kabellose Netzwerkverbindungen bis in die letzte Ecke transportieren. Hierfür wird der GigaGate-Sender an den Router angeschlossen und der sogenannte Satellit, also der Empfänger, innerhalb der Funkreichweite aufgestellt. Der Satellit stellt dann vier jeweils 100Mbit schnelle LAN-Ports, einen zusätzlichen 1000Mbit LAN-Port und ein 2,4Ghz N-Standard-WLAN-Netz zur Verfügung. Die maximale Geschwindigkeit zwischen Sender und Satellit soll bei 2Gbit liegen und die Übertragung über das 5Ghz-Frequenzband erfolgen. Da der Sender nur einen Gigabit-Port mitbringt, können zwar keine 2Gbit eingespeist werden, dank der üppigen Reserven soll die Verbindung aber besonders stabil sein.{gallery}News/IFA_2016_Devolo/GigaGate{/gallery}Im Smart Home - Bereich gab es, neben den bekannten Geräten, auch die neue Schalt- und Messsteckdose zu sehen. Diese ist im Vergleich zum Vorgänger deutlich geschrumpft.{gallery}News/IFA_2016_Devolo/Smarthome{/gallery}
]]>
News Thu, 08 Sep 2016 15:38:57 +0200
digitalSTROM sucht kreativste Automatisierungsidee https://www.smarthelpers.de/news/digitalstrom-sucht-kreativste-automatisierungsidee.html https://www.smarthelpers.de/news/digitalstrom-sucht-kreativste-automatisierungsidee.html digitalSTROM-Anwender haben noch bis Ende Januar 2018 die Gelegenheit, ihre eigenen Anwendungen bei digitalSTROM zum Ideenwettbewerb einzureichen. Die zehn kreativsten Automatisierungsideen sollen Anfang Februar von der digitalSTROM-Community ausgewählt und mit attraktiven Preisen prämiert werden.
 
Die kreativsten Software-Anwendungen des Wettbewerbs werden, laut digitalsSTROM, Anfang Februar auf der digitalSTROM-Facebook-Seite vorgestellt und mit hochwertigen Preisen belohnt werden. Der Gewinner soll sich beispielsweise über eine Siemens-Kaffeemaschine EQ9 Connect (Link) inkl. Barista-Bot und zwei Paketen GEPA-Kaffee im Wert von über 2.000,- Euro freuen dürfen. Dem Zweitplatzierten verspricht digitalSTROM einen dSS IP-Server (Link), ein Google Home und einen iKettle-Wasserkocher (Link). Ein dss IP-Server, ein Google Home Mini und ein iKettle-Wasserkocher sind für den Drittplatzierten eingeplant. Platz vier bis zehn kann sich über jeweils einen dss IP-Server freuen.
 
Die genauen Teilnahmebedingungen gibt es auf der zugehörigen digitalStrom-Webseite (Link). Viel Erfolg!
]]>
News Wed, 24 Jan 2018 10:39:00 +0100
Elgato Eve – Smart Home-System fürs Apple HomeKit https://www.smarthelpers.de/news/elgato-eve-smarthome-system-furs-apple-homekit.html https://www.smarthelpers.de/news/elgato-eve-smarthome-system-furs-apple-homekit.html Mit „Eve“  kündigt Elgato ein App-gesteuertes System zur Kontrolle des eigenen Zuhauses an. Das System soll auf Apples HomeKit-Technologie aufbauen – ein iPhone, iPad oder iPod touch ist also Pflicht.
 
Besonders die Benutzerfreundlichkeit, die Sicherheitsfunktionen und die Integration von Siri sollen das System auszeichnen. Der Datenaustausch zwischen den einzelnen Komponenten erfolgt über eine Bluetoothverbindung. Austauschbare Batterien übernehmen die Stromversorgung. 
 
Die folgenden Sensoren sollen laut Elgato ab Juli verfügbar sein:
 
  • Eve Room – kontrolliert die Luftqualität, Temperatur und Luftfeuchtigkeit in Innenräumen
  • Eve Weather- misst die lokale Außentemperatur, Luftfeuchtigkeit und den Luftdruck.
  • Eve Door & Window – ein Fenster und Türsensor
  • Eve Energy – ein Zwischenstecker-Schaltaktor mit integrierter Verbrauchsmessung

{gallery}Elgato_Eve{/gallery}Im Laufe des Jahres soll das „Eve-System“ kontinuierlich ausgebaut werden. Weitere Informationen gibt auf der zugehörigen Elgato-Webseite.

 
]]>
News Tue, 02 Jun 2015 11:13:21 +0200
EmoSPARK bringt Freude ins Heim https://www.smarthelpers.de/news/emospark-bringt-freude-ins-heim.html https://www.smarthelpers.de/news/emospark-bringt-freude-ins-heim.html So zumindest versprechen es die Entwickler des gleichnamigen Systems.

Mit dem EmoSPARK–Würfel soll ein intelligenter und vor allem höflicher Mitbewohner ins eigene Zuhause einziehen. Wahlweise per Smartphone, Tablet, Computer oder sogar per Fernseher soll die intelligente Konsole selbstständig Kontakt zu seiner Umwelt aufnehmen. Dabei beobachtet es seine Umwelt genau, um die jeweilige Stimmung wahrzunehmen und gegebenenfalls stimmungssteigernd eingreifen zu können. Neben der Unterstützung bei emotionalen Tiefs, sollen auch eigene Bilder, Musikstücke sowie das gesammelte Wissen aus Wikipedia und Freebase per Spracheingabe abrufbar sein. Da die Software auf Google Android 4.2.2 aufbaut und von vier 1,8 Ghz schnellen CPUs und 2GB RAM unterstütz wird, könnten die gegebenen Versprechen wahr werden – irgendwann zumindest. Denn ob all das mit den bereits erreichten 100000,- Dollar machbar ist, bleibt abzuwarten. Sollten 300000,- Dollar bei Indiegogo.com erreicht werden, verspricht das Team, unter anderem, eine Anbindung an das Webee System.

Alles in allem ruft das Konzept gleichermaßen Begeisterung als auch Angst bei uns hervor. Das „language-violation-system“ aus dem Streifen „Demolition Man“ ist nun aber bereits 2014 denkbar. 

]]>
News Sat, 15 Feb 2014 01:00:00 +0100
eQ-3 AG weitet Vertrieb in die Türkei aus https://www.smarthelpers.de/news/eq-3-in-die-tuerkei-verf%C3%BCgbar.html https://www.smarthelpers.de/news/eq-3-in-die-tuerkei-verf%C3%BCgbar.html Die eQ-3 AG erweitert die Nutzeroberfläche des HomeMatic-Systems um die türkische Sprache und baut ihre Aktivitäten in der Türkei aus. 

Die Nutzeroberfläche des hauseigenen HomeMatic-Systems wird in Zukunft auch in der türkischen Sprache verfügbar sein. Nutzer können damit ab sofort zwischen der deutschen, englischen und türkischen Sprachversion auswählen. Eine aus unserer Sicht gute Wahl, da die Geräte dadurch auch für in Deutschland lebende Türken interessanter werden. Das Smarthome System umfasst mehr als 80 Produkte aus den Bereichen Heizen & Energiesparen, Licht & Schatten, Wetter & Umwelt, Sicherheit & Alarm sowie der Zutrittssteuerung.

Den Vertrieb in der Türkei verantwortet der eQ-3-Partner IGO Teknik. Dieser wird im Rahmen der Messe „WIN Automation“, welche vom 19. bis 22. März in Istanbul stattfindet, das HomeMatic-System in Halle 8 Stand C120 erstmals vorstellen.

]]>
News Tue, 18 Mar 2014 01:00:00 +0100
eQ-3 stellt Homematic IP Wired vor https://www.smarthelpers.de/news/eq-3-stellt-homematic-ip-wired-vor.html https://www.smarthelpers.de/news/eq-3-stellt-homematic-ip-wired-vor.html eQ-3 stellt auf der diesjährigen Light + Building in Frankfurt am Main erstmals sein neues Homematic IP Wired- System vor. Das kabelgebundene Bussystem soll dabei problemlos mit den bekannten Homematic IP -Funkkomponenten zusammenarbeiten. Die neu vorgestellte CCU3 soll darüber hinaus zukünftig für eine deutlich bessere Performance sorgen.
 
Die Komponenten des Homematic IP Wired – Systems kommunizieren, laut eQ-3, per Busleitung in nahezu jeder Bustopologie miteinander. Dies soll Fachbetrieben und Anwendern eine unkomplizierte und schnelle Installation erlauben. Darüber hinaus soll das Homematic IP Wired – System problemlos mit dem funkbasierten Homematic IP – System zusammenarbeiten. Somit soll es möglich sein, dass die flexibel platzierbaren Homematic IP - Funkkomponenten gemeinsam mit den kabelgebundenen Homematic IP Wired - Geräten eingesetzt und deren Fähigkeiten schlau miteinander kombiniert werden können.
 
eQ-3 will seinen Kunden, laut eigenen Angaben, zudem die freie Wahl bei der Nutzung und Einrichtung der Homematic IP Wired – Anlage überlassen. So soll das System zum einen über die lokal angebundene Smart-Home-Zentrale CCU3, in Verbindung mit dem Homematic IP Wired Access Point, per Webbrowser über das Intranet administriert werden können. Als zweite Lösung will eQ-3 das Wired-System aber auch per Homematic IP Cloud, über den Homematic IP Wired Access Point zur Verfügung stellen. Konfiguriert und bedient wird das System dann über die bekannte Homematic IP Smartphone-App über das Internet.
 
Laut eQ-3-Angaben wird das neue Homematic IP Wired- System außerordentlich robust gegenüber Störquellen sein und eine allzeit sichere Datenübertragung ermöglichen. Neben der Sicherheitszertifizierung vom VDE, soll es auch beim Datenschutz keine Kompromisse geben. Der gesamte Betrieb von Homematic IP Wired – egal ob per Cloud oder per lokaler CCU3, soll ohne die Eingabe persönlicher Daten möglich sein.
 
Die neue CCU3 soll einen 64-Bit-4-Kern ARM Prozessor, 1GB RAM und 8GB internen Speicher besitzen und damit deutlich leistungsfähiger als die bisherige CCU2 sein. Laut eQ-3 wird die CCU3 zusammen mit dem Mediola AIO Creator Neo, für die Protokolle Homematic und Homematic IP erscheinen. 
 
Über den genauen Erscheinungstermin der neuen Smart-Home-Lösung liegen uns derzeit noch keine Informationen vor.
]]>
News Sun, 18 Mar 2018 14:24:20 +0100
EZVIZ stellt smarte Türklingel DP1 vor https://www.smarthelpers.de/news/ezviz-stellt-dp1-vor.html https://www.smarthelpers.de/news/ezviz-stellt-dp1-vor.html Die EZVIZ DP1 Smart Doorbell soll die Funktion eines klassischen Türspions mit einer Nachtsicht-HD-IP-Kamera, einer Gegensprechanlage, einer Türklingel und einem PIR-Bewegungsmelder vereinen. Neben der lokalen Bedienung per Touchscreen, soll auch ein App-Zugriff aus der Ferne, wie auch per Amazon Alexa und per Google Assistant, möglich sein.
 
Der DP1-Türspion verfügt, laut EZVIZ, über eine eingebaute HD-Kamera mit 720p Auflösung und einer Nachtsichtfunktion mit rund drei Metern Infrarot-Ausleuchtung. Darüber hinaus soll sowohl im Außen-als auch im Innengerät jeweils eine Lautsprecher-Mikrofon-Kombination integriert sein, welche als Gegensprechanlage genutzt werden können. Für eine zuverlässige Bewegungserkennung soll zudem ein PIR-Sensor mit an Board sein. Die Bildausgabe im Innenbereich übernimmt ein abnehmbares 4,3 Zoll-Farb-Touchscreen-Display. Darüber hinaus soll das System auch per Android- oder iOS-App und per Amazon Alexa wie auch Google Assistant benutzt werden können. Die Montage erfolgt dabei wie gewohnt über ein Loch in der Tür, über dass das Außengerät mit dem Innengerät miteinander verbunden werden. Dank einer haltbaren Zinklegierung und hochwertiger Materialien soll die Außenkamera zudem einiges aushalten.{gallery}News/EZVIZ_DP1/DP_1{/gallery}Weitere Infos gibt es auf der zugehörigen EZVIZ-Webseite (Link).
 
]]>
News Thu, 08 Nov 2018 17:20:45 +0100
Glowfaster Smart Jacket – Der Lauf in eine neue Ära https://www.smarthelpers.de/news/glowfaster-smart-jacket.html https://www.smarthelpers.de/news/glowfaster-smart-jacket.html Die Firma Glowfaster möchte das persönliche Fitness-Training durch beleuchtete Funktionskleidung mit Bluetooth-Anbindung effektiver und sicherer machen.

Zunächst beschränkt sich das Angebot auf eine Laufjacke und einen Hoody, kann bei entsprechendem Erfolg der Kickstarter- Kampagne aber auch auf Kinderkleidung ausgeweitet werden. Für eine Spende von 125£ erhält man den kompletten Satz bestehend aus einer Jacke, dem Bluetooth-Modul mit Stromversorgung, sowie einem Herzfrequenzmesser. Die Farbe der in die Jacke eingearbeiteten Leuchtbänder kann jeder Käufer nach erfolgreichem Abschluss der Kampagne individuell anhand eines Fragebogens bestimmen.

Über die Bluetooth-Schnittstelle lassen sich sowohl die Jacke als auch der Herzfrequenzmesser mit einem Smartphone verbinden. Mit Hilfe der zugehörigen App können dann verschiedene Parameter für das Training festleg. So kann zum Beispiel die für ein effektives Training gewünschte Herzfrequenz angegeben oder eine bestimmte Laufgeschwindigkeit vorgegeben werden. Befinden sich die Werte beim Laufen dann in dem vorgegebenen Bereich, leuchten die eingenähten Farbbänder kontinuierlich. Läuft man zu langsam, oder die Herzfrequenz ist anders als gewünscht, fängt die Jacke an zu blinken und man kann den Laufstil entsprechend korrigieren. Die App steht im Moment nur für iOS zur Verfügung. Eine Android-Variante befindet sich aber in der Entwicklung.

Für 99£ erhält man die Jacke mit Bluetooth-Modul, aber ohne Herzfrequenzmesser.

Eine weitere Anwendungsmöglichkeit für die Leuchtbänder ist die „Music&Fun“-Funktion. Hier kann die Leuchtfunktion auf die vom Smartphone wiedergegebene Musik abgestimmt werden. Die Jacke blinkt also im Takt und macht den Träger zum Mittelpunkt jeder Party.

Die Kampagne auf Kickstarter läuft noch bis zum 17.03.2014.

 

Quelle: Kickstarter -- Bildrechte: Glowfaster
]]>
News Fri, 07 Mar 2014 01:00:00 +0100
Glyph: Virtual-Reality-Brille und Headset verschmelzen https://www.smarthelpers.de/news/glyph-virtual-reality-brille-und-headset-verschmelzen.html https://www.smarthelpers.de/news/glyph-virtual-reality-brille-und-headset-verschmelzen.html Displays in Form von Virtual-Reality-Brillen mit 3D-Funktionalität, wie die Oculus Rift oder Sonys HMZ-T3W, erhalten als eine der derzeit spannendsten Neuerungen viel Aufmerksamkeit. Aufgrund der Abschirmung von außen lassen diese Geräte den Anwender - viel mehr als reguläre Standmonitore - im Geschehen versinken.

Einen Schritt weiter geht die als „Glyph" bezeichnete Lösung von Avegant, die sich als besonders vielfältiger Vertreter seiner Art als ganztägiger Alltagsbegleiter empfehlen möchte: Durch einen jederzeit herunterklappbaren Kopfbügel dient das Gerät entweder als klassisches Headset, einschließlich integriertem Mikrofon, oder lässt den Anwender audiovisuell in multimediale, virtuelle Welten eintauchen. Dabei unterstützt es durch die Verfolgung der Kopfbewegung per Sensor, eine 360° Rundumsicht und eine Anpassungsmöglichkeit der Darstellung für Brillenträger.

Als Highlight bewirbt der Hersteller das „Virtual Retinal Display", bei dem das Bild im Gegensatz zu herkömmlichen VR-Brillen, über zwei Millionen winziger Spiegel direkt auf die Netzhaut des menschlichen Auges geworfen wird. Das soll für ein deutlich schärferes Bild als bei vergleichbaren Lösungen sorgen, bei denen einzelne Pixel nicht mehr zu erkennen sind. Erste Tests von Vorserienexemplaren der Glyph scheinen dies zu bestätigen und versprechen der Bezeichnung eher gerecht zu werden als das, was derzeit unter dem Namen „Rentina-Display" angeboten wird.

Die Stromversorgung der Glyph erfolgt über einen integrierten Akku oder den Micro-USB-Anschluss. Video- und Audiosignale werden über einen HDMI- oder einen 3,5 mm Klinkenstecker übertragen, so dass ein Einsatz in allen multimedialen Alltagsbereichen möglich wird: Vom Smartphone über Notebook oder die heimische Spielekonsole bis hin zum TV-Receiver oder dem MP3-Player.

Finale Spezifikationen sind derzeit noch nicht bekannt. Allerdings können Interessenten das Unternehmen noch für wenige Stunden auf Kickstarter unterstützen und sich ab $499 eine Beta-Version sichern, deren Maße im Vergleich zur auf dem Bildmaterial gezeigten Alpha-Version noch einmal verringert werden sollen. Die beiden Displays sollen zunächst jeweils über eine 720p Auflösung verfügen. Weitere Spezifikationen der voraussichtlich im Dezember 2014 erhältlichen Vorabversion können der Projektseite auf Kickstarter.com entnommen werden.

{gallery}News/Glyph{/gallery}

Quelle: Kickstarter.com -- Bildrechte: Avegant.com

]]>
News Thu, 20 Feb 2014 01:00:00 +0100
Google Chromecast: Filme kabellos zum Fernseher übertragen https://www.smarthelpers.de/news/google-chromecast-verfuegbar.html https://www.smarthelpers.de/news/google-chromecast-verfuegbar.html Google bietet mit dem Chromecast ab sofort die Möglichkeit zur kabellosen Übertragung von Full-HD-Onlineinhalten auf den heimischen Fernseher.

Die Funktionsweise des ‚Chromecast‘ genannten Sticks ist denkbar einfach: Er wird im HDMI-Eingang des TV-Geräts eingesteckt und per USB mit Strom versorgt. Den zur Stromversorgung nötigen USB-Steckplatz bringen die meisten aktuellen Fernseher von Haus aus mit. Alternativ ist aber auch die Speisung über eine normale Steckdose möglich.

Besondere Aufmerksamkeit wurde, laut Google, der möglichst einfachen und intuitiven Einrichtung gewidmet: Der Chromecast und die mit ihm kommunizierenden Geräte müssen alle im selben WLAN angemeldet sein. Dann kann über das als Fernbedienung fungierende Smartphone oder über den PC das Kommando gegeben werden, online verfügbare Inhalte über den Stick auf dem TV-Gerät wiederzugeben. Vorgesehen ist hier vor allem die Wiedergabe von Videoinhalten über Youtube, Google Play, Whatchever und bald auch Maxdome. Auch Bilder aus dem eigenen Google+ Album sollen betrachtet werden können.

Die Übertragung von Offline-Inhalten, wie auf dem Speicher des Smartphones abgelegte Fotos, ist derzeit nur über die Nutzung von Apps durch Drittanbieter möglich: Warum Google hier keine einfache und verständliche Komplettlösung aus eigener Hand anbietet, ist unverständlich. Ohne die Nutzung zusätzlicher Software ist es lediglich möglich, Inhalte des PC-Chrome-Browsers auf den Fernseher zu spiegeln.

Der Stick ist online ab 35 Euro erhältlich. Der attraktive Preis des Googles Chromecast birgt durchaus Potential: Sollten genügend Anbieter von Online-Inhalten auf den Zug aufspringen und die Nutzung von Offline-Inhalten einfacher gestaltet werden, könnte sich der kleine Stick zum Hit entwickeln.

Eine plattformübergreifende Kompatibilität ist gegeben: Unterstützt werden Google Android (ab Version 2.3) sowie ChromeOS, Microsofts ab Windows 7 sowie Apples iOS (ab Version 6) und Mac OS (ab Version 10.7). Auch Linux Distributionen sollen, mit ein wenig vorab geleisteter Handarbeit, den Stick mit Inhalten versorgen können. Hierzu soll es ausreichen, wenn die Adresse: https://cast.google.com/chromecast/setup in einem aktuellen Chrome-Browser unter Linux aufgerufen wird. Die dort zu findenden Installationsanweisungen sollen die weitere Vorgehensweise erklären. Testen konnten wir dies jedoch noch nicht.

]]>
News Thu, 20 Mar 2014 09:00:23 +0100
Hannover Messe 2014: Hightech zum Anfassen https://www.smarthelpers.de/news/auf_der_hannover-messe-2014.html https://www.smarthelpers.de/news/auf_der_hannover-messe-2014.html Die Hannover Messe 2014 stand ganz im Zeichen von Industrie 4.0 und fortschreitender Automatisierung. Aber auch neue Ansätze zur Energiegewinnung und innovative Mobilitätslösungen wurden gezeigt. Somit bekamen die zahlreichen Besucher eine interessante Mischung aus abstrakter Hightech und „Dingen zum Anfassen“ geboten.

Serva

Serva transport systems zeigte ein sehr spannendes System, das auf einem umzäunten Areal autonom Autos platzsparend anordnen konnte.

{gallery}/News/HMI_2014/serva{/gallery}

ZF

Am Stand von ZF war ein mehr als beeindruckendes Getriebe zu bewundern.

{gallery}/News/HMI_2014/ZF{/gallery}

OWL

OWL Maschinenbau präsentierte eine vollautomatische Sortierstraße für ihre „Smart Factory“.

{gallery}/News/HMI_2014/OWL{/gallery}

THK

Bei THK wurden verschiedene Möglichkeiten zur umweltfreundlichen Energiegewinnung ausgestellt.

{gallery}/News/HMI_2014/THK{/gallery}

KoNaMo

Alternative Fortbewegungsmittel waren am Stand des Kompetenznetzwerks Nachhaltige Mobilität (KoNaMo) zu sehen.

{gallery}/News/HMI_2014/Konamo{/gallery}

Daimler

Auch Daimler war vertreten. Allerdings nicht mit vier Rädern, sondern mit E-Bikes der Marke Smart. Diese konnten sogar gleich auf einem Parcour ausprobiert werden.

{gallery}/News/HMI_2014/Daimler{/gallery}

DB Mobility

DB Mobility Logistics hatte den „Flinkster” am Stand. Dieses flinke Elektroauto auf Basis des Fiat 500 wurde auch gleichzeitig als Messe-Shuttle verwendet und war außerhalb der Hallen allgegenwärtig.

{gallery}/News/HMI_2014/DB{/gallery}

Tsubaki Kabelschlepp

Bei der Tsubaki Kabelschlepp GmbH ging es hoch her. Gezeigt wurden Kabelführungssysteme in Übergröße.

{gallery}/News/HMI_2014/KabelschleppTsubaki{/gallery}

Schneider Elektrik

Schneider Elektrik führte am Modell vor, wie das intelligente Netz der Zukunft aufgebaut sein könnte.

{gallery}/News/HMI_2014/Schneider{/gallery}

Priva

Das holländische Unternehmen Priva präsentierte sein neues System Priva Blue ID und die Software Top Control 8. Es erlaubt die einfache und effiziente Steuerung sämtlicher gebäudetechnischer Anlagen. Auch, wenn das System vornehmlich für große Bürokomplexe oder Fabrikgebäude gedacht ist, kann es Dank seiner Offenheit auch im Smarthome-Bereich eingesetzt werden. Besonders interessant ist hierbei die Top Control 8 Software. Diese erlaubt mit ihrer grafischen Oberfläche die einfache Programmierung und Optimierung von Prozessen ohne die Kenntnis spezieller Programmiersprachen.

{gallery}/News/HMI_2014/Priva{/gallery}

Volkswagen

Volkswagen war mit einem großen Stand vertreten, auf dem sowohl Elektroautos als auch Spritspar-Modelle zu sehen waren. Und der Golf GTI.

{gallery}/News/HMI_2014/VW{/gallery}

AMK

Am Stand von AMK wurde eine besonders reizvolle Anwendung für Getriebe- und Motorentechnik demonstriert. Mit einem entsprechend motorisierten Tauchscooter kann sich jeder wie ein Delfin unter Wasser fühlen.

{gallery}/News/HMI_2014/AMK{/gallery}

Festo

Bei Festo wurde, neben zahlreichen professionellen Pneumatik-Lösungen, auch das berühmte Känguru ausgestellt.

{gallery}/News/HMI_2014/Festo{/gallery}

Siemens

Der Auftritt von Siemens beeindruckte allein durch seine Dimensionen. Er nahm fast die Hälfte der Längsseite von Halle 9 ein. Zudem gab es dort Besuch aus der Zukunft. Der Roboter „Titan“ ließ sich erklären, wie Energie im Jahr 2014 gewonnen und effizient eingesetzt wird.

{gallery}/News/HMI_2014/Siemens{/gallery}

Xeljet

Die Firma Xeljet präsentierte eine spektakuläre 3D-Druck-Skulptur

{gallery}/News/HMI_2014/Xeljet{/gallery}

Plazz

Mit dem netten Team von Plazz, den Entwicklern der der App, die künftig im Gigaset elements-System eingesetzt wird, führten wir ein angeregtes Gespräch darüber, wie wichtig ein gutes Arbeitsklima und eine Kultur der Offenheit für die Entwicklung guter Produkte ist.

{gallery}/News/HMI_2014/Plazz{/gallery}

Alphacam

Bei Alphacam, einem Anbieter für 3D-Drucklösungen, konnte man den eigenen Kopf in 3D modellieren lassen.

{gallery}/News/HMI_2014/alphacam{/gallery}

Frog

In Halle 2, die den Schwerpunkt Forschung und Entwicklung hatte, trafen wir auf FROG, den Fun Robotic Outdoor Guide.

{gallery}/News/HMI_2014/FROG{/gallery}

Emirate

Die Vereinten Arabischen Emirate warben mit einem sehr schönen Stand um Investitionen, der Tradition und Moderne verband und mit einem Quiz zum Mitmachen einlud.

{gallery}/News/HMI_2014/UAE{/gallery}

Riese&Müller

Halle 27 stand im Zeichen von Elektromobilität und Energieerzeugung. Die Firma Riese & Müller zeigte hier eine große Auswahl an E-Bikes.

{gallery}/News/HMI_2014/Riese{/gallery}

Tesla

Auch die Autos der Marke Tesla durften hier natürlich nicht fehlen.

{gallery}/News/HMI_2014/Tesla{/gallery}

Adstec

Adstec zeigte Energiespeicherlösungen auf Basis von Lithium-Ionen-Akkus.

{gallery}/News/HMI_2014/adstec{/gallery}

Nitidor

Einen anderen Ansatz verfolgt die Firma Nitidor, die Energie in Form von CO2 speichern will.

{gallery}/News/HMI_2014/Nitidor{/gallery}

Multi Tool Trac

Dass auch Landmaschinen künftig „emissionsfrei“ arbeiten können, zeigt der Multi Tool Trac. Diese Plattform ist in der Lage, alle Aufgaben eines herkömmlichen Traktors zu erfüllen, wird aber durch 4 Elektromotoren angetrieben. Bei Bedarf erweitert ein dieselgetriebener Range Extender die Arbeitsleistung.

{gallery}/News/HMI_2014/Multitooltrac{/gallery}

Norveto

Am Stand von Norvento konnte der Kopf einer Windkraftanlage aus der Nähe bestaunt werden. Erst dadurch werden einem die tatsächlichen Dimensionen dieser Anlagen bewusst.

{gallery}/News/HMI_2014/Norvento{/gallery}

Viessmann

Viessmann zeigte ein interessantes System zur Wärmegewinnung. Wasser wird mit Hilfe einer Wärmepumpe die Wärme entzogen und die gewonnene Energie zum Heizen verwendet. Das entstehende Eis kann dann im Sommer zur Kühlung benutzt werden.

{gallery}/News/HMI_2014/Viessmann{/gallery}

Baden Württenberg

Am Stand von Baden-Württemberg war unter anderem der Porsche Panamera e-hybrid zu sehen.

{gallery}/News/HMI_2014/Porsche{/gallery}

Niedersachsen

Auch das Land Niedersachsen zeigte Elektromobilität. Unter anderem eine Lito Sora, die von der Firma E-Tours ausgestellt wurde.

{gallery}/News/HMI_2014/LitoSora{/gallery}

Deutsche Post

Die Deutsche Post zeigte mit dem Streetscooter den Prototypen eines Zustellfahrzeugs, das sich derzeit in der Testphase befindet.

{gallery}/News/HMI_2014/Post{/gallery}

Wöhner

Am Stand der Firma Wöhner wurden zahlreiche Schalter und Trägersysteme für Gebäudeelektrik präsentiert. Unter anderem das neu vorgestellte System 185 Power.

{gallery}/News/HMI_2014/Woehner{/gallery}

Alfanar

Steckdosen mit USB-Anschluss sind nicht nur über Crowdfunding-Plattformen erhältlich. Die Firma Alfanar bietet sie bereits jetzt an.

{gallery}/News/HMI_2014/alfanar{/gallery}

Podiumsdiskussionen

Auch die zahlreichen Podiumsdiskussionen mit prominenten Gästen gaben den Besuchern Gelegenheit, sich über die Leitthemen der Messe zusätzlich zu informieren.

{gallery}/News/HMI_2014/Friedbert{/gallery}

Somit bot die Hannover Messe 2014 ein interessantes und umfangreiches Angebot auch für Besucher, die nicht aus dem industriellen Bereich kamen.

 
 
]]>
News Fri, 11 Apr 2014 02:00:00 +0200
Hannover Messe: CERN und ESA – Gemeinsam für die Zukunft https://www.smarthelpers.de/news/hannover-messe-cern-und-esa.html https://www.smarthelpers.de/news/hannover-messe-cern-und-esa.html Nach der Unterzeichnung eines umfassenden Kooperationsvertrages am 28.03.2014 präsentieren die Europäische Organisation für Kernforschung CERN und die europäische Weltraumorganisation ESA auf der Hannover Messe erstmals gemeinsam Zukunftstechnologien für den Alltag von heute.

CERN und ESA wollen künftig enger zusammenarbeiten um grade im Bereich der Grundlagenforschung Synergieeffekte für künftige Innovationen nutzen zu können. Aber auch der Transfer von Technologien in den Alltag soll hiervon noch stärker profitieren. Bei ihrem ersten gemeinsamen Auftritt auf der Hannover Messe zeigen die beiden Organisationen an ihrem Stand verschiedene Unternehmen und Produkte, die aus einzelnen Forschungsprojekten entstanden sind. Für uns waren vor allem das System zur genauen Positionsbestimmung der Kinexon GmbH und der Solarkollektor von SRB Energy interessant.

Kinexon

Aus der ESA-Forschung hervorgegangen ist das Kinexon One System, das Dank optimierter Algorithmen erstmals in der Lage ist, seine Position wirklich auf den Zentimeter genau zu bestimmen. Es besteht aus einem 19g leichten Sender, der in seinen Abmaßen ungefähr einem USB-Stick entspricht, und einem kabellosen Empfänger, der sowohl am Stromnetz, als auch mit Batterien betrieben werden kann. Dieser sendet seine Daten an ein cloudbasiertes Analyseprogramm, das im Browser auf jedem internetfähigen Gerät betrachtet werden kann. Erstaunlich ist dabei tatsächlich die enorme Präzision, die das System erreicht. Selbst kleinste Veränderungen werden registriert. Der Sender verfügt zusätzlich noch über einen Beschleunigungs- und einen Lagesensor. Die Reichweite des Systems soll in der Grundkonfiguration ca. 200m betragen. Durch weitere Empfänger kann sie aber erweitert werden. Aufgrund der hohen Genauigkeit ergeben sich für ein solches System viele Anwendungsmöglichkeiten. Kinexon testen z.B. derzeit zusammen mit einer Fußballmannschaft, wie sich das System für Auswertungen von Laufwegen und anderen Spielerstatistiken eignet. Ein weiterer wichtiger Anwendungsschwerpunkt wäre aber auch der Gesundheitsbereich. So könnte z. B. die Gesundheitsversorgung von Senioren optimiert werden. Wenn Sozialdienste mit Hilfe des Beschleunigungssensors registrieren, dass ein Kunde gefallen ist und sich anschließend nicht mehr bewegt, kann unverzüglich ein Notruf abgesetzt werden. Auch die Lokalisation des Hilfsbedürftigen durch die Rettungsdienste würde so erheblich vereinfacht. Von der Überwachung von Kleinkindern bis hin zur Beobachtung von Haustieren sind zahlreiche weitere Anwendungen denkbar.{gallery}News/Kinexon{/gallery}

UHV-Kollektor

Grundlage für den UHV-Kollektor der Firma SRB Energy ist Forschung am Teilchenbeschleuniger des CERN. Voraussetzung für dessen Betrieb und verlässliche Messwerte ist ein nahezu vollständiges Vakuum. Durch Kombination einer auf Nanotechnologie basierenden Vakuum-Getterpumpe und einem besonderen Verfahren zur Glas-Metall-Versiegelung soll ein langfristig haltbares Vakuum ermöglicht werden. Im Zusammenspiel mit einer speziellen Schwarzchrom-Beschichtung der Absorberoberfläche entsteht ein hocheffizienter Solarkollektor. Dieser soll auch bei diffusen Lichtverhältnissen eine hohe Effizienz erreichen. Die Effizienz soll sogar noch gesteigert werden können, indem hinter dem Kollektor ein Spiegel installiert wird, der die Absorberoberfläche nahezu verdoppelt. Erste Prototypen sind auf dem Gelände des CERN bereits seit Anfang des Jahrtausends im Einsatz. Seitdem wird die Technologie ständig weiterentwickelt und verfeinert. Die Anwendungsmöglichkeiten sind auch hier äußerst vielfältig. Da die Kollektoren sowohl als einzelne Elemente aufgestellt, als auch in Reihe verbaut werden können, lässt sich die gewünschte Leistung sehr gut auf den jeweiligen Anwendungszweck abstimmen. So wird der Flughafen in Genf bereits durch SRB Energy mit Nahwärme versorgt. Auch eine Schweizer Bitumenfabrik nutzt die Technik.

{gallery}News/HMI_2014_CERN{/gallery}

Da die Preise für ein Kollektor-Element, das derzeit noch über 1.000€ kostet, mit Ausweitung der Massenproduktion weiter fallen sollen, wird das System aufgrund seiner Effizienz künftig auch für Heimanwender interessant. 

]]>
News Wed, 09 Apr 2014 02:00:00 +0200
HeadWatch – Die Smartwatch am Ohr https://www.smarthelpers.de/news/headwatch-smartwatch.html https://www.smarthelpers.de/news/headwatch-smartwatch.html Bei HeadWatch ist der Name Programm. Das portugiesische Entwicklerteam hat eine Smartwatch entwickelt, welche man bei Bedarf auch als Headset verwenden kann.
 
Headset und SmartWatch in einem – das neue Konzept soll den Alltag erleichtern und viele Extrafunktionen mitbringen. Auf den ersten Blick unterscheidet sich die Uhr kaum von ihren Mitstreitern. Sie besitzt Licht-, Neigungs- und Temperatursensoren und ist wasserabweisend. Auf Knöpfe wird vollends verzichtet und die Steuerung komplett über den Touchscreen realisiert. Neben Facebook- und Twitternachrichten können auch Mails und dergleichen auf dem kleinen Display angezeigt werden. Um diese nicht zu verpassen, sind ober- und unterhalb des Bildschirms  „RGB-strip-lights“ eingebaut, welche ihre Farbe dem jeweiligen Benachrichtigungstyp anpassen. 
 
Soweit zu den „normalen“ Features der „Kopfuhr.“ Denn wer Lust darauf hat, sich deutlich von seinen Mitmenschen abzuheben, der kann das Display vom Armband lösen und es sich direkt an sein Ohr heften. Dort fungiert es dann nicht nur als indirekter Ohrwärmer, nein es soll hauptsächlich als Headset Anwendung finden. Eine praktische Idee, die bei Anwendung jedoch auch das ein oder andere erstaunte Gesicht hervorrufen wird. 
 
Die Indiegogo Kampagne läuft noch bis zum 8. März. Bis dahin müssen 300tausend Dollar eingenommen werden, damit es in Zukunft nicht mehr nur Armband-, sondern auch Ohrmuscheluhren geben kann.
 
 
Quelle: Indiegogo -- Bildrechte: HeadWatch
 
]]>
News Sat, 22 Mar 2014 01:00:00 +0100
Homee - Die komplette Vernetzung https://www.smarthelpers.de/news/homee-vorgestellt.html https://www.smarthelpers.de/news/homee-vorgestellt.html Eine Gruppe deutscher Entwickler hat sich zum Ziel gesetzt, wirklich alle Geräte im Bereich Smart Home miteinander zu vernetzen.

Aufgrund der zahlreichen Möglichkeiten das moderne Haus „smart“ zu machen, gibt es derzeit zahlreiche Standards, die parallel entwickelt werden, aber untereinander nicht kompatibel sind. Dies möchte ein deutsches Team nun mit Hilfe der Crowdfunding-Plattform Indiegogo ändern. „Homee“ ist ein modulares System, das aus mehreren verschiedenfarbigen, würfelförmigen Einheiten besteht. Der weiße Würfel fungiert dabei als „Gehirn“ und kann beispielsweise per WLan oder Airplay in das Netzwerk eingebunden werden. Die Stromversorgung erfolgt über einen USB-Abschluss. Bereits dieser Würfel unterstützt Geräte u.a. mit Nest-, WeMo-, Lockitron- und Netatmo-Standard. Durch simples Aufsetzen der Würfel mit anderen Farben, kann das System um zahlreiche weitere Standards erweitert werden. So gibt es bereits Würfel für Z-Wave, ZigBee und EnOcean. Die Entwickler bitten die Backer aber ausdrücklich um weitere Vorschläge, wie das System noch erweitert werden kann.

{gallery}News/03_Homee:::0:0{/gallery}

Neben diesen vorgefertigten Elementen, sollen noch weiterreichende Möglichkeiten für die echten „Nerds“ geschaffen werden. So möchte das Team spezielle Entwicklerkits bereitstellen, mit denen sich, eine kurze Einarbeitung vorausgesetzt, jeder Anwender seine eigenen Funktionen nach Maß schneidern kann.

Link zur Kampagne bei Indiegogo.com

]]>
News Fri, 13 Dec 2013 01:00:00 +0100
Homematic CCU-2 nun mit Sicherheitshinweis https://www.smarthelpers.de/news/homematic-ccu-2-nun-mit-sicherheitshinweis.html https://www.smarthelpers.de/news/homematic-ccu-2-nun-mit-sicherheitshinweis.html Mit der aktuellen CCU-2 Firmware findet, neben einigen Performanceverbesserungen, auch eine Sicherheitsmeldung seinen Weg auf die Benutzeroberfläche, welche den Nutzer über die Gefahren von Portweiterleitungen auf die CCU-2 informiert.
 
Wird das Homematic/Homematic IP-System zusammen mit der CCU-2 genutzt, ist keine Internetverbindung für den Betrieb des Systems nötig. In der Regel verhindert die Firewall des Routers, dass die CCU-2 über das Internet angesprochen werden kann. Für den sicheren Zugriff per Internet können Dienste externer Anbieter oder auch ein eigner VPN-Server genutzt werden. Einige User nutzen jedoch die einfache Portweiterleitungsfunktion des Routers, um die CCU-2 über das Internet ansprechen zu können. Hierdurch wird die CCU-2 jedoch nicht nur für den Besitzer, sondern auch für jeden anderen Internetnutzer sichtbar und damit angreifbar. Auf diesen Zustand wird der CCU-2 Nutzer nun, nach dem Update auf Version 2.29.23 und dem nachfolgendem Leeren des Browsercaches, einmalig hingewiesen. Damit die Nachricht nicht unbeabsichtigt weggeklickt wird, muss zuerst ein Kontrollkästchen aktiviert und dann auf „Weiter“ geklickt werden. Der Text (siehe unten) ist dabei verständlich formuliert und informativ. Nutzer der Portweiterleitungsfunktion sollten diese schnellstens wieder aus den Routereinstellungen entfernen und das eigene Intranet damit vor Angriffen aus dem WWW schützen.{gallery}News/Homematic_CCU-2_Warnhinweis{/gallery}Die neue Firmware kann hier (Link) heruntergeladen werden. Das Changelog gibt es hier (Link).
 
Nachfolgend finden Sie den Inhalt der Sicherheitswarnung:
 
VORSICHT: VERWENDEN SIE KEIN PORT FORWARDING!
 
Lieber Anwender!
 
Ihre Sicherheit und Datenschutz sind uns besonders wichtig.
 
Die CCU können Sie komplett autonom im Haus betreiben, ohne dass Ihre Installation und/oder Daten von Ihnen im Internet bekannt werden.
 
Aus dem Internet ist gewöhnlich kein Zugriff direkt auf Geräte in Ihrem Heimnetz möglich. Eine Adressumsetzung (Network Address Translation – NAT) wandelt die lokalen Adressen in Ihrem Heimnetz in die öffentliche Adresse an Ihrem Router um. Während NAT ursprünglich entwickelt wurde, damit in den Haushalten mehrere oder viele Geräte mit nur einer Adresse arbeiten können, bietet NAT auch einen Schutz gegen Missbrauch aus dem Internet: Durch NAT können Geräte im Netz des Anwenders typisch nicht direkt angesprochen werden. Umgekehrt kann NAT aber einen Zugriff aus dem Internet auf Ihre CCU – z. B. mit einem Smartphone – im Wege stehen.
 
Sofern Sie aus dem Internet auf Ihre Installation mit der CCU zugreifen möchten, empfehlen wir Ihnen insbesondere zwei Arten von Lösungen:
 
1)  Nutzung eines „Remote Access Dienstes“
Hier wird mit einer kleinen Software aus der CCU eine Verbindung zu einem „Rendezvous“-Server im Internet aufgebaut. Mit dem Smartphone und einer entsprechend App wählen Sie ebenfalls diesen Rendezvous-Server an. Nur wenn User ID und Passwort stimmen, werden Sie mit der CCU verbunden. Bei diesem Verfahren ist die CCU vom Internet aus niemals direkt sichtbar.
 
Beispiele für Remote Access Dienste sind „CloudMatic“ und „Orbilon“.
Sie finden als Beilage zur CCU eine Liste von Partnerlösungen mit weiteren Details.
 
2)  Einwahl mittels VPN („Virtuelles Privates Netz“)
Die meisten Hersteller  von Routern erlauben den Aufbau eines VPN von einem Smartphone. Sie können sich ein VPN als sicheren Tunnel vorstellen, in dem alle Daten verschlüsselt und authentisiert sind. Bei VPN-Aufbau ist mindestens die Angabe einer User ID und eines Passworts notwendig. Es gibt aber auch VPN-Lösungen, die eine zweite Form der Authentisierung benötigen, z. B. eine auf das Handy gesendete TAN. Auch beim VPN ist die CCU im Internet niemals direkt sichtbar.
 
Ein Beispiel für eine VPN Lösung ist „My Fritz!“ von AVM.
 
Smartphone Apps für die CCU wie die „Pocket Control App“ können VPNs automatisch unterstützen.
 
Warum warnen wir Sie vor PORT FORWARDING?
 
Bis vor etwa 8 Jahren war es durchaus üblich, eine andere Technik für den Remote Zugriff zu unterstützen: Bei Port Forwarding werden ein oder mehrere Ports – d. h. Zugangspunkte – eines Geräts innerhalb des Heimnetzes auch „außen“ am Router zur Verfügung gestellt. Eine CCU – oder auch ein anderes Gerät in Ihrem lokalen Netz – kann mit Port Forwarding von einem Smartphone im Internet direkt angesprochen werden.
 
Port Forwarding wurde früher von vielen Herstellern empfohlen und sogar aktiv unterstützt, damit die Konfiguration einfacher ist. Es gibt sogar bis heute einen Standard „UPnP“, mit dem Port Forwarding am DSL oder Cable Router eingerichtet werden kann, ohne dass hierzu eine manuelle Konfiguration notwendig ist. LAN und WLAN Kameras haben früher fast ausschließlich auf Port Forwarding basiert und unterstützen es oft selbst noch heute aktiv.
 
Der gravierende Nachteil von Port Forwarding ist, dass Ihr Gerät von jedem anderen System im Internet angesprochen werden kann. Leider auch von Hackern, die nur darauf, bislang noch unbekannte Sicherheitsfehler in Linux zu nutzen, um die Systeme in Ihrem Netz anzugreifen.
 
Port Forwarding ist heute nicht mehr für den Zugriff auf eine CCU notwendig! Wie oben gezeigt, stehen bessere Alternativen zur Verfügung, die weitaus sicherer sind.
 
Falls Sie heute noch Port Forwarding für eine CCU oder andere Geräten verwenden, stellenSie dies in Ihrem eigenen Interesse BALDMÖGLICHST ein.
 
Um die Sicherheit gegen unbefugtes Anmelden weiter zu verbessern, empfehlen wir ebenfalls die Funktion „Automatisches Anmelden“ in der Benutzerverwaltung zu deaktivieren.
 
Viele Grüße
Ihr eQ-3 Support Team
]]>
News Mon, 16 Oct 2017 16:53:14 +0200
HomeMatic Funk LAN Gateway: Gegen Decken und Wände https://www.smarthelpers.de/news/homematic-funk-lan-gateway-gegen-decken-und-waende.html https://www.smarthelpers.de/news/homematic-funk-lan-gateway-gegen-decken-und-waende.html Das Smarthome Gateway soll auch weit entfernte Sensoren und Aktoren störungsfrei miteinander verbinden.

Funk-Smarthome-Systeme sind eine feine Sache. Zumindest solange das Signal störungsfrei übertragen werden kann. Ist jedoch die Entfernung zu groß oder die Baumaterialien nicht durchlässig genug, kann dies zu Störungen, wenn nicht sogar zum Totalausfall führen. Das HomeMatic Funk LAN Gateway soll dies verhindern, indem es als eine Art Repeater fungiert. Hierzu wird der Datenverkehr in schwierigen Bereichen über das Heim-Kabelnetzwerk umgeleitet und vor Ort per Gateway zur Verfügung gestellt. Sollen besonders große Flächen abgedeckt werden, können bis zu drei Smarthome Gateways zum Einsatz kommen. Die IP-Adresse lässt sich das Gateway per DHCP zuweisen – die Einrichtung sollte also unkompliziert vonstattengehen.

Sind die Funkerweiterer erst mal ins Automationssystem eingebunden, übernehmen diese die Kommunikation aller Homematic-Komponenten in Reichweite. Status-LEDs informieren über den Zustand der Box und des Netzwerks. Das System soll sich im Betrieb mit gerade einmal 7,5 Watt Leistungsaufnahme begnügen und im freien Feld über 100m weit funken. Damit die Erweiterung im Haushalt nicht stört, soll sie sowohl auf den Tisch gestellt, als auch an die Wand montiert werden können.

Quelle und Bildrechte: Homematic

]]>
News Wed, 16 Apr 2014 02:00:00 +0200
Homematic IP ab sofort in HomeMatic CCU2 integriert https://www.smarthelpers.de/news/homematic-ip-ab-sofort-in-homematic-ccu2-integriert.html https://www.smarthelpers.de/news/homematic-ip-ab-sofort-in-homematic-ccu2-integriert.html Laut eQ-3 sollen Homematic IP Geräte ab sofort auch mit der CCU2-Zentrale nutzbar sein.
 
Ein Softwareupdate, welches ab sofort als öffentliche Betaversion für alle HomeMatic-Nutzer bereitgestellt wird, soll brandaktuelle Homematic IP-Geräte auch über die HomeMatic-CCU-2 Basisstation nutzbar machen. Durch die Einbettung lässt sich das auf dem Internetprotokoll IPv6 basierende Homematic IP Protokoll ab sofort auch mit der CCU2 verwenden. Nach dem Update können HomeMatic- und Homematic IP-Geräte gleichzeitig in einer Installation eingesetzt werden.
 
Die Betaversion für Homematic IP kann unter http://dev.homematic.com/index.html heruntergeladen werden. Im Januar 2016 soll dann die finale Version folgen.
 
]]>
News Wed, 16 Dec 2015 12:46:58 +0100
Homematic IP kündigt WLAN Access Point an https://www.smarthelpers.de/news/homematic-ip-kundigt-wlan-access-point-an.html https://www.smarthelpers.de/news/homematic-ip-kundigt-wlan-access-point-an.html Laut Homematic IP soll der neue Access Point per WLAN mit dem eigenen Netzwerk verbunden und daher noch flexibler in den eigenen vier Wänden platziert werden können.
 
Der neue WLAN Access Point soll die in Deutschland befindliche Homematic IP Cloud mit den Homematic IP Geräten im eigenen Zuhause verbinden und dabei die gleiche Funktionalität wie die kabelgebundene Zentrale mitbringen. Mit einer Größe von 10cm x 4 cm ist die WLAN-Zentrale jedoch deutlich schlanker als der klassische Access Point. Dies soll die Platzierung erleichtern und die Reichweite optimieren.{gallery}Homematic IP WLAN Access Point_ Betrieb{/gallery}Laut eQ-3 soll sich der Anlernvorgang durch höchste WLAN-Sicherheit auszeichnen und eine integrierte Verschlüsselung zuverlässig einen Diebstahl des WLAN-Passworts verhindern. Der kleine Access Point wird, laut eQ-3, nicht nur als Einzelprodukt, sondern auch im Starter Set Raumklima – WLAN angeboten. Bei Amazon ist der „Homematic IP WLAN Access Point“ (Link) bereits vorbestellbar.{gallery}Homematic IP WLAN Access Point_Pakete{/gallery}
 
]]>
News Tue, 01 Sep 2020 10:59:21 +0200
Homematic IP zeigt umfassende Smart-Home-Lösung https://www.smarthelpers.de/news/homematic-ip-zeigt-umfassende-smart-home-losung.html https://www.smarthelpers.de/news/homematic-ip-zeigt-umfassende-smart-home-losung.html Am Homematic IP – IFA-Stand gibt es in diesem Jahr nicht nur neue Produkte zu sehen, sondern auch einiges zu erleben.
 
Innerhalb des zweistöckigen Homematic IP - Messestandes können Besucher die smarten Geräte live im häuslichen Einsatz erleben und sogar selbst bedienen. Ein zusätzlicher Raum zeigt darüber hinaus das Zusammenspiel zwischen Mediola und Homematic. Hier können alle Heimfunktionen sowohl klassisch per Taster oder Schalter als auch per grafischer Mediola-Benutzeroberfläche am Tablet gesteuert werden. Die unauffällige Verschmelzung der smarten Technik in eine klassisch anmutende und dennoch modernen Wohnumgebung gefiel uns gut. 
 
Unter den neuen Homematic-Geräten stachen vor allem der Rauchmelder, der Fenstergriffsensor und der Dimmaktor für Markenschalter heraus. Auch der neue Homematic IP Fußbodenheizungsaktor wusste zu gefallen. Diesen soll es in mehreren Ausführungen für wahlweise sechs bis zehn 230- bzw. 24 Volt Ventile geben. Die Montage erfolgt auf einer aus Sicherungskästen bekannten Hutschiene. Über die zusätzlich erhältliche Homematic IP Multi IO Box soll auch die Einbindung von Umwälzpumpen in das System möglich sein.{gallery}News/IFA_2016_Homematic/Produkte{/gallery}Interessant war auch die Einbindung des Amazon Echo – Sprachsteuersystems. Mit diesem konnte eine Schaltsteckdose per englischer Spracheingabe geschalten werden. Auch einige schicke Oligo-Designerleuchten waren ins Homematic-System eingebunden. Diese konnten schnurlos gedimmt und geschalten werden.{gallery}News/IFA_2016_Homematic/Echo_Oligo{/gallery}
]]>
News Tue, 06 Sep 2016 15:12:57 +0200
Homematic IP: eQ-3 stellt neue Smarthome Plattform vor https://www.smarthelpers.de/news/homematic-ip-eq-3-stellt-neue-smarthome-plattform-vor.html https://www.smarthelpers.de/news/homematic-ip-eq-3-stellt-neue-smarthome-plattform-vor.html Auf der diesjährigen CeBIT will eQ-3 die nächste Homematic-Generation erstmals der Öffentlichkeit vorstellen. Die neue „homematic IP“-Plattform soll auf den Stärken von Homematic aufbauen, IPv6 unterstützen und per App auch von unterwegs steuerbar sein.
 
Das „homematic IP“-System soll im Sommer 2015 zuerst als Raumklima-Lösung verfügbar sein und sieben neue Komponenten umfassen. Die Geräte sollen auch zusammen mit bestehenden Homematic Komponenten an der CCU2-Zentrale betrieben werden können. Die Kompatibilität der Lösungen und eine besonders einfache Integration sind somit sichergestellt.{gallery}News/homematicIP{/gallery}Weitere Informationen gibt es auf der zugehörigen homematic IP“ Webseite.
 
]]>
News Tue, 10 Mar 2015 20:20:04 +0100
HomeMatic lädt zum User-Treffen nach Kassel ein https://www.smarthelpers.de/news/homematic-ladt-zum-user-treffen-nach-kassel-ein.html https://www.smarthelpers.de/news/homematic-ladt-zum-user-treffen-nach-kassel-ein.html HomeMatic- und Smart-Home-Begeisterte sollten sich den 21. und 22. Mai 2016 im Kalender anstreichen. An diesen beiden Tagen wird es im Kassler Hotel La Strada (Link) die Möglichkeit geben, sich ausgiebig über die Hausautomationslösung zu informieren und neue Kniffe dazuzulernen.
 
Während Neulinge die Möglichkeit bekommen, an einem HomeMatic Intensiv-Workshop teilzunehmen, können sich Experten untereinander austauschen und ihr Wissen in zahlreichen Vorträgen vertiefen. Auch eQ-3 wird vor Ort sein. Vorstand Bernd Grohmann spricht zum Thema „Smart Home – Quo Vadis?“ (Smart Home – Wohin gehst Du?). Außerdem soll es exklusive Einblicke in Produktneuheiten geben. Ein weiterer Vorteil für Besucher des User-Treffens soll der direkte Dialog mit den Entwicklern sein. Wer sich also schon immer einmal genauer über die Möglichkeiten des HomeMatic-Systems austauschen wollte, der wird auf dem laut Veranstalter größtem Smart-Home-Anwendertreffen Europas die Gelegenheit dazu bekommen. Während eines gemeinsamen Dinners am Samstagabend sollen die Besucher zudem die Möglichkeit bekommen, sich in lockerer Atmosphäre auszutauschen und zu vernetzen.
 
Tickets für das fünfte HomeMatic User-Treffen können hier (Link) bezogen werden.
 
Weitere Informationen zum User-Treffen sowie die gesamte Agenda gibt es bei Homematic-inside.de (Link).
]]>
News Wed, 13 Apr 2016 17:53:33 +0200
HomeMatic Produkte künftig bei Euronics verfügbar https://www.smarthelpers.de/news/homematic-produkte-kunftig-bei-euronics-verfugbar.html https://www.smarthelpers.de/news/homematic-produkte-kunftig-bei-euronics-verfugbar.html Die eQ-3 AG, Hersteller unter anderem der Smarthome-Systeme MAX! und HomeMatic, geht eine strategische Partnerschaft mit der Einkaufsgenossenschaft EURONICS Deutschland ein.
 
eQ-3 verfolgt mit dieser Maßnahme das Ziel, seine Stellung im Endkundengeschäft weiter auszubauen. Zwar gehört die Firma bereits seit einiger Zeit zu den führenden Herstellern im Bereich Energiemanagement und Smarthome, die Produkte waren aber bislang noch nicht in Flächenmärkten erhältlich. EURONICS möchte sein Portfolio ergänzen, um den Kunden künftig komplette Smarthome-Lösungen anbieten zu können. Hierbei möchte man besonderen Wert auf eingehende Beratung und weitere Dienstleistungen im Bereich Heimautomation legen.
 
Die ersten Ergebnisse der Zusammenarbeit lassen sich bereits auf der IFA 2014, die vom 05. bis zum 10. September in Berlin stattfinden wird, betrachten. Hier wird EURONICS die Produkte der MAX! und HomeMatic-Reihen an seinem Stand in Halle 23a vorführen.
]]>
News Thu, 21 Aug 2014 14:20:31 +0200
HomeMatic Smarthome-Zentrale ab sofort günstiger https://www.smarthelpers.de/news/homematic-smarthome-zentrale-ab-sofort-gunstiger.html https://www.smarthelpers.de/news/homematic-smarthome-zentrale-ab-sofort-gunstiger.html Die HomeMatic-Steuerzentrale CCU2 wird ab sofort zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 99,95 € angeboten. Mit der Preissenkung um 50 Euro will die eQ-3 AG den Einstieg in die professionelle Smarthome-Welt erleichtern.
 
Wie das HomeMatic-System bereits in unserem Testlabor beweisen konnte, zeichnet es sich vor allem durch seine Flexibilität, die hohe Verarbeitungsqualität und die Anzahl der verfügbaren Komponenten aus. Die HomeMatic-Steuerzentrale CCU2 stellt als Herzstück der Smarthome-Anlage eine Vielzahl an Funktionen bereit. Sie kann gleichzeitig die Haussicherheit überwachen, das Licht und die Rollläden steuern oder auch die Heizkosten senken.{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit/CCU2_Lieferumfang{/gallery}Weitere Informationen zum HomeMatic-System sind auf der zugehörigen Website zu finden.
 
]]>
News Fri, 01 Aug 2014 14:19:31 +0200
HomeMatic-CCU2-SDK ab sofort frei verfügbar https://www.smarthelpers.de/news/homematic-ccu2-sdk-ab-sofort-frei-verfugbar.html https://www.smarthelpers.de/news/homematic-ccu2-sdk-ab-sofort-frei-verfugbar.html Unter der Bezeichnung „HomeMatic-OCCU-SDK“ (Open Central Control Unit SDK) wird die HomeMatic-Software ab sofort für die Prozessorarchitekturen ARM, MIPS und x86 als Download zur Verfügung gestellt. Bei Bedarf sollen, laut eQ-3, weitere Prozessorarchitekturen hinzugefügt werden.
 
Mit der Freigabe des CCU2-Betriebssystems will das Unternehmen anderen Herstellern und der HomeMatic-User-Community den Weg ebnen, damit diese ihre eigenen Ideen mit HomeMatic verwirklichen können. Bereits vor einigen Jahren hatte eQ-3, mit der Veröffentlichung der XML-RPC-Schnittstelle, den ersten Schritt zur Öffnung des Homematic-Systems gewagt.
 
Durch die Öffnung der CCU2-Software soll es nun auch anderen Herstellern und Entwicklern ermöglicht werden, eigene Smarthome-Zentralen zu entwickeln, mit denen HomeMatic-Komponenten angesprochen werden können. 
 
Das Softwarepaket steht ab sofort zum Download auf der eQ-3-Webseite zur Verfügung.
]]>
News Thu, 02 Apr 2015 13:58:59 +0200
Homey: Und das Smarthome hört aufs Wort https://www.smarthelpers.de/news/homey-und-das-smarthome-hort-aufs-wort.html https://www.smarthelpers.de/news/homey-und-das-smarthome-hort-aufs-wort.html Das holländische Start-up Athom möchte mit seiner Smarthome-Lösung die Steuerung verschiedenster Geräte durch Sprachbefehle ermöglichen.

Wie das ähnlich benannte „Homee“ soll auch „Homey“ ein offenes System darstellen, das über verschiedene Standards mit vorhandenen Smarthome-Geräten kommunizieren kann. So wird „Homey“ über acht Funkmodule verfügen, und dabei z.B. WLAN, Bluetooth, NFC, Zigbee, Z-Wave sowie Infrarot-Übertragungen unterstützen. Da es ein offenes System ist und auf der Rasperry Pi-Plattform aufbaut, soll es auch durch den Nutzer erweitert werden können. Hierfür ist besonders die „Geek Edition“ gedacht, die zwei zusätzliche Sendeempfänger, weitere Kabel und frühen Zugang zur Entwicklersoftware enthalten wird.
 
Den großen Unterschied zu bisherigen Produkten, die vor allem über Smarthome-Apps gesteuert werden, soll bei „Homey“ die Sprachsteuerung machen. Zum Start werden Englisch, Niederländisch, Deutsch, Spanisch und Französisch unterstützt. Weitere Sprachen sollen auf Basis der Hauptverkaufsländer folgen. 
 
In der ersten Entwicklungsphase basierte die Spracherkennung auf einer Kombination aus Technologien von Microsoft und Google. Im Zuge eines Universitätsprojektes wurde die Software überarbeitet und beruht nun auf Google-Technologie mit eigenen Anpassungen des Herstellers. Zusätzlich zur Spracherkennung kann die Steuerung aber auch über eine App für Android und iOS erfolgen.
 
Die Kickstarter-Kampagne läuft noch bis zum 27.06.2014 und hat die Grundfinanzierung bereits erreicht. Viele der günstigen, limitierten Kampagnen-Pakete, sind bereits vergriffen. Für 229€ können allerdings noch einige Exemplare gekauft werden. Die „Geek Edition“ für 239€ ist ebenfalls noch erhältlich. Für den Versand außerhalb der Niederlande werden zusätzlich 20€ berechnet.
]]>
News Thu, 19 Jun 2014 07:16:00 +0200
IFA 2014: Devolo zeigt Smarthome-System und schnelles DLAN https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2014-devolo-zeigt-smarthome-system-und-schnelles-dlan.html https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2014-devolo-zeigt-smarthome-system-und-schnelles-dlan.html Neben vielen anderen Produkten zeigte devolo auch sein in naher Zukunft erscheinendes Smarthome-System, einen bis zu 1,2 Gigabit schnellen DLAN-Adapter, sowie einen Adapter, welcher zusätzlich zum schnellen DLAN auch schnelles AC-WLAN zur Verfügung stellen soll.
 
Das devolo Home Control System besteht aus einer DLAN-fähigen Zentrale, welche per Z-Wave mit den Sensoren und Aktoren kommuniziert. Gezeigt wurden bereits ein Fenster-/ Türkontakt, ein Funk-Wandtaster, ein Rauch- und ein Bewegungsmelder sowie ein Heizkörperthermostat. Außerdem wurde noch eine Fernbedienung und ein Schalt-/Messsteckdosenadapter präsentiert. Das App-Konzept zeigte sich modern und übersichtlich.{gallery}News/IFA_2014_devolo::::0{/gallery}
 
]]>
News Mon, 08 Sep 2014 07:30:25 +0200
IFA 2014: Digitalstrom zeigt Smarthome zum Anfassen https://www.smarthelpers.de/news/ifa-digitalstrom-zeigt-smart-home.html https://www.smarthelpers.de/news/ifa-digitalstrom-zeigt-smart-home.html Der Digitalstrom-Messeauftritt erinnerte an ein Loft und war vollgepackt mit Automationstechnik. Die Smarthome-Geräte konnten also nicht nur angesehen, sondern auch deren Funktion erlebt werden.
 
In der Digitalstrom „IFA-Messewohnung“ gibt es neben einem Wohn-, auch ein Arbeitszimmer, eine Küche und sogar ein Bad. In jedem der „Räume“ können noch bis zum 10. September die möglichen Funktionen der „digitalSTROM-Klemmen“ bestaunt und auch ausprobiert werden. Die zum Einsatz kommenden Klemmen gibt es, je nach Einsatzgebiet, in vielen verschiedenen Farben. Je nach Farbe können mit den Klemmen zum Beispiel das Licht oder auch ein Rollladen geschalten bzw. gesteuert werden. Die Datenübertragung wird hierbei über die bestehenden Stromleitungen gewährleistet. Hierzu muss neben der Klemme für das Endgerät, auch ein „digitalSTROM-Meter“ in den Sicherungskasten eingebaut werden. Für jeden Stromkreis wird jeweils ein „Meter“(Messgerät) benötigt. Das kleine Hutschienenmodul kümmert sich um die Gerätevernetzung und misst gleichzeitig den momentan verbrauchten Strom. Um die digitalSTROM-Technik auch über das Internet erreichen zu können, wird ein „digitalSTROM-Server“ benötigt. Dieser wird auch im Sicherungskasten montiert und per LAN-Kabel mit dem Netzwerk verbunden.{gallery}News/IFA_2014_Digitalstrom/Stand::::0{/gallery}Gesteuert und eingerichtet wird das System per App oder per Browser. Am Stand wurde uns das Anlernen der Klemmen per App vorgeführt. Hierfür besitzt jedes Gerät einen aufgedruckten Code, welcher per Smarthome-Kamera gescannt und benannt werden kann. Für eine leichtere Einrichtung stellt die App zusätzliche Informationen zur Verfügung. Der Anlernvorgang dauert nur rund eine Minute.{gallery}News/IFA_2014_Digitalstrom/App::::0{/gallery}
]]>
News Tue, 09 Sep 2014 08:44:09 +0200
IFA 2014: Dyson präsentiert schlanken Saugroboter mit 360° Kamera https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2014-dyson-prasentiert-schlanken-saugroboter-mit-360-kamera.html https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2014-dyson-prasentiert-schlanken-saugroboter-mit-360-kamera.html Am Dyson-Messestand gab es, neben verschiedenen Handstaubsaugern, einer Wascharmatur mit eingebautem Handtrockner und besonders leisen Lüftern, auch den Dyson-360-Eye-Saugroboter zu sehen.
 
Der kleine Robo-Sauger unterscheidet sich deutlich von Modellen anderer Marken. Er ist etwas höher, aber dafür schlanker gebaut und soll so auch in enge Zwischenräume passen. Eine weitere Besonderheit ist der Kettenantrieb, welcher besonders guten Grip auf so gut wie jeder Oberfläche gewährleisten soll. Auch der in der Robotermitte platzierte Kamera-Dom stach deutlich heraus. Darin befindet sich eine drehbare Kamera, welche ständig den Raum überwacht und hierdurch eine punktgenaue Navigation ermöglichen soll. Auch im Dyson-360 kommt, wie bei allen anderen Dyson-Saugern, ein Zyklon-Filtersystem zum Einsatz.{gallery}News/IFA_2014_Dyson/Roboter::::0{/gallery}Neben dem kleinen Roboter stachen vor allem die stylishen Lüfter heraus, welche besonders leise arbeiten sollen und keinerlei freiliegende mechanische Teile besitzen. Dies macht die Lüfter nicht nur für Designerwohnungen interessant. Auch Kinderhände haben eine Gefahrenquelle weniger zu fürchten. Außerdem gefiel uns eine futuristische Badarmatur, welche nicht nur Wasser, sondern auch Luft zum Trocknen der Hände bereitstellte.{gallery}News/IFA_2014_Dyson/Lufter::::0{/gallery}
]]>
News Sat, 13 Sep 2014 11:46:03 +0200
IFA 2014: ECOVACS Roboter putzten Böden und Fenster https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2014-ecovacs-roboter-putzten-boden-und-fenster.html https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2014-ecovacs-roboter-putzten-boden-und-fenster.html Auf dem ECOVACS-Messestand wurden viele verschiedene Putzroboter präsentiert. Darunter waren Saugroboter mit App-Anbindung, aber auch Fensterputzroboter, welche problemlos an Fensterscheiben hochklettern konnten.
 
Im fliegenden Wechsel durften die kleinen Saugroboter zeigen, was in ihnen steckte. Hierfür gab es einen speziellen Saugbereich, von dem ein Teil gefliest und der andere mit Teppich ausgelegt war. Die kleinen Roboter fuhren die beiden Zonen wieder und wieder ab und reinigten den vorher verstreuten Schmutz zuverlässig. Sobald der Akku des Saugers zur Neige ging, fuhren die Roboter automatisch zu ihrer Ladestation zurück. Einer der gezeigten Sauger konnte mit dem Smartphone verbunden werden. Die zugehörige App zeigte dann beispielsweise die verbleibende Akku-Kapazität des Saugers und auch den Bereich an, den der Sauger bereits gesaugt hatte.{gallery}News/IFA_2014_ECOVACS/Sauger::::0{/gallery}Toll fanden wir die Deebot-D76-Dockingstation, welche den im Saugroboter gesammelten Schmutz eigenständig absaugt, den kleinen Sauger nachlädt und außerdem als Handsauger benutzt werden kann, um Bereiche nachzusaugen, welche der Roboter nicht erreichen konnte.{gallery}News/IFA_2014_ECOVACS/Entsorger::::0{/gallery}Beeindrucken konnten die zwei fleißigen Fensterputzroboter, welche emsig die im Messestand montierten Fensterscheiben putzen. Die Roboter hielten sich mithilfe von Unterdruck an der Scheibe fest und reinigten diese mit feuchten, auswaschbaren Tüchern. Sobald die Geräte eingeschaltet wurden, war es nicht mehr möglich, diese von der Scheibe abzuziehen. Damit die kleinen Putzhelfer auch bei Stromausfall nicht abfallen, verfügen diese über eine integrierte Notstromversorgung. Außerdem sind die Geräte per Kabel gesichert.{gallery}News/IFA_2014_ECOVACS/Wischer::::0{/gallery}
]]>
News Fri, 12 Sep 2014 13:07:39 +0200
IFA 2014: eQ-3 zeigt HomeMatic-System und die MAX! Heizungssteuerung https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2014-eq-3-zeigt-homematic-und-max-system.html https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2014-eq-3-zeigt-homematic-und-max-system.html Am eQ-3 Stand gab es HomeMatic-Technik zum Anfassen und Ausprobieren. Außerdem wurde das MAX!-System gezeigt.
 
Mit mehr als 80 Komponenten gehört HomeMatic zu den umfangreichsten Smarthome-Systemen am Markt. Am Messestand konnte das Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten durch eine Vielzahl an Praxisbeispielen ausprobiert werden. Gesteuert wurde per iOS-App.{gallery}News/IFA_2014_eq3/Homematic::::0{/gallery}Das MAX!-System ist nicht so umfangreich wie das System von HomeMatic. Dafür soll es durch besonders einfache Bedienung glänzen und auf die Heizungssteuerung spezialisiert sein. Auch hier kann bei Bedarf per iOS oder Android-App gesteuert werden.{gallery}News/IFA_2014_eq3/MAX::::0{/gallery}
]]>
News Wed, 10 Sep 2014 10:50:57 +0200
IFA 2014: Haier zeigt vernetzten Kühlschrank und Touchscreen-Waschmaschine https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2014-haier-zeigt-vernetzen-kuhlschrank-und-touchscreen-waschmaschine.html https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2014-haier-zeigt-vernetzen-kuhlschrank-und-touchscreen-waschmaschine.html

Auf der IFA 2014 war Haier gleich mit zwei Messeständen vertreten. Auf der größeren Ausstellungsfläche gab es neben vielen verschiedenen Tablets und Smartphones, auch sehr dünne Fernseher mit 4K-Ultra-HD-Auflösung zu sehen. Der zweite Stand war zwar kleiner, dafür waren die dort gezeigten Smarthome-Geräte besonders innovativ – Waschmaschine, Kühlschrank und Co. waren miteinander vernetzt.{gallery}News/IAF_2014_Haier/TV::::0{/gallery}Die gezeigten Tablets und Smartphones gab es in vielen verschiedenen Farb- und Hardwarevarianten. Vor allem die eloxierten Aluminium-Geräterückseiten gefielen uns sowohl optisch, als auch haptisch sehr gut. Haier zeigte außerdem ein Smartphone, welches sich besonders einfach bedienen lassen soll. Interessant war auch ein werbefinanziertes Tablet, auf dem ab und zu Werbung eingeblendet wird, welches dafür aber auch nur 49 Euro kosten soll. Ob und wann das Gerät in Deutschland erscheint, konnte man uns noch nicht sagen.{gallery}News/IAF_2014_Haier/Tablets::::0{/gallery}Auf dem zweiten Messestand zeigte Haier eine kleine "Wohnung", in der die Kühlschränke, die Waschmaschine und sogar die Klimaanlage miteinander vernetzt waren. Wurde dann beispielsweise der Weinkühlschrank nicht richtig geschlossen, ertönte eine Warnmeldung über ein Sonos-Soundsystem und die Stehlampe im Messewohnzimmer begann rot zu blinken. Außerdem gab es einen kleinen Sensor, welcher ständig die Raumluftqualität prüfte und bei Bedarf eine Warnmeldung über das Soundsystem auslöste.{gallery}News/IAF_2014_Haier/Smarthome::::0{/gallery}

]]>
News Mon, 15 Sep 2014 09:16:34 +0200
IFA 2014: Inline zeigt Bluetooth Klangwunder und einen Medienserver https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2014-inline-zeigt-bluetooth-klangwunder-und-einen-medienserver.html https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2014-inline-zeigt-bluetooth-klangwunder-und-einen-medienserver.html Inline präsentierte auf seinem Messestand, neben einer Vielzahl an Kabeln und Adaptern, auch ein Bluetooth-Soundsystem, welches es in sich hatte. Außerdem wurde mit dem InLine-Wi-Five eine Wireless Media Center-Lösung gezeigt.
 

InLine Wi-Five

Mit dem Wi-Five stellt Inline eine Wireless-Media-Center-Lösung vor, welche sowohl als WLAN-Router, Access-Point, Repeater oder auch zum Musik streamen genutzt werden kann. Auch das Einrichten einer eigenen Datencloud soll möglich sein. Der kleine Alleskönner ist etwas größer als ein USB-Ladegerät und wird direkt in die Steckdose gesteckt. Per Schieberegler kann der Betriebsmodus ausgewählt werden. Die Audioausgabe erfolgt über einen 3,5mm Klinkenausgang. Das Gerät kann per App oder über eine Weboberfläche administriert werden.{gallery}News/IFA_Inline/Wi-Five::::0{/gallery}
Beeindrucken konnte ein gezeigtes Bluetooth-Audiosystem, welches in naher Zukunft erscheinen soll. Dieses erzeugte eine für mobile Bluetooth-Lautsprecher außergewöhnlich klare und ausgeglichene Klangkulisse. Zwei seitlich in das Aluminiumgehäuse eingefasste Passivkalotten sorgten für einen deutlich wahrnehmbaren, aber nicht übertrieben wirkenden Tiefgang.{gallery}News/IFA_Inline/Lautsprecher::::0{/gallery}
 
]]>
News Sat, 06 Sep 2014 07:05:11 +0200
IFA 2014: iSupplies zeigt Smarthome-System und kabellose Kopfhörer https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2014-isupplies-zeigt-smarthome-system-und-kabellose-kopfhorer.html https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2014-isupplies-zeigt-smarthome-system-und-kabellose-kopfhorer.html iSupplies präsentierte auf seinem IFA-Stand, unter anderem, kabellose Kopfhörer und Soundsysteme, reißfeste Ladekabel sowie ein Smarthome-Einsteigersystem.
 

tapHome

Das gezeigte tabHome System richtet sich vor allem an Smarthome-Einsteiger. Das System soll durch einfache, intuitive Bedienung überzeugen und komplett per Android- oder iOS-App steuerbar sein. Dank des unterstützten Z-WAVE Übertragungsstandards, sollen auch Aktoren anderer Hersteller angesprochen werden können.{gallery}News/IFA_iSuppies/tabhome::::0{/gallery}

Skullcandy

Skullcandy zeigte verschiedene Kopfhörerlösungen. Zu sehen waren sowohl kabellose Bluetooth Kopfhörer, welche besonders hohen Tragekomfort bieten sollen, als auch speziell für Sportler geeignete InEar-Kopfhörer.{gallery}News/IFA_iSuppies/Skullcandy::::0{/gallery}

CYGNETT

Cygnett zeigte Smartphone bzw. Tablet Schutzcover, Power-Banks in unterschiedlichen Leistungsklassen sowie eine Vielzahl an Zubehörkabeln. Besonders die stoffummantelten Kabel wirkten sehr hochwertig und stylish.{gallery}News/IFA_iSuppies/Cygnett::::0{/gallery}

NUDE Audio

Nude Audio präsentierte puristisch wirkende Bluetoothlautsprecher, welche besonders unterwegs überzeugen sollen. Die kleinen Systeme zeigten auch im Messelärm eine gute Performance und wirkten zudem sehr robust.{gallery}News/IFA_iSuppies/Nude::::0{/gallery}

JAWBONE

Jawbone präsentierte mit dem UP24 ein Fitnessarmband, welches Schritte zählt, Bewegungen aufzeichnet oder auch den Schlaf überwacht. Per Android- oder iOS-App sollen die Messdaten ausgewertet und damit das tägliche Leben optimiert werden können.{gallery}News/IFA_iSuppies/JAWBONE::::0{/gallery}
 
]]>
News Sat, 06 Sep 2014 06:19:34 +0200
IFA 2014: Lenco zeigt vernetztes Lautsprechersystem, Retro-Radios und bunte Android-Tablets https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2014-lenco-zeigt-vernetztes-lautsprechersystem-retro-radios-und-bunte-android-tablets.html https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2014-lenco-zeigt-vernetztes-lautsprechersystem-retro-radios-und-bunte-android-tablets.html Nicht nur der Lenco Messestand zeigte sich farbenfroh – auch einige der gezeigten Produkte wie Plattenspieler, Sportuhren oder auch Tablets, gab es in vielen verschiedenen Farben. Während der eine Teil der Geräte super modern und eher frech daherkam, zeigte sich der andere Teil sehr chic und puristisch. Hier gab es Digital-Radios im Retro-Design, edel anmutende Plattenspieler und Soundsysteme zu sehen.{gallery}News/IFA_2014_Lenco/edel::::0{/gallery}Im Fokus stand jedoch das Lenco-PLAY-LINK-System. Das System besteht aus aktiven Lautsprechern in zwei verschiedenen Leistungsbereichen und der PlayConnect-Box. Mithilfe der zugehörigen App können über ein Smartphone bzw. ein Tablet verschiedene Musikwiedergabelisten angelegt und dann auf den gewünschten Systemen abgespielt werden. Die Datenübertragung erfolgt kabellos per Bluetooth, WLAN oder auch kabelgebunden per LAN-Kabel. Bei Bedarf können über den AUX-Eingang auch analoge Abspielgeräte an das System angebunden werden.{gallery}News/IFA_2014_Lenco/Playlink::::0{/gallery}Gut gelungen fanden wir die Kidztab-Tablets. Diese verfügen über ein speziell angepasstes Android-Betriebssystem und sind durch dicke Gummihüllen vorm Zerbrechen geschützt.{gallery}News/IFA_2014_Lenco/Kidz::::0{/gallery}Auch bunt, jedoch ohne Kindermotive, kamen diverse Plattenspieler und Smartwatches daher.{gallery}News/IFA_2014_Lenco/bunt::::0{/gallery}]]> News Mon, 15 Sep 2014 14:36:47 +0200 IFA 2014: ODYS zeigt Tablets, einen Smart Center und einen mobilen Pico-Beamer https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2014-odys-zeigt-tablets-einen-smart-center-und-einen-mobilen-pico-beamer.html https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2014-odys-zeigt-tablets-einen-smart-center-und-einen-mobilen-pico-beamer.html Neben einer Vielzahl an Tablets zeigte ODYS auch einen 3G-fähigen Medienserver und einen winzigen Beamer, der trotz der Messebeleuchtung ein leuchtstarkes Bild an die Wand werfen konnte.
 
ODYS zeigte Tablets in allen Größen und Preisklassen. Gerade die Windows –Tablets mit Tastatur sahen sehr interessant aus. Kaum waren diese an die Tastatur angesteckt, wirkten die Geräte wie ein echtes Notebook. Dank vorinstalliertem Windows 8.1 können die Geräte auch wie ein Laptop benutzt werden. Office 365 ist bei einigen der Geräte bereits vorinstalliert. Natürlich gab es auch Tablets mit aktuellem Android-System. Hier gefielen vor allem die Modelle mit hochauflösendem, gestochen scharfem IPS-Display. Gerade das gezeigte „Kinder-Tablet“ fiel durch sein leuchtstarkes Display auf.{gallery}News/IFA_2014_Odys/Tablets::::0{/gallery}Neben den Tablets gab es auch noch einige andere mobile Geräte zu sehen. Darunter war ein sogenannter „Smart Center“, auf dem Mediendaten abgelegt und ausgetauscht werden können. Außerdem stellt die edel anmutende Box eine Internetverbindung per WLAN zur Verfügung, sobald eine internettaugliche SIM-Karte eingeschoben wird. Alternativ kann die Box auch über ein LAN-Kabel ins Heimnetzwerk integriert werden. Die Stromversorgung übernimmt ein integrierter Akku mit 5200mAh Kapazität.{gallery}News/IFA_2014_Odys/Hotspot::::0{/gallery}Der gezeigte Picto II-Beamer konnte auch auf dem hell beleuchteten Messestand ein gut erkennbares Bild erzeugen. Der mobile Beamer verfügt über einen integrierten Akku und soll Bilder mit einer Diagonale bis 60 Zoll erzeugen können. Die maximale Auflösung liegt bei 854x480 Bildpunkten.{gallery}News/IFA_2014_Odys/Beamer::::0{/gallery}
]]>
News Thu, 11 Sep 2014 07:54:24 +0200
IFA 2014: PNY zeigt Wireless Media Reader und externe Akkus https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2014-pny-zeigt-wireless-media-reader-und-externe-akkus.html https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2014-pny-zeigt-wireless-media-reader-und-externe-akkus.html Neben verschiedenen Speicherlösungen wie SSDs, Speicherkarten oder auch USB-Sticks, zeigte PNY auch einen Wireless-Media-Reader, mehrere externe Akkus und Adapterkabel sowie einige Grafikkarten.
 
PNY zeigte auf der IFA externe Akkus in verschiedene Leistungsklassen. Hierbei stachen besonders die Modelle mit integriertem Digitaldisplay heraus. Diese zeigen den verbleibenden Ladestatus nicht als Ladebalken an, sondern geben genaue Auskunft über die noch verbleibende Akkukapazität. Die Geräte verfügen über ein Gehäuse aus gebürstetem Aluminium und sollen auch stromhungrige Geräte versorgen können. Hierfür liefert einer der zwei USB-Ladeports 2,4 Ampere - also rund 12 Watt Ausgangsleistung. Der andere Port liefert 1A/5W und ist besonders für Smartphones geeignet.{gallery}News/IFA_2014_PNY::::0{/gallery}Der Wireless-Media-Reader stellt einen mobilen Datenspeicher per WLAN zur Verfügung. Ist das Tablet oder Smartphone mit dem mobilen Speicher verbunden, können Musik, Videos oder auch Dokumente per App ausgetauscht werden. Die Daten können wahlweise auf einer Speicherkarte oder einem USB-Stick abgelegt werden. Die Stromversorgung übernimmt ein in das Gerät integrierter Akku. Dieser kann bei Bedarf auch das Smartphone nachladen, falls mal keine Steckdose in der Nähe ist.
 
Auch interessant war ein 2in1-USB-Kabel, welches wahlweise einen Mikro-USB oder einen Lightning-Stecker zur Verfügung stellt.
]]>
News Wed, 10 Sep 2014 09:32:37 +0200
IFA 2014: PocketBook zeigt E-Reader für die Badewanne und Octa-Core-Tablets https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2014-pocket-book-zeigt-e-reader.html https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2014-pocket-book-zeigt-e-reader.html
Unter den vielen verschiedenen E-Readern, welche PocketBook auf der IFA ausstellte, war auch ein Modell, welches speziell fürs Lesen in der Badewanne oder am Strand gedacht ist. Außerdem wurden Octa-Core-Tablets mit gestochen scharfem IPS-Retina-Display vorgestellt.
 
Die Tablets der SURFpad 4- Serie sind wirklich flink – zumindest hinterließen die Geräte diesen Eindruck nach dem ersten Antesten am Messestand. Die mit bis zu 2048 x 1536 Bildpunkten auflösenden Bildschirme machten gerade beim Surfen eine gute Figur. Auch die zwar gewagte, aber aus unserer Sicht gelungene Farbkombination aus neongelben Designelementen und dem mattschwarzem Gehäuse, gefiel uns gut. Für gute Performance sorgt ein Octa-Core Prozessor mit 1,7Ghz Taktfrequenz.{gallery}News/IFA_2014_PocketBook/Tablet::::0{/gallery}Der gezeigte Aqua-E-Reader ist praktisch. Das 6 Zoll große Gerät soll IP57 zertifiziert sein und damit auch an staubigen oder feuchten Orten genutzt werden können. Ein kurzes Abtauchen in die Badewanne sollte der E-Reader also wegstecken können.{gallery}News/IFA_2014_PocketBook/Aqua::::0{/gallery}
]]>
News Sun, 14 Sep 2014 10:54:18 +0200
IFA 2014: QIVICON zeigt plattformübergreifende Smarthome-Lösung mit BMW-Anbindung https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2014-qivicon-zeigt-plattformubergreifende-smarthome-losung-mit-bmw-anbindung.html https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2014-qivicon-zeigt-plattformubergreifende-smarthome-losung-mit-bmw-anbindung.html Neben Praxisbeispielen für die verschiedenen QIVICON-Komponenten, wurde auch die zugehörige App präsentiert, welche es sogar für das BMW-ConnectedDrive-System gibt.
 
Die Besonderheit des gezeigten QIVICON-Smarthome-Systems liegt in der Auswahl der Komponenten. Dank der klug gewählten Zusammenstellung aus verschiedenen Markengeräten, beherrscht das System nicht nur „klassische“ Sensoren oder Aktoren. Vielmehr können auch Waschmaschinen, Kameras, Leuchten und sogar Soundsysteme eingebunden werden.{gallery}News/IFA_2014_Qivicon/Praxis::::0{/gallery}Die QIVICON -Basisstation bildet dabei die Schnittstelle zwischen den Systemen der vielen verschiedenen Marken. Geräte, die sich mit der QIVICON-Plattform verstehen, kommen beispielsweise von HomeMatic, Miele, Bitron, Sonos, Philips oder auch von BMW.{gallery}News/IFA_2014_Qivicon/BMW::::0{/gallery}
]]>
News Wed, 10 Sep 2014 07:59:10 +0200
IFA 2014: RWE Smarthome-System zum Anfassen https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2014-rwe-smarthome-system-zum-anfassen.html https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2014-rwe-smarthome-system-zum-anfassen.html Am RWE-Messestand wurde das hauseigene Smarthome-System vorgestellt. Neben der Benutzeroberfläche wurde auch die Hardware an einem kleinen „Musterhaus“ gezeigt. Diese konnte dort sogar ausprobiert werden.
 
Neben der intelligenten Heizungssteuerung konnte am kleinen Testhaus auch das Licht geschaltet und gedimmt oder auch dieFenstersicherheit geprüft werden. RWE zeigte sehr schön das Zusammenspiel der einzelnen Bauteile. Durch die Testwand wurde zudem gezeigt, dass Automation mehr bedeutet, als das einfache Schalten von Geräten per App.{gallery}News/IFA_RWE::::0{/gallery}
 
]]>
News Sat, 06 Sep 2014 07:35:21 +0200
IFA 2014: Sony präsentiert Wohnung der Zukunft https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2014-sony-prasentiert-wohnung-der-zukunft.html https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2014-sony-prasentiert-wohnung-der-zukunft.html Neben 4K-Fernsehern, verschiedenen Kameras und HD-Mediaplayern, präsentierte Sony auch ein sehr innovatives Konzept für die Wohnung der Zukunft.
 
Hinter verschlossenen Türen zeigte Sony ein futuristisches Konzept einer vernetzten, multimedialen Wohnung. Die Führung begann in der Küche, welche auf den ersten Blick zwar modern aber ansonsten ganz normal wirkte. Sobald jedoch die "Frau des Hauses“ ihr Handy auf den Tisch gelegt und eine bestimmte Bewegung mit der Hand gemacht hatte, erschienen wie von Geisterhand die Fotos vom Handyspeicher auf der Tischplatte. Im weiteren Verlauf wurden die Bilder über den Tisch geschoben und am Ende an den Kühlschrank geheftet. Außerdem erschien ein Kochbuch direkt neben dem Cerankochfeld. Ermöglicht wurde dies durch eine Kombination aus Hochleistungsprojektoren und Kameras, welche in kleinen schicken Würfeln und in der Küchenlampe nahezu perfekt versteckt waren. {gallery}News/IFA_2014_Sony/Kuche::::0{/gallery}Einer der Würfel kam auch im Bad zum Einsatz. Dort diente dieser sowohl als Eingabe- als auch als Ausgabegerät für Videos und Bilder. Der Sound kam aus der unscheinbaren Deckenlampe, welche in eine e27-Fassung eingedreht war. Beiden Geräten soll Wasser nichts anhaben können.{gallery}News/IFA_2014_Sony/Bad::::0{/gallery}Vom Bad ging es direkt ins Schlafzimmer. In diesem wurde ein gestochen scharfes Bild über Projektoren, welche in zwei kleinen Deckenlampen untergebracht waren, direkt an die Decke geworfen. Außerdem gab es an der Schlafzimmerwand ein schickes verspiegeltes Display, über das Livebilder aus verschiedenen Städten wiedergegeben wurden. Im Dunkeln wirkte dieser Bildschirm wie ein Fenster.{gallery}News/IFA_2014_Sony/Schlafzimmer::::0{/gallery}Richtig beeindruckend wurde es aber im Wohnzimmer. Dort wurden sämtliche der vorher gezeigten Technologien eindrucksvoll zu einem System zusammengefasst. Die dann gezeigten Filmausschnitte wurden nicht nur auf der Wand angezeigt. Zusätzlich wurde auch der zu jeweiligen Szene zugehörige Filmhimmel auf die Decke projiziert. Zusammen mit dem Surroundsystem kam dabei echte „mittendrin statt nur dabei“ Stimmung auf. Die danach gezeigten Fotos wirkten plastisch und man hatte beinahe den Eindruck, als würden die Bilder tatsächlich an der Wand hängen.{gallery}News/IFA_2014_Sony/Wohnzimmer::::0{/gallery}Wann und ob das System auf den Markt kommen wird, ist nicht bekannt. Die Vorführung machte aber durchaus Lust auf die technisierte Zukunft.
 
]]>
News Fri, 12 Sep 2014 15:42:30 +0200
IFA 2014: TechniSat zeigt Smarthome-System mit TV-Anbindung https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2014-technisat-zeigt-smarthome-system-mit-tv-anbindung.html https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2014-technisat-zeigt-smarthome-system-mit-tv-anbindung.html Neben schicken Digitalradios, gestochen scharfen UHD-TVs, sowie verschiedenen Android-Smartphones und Tablets, zeigte TechniSat auch ein eigenes Smarthome-System. Das TechniHome-System umfasst zahlreiche Komponenten und wird über eine App gesteuert- Statusmeldungen kann man über das TV abrufen. {gallery}News/IFA_TechniSat/Tablet::::0{/gallery}
Das TechniHome-Heimautomationssystem umfasst einen Multisensor, einen schlanken Thermostat mit schickem blauen Display, einen Rauchmelder, drei verschiedene Schaltaktoren sowie einen Fenster- und Türkontakt. Für die Vernetzung setzt TechniSat auf Z-WAVE.{gallery}News/IFA_TechniSat/SmarthomeT::::0{/gallery}Gefallen konnte die zugehörige App. Diese zeigte sich sehr übersichtlich und funktional. Auch gut gefallen hat uns die Smarthome-Überwachung per Smart-TV. Über die TV-Oberfläche konnte der Status der Sensoren, sowie die Temperatureinstellungen der verschiedenen Thermostate angezeigt werden. Weitere Funktionen sollen folgen.{gallery}News/IFA_TechniSat/APP::::0{/gallery}
 
 
]]>
News Sun, 07 Sep 2014 06:52:25 +0200
IFA 2014: Thomson zeigt Smarthome-System und Dual-Boot-Tablet https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2014-thomson-zeigt-smarthome-system-und-dual-boot-tablet.html https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2014-thomson-zeigt-smarthome-system-und-dual-boot-tablet.html Neben Ultra-HD-Fernsehgeräten, diversen Kochgeräten und Speicherlösungen zeigte Thomson auch Dual-Boot-Tablets sowie ein umfangreiches Smarthome-System.
 
Das gezeigte 10-Zoll-Dual-Boot-Tablet kann wahlweise mit Windows 8.1 oder Android 4.4 booten. Zusätzlich verfügt es über eine eigene Tastatur, welche das Tablet bei Bedarf zum Laptop umwandelt. Natürlich wurden auch „normale“ Tablets gezeigt, auf denen nur ein Betriebssystem gestartet werden konnte.{gallery}News/IFA_2014_Thomson/Tablet::::0{/gallery}Das Thomson Smarthome-System soll bis zu 90 verschiedene Komponenten umfassen. Darunter sind eine Vielzahl an Sensoren und Aktoren, aber auch Kameras, Rollladenmotoren, RFID-Lesegeräte und vieles mehr. Die mehrsprachige Benutzeroberfläche der Basisstation wirkte ausgereift und leicht verständlich. Auch die App funktionierte bei der Vorführung tadellos. Es war sogar möglich, bei ausgelöstem Alarm vom System angerufen zu werden, um dann per Knopfdruck weiter Aktionen, wie das Herunterfahren der Rollläden, auszulösen.{gallery}News/IFA_2014_Thomson/Smarthome::::0{/gallery}Neben gestochen scharfen Ultra-HD-Fernsehgeräten zeigte Thomson auch HD-Fernseher mit schicken bunten Rahmen, welche besonders Jugendliche und Studenten ansprechen sollten.{gallery}News/IFA_2014_Thomson/TV::::0{/gallery}
 
]]>
News Wed, 10 Sep 2014 14:36:22 +0200
IFA 2014: Zu Besuch bei Logitech https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2014-zu-besuch-bei-logitech.html https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2014-zu-besuch-bei-logitech.html Bei unserem Besuch auf dem Logitech-IFA-Stand erwarteten uns robuste und vielseitig einsetzbare Bluetooth-Lautsprecher, Harmonie erzeugende Fernbedienungen sowie eine extrem praktische Tastatur mit eingebautem Geräteumschalter.
 

UE-Boom

Die UE-Boom-Lautsprecher sind in etwa so groß wie eine 0,5-l-Coladose. Die Außenhaut besteht aus einer Kombination aus strapazierfähigem Gummi und einem speziell beschichteten Gitter, welches zwar den Schall passieren, aber Wasser abperlen lässt. Die Robustheit wurde im Gespräch wirkungsvoll bewiesen, indem der Logitech-Mitarbeiter den Boom-Lautsprecher mit voller Wucht auf den Boden warf – außer einem kleinem Schmutzfleck, war kein Schaden zu erkennen. Eine weitere Besonderheit ist der integrierte Stereomodus. Besitzer von zwei Boom-Lautsprechern können diese zeitgleich per App ansteuern und darüber eine Stereoausgabe erzeugen. Bei der Vorführung in der Messehalle konnten sich die kleinen Lautsprecher wirkungsvoll gegen den noch vorherrschenden Baulärm behaupten und die abgespielte Musik klar wiedergeben.{gallery}News/IFA_Logitech/Boom::::0{/gallery}

Harmony Fernbedienungssystem

Gefallen konnte auch das Harmony-Fernbedienungssystem. Dieses soll die Fernbedienungen der verschiedenen Hersteller überflüssig machen und somit den Bedienkomfort deutlich erhöhen. Die Harmony-Fernbedienungen der gehobenen Preisklasse verfügen über ein Touchscreen und können bis zu 15 Geräte gleichzeitig steuern. Außerdem ist es möglich, bestimmte Abläufe anzulernen, welche sonst von Hand erledigt werden müssen.{gallery}News/IFA_Logitech/Harmony::::0{/gallery}

Bluetooth Multi-Device Keyboard K480

Gut gefallen hat uns das Bluetooth® Multi-Device Keyboard K480. Diese kleine Tastatur ermöglicht das Anlernen von bis zu drei Geräten, welche über ein „Drehrad“ ausgewählt werden können. Dieses ermöglicht es, die Tastatur für die tägliche Arbeit am PC zu nutzen und bei Bedarf, in sekundenschnelle, eine SMS auf dem Smartphone oder auch eine Mail auf dem Tablet zu tippen. Für Tablets und Smartphones bietet die Tastatur eine integrierte Halterung, in die das jeweilige Gerät ganz einfach eingesteckt werden kann. Sobald ein Tablet in der Halterung steckt, erinnert die Kombination sehr an einen Laptop.{gallery}News/IFA_Logitech/Keyboard::::0{/gallery}
 
]]>
News Fri, 05 Sep 2014 07:09:02 +0200
IFA 2015: D-Link zeigt umfangreiches Smart Home Sortiment https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2015-d-link-zeigt-umfangreiches-smart-home-sortiment.html https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2015-d-link-zeigt-umfangreiches-smart-home-sortiment.html Auf dem D-Link-Messestand konnten wir eine Blick auf das mittlerweile recht umfangreiche Smart Home System und den bereits auf der CeBIT vorgestellten DIR-890L Router werfen.{gallery}News/IFA_2015_DLink/User{/gallery}Neben dem mydlink-Z-WAVE-Gateway gab es Bewegungssensoren, Rauchmelder, Zwischenstecker, einen Feuchtesensor zur Fußbodenüberwachung, diverse Kameras und einige weitere Komponenten zu sehen. All diese Geräte sollen bequem über das mydlink-System eingerichtet und genutzt werden können.{gallery}News/IFA_2015_DLink/Smarthome{/gallery}Besonders interessant fanden wir die Wi-Fi-Kameras, welche neben einer Nachtsichtfunktion auch einen Temperatursensor, ein Mikro und sogar einen Lautsprecher mitbringen. Darüber hinaus besitzen die Kameras eine Geräusch- und Bewegungserkennung. Damit immer alles im Blick bleibt, ist der Kamerakopf frei schwenk- und neigbar.{gallery}News/IFA_2015_DLink/Kamera{/gallery}Auch der schick lackierte DIR-890L-Router wurde, wie bereits auf der diesjährigen CeBIT, zusammen mit dem USB-3.0-AC-WLAN-Adapter in Kugelform gezeigt.{gallery}News/IFA_2015_DLink/Router{/gallery}]]> News Sun, 06 Sep 2015 15:14:03 +0200 IFA 2015: Danalock zeigt smartes Türschloß mit Bluetooth und Z-Wave https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2015-danalock-zeigt-smartes-turschloss-mit-bluetooth-und-z-wave.html https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2015-danalock-zeigt-smartes-turschloss-mit-bluetooth-und-z-wave.html Auf der IFA zeigte Danalock das V125, welches eine Hauseingangstür per App auf und zuschließen kann. Außerdem wurde ein Universalmodul gezeigt, welches bestehende Türschließanlagen und Garagentoröffner per App steuerbar machen soll.
 
Das Danalock V125-Schließmodul wird von innen am Schließzylinder angebracht und mit Hilfe von Batterien mit Energie versorgt. Erst einmal eingerichtet, kann der neue „Schlüsselantrieb“ die Tür auf- und zuschließen, sobald ein entsprechender Befehl vom Smartphone eingeht. Bei der Vorführung klappte dies tadellos.{gallery}News/IFA_2015_Danalock/Gerat{/gallery}Auch das Universalmodul arbeitete bei der Vorführung am Messestand bereits sehr zuverlässig. Mit diesem können bestehende elektrische Schließsystem wie „Türsummer“ oder ähnliches angesteuert werden.{gallery}News/IFA_2015_Danalock/App{/gallery}
 
]]>
News Sun, 06 Sep 2015 15:25:50 +0200
IFA 2015: Devolo zeigt umfangreiches Smart-Home-System https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2015-devolo-zeigt-umfangreiches-smart-home-system.html https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2015-devolo-zeigt-umfangreiches-smart-home-system.html Seit der Vorstellung des Devolo-Smart-Home-Systems auf der IFA 2014 hat sich einiges getan. Neben der gewachsenen Produktpalette gefiel uns vor allem die übersichtliche Smart-Home-Benutzeroberfläche. 

Umfangreiches Geräteangebot

Neben Zwischensteckern, einigen Sensoren, Dimmern und Sicherheitskomponenten wurden auch ins System eingebundene Philips Hui-Lampen und eine Überwachungskamera gezeigt. Das System setzt bei der Signalübertragung auf einen Mix aus Funk- und Powerline-Technik und soll dementsprechend flexibel einsetzbar sein.{gallery}News/IFA_15_Devolo/Komponeten{/gallery}

Übersichtliche Benutzeroberfläche

Auch auf die Benutzeroberfläche konnten wir einen ersten Blick werfen. Diese zeigte sich übersichtlich und gut durchdacht. Neue Regeln können beispielsweise ohne großen Aufwand per Drag & Drop angelegt werden. Trotz der auf den ersten Blick sehr übersichtlich gestalteten Oberfläche soll das System frei anpaßbar sein.{gallery}News/IFA_15_Devolo/GUI{/gallery}
 
]]>
News Tue, 08 Sep 2015 10:36:12 +0200
IFA 2015: DigitalSTROM steuert das Smart Home mit Gesten und Worten https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2015-bei-digitalstrom.html https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2015-bei-digitalstrom.html Am DigitalSTROM -Messestand gibt es in diesem Jahr eine Menge Zukunftstechnologien zu sehen. Neben der auf der Intel RealSense Technologie aufbauenden Gesichtserkennung, kam auch die Amazon Echo-Technologie für die Steuerung der Messeküche zum Einsatz. Außerdem wurde die Smart-Home-Steuerung per Tesla gezeigt.

Ein Lächeln für einen Kaffee

Der am Messestand ausgestellte Kaffeeautomat konnte die Wünsche der Besucher buchstäblich von den Lippen ablesen. Ein Lächeln reichte aus und der Automat lieferte einen frischen Kaffee. Für einen Espresso mußte man dem Kaffeemacher die Zunge herausstrecken. Beides klappte wunderbar. Die Gesichtserkennung übernimmt hierbei die Intel RealSense-Technologie, welche das optische Signal in eine Textbotschaft umwandelt, die Digitalstrom verstehen kann.

Klare Worte erleichtern den Alltag

Die Steuerung der Messeküche und des Messebads funktionierte tadellos über das Amazon-Echo-System. Hierzu mußte nur in hörreichweite des Echo-Systems der Name des Gerätes und der jeweilige Wunsch geäußert werden.  Dies klappte, trotz Messelärm, erstaunlich gut. Vom Auftrag für die Zubereitung eines Kamillentees bis hin zum Anstellen der Dusche wurde jeder Wunsch erfüllt. Einziger Knackpunkt: Im Moment versteht das Amazon-System noch kein Deutsch.{gallery}News/IFA_15_DS/DS-Stand{/gallery}

Fernsteuerung aus dem Tesla heraus

Auf dem IFA-Freigelände zeigte Digitalstrom einen Tesla, über dessen Userinterface das DigitalSTROM-System Zuhause aufgerufen werden konnte. Hierfür war keine extra App notwendig – der Zugang funktionierte über den integrierten Webbrowser.{gallery}News/IFA_15_DS/Tesla{/gallery}
]]>
News Mon, 07 Sep 2015 17:25:19 +0200
IFA 2015: Elgato zeigt Apple-HomeKit-fähige Smart Home Geräte https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2015-elgato-zeigt-apple-homekit-fahige-smart-home-gerate.html https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2015-elgato-zeigt-apple-homekit-fahige-smart-home-gerate.html Neben den bereits erhältlichen Eve-Geräten war auch ein Touch-„Lichtschalter“ als Prototyp zu sehen.
 
Auf dem Elgato-IFA-Messestand konnten wir uns neben einem Zwischenstecker zum Schalten von Lasten bis 11 Ampere auch einen Raum- und einen Außensensor ansehen. Außerdem gab es einen Tür-Fenstersensor und einen Bewegungsmelder zu sehen. Auch ein Prototyp eines Touch-„Lichtschalters“ wurde gezeigt – dieser muß aber erst noch an europäische Standards angepaßt werden.{gallery}News/IFA_15_Elgato{/gallery}
 
]]>
News Tue, 08 Sep 2015 10:22:32 +0200
IFA 2015: HomeMatic zeigt Gartenbewässerung und Windows App https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2015-homematic-zeigt-gartenbewasserung-und-windows-app.html https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2015-homematic-zeigt-gartenbewasserung-und-windows-app.html Am HomeMatic IP Stand stachen neben den HomeMatic-IP-Geräten vor allem die Kärcher-Gartenbewässerung und die Orbylon App fürs Windows-Phone, Android und iOS aus der Menge heraus.

HomeMatic IP

Am HomeMatic IP-Messestand wurden neben den bereits bekannten IP-Komponenten auch Produkte von Contronics, Mediola, Easy Smarthome, MAX!, Orbylon oder auch Kärcher gezeigt. Neu dabei waren die beiden zuletzt genannten.{gallery}News/IFA_15_HomeMatic/Stand{/gallery}

Orbylon – Eine App für Alle

Orbylon bietet eine „HomeMatic“ App für WindowsPhone, Android und iOS. Mit dieser sollen alle Bereiche das vernetzten Hauses leicht und intuitiv gesteuert werden können, ohne das man an ein bestimmtes mobiles Betriebssystem gebunden ist. Bei der Entwicklung wurde besonderer Wert darauf gelegt, dass sich die Apps für die verschiedenen Plattformen nicht voneinander unterscheiden. Das Lizenzmodel zielt dabei auf Familien ab. Wird ein Lizenzpaket für die Familie gekauft, kann jeder Lizenznehmer die App auf so vielen Geräten nutzen wie er mag. Bei der Vorführung sah die Oberfläche modern und aufgeräumt aus.{gallery}News/IFA_15_HomeMatic/Orbylon{/gallery}

Kärcher Bewässerung

Kärcher stellt auf der IFA ein Gartenbewässerungssystem mit App und HomeMatic-Anbindung vor. Das System besteht aus Sensoren zu Bodenfeuchtemessung und einer Basisstation mit eingebauten Ventilen. Dabei kann über das System nicht nur der Zeitpunkt, sondern auch die maximale Wassermenge bestimmt werden, welche über die zwei Schlauchkupplungen ausgegeben werden soll. Ein Traum für jeden Hausbesitzer, mit dem die ein oder andere Stunde Freizeit „erkauft“ werden kann.{gallery}News/IFA_15_HomeMatic/Karcher{/gallery}
]]>
News Mon, 07 Sep 2015 16:53:00 +0200
IFA 2015: MyFox zeigt Sicherheitssystem mit diskreter Kamera https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2015-myfox-zeigt-sicherheitssystem-mit-diskreter-kamera.html https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2015-myfox-zeigt-sicherheitssystem-mit-diskreter-kamera.html Auf der IFA konnten wir das MyFox-System, welches wir bereits Mitte des Jahres angekündigt hatten, auch einmal aus der Nähe betrachten. Das System besteht aus einer Überwachungskamera, der Basiseinheit mit Sirene, einem Türsensor und einer Fernbedienung für den Schlüsselbund.

Das Highlight des Systems ist eine kleine Klappe, welche die Kamera immer dann abschirmt, sobald sich die Besitzer in den eigenen vier Wänden befinden. Privatsphäre ist somit garantiert, ohne auf eine flächendeckende Überwachung bei Abwesenheit verzichten zu müssen. Auch der Türsensor ist ein wenig anders als bei anderen Anbietern. Dieser überwacht Türen und Fenster und löst bereits dann aus, wenn Stöße erkannt werden. Der Alarm beginnt also im Optimalfall bereits bevor die Tür aufgebrochen wurde. Leider fiel die Livevorstellung buchstäblich ins Wasser, als sich eine nicht ganz verschlossene Wasserflasche über den für die Netzwerkverbindung zuständigen Router ergoß. Trotz allem konnten wir uns das System genau betrachten. Sowohl die App, als auch die Geräte wirkten gut durchdacht und verarbeitet.{gallery}News/MyFox_IFA_15/MyFox{/gallery}

]]>
News Mon, 07 Sep 2015 20:29:03 +0200
IFA 2015: RWE zeigt Smart Home System und Energiespeicherlösung https://www.smarthelpers.de/news/ifa-rwe-zeigt-smart-home-system-und-energiespeicherlosung.html https://www.smarthelpers.de/news/ifa-rwe-zeigt-smart-home-system-und-energiespeicherlosung.html Direkt zum IFA-Start durften wir uns das hauseigene Smart-Home-System und einen Hochleistungsakku für den Keller anschauen.

Innovativer Heimakku

Der Speicher nimmt die überschüssige Energie einer Photovoltaikanlage in sonnenreichen Zeiten auf und speist diese bei Nacht oder schlechtem Wetter wieder ins hauseigene System ein. Somit wird Sonnenenergie auch Nachts nutzbar. Die Leistung des Speichers kann zwischen 3,9 und 7,8 KWh frei ausgewählt werden. Durch die Anbindung an das hauseigene Smart Home System kann überschüssige Energie zudem zielgerichtet eingesetzt werden. Sind die Akkus voll geladen und die Sonne scheint unverändert stark, können automatisch eine Waschmaschine oder andere unterstützte Geräte gestartet werden. Die Akkutechnik soll von Sony stammen und bis zu 10000 Ladezyklen bzw. bis zu 20 Jahre durchhalten.{gallery}News/RWE_IFA15/Akku{/gallery}

RWE Smart Home

Das RWE Smart Home System wurde um das Energy Control-Smartmeter, die Netamo Wetterstation und um das Yale Türschloss erweitert. Außerdem wurde ein intelligentes Steuerungsgerät des Herstellers SYR Hans Sasserath GmbH & Co. KG vorgestellt welches eigenständig bei Rohrbruch und Undichtigkeiten warnt. Das Gerät wird zusammen mit einem Versicherungsangebot der AXA angeboten, welches auch Kunden ansprechen soll, die vorher aufgrund von schweren Schäden ihren Versicherungsvertrag verloren hatten.{gallery}News/RWE_IFA15/Smart{/gallery}
]]>
News Fri, 04 Sep 2015 21:44:46 +0200
IFA 2015: tado baut Produktpalette aus https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2015-tado-baut-produktpalette-aus.html https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2015-tado-baut-produktpalette-aus.html Zu der bereits bekannten Raumthermostatlösung soll in naher Zukunft auch ein Klimaanlagen-Regelgerät, ein Funk-Extension-Kit und ein Heizkörperstellantrieb hinzugefügt werden.

tado Smart AC Controll ersetzt Klimaanlagenfernbedienung

Mit dem „tado Smart AC Controll“ Regelgerät sollen auch Klimaanlagen bequem aus der Ferne bedienbar gemacht werden. Hierzu „ersetzt“ das tado-Regelgerät die mitgelieferte Infrarot-Fernbedienung des Klimageräts um die nötigen Befehle zu übermitteln. Die Steuerung erfolgt dann über die zugehörige App.

tado Extension Kit für kabellose Anbindung

Besitzt die bestehende Heizungslösung kein Raumthermostat, kann mit Hilfe des „Extension Kits“ eine schnurlose Verbindung zur Therme oder zum Kessel hergestellt werden. Das Kit kann hierzu per Kabel an das Heizgerät angeschlossen und danach kabellos aus der Ferne angesteuert werden. {gallery}News/IFA_2015_tado{/gallery}

tado Heizkörperstellantrieb

Auf der IFA wurde bereits ein Muster des tado Stellantriebs ausgestellt. Mit diesem soll es zukünftig möglich sein, jeden Heizkörper einzeln zu regeln.
]]>
News Sun, 06 Sep 2015 15:18:53 +0200
IFA 2015: Terratec stellt Doori, Roobi und Roobinho vor https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2015-terratec-stellt-doori-roobi-und-roobinho-vor.html https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2015-terratec-stellt-doori-roobi-und-roobinho-vor.html Terratec präsentiert zwei „Selfieroboter“ und eine vernetzte Türklingel.
 

Terratec Doori

Die vernetzte Kameratürklingel, „Doori“ soll in Verbindung mit einer Internetanbindung einige smarte Funktionen mitbringen. Dank der eingebauten Kamera soll es möglich sein, jederzeit den Bereich um die Kamera überwachen zu können. Wird die Klingel betätigt, erfolgt eine Statusmeldung über die mitgelieferte, frei platzierbare Klingeleinheit. Ist man unterwegs, soll es sogar eine Statusmeldung aufs Telefon geben. Bei Bedarf kann dann sogar Kontakt mit der jeweiligen Person aufgenommen und die Tür geöffnet werden. Das gezeigt Sample war nicht angeschlossen - ausprobieren konnten wir es also leider noch nicht. Die zugehörige App soll es für Android und iOS geben.{gallery}News/IFA_2015_Terratec/Doori{/gallery}

Terratec Roobi und Roobinho

Aktive „Youtuber“ und spiegellose Smartphone Liebhaber könnten die vorgestellten Selfieroboter Roobi und Roobinho interessieren. Die Roboter richten das jeweilige Smartphone immer genau so aus, daß das Gesicht im Fokus bleibt. Hierzu kommt die mitgelieferte Gesichtserkennungssoftware Wali zum Einsatz, welche bei der Vorführung bereits tadellos funktionierte. Die große Roobinho-Geräteversion kann das Smartphone um 360° drehen und sogar dessen Neigungswinkel verändern. Der kleine Roobi unterstützt nur die 360° Rundumsicht.{gallery}News/IFA_2015_Terratec/Selfi{/gallery}
]]>
News Sun, 06 Sep 2015 15:03:15 +0200
IFA 2015: Zu Besuch bei ASUS https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2015-zu-besuch-bei-asus.html https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2015-zu-besuch-bei-asus.html Bei ASUS zeigte sich, wie breit der Hardwarehersteller aufgestellt ist. Denn auf der Messepräsenz  gab es neben Smartwatches und Smartphones, auch PC-Hardware, wassergekühlte Laptops, Router sowie PCs im Stickformat zu sehen.
 

Zenwatch mit Wechselarmbändern

Die Asus Smartwatches zeigten sich erstaunlich wandlungsfähig. Neben dem per App frei anpaßbaren „Ziffernblatt“ können auch die Armbänder ohne großen Aufwand ausgetauscht werden. Als praktisch stellte sich auch die Einkaufslistenfunktion heraus. Mit dieser werden die vorher eingetragenen Produkte Schritt für Schritt auf dem Uhrendisplay angezeigt. Hat man das angezeigte Produkt gefunden, muß man es durch eine Berührung markieren und bekommt sofort das nächste angezeigt. Perfekt für gestreßte Gehirne.{gallery}News/IFA_2015_Asus/Watch{/gallery}

PC im Stickformat

Interessant war auch ein winziger Windows PC, welcher von den Abmaßen an einen WLAN-USB-Stick aus alten Zeiten erinnert. Der Stick wird in den HDMI-Slot gesteckt und mit Energie versorgt –fertig ist der Windows 10 PC.{gallery}News/IFA_2015_Asus/m-PC{/gallery}

Neuer High-End-Router

Auch ein neuer Router wurde gezeigt, welcher noch höhere Geschwindigkeiten bereitstellen soll. Genaue Angaben zum Innenleben konnten allerdings noch nicht getroffen werden.{gallery}News/IFA_2015_Asus/Router{/gallery}

Hochleistungs-PC-Hardware

Beeindruckend waren auch die schicken Gamingprodukte. Neben hochauflösenden 4K-Monitoren, Gamingtastaturen und Grafikkarten wurde auch ein neues High-End-Mainboard gezeigt, welches bereits einen neuen USB 3.1 Port mitbringt. Auch das wassergekühlte Gamingnotebook, welches in Zusammenarbeit mit dem zugehörigen Dock beeindruckende Leistung zur Verfügung stellen soll, war ein wirklich feines Stück Technik – der Preis hierfür war noch nicht bekannt, dürfte aber im Bereich eines gut gebrauchten Kleinwagens liegen.{gallery}News/IFA_2015_Asus/Hardware{/gallery}
]]>
News Sun, 06 Sep 2015 14:49:47 +0200
IFA 2015: Zu Besuch bei Inline https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2015-zu-besuch-bei-inline.html https://www.smarthelpers.de/news/ifa-2015-zu-besuch-bei-inline.html Inline zeigt potente Powerbank, edle Equalizer und einen vielseitigen Selfiestick.

Powerbank mit Surface Pro Unterstützung

Die neue Powerbank wirkt auf den ersten Blick wie eine edle externe Festplatte im Alugewand. Dabei beinhaltet das Powerpack einen Akku mit 20000mAh Kapazität, welcher dank unzähliger Steckeradapter und der variablen Spannungsversorgung eine Vielzahl von Geräten unterstützen soll. Neben dem 5V USB-Port mit 1,8A Ausgangsleistung stellt die Powerbank auch 12, 16 und 19V bei maximal 3,5A Ausgangsleistung (rund 66Watt) zur Verfügung. Besonders der spezielle Anschluß für das Microsoft Surface stach uns hier buchstäblich ins Auge. Im Set soll neben den Adaptern und einem Netzteil auch eine praktische Transporttasche enthalten sein.{gallery}News/IFA_15_Inline/powerbank{/gallery}

Edel anmutende Equalizer

Mit der bereits auf der CeBIT vorgestellten Holzserie zeigte der Kabelexperte bereits, daß er auch außergewöhnliche Audioprodukte anzubieten hat. Auf der jetzigen IFA wurde ein edel anmutender Equalizer vorstellt, über den Audiosignale ganz nach den eigenen Wünschen angepaßt werden können. Die Soundausgabe in der abgeschirmten Audiokabine konnte bei der Vorführung überzeugen.{gallery}News/IFA_15_Inline/Sound{/gallery}

Funktionaler Selfiestick

Interessant war zudem ein vielseitiger Selfiestick, der auch als Stativ, Tischstativ und Bluetooth-Fernauslöser benutzt werden kann. Insgesamt sollen 6 Funktionen unterstützt werden. Der Auslöser besitzt dabei jeweils eine Taste für Android und iOS-Geräte.{gallery}News/IFA_15_Inline/selfie{/gallery}
 
]]>
News Mon, 07 Sep 2015 17:47:28 +0200
IFA 2017: Homematic IP zeigt neue Wettersensoren https://www.smarthelpers.de/news/homematic-ip-zeigt-neue-wettersensoren.html https://www.smarthelpers.de/news/homematic-ip-zeigt-neue-wettersensoren.html Auf dem IFA-Messestand von Homematic IP gab es, neben einer Vielzahl von bekannten Sensoren und Aktoren, auch die neuen Homematic IP Wettersensoren und andere praktische Geräte zu sehen.
 
Der Messestand war dem Aufbau eines Hauses nachempfunden, in dem die verschiedenen Gewerke fest verbaut genutzt werden konnten. Dies ermöglichte dem Messegast, die Technik Vorort zu erleben und auszuprobieren. Neben den bekannten Produkten, gab es in diesem Jahr auch drei neue Wettersensoren zu sehen, welche, je nach Bedarf, verschiedene Funktionen mitbringen. Interessant fanden wir auch den neuen eQ-3 Einschaltstrombegrenzer, mit dem die Lebensdauer von Aktoren und anderen elektrischen Geräten deutlich verlängert werden soll, indem der Stromfluss im Einschaltmoment begrenzt wird. Darüber hinaus gab es einen Schaltkasten zu sehen, in dem die Hutschienenmodule von Homematic und Homematic Wired ausgestellt wurden. {gallery}News/Homematic_IP_IFA_17{/gallery}
 
]]>
News Fri, 08 Sep 2017 16:33:48 +0200
IFA 2017: Neato zeigt Staubsaugerroboter mit praktischer App https://www.smarthelpers.de/news/neato-zeigt-staubsaugerroboter.html https://www.smarthelpers.de/news/neato-zeigt-staubsaugerroboter.html Auf der diesjährigen IFA zeigte Neato seinen neuen Roboter-Staubsauger D7, welcher per App verwaltet werden kann und dank leistungsfähigem Akku bis zu 2,5h am Stück saugen soll.
 
Der kleine Roboter zeigte sich auf der IFA von seiner besten Seite. Ausgestreuter Schmutz wurde zuverlässig aufgenommen und die per App gesetzten Grenzen brav eingehalten. Uns gefiel zudem, dass der flache Staubsauger auch Erhöhungen überfahren konnte, indem er sein Fahrwerk ausfuhr. Dann ähnelte der Staubsauger kurzzeitig einem schnüffelnden Hund, der seinen Popo in den Himmel streckt.{gallery}News/IFA_17_Neato/Neato_IFA{/gallery}Neben Neato Staubsaugern, gab es am Messestand auch zahlreiches Zubehör zu sehen. Bei einem Defekt bzw. bei Verschleiß können betroffene Teile also auch ausgetauscht werden.{gallery}News/IFA_17_Neato/Neato_Zubehoer{/gallery}
]]>
News Thu, 07 Sep 2017 16:11:39 +0200
IFA 2017: Netgear zeigt ARLO Baby-Kamera und Zubehör https://www.smarthelpers.de/news/netgear-zeigt-arlo-baby-kamera.html https://www.smarthelpers.de/news/netgear-zeigt-arlo-baby-kamera.html Bei Netgear gab es, neben Routern und dem Orbi-WLAN-System, auch die neue Arlo-Baby-Kamera zu sehen, welche eine störungslose Überwachung des eigenen Babys ermöglichen soll.
 
Die Arlo Baby-Kamera soll hochauflösendes Full-HD-Videomaterial erzeugen und den Ton in beide Richtungen übertragen können. Darüber hinaus verfügt die Kamera über einen eingebauten Musikplayer, ein mehrfarbiges Nachtlicht und über Luftsensoren, welche bei schlechter oder zu kalter Raumluft eine Warnung ausgeben. Die Arlo Baby-Kamera soll darüber hinaus sowohl kabellos als auch mit externer Stromversorgung betrieben werden können und über eine Bewegungs- wie auch Geräuscherkennung verfügen. Laut Netgear sind die eingebauten Infrarot-LEDs im Nachtsichtbetrieb unsichtbar, damit das Baby nicht gestört wird.{gallery}News/Netgear_IFA_17/Netgear_Baby{/gallery}Interessant fanden wir auch das gezeigte Zubehör für das Arlo-System. Es gab Solarpanel, flexible Stative, externe Monitore und Schutzhauben am Messestand zu sehen.{gallery}News/Netgear_IFA_17/Arlo_Zubehoer{/gallery}
]]>
News Thu, 07 Sep 2017 15:38:00 +0200
IFA 2017: NUKI zeigt Smart Lock mit Internet Bridge https://www.smarthelpers.de/news/nuki-zeigt-smart-lock-mit-internet-bridge.html https://www.smarthelpers.de/news/nuki-zeigt-smart-lock-mit-internet-bridge.html Bei NUKI gab es auf der diesjährigen IFA einen smarten Türschlossantrieb mit praktischen Montageadaptern und einer WLAN-Bridge zu sehen.
 
Der Türschlossantrieb soll an beinahe jede Tür passen und ohne großen Aufwand montiert werden können. Das Schloss kommuniziert per verschlüsselter Bluetooth Verbindung und kann direkt mit dem Smartphone oder mit dem NUKI-Fob bedient werden. Laut NUKI wurden weitere Sicherheitsmechanismen eingebaut, welche einen Missbrauch verhindern sollen. Soll das Schloss auch aus der Ferne nutzbar gemacht werden, kann die NUKI Bridge eingesetzt werden. Diese ist per WLAN mit dem Internet gekoppelt und baut bei Bedarf eine Bluetooth Verbindung zum Türschlossantrieb auf. Bei der Vorführung auf der Messe gelang das Öffnen und Schließen per App problemlos und leise.{gallery}News/NUKI_IFA17{/gallery}
]]>
News Fri, 08 Sep 2017 19:07:36 +0200
IFA 2017: Ring zeigt Kamera für die Haustür https://www.smarthelpers.de/news/ring-zeigt-kamera-fur-die-haustuer.html https://www.smarthelpers.de/news/ring-zeigt-kamera-fur-die-haustuer.html Mit den Ring-Kameras sollen Haustüren zukünftig sicherer werden, indem der jeweilige Hausbesitzer einen Blick auf den Besucher werfen kann, bevor er die Tür öffnet. Dank der Fernzugriffsfunktion funktioniert dies sogar, wenn der Hausbesitzer nicht Zuhause ist.
 
Auf der diesjährigen IFA zeigte Ring eine Vielzahl von Kameras, welche mit einem zusätzlichem Klingelknopf ausgestattet sind. Neben Aufputzgeräten gab es auf dem Ring-Messestand auch eine Unterputzvariante der Klingel-Kamera- Gegensprechanlagenkombination zu sehen. Darüber hinaus wurden Kameras mit integriertem Bewegungsmelder und mit zusätzlicher Beleuchtung gezeigt.{gallery}News/IFA_17_Ring/Ring_Kamera{/gallery}Sehr gut gefiel uns der umfangreiche Lieferumfang, welcher neben Werkzeug und Montagematerial, auch zwei Adapter zur Blickwinkelanpassung der Kamera beinhaltet.{gallery}News/IFA_17_Ring/Ring_Zubehoer{/gallery}
]]>
News Thu, 07 Sep 2017 15:55:21 +0200
IFA 2017: Toshiba zeigt innovative Speichermedien https://www.smarthelpers.de/news/toshiba-zeigt-innovative-speichermedien.html https://www.smarthelpers.de/news/toshiba-zeigt-innovative-speichermedien.html Auf dem Toshiba Messestand gab es, neben zahlreichen SSDs, HDDs, USB-Sticks und Speicherkarten, auch extrem stabile wie auch dünne Notebooks zu sehen.
 
Die neuen Business-Laptops sind, laut Toshiba, nicht nur sehr dünn, sondern auch sehr haltbar. So sollen die schmalen Rechner sogar das Gewicht eines durchschnittlichen Menschen aushalten. Trotz des schlanken Profils, werden alle Leistungsklassen angeboten.{gallery}News/Toshiba_IFA_2017/Toshiba_Book_IFA17{/gallery}Sehr interessant fanden wir auch die neuen SSDs und die praktische Vorführung durch einen Toshiba Mitarbeiter. Dieser zeigte und erläuterte ausgiebig die Unterschiede zwischen den verschiedenen SSD-Klassen und Formfaktoren. Darüber hinaus gab er Einblicke in das Innere einer SSD und eine Menge Wissen über die verbaute Technik weiter. Interessant fanden wir auch eine winzige SSD für Notebooks und andere Geräte mit wenig Platz, welche in M.2-Slots Platz findet und kaum größer als eine mobile WLAN-Karte ist.{gallery}News/Toshiba_IFA_2017/Toshiba_SSD_IFA_17{/gallery}Auch bei den Flash-Speichermedien gab es neue Modelle für die verschiedensten Einsatzgebiete zu finden. Dank der neuen, extrem hohen Speicherdichte, sollte es, laut Toshiba, in naher Zukunft keine Probleme mehr bei der Kapazitätserweiterung von Speicherkarten, USB-Sticks und SSDs geben.{gallery}News/Toshiba_IFA_2017/Toshiba_Flash_IFA_17{/gallery}Die Toshiba NAS-Festplatten sind, laut Hersteller, besonders vibrationsarm. Dies erleichtert die Positionierung der Leseköpfe und sorgt somit für eine höhere Zugriffsgeschwindigkeit. In NAS-Lösungen, in denen eine Vielzahl von HDDs zum Einsatz kommen, soll sich dies besonders positiv bemerkbar machen.{gallery}News/Toshiba_IFA_2017/Toshiba_HDD_IFA_17{/gallery}
]]>
News Sat, 09 Sep 2017 12:22:20 +0200
IFA 2017: Zeiss zeigt VR One Plus Brille für Steam und Co. https://www.smarthelpers.de/news/zeiss-zeigt-vr-one-plus-brille-fur-steam.html https://www.smarthelpers.de/news/zeiss-zeigt-vr-one-plus-brille-fur-steam.html Am IFA-Messestand von Zeiss gab es in diesem Jahr die VR One Plus –VR-Brille zu sehen, welche zusammen mit zwei Kontrollern eine Vielzahl von Steam-VR-Spielen unterstützen soll.
 
Bei der VR One Plus handelt es sich um eine VR-Brille, welche ein zusätzliches Smartphone als Display einsetzt, um die Inhalte anzuzeigen. Die 3D-Brille verfügt  über eine spezielle Zeiss-Optik, welche unterschiedliche Augenabstände und Smartphone-Displaygrößen selbstständig ausgleicht. Soll das 3D-Headset zusammen mit dem PC und Steam genutzt werden, kommt ein spezielles Kabel zum Einsatz, dass das Smartphone zu einem externen Display umwandelt, welches dann die PC-Inhalte verzögerungsfrei anzeigen soll. Zusammen mit den zwei Kontrollern können so, laut Zeiss, mehr als 200 Steam-VR-Spiele gespielt werden.{gallery}News/IFA_17_Zeiss{/gallery}
 
]]>
News Fri, 08 Sep 2017 14:41:22 +0200
IFA 2018: EZVIZ zeigt umfangreiches Smart Home Sortiment https://www.smarthelpers.de/news/ezviz-zeigt-smart-home-system.html https://www.smarthelpers.de/news/ezviz-zeigt-smart-home-system.html Am IFA-Messestand von EZVIZ erwartete uns ein umfangreiches Smart Home System, was aus unzähligen Kameras, einigen Sensoren wie auch Basisstationen und einem Netzwerkrouter bestand.
 
Sämtliche der uns vorgestellten Produkte wirkten dabei hochwertig verarbeitet und gut konzipiert. Vor allem die Vielzahl an verschiedenen Kameramodellen erstaunte uns, da neben kabelgebundenen und kabellosen Geräten auch Kameras für den Türspion, für die Klingel oder auch für die Zimmerdecke vorgestellt wurden.{gallery}News/EYVIZ_IFA_2018/EZVIZ_Produkte{/gallery}Aber auch die gezeigte App wusste zu gefallen. Zum einen gefiel, dass es nur eine App für alle verfügbaren Geräte gab, zum anderen waren die Zugriffszeiten auf die Kameras und die Zustellung von Statusbenachrichtigungen von den Geräten zum Smartphone knackig schnell.{gallery}News/EYVIZ_IFA_2018/EZVIZ_Hardware{/gallery}
]]>
News Tue, 04 Sep 2018 17:16:08 +0200
IFA 2018: Homematic IP zeigt neues Wired-System und CCU3 https://www.smarthelpers.de/news/homematic-ip-zeigt-wired-system-und-ccu3.html https://www.smarthelpers.de/news/homematic-ip-zeigt-wired-system-und-ccu3.html Homematic IP präsentierte auf seinem diesjährigen IFA-Messestand ein umfassendes Smart Home System, welches sowohl aus Funk als auch aus per Buskabel verbundenen Komponenten bestand. Neben den neuen Homematic IP Wired Komponenten, wurde auch die neue CCU3 Basisstation im Einsatz gezeigt.
 
Bei unserem diesjährigen Homematic Messebesuch waren wir erstaunt, dass es eine Vielzahl der vor wenigen Monaten angekündigten Produkte, bereits jetzt am Messestand zu bestaunen gab.{gallery}News/Homematic_IFA_2018/IFA_2018_Homematic_IP_Vorschau{/gallery}

Homematic IP Wired System mit CCU3 im Einsatz

Am Stand fielen uns vor allem die neue CCU3 und das Homematic IP Wired-System auf, welches vor Ort im Betrieb bedient werden konnte. Wird das neue Homematic IP Wired System über den zugehörigen Wired Access-Point betrieben, können damit, laut Homematic, alle typischen Aufgaben eines verkabelten Bussystems per Homematic IP-App abgerufen werden. Richtig interessant wird es jedoch, wenn der Wired-Access-Point mit der CCU3 verbunden wird. Denn dann sollen verkabelte Bus-Komponente zusammen mit den bekannten Homematic Funk-Komponenten genutzt werden können.{gallery}News/Homematic_IFA_2018/IFA_2018_Homematic_IP_HMIPW{/gallery}

Smartfrog-Kamera für Homematic IP

Auch interessant fanden wir die ins Homematic IP System integrierbare Smartfrog Überwachungskamera, welche direkt aus der Homematic IP App heraus bedient werden kann. Die Kamera kann dabei entweder von Smartfrog gekauft, oder für rund 6 Euro pro Monat gemietet werden.{gallery}News/Homematic_IFA_2018/IFA_2018_Homematic_IP_Smartfrog{/gallery}

Novoferm Garagentorantrieb mit Homematic-Modul

Äußerst interessant fanden wir den neuen Novoferm Garagentorantrieb, welcher über ein eingebautes Homematic IP Modul ins Homematic-System eingebunden werden kann. Neben der genauen Steuerung des Garagentors, soll auch die im Antrieb verbaute Beleuchtung einzeln angesteuert und unabhängig vom Garagentorantrieb geschaltet werden können.{gallery}News/Homematic_IFA_2018/IFA_2018_Homematic_IP_Novoferm{/gallery}

Mediola zeigt AIO CREATOR NEO

Bei Mediola gab es den neuen AIO CREATOR NEO zu sehen, welcher die einfache Erstellung individueller Benutzeroberflächen ermöglichen soll. Neben fertig eingerichteten Oberflächen, wurde auch die Erstellung selber gezeigt, welche sich, im Vergleich zu früheren Varianten ,augenscheinlich deutlich verbessert hat.{gallery}News/Homematic_IFA_2018/IFA_2018_Homematic_IP_Mediola{/gallery}
]]>
News Wed, 05 Sep 2018 18:18:39 +0200
IFA 2018: LG präsentiert Ultragear-Monitore für Gamer https://www.smarthelpers.de/news/lg-prasentiert-ultragear-gamer-monitore.html https://www.smarthelpers.de/news/lg-prasentiert-ultragear-gamer-monitore.html Mit dem 34GK950F und 34GK950G stellt LG die beiden Spitzenmodelle der neuen Ultragear-Modellreihe für Spieler vor. Auf einer Bildschirmdiagonale von 34 Zoll bieten sie UWQHD-Auflösung und je nach Ausstattungsvariante FreeSync-2- oder G-Sync-Unterstützung.
 
Beide Monitore gehören zum UltraWide-Portfolio des Herstellers und verfügen somit über ein Seitenverhältnis von 21:9. Die Widescreen-Displays lösen jeweils mit 3.440 x 1.440 Pixeln auf, in Kombination mit einer Split-Screen-Funktion eigenen sie sich somit auch, um zwei kleinere Monitore auf dem heimischen Schreibtisch zu ersetzen. Das gilt nicht zuletzt aufgrund der gebogenen Curved-Displays mit einem Radius von 1,9 Metern, welche dank LGs eigener Nano-IPS-Technologie für eine hohe Blickwinkelstabilität sowie farbechte Darstellung von Inhalten sorgen und mit einer Reaktionszeit von 5ms (GTG) vergleichsweise agil unterwegs sind. Auf der Homepage des Herstellers finden sich Informationen, denen zufolge sich beide Modelle auch durch eine besonders breite Farbraumabdeckung auszeichnen und bei einer Helligkeit von maximal 400 cd/m2 und einem Kontrast von 1000:1 bis zu 98 % des DCI-P3- sowie 135 % des sRGB-Farbraums darstellen können.{gallery}News/IFA_2018_LG/LG_IFA_2018_Gaming{/gallery}Die Unterschiede zwischen beiden Modellen offenbaren sich erst im Detail. Der LG 34GK950G ist NVIDIA G-Sync-kompatibel und erreicht eine maximale Bildwiederholungsrate von 120 Hz (per Übertaktungsfunktion, Standard: 100 Hz). Allein dieses Modell unterstützt LGs Sphere Lightning und verfügt über eine rückseitige, ringförmige LED-Beleuchtung in sechs unterschiedlichen Farben, die den Bereich hinter dem Monitor stimmungsvoll illuminiert. Anschlussseitig gibt es einen HDMI-2.0- und einen DipalyPort-1.2-Steckplatz sowie zwei USB-3.0-Ports.
 
Demgegenüber punktet der der 34GK950F mit Unterstützung für AMDs G-Sync-Alternative FreeSync 2, einer noch etwas höheren Bildwiederholungsrate (144 Hz) und Farbtiefe (10 Bit). Außerdem ist der Monitor HDR400-kompatibel. Statt Sphere Lightning gibt es hier an der Rückseite allerdings nur eine einfarbige, rote LED-Beleuchtung. Für denn Anschluss an eine Grafikkarte stehen zwei HDMI-2.0- und ein DisplayPort-1.2-Anschluss zur Verfügung. Peripherie wird über zwei USB-3.0-Ports angebunden{gallery}News/IFA_2018_LG/LG_IFA_2018_Monitore{/gallery}
]]>
News Wed, 05 Sep 2018 10:22:21 +0200
IFA 2018: Logitech Harmony mit Sprachsteuerung https://www.smarthelpers.de/news/ifa-logitech-harmony-sprachsteuerung.html https://www.smarthelpers.de/news/ifa-logitech-harmony-sprachsteuerung.html Auf dem Logitech IFA-Messestand wurden dieses Jahr zahlreiche Endgeräte über Amazon Alexa oder Google Home per Logitech Harmonie Hub ferngesteuert. Darüber hinaus gab es Überwachungskameras mit innovativem Haltekonzept zu sehen.
 

Harmony Hub hört auf Alexa

Bei der Livevorführung klappte die Sprachsteuerung von TV, xBox und Soundsystem über den Logitech Harmony-Hub wunderbar per Amazon Alexa. Besonders dabei war, dass ein einfacher Befehl ausreichte, um komplette Abläufe zu starten. Beim Befehl:“ Alexa, starte die xBox.“ wurde also nicht nur die Spielekonsole, sondern auch das TV gestartet und der richtige Signaleingang gewählt.{gallery}News/Logitech_IFA_2018/Hub{/gallery}

Logitech Circle 2 Überwachungskamera

Auch die Circle 2 Kameras und die zugehörige Software machten bei der Vorführung einen guten Eindruck. So ließen sich die Livebilder schnell und sogar per Spracheingabe am TV abrufen. Darüber hinaus gefiel uns die Zeitrafferfunktion, in der die wichtigsten Ereignisse vieler Stunden automatisch in einem kurzen Video zusammengefasst werden konnte. Als innovativ stellte sich die Scheibenhalterung für die Circle-Kameras heraus. Mit dieser wird die Kamera von innen an einer Scheibe befestigt, wodurch sie den Außenbereich überwachen kann, ohne der Witterung ausgesetzt zu sein.{gallery}News/Logitech_IFA_2018/Kameras{/gallery}
]]>
News Tue, 04 Sep 2018 08:41:20 +0200
Inline zeigt Smartphone Objektive und smartes Zubehör https://www.smarthelpers.de/news/inline-zeigt-objektive-und-smartes-zubehoer.html https://www.smarthelpers.de/news/inline-zeigt-objektive-und-smartes-zubehoer.html Am Inline Messestand gab es in diesem Jahr zahlreiche hochwertige Smartphone-Objektive, den AmPEQ-Mobile Kopfhörerverstärker mit integriertem Akku, praktische USB-Adapter und natürlich auch Unmengen von Kabeln zu sehen.
 
Inline hat nun auch hochwertige Optiken für Smartphones im Programm. Neben einem Ultraweitwinkel- (Fisheye), einem Tele- und einem Makroobjektiv wird sogar ein CPL-Filter angeboten, welcher Spiegelungen reduzieren und Blautöne verbessern soll. Die vergleichsweise gute Abbildeleistung der neuen Inline-Smartphone-Linsen erstaunte uns. In der Live-Vorstellung waren zahlreiche Smartphones mit den besagten Linsen bestückt, um die verschiedenen Brennweiten besser darstellen zu können. Besonders das Makroobjektiv gefiel durch seine scharfe, detailreiche Abbildeleistung. Obwohl man keine Ergebnisse einer teuren Profikamera erwarten darf, sind die kleinen, erschwinglichen Aufsteckoptiken super für gutaussehende, scharfe Schnappschüsse geeignet.{gallery}News/IFA_2016_Inline/Optiken{/gallery}Fans von gutem Kopfhörersound können sich auf die mobile Version des bereits bekannten AMPEQ-Kopfhörerverstärkers freuen. Der kleine Equalizer bringt nun einen 2200mAh-Akku mit, welcher Strom für bis zu sechs Stunden Musikwiedergabe liefern soll.{gallery}News/IFA_2016_Inline/AMPEQ{/gallery}Vielflieger können ab sofort ihre eigenen Kopfhörer im Flugzeug verwenden. Der neue Inline Slim Kopfhöreradapter führt die zwei getrennten Kinkenanschlüsse zu einer Stereo-Klinkenbuchse zusammen. Über diese sollen dann ganz normale Kopfhörer angeschlossen werden können.{gallery}News/IFA_2016_Inline/Flugkopfhoerer{/gallery}Besonders für Filmer und Vielreisende sollte das Slim Audio Spiralkabel interessant sein. Dieses stellt zwei 3,5mm Anschlüsse bereit, welche durch ein ausziehbares Spiralkabel verbunden sind. Filmer mit Bildschirm- oder Mikrofonaufsatz können ihre Geräte somit ohne viel Theater miteinander verbinden und Reisende das Kabel ohne nerviges Aufwickeln in der Tasche verstauen.{gallery}News/IFA_2016_Inline/Spiralkabel{/gallery}Der neue 6-Port-Ladeadapter fürs Auto sollte besonders bei Familien gut ankommen. Der Adapter wird wie gewohnt in den Zigarettenanzünder gesteckt, wo er gleich zwei USB-Ports bereitstellt. Über ein extra Kabel wird jedoch gleichzeitig ein weiterer 4-fach-Adapter mit Energie versorgt, welcher bequem am Autorücksitz befestigt werden kann. Somit sollen bis zu sechs Geräte gleichzeitig mit jeweils 5V und maximal 2,4A versorgt werden können.{gallery}News/IFA_2016_Inline/6-Port-Ladegeraet{/gallery}Auch einige USB-Adapter wurden gezeigt.{gallery}News/IFA_2016_Inline/USB{/gallery}
]]>
News Thu, 08 Sep 2016 11:09:32 +0200
iON: Schalten mit elektrischen Feldern https://www.smarthelpers.de/news/ion-schalten-mit-elektrischen-feldern.html https://www.smarthelpers.de/news/ion-schalten-mit-elektrischen-feldern.html Die Macher des iOn-Schalters nutzen kapazitive Nährungsschalter für berührungsloses Schalten von Lampen und Co.

 
Dank iOn bedarf es keiner Freundschaft mit Gandalf, um in den eigenen vier Wänden elektrische Geräte per Handbewegung oder durch das Antippen eines Gegenstandes zu steuern. Was vielen wie Magie erscheinen wird, ist in Wirklichkeit ein elektrisches Feld, in dem ein Sensor die Kapazitätsveränderungen seiner Umgebung wahrnehmen kann. Diese Technik ist bereits seit Jahren in vielen Bereichen der professionellen Automations- oder auch der Fahrzeugtechnik etabliert.
 
Das iOn-Team hat nun die Sensortechnik mit ihrer eigenen Elektronik für den Heimgebrauch optimiert. Somit können mit dem Schalter verschiedene Funktionen abgerufen werden. Ein einfaches Vorbeistreichen der Hand schaltet Geräte ein oder aus. Bleibt die Hand jedoch im Sensorbereich, wird die Spannung reduziert oder erhöht. Dies ist vor allem für das Dimmen von Lampen interessant. Wird ein Gegenstand in das Feld gestellt, kann dieser durch einfaches Antippen als Schalter genutzt werden. 
 
Die integrierte Elektronik kann aber nicht nur über den Sensor gesteuert werden. Die Funktionen sollen auch per App abrufbar sein. Die Vorschau zeigte sogar ein Urlaubsmodus in der Software-Benutzeroberfläche, über den Lampen zufällig ein- und ausgeschaltet werden können.
 
In der Kickstarter-Kampagne werden verschiedene Pakete angeboten. Gerade das "Hauskit", in dem gleich zehn Schalter inkl. individuell gestalteter Schalterabdeckungen enthalten sind, ist mit einem Preis von 400 Dollar auf jeden Fall einen Blick wert. Leider konnten wir bisher noch nicht in Erfahrung bringen, ob die Schalter auch für 230Volt geeignet sind und ob diese auch mit dem deutschem Formfaktor angeboten werden. Wir werden diese Informationen baldmöglichst nachreichen. 
 
Die Kampagne kann noch bis zum 24.04.2014 unterstützt werden.
 
Quelle:Kickstarter -- Bildrechte: iON
]]>
News Mon, 31 Mar 2014 02:00:00 +0200
Jolla: Ohijärvi Update beendet Sailfish Beta-Status https://www.smarthelpers.de/news/neues-jolla-ohijaervi-update.html https://www.smarthelpers.de/news/neues-jolla-ohijaervi-update.html Mit Version 1.0.4.20 bringt das Jolla-Team nicht nur Performance-Steigerungen. Auch die Landscape-Funktionen wurde verbessert und WLAN-Tethering sowie eine Migrations-Hilfe für Nokia-Handys hinzugefügt.

Nachdem das letzte Update für eine enorme Steigerung der Akkulaufzeit sorgte, soll das Aktuelle vor allem an der Performanceschraube drehen. Auch die überarbeitete Kamera-App bekommt nach Angaben von Jolla neue ISO-Einstellungen, einen Selbstauslöser und kann nun endlich, durch Berühren des Bildschirms, bestimmte Bereiche fokussieren. Laut Hersteller wurde auch die Bedienung an einigen Stellen überarbeitet, so dass weniger Fehler bei der Interpretation von Wisch-Gesten auftreten.

Jolla-Nutzer sollten das Update sobald wie möglich ausprobieren, da es einige unserer Hauptkritikpunkte auszuräumen verspricht.

Der Download lässt sich, wie bisher üblich, über die Systemsteuerung des Jolla Smartphones starten und läuft dann, so wie die anschließende Installation, automatisch ab. 

Alle Änderungen können hier nachgelesen werden.

 

]]>
News Wed, 19 Mar 2014 01:00:00 +0100
Kano - Minicomputer für jeden https://www.smarthelpers.de/news/kano-minicomputer-fuer-jeden.html https://www.smarthelpers.de/news/kano-minicomputer-fuer-jeden.html Klein, leicht und stromsparend - der winzige Kano-Computer soll sowohl bei IT-Nerds als auch bei absoluten Anfängern Interesse wecken.

Das mit rund 100 Dollar recht günstige Selbstbaukit umfasst neben der Raspberry-Pi-Platine auch ein passendes Gehäuse, einen Lautsprecher, alle benötigten Kabel und eine passende Tastatur. Neben der wohnzimmertauglichen Optik sticht das System vor allem durch die mitgelieferte Software hervor. Somit sind keinerlei Programmierkenntnisse erforderlich.

Die Kampagne läuft noch bis zum 19. Dezember. Das Ziel von 100k Dollar wurde bereits in den ersten Stunden erreicht und mit derzeit über 400K Dollar mehr als übertroffen. Wer auch gern einen solchen Stromspar-Computer sein Eigen nennen möchte, der sollte sich allerdings beeilen - die günstigen Angebote werden immer knapper. 

Link: Kano bei Kickstarter.com

]]>
News Fri, 22 Nov 2013 01:00:00 +0100
Keezel zeigt mobilen VPN-Router mit Powerbank https://www.smarthelpers.de/news/keezel-zeigt-mobilen-vpn-router-mit-powerbank.html https://www.smarthelpers.de/news/keezel-zeigt-mobilen-vpn-router-mit-powerbank.html Bei Keezel gab es am IFA Messestand eine VPN-Lösung zu sehen, welche vor allem für Geschäftsleute, Weltenbummler und Journalisten interessant sein sollte.
 
Wer viel im Ausland unterwegs ist, der merkt schnell, dass die gewohnte deutsche Internetfreiheit kein weltweit verfügbares Allgemeingut ist. Je nach politischer Lage werden dann schon mal Webseiten oder auch Internetdienstleistungen gesperrt. Aber auch sicherheitsbewußte Bürger können mittels VPN für mehr Sicherheit und die flächendeckende Verfügbarkeit ihrer Lieblingsonlineinhalte sorgen. Softwarelösungen gibt es hierfür mittlerweile einige, sollen jedoch mehrere Geräte gleichzeitig, oder auch mal ein Smart-TV per VPN mit dem Internet verbunden werden, wird ein Gerät wie das von Keezel benötigt.{gallery}News/Keezel_IFA_2016{/gallery}Der kleine Keezel-VPN-WLAN-Server ist in etwa so groß wie eine typische Gamermaus. Ist die Einrichtung per Webinterface erfolgt, baut der kleine Server, laut Keezel, ein eigenes, abgesichertes Netzwerk auf, auf das wie gewohnt per WLAN zugegriffen werden kann. Befindet sich der Nutzer im Keezel-Netzwerk, wird seine wirkliche IP und damit auch sein Standort verschleiert. Webseiten mit GEO-Sperre sollen hierdurch erreichbar gemacht und die Sicherheit erhöht werden können. Der eingebaute Akku soll den Keezel mit Strom versorgen und auch externen USB-Geräten zur Verfügung gestellt werden können.
]]>
News Wed, 07 Sep 2016 14:37:52 +0200
Leben 2.0 – Google Glass im Alltag https://www.smarthelpers.de/news/leben-2-0-google-glass-im-alltag.html https://www.smarthelpers.de/news/leben-2-0-google-glass-im-alltag.html Der österreichische Student Christopher Teifert gibt in seinem Blog interessante Einblicke in einen möglichen Alltag von Morgen.

Er hat sich seine Google Glass von einem Optiker mit geschliffenen Brillengläsern nachrüsten lassen und versucht, sie soweit wie möglich als „Alltagsbrille" einzusetzen. Über die verschiedenen Erfahrungen, die er hierbei macht, berichtet er in seinem Blog. Die Seite deckt dabei verschiedene Themen ab. Der Autor reflektiert einerseits über gesellschaftliche und rechtliche Implikationen beim Einsatz der Brille (bei Uni-Klausuren musste er auf die Brille verzichten), andererseits gibt er aus Sicht des Software-Entwicklers kritische Kommentare zu Verbesserungen und möglichen künftigen Anwendungsgebieten. Darüber hinaus gibt es aber auch ganz praktische Berichte aus dem Alltag (Was taugt die Brille in der Disco?). Das bisherige Fazit scheint dabei durchwachsen zu sein. Während die Technik auf der einen Seite unwahrscheinliche Möglichkeiten bietet, reagieren grade die Mitmenschen noch etwas reserviert da in Zeiten von NSA & Co. nicht jeder von den Aufnahmefunktionen der Brille angetan ist.

 Quelle: Google Glass in Austria Blog

]]>
News Wed, 29 Jan 2014 01:00:00 +0100
LG präsentiert Cloud-Computing-fähige Monitore https://www.smarthelpers.de/news/lg-prasentiert-cloud-computing-monitore.html https://www.smarthelpers.de/news/lg-prasentiert-cloud-computing-monitore.html Im Rahmen der aktuell laufenden Cloud Monitor Roadshow 2018 zeigt LG an verschiedenen Standorten seine Cloud-fähigen Monitore mit integriertem Thin Client sowie weitere aktuelle Lösungen. Wir waren in Köln zu Gast.
 
Als aktuelles Highlight präsentieren die Südkoreaner auf der deutschlandweiten Rundfahrt den 38CK900G-B im UltraWide-Format (21:9). Auf einer Bildschirmdiagonale von 37,5“ bietet der mit 3.840 x 1.600 Pixeln (QHD+) auflösende Curved-Monitor ein blickwinkelstabiles AH-IPS-Display mit 5 ms Reaktionszeit, einer Helligkeit von 300 cd/m2 und einem Kontrastverhältnis von 1000:1.
 
Der Clou der Lösung ist allerdings nicht das sehr großzügig dimensionierte Display an sich, sondern ein integrierter Thin Client. Dieser ermöglicht eine nahtlose Anbindung an Public- sowie Private-Cloud-Umgebungen, wie sie insbesondere im Unternehmensbereich zunehmend zum Einsatz kommen. Der 38CK900G-B unterstützt unterschiedliche Cloud-Anwendungen wie Amazon Web Services, Citrix, VMware oder Microsoft RDP und ermöglicht so die Einrichtung Cloud-basierter Arbeitsplätze für einen minimalen Einrichtungs- und Administrationsaufwand.{gallery}News/LG_Roadshow_2018/LG_38CK900G-B{/gallery}
 
Der Thin Client selbst verfügt über ein Hardware-TPM-Modul und setzt auf einen AMD Raven-Ridge R3 Zweikern-Prozessor, welcher bis zu vier Threads parallel verarbeitet, 8 GByte Arbeitsspeicher sowie eine 128 GByte fassende SSD – mehr als genug also, um auf die vernetzten Cloud-Dienste zuzugreifen. Ansonsten bietet der 38CK900G-B Gigabit-LAN, WLAN-Empfang gemäß der Übertragungsstandards 802.11 a/b/g/n/ac mittels einer integrierten Antenne, Bluetooth 4.2 + LE und Stereo-Lautsprechern mit einer Leistung von 2x 10 Watt. Weitere Monitore lassen sich über DisplayPort 1.2 anbinden, darüber hinaus verfügt das Modell über einen zusätzlichen HDMI-2.0- und DisplayPort-1.2-Eingang. Für den Anschluss sonstiger Peripherie stehen jeweils zwei USB-C-3.1-Gen2-Ports vom Typ A und C zur Verfügung. Laut Herstellerangabe von LG ist das System sowohl zu Windows 10 als auch Ubuntu 16.04 LTS kompatibel.
 
Größen- und leistungsmäßig darunter siedelt LG das ebenfalls gezeigte 23,8-Zoll-Modell 24CK550W mit einer Auflösung von 1.920 x 1080 Pixeln an, welches im Gegensatz zum großen Bruder mit einem AMD Pairie Falcon GX-212JJ, 4 GByte RAM und einer 32 GByte großen SSD auskommen muss. Als Betriebssystem ist Windows 10 IoT Enterprise vorinstalliert. Ein zusätzlicher Monitor wird hier ebenfalls über DisplayPort 1.2 angebunden, eingangsseitig steht ein HDMI-1.4-Port zur Verfügung. Neben vier USB-2.0- und zwei USB-3.0-Anschlüssen bietet der 24CK550W ebenfalls ac-WLAN, Gigabit-Ethernet und Bluetooth 4.0 + LE. Lautsprecherseitig muss bei den integrierten Boxen eine Leistung von 2x 3 Watt genügen – für die meisten Cloud-anwendungen ist das kleinere Modell damit aber immer noch mehr als angemessen ausgestattet.{gallery}News/LG_Roadshow_2018/LG_24CK550W{/gallery}
 
Wer einen bereits vorhandenen Monitor ohne die Nutzung eines vollwertigen Desktop-PCs in die Cloud bringen möchte, kann demgegenüber auf die LG Cloud Box CK500W-3A zurückgreifen. Diese bietet nahezu identische Ausstattungsmerkmale und Anschlüsse wie der 24CK550W, darüber hinausgehend verfügt das vollständig passiv gekühlte System jedoch über einen HDMI-1.4-Ausgang statt eines Eingangs sowie einen zusätzlichen DVI-I-Port.{gallery}News/LG_Roadshow_2018/LG_Cloud_Box_CK500W-3A{/gallery}
 
Über eine Nachrüstung lässt sich die Arbeitsspeicherbestückung aller vorgestellten Geräte um das Doppelte erweitern.
]]>
News Mon, 22 Oct 2018 20:21:00 +0200
LIFA Air zeigt innovative Raumluftreinigungsgeräte https://www.smarthelpers.de/news/lifa-air-zeigt-innovative-raumluftreinigungsgerate.html https://www.smarthelpers.de/news/lifa-air-zeigt-innovative-raumluftreinigungsgerate.html Bei LIFA Air gab es innovative Raumluftreinigungsgeräte für Wohnräume, Restaurants und Kraftfahrzeuge zu bestaunen.
 
Besonders Großstadtbewohner, Passivraucher und Restaurantbesitzer leiden oftmals unter schlechter Atemluft. Das dies nicht sein muss, zeigt das finnische Unternehmen LIFA-Air. Die relativ junge Firma zeigte auf der IFA zahlreiche Reinigungsgeräte für ganz unterschiedliche Einsatzorte.
 
Das Reinigungsgerät für Hotels und Restaurants erkennt, laut LIFA Air, eigenständig Schadstoffe in der Luft. Sind diese erkannt, beginnt das Edelstahlgerät mit der Luftreinigung. Rauchgeruch und andere belastende Ausdünstungen sollen hierdurch in Windeseile beseitigt werden können.{gallery}News/IFA_2016_LIFA_Air/Restaurant{/gallery}Auch das Gerät fürs eigene Zuhause arbeitet mit Sensoren, welche die Raumluftqualität prüfen und schädliche Stoffe zuverlässig erkennen sollen. Dank der besonders leisen Motoreinheit, soll das Gerät sogar unauffällig im Hintergrund agieren können. Eine externe Steuereinheit mit Touchscreen-Display soll darüber hinaus maximalen Bedienkomfort bieten.{gallery}News/IFA_2016_LIFA_Air/Raumgeraet{/gallery}Auch in Autos kann die Luft gereinigt werden. Das kofferähnliche Gerät wird per Zigarettenanzünder mit Strom versorgt. Ältere Fahrzeuge ohne Aktivkohlefilter können so sauber gehalten werden.{gallery}News/IFA_2016_LIFA_Air/Mobilgeraet{/gallery}
 
]]>
News Thu, 08 Sep 2016 14:11:27 +0200
Logitech schickt Musik durch die Luft https://www.smarthelpers.de/news/logitech-schickt-musik-durch-die-luft.html https://www.smarthelpers.de/news/logitech-schickt-musik-durch-die-luft.html Mit dem Bluetooth Audio Adapter stellt Logitech eine elegante Lösung zum Abspielen von Bluetooth-Musikstreams vor.

Das Gerät zeigt sich im schlichten, aber auch hochwertig anmutenden Gewand und soll per Fingerzeig bedient werden können. Die Multipoint-Bluetooth®-Technologie soll das kabellose Anbinden von zwei Quellgeräten ermöglichen. Das eigentliche Paaren soll besonders einfach vonstattengehen. Ein Druck auf die „Pairing-Taste“ soll genügen.

Laut Logitech darf der Abstand zwischen Quell und Abspielgerät bis zu 15 Meter betragen. Begibt man sich dennoch einmal außer Reichweite, wird die Verbindung automatisch wieder hergestellt, sobald man zurückkehrt.

Die analoge Audioausgabe erfolgt wahlweise über zwei Chinch-, bzw. eine 3,5mm Klinkenbuchse. Ein Chinch auf Klinke-Adapter wird mitgeliefert.

{gallery}News/Logitech/Bluetooth_Audio{/gallery}

Quelle: Logitech -- Bildrechte: Logitech

]]>
News Fri, 04 Apr 2014 02:00:00 +0200
Luma: Die Smarthome Designerlampe https://www.smarthelpers.de/news/luma-die-smarte-designerlampe.html https://www.smarthelpers.de/news/luma-die-smarte-designerlampe.html Die Luma-Lampe kann nicht nur ihre Farbe wechseln, sondern auch Musik abspielen und das Smartphone aufladen. Die Lampe lässt sich per App steuern..

Die Features der Lampe sind durchaus praktisch. Sie bietet zwei USB-Ports mit 2,1A Ladestrom, über die sowohl Smartphones als auch Tablets aufgeladen werden können. Zudem verfügt die Lampe über integrierte Lautsprecher und ein Mikrofon. Sind diese per Bluetooth mit dem Smartphone verbunden, kann mit der Lampe Musik gehört werden. Zudem eignet sich die Lichtquelle als Freisprechanlage.

Über die zugehörige App kann sowohl die Leuchtintensität als auch die Farbe der integrierten LED-Beleuchtung gewählt werden. Insgesamt stehen 16 Millionen Farben zur Verfügung. Geht ein Anruf ein, macht die Lampe darauf aufmerksam. Morgenmuffeln soll die Leuchte beim Start in den Tag helfen, indem sie ganz zärtlich sowohl die Lichtintensität als auch den Lautstärkelevel steigert. Ein weiters praktisches Feature ist der Annäherungssensor, der automatisch erkennt, sobald der Raum betreten wird und daraufhin sofort das Licht einschaltet.

Werden mehrere Lampen benötigt, können diese zu Gruppen zusammengefasst werden. Die Kickstarter-Kampagne endet am 5. Mai. Bisher wurden rund 125000 Dollar eingenommen und damit das Kampagnenziel von 55000 Dollar deutlich überschritten.

]]>
News Sat, 19 Apr 2014 00:00:00 +0200
Mediola - IQONTROL ab sofort mit Somfy Unterstützung und neuen Features https://www.smarthelpers.de/news/mediola-iqontrol-ab-sofort-mit-somfy-unterstutzung-und-neuen-features.html https://www.smarthelpers.de/news/mediola-iqontrol-ab-sofort-mit-somfy-unterstutzung-und-neuen-features.html Mediola spendiert der hauseigenen IQONTROL- App ein neues Design und neue Features wie die Unterstützung für Somfy RTS.
 
Mit IQONTROL und dem mediola AIO GATEWAY können Besitzer von Somfy RTS Rollladenmotoren ab sofort mit dem Smartphone oder Tablet steuern. Außerdem wurden folgende neue Funktionen in die für iOS und Android verfügbare App integriert.
 
  • Neues Layout: Startseite mit Wetterdienst und Sensorintegration
  • Alarm Feature: Alarm Task, der nur mit PIN ein und ausgeschaltet werden kann. Alarmtask ist frei konfigurierbar
  • Somfy RTS Kompatibilität
  • Ansicht nach Räumen und nach Geräten
  • Favoriten Ansicht
  • Schnelles Starten von Szenen über die Startseite
  • Neues, verbessertes Hilfesystem
  • Unterstützung von SMS (kostenpflichtig über In-App Kauf)
  • Pushnachrichten (kostenlos)
{gallery}News/mediola_iq{/gallery}Die Alarmfunktion wird laut mediola bei Gateways der Modellreihe V4 ab Firmware Version 3.3.7 unterstützt.
 
]]>
News Tue, 18 Aug 2015 13:20:23 +0200
Myfox kündigt Alarmsystem mit diskreter Kamera an https://www.smarthelpers.de/news/myfox-kundigt-alarmsystem-mit-diskreter-kamera-an.html https://www.smarthelpers.de/news/myfox-kundigt-alarmsystem-mit-diskreter-kamera-an.html Das Alarmsystem soll innovative Technik mit schickem Design sowie intuitiver Bedienung kombinieren und zudem über das Smartphone steuerbar sein.
 
Die Kamera schützt dabei sogar die Privatsphäre mit einer automatischen Blende. Diese fährt zu und verdeckt damit die Kameralinse, sobald sich Bewohner in der Umgebung aufhalten. Werden die eigenen vier Wände verlassen, öffnet Sie sich wieder automatisch. Bewegungen erkennt die Kamera über einen integrierten Infrarotsensor, welcher bei Bedarf die Aufzeichnung startet. Laut Hersteller soll die HD-Kamera sowohl bei Tag, als auch bei Nacht funktionieren und sogar batteriegestützt arbeiten können. Ein Weitwinkelobjektiv sorgt für einen großen Aufnahmebereich. Der Hersteller verspricht zudem eine zuverlässige Anwesenheitserkennung, welche es ermöglichen soll, die anwesenden Personen zu sehen und mit ihnen zu sprechen. {gallery}News/Myfox_1{/gallery}Die Alarmanlage nutzt, laut Myfox, spezielle Sensoren, welche Oberflächenschwingungen erkennen können. Dabei soll das System zwischen zufälligen Erschütterungen und wirklichen Gefahren unterscheiden können. Die Kommunikation mit dem Alarm-und Kamerasystem wird per Android-, Windows-, oder iOS-App erledigt.{gallery}News/Myfox_2{/gallery} Das System soll ab Ende Juni 2015 im IT-Fachhandel erhältlich sein. Weitere Informationen gibt es auf www.getmyfox.com.
]]>
News Thu, 11 Jun 2015 18:37:00 +0200
myfox zeigt Bewegungsmelder und neue Außensirene https://www.smarthelpers.de/news/myfox-zeigt-bewegungsmelder-und-neue-aussensirene.html https://www.smarthelpers.de/news/myfox-zeigt-bewegungsmelder-und-neue-aussensirene.html Am myfox-Messestand gab es neben den bereits bekannten Produkten, auch einen neuen Bewegungsmelder und den Prototyp einer Außensirene zu sehen. Außerdem wurden neue Dienstleistungen vorgestellt.
 
Der kleine, eher unscheinbare, myfox Bewegungsmelder unterscheidet sich rein optisch deutlich von anderen Vertretern seiner Gattung. Dank Batterie-Stromversorgung und der mitgelieferten Wandhalterung, kann der kleine Sensor zudem frei im Haus platziert werden.
{gallery}News/IFA_2016_MyFox/myfox_Bewegungsmeldung{/gallery}Die für 2017 angekündigte Außensirene soll die interne Sirene rein akustisch deutlich übertrumpfen und mit einer zusätzlichen Alarmanzeige ausgestattet sein. Nähere Infos sollen aber noch folgen.{gallery}News/IFA_2016_MyFox/myfox_Sirene{/gallery}Neben der neuen Hardware, sollen auch neue Dienstleistungen angeboten werden. So soll es möglich sein, beim Auslösen eines Alarms, automatisch einen Wachdienst zu informieren, welcher innerhalb von wenigen Minuten nach dem Rechten sieht. Der Service soll monatlich kündbar und damit flexibel einsetzbar sein.{gallery}News/IFA_2016_MyFox/myfox_Service{/gallery}
]]>
News Tue, 06 Sep 2016 16:36:37 +0200
Nepsu M1: Der Smarthome Lautsprecher https://www.smarthelpers.de/news/nepsu-m1-der-smarthome-lautsprecher.html https://www.smarthelpers.de/news/nepsu-m1-der-smarthome-lautsprecher.html Die platzsparende Bluetooth 4.0-Lautsprecher/Mikrofon-Kombination soll Spracheingaben ermöglichen und durch qualitativ hochwertige Medienwiedergabe überzeugen.

Bluetooth-Freisprecheinrichtungen sind mittlerweile weit verbreitet. Nepsu will mit dem M1 eine „Freisprechanlage“ für das Zuhause der Zukunft anbieten. Die Mono-Lösung soll nicht nur durch ihre inneren Werte, sondern auch durch ihr Erscheinungsbild und das Anbringungskonzept überzeugen.

Das schlichte Design soll vor allem in modernen Wohnungen glänzen können. So ist eine Platzierung neben dem Fernseher oder Monitor genauso denkbar, wie eine besonders platzsparende Anbringung in einer Zimmerdeckenecke. Wer kabellosen Bluetooth-Stereo-Sound genießen will, der kann gleich zwei M1 Systeme mithilfe der „TrueWireless Stereo Technology“ miteinander verbinden. Bei einem Stückpreis von 260-Dollar wäre der finanzielle Aufwand jedoch nicht unerheblich. Neben der digitalen-Bluetooth-Schnittstelle kann die Box auch analog, über einen 3,5-mm-Klinkenstecker, an die Audioquelle angeschlossen werden. Damit der integrierte 40 Watt-Lautsprecher auch stets genügend Leistung bekommt, wird ein fünf Meter langes Stromkabel beigelegt. Der Klang des Lautsprechers soll per Android-App justiert werden können. Eine iOS-Version soll folgen.{gallery}News/Nepsu_M1{/gallery}

Bei der Entwicklung wurde besonderer Wert auf eine mühelose Montage gelegt. Hierfür ist geplant, dem Lieferumfang sowohl eine Bohrschablone, als auch ein spezielles Halterungskit beizulegen.

Wen der stolze Preis nicht abschreckt, der kann das M1-Smarthome-Soundsystem noch bis zum 5. Juni in drei Farbvarianten bei Kickstarter ordern.

]]>
News Wed, 07 May 2014 00:00:00 +0200
Netatmo zeigt Wettersensoren und ein Heizkörperthermostat https://www.smarthelpers.de/news/netatmo-zeigt-sensoren-und-ein-heizkorperthermostat.html https://www.smarthelpers.de/news/netatmo-zeigt-sensoren-und-ein-heizkorperthermostat.html Auf dem Netatmo-IFA-Messestand gibt es, neben der bereits bekannten Kamera, auch innovative Wettersensoren, eine Außenkamera und einen Heizköperthermostat zur Einzelraumregelung zu sehen.
 
Während der Netatmo Regensensor die Niederschlagsmenge ganz klassisch ermittelt, greift der neue Windsensor auf Ultraschallsensoren, anstatt auf mechanische Elemente zurück. Gleich vier solcher Sensoren ermitteln aus der durch das Gerät „fließenden“ Luftmenge die Windgeschwindigkeit und sogar deren Richtung. Die ermittelten Daten werden über die zugehörige, sehr edel anmutende App, leicht verständlich zusammengefasst. Für Statistikliebhaber gibt es darüber hinaus auch einen Expertenmodus, welcher die Messdaten in Diagrammen zur Verfügung stellt.{gallery}News/IFA_2016_Netatmo/Netatmo_Wettersensoren{/gallery}Auch die neue HD-Außenkamera gefiel uns. Diese ist in einem schicken Lampengehäuse verbaut, in dem zahlreiche LEDs, auch bei Dunkelheit für ein gut ausgeleuchtetes Bild sorgen sollen. Besonders die lokale Speicherung der Daten und die zusätzliche FTP-Upload-Möglichkeit gefielen uns.{gallery}News/IFA_2016_Netatmo/Netatmo_Kameras{/gallery}Ganz neu ist das Netatmo Heizkörperthermostat. Dieses kommt in einem modernen Design daher, welches sich deutlich von Geräten der Mitbewerber abhebt. Mithilfe des Thermostats sollen bis zu 37% Heizenergie eingespart werden können. Die verwendeten AA-Batterien sollen bis zu zwei Jahre durchhalten.{gallery}News/IFA_2016_Netatmo/Netatmo_Heizung{/gallery}
]]>
News Wed, 07 Sep 2016 12:22:12 +0200
Netgear Arlo Q Plus Kamera bringt PoE-Funktion und Micro-SD-Slot https://www.smarthelpers.de/news/netgear-arlo-q-plus-kamera-bringt-poe-und-micro-sd.html https://www.smarthelpers.de/news/netgear-arlo-q-plus-kamera-bringt-poe-und-micro-sd.html Die Arlo-Kameraserie wird voraussichtlich ab Juni 2016 um ein weiteres Modell erweitert. Die neue Arlo Q Plus Überwachungskamera soll vor allem für Unternehmen, aber auch für Privathaushalte mit erhöhtem Sicherheitsbewusstsein interessant sein.
 
Im Gegensatz zur bereits vorgestellten Arlo Q Kamera, welche die aufgenommenen Videos einzig in einer Online-Cloud ablegt, soll die Plusvariante das zusätzliche Speichern von Videomaterial auf einer Micro-SD-Karte erlauben. Dank „Power over Ethernet“ Unterstützung kann, einen passenden Router/Switch vorausgesetzt, die Stromversorgung direkt über das Netzwerkkabel erfolgen. Die Anbindung per WLAN soll auch möglich sein.{gallery}News/Netgear_Arlo_Q_Plus{/gallery}Die Arlo Q Plus liefert eine Auflösung von 1080p bei einer Bildrate von 30 Bildern pro Sekunde. Dank integrierter Nachtsichtfunktion soll die kleine Kamera auch bei Nacht detailreiche Aufnahmen liefern können. Über die integrierte Mikrofon-Lautsprecher-Kombination kann zudem, laut Netgear, direkt über die Kamera kommuniziert werden. Eine Basisstation wie bei der kabellosen Arlo-Variante (Link), wird bei den Arlo Q-Kameras nicht benötigt.
]]>
News Wed, 06 Apr 2016 17:27:25 +0200
Netgear stellt Arlo Pro mit Sirene vor https://www.smarthelpers.de/news/netgear-stellt-die-arlo-pro-mit-sirene-vor.html https://www.smarthelpers.de/news/netgear-stellt-die-arlo-pro-mit-sirene-vor.html Die neue Arlo Pro soll wahlweise per Lithium-Ionen-Akku oder per Kabel mit Energie versorgt werden können. Neben einer besseren Nachtsichtfunktion und einem 130°-Weitwinkelobjektiv soll die Kamera nun auch eine 100dB laute Sirene mitbringen und sogar Gegensprechen und Mithören erlauben.
 
Die neue Arlo Pro soll einen ausdauernden Lithium-Ionen-Akku mitbringen, welcher sowohl in der Kamera, als auch in einer optional erhältlichen Ladestation geladen werden kann. Im Gegensatz zur normalen Arlo (Link) soll die Arlo PRO auch über ein beiliegendes Netzteil mit Strom versorgt werden können. Die Videos sollen in HD-Auflösung aufgezeichnet werden und dank der 130°-Weitwinkellinse einen noch größeren Überwachungsbereich abdecken. Neue Infrarot-LEDs sollen zudem für eine noch bessere Ausleuchtung bei Nacht sorgen. Laut Netgear erlaubt der leistungsstarke 130° Infrarotbewegungssensor eine zuverlässige Bewegungserkennung in einem Bereich von bis zu sieben Metern.{gallery}News/Netgear_Arlo_Pro_Details{/gallery}Ähnlich wie bei der Arlo-Q bringt nun auch die Arlo-PRO eine Zweiwege-Audio-Funktion mit, welche sowohl das Mithören als auch das Gegensprechen erlauben soll. Außerdem soll eine Steuerung per Apple TV, IFTTT und Samsung Smart Things möglich sein. Als besonders praktisch empfinden wir die integrierte Sirene, welche die Kamera zu einer Alarmanlage werden lässt. Anwender können die 100-dB-Sirene entweder manuell per Arlo App aktivieren oder die Sirene automatisch auslösen lassen, sobald eine Bewegung oder ein Geräusch erkannt wurde. Im Basisabo ist bereits die kostenlose Cloud-Videoaufzeichnung für sieben Tage integriert. Anwender können bis zu 5 Arlo Kameras in ihren Account einbinden, ohne das monatliche Kosten anfallen.
 
Das Arlo Pro System (VMS4X30) soll voraussichtlich Ende des vierten Quartals zu einem empfohlenen Endverbraucherpreis ab 299 Euro (inkl. 19% MwSt.) erhältlich sein. Die Kamera soll 199 Euro kosten und auch zu bestehenden Arlo-Basisstationen kompatible sein.
 
]]>
News Wed, 26 Oct 2016 14:50:34 +0200
Netgear zeigt Orbi-System und neue Router https://www.smarthelpers.de/news/netgear-zeigt-orbi-system-und-neue-router.html https://www.smarthelpers.de/news/netgear-zeigt-orbi-system-und-neue-router.html Bei Netgear gab es, neben zahlreichen Routern und Kameras, auch ein neues Hochleistungsübertragungssystem mit dem Namen Orbi zu sehen.
 
Das Orbi-System sollte dem einen oder anderen Hausbesitzer Freude bereiten. Dieses soll das Hochleistungs-WLAN-Signal auch in weitläufigen Häusern flächendeckend nutzbar machen. Obwohl dies im ersten Moment an die Funktionsweise eines Repeaters erinnert, sind die Unterschiede dazu jedoch enorm. Denn beim Orbi haben sowohl die Basis, als auch der Empfänger die gleiche SSID. Ist man also mit dem Orbi-Netzwerk verbunden und wandert durch die Wohnung, bleibt man augenscheinlich immer im gleichen WLAN-Netz. Damit die Daten so schnell wie möglich transportiert werden können, besteht eine dedizierte 5GHz-WLAN-Verbindung zwischen der Basis und dem Empfänger. Besonders praktisch fanden wir die zahlreichen Anschlüsse, welche die Geräte bereitstellen. An der Basis stehen drei Gigabit-LAN-Ports, ein WAN-Port und ein USB-Port zur Verfügung. Am Empfänger stehen vier Gigabit-LAN-Ports und ein USB-Port zur Verfügung. Sollte das Zweierset nicht ausreichen, kann das System um weitere Empfänger erweitert werden. Die SSID bleibt dann natürlich auch unverändert.{gallery}News/IFA_2016_Netgear/Orbi{/gallery}Auch bei den WLAN-Routern gab es einige interessante Modelle. Neben dem Highendmodell Nighthawk X8 gab es auch unzählige andere Lösungen für nahezu alle Einsatzbereiche zu sehen.{gallery}News/IFA_2016_Netgear/Router{/gallery}Auch das bekannte Arlo-Kamerasystem wurde ausgestellt. Hier gibt es nun neue Kamerahüllen für die kleinen, kabellosen Arlos. Auch die neuen Kameras Arlo Q und Arlo Q-Plus waren zu sehen. Die Q-Plus kann hierbei sogar per LAN-Kabel mit Strom versorgt werden.{gallery}News/IFA_2016_Netgear/Sonstiges{/gallery}
]]>
News Fri, 09 Sep 2016 16:27:55 +0200
Neue Arlo Pro 2 mit 1080p, Solarstrom und Alexa-Unterstützung https://www.smarthelpers.de/news/neue-arlo-pro-2-mit-1080p-solar-alexa.html https://www.smarthelpers.de/news/neue-arlo-pro-2-mit-1080p-solar-alexa.html Die neue Arlo Pro 2 soll Videoaufnahmen mit einer Auflösung von 1080p bieten und optional per Solarpanel mit Strom versorgt werden können. Darüber hinaus soll die direkte Anzeige der Videodaten per Amazon® Alexa™ Echo Show und per Amazon FireTV-Stick möglich werden.
 
Die Full-HD-Auflösung der wetterfesten Kamera soll mehr Bilddetails sichtbar machen und vor allem beim Hineinzoomen ins Bild Vorteile mitbringen. Durch die in das Gerät eingebaute Kameralinse wird ein Blickwinkel von 130° ermöglicht. Die Bewegungserkennung soll über eine Zoneneinstellung verfügen, mit der die Erkennungsbereiche vorab festgelegt werden können. Neben den bekannten Arlo-Abos wird es, laut Netgear, auch eine kontinuierliche Videoüberwachung (Continuous Video Recording, CVR) geben, welche per bezahltem Zusatzabo 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche aufzeichnet. IFTTT (Link), Samsung SmartThings® (Link) und Amazon Alexa (Link) sollen auch unterstützt werden. Der Arlo Skill für Amazon Alexa soll Videos per Amazon Echo Show™ (Link) oder per Amazon Fire TV™ (Link) anzeigen können. Laut Netgear reicht zudem ein einfacher Sprachbefehl wie „Alexa, zeige mir die Haustür“ aus, um das gewünschte Kamerabild auf dem Amazon Echo Show™ anzuzeigen.
 
Wie bei der Arlo Pro 1, kommt auch bei der zweiten Variante ein Lithium-Ionen-Akku zum Einsatz, welcher direkt im Gerät per USB-Port, per optional erhältlicher, externer Ladestation (Link) oder auch mit einem optional angebotenen Solarpanel (Link) nachgeladen werden kann.{gallery}News/Arlo_Pro_2{/gallery}Die Arlo Pro 2 wird für 279,99 Euro (inkl. 19% MwSt.) erhältlich sein. Die Arlo Pro, Arlo Pro 2 und die kabellose Arlo Kamera werden zudem untereinander austauschbar und miteinander nutzbar sein. Ältere Arlos können also problemlos an die neue Arlo Pro Basisstation angebunden werden. Dies hatten wir bereits in unseren Test zur Arlo Pro 1 (Link) getestet.
]]>
News Fri, 15 Dec 2017 14:28:27 +0100
Neuer HomeMatic-Sensor überwacht Smarthome mit Infrarot https://www.smarthelpers.de/news/neuer-homematic-sensor-uberwacht-smarthome-mit-infrarot.html https://www.smarthelpers.de/news/neuer-homematic-sensor-uberwacht-smarthome-mit-infrarot.html Der neue Fenster- und Türsensor setzt nicht mehr auf einen Reedkontakt, sondern nutzt einen Infrarot-Reflexkoppler, um Zugänge abzusichern.

In unserem HomeMatic-Test haben wir den aktuell am Markt erhältlichen Magnet-Reedkontakt-Sensor bereits auf den Zahn fühlen dürfen. Dieser funktionierte auf Türen und Fenstern aus Holz oder Kunststoff tadellos, hatte aber auf Metalloberflächen Probleme, da diese das Magnetfeld störten. Mit dem neuen Funk-Tür-/Fensterkontakt will HomeMatic Probleme wie diese beseitigen. Der Sensor nutzt eine Infrarotlichtschranke, um Türen und Fenster zu überwachen. Im Gegensatz zum derzeitigen Modell sollen keine Knopfzellen, sondern eine AAA-Batterie als Energiequelle genutzt werden. Diese soll den Sensor für bis zu zwei Jahre mit Energie versorgen können.

Der Sensor soll ab Oktober für 29,95 Euro erhältlich sein. Weitere Informationen gibt es auf der zugehörigen Produktwebseite.

]]>
News Tue, 01 Jul 2014 15:20:23 +0200
Oral-B: Die Bluetooth-Zahnbürste, die mitdenkt https://www.smarthelpers.de/news/oral-b-bluetooth-zahnbuerste.html https://www.smarthelpers.de/news/oral-b-bluetooth-zahnbuerste.html Als weltweit erster Hersteller bindet Oral-B mit der Smartseries nun auch eine Zahnbürste per Bluetooth 4.0 an das Smartphone an. Informationen zum Nutzerverhalten können dadurch gespeichert und per App ausgewertet werden.

Die elektrische Zahnbürste, die der Öffentlichkeit auf dem unmittelbar bevorstehenden World Mobile Congress präsentiert werden wird, sammelt während des Gebrauchs Daten zum Putzverhalten und hinterlegt diese in einem internen Speicher. Erfasst werden die Putzdauer, Häufigkeit des Gebrauchs sowie der ausgeübte Druck auf Zähne und Zahlfleisch. Diese Daten werden direkt per Bluetooth 4.0 an das eigene Smartphone übertragen und per App ausgewertet. Diese greift bei Bedarf korrigierend ein und spricht Empfehlungen aus, wenn beispielsweise zu viel oder zu wenig Druck ausgeübt wird oder wenn es an der Zeit ist, den Bürstenkopf zu wechseln. Dabei geht die App nicht streng statisch vor, sondern lässt Raum zur Personalisierung. So können die eigenen Putzgewohnheiten gemäß der Empfehlung des eigenen Zahnarztes vorgenommen und der Software vermittelt werden.

Als besonderes Extra lassen sich durch regelmäßigen Einsatz und die Befolgung der Empfehlungen Achievements freischalten, was zwar zunächst etwas seltsam anmutet, aber der eignen Putzmotivation durchaus zuträglich sein kann.

Während die App für Apples iOS bereits ab Mai verfügbar sein wird, müssen sich Nutzer der sehr viel verbreiteteren Android-Plattform noch bis August gedulden. Ob in Zukunft auch Windows Smartphones dem Nutzer beim Putzen helfen, ist noch nicht bekannt.

Quelle:connectedtoothbrush.com

]]>
News Mon, 24 Feb 2014 01:00:00 +0100
Panasonic KX-PRX-Serie – Festnetztelefone mit Android OS https://www.smarthelpers.de/news/panasonic-android-festnetztelefon.html https://www.smarthelpers.de/news/panasonic-android-festnetztelefon.html Panasonic bringt eine neue Serie von Festnetztelefonen, die über ein vollwertiges Android mit Zugang zum Playstore und damit zu sämtlichen Mobil-Apps verfügen.
 
Panasonic KX-PRX150KX-PRX150Ein smartes Heim ist eine feine Sache. Fernseher, Musikanlage, Heizung und sogar Licht lassen sich bequem per App mit einem Wisch vom eigenen Handy aus steuern. Doch was passiert, wenn der Akku nach einem langen Tag mal wieder leer ist? Oder das Handy sich gar nicht im Haus befindet, weil dessen Besitzer unterwegs ist und es noch andere Bewohner gibt, die nicht auf die Smart Home- Funktionen verzichten möchten? Schließlich besteht Deutschland (noch) nicht ausschließlich aus hippen Single-Haushalten. Diese Probleme möchte Panasonic mit seiner KX-PRX-Serie lösen.
 
Die Serie umfasst Festnetz-Smartphones, die über einen 3,5"-Display und Android 4.0 verfügen. Wie ein Tablet ohne 3G-Modul können diese Geräte per WLAN ins Heimnetzwerk integriert werden und alle Funktionen eines Android-Gerätes übernehmen. So können z.B. über die integrierte Frontkamera auch Skype-Telefonate durchgeführt werden. Dank der Ladeschale und einer Standby-Zeit von über einer Woche, sollte das Telefon stets einsatzbereit sein, wenn es benötigt wird.
 
Die etwas sperrig benannte KX-PRX-Serie umfasst zunächst zwei Geräte. Das KX-PRX120 ist Festnetztelefon mit Anrufbeantworter und Internet per WLAN. Das KX-PRX150 bietet zusätzlich noch einen SIM-Karten-Einschub und ist somit Festnetz- und vollwertiges Mobiltelefon in einem.

Quelle: Panasonic Bildrechte: Panasonic

]]>
News Thu, 27 Feb 2014 01:00:00 +0100
Phonedock – Der Smartphone PC https://www.smarthelpers.de/news/phonedock-der-smartphone-pc.html https://www.smarthelpers.de/news/phonedock-der-smartphone-pc.html Das Phonedock soll den klassischen PC überflüssig machen, indem es das Smartphone um Schnittstellen für Tastatur, Maus und den Monitor erweitert.

Für die Bildübertragung soll ein HDMI-Port bereit stehen. Tastatur und Maus können per Bluetooth eingebunden werden. Für andere Geräte stehen USB-Ports bereit. Wem der Speicher des eigenen Smartphones nicht ausreicht, der soll diesen über die Dockingstation erweitern können.

Damit die Leistung des mobilen Rechners nicht durch zu hohe Temperaturen limitiert wird, soll die Box eine aktive Kühlung erhalten. In unserem Gespräch mit dem Entwickler Raffael Pace erfuhren wir, dass das Design der kleinen Box noch nicht 100% final ist. Genauer genommen legt der Entwickler besonderen Wert auf praktische Funktionen. Frei nach dem Motto: „Form follows function“ sollen noch leichte Veränderungen am Gehäuse vorgenommen werden, um den Nutzen weiter zu steigern. Auch Adapter für Smartphones mit seitlich angebrachter USB-Schnittstelle sind geplant.{gallery}News/Phonedock{/gallery}

Die Indiegogo-Kampagne kann noch bis zum 08.Mai unterstützt werden.

Quelle: Indiegogo

]]>
News Tue, 15 Apr 2014 00:00:00 +0200
PhoneFinder: Das Smartphone immer zur Hand https://www.smarthelpers.de/news/phonefinder-smartphone-finder.html https://www.smarthelpers.de/news/phonefinder-smartphone-finder.html Das israelische Team von PhoneFinder hat einen Schlüsselanhänger entwickelt, der das Auffinden des eigenen Smartphones erleichtern soll.

Einmal mit dem Smartphone verbunden, macht sich der Fernsprecher immer dann bemerkbar, sobald man auf den kleinen Taster des PhoneFinders drückt. Zumindest dann, wenn sich das Gerät im Umkreis von 15 Metern befindet. Ist das Gerät weiter entfernt, soll es über die Webseite von PhoneFinder ausfindig gemacht werden können. Damit einem ein stummgeschaltetes Handy keinen Strich durch die Rechnung machen kann, soll die dazugehörige App die gewählte Lautstärkeeinstellung umgehen können – es klingelt also immer. Bisher sind eine Android- sowie eine iOS-App verfügbar. Eine App für Windows Mobile soll folgen. Die Batterie des kleinen Suchers hält, laut Entwicklerangaben, bis zu drei Jahre.{gallery}News/PhoneFinder{/gallery}

Die Kickstarter-Kampagne kann noch bis zum 1. Juni unterstützt werden.

Quelle: Kickstarter -- Bildrechte: Phonefinder

]]>
News Mon, 14 Apr 2014 00:00:00 +0200
PlantRay hilft beim Blumengießen https://www.smarthelpers.de/news/plantray-hilft-beim-blumengiessen.html https://www.smarthelpers.de/news/plantray-hilft-beim-blumengiessen.html Die smarte Blumentopfüberwachung „PlantRay“ analysiert die Erde von Heim- wie auch Gartenpflanzen und gibt immer dann Bescheid, wenn diese frisches Wasser benötigen.
 
Bei Kickstarter wird derzeit ein smarter Sensor angeboten, welcher Pflanzenbesitzern den richtigen Zeitpunkt zum Gießen mitteilen soll. Der kleine Sensor muss hierfür einzig für den jeweiligen Pflanzentyp eingestellt und anschließend in den Boden gesteckt werden. Die Stromversorgung übernimmt dabei eine CR2032 Knopfzelle. Wird Wasser benötigt, meldet sich PlantRay sowohl optisch als auch dezent akustisch.{gallery}News/PlantRay_Kickstarter/PlantRay{/gallery}
Die Macher von PlantRay sind dabei keine Unbekannten. Auch das von uns im Jahr 2016 getestete automatische Gießsystem Daisy.si (Link zum Testbericht) wurde von Andrej Nastran entwickelt und vertrieben. Wir waren damals sowohl von der Produktfunktion, als auch von der morsecodeähnlichen Programmübertragung begeistert.{gallery}News/PlantRay_Kickstarter/Plant_Ray_Team{/gallery}
Die PlantRay-Kickstarter-Kampagne (Link) läuft noch rund zwei Wochen und ist auf jeden Fall einen Blick wert. 
]]>
News Tue, 30 Oct 2018 08:18:15 +0100
PNY präsentiert OTG-USB-Stick für PCs, Tablets und Smartphones https://www.smarthelpers.de/news/pny-prasentiert-otg-usb-stick-fur-pcs-tablets-und-smartphones.html https://www.smarthelpers.de/news/pny-prasentiert-otg-usb-stick-fur-pcs-tablets-und-smartphones.html Im Duo-Link Flash Drive vereint PNY einen klassischen USB-Stick mit einer OTG-Schnittstelle.
 
Der kleine Stick kann ohne zusätzlichen Adapter sowohl an einen PC als auch an mobile Geräte mit OTG-Unterstützung angeschlossen werden. Mit einer Speicherkapazität von 16 bzw. 32 Gigabyte können bequem Daten zwischen den zwei Plattformen ausgetauscht werden. Daten sollen mit bis zu 24 MB/s vom Stick gelesen, und mit bis zu  8 MB/s auf den Stick geschrieben werden können.
 
Die Sticks sind ab sofort im Handel verfügbar. Die UVP liegt bei 19,99 Euro für die 16GB und 29,99 Euro für die 32GB-Version.
]]>
News Tue, 02 Dec 2014 14:45:28 +0100
PNY stellt mobilen Medienserver vor https://www.smarthelpers.de/news/pny-stellt-mobilen-medienserver-vor.html https://www.smarthelpers.de/news/pny-stellt-mobilen-medienserver-vor.html Der kleine Server soll das Sichern, Teilen und Abspielen von Medieninhalten zum Kinderspiel machen und auch unterwegs funktionieren.

Das Teilen von Fotos oder anderen digitalen Medien ist oft nicht einfach. Nicht selten stellen sich Kompatibilitätsprobleme der erfolgreichen Übertragung in den Weg. Der „Wireless Media Reader“ von PNY soll Abhilfe schaffen.

Er versteht sich sowohl mit Android als auch mit iOS und sichert mithilfe einer App Fotos, Videos, Musik und Dokumente auf Speicherkarten oder USB-Laufwerke. Die gespeicherten Inhalte können mit bis zu fünf Nutzern gleichzeitig geteilt werden. Auf Wunsch können die Daten bestimmten Nutzern zugewiesen werden.

Damit die Inhalte auch mitgenommen werden können, wurde dem rund 100g leichten Datenverwalter ein Akku mit 2000mAh Ladung gegönnt. Dieser soll auch Smartphones oder Tablet nachladen können. Wie lange der Akku den Server versorgen kann, ist bisher nicht bekannt.

Das Gerät soll ab sofort für rund 50 Euro verfügbar sein. Als Zubehör sollen ein Micro-USB-Kabel, ein Micro-SD-Adapter sowie eine Schutzhülle mitgeliefert werden. 

{gallery}News/PNY-Medienserver::::0{/gallery}

]]>
News Tue, 20 May 2014 16:17:24 +0200
QIVICON-Smarthome-Allianz gewinnt Netatmo und HUAWEI als neue Partner https://www.smarthelpers.de/news/qivicon-smarthome-allianz-gewinnt-netatmo-und-huawei-als-neue-partner.html https://www.smarthelpers.de/news/qivicon-smarthome-allianz-gewinnt-netatmo-und-huawei-als-neue-partner.html Die QIVICON Allianz der Deutschen Telekom umfasst bereits diverse namhafte Partner wie EQ-3, Miele oder Samsung. Mit dem französischen Hersteller Netatmo und dem chinesischen Unternehmen HUAWEI vergrößert sich diese Allianz ab sofort um zwei weitere Partner.

Netatmo-Produkte sollen der QIVICON Basis in Zukunft aktuelle Wetterdaten und Daten zur Raumluftqualität liefern können. Informationen zur Temperatur, der Luftfeuchtigkeit, dem Luftdruck, der Lautstärke und zum Kohlendioxidgehalt sollen dann jederzeit per Smartphone, Tablet oder per PC abrufbar sein. Neben diesen Sensoren soll Netatmo auch ein Thermostat beisteuern, welches per Smartphone gesteuert werden kann.

HUAWEI soll sich vor  allem durch die Entwicklung von Smarthome-kompatiblen Endgeräten und Steuerungselementen in die QIVICON-Allianz einbringen.

]]>
News Wed, 10 Dec 2014 15:53:00 +0100
Rawlemon – Sonnenenergie im Fokus https://www.smarthelpers.de/news/rawlemon-sonnenenergie-im-fokus.html https://www.smarthelpers.de/news/rawlemon-sonnenenergie-im-fokus.html In den USA ist vor kurzem das größte Solarkraftwerk der Welt ans Netz gegangen. Auf einer Fläche von 14 Quadratkilometern wird genug Strom erzeugt, um 140.000 Haushalte zu versorgen.

Solche Dimensionen sind natürlich nur schwer zu erreichen. Aber auch moderne Fotovoltaik-Anlagen leisten mittlerweile einen entscheidenden Beitrag zur Stromproduktion. Ihre Effizienz wird allerdings oft dadurch gemindert, dass immer nur ein Teil der Zellen tatsächlich von der Sonne bestrahlt wird. Einige Anlagen wurden deshalb so konturiert, dass die Panels den Lauf der Sonne verfolgen. Dies steigert zwar die Effizienz, macht sie aber auch deutlich teurer und wartungsanfälliger. Diese Probleme möchte nun die Firma Rawlemon mit ihren Beta.ey und Beta.ray Solargeneratoren beheben. Das Team um den deutschen Architekten André Brößel verwendet spezielle Polyacryl-Kugeln zur Fokussierung der eintreffenden Sonnenstrahlen. Durch die Form der Linse werden diese an einem Punkt konzentriert. Die Solarzellen werden durch ein computergesteuertes Tracking-System stets im Zentrum dieses Punktes gehalten. Hierdurch soll im Vergleich zu einem konventionellen Aufbau eine Seigerung der Effizienz um 70 % möglich sein. Ermöglicht werden soll das Projekt durch die Finanzierung auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo. Hier können verschiedene Pakete erworben werden. Das Beta.ey-Package für 149 $ bietet ein ca. 10 cm hohes Solar-Ladegerät für Handys. Bereits ab 6.000 $ kann allerdings das 1,8 m hohe Beta.ray 1.0 erworben werden, das eine Tagesleistung von 1,1 kWh erreichen kann. Die Kampagne läuft noch bis zum 01.03.2014.

Rawlemon Spherical Solar Energy Generator from Rawlemon on Vimeo.

 

Quelle: Indigogo.com Bildrechte: Rawlemon

]]>
News Tue, 18 Feb 2014 01:00:00 +0100
renkCast: Kabellose Medienübertragung per HDMI-Stick https://www.smarthelpers.de/news/renkcast-kabellose-medienubertragung-per-hdmi-stick.html https://www.smarthelpers.de/news/renkcast-kabellose-medienubertragung-per-hdmi-stick.html Der kleine HDMI-Stick soll als multifunktionaler Medienempfänger dienen und neben einer Vielzahl an Dateiformaten auch die modernsten Übertragungsstandards unterstützen.

Der kleine Stick soll die Lücke zwischen dem Smartphone/Tablet und dem Fernsehgerät schließen, indem es wahlweise die DNLA, Miracast oder die Apple-Airplay-Technologie zur Übertragung verwendet. Für eine leichte Einrichtung der Verbindung soll die EZCast-App für Android und iOS, sowie die gleichnamige Software für Windows und Mac-OS sorgen.

Der Stick soll Fotos, Videos, Musik, Dokumente aber auch Apps und Spiele auf Fernsehgeräten und Beamern in 1080p Auflösung wiedergeben können. Ob die Inhalte aus dem Internet oder von lokalen Datenträgern abgespielt werden, spielt beim renkCast keine Rolle. Auch wenn das eigene Android-Smartphone noch kein Miracast unterstützt, sollen ein Großteil der EZCast-App-Funktionen trotzdem genutzt werden können.{gallery}News/renkCast::::0{/gallery}

Der Renkforce-Stick ist ab sofort für rund 30 Euro erhältlich. Weitere Informationen gibt es bei Conrad-Elektronik.

 

]]>
News Tue, 27 May 2014 14:52:36 +0200
ReVault: Verschlüsselte Datencloud fürs Handgelenk https://www.smarthelpers.de/news/revault-verschlusselte-datencloud-furs-handgelenk.html https://www.smarthelpers.de/news/revault-verschlusselte-datencloud-furs-handgelenk.html Online Cloudspeicher in nahezu allen denkbaren Größen sind in den letzten Jahren bezahlbar geworden. Jedoch halten Meldungen über flächendeckende Onlineüberwachung und immer wiederkehrende Datendiebstähle uns oftmals davon ab, unsere Daten in fremde Hände zu legen.
 
ReVault plant nun, eine verschlüsselte Datencloud in eine Armbanduhr zu integrieren. Dank dieser Kombination sollen die Daten sowohl sicher am eigenen Körper verwahrt, als auch komfortabel genutzt werden können. Zur Datenübertragung kann Bluetooth 4.0 LTE und Wifi b/g/n genutzt werden. Hierdurch soll eine rasche Datenübertragung zu Computern und mobilen Geräten gewährleistet werden. Mit Android, iOS, Mac OS X, Windows und Linux soll ReVault so gut wie alle aktuellen Betriebssysteme unterstützen. Damit die Daten auch gut verpackt sind, schützt eine Gorilla-Glas-3-Scheibe das mit 240x240Pixeln auflösende Farbdisplay und rostfreier Edelstahl (AISI 316L) den Rest der Hardware. Sieht man über die Ausgaben fürs induktive Nachladen hinweg, soll die 32- bzw. 128 GB große Datencloud keine laufenden Kosten verursachen.{gallery}ReVault{/gallery}Das Kampagnenziel wurde bereits nach 5 Tagen erreicht – die Armbandcloud wird jedoch noch mit einem Rabatt von 35% angeboten. Weitere Details gibt es auf der zugehörigen Indiegogo- bzw. auf der ReVault-Webseite.
 
 
]]>
News Sat, 23 May 2015 12:41:03 +0200
RWE SmartHome integriert Samsung Kameras https://www.smarthelpers.de/news/rwe-smarthome-integriert-samsung-kameras.html https://www.smarthelpers.de/news/rwe-smarthome-integriert-samsung-kameras.html Das RWE-SmartHome-System unterstützt ab sofort auch eine Samsung Innen- und eine Außenkamera.
 
Die Full-HD-Kameras sollen mithilfe von Sensoren wie Bewegungsmeldern oder Tür- und Fensterkontakten gesteuert werden können. Sobald diese die Kameras aktivieren, werden Bilder in Full-HD-Auflösung über die RWE-Basis zur Verfügung gestellt. Integrierte Infrarot-LEDs beleuchten auch bei Dunkelheit die Umgebung. Dank der Zwei-Wege-Audiofunktion können die Kameras zudem als Babyfon oder als Gegensprechanlage eingesetzt werden. Die Datenübertragung wird per Wlan gewährleistet. Als Datenspeicher kommen microSD-Karten zum Einsatz.{gallery}News/RWE-Samsung{/gallery}Weitere Informationen zum RWE-SmartHome gibt es hier.
]]>
News Tue, 03 Feb 2015 12:12:01 +0100
SAM – Die smarte Steckdosenleiste https://www.smarthelpers.de/news/sam-%E2%80%93-die-smarte-steckdosenleiste.html https://www.smarthelpers.de/news/sam-%E2%80%93-die-smarte-steckdosenleiste.html Dank ihrer Umgebungssensoren soll die smarte Steckdosenleiste sowohl zur Schaltung angeschlossener Geräte, als auch zur Raumüberwachung genutzt werden können.

Das SAM-System, das derzeit auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter um Unterstützer bittet, umfasst einen Steckdosen-Adapter und eine Steckdosenleiste. Aufgrund der Kosten für die Anpassung an die verschiedenen Stecker-Standards, wird aber zunächst nur die Steckdosenleiste für Europa, Großbritannien und Australien zur Verfügung stehen.

Die Leiste wird per WLAN ins Heimnetz eingebunden und verfügt über drei unabhängig voneinander schaltbare Steckdosen. Zusätzlich geplant ist die Integration von Licht-, Bewegungs- und Temperatursensoren, sowie eines Stromzählers. Über die zugehörige App für Smartphones sollen sich somit zahlreiche „Smart Rules“ frei erstellen lassen, die ein sehr breites Einsatzgebiet abdecken. So könnte SAM unter anderem eine Benachrichtigung schicken, wenn in einem Raum eine bestimmte Temperatur überschritten wird. Gleichzeitig könnte dann eine angeschlossene Klimaanlage eingeschaltet werden. Denkbar wäre auch die automatische Abschaltung eines sehr stromhungrigen Gerätes, wenn dieses eine bestimmte Menge Strom verbraucht hat. Durch den Bewegungssensor ließe SAM sich auch zur Überwachung bestimmter Räume verwenden.

Zusätzlich soll die Leiste noch über zwei USB-Ladesteckdosen mit einer Leistung von rund 10,5W (2,1 A) verfügen. Mit einer solch hohen Ausgangsleistung können angeschlossene Geräte in kürzerer Zeit geladen werden.

Die SAM Strip genannte Steckdosenleiste ist ab 109$ erhältlich. Dies entspricht derzeit ca. 80 Euro. Für den Versand werden noch einmal 25$ zusätzlich fällig.

Die Kampagne auf Kickstarter läuft noch bis zum 15 Juni 2014.

]]>
News Wed, 21 May 2014 16:08:35 +0200
Sammy Screamer – Schrei nach Liebe https://www.smarthelpers.de/news/sammy-screamer-schrei-nach-liebe.html https://www.smarthelpers.de/news/sammy-screamer-schrei-nach-liebe.html Herkömmliche Babyartikel wirken aufgrund ihrer Herkunft oft steril und klinisch. Ein Thermometer etwa ist ein medizinisches Gerät und wird auch als solches designed. Dies möchte ein Team um den britischen Creative Director Tom Evans nun ändern.

Unter der Marke „BleepBleeps“ sollen Produkte für Eltern entstehen, die neben der Funktion auch besonderen Wert auf Design und Präsentation von Produkten legen. Den Beginn einer Produktfamilie, die über die nächsten Jahre entwickelt werden sollen, macht „Sammy Screamer“. Sammy ist ein Bewegungsmelder und kann per Bluetooth mit einem Smartphone verbunden werden kann. Sobald sie bewegt wird, „schreit“ sie und sendet eine Push-Benachrichtigung an das Handy. Mit Hilfe der App für Android und iOS können Lautstärke und Empfindlichkeit des Bewegungsmelders eingestellt werden werden. Befestigt wird Sammy entweder mit dem integrierten Magneten oder durch eine mitgelieferte Halteschlaufe. Die Kampagne kann bei Kickstarter noch bis zum 7. März unterstütz werden.

 

Quelle: Kickstarter  -- Bildrechte: bleepbleeps.com

 

]]>
News Wed, 19 Feb 2014 01:00:00 +0100
Samsung schafft smartes Zuhause https://www.smarthelpers.de/news/samsung-schafft-smartes-zuhause.html https://www.smarthelpers.de/news/samsung-schafft-smartes-zuhause.html Kurz vor der diesjährigen CES in Las Vegas, hat Samsung bereits sein neues „Smart Home“ System vorgestellt.

Foto: CES Las Vegas 2014Das einheitliche Smart Home Software Protokoll (SHP) soll in naher Zukunft die meisten Samsung-Geräte miteinander kommunizieren lassen. Auch Geräte anderer Marken sollen untestützt werden. Produkte, die das neue System verstehen können, sollen bereits in der ersten Hälfte des Jahres auf den Markt kommen.

Neben der Gerätekontrolle soll auch die Heimüberwachung sowie der intelligente Kundenservice im Fokus der Entwicklung stehen. Ob Firmwareupdates für ältere Geräte zur Verfügung gestellt werden, bleibt abzuwarten. Spannend wird auch, wie Samsung die Sicherheit und Performance des Cloudserversystems sicherstellen wird und ob sich die Größen der IT- Branche in Zukunft auf einen gemeinsamen "Smart Home Standard" einigen können. {gallery}News/Samsung_Smarthome_News1:::0:2{/gallery}Quelle: Samsungtomorrow.com

]]>
News Mon, 06 Jan 2014 01:00:00 +0100
SeeSpace InAiR: Facebook und Co in 3D Genießen https://www.smarthelpers.de/news/seespace-inair-facebook-und-co-in-3d-geniessen.html https://www.smarthelpers.de/news/seespace-inair-facebook-und-co-in-3d-geniessen.html Fernsehen und nebenbei Facebook-Nachrichten lesen oder automatisch zusätzliche Informationen zum aktuell Gesehenen anzeigen lassen. Bisher war dies nicht, oder nur sehr unkomfortabel möglich. SeeSpace will dies ändern.

Selbst bei modernen Smart-TVs ist der Abruf von extra Informationen meist nicht mit viel Freude verbunden. Dafür ist die Eingabe zu umständlich und die Wartezeit bis zum Finden der benötigten Inhalte zu lang.

Die Firma SeeSpace möchte dies mit ihrer neuen InAir-Box ändern. Diese klinkt sich in die bestehende HDMI-Verbindung ein, um dann automatisch den übertragenen Inhalt zu erkennen. Sobald dies geschehen ist, stellt das System dem Nutzer zahlreiche weiterführende Informationen zur Verfügung. Die Anzeige erinnert dabei stark an Szenen aus diversen Science-Fiction-Filmen. Denn bei Besitzern eines 3D fähigen Anzeigegerätes wird der neue Inhalt in verschiedenen Ebenen „vor“ dem Fernsehbild angezeigt. Sollte kein 3D-Fernseher vorhanden sein, wird der Inhalt dreidimensional im TV angezeigt – ähnlich wie bei einem Computerspiel.

{gallery}News/InAir{/gallery}

Auch die Steuerung gestaltet sich futuristisch. So kann der Inhalt, ähnlich wie im Steven Spielberg Film „Minority Report“, per Gestensteuerung bewegt und ausgewählt werden. Dazu wird jedoch eine zusätzliche Kinect-Kamera benötigt. Wem diese fehlt, der kann den Touchscreen seines Telefons zur Steuerung nutzen. Die passende App wird kostenlos zur Verfügung gestellt.

Die Kickstarterkampagne kann noch bis zum 8. März unterstütz werden. 

Quelle: Kickstarter -- Bildrechte: SeeSpace
 
 
 
]]>
News Mon, 03 Mar 2014 01:00:00 +0100
SmartMat: Die elektronische schmutzfang-Sensormatte https://www.smarthelpers.de/news/smartmat-die-elektronische-sensormatte.html https://www.smarthelpers.de/news/smartmat-die-elektronische-sensormatte.html Die SmartMat verwandelt eine normale Schmutzfangmatte, einen Teppich oder auch das Sitzpolster in eine sensible Oberfläche, mit der Alarmanlagen oder auch Elektrogeräte angesteuert werden können.

Die Benutzung gestaltet sich, laut dem SmartMat-Entwickler, besonders einfach. Einfach die Matte unter einer druckdurchlässigen Oberfläche platzieren und mit Strom versorgen. Als Energiequelle eignen sich handelsübliche Batterien oder das mitgelieferte Netzteil.

Ist die Matte per Wlan mit dem Netzwerk verbunden, sendet sie automatisch Informationen an ein Smartphone oder Tablet, sobald sich der Druck auf die Sensorfläche verändert. Dabei agiert die Matte nicht nur als einfacher Schalter, sondern kann auch verschiedene Gewichtsklassen erkennen. Dadurch soll es möglich sein, unterschiedliche Mitteilungsszenarien anzulegen. Die Benachrichtigung per E-MAIL, SMS und via Twitter ist möglich. Zudem soll es für Entwickler sehr einfach sein, eine Anbindung an bestehende Smarthome-Systeme zu entwickeln.

Auch wenn die extra angebotene, schaltbare Steckdosenleiste in Europa nicht genutzt werden kann, gibt es für die sensible Matte auch in europäischen Haushalten unzählige denkbare Einsatzmöglichkeiten. Die Kickstarterkampagne kann noch bis zum 26. April unterstützt werden

Bildrechte: SmartMat

]]>
News Sat, 05 Apr 2014 02:00:00 +0200
Smarty Ring: Nach der Uhr kommt der Ring https://www.smarthelpers.de/news/nach-der-uhr-kommt-der-ring.html https://www.smarthelpers.de/news/nach-der-uhr-kommt-der-ring.html Wem die noch recht klobigen Smartwatches noch zu groß und unhandlich sind, der soll bereits Anfang 2014 eine deutlich kleinere Alternative erhalten.

Obwohl Smartwatches sich noch nicht einmal am Markt etabliert haben, schreitet die Miniaturisierung weiter voran.

Auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo wurde nun die Kampagne für den „Smarty Ring“ äußerst erfolgreich beendet. Die gewünschten 40.000$ wurden um über 260.000$ übertroffen. Somit können die Ringe voraussichtlich ab April nächsten Jahres ausgeliefert werden.

Der Ring wird per Bluetooth 4.0 mit dem Smartphone verbunden und übernimmt dann, je nach Ausführung, verschiedene Aufgaben. In der einfachsten „Tracker“-Version für 50$ bietet er vor allem Möglichkeiten zur Standort-Erkennung. Die höherwertigen Ausführungen sollen dann über eingehende Textnachrichten, Anrufe, Chats und eingestellte Alarme benachrichtigen. Zusätzlich bieten sie die Möglichkeit, verschiedene Funktionen des Smartphones, wie z.B. die Musikwiedergabe, die Annahme von Gesprächen und das Auslösen der Kamera, fernzusteuern.
Die Ringe werden aus Chirurgenstahl gefertigt und sollen kompatibel sein zu allen aktuellen Geräten mit Android und iOS. Der Hersteller garantiert eine Laufzeit von 24 Stunden pro Akkuladung. Die Ladung erfolgt per Induktion auf einer mitgelieferten Ladestation.

Link zur Kampagne bei Indiegogo.com

]]>
News Thu, 12 Dec 2013 01:00:00 +0100
Soap – nicht nur sauber, sondern rein https://www.smarthelpers.de/news/soap-nicht-nur-sauber-sondern-rein.html https://www.smarthelpers.de/news/soap-nicht-nur-sauber-sondern-rein.html Soap will nicht einfach ein weiterer WLAN-Router sein. Dank seiner leistungsfähigen Quadcore-CPU und Android OS bietet er umfangreiche Smarthub-Funktionen zur Steuerung des intelligenten Heims.

Die Grundausstattung der Hardware erinnert mit ihrem Cortex A9 Vierkern-Prozessor, dem Android-Betriebssystem und bis zu 32 GB internem Speicher an ein Smartphone der Oberklasse. Hinzu kommen dann Router-Funktionen, wie Firewall, 4 x Gigabit-LAN, Dualband-WLAN über 2,4 und 5 GHz mit bis zu 1.300 Mbit/s und der aktuelle 802.11ac-Standard. Im Gegensatz zu „gewöhnlichen" Routern wie z.B. der Fritzbox, werden diese Funktionen dann durch die umfangreichen Smarthub-Standards erweitert. So kommuniziert Soap über Bluetooth 4.0 sowie NFC und bietet Unterstützung für Standards wie Zigbee, Z-Wave und Insteon.

Um all diese Funktionen sinnvoll nutzen zu können, läuft auf dem Gerät eine speziell angepasste Android-Version. Diese SoapOS genannte Software bietet viele interessante Funktionen für den Einsatz im Smarthome-Bereich. Unter anderem soll das „Soap Flypaper" für ein Höchstmaß an Sicherheit sorgen. Es erzeugt einen künstlichen „unsicheren Bereich", auf den sich potenzielle Angreifer stürzen sollen. Dieser bleibt aber hermetisch abgeriegelt und verhindert den Übergriff auf das restliche System. Dank der „Soap Parental Controls" erhalten Eltern umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten, mit denen sie gezielt Inhalte und Seiten freigeben und blockieren können. Sogar noch weiter geht der „Soap Spy"-Modus, mit dem der Bildschirm eines bestimmten angeschlossenen Gerätes direkt auf dem Bildschirm des Routers oder auf einem angeschlossenen Bildschirm (Soap Essentiell Version ohne integrierten Touchscreen) betrachtet werden kann. „Soap Ninja" dagegen erlaubt das sichere Surfen im Internet, da es das eigene Netzwerk für alle anderen nicht angeschlossenen Geräte versteckt.

Zusätzlich gibt es eine Smartphone-App für Android und iOS, die sämtliche Funktionen der Oberfläche auch mobil zugänglich macht.

{gallery}News/Soap{/gallery}

Soap wird derzeit über eine Kickstarter-Kampagne finanziert und soll in zwei Versionen erhältlich sein. Soap Essentials (100 $) und Soap Touch (200 $) unterscheiden sich lediglich dadurch, dass die teurere Version einen 7" Touchscreen und 32 GB internen Speicher mitbringt. Die Essentials-Variante verfügt nur über 8GB. Die Kampagne kann noch bis zum 23.03.2014 unterstützt werden.

Quelle: Kickstarter    Bildrechte: imsoap.com

]]>
News Tue, 25 Feb 2014 01:00:00 +0100
Steam nicht erreichbar https://www.smarthelpers.de/news/steam-nicht-erreichbar.html https://www.smarthelpers.de/news/steam-nicht-erreichbar.html Seit den frühen Abendstunden ist das Steamnetzwerk  wiedermal nicht erreichbar.

Sowohl der Europäische, als auch der Amerikanische Server sind anscheinend betroffen. Ob es sich um einen Angriff oder ein serverseitiges Problem handelt, ist derzeit nicht bekannt. Mit ähnlichen Störungen hatte Steam in diesem Monat bereits mehrfach zu kämpfen. Den Staus prüfen kann man über folgenden Link: http://steamstat.us/

 

 
]]>
News Mon, 24 Mar 2014 01:00:00 +0100
Steam weltweit nicht erreichbar https://www.smarthelpers.de/news/steam-weltweit-nicht-erreichbar.html https://www.smarthelpers.de/news/steam-weltweit-nicht-erreichbar.html Seit den frühen Abendstunden ist das Steamnetzwerk nicht mehr erreichbar.

Sowohl der Europäische, als auch der Amerikanische Server sind betroffen. Ob es sich um einen Angriff oder ein serverseitiges  Problem handelt, ist derzeit nicht bekannt. Serverrausfälle wie diese legen immer wieder die Schattenseiten von Cloudbasierten Diensten offen. Sind diese nicht verfügbar, können Millionen von Usern nicht auf die von ihnen gebuchten Dienstleistungen zugreifen. 

]]>
News Thu, 13 Mar 2014 01:00:00 +0100
StoryHome – der Geschichtensafe gegen das Vergessen https://www.smarthelpers.de/news/storyhome-der-geschichtensafe-gegen-das-vergessen.html https://www.smarthelpers.de/news/storyhome-der-geschichtensafe-gegen-das-vergessen.html Das heutige Familienleben unterscheidet sich meist deutlich von dem unserer Vorfahren. Lebten früher alle Generationen unter einem Dach vereint, liegen heutzutage meist enorme Wegstrecken zwischen den Familienmitgliedern. Dieser Lebenswandel führt meist nicht nur dazu, dass das Leben der eigenen Angehörigen unbemerkt an einem vorbeizieht, es verhindert auch, dass Familiengeschichten, Erlebnisse und einmaliges Wissen erhalten bleibt. An dieser Stelle setzt StoryHome an. Das kleine Gerät soll das Aufnehmen, Sichern, Anhören und Teilen von Geschichten einfach machen. Durch die Reduzierung der Bedienelemente auf das nötigste, soll das matroschkaähnliche Gerät sowohl für Kinder als auch für deren Großeltern intuitiv einsetzbar sein.{gallery}News/Storyhome_1{/gallery}Um eine neue Geschichte aufzunehmen und zu versenden, reicht laut Entwickler ein einziger Knopfdruck. Die aufgezeichnete Geschichte soll dann im Internet abgelegt und automatisch an die verbundenen Geräte weitergegeben werden. Dezente Lichteffekte und eine angenehme Melodie sollen den Empfänger über den Erhalt der neuen Nachricht informieren. Mit der Zeit kann so eine virtuelle Familienchronik entstehen, an der alle Familienmitglieder ohne großen Aufwand mitwirken können.{gallery}News/Storyhome_2{/gallery}Die zugehörige Kickstarterkampagne läuft noch bis zum 24. Juni. Bisher wurden bereits 16000 Euro eingenommen.

]]>
News Tue, 09 Jun 2015 10:50:03 +0200
Streamz: Kabelloser Kopfhörer mit Bluetooth und WLAN https://www.smarthelpers.de/news/streamz-wifi-kopfhoerer.html https://www.smarthelpers.de/news/streamz-wifi-kopfhoerer.html Das kabellose Abspielen von Musik über WLAN und Bluetooth ist noch nicht alles, was der Kopfhörer bieten soll. Geplant sind sprachgesteuerte Apps, Unterstützung für verschiedene Musikdienste und mehr.

Das erklärte Ziel von Streamz besteht in der Ermöglichung von dauerhaftem, kabellosen Musikgenuss. Zu diesem Zweck soll es ermöglicht werden, möglichst viele Geräte und Anbieter von Musik-Streaming-Diensten zu unterstützen.

Aktuell ist es möglich, Inhalte direkt über Streamz Music, Pandora oder Spotify, sowie von lokalen Speichern wie dem eigenen Smartphone abzurufen. Über den zusätzlichen erhältlichen TRANZ Bluetooth Sender sollen zudem Audio-Inhalte vom PC oder dem Fernseher wiedergegeben werden können. Um die Möglichkeiten abzurunden, verfügt das Gerät, je nach Ausführung, über bis zu 36 GByte internen Speicher sowie eine Anbindung an Googles Cloud-Service Google Drive.

Die Ohrmuscheln umschließen das Ohr komplett, wodurch ein besonders wuchtiger Sound und ein angenehmes Tragegefühl erreicht werden soll. Ansonsten sollen zwei 50 mm Lautsprecher mit einer Auflösung von bis zu 48 KHz bei 16 Bit für ein ansprechendes Klangerlebnis sorgen. Neben einer kabellosen Anbindung über WLAN oder Bluetooth, ist auch ein kabelgebundener Betrieb über einen 3,5 mm Klinkenstecker möglich. Informationen zur Akkulaufzeit gibt der Hersteller leider noch nicht preis.

Vier groß dimensionierte Taster pro Kopfhörerseite ermöglichen alle nötigen Eingaben während des Betriebs. Neben dem üblichen MP3-Format werden auch Codecs wie FLAC, WAV oder ALAC unterstützt.

Die Kommunikationsbasis für Einstellung und Verwaltung in Form der Streamz App unterstützt Android, Windows, iOS und Mac OS, genaue Versionsnummern werden derzeit aber noch nicht genannt, sodass die Abwärtskompatibilität unklar bleibt.

Im Augenblick läuft noch eine dreiwöchige Kickstarter-Kampagne, die eine erweiterte Funktionalität des Streamz ermöglichen soll: Die Aufwertung zum Headset durch die Integration eines Mikrofons, Unterstützung für Sprachsteuerung über Google-Voice und ein eigenes Software Developer Kit, dass es Drittanbietern ermöglichen soll, selbst Apps für die Streamz Kopfhörer zu kreieren. Zusätzlich arbeitet man an erweiterten Sprachsteuerungs- und Sprecherkennungs-Features, um beispielsweise Nachrichten und Texte durch Social Media Apps anhören oder verschicken zu können. Auch die Anzahl der möglichen Streaming-Dienste soll weiter ausgebaut werden.

]]>
News Tue, 08 Apr 2014 02:00:00 +0200
TabHome zeigt Sicherheitssystem mit GSM https://www.smarthelpers.de/news/tabhome-zeigt-sicherheitssystem-mit-gsm.html https://www.smarthelpers.de/news/tabhome-zeigt-sicherheitssystem-mit-gsm.html Bei TabHome gab es am IFA Messestand ein Sicherheitssystem zu sehen, welches ohne aktive Internetanbindung per GSM bedient werden kann.
 
Das TabHome System richtet sich vor allem an Besitzer von Ferienhäusern und abseits gelegenen Immobilien, welchen der stabile Zugang zum Internet verwehrt bleibt. Die externe Vernetzung erledigt das TabHome-System daher anstatt übers Internet, per SMS-Befehl. Da dies nur bedingt praktisch ist, übersetzt die zugehörige App die Eingaben auf der grafischen Oberfläche, in die nötigen Textbefehle und sendet im Anschluss die SMS. Der Nutzer muss sich also keine Textbefehle merken, sondern kann wie gewohnt eine grafische App bedienen. Wird ein Alarm ausgelöst, bekommt der TabHome – Besitzer eine Warnmeldung auf sein Telefon.{gallery}News/IFA_2016_TabHome{/gallery}Das TabHome Sytem besteht momentan aus einer Basis, einem Bewegungsmelder, einem Fenster/Türsensor, einem Rauchmelder, der Sirene und aus einem Nummernblock zum lokalen entriegeln ohne App. Auch ein RFID-Schlüsselanhänger und eine Fernbedienung sind vorhanden, mit denen die Anlage berührungslos scharf- und unscharf geschaltet werden kann.
]]>
News Fri, 09 Sep 2016 08:42:53 +0200
tado° stellt Heizkörperthermostat und neue Gerätegeneration vor https://www.smarthelpers.de/news/tado_stellt_heizkorperthermostat_und_neue_bridge_vor.html https://www.smarthelpers.de/news/tado_stellt_heizkorperthermostat_und_neue_bridge_vor.html Tado° präsentierte am gestrigen Abend auf geschichtsträchtigem Boden seine dritte Gerätegeneration und einen neuen Heizkörperthermostat, welcher die Einzelraumregelung ohne Eingriff in die bestehende Heizungsanlage ermöglichen soll.
 
In der ehemaligen SED-Parteizentrale, in der vor wenigen Jahrzehnten noch das Zentralkomitee der SED residierte, präsentierte uns tado°, im mittlerweile sehr exklusiven Club „Soho House“, seine Produktneuheiten.{gallery}News/Tado_IFA_2016/Tado_Event{/gallery}
 
Die neuen Geräte der dritten Generation bringen laut tado° verbesserte Algorithmen mit, welche eine zusätzliche Energieeinsparung von bis zu 4% ermöglichen sollen. Darüber hinaus sollen die neuen tado° -Geräte auch mit dem Apple HomeKit, Amazon Echo und IFTTT zusammenarbeiten. Bei der Vorstellung funktionierte die englische Sprachsteuerung per Amazon Echo erstaunlich gut. Siri hatte zwar ein paar kleine „Aufmerksamkeitsprobleme“, wenn die englische Sprachmitteilung jedoch akustisch ankam, wurden die Befehle zuverlässig umgesetzt. Da tado° auch eine Windows-App anbietet, soll auch Cortana zukünftig unterstützt werden.{gallery}News/Tado_IFA_2016/Tado_Produkte{/gallery}Das neue Heizkörperthermostat soll tado° nun auch in „normalen“ Haushalten mit Einzelraumregelung nutzbar machen. Hierfür müssen einzig die bestehenden, klassischen Thermostate gegen die von tado° ausgetauscht und über die tado° Internet-Bridge und die verbesserte App in Betrieb genommen werden. Die Stromversorgung übernehmen zwei AA-Batterien, welche bis zu 2 Jahre durchhalten sollen. Im Gegensatz zu anderen Thermostat-Lösungen setzt tado° beim eigenen Thermostaten auf ein LED-Display, welches immer nur dann zu sehen ist, wenn das Wahlrad betätigt wird.
]]>
News Thu, 01 Sep 2016 11:28:47 +0200
The Rufus Cuff – Die Über-Smartwatch https://www.smarthelpers.de/news/the-rufus-cuff-smartwatch.html https://www.smarthelpers.de/news/the-rufus-cuff-smartwatch.html The Rufus Cuff will nicht nur ein Gadget sein. Bedienbarkeit, unzählige Features und ein smartes Design sollen den Handgelenkcomputer zu einem wirklich praktischen Begleiter machen.

Heutige Smartwatches sind zwar deutlich smarter als normale Armbanduhren, leider fehlen ihnen jedoch meist die Möglichkeiten, um diese Klugheit auch im Alltag nutzbar zu machen. Zu klein sind die Displays, zu eingeschränkt die Eingabemöglichkeiten und zu kurz die Akkulaufzeiten. Das „The Rufus Cuff“-Projekt setzt genau dort an und präsentiert eine größere, dafür aber nutzbare Smartwatch. Laut den Entwicklern schmälert das deutlich größere, fast acht Zentimeter breite 3-Zoll-Display nicht den Tragekomfort. Vielmehr soll die asymmetrische Anbringung des Armbands den Komfort sogar steigern, da das Handgelenk uneingeschränkt bewegt werden kann. Das eigentliche Display befindet sich auf dem Unterarm und erstreckt sich in Richtung des Ellenbogens.

Die Hardware der Uhr ist vergleichbar mit der moderner Smartphones. Mit 16Gb internem Speicher, einem Texas Instruments Cortex A8 Prozessor, Bluetooth, GPS, WLAN und einer Kamera sind noch nicht einmal alle technischen Details genannt. Als Betriebssystem soll Android Kitkat zum Einsatz kommen und der gesamte PlayStore nutzbar sein. Dies macht die Uhr vor allem für den Smarthome-Gebrauch interessant. Ein 1000mAh Akku soll für eine überdurchschnittliche Nutzungsdauer sorgen. Alle Details der Smartphone-Uhr können auf der Kampagnen – Webseite nachgelesen werden. Sollten bis zum 27.April eine viertel Million Dollar zusammenkommen, soll die Uhr bereits im September 2014 am Handgelenk der Unterstützer glänzen. 

{gallery}News/Rufus{/gallery}

Quelle: Indiegogo.com -- Bildrechte: The Rufus Cuff

]]>
News Sun, 23 Mar 2014 00:00:00 +0100
Ticket für Homematic Usertreffen zu gewinnen https://www.smarthelpers.de/news/ticket-fur-homematic-user-treffen-zu-gewinnen.html https://www.smarthelpers.de/news/ticket-fur-homematic-user-treffen-zu-gewinnen.html In knapp zwei Wochen findet in Kassel Europas größtes HomeMatic Anwendertreffen statt, für das wir unseren Lesern insgesamt fünf Standard-Tickets bereitstellen möchten. Die ersten fünf Glücklichen, welche unsere Gewinnspielfrage per Kommentar unter diesem Artikel richtig beantworten können, gewinnen jeweils eines der begehrten Tickets.
 
Unsere Frage lautet: Das wievielte Homematic Usertreffen findet vom 21. bis zum 22. Mai 2016 im Hotel La Strada in Kassel statt?
 
Die Antwort auf unsere Frage und weitere Informationen gibt es HIER (Link). 
 
Mit der Abgabe eines Kommentars akzeptieren Sie die Teilnahmebedingungen (Bitte zugehörigen Slider öffnen). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden von uns per E-Mail kontaktiert und die persönlichen Daten natürlich nicht an Dritte weitergegeben. Wir wünschen viel Erfolg beim Beantworten der Frage!
 
]]>
News Mon, 09 May 2016 14:00:00 +0200
Toshiba zeigt 256GB SDXC UHS-II Speicherkarte für 8K Kameras https://www.smarthelpers.de/news/toshiba-256gb-sdxc-uhs-ii-karte.html https://www.smarthelpers.de/news/toshiba-256gb-sdxc-uhs-ii-karte.html Auf dem diesjährigen Toshiba IFA-Messestand gab es, neben SSDs, Festplatten, Laptops, Tablets und einem innovativen Wearable Computer mit „Monitorbrille“, auch UHS-II Speicherkarten zu sehen, welche, dank ihrer hohen Schreibleistung, für Highend-Kameras mit 8K Auflösung zugelassen sind.
 

EXCERIA PRO 256GB SDXC UHS-II Speicherkarte

Neben unzähligen Speicherkarten für verschiedenste Einsatzgebiete stachen, bei unserem Messestandbesuch, vor allem die neuen EXCERIA PRO-SDXC UHS-II Speicherkarten der neuen N502-Serie, aufgrund ihrer hohen Schreib- und Lesegeschwindigkeit, hervor. Die neuen Karten sollen, in Geräten mit UHS-II-Port, Schreibraten von bis zu 260 Megabyte pro Sekunde und Leseraten von bis zu 270 Megabyte pro Sekunde ermöglichen. Dabei sollen die Karten auch Highend-Videokameras mit 8K Auflösung und hohen Bildwiederholraten unterstützen. Kommen die Karten in Geräten mit UHS-I-Port zum Einsatz, sollen diese trotzdem mit bis zu 95 Megabyte pro Sekunde ausgelesen und beschrieben werden können. Dank V90-Zertifizierung sollen die Karten, in dementsprechend schnellen Endgeräten, eine minimale Schreibrate von 90 Megabyte pro Sekunde gewährleisten können. Foto- und Videokameras mit UHS-I-Port sollten also auch von der hohen Kartenleistung profitieren.{gallery}News/Toshiba_IFA_2018/Toshiba_Speicherkarten{/gallery}

NAS und Performance Festplatten bis 14TB

Nachdem bereits auf der diesjährigen Cebit die 14TB-Enterprise-Festplatte vorgestellt wurde, sollen nach der IFA auch Toshiba-Festplatten der N300- (NAS) und X300-(Performance) Serie mit Kapazitäten von bis zu 14TB verfügbar sein. Bei den mobilen Festplatten gab es verschiedenste Modelle der neuen Serien Canvio Basics, Advanced und Premium zu sehen, welche sich, unter anderem, durch ihr Gehäuse, die verwendete Anschlussart und durch die verfügbaren Kapazitäten voneinander unterscheiden. {gallery}News/Toshiba_IFA_2018/Toshiba_HDD{/gallery}
Bei den SSDs zeigte Toshiba die OCZ RC 100 –SSD-Serie für den M2-Port, die TR 200-Serie für den SATA-Anschluss und die XS 700-Serie für den externen Einsatz.{gallery}News/Toshiba_IFA_2018/Toshiba_SSD{/gallery}

Toshiba dynaEdge DE-100 mit AR100 Viewer

Erstaunt waren wir vom Toshiba dynaEdge DE-100 Hochleistungsrechner, welcher von den Abmaßen eher an eine leistungsfähige Powerbank erinnerte. Der 310 Gramm leichte Rechner für den Gürtel soll bis zu 16GB RAM, 512 GB SSD-Speicher und Intel CPU`s bis zum Core i7 aufnehmen und mit Windows 10 PRO betrieben werden. Zusammen mit dem Toshiba AR100 Viewer, welcher das Bild direkt vorm Auge verfügbar macht, sollen damit vor allem Aufgaben in der Industrie vereinfacht werden. Denkbare Einsatzgebiete wären hierbei z.B. komplizierte Reparaturen in weit entfernten Gebieten, zu denen das Serviceteam normalerweise erst anreisen müsste. Das Toshiba-System soll es nun „einfachen“ Handwerkern vor Ort ermöglichen, Reparaturen unter direkter Anleitung vorzunehmen, wodurch Zeit und Geld gespart werden kann.{gallery}News/Toshiba_IFA_2018/Toshiba_dynaEdge{/gallery}

Toshiba PORTÉGÉ X30T-E Tablet

Neben einem Mobile Zero Client – Laptop, welcher all seine Daten stets aus der Cloud lädt und somit keine Datenspuren hinterlässt, gefiel uns vor allem das Toshiba PORTÉGÉ X30T-E Tablet, welches aus unserer Sicht am besten mit einem Surface PRO zu vergleichen ist. Das  in verschiedenen Leistungsklassen verfügbare 13,3 Zoll-Tablet soll per Stift, Finger und Tastatur bedient und, je nach angehefteter Tastaturversion,  mit zahlreichen externen Geräten verbunden werden können. Die Tastaturversion mit zusätzlichem Akku bringt, unter anderen, einen VGA und einen HDMI-Port mit.{gallery}News/Toshiba_IFA_2018/Toshiba_Portege{/gallery}
]]>
News Tue, 04 Sep 2018 09:46:51 +0200
TP-LINK Archer C2 - Gigabit WLAN Router mit USB-2.0 https://www.smarthelpers.de/news/tp-link-archer-c2-router-vorgestellt.html https://www.smarthelpers.de/news/tp-link-archer-c2-router-vorgestellt.html TP-LINK stellt mit dem Archer C2 einen weiteren ac-fähigen WLAN-Router vor, welcher zudem eine eigene App, einen USB-Port und die Unterstützung für das IPv6-Protokoll mitbringen soll.
 
Der Router unterstützt die WLAN-Standards 5 GHz (IEEE 802.11a/n/ac), sowie 2,4 GHz (IEEE 802.11b/g/n) und soll eine Maximalgeschwindigkeit von 733Mbps erreichen können. Bis zu vier Netzwerkgeräte lassen sich per LAN-Kabel miteinander verbinden und können mit Gigabit-Geschwindigkeit Daten austauschen. Auch der WAN-Port soll 1000Mbit schnell sein. Per USB 2.0 kann wahlweise ein Drucker oder auch ein Datenträger angeschlossen und über das Netzwerk verfügbar gemacht werden. Bei Bedarf soll auch der Zugriff auf  Dateien über Samba, FTP oder über einen Media-Server möglich sein. Für Drucker steht ein Print-Server bereit. Die integrierten Dienste können mithilfe einer dynamischen DNS-Verbindung auch nach außen nutzbar gemacht werden. Unterstützt werden die Anbieter DynDNS, Comexe und No-IP.
 
Für die Absicherung und Kontrolle des Heimnetzwerkes stehen neben einer Firewall auch Funktionen für die Zugangskotrolle und Netzwerkfilterung zur Verfügung. Alle Spezifikationen können auf der zugehörigen Produktwebseite nachgelesen werden.
 
Bildrechte: TP-Link
 
]]>
News Thu, 10 Apr 2014 02:00:00 +0200
TP-LINK Netzwerk-Kit – Erst durch die Dose, dann in die Luft https://www.smarthelpers.de/news/tp-link-netzwerk-kit-erst-durch-die-dose-dann-in-die-luft.html https://www.smarthelpers.de/news/tp-link-netzwerk-kit-erst-durch-die-dose-dann-in-die-luft.html Auf der Cebit stellt TP-LINK ein neues Netzwerk-Kit vor, welches sowohl die Dlan-, als auch die Wlan- Technologie nutz, um digitale Inhalte besonders schnell und zuverlässig zu übertragen.

Dank der Kombination der verschiedenen Übertragungstechniken können Wlan-hemmende Bereiche durch das Stromnetz umschifft und am Zielort ein stabiles Funknetz zur Verfügung gestellt werden. Daten sollen hierbei mit bis zu 500mbit über das Stromnetz und mit bis zu 300mbit über Wlan übertragen werden. Die maximale Entfernung im Powerlan soll bei 300 Metern liegen. Die Adapter sollen vor allem durch die schnelle und einfache Einrichtung und durch die gute Performance beim Übertragen vorn digitalen Inhalten überzeugen.

Das Bundle kann erstmals auf der Cebit in Halle 13, Stand C20 betrachtet werden. Kaufen kann man das TP-LINK-WPA4230P KIT ab dem zweiten Quartal 2014.

{gallery}News/TP-LINK/WPA4230P{/gallery}

Quelle:TP-LINK -- Bildrechte: TP-LINK

]]>
News Tue, 04 Mar 2014 01:00:00 +0100
TP-Link stellt Talon AD7200 Router - mit 7,2 Gigabit/Sekunde vor https://www.smarthelpers.de/news/tp-link-stellt-talon-ad7200-router-mit-72-gigabit-sekunde-vor.html https://www.smarthelpers.de/news/tp-link-stellt-talon-ad7200-router-mit-72-gigabit-sekunde-vor.html
Pünktlich zur CeBIT 2016 plant TP-LINK die Vorstellung des Talon AD7200-Routers, welcher Daten mit bis zu 7,2Gbit pro Sekunde durch die Luft senden soll.
 
Die hohe Geschwindigkeit soll der Router durch die zusätzliche Nutzung der 60GHz-Frequenz erreichen, über die Daten mit bis zu 4600Mbit pro Sekunde übertragen werden können.  Die Gesamtübertragungsleistung wird durch die gleichzeitige Nutzung aller verfügbaren Frequenzbänder erreicht. Somit werden Daten mit bis zu 800 Mbit/s über das 2,4 GHz-Frequenzband, 1.733 Mbit/s über die 5 GHz-Frequenz und 4.600 Mbit/s über das 60 GHz-Band durch die Luft geschickt.
 

MU-MIMO- und Beamforming-Technologie 

Ein 1,4 GHz schneller Dualcore Prozessor von Qualcomm Atheros soll die nötige Rechenpower für die Verwaltung der Datenströme bereitstellen. Über die MU-MIMO-Technologie (Multiple User Multiple Input Multiple Output) wird laut TP-LINK eine allzeit gute WLAN-Verbindung zu allen im Netz verfügbaren Geräten gewährleistet und die Netzwerklast sinnvoll verteilt. Für eine bessere Erreichbarkeit im Netzwerk soll die Beamforming-Technologie sorgen. Diese ermöglicht, laut TP-LINK, die zielgerichtete Nutzung der am Router angebrachten Antennen.
 

USB 3.0 und Gigabit-Netzwerk-Ports

Für kabelgebundene Datenübertragung stehen vier Gigabit-Netzwerk-Ports und zwei USB-3.0-Ports zur Verfügung. Über die USB-Ports sollen sowohl externe Speicher als auch Drucker angeschlossen und im Netzwerk verfügbar gemacht werden können.
 

Vorstellung auf der CeBIT

Auf der CeBIT 2016 soll der Router bei TP-LINK in Halle 14 / 15, Stand E71 live präsentiert werden.
]]>
News Wed, 24 Feb 2016 12:56:20 +0100
TP-Link versteigert Yvonne Catterfeld-Fan-Paket für einen guten Zweck https://www.smarthelpers.de/news/tp-link-versteigert-fur-guten-zweck.html https://www.smarthelpers.de/news/tp-link-versteigert-fur-guten-zweck.html TP-Link versteigert zwei Yvonne Catterfeld-Fan-Pakete, welche signierte Kleidungsstücke, Alben und Neffos Smartphones enthalten sollen. Die Erlöse aus der Versteigerung der Fan-Pakete sollen zu 100% dem SOS Kinderdorf in Gera zugutekommen.
 
Fans von Yvonne Catterfeld und Neffos Smartphones sollen ab dem 17. August gleich zweimal die Gelegenheit bekommen, jeweils ein Fan Paket über die Plattform "Ebay for Charity" (Link) zu ersteigern. Die Sets sollen aus Outfits, dem aktuellen Album "Guten Morgen Freiheit" und einem Neffos X1 Max – Smartphone bestehen. Sowohl das Album als auch das Neffos X1 Max wurden von Yvonne Catterfeld handsigniert. Der Erlös der Versteigerung soll zu 100% dem SOS Kinderdorf im thüringischen Gera (Link) zugutekommen. {gallery}News/Neffos_Catterfeld{/gallery}Seit seiner Eröffnung im Jahr 2013 steht das SOS Kinderdorf Gera, das erste in Thüringen, unter der Schirmherrschaft von Yvonne Catterfeld. In drei Familienwohnhäusern finden hier 25 Kinder zwischen drei und zwölf Jahren ein familiäres Umfeld und sozialpädagogische Betreuung rund um die Uhr. Der Bau eines vierten Hauses hat bereits begonnen.
 
]]>
News Mon, 14 Aug 2017 12:57:00 +0200
TP-Link zeigt umfangreiches Produktportfolio https://www.smarthelpers.de/news/tp-link-zeigt-umfangreiches-produktportfolio.html https://www.smarthelpers.de/news/tp-link-zeigt-umfangreiches-produktportfolio.html Auf dem TP-Link-Messestand gab es in diesem Jahr einiges zu sehen. Neben zahlreichen Routern, Powerline-Adaptern und Repeatern, stachen vor allem das wachsende Smart Home System wie auch die neuen Smartphones ins Auge.
 
Das TP-Link Smart Home System ist seit der letzten IFA gewachsen. Neben der Smart Home Basis mit integriertem Touchscreen, umfasst das Sortiment nun auch einen Schalt-Zwischenstecker, einen Schalt-Mess-Zwischenstecker, einen Bewegungsmelder, eine Vielzahl an Kameras und einen WLAN-Wandtaster, welcher sich auch mit dem Amazon Alexa-System verstehen soll.{gallery}News/IFA_2016_TP-Link/Smart_Home{/gallery}Auch bei den Routern gab es einige Neuheiten zu sehen. Besonders hier fiel das neue Markenlogo auf, welches zum 25. Firmenjubiläum, zusammen mit einer neuen Farbgebung, vorgestellt wurde.{gallery}News/IFA_2016_TP-Link/Router{/gallery}Auch Powerline-Adapter, Repeater und sogar zahlreiche Zubehörprodukte wurden ausgestellt.{gallery}News/IFA_2016_TP-Link/Sonstiges{/gallery}Unter der Eigenmarke Neffos gab es auch zahlreiche Smartphones aus verschiedenen Preis- und Leistungsklassen zu sehen. Die Geräte fühlten sich erstaunlich gut an und hatten ein scharfes Display.{gallery}News/IFA_2016_TP-Link/Neffos{/gallery}
]]>
News Fri, 09 Sep 2016 18:17:22 +0200
TP-LINK-Archer - Mit geballter Kraft durch Decken und Wände https://www.smarthelpers.de/news/tp-link-archer-auf-cebit-2014.html https://www.smarthelpers.de/news/tp-link-archer-auf-cebit-2014.html Auf der bevorstehenden Cebit stellt TP-LINK unter anderem einen neuen Gigabit-Router vor, welcher durch besonders gute Sende- und Übertragungsleistung überzeugen soll.

Der stylische Router verfügt nicht nur über vier Gigabit-LAN-Ports, sondern kann auch mit Gigabit-Geschwindigkeit funken. Außerdem können über einen USB 2.0- und einen USB 3.0- Port externe Geräte angeschlossen werden. Gerade der schnelle USB 3.0-Port eignet sich hervorragend, um digitale Medien im Heimnetz zur Verfügung zu stellen.

Die integrierte Beamforming-Technologie soll bei Bedarf die Bündelung der WLAN-Leistung ermöglichen, damit auch schwer zugängliche Bereiche erreicht werden können.

Der Router unterstützt, per VPN PassThrough, die Protokolle PPTP, L2TP und IPSec. Die Konfiguration kann per App vorgenommen werden. Versionen für Android und iOS stehen kostenfrei zur Verfügung.

Der Router kann auf der Cebit in Halle 13, Stand C20 betrachtet werden.

Quelle:TP-LINK -- Bildrechte: TP-LINK

]]>
News Thu, 06 Mar 2014 01:00:00 +0100
ViViFi – Gegen die Wand https://www.smarthelpers.de/news/vivifi-wandsensor.html https://www.smarthelpers.de/news/vivifi-wandsensor.html Durch neuartige Aufkleber mit Touch-Sensorik sollen berührungsempfindliche Schalter auch durch dünne Oberflächen wie Glas, Holz oder Stoffe hindurch möglich werden.

Die Kontakte bestehen aus einem besonders dünnen Golddraht. Sie werden auf eine Folie appliziert, die dann auf der Rückseite der Bedienfläche angebracht wird. Wird diese nun mit der Hand berührt, reicht die elektrostatische Ladung des Körpers aus, um den Schalter auszulösen. Der Kontakt kann dann kabellos oder –gebunden an ein Steuergerät übertragen werden, dass dann eine vorher definierte Aktion auslöst. Dies funktioniert allerdings nur, wenn das Material zwischen Körper und Sensor nicht leitend und dünn genug ist. Die maximale Stärke geht aus der Präsentation auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo allerdings nicht hervor. Auch eine Multi-Touch-Fähigkeit oder die Erkennung von Gesten scheint bisher noch nicht möglich.

Die Kampagne kann noch bis zum 30.04.2014 unterstützt werden. Allerdings sind die Gegenleistungen, die man für Spenden erhält, etwas ungewöhnlich. So bekommt man erst ab 1.000$ einen Touch-Schalter, der dann vom Erfinder signiert wurde. Ab 10.000$ bekommt man ebenfalls einen unterschriebenen Schalter, ein T-Shirt und die Möglichkeit, sich drei unterschriebene Gegenstände aus dem Werkzeugschrank des Erfinders auszusuchen. Ein funktionierendes Einstiegs-kit, bestehend aus mehreren Schaltern und der passenden Steuerelektronik scheint nicht vorgesehen zu sein.

Quelle: Indiegogo -- Bildrechte: ViViFi

]]>
News Wed, 05 Mar 2014 01:00:00 +0100
VOLTCRAFT stellt SEM-5000 PRO Energiekostenmessgerät vor https://www.smarthelpers.de/news/voltcraft-stellt-sem-5000-pro-energiekostenmessgerat-vor.html https://www.smarthelpers.de/news/voltcraft-stellt-sem-5000-pro-energiekostenmessgerat-vor.html Das VOLTCRAFT SEM-5000 PRO soll bis zu drei Phasen direkt im Sicherungskasten überwachen können. Die Datenauswertung erfolgt,  ganz im Sinne des Datenschutzes, über das lokale Intranet.
 
Das SEM-5000 PRO (Link) soll es dem Nutzer ermöglichen, die Grundlast, den Einzelverbrauch sowie die Summe aller Verbrauchswerte ganz unkompliziert und zuverlässig zu ermitteln. Die Messung erfolgt mithilfe von „Stromzangen“, welche die Stromstärke anhand des den Leiter umgebenden Magnetfeldes ermitteln. Ein Auftrennen der jeweiligen Leitung ist also nicht nötig. Die Netzwerkanbindung kann per LAN-Kabel oder WIFI-Stick erfolgen.
 
Laut Voltcraft können die Werte zwischen kWh, Euro oder CO2 umgeschaltet werden. Damit die Messdaten auch Systemübergreifend genutzt werden können, stellt die Hutschienen-Basisstation diese über eine Weboberfläche zur Verfügung. Smartphones, Tablets, Notebook oder auch PCs sollen somit ganz einfach per Browser auf die grafische Oberfläche zugreifen können. Verschiedene Diagramme und Grafiken sollen zudem Rückschlüsse auf den Stromverbrauch der jeweiligen Phasen geben können.  Auch eine Kostenanalyse soll so möglich sein.
 
Auf SD-Karte exportierte Daten werden, laut Voltcraft, mit einem integriertem Passwortschutz abgesichert. Optional soll auch eine automatische Benachrichtigung per E-Mail über den Stromverbrauch (täglich, wöchentlich, monatlich oder jährlich) möglich sein. Als Ausgabeformat soll zwischen PDF- oder CSV-Datei gewählt werden können. Dank Software-Update- und Backup-Funktion sollte das System zudem leicht zu warten sein.
]]>
News Thu, 25 Feb 2016 20:16:15 +0100
Wallcharger – USB-Strom aus der Steckdose https://www.smarthelpers.de/news/wallcharger-usb-strom-aus-der-steckdose.html https://www.smarthelpers.de/news/wallcharger-usb-strom-aus-der-steckdose.html Auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo läuft derzeit die Kampagne für eine Wandsteckdose mit integriertem USB-Ladeanschluss.

So einfach die Idee ist, so genial ist sie auch. Dank der bereits in die Doppel-Steckdose integrierten USB-Ladeanschlüsse bleiben die Steckdosen für weitere Geräte frei. Außerdem erübrigt sich die Suche nach dem zusätzlichen Ladegerät, wenn es einmal schnell gehen soll. Das USB-Kabel wird einfach in die Wandsteckdose gesteckt und schon beginnt der Ladeprozess. Da eine Ladespannung von 2.000 mA zur Verfügung gestellt werden soll, können auch die „hungrigeren" Geräte wie z.B. Tablets geladen werden. Zum Schutz der meist hochwertigen angeschlossenen Geräte ist außerdem der Einbau eines Überspannungsschutzes geplant.

Die Steckdosen werden mit Anschlüssen für Deutschland, Frankreich, Großbritannien und die USA angeboten und entsprechen in ihren sonstigen Spezifikationen den für die Länder üblichen Standards und Sicherheitsbestimmungen. Dies wird auch durch die zahlreichen Zertifikate, wie z.B. TÜV, EMC, FCC und weitere länderspezifische Zertifizierungen dokumentiert.

Für interessierte Unterstützer stehen verschiedene Pakete zur Verfügung. Zur Wahl stehen eine einzelne Doppelsteckdose für 19€, ein 4er-Set für 57€ und ein 8er-Set für 114€. Alle Preise gelten inklusive Mehrwertsteuer. Für Versand innerhalb Deutschlands fallen Kosten von 4€, in EU-Länder 8€ zusätzlich an.

Da das Kampagnen - Finanzierungsziel mit 500 Euro sehr niedrig angesiedelt ist, liegt die Vermutung nahe, dass es sich hierbei mehr um ein Verkaufs- als um eine eine Finanzierungsaktion handelt. Wir sind uns nicht sicher, ob dies Sinn und Zweck einer solchen Plattformen sein sollte. Das Produkt ist aber auf jeden Fall sehr interessant und kann noch bis zum 10.04.2014 bei Indiegogo erworben werden.

Quelle: Indiegogo -- Bildrechte: Wallcharger

]]>
News Fri, 28 Mar 2014 01:00:00 +0100
Webee: Das selbstlernende Heim https://www.smarthelpers.de/news/webee-das-selbstlernende-heim.html https://www.smarthelpers.de/news/webee-das-selbstlernende-heim.html

Laut den Webee - Entwicklern passt sich das Smart Home – System an die jeweilige Umgebung an, um dem Besitzer den Alltag zu erleichtern.

Über die kleine Webee - Box können nicht nur Webee-, sondern auch Smart Home – Geräte anderer Hersteller verwaltet und gesteuert werden. Das Besondere an der Webee - Lösung ist aber die integrierte Software. Denn diese macht das Geraät lernfähig. Die eingebaute Lernfunktion beobachtet einige Zeit den alltäglichen Tagesablauf, um diesen dann nach und nach zu optimieren. Im Idealfall kann somit nicht nur der Komfort gesteigert, sondern auch der Energieverbrauch gesenkt werden. Elektronische Geräte oder die Heizung werden nach der Anlernphase automatisch abgeschaltet, sobald das Haus verlassen wurde. Die eigentliche Einrichtung des Systems erfolgt über das Smartphone. Eine Android-App existiert bereits, wohingegen eine App für iOS bald folgen soll. Als Zubehör sollen beispielsweise Adapter für die Lampen- bzw. die Steckdosensteuerung und einige Sensoren verfügbar sein. Damit können auch ältere Geräte in das System eingebunden werden.

Die Kampagne kann noch acht Tage unterstützt werden. Link

 {gallery}Webee/News/Webee{/gallery}

 

]]>
News Thu, 13 Feb 2014 00:00:00 +0100
Wiha stellt selbstdrehenden Schraubendreher speedE vor https://www.smarthelpers.de/news/wiha-stellt-speede-vor.html https://www.smarthelpers.de/news/wiha-stellt-speede-vor.html Der Handwerkzeughersteller Wiha hat kürzlich den elektrisch angetriebenen Wiha E-Schraubendreher vorgestellt, welcher einen elektrischen Antrieb mit einem klassischen Schraubendreher kombiniert.
 
Der integrierte Elektromotor unterstützt dabei den Anwender aktiv beim Eindrehen von Schrauben bis zu einem Drehmoment von 0,4 Nm. Das gefühlvolle Festziehen bis 8 Nm übernimmt dann die Muskelkraft des Handwerkers, was dem Materialschutz zugutekommen soll. Dies soll 2x schnelleres wie auch effizienteres Arbeiten ermöglichen und darüber hinaus auch gesundheitliche Vorteile mit sich bringen. Nach Aussage von Wiha, kann der speedE, in Kombination mit den Wiha VDE geprüften und schutzisolierten slimBits, als vollkommen spannungssicherer Schraubendreher verwendet werden. Das „Wiha slimBit-Programms“ hatten wir bereits in der Praxis getestet (Link).{gallery}News/Wiha_speedE/Wiha_speedE_Details{/gallery}Neben dem Antrieb, besitzt der speedE auch ein integriertes LED-Licht zum Ausleuchten des Arbeitsbereiches. Die Stromversorgung übernehmen, laut unseren Informationen, zwei handelsübliche 18500 Li-Ion-Akkus (Link), welche bis zu 800 elektrische Verschraubungen pro Akkuladung ermöglichen sollen.{gallery}News/Wiha_speedE/Wiha_speedE{/gallery}Laut Wiha soll der speedE in drei Starter-Set-Varianten (Link) über den Fachhandel angeboten werden. Darin enthalten sind, neben dem elektrischen Schraubendreher, auch zwei Akkus inklusive Ladegerät, eine stabile Sortimo L-BOXX für den Transport und je nach Variante, eine entsprechende slimBit-Auswahl und ein easyTorque-Drehmomentadapter.
 
Weitere Informationen gibt es auf der zugehörigen Wiha-Webseite (Link).
]]>
News Mon, 05 Mar 2018 19:06:21 +0100
WIN Istanbul: Zu Besuch bei HomeMatic https://www.smarthelpers.de/news/homematic-auf-win-istanbul.html https://www.smarthelpers.de/news/homematic-auf-win-istanbul.html Auf der diesjährigen „World of Industry Messe“ in Istanbul stach ein Stand aus der Masse an Industrieaustellern heraus und präsentierte anstatt überdimensionierter Automationsgeräte smarte Technik für die eignen vier Wände. 
 
Am Messestand des türkischen EQ-3 Vertriebspartners iGO-Teknik konnten wir die HomeMatic-Geräte live erleben und uns ausgiebig über deren Funktionsweise informieren.
{gallery}News/WIN_HomeMatic/Koffer{/gallery}
Neben Geräten, welche in den Messestand integriert waren, standen auch Musterkoffer zur Verfügung, mit denen die wichtigsten Funktionen des klugen Zuhauses simuliert werden konnten. 
{gallery}News/WIN_HomeMatic/Koffer_Inhalt{/gallery}
Toll fanden wir die Wandtaster, welche wahlweise über bestehende Unterputzdosen oder direkt auf die Wand geschraubt werden können. Sogar das einfache Ankleben der schmalen Taster soll möglich sein. Dieses innovative Befestigungskonzept gibt dem Anwender eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten. Die Batterien, die den jeweiligen Taster mit Energie versorgen, sollen zwei bis fünf Jahre standhalten, bevor sie getauscht werden müssen. Laut Hersteller verlieren die Taster ihre gespeicherten Einstellungen auch ohne eingelegte Batterien nicht. Einer der gezeigten Wandtaster besaß ein Display, welches sich frei konfigurieren lies. Somit konnten diesem Taster mehrere Funktionen zugewiesen werden.
{gallery}News/WIN_HomeMatic/Schalter{/gallery}
Auch die zentrale Raumregeleinheit für die Heizkörpersteuerung kann an jedem beliebigen Ort platziert werden. Diese übermittelt sowohl die Luftfeuchtigkeit als auch die gewünschte Raumtemperatur an die zugehörigen Thermostate. Zusätzlich können Heizprogramme mit der Einheit realisiert, und damit Energie eingespart werden. Ist ein WinMatic Fensterantrieb im Wohnraum verbaut, könnte die Regeleinheit auch so eingestellt werden, dass es ab einem bestimmten Luftfeuchtegehalt die Thermostate automatisch schließt und anschließend den Raum solange lüftet, bis die Luft wieder trocken ist. Da trockene Luft deutlich schneller erwärmt werden kann, würde dies dann nicht nur der Schimmelbildung vorbeugen, sondern auch Energie sparen. Aber dies ist nur eins von vielen denkbaren Szenarien.
{gallery}News/WIN_HomeMatic/Heizung{/gallery}
Gerade der Sicherheits- und Überwachungsbereich des HomeMatic Systems umfasst einige interessante Produkte. Neben bekannten Überwachungsgeräten wie Rauch- und Bewegungsmeldern wurden auch Kohlendioxid-, Neigungs- und Wassermelder gezeigt. Für die Tür- und Fensterabsicherung waren Drehgriff- und Fensterkontakte vormontiert, mit denen man die Reaktionsgeschwindigkeit des Alarmsystems und nebenbei auch noch die Lautstärkebelastbarkeit der Standnachbarn austesten konnte. 
{gallery}News/WIN_HomeMatic/Sicherheit{/gallery}
Bei Bedarf kann ein automatisches Türschließsystem per Fernbedienung gesteuert werden. Dabei benötigt das Schließsystem keine Basisstation oder eine bestehende Internetverbindung, um zu funktionieren. Die Kommunikation zwischen dem Funkschlüssel und dem Schloss findet direkt statt. Auch für alle anderen Funktionen muss nicht zwingend zum Tablet oder Smartphone gegriffen werden. HomeMatic bietet verschiedene Fernbedienungen an, deren Funktionen der Anwender an die eigenen Wünsche anpassen können soll.
{gallery}News/WIN_HomeMatic/Fernbedienungen{/gallery}
Die Kameraüberwachung wurde uns auf einem Tablet vorgeführt. Von diesem konnten wir die Kameras direkt ansteuern und die bewegten Bilder in Echtzeit betrachten.
{gallery}News/WIN_HomeMatic/Kamera{/gallery}
Zum Schalten von Rollläden, Alarmsirenen oder dergleichen stehen verschiedene Schaltaktoren zur Verfügung. HomeMatic bietet sowohl Aufputz- als auch Unterputzaktoren an.
{gallery}News/WIN_HomeMatic/Aktoren{/gallery}
Konfigurieren kann man das System per PC oder Tablet. Bei unserem Besuch wurde uns die Backend-Bedienung per Tablet vorgeführt. Im Backend werden die grundlegenden Werte und Szenarien eingestellt, welche sich dann per App, Fernbedienung oder Lichttaster auswählen lassen sollen.
{gallery}News/WIN_HomeMatic/Backend{/gallery}
Obwohl ein Großteil des HomeMatic Systems per Funk miteinander kommuniziert, gibt es auch drahtgebundene Komponenten. Diese sind für die Hutschienenmontage optimiert – können also in jedem Strom-Verteilerkasten verbaut werden.
{gallery}News/WIN_HomeMatic/Verteilerkasten{/gallery}
 
 
]]>
News Tue, 25 Mar 2014 22:00:00 +0100
WIN-Istanbul: Ein Rückblick auf die World of Industry 2014 https://www.smarthelpers.de/news/win-istanbul-2014.html https://www.smarthelpers.de/news/win-istanbul-2014.html Der Arm der deutschen Messe reicht weit. In Istanbul organisierte die Deutsche bzw. die Hannover-Messe die WIN Eurasia, auf der Industrielösungen für verschiedene Einsatzgebiete gezeigt wurden. Eines der Hauptthemen war die Automation- ein Besuch war also Pflicht. 

Neben HomeMatic waren auch viele weitere Unternehmen auf der WIN, welche man sonst eher dem Endkundenbereich und nicht der Industrie zuordnen würde. Es begegneten uns aber auch sehr viele Produkte, welche wir im täglichen Leben wie selbstverständlich nutzen, über deren Herkunft wir uns jedoch selten Gedanken machen. Auch wenn die Industrieautomation auf den ersten Blick wenig mit den modernen Smarthome-Produkten zu tun hat, liegen die Anfänge der heutigen Heimautomation ganz klar im industriellen Bereich. Wir haben viel fotografiert und wollen in diesem Artikel einen kleinen Einblick in die Welt der Profi-Automation geben. {gallery}News/Win_Istanbul/Start{/gallery}

Turck

Die Firma Turck präsentierte ihre Sensoren und andere Elektronikbauteile nicht nur sehr professionell, sondern zeigte sich auch sehr nett und offen für unsere vielen Fragen. Ein gutes Beispiel für ein Turck Produkt, welches sicher fast jeder Deutsche bereits einmal nutzen durfte, ist der grün/rot leuchtende Türöffner, welcher an so gut wie jeder Zugtür zu finden ist.
{gallery}News/Win_Istanbul/Turck{/gallery}

Eaton

Eaton hatten wir bereits auf der diesjährigen Cebit besucht. Dort wurden uns USVs für die eigenen vier Wände vorgeführt. Auf der „World of Industry“ zeigte Eaton seine wahre Größe. Wir durften mannshohe USVs bestaunen, welche ein Einfamilienhaus für Tage mit Strom versorgen könnten. Außerdem wurden Sensoren, Relais, Schaltschränke und viele verschiedene Profigeräte gezeigt. Das Eaton-Smartwire-System, das Regeltechnik besonders einfach verbinden können soll, wurde durch einen Beispielaufbau vorgeführt.
{gallery}News/Win_Istanbul/Eaton{/gallery}

Rexroth 

Rexroth, ein zur Boschgruppe gehörendes Unternehmen, zeigte seine hauseigene Automationstechnik. Von der Montageschiene über die Antriebstechnik bis hin zur Regelsoftware schien diese alles zu beinhalten. Außerdem wurden noch Bosch-Werkzeuge der blauen Profiserie gezeigt.
{gallery}News/Win_Istanbul/Rexroth{/gallery}

Weidmüller

Firma Weidmüller war gleich mit mehreren Ständen vertreten. Dort präsentieren sie neben Schalttechnik auch Werkzeuge für den elektrotechnischen Bereich. Durch die Adern des Weidmüller-Roboters floss zwar allem Anschein nach Menschenblut – ein Blickfang war dieser trotzdem.
{gallery}News/Win_Istanbul/Weidmueller{/gallery}

Mennekes

Bei Firma Mennekes wusste zwar anscheinend niemand etwas mit Pressevertretern anzufangen, wodurch uns genauere Informationen verwehrt blieben, die Produkte erschienen jedoch durchaus hochwertig.
{gallery}News/Win_Istanbul/Mennekes{/gallery}

Emka

Bei Emka wurden uns verschiedene Sicherheitslösungen für Schaltschränke präsentiert. Neben klassischen Verriegelungen zeigte man uns auch mit Sensoren ausgestattete Schränke, welche per PIN-Code geöffnet werden konnten.
{gallery}News/Win_Istanbul/Emka{/gallery}

Viko

Sehr schick fanden wir das Smarthome-Bedienkonzept der Firma Viko. Das zu Panasonic gehörende Unternehmen zeigte außerdem noch normale Schalterlösungen, Schaltschränke, Sicherungen und dergleichen.
{gallery}News/Win_Istanbul/Viko{/gallery}

Euchner

Bei Firma Euchner ging es ums Schalten. Neben Positionsschaltern wurden auch berührungslose Schalter gezeigt. Außerdem gab es verschiedene elektrische Hebel und Joysticks sowie einige elektrische Schließsysteme zu sehen.
{gallery}News/Win_Istanbul/Euchner{/gallery}
]]>
News Thu, 27 Mar 2014 01:00:00 +0100
Zu Besuch beim Homematic Usertreffen 2018 https://www.smarthelpers.de/news/homematic-ip-usertreffen-2018.html https://www.smarthelpers.de/news/homematic-ip-usertreffen-2018.html In diesem Jahr erlebten wir beim Homematic IP Usertreffen in Kassel einen erfrischenden Mix aus Anwendern, Enthusiasten und Interessierten, welche sich in zahlreichen Vorträgen über die neuesten Technologien, Produkte und Möglichkeiten des Smart Home - Systems informieren und austauschen konnten. Darüber hinaus gab es das brandneue Homematic IP Wired-System zu sehen.
 
Das Homematic Usertreffen bot auch in diesem Jahr zahlreiche Vorträge zu den verschiedensten Themen rund um Homematic und Homematic IP. Als besonders praktisch empfanden wir die neue Klassifizierung der verschiedenen Beiträge durch einfache Punkte. Diese ermöglichte die unkomplizierte Einschätzung des im jeweiligen Vortrag vorausgesetztem Kenntnisstandes. Vorträge mit einem Punkt waren für Einsteiger, mit zwei Punkten für Fortgeschrittene und mit drei Punkten für Experten geeignet. Wie auch in den letzten Jahren gab es im Aufenthaltsbereich zwischen den Vortragsräumen kleinere Stände der Sponsoren ELV (Link), EQ-3 (Link), Mediola (Link), ekey (Link) und EasySmarthome (Link), an denen sich die Besucher über die neusten Produkte informieren konnten.{gallery}News/Homematic_Usertreffen_2018/Homematic_Usertreffen_2018_Agenda_Sponsoren{/gallery}Die Begrüßung und Agendavorstellung übernahmen, wie in jedem Jahr, Andrè Litfin, Alen Blechinger und Marc Hoffmann. Im Anschluss gab es zahlreiche Informationen zu Visionen, neuen Produkten und Softwareanpassungen von Bernd Grohmann, Tido de Vries und Wolfgang Willinghöfer.{gallery}News/Homematic_Usertreffen_2018/Homematic_Usertreffen_2018_Keynote{/gallery}Direkt nach einer kurzen Kaffeepause begannen die Vorträge in drei verschiedenen Sälen. Hierbei interessierten uns in diesem Jahr vor allem die Expertenvorträge von Wolfgang Willinghöfer und Frank Graß, in denen es tiefe Einblicke in die Homematic IP Softwarearchitektur und das Sendeverhalten von Homematic und Homematic IP gab. Zwischen den Vorträgen nutzen wir die Zeit für eine Kaffeepause bei gleichzeitigem Gedankenaustausch mit anderen Teilnehmern. Nach dem Abendessen startet die alljährliche Flashparty, bei der Besucher ihre älteren Homematic Geräte auf die neuste Version updaten lassen konnten. Parallel dazu konnten die Besucher den Abend bei zahlreichen Gesprächen und guter Bewirtung ausklingen lassen.{gallery}News/Homematic_Usertreffen_2018/Homematic_Usertreffen_2018_Tag_1{/gallery}Der zweite Tag startete um 9 Uhr mit der Begrüßung und Vortragvorstellung durch das Orga-Team. Im Anschluss folgten weitere Vorträge in drei verschiedenen Räumlichkeiten und eine halbstündige Kaffeepause. Viele nutzten auch das schöne Wetter, um sich bei Kaffee und Kuchen in der Sonne auszutauschen. Nach dem Mittagessen gab es die alljährliche Verlosung von Homematic Komponenten und die Schlussrunde des Orga-Teams. Aus unserer Sicht zeigte sich das Usertreffen in diesem Jahr als erwachsene und hervorragend organisierte Veranstaltung, bei der es, neben interessanten Produktvorstellungen, auch zahlreiche tiefgründig Hintergrundinformationen und Gespräche gab.{gallery}News/Homematic_Usertreffen_2018/Homematic_Usertreffen_2018_Tag_2{/gallery}
]]>
News Thu, 26 Apr 2018 08:06:47 +0200
Arlo Q Plus - POE-Sicherheitskamera im Praxistest https://www.smarthelpers.de/smarthome/arlo-q-plus-poe-kamera-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/arlo-q-plus-poe-kamera-im-praxistest.html Mit der Arlo Q Plus hat Netgear eine weitere Arlo-Netzwerkkamera auf den Markt gebracht, welche neben einem microSD-Kartenslot auch eine POE-Stromversorgung, ein Mikrofon und einen Lautsprecher mitbringt. Die neue Arlo-Q-Plus-Kamera kann nun wahlweise per WLAN oder per LAN-Kabel ans Netzwerk angeschlossen werden. Im Gegensatz zur bereits getesteten Arlo-Kamera (Link), unterstützt die Kamera jetzt auch Full-HD-Aufnahmen, welche direkt auf der eingesteckten Speicherkarte abgelegt werden. In diesem Ratgeber erläutern wir den Umgang mit dem Gerät und klären zudem, was alles möglich ist.
 

Arlo Q Plus Lieferumfang

Die Kamera wird zusammen mit einem Anschlussadapter zur POE- und USB-Stromversorgung, einem drei Meter langem Micro-USB-Kabel, einem Netzteil mit EU- und UK-Stecker wie auch der Wandhalterung mit passendem Montagematerial geliefert. Außerdem wird eine Anleitung und ein Scheibenaufkleber mitgeliefert.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_Q_Plus/Arlo_Q_Plus_Lieferumfang{/gallery}

Arlo Q Plus Kameradetails

Im Gegensatz zur schnurlosen Arlo (Link) ist die Arlo Q Plus nicht für den Außeneinsatz geeignet. Auf der Vorderseite der Kamera befinden sich die Kameralinse, unzählige Infrarot-LEDs, ein Lichtsensor wie auch das Mikrofon und die Status-LED. In der linken Seite sind ein frei zugänglicher MicroSD-Slot, eine Sync- und eine Reset-Taste integriert. In der rechten Gehäuseseite ist der Lautsprecher untergebracht. Eine Kabelhalterung am Haltefuß sorgt für eine Zugentlastung des Steckers.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_Q_Plus/Arlo_Q_Plus_Kamera{/gallery}Auf der Rückseite befindet sich der USB 3.0-Anschluss, über den der POE-LAN-Adapter angeschlossen werden kann.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_Q_Plus/Arlo_Q_Plus_Anschlusse{/gallery}Das mitgelieferte Netzteil wird zusammen mit zwei Spannungsadaptern geliefert. Der EU-Stecker muss daher, vor dem Einstecken in die Steckdose, an dem Netzgerät angebracht werden. Wird die POE-Stromversorgung genutzt, wird kein USB-Netzteil benötigt.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_Q_Plus/Arlo_Q_Plus_Netzteil{/gallery}

Arlo Q Plus Wandmontage

Die mitgelieferte Wandhalterung wird mithilfe von vier Schrauben an der Wand befestigt. Hierbei muss auf die richtige Position der Halterung geachtet werde. Außerdem sollten mindestens 6cm Abstand zwischen der Halterungsoberkante und der Decke eingehalten werden.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_Q_Plus/Arlo_Q_Plus_Wandmontage{/gallery}Tipp: Die Basis der Arlo Q beinhaltet einen starken Magneten, welcher die Kamera problemlos an Stahlträgern und sonstigen Oberflächen aus Eisen anhaften lässt. Es muss aber auch darauf geachtet werden, dass die Kamera nicht in direkter Nähe zu Festplatten und anderen magnetisch arbeitenden Datenträgern platziert wird.
 

Arlo Q Plus POE-Stromversorgung

Das Besondere an der Arlo Q Plus ist die Power over Ethernet (POE) Funktion, welche eine direkte Stromversorgung über das LAN-Kabel ermöglicht. Wird die Kamera also an ein Netzwerkkabel mit POE-Stromversorgung angeschlossen, ist kein weiteres Netzteil nötig.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_Q_Plus/Arlo_Q_Plus_POE_Stromversorgung{/gallery}Dies funktioniert jedoch nur mit passenden Spannungsadaptern (Link) oder Netzwerkgeräten mit integrierter POE-Stromversorgung. Für unseren Test nutzten wir den D-Link DGS-1008P-POE-Switch (Link), welcher insgesamt acht 1000Mbit-Netzwerksports mitbringt, von denen vier mit einer POE-Stromversorgung ausgestattet sind. Die Switch-Kamera-Kombination funktionierte im Test wunderbar.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_Q_Plus/D-Link_DGS-1008P{/gallery}

Arlo Q Plus USB-Stromversorgung

Alternativ zur POE-Stromversorgung kann auch das mitgelieferte USB-Netzgerät, zusammen mit einem Micro-USB-Kabel, zur Stromversorgung genutzt werden.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_Q_Plus/Arlo_Q_Plus_USB_Stromversorgung{/gallery}Diese Art der Stromversorgung macht bei der Arlo Q Plus jedoch nur bedingt Sinn, da hierfür die günstigere Arlo Q (Link) angeboten wird. Soll also kein POE zum Einsatz kommen, ist die Arlo Q die günstigere Alternative. In diesen Ratgeber nutzen wir einzig die POE-Stromversorgung – grundsätzlich sollten die Einrichtung, der Betrieb und die Einstellungen aber natürlich auch für per USB-Anschluss versorgte Kameras gelten.
 

Die Arlo-App

Für die Arlo Q Plus kommt die bereits von der „normalen“ Arlo (Link) bekannte App zum Einsatz. Somit ist es möglich, alle bisher vorgestellten Kameras über eine App zu bedienen. Da sich die App inhaltlich kaum von der Arlo Weboberfläche unterscheidet, beschränken wir uns auf die Vorstellung der wichtigsten verfügbaren Menüpunkte. Die Funktionen erläutern wir im darauffolgenden Ratgeberverlauf.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_Q_Plus/Arlo_Q_Plus_App{/gallery}

Arlo Q Plus Weboberfläche

Die Arlo-Weboberfläche kann über wie Internetadresse arlo.netgear.com (Link) erreicht werden. Der folgende Abschnitt widmet sich den dort gebotenen Möglichkeiten.

Arlo Q Plus Anlernen

Der Anlernvorgang ist sehr einfach. Wir konzentrieren uns dabei jedoch auf die komplette Neueinrichtung, inklusive dem Anlegen eines Nutzerkontos über die Arlo-Webseite. Ist bereits ein Konto vorhanden, kann die Kamera über die Startseite, wie auch über die Einstellungen hinzugefügt werden. Damit die Einrichtung unkompliziert vonstatten geht, muss die Kamera am gleichen Netzwerk angeschlossen sein, wie das zum Anlernen benutzte Endgerät (Laptop, PC, Smartphone oder Tablet). Sollte auf dem Endgerät eine VPN-Software aktiv sein, muss diese für die Einrichtungszeit deaktiviert werden, damit die echte Provider-IP zugewiesen werden kann.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_Q_Plus/Arlo_Q_Plus_Anlernen{/gallery}

Arlo Q Plus Firmwareupdate

Direkt beim ersten Besuch der Webseite sollte die Firmware der Kamera geprüft werden. Besonders bei Sicherheitskameras mit Internetanbindung ist eine aktuelle Firmware für die eigene Privatsphäre und Sicherheit wichtig. Steht eine neue Firmware bereit, wird diese automatisch eingespielt, sobald der Auftrag dazu erteilt wird. Wie genau dies funktioniert, zeigen wir im folgenden Abschnitt.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_Q_Plus/Arlo_Q_Plus_Firmware{/gallery}

Arlo Q Plus microSD-Karte

Der microSD-Kartenslot nimmt, laut Netgear, Karten mit bis zu 128GB Kapazität (Link) auf. Im Test nutzen wir eine 32GB micro-SD-Karte von Sandisk (Link), welche problemlos funktionierte. Nach dem erstmaligen Einlegen der Karte, muss diese im Gerät formatiert und aktiviert werden. Wie das geht, zeigen wir in der folgenden Galerie.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_Q_Plus/Arlo_Q_Plus_SD-Karte{/gallery}

Arlo Q Plus Hauptübersicht

Sobald die Grundeinrichtung abgeschlossen wurde, kann die Weboberfläche genauer unter die Lupe genommen werden. Auf der Hauptübersichtsseite werden die verfügbaren Kameras mit einem Standbild angezeigt. In diesem Standbild sind zahlreiche Zusatzoptionen und der direkte Zugang zu den Kameraoptionen integriert.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_Q_Plus/Arlo_Q_Plus_Weboberflache_Gerate{/gallery}

Arlo Q Plus Bertriebsmodus

Auf der Modus-Seite kann der gewünschte Betriebsmodus für die Kameras ausgewählt und konfiguriert werden. Darüber hinaus ist es möglich, eigene Betriebszustände anzulegen.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_Q_Plus/Arlo_Q_Plus_Weboberflache_Modus{/gallery}

Arlo Q Plus Bibliothek

In der Bibliothek werden die auf dem Server gespeicherten Videos angezeigt. Diese sind in der Regel sieben Tage abrufbar. Auf der microSD-Karte gespeicherte Videos werden hier nicht angezeigt. Dies ist auf der einen Seite ärgerlich, da es den Bedienkomfort schmälert, auf der anderen Seite erhöht es aber auch die Privatsphäre, da das lokal gesicherte Videomaterial augenscheinlich nicht in die Cloud hochgeladen wird.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_Q_Plus/Arlo_Q_Plus_Weboberflache_Bibliothek{/gallery}

Arlo Q Plus Bewegungserkennung

Während die schnurlose Arlo einen klassischen Bewegungsmelder zur Bewegungserkennung nutzt, erkennt bei der Arlo Q, der eingebaute Bildsensor, Änderungen im Bild. Die Kamera bleibt also während der gesamten Betriebszeit aktiv und wertet dabei das aufgezeichnete Bildmaterial aus. Dies sorgt zwar für einen im Vergleich zum Infrarotmelder erhöhten Energieverbrauch, ermöglicht jedoch die Einrichtung einer praktischen Erkennungszone. Ist diese Zone eingerichtet, überwacht die Kamerasoftware nur noch den gewünschten Bereich.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_Q_Plus/Arlo_Q_Plus_Weboberflache_Bewegungserkennung{/gallery}

Arlo Q Plus Geräuscherkennung

Die in die Arlo integrierte Geräuscherkennung funktionierte im Test zuverlässig und bei Bedarf auch äußerst sensibel. Wird die Geräuscherkennung aktiviert, schlägt die Kamera bereits bei auftretenden Geräuschen Alarm. Im Idealfall können Einbruchsversuche somit bereits erkannt werden, bevor der Dieb im Haus steht.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_Q_Plus/Arlo_Q_Plus_Gerauscherkennung{/gallery}

Arlo Q Plus Statusmeldungen

Wird eine Bewegung oder ein Geräusch erkannt, startet die Kamera, im aktiven Modus, die Aufzeichnung und setzt gleichzeitig eine Nachricht ab, welche per Mail und per App empfangen werden kann. In der Mail befindet sich dann auch gleich ein Link zu einen Videoausschnitt, auf dem der Grund für die Meldung angesehen werden kann.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_Q_Plus/Arlo_Q_Plus_Statusnachrichten{/gallery}

Arlo Q Plus Offlineaufnahme

Befindet sich eine microSD-Karte im Kartenslot, nutzt die Kamera den Speicher, um die Videos darauf abzulegen. Dies tut die Kamera, solange diese mit Strom versorgt wird. Fällt also das Internet aus, landen die Kamerabilder trotzdem weiterhin auf der Speicherkarte. Da jedoch ohne Internet keine Statusmeldungen abgesetzt werden können, müssen die aufgezeichneten Aufnahmen manuell per Computer nachgeprüft werden, falls es während des Stromausfalls zu einem unschönen Ereignis gekommen sein sollte. Hierfür muss die Karte aus der Kamera entfernt und per Kartenleser ausgelesen werden. Deutlich schöner wäre es, wenn es neben dem Webzugriff, auch einen lokalen Netzwerkzugriff auf die Kamera geben würde.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_Q_Plus/Arlo_Q_Plus_Offlineaufnahme{/gallery}Tipp: Montieren Sie die Kamera nach Möglichkeit an einem schwer zugänglichen Ort bzw. in großer Höhe. Somit ist die Kamera und damit auch die microSD-Karte vor unberechtigtem Zugriff geschützt.
 

Arlo Q Plus Videoqualität

Wir nutzten die Arlo Q Plus ausschließlich im 1080P-Full-HD-Modus. Hier zeigte die Kamera eine gute Livebildqualität sowohl bei Tag als auch bei Nacht. Einzig bei Dämmerlicht zeigte sich leichtes Sensorrauschen, da bei diesem Lichtlevel noch keine Infrarot-LEDs aktiv waren. Etwas weniger gut gefielen uns die teilweise auftretenden Kompressionsartefakte, welche besonders bei den auf der microSD-Karte aufgezeichneten Videos auftraten.  Dies könnte an der hohen Kompressionsrate der Videodateien liegen. Wir fanden leider keine Option, um das Kompressionslevel der Videos anzupassen. Die Videos testeten wir sowohl mi dem Windows Media Player also auch mit dem VLC Player.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_Q_Plus/Arlo_Q_Plus_Bildqualitat{/gallery}

Arlo Q Plus Nachtsicht

Bei Nacht leuchtet die Arlo Q Plus seine Umgebung mit zahlreichen Infrarot-LEDs aus. Die Ausleuchtung erwies sich im Test als sehr gleichmäßig und intensiv. Hierdurch waren auch bei Dunkelheit Gesichter und Details in der Umgebung gut zu erkennen.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_Q_Plus/Arlo_Q_Plus_Nachtsicht{/gallery}

Arlo Q Plus Tonqualität

Die Audioqualitäten der Kamera sind gut. Das eingebaute Mikrofon zeigte sich erstaunlich sensibel und gut ausgepegelt. Auch die Tonausgabe ist, aus unserer Sicht, laut genug und von vergleichsweise guter Qualität.
 

Arlo Q Plus POE-Stromverbrauch

Das Energieverbrauchsverhalten der Arlo Q Plus erinnerte uns ein wenig an die zuvor getestete MyFox-Kamera (Link). Denn auch bei dieser blieb der Energieverbrauch immer gleich, egal welcher Kamerastatus gewählt wurde. Der durchschnittliche Stromverbrauch der Arlo Q Plus lag tagsüber bei 3 Watt. Nachts wurden 4 Watt verbraucht. Da die Kamera für die Bewegungs- und Geräuscherkennung dauerhaft eingeschaltet ist, wunderte uns der gleichbleibende Stromverbrauch im aktiven Modus nicht. Etwas verwunderlich fanden wir jedoch, dass der Energieverbrauch auch dann unverändert blieb, wenn der Deaktiviert-Modus gewählt oder die Kamera über die Einstellungen ausgeschaltet wurde. Hier sollte noch einmal Hand angelegt werden, da dies unter Umständen ein ungutes Gefühl beim Nutzer verursacht und ein Standby-Stromverbrauch von 3-4 Watt in der heutigen Zeit nicht mehr akzeptabel ist.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Die Arlo Q Plus (Link) gefiel uns grundsätzlich gut. Die Bild- und Tonqualität, welche per App- und Webzugang geboten wurde, war gut und die Zugriffszeiten auf die Kamera gering. Sowohl die Geräusch-, als auch die Bewegungserkennung funktionierten zuverlässig und ohne jegliche Probleme. Auch die Statusmeldungen wurden schnell und zuverlässig zugestellt. Nicht so gut empfanden wir die teilweise auftretenden Kompressionsartefakte der aufgezeichneten Videos. Aus unserer Sicht wäre es auch wünschenswert, wenn es neben dem Webzugriff, auch einen direkten lokalen Netzwerkzugriff auf die Kameraspeicherkarte geben würde. Da die Kamera das Livebild zur Bewegungserkennung nutzt, lag der dauerhafte Energieverbrauch bei rund drei Watt. Dieser Verbrauch änderte sich auch dann nicht, wenn die Kamera per App deaktiviert wurde. Dem Nutzer sollte also bewusst sein, dass die Kamera theoretisch zu jederzeit dazu in der Lage ist, sowohl Ton- als auch Bildmaterial aufzuzeichnen. Hier sollte Netgear noch einmal nachbessern, damit die Kamera, nach dem deaktivieren, in einen echten Standby-Modus versetzt wird. Denn 3-4 Watt Standby-Stromverbrauch sollte es im Jahr 2016 nicht mehr geben. Kommt die POE-Stromversorgung zum Einsatz, wird ein zusätzlicher POE-Switch benötigt. Diese zusätzliche Anschaffung macht aber, aus unserer Sicht, in jedem Fall Sinn.
]]>
Smarthome Sat, 03 Dec 2016 12:11:39 +0100
Biolite Fire Pit im Praxistest https://www.smarthelpers.de/smarthome/biolite-fire-pit-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/biolite-fire-pit-praxistest.html Für unserem aktuellen Testbericht haben wir uns die smarte Biolite Fire Pit Feuerstelle mit USB-Anschluss genauer angesehen, welche das rauchfreie Verbrennen und Grillen ermöglichen soll.
 

Biolite Fire Pit Lieferumfang

Die Biolite Fire Pit Feuerstelle wird zusammen mit allen benötigten Teilen in einem stabilen Karton ausgeliefert. Darüber hinaus liegen eventuell benötigte Ersatzteile, ein Aufkleber, ein Micro-USB-Kabel, eine leicht verständliche Anleitung und eine passende Schutzabdeckung bei.{gallery}Artikel/Biolite_Fire_Pit/Biolite_Fire_Pit_Lieferumfang{/gallery}

Biolite Fire Pit Montage

Bevor die smarte Feuerstelle einsatzbereit ist, müssen die Standfüße ausgeklappt, die seitlichen Haltegriffe montiert und sämtliche Gitter platziert werden. Die Montage der Griffe erfolgt mithilfe von jeweils zwei Schrauben per PH3-Kreuzschlitzschraubendreher. Wurden die Griffe montiert, kann zuerst der untere und dann der obere Grill eingesetzt werden. Die Belüftungseinheit mit integriertem Akku wird durch einfaches Einrasten befestigt.{gallery}Artikel/Biolite_Fire_Pit/Biolite_Fire_Pit_Montage{/gallery}

Biolite Fire Pit Inbetriebnahme

Wurde geeignetes Feuerungsmaterial eingelegt und fachgerecht entzündet, kann die Lüftereinheit zugeschaltet werden. Hierzu muss einzig die Powertaste etwas länger gedrückt und die Lüfterintensität, durch wiederholtes Drücken der Taste, eingestellt werden. Alternativ dazu kann der Lüfter auch per App eingestellt werden. Grundsätzlich gilt, umso mehr Luft, umso weniger Rauch entsteht. Sobald das Feuer jedoch ausreichend gut brennt, empfehlen wir eine deutliche Reduzierung der Drehzahl, damit der Brennstoff nicht zu schnell verbraucht wird.{gallery}Artikel/Biolite_Fire_Pit/Biolite_Fire_Pit_Inbetriebnahme{/gallery}

Biolite Fire Pit Bluetooth

Soll die App zum Einsatz kommen, muss zuerst das Bluetoothmodul der smarten Feuerstelle aktiviert werden. Hierzu reicht ein kurzer Tastendruck auf die Powertaste. Sobald aktiviert, wird das Gerät als FirePit_XXX in der Bluetooth-Geräteübersicht angezeigt.{gallery}Artikel/Biolite_Fire_Pit/Biolite_Fire_Pit_Bluetooth{/gallery}

Biolite Fire Pit App

Die Fire Pit-App ist relativ einfach und übersichtlich aufgebaut. Neben der Lüfterregelung, bietet die App auch die Funktion, den USB-Ladeport ein- oder auszuschalten.{gallery}Artikel/Biolite_Fire_Pit/Biolite_Fire_Pit_App{/gallery}

Biolite Fire Pit als Feuerstelle

Als mobile Feuerstelle zeigte sich der Fire Pit von seiner besten Seite. Selbst bei weniger optimalen Holzsorten hielt sich die Rauchbildung in Grenzen und nach wenigen Minuten Brandzeit waren nur noch reinste Flammen zu sehen. Obacht ist jedoch bei der Lüfterregelung geboten. Denn ist die Luftzufuhr zu niedrig, entsteht Rauch – ist die Luftzufuhr jedoch zu hoch, entstehen sehr hohe Verbrennungstemperaturen und das Brennmaterial dezimiert sich in kürzester Zeit. Hier ist also ein wenig Aufmerksamkeit gefragt. Damit die Lufteinstellung nicht zur Arbeit ausartet, regelt die Elektronik die Lüfterdrehzahl nach wenigen Minuten Laufzeit automatisch auf ein niedrigeres Niveau.
 

Biolite Fire Pit zum Grillen

Im Test funktionierte der FirePit-Grill am besten für das Grillen von Fleisch. Andere Grillprodukte konnten zwar auch gegrillt werden, hierfür ist jedoch, aufgrund der fehlenden Rosthöheneinstellung, Obacht geboten. Hilfreich ist hierbei die verschiebbare Grillfläche, welche das Bratgut seitlich neben dem Grill in Sicherheit bringen kann. Wirklich empfehlenswert ist dies jedoch nur beim Grillen auf Rasen, da die aus dem Grillgut austretenden Flüssigkeiten ansonsten den Boden verunreinigen. {gallery}Artikel/Biolite_Fire_Pit/Biolite_Fire_Pit_Grillen{/gallery}

Biolite Fire Pit USB-Port

Der Fire PIT-USB-Port lieferte im Test hervorragende Spannungswerte (4,97V-5,07V) bei einer maximalen Ausgangsleistung von 6,6W (1,3A). Der USB-Port kann auch ohne Lüfterbetrieb genutzt werden, indem die Power-Taste einmal kurz betätigt wird.
 

Biolite Fire Pit Akkukapazität

BioLite bewirbt die Fire Pit Feuerstelle mit einer Akkukapazität von 10400 mAh. Im Test nahm der Akku, trotz wiederholter Versuche, aber nur maximal 6500mAh Ladung auf.
 

Biolite Fire Pit Qualität

Die Verarbeitungsqualität des Fire Pit gefiel uns, war jedoch nicht perfekt. Gut fanden wir die Elektronik, welche stabile Spannungen und eine gute Drehzahlregelung ermöglichte. Auch die prinzipielle Verarbeitung des Metallgehäuses war in Ordnung.  Nicht so gut gefiel uns der schlecht ausgewuchtete Lüfter, welcher, je nach Drehzahl, für Vibrationen und damit für Geräusche sorgte. Betrachtet man den Preis des Firepit, kam auch bei der Gehäuse-Materialwahl etwas Unverständnis auf. Edelstahl wäre hier die passendere Materialwahl gewesen, da das einfache Stahlgehäuse bereits nach der ersten Nutzung leichten Flugrost ansetzte. Auch eine extra Hitzeabschirmung für die Kunststoff-Lüftereinheit hätte dem Grill gutgetan. Die Lüftereinheit wurde zwar im Lüfterbetrieb nicht extrem heiß, war der Lüfter jedoch deaktiviert, sorgte der fehlende Luftstrom für deutlich ansteigende Kunststoffgehäusetemperaturen.{gallery}Artikel/Biolite_Fire_Pit/Biolite_Fire_Pit_Qualitaet{/gallery}

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Die Biolite Fire Pit – Feuerstelle (Link) überzeugte im Test durch eine nahezu rauchfreie Verbrennung und durch seine problemlose Bedienung sowohl per App, als auch direkt am Gerät. Leider kam es jedoch bei der App zu wiederkehrenden Bluetooth-Verbindungsabbrüchen, welche die Bedienfreude per App deutlich schmälerte. Der eingebaute Akku hatte zwar im Test nur 6500mAh Kapazität, diese reichte jedoch für etliche Stunden Lüfterbetrieb aus. Die Verarbeitungsqualität war in Ordung, die Materialwahl jedoch nicht optimal. Bei dem aufgerufenen Preis hätte, aus unserer Sicht, Edelstahl deutliche besser gepasst. Alles in Allem funktionierte der Biolite Fire Pit jedoch sehr gut, weshalb wir ihn empfehlen können.
 
]]>
Smarthome Wed, 13 Nov 2019 13:22:08 +0100
Canary Kamera mit Luftüberwachung im Test https://www.smarthelpers.de/smarthome/canary-kamera-im-test.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/canary-kamera-im-test.html Bisher hatten wir bereits verschiedene Überwachungskameras im Test, welche neben einem guten Kamerabild auch eine brauchbare Bewegungserkennung mit an Board hatten. Neben der Bewegungserkennung bringt die Canary auch eine Raumluftüberwachung und eine eingebaute Sirene mit. Wie die Kamera eingerichtet wird und was die einzelnen Funktionen zu bieten haben, berichten wir in diesem Ratgeber.
 

Canary Lieferumfang

Die Canary-Kamera (Link) wird zusammen mit einem rund 1,1 Meter langem Klinke-Klinke-Kabel, einem rund 2 Meter langem Micro-USB-Kabel und einem schicken USB-Steckernetzteil ausgeliefert. Darüber hinaus liegen zwei Aufkleber für die Tür und einige Unterlagen mit Hinweisen dem Lieferumfang bei. Die durchaus gelungene, wenn auch etwas veraltete Bedienungsanleitung (Link) muss als PDF heruntergeladen werden.{gallery}Artikel/Canary_AIO/Canary_Lieferumfang{/gallery}

Canary Einrichtung

Die Einrichtung der Canary-Kamera ist, das richtige mobile Endgerät vorausgesetzt, in wenigen Minuten erledigt. Denn im Test zeigte sich, dass die App zwar auf jedem von uns getesteten Android-Gerät funktionierte, die Einrichtung der Kamera jedoch nur mit unserem Samsung Smartphone gut funktionierte. Per Tablet konnte in unserem Fall weder eine Einrichtung per Bluetooth, noch per Klinke-Klinke-Kabel vorgenommen werden. Sollte es also bei der Einrichtung zu Problemen kommen, kann ein anderes Endgerät Abhilfe schaffen. Nach dem Setup funktionierte die Canary-App sowohl auf unseren Tablets als auch auf dem Smartphone fehlerfrei. Bevor die Geräteeinrichtung gestartet werden kann, muss die Canary-App installiert und ein Benutzerkonto angelegt werden.

Canary-Android-App installieren

Canary bietet die zugehörige App sowohl für Android als auch für iOS an. Wir testeten die Android-App, welche wie gewohnt, aus dem Playstore installiert werden kann.{gallery}Artikel/Canary_AIO/Canary_App_installieren{/gallery}

Canary-Account anlegen

Nach dem ersten Start der App kann der für den Betrieb notwendige Canary-Account angelegt werden. Die App fragt eine Vielzahl persönlicher Daten ab, was mitunter mit der eingebauten Notfallfunktion zusammenhängen kann. Bei dieser Funktion werden die Polizei oder auch die Feuerwehr automatisch bei Gefahren benachrichtigt. Schön wäre es, wenn sich der Nutzer bereits beim Setup aussuchen könnte, ob er diese Funktionen überhaupt nutzen möchte. Falls nicht, könnte auf die Erhebung der Daten problemlos verzichtet werden.{gallery}Artikel/Canary_AIO/Canary_Account{/gallery}

Canary Gerätedetails

Der Anschluss der Canary Kamera wird praktischerweise während des Einrichtungsvorgangs erklärt. Damit das Setup jedoch reibungslos über die Bühne geht, sollten die Gerätedetails bereits vorher bekannt sein.{gallery}Artikel/Canary_AIO/Canary_Geratedetails{/gallery}

Canary per Android-App Einrichten

Die Einrichtung per App hat Canary gut gelöst. Der Einrichtungsassistent leitet den Nutzer Schritt für Schritt durch die verschiedenen Einstellungen.{gallery}Artikel/Canary_AIO/Canary_Einrichtung{/gallery}

Canary Firmwareupdate

Direkt am Ende des Einrichtungsprozesses wird automatisch die aktuellste Gerätefirmware eingespielt. Dies dauerte in unserem Fall mehrere Minuten – etwas Geduld sollte man also mitbringen und keinesfalls voreilig die Stromversorgung trennen. Während des Updates fragt die App einige Dinge beim Nutzer ab. Welche Auswirkungen die Antworten auf das Verhalten der Kamera haben, wird jedoch leider nicht erläutert.{gallery}Artikel/Canary_AIO/Canary_Firmware{/gallery}

Canary Einrichtungsprobleme lösen

Wie bereits beschrieben, kam es bei uns zu Problemen bei der Einrichtung. Wir konnten diese lösen, indem wir ein Smartphone anstatt eines Tablets benutzten. Anfangs gab es auch mit dem Smartphone Probleme beim Setup, welche wir jedoch durch das vorübergehende Deaktivieren der Bildschirmsperre lösen konnten. Mit dem Smartphone starteten wir den Setup-Vorgang insgesamt zweimal, bevor dieser abgeschlossen werden konnte. Was genau zum Abbruch des ersten Einrichtungsvorgangs geführt hat, können wir leider nicht sagen.{gallery}Artikel/Canary_AIO/Canary_Fehlermeldungen{/gallery}

Canary App-Tutorial

Nach der Einrichtung, beim ersten Start der finalen App-Oberfläche, wird dem Nutzer ein kurzes Tutorial für die App-Oberfläche und die Timeline angezeigt, in dem die wichtigsten Funktionen kurz erklärt werden. Diese Tutorials können über das Hilfemenü jederzeit neu gestartet werden.{gallery}Artikel/Canary_AIO/Canary_Tutorials{/gallery}

Canary Betriebsmodis

Für die Canary-Kamera stehen insgesamt drei Betriebsmodis bereit.{gallery}Artikel/Canary_AIO/Canary_Modis{/gallery}

Canary Privatsphäre-Option

Die Canary-App bietet im „Zuhause-Modus“ eine zusätzliche „Privatsphäre-Option“, bei der, laut Canary, die Kamera und das eingebaute Mikrofon deaktiviert werden. Im Test konnten wir zumindest beim Energieverbrauch (2,2 Watt) keinen Unterschied zwischen dem „normalen“ Zuhause-Modus und dem Zuhause-Modus mit eingeschalteter Privatsphäre-Option feststellen. Trotz eingeschaltetem Privatsphäremodus wurden durch die Canary-Kamera rund 19 Megabyte Datenvolumen in 24 Stunden verbraucht.{gallery}Artikel/Canary_AIO/Canary_Privatsphare_Option{/gallery}

Canary Bewegungserkennung

Die Canary Kamera bringt auch eine Bewegungserkennung mit. Wird eine Bewegung erkannt, während der „Unterwegs-Modus“ aktiv ist, macht sich die Canary-App bemerkbar. Im Testzeitraum funktionierte die Bewegungserkennung leider selbst bei maximaler Empfindlichkeit nicht immer zuverlässig. So wurden langsame Bewegungen aber auch ein schnelles Hindurchlaufen durchs Kamerabild, auch bei maximaler Empfindlichkeit oftmals nicht erkannt. Selbst dann, wenn wir uns der Kamera aus mehreren Metern Entfernung direkt annährten, gab es nicht immer eine Warnmeldung per App. Dazu kam, dass  die Warnmeldung teilweise um  bis zu 2 Minuten verzögert auf dem Smartphone landete. Ob dies auf unsere Uploadgeschwindigkeit von 0,7 Mbps zurückzuführen ist, da Canary 1Mbps als Minimum angibt, können wir nicht sagen. Eine Reduzierung der Uploadgeschwindigkeit um knapp 30% sollte aber keinen Einfluss auf die Erkennungsrate haben. Bereits getestete Kameras von Netgear- oder D-Link-Kameras lieferten Warnmeldungen, bei gleicher Uploadgeschwindigkeit, beinahe in Echtzeit ab. Hier sollte Canary also unbedingt noch einmal nachbessern. Gut fänden wir auch die Möglichkeit, eine zusätzliche Warn-E-Mail oder SMS zustellen lassen zu können.
 

Canary Timeline

Wird eine Bewegung erkannt, verliert die Kamera die Internetverbindung oder erreichen die Umweltwerte einen Grenzbereich,… wird dies in der Timeline vermerkt und eine Meldung ausgegeben. Aufgezeichnete Video sind standardmäßig für 24h Stunden über die Timeline abrufbar. Danach werden diese überschrieben, falls keine zusätzliche, kostenpflichtige Mitgliedschaft (Link) dazugebucht wurde.{gallery}Artikel/Canary_AIO/Canary_Timeline{/gallery}

Canary Videoqualität

Die Qualität der Canary-Aufnahmen ist sehr gut für eine Überwachungskamera. Das Videobild überzeugte uns durch Detailtreue und geringes Rauschen. Bei Dunkelheit leuchten die Infrarot-LEDs die Umgebung gut aus, sodass auch hier ein detailreiches Bild angezeigt wird. Kompressionsartefakte waren weder auf den Livebildern, noch auf den heruntergeladenen Mitschnitten zu erkennen.{gallery}Artikel/Canary_AIO/Canary_Videoqualitat{/gallery}

Canary Live-Bild

Im Test zeigte sich, dass die Kamera zwar gute Videos abliefern konnte, es jedoch mit unserem 0,7 Mbps „schnellen“ Upload nicht möglich war, ein Livebild zu empfangen. Verzögerungen von 0,5 bis 2 Minuten waren beim Aufrufen des „Live-Kamerabildes“ leider normal. Während wir bei der Netgear Arlo-Q-Plus-Kamera den aus unserer Sicht zu hoch gewählten Kompressionsgrad bei den Videos bemängelten, würde den Canary-Live-Videos etwas mehr Kompression gut tun. Die gute Videoqualität sollte natürlich bei den Downloadvideos erhaltenen bleiben – im Live-View ist die die üppige Dateigröße jedoch störend, solange nicht mindestens DSL 25000 zur Verfügung steht.
 

Canary manuelle Sirene

Die in die Canary-Kamera eingebaute Sirene funktionierte im Test tadellos und ohne jegliche Verzögerung. Wurde die Sirene per App ausgelöst, war ein schwer zu ortendes, extrem lautes Warnsignal zu hören. Die Deaktivierung funktionierte prompt.{gallery}Artikel/Canary_AIO/Canary_Sirene{/gallery}

Canary Luftüberwachung

Zusätzlich zur Kameraüberwachung bietet Canary auch eine Raumluftüberwachung an, welche neben der Lufttemperatur und Feuchte auch die Raumluftqualität ermitteln kann.{gallery}Artikel/Canary_AIO/Canary_Raumluft{/gallery}

Grenzwerte festlegen

Werden über die App Grenzwerte festgelegt, wird der Nutzer automatisch gewarnt, sobald man sich in kritischen Gefilden befindet. Dies funktionierte im Test problemlos.{gallery}Artikel/Canary_AIO/Canary_Grenzwerte{/gallery}

Canary Einstellungen

Über die Einstellungen stehen einige Optionen bereit, welche wir in der folgenden Galerie kurz vorstellen werden. Uns fehlte in den Einstellungen einzig eine Möglichkeit, den Einrichtungsvorgang nochmals neu zu starten. Um einen Reset auszulösen, muss die Kamera zuerst über die Einstellungen entfernt und danach wieder neu angelernt werden.{gallery}Artikel/Canary_AIO/Canary_Einstellungen{/gallery}

Canary Mitgliedschaft

Die Canary Mitgliedschaften wurden in den letzten Monaten zugunsten der Nutzer überarbeitet. So beinhaltet die bereits mit dem Kamerapreis bezahlte Basic-Mitgliedschaft nun eine Videospeicherzeit von 24 Stunden. Bisher wurden die Videos nur 12 Stunden gesichert. Wer sich eine längere Aufbewahrungszeit wünscht, der muss zahlendes Mitglied werden. Für 9,99 Euro im Monat steht ein 30 Tage Video-Verlauf mit unbegrenztem Datenvolumen bereit. Für mehre Geräte stehen weitere Mitgliedschaften/Abos (Link) bereit.{gallery}Artikel/Canary_AIO/Canary_Mitgliedschaft{/gallery}

Canary Stromverbrauch

Die Canary Kamera verbrauchte im Test zwischen 2,2 Watt und 4,3 Watt. Bei aktiviertem „Zuhause-Modus“ wurden rund 2,2 Watt verbraucht. Dabei spielte es keine Rolle, ob die zusätzliche Privatsphäre-Option aktiviert war oder nicht. Im „Unterwegs“ und im „Nacht-Modus“ wurden rund 3 Watt verbraucht, wenn ausreichend Licht zur Verfügung stand. Mit aktivierten Infrarot-LEDs lag der Verbrauch bei 4,3 Watt. Ein Standby-Modus, durch den die Kamera-Luftsensor-Kombination komplett deaktiviert werden kann, gibt es leider nicht. Für den Verbrauchstest war die Kamera per WLAN an das Internet angebunden.

Canary mit Powerbank betreiben

Im Test ließ sich die Canary auch problemlos per Powerbank mit Energie versorgen. Die Powerbank sollte hierfür aber mindestens 5 Watt (1A) Ausgangsleistung mitbringen. Bei Stromausfall sollte ein potenter externer Akku die Kameralösung problemlos für mehrere Stunden mit Strom versorgen können. Eine Auswahl an bereits von uns getesteten Powerbanks gibt es in unserem Powerbank-Ratgeber (Link).
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Die Canary All In One Kamera (Link) zeigte sich im Test als gut verarbeitete Überwachungslösung mit Performanceschwächen. Die Videoqualität, die Raumluftüberwachung und die Sirene gefielen uns gut. Bei der Einrichtung gab es aber leider Probleme aufgrund von inkompatiblen Android-Geräten, bei deren Erkennung uns die App jedoch nicht unterstützte. Eher aus Verzweiflung probierten wir für die Einrichtung ein Android-Gerät nach dem anderen aus, bis ein betagtes Samsung-Smartphone endlich funktionierte. Hier hätten wir uns ein wenig mehr hilfreiches Feedback von der App gewünscht. Deutlich mehr hätten wir uns auch von der Bewegungserkennung der Kamera erhofft. Diese erkannte Bewegungen sowohl bei Tag als auch bei Nacht nur sporadisch. Aufgrund der aus unserer Sicht recht üppigen Uploadgeschwindigkeits-Mindestanforderung von einem Megabit pro Sekunde, wird zudem ein potenter DSL-Anschluss benötigt. Der Upload unseres DSL 16000 Anschlusses reichte leider nicht aus, um das Livebild ohne enormen Zeitversatz wiederzugeben.  Auch Warnmeldungen wurden um 1-2 Minuten verzögert zugestellt. Das Ein- und Ausschalten der wirklich guten Sirene ging dafür nahezu in Echtzeit vonstatten. Als etwas zu aufdringlich empfanden wir die zahlreichen Einblendungen zur zusätzlich buchbaren Canary-Mitgliedschaft. Diese werden an unzähligen Stellen sehr groß eingeblendet und auch per (englischsprachiger) E-Mail beworben. Informationen zu den im Basispaket enthaltenen Leistungen hätten wir an diesen Stellen besser gebrauchen können, denn auch in der Bedienungsanleitung waren nur veraltete Infos zu den Abos zu finden. Leider fehlte auch die Datenschutzerklärung während des Einrichtungsprozesses. Wir hoffen, dass die Canary-Entwickler die besagten Probleme schnell in den Griff bekommen, den mit einer besseren Bewegungserkennung und Videokompression wie auch ein paar Geschwindigkeitsoptimierungen, wäre die Canary eine wirklich praktische Überwachungslösung.
]]>
Smarthome Mon, 13 Feb 2017 09:03:57 +0100
Conrad - Internet der Dinge Lernpaket im Praxistest https://www.smarthelpers.de/smarthome/conrad-internet-der-dinge-lernpaket-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/conrad-internet-der-dinge-lernpaket-im-praxistest.html Die Funktionsweise einer ausgewachsenen Smart Home Lösung ist oftmals sogar für Technikbegeisterte ein Buch mit sieben Siegeln. Conrad möchte dies mit der FlowPaw-Platine, einigen Modulen und einer passenden Programmiersoftware ändern. Was man alles lernen kann und ob das Zusammenspiel gut funktioniert, zeigen wir im folgenden Ratgeber.
 

Lieferumfang

Das Conrad „Internet der Dinge Lernpaket“ (Conrad-Link) besteht aus einer tatzenförmigen Basisstation und acht verschiedenen Sensoren und Aktoren. Die zugehörige Software wird auf einem USB-Stick mitgeliefert. Für die Verbindung zum PC liegt zudem ein ausrollbares USB-Kabel bei. Des Weiteren wird eine bebilderte, leicht verständliche Anleitung mitgeliefert.{gallery}Artikel/Conrad_IOT/Lieferumfang{/gallery}

Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme gestaltet sich sehr einfach. Hierzu wird die Hauptplatine mit den gewünschten Sensoren bzw. Aktoren bestückt und danach mithilfe des mitgelieferten Mini-USB-Kabels mit einem PC verbunden. Damit der Windows-PC auch etwas mit dem angeschlossenen Gerät anfangen kann, muss zuerst der dazugehörige Treiber und die FlowStone-Software installiert werden. Beides befindet sich auf dem mitgelieferten USB-Stick.{gallery}Artikel/Conrad_IOT/Installation{/gallery}

FlowPaw Firmware aktualisieren

Wurde die Software installiert und die Platine an den PC angeschlossen, ist es ratsam, zunächst die Firmware zu aktualisieren. Hierfür prüfen wir zuerst, welche Firmwareversion sich aktuell auf dem Gerät befindet, indem wir die Datei „versionsnummer.sfm“ ausführen. Diese Datei befindet sich auf dem mitgelieferten Stick im Ordner „Uebungen“. Wird die Datei ausgeführt, öffnet sich die Programmierungssoftware mit dem fertig eingerichteten Programm zum Ermitteln der Versionsnummer.{gallery}Artikel/Conrad_IOT/Firmwarecheck{/gallery}Wurde die Versionsnummer ermittelt, muss die Geräteversionsnummer mit der Nummer des verfügbaren Updates verglichen werden. Hierzu öffnen wir den „Firmware“-Ordner auf dem USB-Stick und vergleichen die dort angezeigte Nummer mit der Eigenen. Wird ein Update benötigt, klicken wir in diesem Ordner die „mikroBootloader USB HID.exe“-Datei an. Es ist außerdem ratsam, auch einen Blick in den „Firmware-Guide“ zu werfen – dieser ist jedoch nur auf Englisch verfügbar.{gallery}Artikel/Conrad_IOT/Firmwareordner{/gallery}Beim eigentlichen Firmwareupdate ist ein wenig Konzentration gefordert. Zuerst muss der Taster des ersten Schnittstellenplatzes gedrückt und gehalten werden. Beinahe im gleichen Atemzug muss auch der Resettaster gedrückt und gehalten werden. Sind beide Taster gedrückt, kann der Resettaster auch schon wieder losgelassen werden. Das USB-Port-Symbol in der Firmwaresoftware sollte jetzt rot markiert sein. Nun muss schnell auf „Connect“ geklickt werden. Hat alles geklappt, ist die Software mit dem Flowpaw-Pad verbunden. Nun wählen wir über den nächsten Button die Hex-Datei mit der neuen Firmware aus und klicken auf „Begin uploading“. Nach wenigen Sekunden ist alles erledigt und es erscheint eine Statusmeldung. Die Firmwareaktualisierungssoftware kann beendet werden.{gallery}Artikel/Conrad_IOT/Firmwareupdate{/gallery}

Die FlowPaw Module

Die FlowPaw-Platine dient als Basisstation, welche Mithilfe von Modulen erweitert werden kann. Dem Conrad „Internet der Dinge Lernpaket“ liegen insgesamt acht verschiedene Module bei, welche wir im folgenden Abschnitt genauer vorstellen werden.{gallery}Artikel/Conrad_IOT/Platine{/gallery}

Das Bluetooth Modul

Das Buetooth-Modul soll die drahtlose Datenübertragung zwischen der STONE CLOUD-Software und dem FlowPaw ermöglichen. Leider geht aus den Unterlagen bisher nicht eindeutig hervor, wie genau diese Verbindung eingerichtet werden muss. Auf Nachfrage wurde uns aber versichert, dass die fehlenden Informationen zeitnah nachgepflegt werden sollen. Soviel können wir bereits jetzt verraten: Der FlowPaw-Bluetooth-Pin lautet 1234. Alles Weitere werden wir in diesem Artikel ergänzen, sobald uns die nötigen Informationen vorliegen.{gallery}Artikel/Conrad_IOT/Bluetoothmodul{/gallery}

Der Näherungssensor

Der Näherungssensor erkennt Gegenstände ab einem Abstand von rund 20cm. Im Test erkannte der Sensor alle von uns getesteten Materialien wie Metall, Kunststoff, Pappe, Leder, Glas und sogar unsere Haut.{gallery}Artikel/Conrad_IOT/Naeherungssensor{/gallery}

Der Beschleunigungssensor

Der Dreiachsenbeschleunigungssensor nimmt Bewegungen in drei verschiedenen Richtungen wahr. Die ermittelten Bewegungsdaten können im Programm genutzt werden.{gallery}Artikel/Conrad_IOT/Beschleunigungssensor{/gallery}

Die 8x8-LED-Matrix Anzeige

Die 8x8-LED-Matrix-Anzeige kann neben Zahlen, Buchstaben und kleinen Grafiken auch Laufschrift ausgeben.{gallery}Artikel/Conrad_IOT/8x8Matrix{/gallery}

Die 7-Segment-Anzeige

Im Gegensatz zur 8x8-LED-Anzeige kann das 7-Segment-Display „nur“ Zahlen und Buchstaben ausgeben.{gallery}Artikel/Conrad_IOT/7_Segment{/gallery}

Das Summer Modul

Das Summermodul eignet sich hervorragend zur Ausgabe von akustischen Signalen. Bei Bedarf kann die Tonfrequenz des Moduls sogar variieren.{gallery}Artikel/Conrad_IOT/Summermodul{/gallery}

Der Infrarottemperatursensor

Das Infrarottemperaturmodul kann Temperaturen im Bereich von -70°C und + 380°C berührungslos messen. Dabei kann sowohl die Umgebungs- als auch die Oberflächentemperatur abgerufen werden. Das Thermometer stellt die ermittelten Werte ohne wahrnehmbare Verzögerung zur Verfügung.{gallery}Artikel/Conrad_IOT/Infrarotsensor{/gallery}

Das Relais Modul

Das Relaismodul stellt zwei Lastrelais (5A-250VAC / 5A-30VDC) zur Verfügung, welche externe Verbraucher ein- und ausschalten können. Jedem Relais steht zudem eine kleine SMD-LED zur Seite, welche im eingeschalteten Zustand leuchtet. Aus Sicherheitsgründen sollten die Relais nicht mit Spannungen über 48 Volt betrieben werden, da sonst, aufgrund der freiliegenden Anschlüsse, Lebensgefahr besteht.{gallery}Artikel/Conrad_IOT/Relaismodul{/gallery}

Die STONE CLOUD-Software

Im digitalen Zeitalter stellt die greifbare Hardware nur noch einen Teil des eigentlichen Gerätes dar. Der andere Teil besteht aus der Software, welche normalerweise nur von gelernten Programmierern erstellt werden kann. Bei STONE CLOUD handelt es sich um eine Programmierumgebung, welche maschinennahe Programmierung über eine grafische Oberfläche ermöglicht. Die verschiedenen Funktionen können also aus einem Funktionskatalog ausgewählt und dann frei nach Belieben per Drag and Drop miteinander kombiniert werden. Umso tiefer man sich in die Software einarbeitet, umso mehr kann auch von Hand erledigt und frei angepasst werden. Anfängern stehen fertige Programme inklusive Erklärungstext zur Verfügung, welche zudem frei angepasst werden können.{gallery}Artikel/Conrad_IOT/Stone_Cloud{/gallery}

Die Lernmaterialien

Die Lernmaterialien sind ein wichtiger Bestandteil des Lernpaketes. Auf insgesamt 24 Seiten werden die wichtigsten Funktionsweisen und Grundlagenwissen vermittelt. Darüber hinaus stehen insgesamt sechs Beispielprogramme bereit. Der Aufbau der Broschüre gefiel uns gut, an der einen oder anderen Stelle hätten wir uns allerdings einige zusätzliche Informationen gewünscht. Eine Erklärung zur Bluetootheinrichtung fehlte komplett und auch der Näherungssensor wurde nur stiefmütterlich in den Lernunterlagen berücksichtigt. Die Lehrunterlagen können also nicht als reine Schritt für Schritt-Anleitung, sondern eher als Grundlageninformation angesehen werden.{gallery}Artikel/Conrad_IOT/Lernmaterialien{/gallery}Mit den über die Broschüre erlangten Kenntnissen kann aber „problemlos“ mit den 25 zusätzlichen Beispielprogrammen experimentiert werden, welche zusammen mit der STONE CLOUD Software installiert werden. Diese englischsprachigen Programme sind in den „Eigenen Dokumenten“ im Ordner „FlowStone\FlowPaw Examples“ zu finden. Kreative Köpfe und mutige Bastler können mit den erlernten Fähigkeiten wirklich tolle Dinge herstellen. Im Internet (Link) finden sich einige Beispiele für verschiedene Einsatzmöglichkeiten.{gallery}Artikel/Conrad_IOT/Beispiel{/gallery}

Weitere Module

Neben den im Lieferumfang enthaltenen Modulen sind noch einige andere Sensoren und Aktoren verfügbar bzw. geplant. Auf der FlowPaw-Webseite finden sich bereits 20 Module (Link). Wann diese verfügbar sein werden, konnten wir bisher jedoch noch nicht in Erfahrung bringen.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Mit dem „Internet der Dinge Lernpaket“ (Amazon Link) sollten auch Technikanfänger und Nicht-Mathematiker die prinzipielle IT-Denkweise verinnerlichen können. Etwas Fleiß vorausgesetzt, können mit den FlowPaw-Komponenten und der Software wirklich eine Menge Funktionen umgesetzt werden. Viele praktische Nutzungsbeispiele finden sich mittlerweile im Internet. Über das Relaismodul könnten sogar, relativ unkompliziert, Schaltbefehle an ausgewachsene Heimautomationssysteme von HomeMatic oder Digitalstrom weitergegeben werden. Wissbegierigen, Bastlern und Schülern können wir das System ans Herz legen. Denn die leichten Schwächen des mitgelieferten Lernmaterials können durch Fleiß und Eigeninteresse locker ausgeglichen werden.
 
]]>
Smarthome Fri, 04 Mar 2016 21:51:29 +0100
Conrad 360° - Smart Home Ausstellung zum Anfassen https://www.smarthelpers.de/smarthome/conrad-smart-home-ausstellung.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/conrad-smart-home-ausstellung.html Moderne Smart-Home-Technik kann das Leben enorm erleichtern und dabei sogar laufende Kosten reduzieren. Trotz der vielen Vorteile ist das Thema Smart Home für viele noch nicht wirklich greifbar. Dies möchte Conrad mit seiner 360° Smart-Home-Ausstellung ändern. Wir haben die Ausstellung in Nürnberg besucht und den angebotenen Service getestet.
 

Conrad – Smart Home im Fokus

In letzter Zeit hat auch bei Conrad (Link) das Thema Smart Home massiv an Bedeutung dazugewonnen. Denn neben einer umfassenden Smart Home Produktpalette und dem Conrad 360°-Programm, arbeitet der Versandhändler auch an der Conrad-Connect-Plattform (Link), welche die verschiedenen Automationssysteme miteinander verbinden soll.  In der Conrad 360°-Ausstellung, welche in der Nürnberger-Filiale besucht werden kann, ist die moderne Technik  nun nicht nur kauf-, sondern auch live erlebbar. Darüber hinaus hilft Conrad dort auch bei der Planung und auf Wunsch auch beim Einbau der Geräte.{gallery}Artikel/Conrad_360_Ausstellung/Smart_Home_360_Eingang{/gallery}

Möglichkeiten entdecken

Die in der Nähe des Eingangs platzierte Ausstellungsfläche ist in verschiedene Bereiche aufgeteilt. Neben einer Küche mit absenkbaren Arbeitsgeräten, sticht vor allem der mit zahlreichen LED-Leuchten und Bildschirmen ausgestattete Sitzbereich ins Auge. Direkt daneben befinden sich zahlreiche Säulen, auf deren jeweiligen Seiten verschieden Kategorien der Automationstechnik vorgestellt werden. Für eine tiefgründigere Kundenberatung steht ein Beratungsraum zur Verfügung.

Die anpassbare Küche

Die in der Ausstellung gezeigte Tielsa-Küche, welche bereits bei zahlreichen digitalSTROM-Messeauftritten (Link) vorgestellt wurde, passt sich an die Bedürfnisse der jeweiligen Nutzer an. Die Steuerung übernimmt dabei eine digitalSTROM-Anlage, welche im zugehörigen Schaltschrank untergebracht ist.{gallery}Artikel/Conrad_360_Ausstellung/Smart_Home_360_hilfreiche_Kuche{/gallery}

Beleuchtung für jede Situation

Sehr gut gefielen uns die vielfältigen Lichtstimmungen, welche auf der Ausstellung dynamisch wechselten. Dabei kamen Leuchten und Lampen verschiedener Hersteller und einige Wanddisplays zum Einsatz.{gallery}Artikel/Conrad_360_Ausstellung/Smart_Home_360_Smarthome_erleben{/gallery}

Interaktive Beratung

Verkaufsdisplays, welche die Möglichkeiten der verschiedenen Produkte zeigen, sind relativ weit verbreitet. Conrad geht in seiner Ausstellung einen Schritt weiter und stellt jeder Produktkategorie einen hochauflösenden Touchscreen zur Seite, welcher durch den Interessenten bedient werden kann. Auf diesen Bildschirmen werden die Möglichkeiten der verschiedenen Hersteller übersichtlich aufgezählt. Der Kunde kann also relativ schnell erkennen, welches System das Richtige für ihn sein sollte.{gallery}Artikel/Conrad_360_Ausstellung/Smart_Home_360_interaktive_Beratung{/gallery}

Das eigene Smart Home planen

Die vorab beschriebenen Touchscreens dienen jedoch nur der Grundorientierung. Denn zum Besprechen der Feinheiten, stellt Conrad spezielle Berater bereit. Der jeweilige Betreuer ermittelt den Bedarf, indem er, zusammen mit dem Kunden, einen virtuellen Fragebogen ausfüllt. Am Ende der Befragung gibt das System eine Empfehlung aus. Unser Testgespräch gestaltete sich sehr angenehm und das Ergebnis konnten wir durchaus nachvollziehen. Das Conrad-Beratungstool (Link) kann auch online ausprobiert werden.{gallery}Artikel/Conrad_360_Ausstellung/Smart_Home_360_Projekt_Planung{/gallery}

Der „Klappt Meisterservice“

Neben dem Verkauf und der Beratung, bietet Conrad auch einen Einbauservice an. Bei Bedarf bekommt man also alles aus einer Hand.{gallery}Artikel/Conrad_360_Ausstellung/Conrad_Klappt-Meister-Service{/gallery}

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Die Conrad 360° - Ausstellung sollte vor allem Unentschlossenen und Smart Home Anfängern eine nützliche Hilfe sein. Der gelungene Mix aus Präsentation, Beratung und dem ausführenden Meisterservice gefiel uns. Auch die Auswertungswerkzeuge lieferten bei der Vorführung glaubwürdige Ergebnisse. Aber auch für erfahrene Smart-Home-Nutzer sollte die Ausstellung interessant sein. Denn die verschiedenen Produkte können dort direkt betrachtet, angefasst und teilweise sogar ausprobiert werden.
]]>
Smarthome Sun, 20 Nov 2016 18:21:42 +0100
D-Link DCS-8200LH 180° Überwachungskamera im Praxistest https://www.smarthelpers.de/smarthome/d-link-dcs-8200lh-im-test.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/d-link-dcs-8200lh-im-test.html Wir haben die D-Link DCS-8200LH Überwachungskamera mit 180° Sichtfeld getestet, welche geschickt platziert, einen ganzen Raum überwachen kann. In diesem Ratgeber zeigen wir was die Kamera zu bieten hat und helfen bei der Einrichtung.
 

D-Link DCS-8200LH Lieferumfang

Die D-Link DCS-8200LH Überwachungskamera wird zusammen mit einer Wandhalterung, einem 5V-Netzteil mit zwei Steckeradaptern und dem benötigten Befestigungsmaterial ausgeliefert. Darüber hinaus liegen eine kurze Schnellanleitung und die typischen Sicherheitsunterlagen bei.{gallery}Artikel/D-Link_DCS-8200LH/DCS-8200LH_Lieferumfang{/gallery}

D-Link DCS-8200LH Gerätedetails

Die flache Kamera besitzt eine Weitwinkellinse, welche knapp 180° Sichtfeld abdeckt. Oberhalb des Objektives sind die Infrarot-LEDs zum Ausleuchten der Umgebung bei Nacht angebracht. Direkt unterhalb des Objektives befindet sich der Sensor für die Helligkeit. Auf der Rückseite sind der Micro-USB-Port für die Stromversorgung, der 1/4 Zoll Stativanschluss und die WPS- sowie die Resettaste zu finden. An der Seite ist ein Micro-SD-Kartenslot angebracht und auf der Unterseite befinden sich die Öffnungen für die Lautsprecher und das Mikrofon.{gallery}Artikel/D-Link_DCS-8200LH/DCS-8200LH_Geratedetails{/gallery}

D-Link DCS-8200LH Netzteil vorbereiten

Da das Netzteil mit einem UK-und einem EU-Stecker ausgeliefert wird, muss der passende Stecker zuerst in das Netzteil eingeschoben werden.{gallery}Artikel/D-Link_DCS-8200LH/DCS-8200LH_Netzteil{/gallery}

D-Link DCS-8200LH Wandmontage

Die mitgelieferte Halterung kann als Standfuß und als Wandhalterung benutzt werden. An der Wand montiert wurde die Kamera zwar zuverlässig von der Halterung getragen, die Kamerahalterung rastete jedoch sehr leichtgängig in die Halteplatte ein- und leider auch wieder aus. Durch einen seitlichen Zug am Kabel könnte die Kamera daher aus Versehen entriegelt werden und herunterfallen. Überall wo diese Gefahr besteht, sollte eine massivere Wandhalterung (Link) zum Einsatz kommen. Wie die D-Link DCS-8200LH Wandhalterung montiert wird, erklären wir mit den folgenden Bildern.{gallery}Artikel/D-Link_DCS-8200LH/DCS-8200LH_Wandmontage{/gallery}

D-Link DCS-8200LH Anschluss

Der Anschluss der Kamera ist denkbar einfach. Hierfür muss einzig das mitgelieferte Netzteil mit der Kamera verbunden und eine Micro-SD-Karte (Link) eingelegt werden. Da die Kamera einen Micro-USB-Port zur Stromversorgung benutzt, können auch andere 2 Ampere-USB-Netzgeräte und längere Micro-USB-Kabel (Link) für die Stromversorgung genutzt werden. Auch der zwischenzeitliche Betrieb per Powerbank (Link) klappte hervorragend.{gallery}Artikel/D-Link_DCS-8200LH/DCS-8200LH_Anschluss{/gallery}

mydlink Home App Installieren

Ist die Kamera bereit, muss die mydlink Home App auf dem Smartphone oder Tablet installiert werden. Wir nutzten die App erfolgreich unter Android 5 und Android 6.{gallery}Artikel/D-Link_DCS-8200LH/DCS-8200LH_App_installieren{/gallery}

mydlink Home Account anlegen

Nach dem Start der App legen wir zuerst ein mydlink-Benutzerkonto an.{gallery}Artikel/D-Link_DCS-8200LH/DCS-8200LH_Account_anlegen{/gallery}

D-Link DCS-8200LH Kamera einrichten

Nun kann die Kamera angelernt werden. Dies erklären wir Schritt für Schritt in der folgenden Galerie.{gallery}Artikel/D-Link_DCS-8200LH/DCS-8200LH_Kamera_anlernen{/gallery}

D-Link DCS-8200LH Firmware installieren

Direkt nach der Kameraeinrichtung aktualisieren wir die Gerätefirmware der D-Link DCS-8200LH Überwachungskamera.{gallery}Artikel/D-Link_DCS-8200LH/DCS-8200LH_Firmware{/gallery}

D-Link DCS-8200LH Geräteinfos abrufen

Bei Bedarf können die Gerätedaten über das Menü abgerufen werden.{gallery}Artikel/D-Link_DCS-8200LH/DCS-8200LH_Gerateinfos{/gallery}

D-Link DCS-8200LH Livebild anzeigen

Nun kann das Kamerabild aufgerufen werden, indem die Kamera in der Übersicht ausgewählt wird.{gallery}Artikel/D-Link_DCS-8200LH/DCS-8200LH_Livebild{/gallery}

D-Link DCS-8200LH Bild drehen

Wird die Kamera kopfüber an der Decke montiert, kann das Bild auch gedreht werden.{gallery}Artikel/D-Link_DCS-8200LH/DCS-8200LH_Bild_drehen{/gallery}

D-Link DCS-8200LH Bewegungserkennung einrichten

Nun müssen wir die Bewegungserkennung einrichten. Diese wird bei der DCS-8200LH Kamera nicht per Bewegungssensor, sondern per Software-Bildanalyse durchgeführt. In der App können daher die Bereiche ausgewählt werden, welche eine Bewegungserkennung auslösen dürfen.{gallery}Artikel/D-Link_DCS-8200LH/DCS-8200LH_Bewegungserkennung_einrichten{/gallery}

D-Link DCS-8200LH Bewegungsbenachrichtigung einrichten

Wurde die Erkennung eingerichtet und aktiviert, muss noch eine Bewegungsbenachrichtigung eingerichtet werden. Ohne diese Benachrichtigung bekommt der jeweilige Nutzer keine Informationen zum jeweiligen Überwachungsstatus zugestellt. An dieser Stelle fiel auf, dass die aktivierte Bewegungsbenachrichtigung nur dann funktionierte, wenn die Bewegungserkennung auch in den Kameraoptionen aktiviert war. Einen Hinweis auf eine deaktivierte Bewegungserkennung gab es jedoch nicht. Dies sollte unbedingt noch geändert werden, sodass beim Ein- oder Ausschalten der Bewegungsbenachrichtigung auch die zugehörige Bewegungserkennung mit geschaltet wird.{gallery}Artikel/D-Link_DCS-8200LH/DCS-8200LH_Bewegungsbenachrichtigung{/gallery}

D-Link DCS-8200LH Geräuscherkennung einrichten

Jetzt richten wir die Geräuscherkennung ein. Bei dieser Einstellung kann der gewünschte Schallpegel angegeben werden, welcher zum Auslösen der Kamera führen soll. Praktischerweise zeigt die App den derzeitigen Geräuschpegel an. Somit kann leicht der richtige Schwellenwert eingestellt werden.{gallery}Artikel/D-Link_DCS-8200LH/DCS-8200LH_Gerauscherkennung_einrichten{/gallery}

D-Link DCS-8200LH Geräuschbenachrichtigung einrichten

Nun können wir auch die Geräuschbenachrichtigung einrichten. Dies funktionierte nahezu deckungsgleich zur Einrichtung der Bewegungserkennung. Leider zeigte sich auch hier der Fehler, dass die Geräuschbenachrichtigung nicht automatisch die zugehörige Geräuscherkennung ein- oder ausschaltete. Wurde also vorher vergessen in den Kameraoptionen die Geräuscherkennung zu aktivieren, wurden auch keine Geräuschbenachrichtigung ausgelöst. Dies kann nicht im Sinne des Erfinders sein.{gallery}Artikel/D-Link_DCS-8200LH/DCS-8200LH_Gerauschbenachrichtigung{/gallery}

D-Link DCS-8200LH Videos abrufen

Die aufgezeichneten Videos können entweder durch die herausgenommene Speicherkarte im Kartenleser, oder recht langsam per App abgerufen werden. Eine Downloadfunktion gibt es leider nicht. Mit unserer DSL-16000-Leitung war das Abrufen der aufgezeichneten Videos nur mit langer Wartezeit möglich, da die Videos erst unverändert hochgeladen werden mussten. Die Kamera generiert anscheinend keine extra für den Stream komprimierten Versionen der jeweiligen Videos. Leider wird auch kein lokaler Zugriff auf die Kamera per App angeboten, wenn man sich im eigenen Intranet befindet. Eine solcher direkter Zugriff würde die Übertragung massiv beschleunigen. In unserem Fall half nur das Entfernen der Karte aus der Kamera und das Betrachten der Videos per Kartenleser über den PC. Die funktionierte problemlos.{gallery}Artikel/D-Link_DCS-8200LH/DCS-8200LH_Bilder_abrufen{/gallery}

D-Link DCS-8200LH Bildqualität

Die Bildqualität der DCS-8200LH-Kamera gefiel uns. Trotz des enormen Weitwinkels hielt sich die Bildverzeichnung in Grenzen und auch das Bildrauschen war in Ordnung. Die Infrarot-Ausleuchtung bei Nacht fiel leider nicht ganz so gut aus. Hier war der Rand nicht optimal ausgeleuchtet.{gallery}Artikel/D-Link_DCS-8200LH/DCS-8200LH_Bildqualitat{/gallery}

D-Link DCS-8200LH Probleme

Bei der Benutzung der Kamera kam es leider hin und wieder zu angeblichen Verbindungsproblemen, welche nur durch einen Neustart der App beseitigt werden konnten. Problematisch empfanden wir auch die ausgiebigen mydlink-Wartungsphasen, in denen die Kamera und das gesamte mydlink-System überhaupt nicht erreichbar waren. Hier sollte sich D-Link eine andere Wartungsmöglichkeit ausdenken, damit die Sicherheitskamera die zu schützenden Objekte auch dauerhaft überwachen kann. Beim Test der mydlink-Weboberfläche fiel uns zudem auf, dass diese mit Firefox (ab Version 52) nicht mehr funktioniert. Wir bereits beschrieben, gab es trotz aktivierter Bewegungs- oder Geräuschbenachrichtigung keine Warnbenachrichtigung, wenn die Geräusch- oder Bewegungserkennung aus Versehen in den Kameraeinstellungen deaktiviert war. Wie bereits weiter oben beschrieben, müsste die Geräusch- und Bewegungserkennung jedoch automatisch mitgeschaltet werden, sobald die jeweilige Benachrichtigung ein- oder ausgeschaltet wird. Nur so kann die Kamera fehlerfrei betrieben werden. Ein weiterer Kritikpunkt ist leider das Energiemanagement, auf das wir im nächsten Abschnitt nochmals genauer eingehen werden.{gallery}Artikel/D-Link_DCS-8200LH/DCS-8200LH_Probleme{/gallery}

D-Link DCS-8200LH Stromverbrauch

Der Energieverbrauch der Kamera lag bei rund 4,3 Watt am Tag und 5,5 Watt bei Nacht. Wie auch bei der Netgear Arlo Q (Link) und der Myfox-Somfy-Kamera (Link), blieb der Energieverbrauch auch dann unverändert, wenn sämtliche Bewegungs- und Geräuscherkennungsfunktionen deaktiviert waren und die Kamera eigentlich im Standby hätte verweilen sollen. Hier sollte unbedingt noch einmal Hand angelegt werden, da dies  ein ungutes Gefühl beim Nutzer verursacht sowie ein Standby-Stromverbrauch von 4-6 Watt in der heutigen Zeit nicht mehr akzeptabel und erlaubt ist.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Das gut korrigierte Weitwinkelbild der D-Link DCS-8200LH 180° Überwachungskamera (Link) und die leichte Einrichtung per App gefielen uns gut. Während die App durch die intuitive Einrichtung glänzen konnte, zeigte sich die sonstige App-Bedienung aber leider nicht so intuitiv wie erwartet. Man merkte der App an, dass diese für das mydlink-Home-Smart-Home-System entwickelt wurde und nicht „nur“ für die D-Link Kameras. Leider gab es im Test auch Probleme mit der App. Die Anzeige des Live-Bildes war oftmals erst nach einem App-Neustart möglich und für den Zugriff auf die aufgezeichneten Videos per App, war einige Geduld gefragt, da weder ein direkter WLAN-Zugriff, noch ein extra komprimiertes Video für den App-Abruf angeboten wurden. Verbesserungswürdig sind auch die Alarmbenachrichtigungen. Diese funktionierten nur bei zusätzlich aktivierter Geräusch- und Bilderkennung über die Kameraoptionen. Waren diese aus Versehen deaktiviert, ließ sich die Benachrichtigung zwar aktivieren, eine Erkennung oder mindestens eine Fehlermeldung gab es aber nicht. Auch der fehlende Standby-Modus störte uns. Denn egal ob die Bewegungs- oder Geräuscherkennung aktiviert wurden, die Kamera verbrauchte immer 4,3 Watt am Tag bzw. 5,5 Watt bei Nacht. Ganz abgesehen vom unnötigen Energieverbrauch ist eine dauerhaft aktivierte Kamera besonders im privaten Bereich nicht gerne gesehen. Da die beschriebenen Probleme per Firmware-Update gelöst werden können, bleibt uns die Hoffnung, dass ein zukünftiges Update Abhilfe schaffen wird. Info: Die D-Link DCS-960L Kamera (Link) scheint die baugleiche Kamera in schwarzer Farbe zu sein.
]]>
Smarthome Tue, 25 Apr 2017 11:20:34 +0200
D-Link DCS-855L - 360° Überwachungskamera im Praxistest https://www.smarthelpers.de/smarthome/d-link-dcs-855l-uberwachungskamera-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/d-link-dcs-855l-uberwachungskamera-im-praxistest.html Mit der D-Link DCS-855L hatten wir eine Überwachungskamera im Test, welche Babys wie auch Haustiere überwachen und gleichzeitig beruhigen können soll. Neben einem Cloudzugang für den Kamerazugriff per Internet, unterstützt die Kamera dabei auch den direkten, lokalen Zugriff ohne Internetanbindung. Wie gut das klappt und welche Möglichkeiten die um 360° schwenkbare HD-Kamera zu bieten hat, zeigen wir in diesem Ratgeber.
 

Der DCS-855L Lieferumfang

D-Link DCS-855L Kamera wird zusammen mit einem Netzteil, einer beweglichen Wandhalterung, drei Adaptern zur farblichen Anpassung und dem benötigten Befestigungsmaterial ausgeliefert. Auch eine Bedienungsanleitung liegt bei.{gallery}Artikel/DCS-855L-Ratgeber/DCS-855l_Lieferumfang{/gallery}

DCS-855L Gerätedetails

Die D-Link DCS-855L Kamera sitzt auf einem stabilen Standfuß, welcher zwei LEDs in der Front und einen Stativanschluss am Boden besitzt. Auf der Rückseite befinden sich der Micro-USB-Port, die Reset-Taste und der Direct-Taster, welcher zum Umschalten zwischen Cloud- und Lokalmodus benutzt werden kann. Im frei beweglichen Oberteil findet sich die Kameralinse mit manueller Fokuseinstellung, ein Mikrofon sowie ein Lautsprecher für die Soundausgabe. Der vergleichsweise große Lautsprecher lieferte im Test einen guten Klang. Damit dieser nicht beschädigt wird, ist er durch eine abnehmbare Abdeckung geschützt. Auf der gegenüberliegenden Kameraseite befindet sich der Micro-SD-Kartenslot, in dem bereits ab Werk eine 16GB-Speicherkarte mitgeliefert wird. Auf der Rückseite befindet sich zudem eine bewegliche WLAN-Antenne.{gallery}Artikel/DCS-855L-Ratgeber/DCS-855l_Details{/gallery}Der Antrieb für die Kameraverstellung funktionierte während des gesamten Testzeitraums tadellos und leise.
 

mydlink Lite Android-App installieren

Die DCS-855L-Kamera kann wahlweise per Webbrowser oder per App bedient werden. Für unseren Test nutzten wir die App unter Android 5.1.
 

DCS-855L per mydlink Lite nutzen

Die mydlinke-Lite-App funktionierte im Test zuverlässig, wies jedoch einen teilweise erheblichen Zeitversatz bei der Wiedergabe über das Internet auf. Für die Überwachung eines Babys ist diese App also nicht die erst Wahl – aber dazu später mehr. Die Einrichtung der Kamera per App geht relativ unkompliziert von der Hand. Die Kamera sollte hierfür jedoch noch nicht montiert sein, da Daten von deren Unterseite benötigt werden.{gallery}Artikel/DCS-855L-Ratgeber/DCS-855L_Cloudeinrichtung{/gallery}

mydlink Lite ohne Internet

Auch der direkte Kamerazugriff ohne Internet ist möglich. Hierzu muss das Tablet oder Telefon jedoch zuerst mit dem Kamera-WLAN verbunden werden. Dies klappt entweder direkt nach dem Start der Kamera oder nachdem die „Direct-Taste“ auf der Kamerarückseite für 5-6 Sekunden gedrückt wurde. Ist dies erledigt, kann in der App der lokale Bereich gewählt werden.{gallery}Artikel/DCS-855L-Ratgeber/DCS-855L_Lokaleeinrichtung{/gallery}

DCS-855L-mydlink Lite Funktionen

Ist die Kamera erst einmal eingerichtet, können die zur Verfügung stehenden Funktionen direkt unterhalb des angezeigten Kamerabildes abgerufen und geändert werden.{gallery}Artikel/DCS-855L-Ratgeber/DCS-855L_Funktionen{/gallery}

DCS-855L- Kameraeinstellungen

Neben den Funktionen, gibt es auch einige nützliche Kameraeinstellungen. Vor allem die Optionen zur Aufnahmeerkennung gefielen uns. Die Kamera bringt hierbei eine Bewegungs-, Temperatur- und Geräuscherkennung mit, welche sehr einfach konfiguriert werden kann.

Die DCS-855L- Bewegungserkennung

{gallery}Artikel/DCS-855L-Ratgeber/DCS-855L_Kamaeroptionen/DSC-855L_Bewegungserkennung{/gallery}

Die DCS-855L- Geräuscherkennung

{gallery}Artikel/DCS-855L-Ratgeber/DCS-855L_Kamaeroptionen/DSC-855L_Gerauscherkennung{/gallery}

Die DCS-855L- Temperaturerkennung

{gallery}Artikel/DCS-855L-Ratgeber/DCS-855L_Kamaeroptionen/DSC-855L_Temperaturueberwachung{/gallery}Neben den Erkennungseigenschaften können auch die Zeitzone, die WLAN-Einstellungen und einige andere Zusatzoptionen angepasst werden.

Die Zeitzone wählen

{gallery}Artikel/DCS-855L-Ratgeber/DCS-855L_Kamaeroptionen/DSC-855L_Zeitzone{/gallery}

Die DCS-855L- WLAN-Einstellungen ändern

{gallery}Artikel/DCS-855L-Ratgeber/DCS-855L_Kamaeroptionen/DSC-855L-WLan_Einstellungen{/gallery}

Nützliche Zusatzoptionen

{gallery}Artikel/DCS-855L-Ratgeber/DCS-855L_Kamaeroptionen/DSC-855LZusatzoptionen{/gallery}

mydlink Lite-App-Optionen

Neben den Funktionen bietet die App auch grundlegende Optionen an.{gallery}Artikel/DCS-855L-Ratgeber/MyDlink-App-Optionen{/gallery}

DCS-855L per Webbrowser nutzen

Die Kamera lässt sich auch über die mydlink.com (Link) Webseite nutzen. Hierfür muss die Webseite aufgerufen und die Anmeldeseite gewählt werden. Mit den vorher per App eingerichteten Zugangsdaten können hier die gewohnten Kamerafunktionen abgerufen werden. Damit dies klappt, muss jedoch vorab ein Browserplugin installiert werden.{gallery}Artikel/DCS-855L-Ratgeber/mydLink_Webseite/mydlink-Webseitenzugriff_einrichten{/gallery}Ist das Plugin installiert, können neben den bekannten Funktionen auch die Kameraoptionen angepasst werden. Da dies auf der Webseite deutlich übersichtlicher aufgebaut ist, als in der App, zeigen wir hier nochmals die drei wichtigsten Einstellungen.{gallery}Artikel/DCS-855L-Ratgeber/mydLink_Webseite/mydLink-Webseiten_Optionen/Web_Webansicht{/gallery}

Web-Bewegungserkennung einstellen

{gallery}Artikel/DCS-855L-Ratgeber/mydLink_Webseite/mydLink-Webseiten_Optionen/Web_Bewegungserkennung{/gallery}

Web-Geräuscherkennung einstellen

{gallery}Artikel/DCS-855L-Ratgeber/mydLink_Webseite/mydLink-Webseiten_Optionen/Web_Gerauscherkennung{/gallery}

Web-Temperaturerkennung einstellen

{gallery}Artikel/DCS-855L-Ratgeber/mydLink_Webseite/mydLink-Webseiten_Optionen/Web_Temperaturerkennung{/gallery}

D-Link-Windows-Mobile-App

Im ersten Moment waren wir erfreut darüber, dass D-Link auch eine App für Windows Mobile anbietet. Leider stellte sich beim Vergleich zur mydlink-Android-App heraus, dass die Windowsvariante nur grundlegende Optionen bereitstellte. Nach einem Update auf Windows 10 Mobile war die App dann leider ganz verschwunden.{gallery}Artikel/DCS-855L-Ratgeber/mydlink_Windows{/gallery}

mydlink Sprachenmix

Sowohl auf der mydlink-Webseite als auch in der mydlink-Android-App fiel uns die teilweise unvollständige Übersetzung der Nutzeroberfläche und des Infobereichs auf. D-Link sollte hier unbedingt noch einmal nachbessern, damit auch Kunden ohne englische Sprachkenntnisse alle Funktionen reibungslos bedienen und verstehen können.{gallery}Artikel/DCS-855L-Ratgeber/mydlink_Sprachenmix{/gallery}

App alternative: mydlink-Baby-Camera-App

Ein ähnliches Durcheinander wie bei den Sprachen fanden wir auch bei den Apps vor. Denn neben der mydlink-Lite-App entdeckten wir eher zufällig auch eine mydlink-Baby-Camera-App im Playstore, welche deutlich übersichtlicher aufgebaut und sogar komplett übersetzt war. Mit der App klappte sowohl der Lokale-, als auch der Cloudzugriff auf Anhieb. Auch die lokale Zugriffsgeschwindigkeit und die angebotenen Funktionen wussten zu überzeugen. Denn zusätzlich zu den aus der mydlink-Lite-App bekannten Funktionen, konnten mit der mydlink-Baby-Camera-App auch bis zu fünf Kamerapositionen gespeichert und danach mit einem Klick abgerufen werden. Der Speicherzugriff gefiel uns bei dieser App leider nicht so gut. Während der Cloudzugriff nur unübersichtlich war, gab es bei lokaler Kameranutzung keinen Zugriff auf die eingebaute Speicherkarte. 

DCS-855L-ohne Internet und Router nutzen

Mit der mydlink-Baby-Camera-App ist die lokale Einrichtung ein Kinderspiel. Leider funktionierte im Test der lokale Abruf der gespeicherten Videos mittels der mydlink-Baby-Camera-App nicht. Für diese Funktion mussten wir auf die mydlink-lite-App zurückgreifen.{gallery}Artikel/DCS-855L-Ratgeber/DCS-855l_Lokal/mydlink_Baby_Einrichtung{/gallery}

mydlink-Baby-Camera-App Cloud Einrichtung

Auch die Cloudeinrichtung ist bei der mydlink-Baby-Camera-App deutlich besser erklärt. Hier funktionierte auch der Zugriff auf die gespeicherten Videos.{gallery}Artikel/DCS-855L-Ratgeber/DCS-855l_Lokal/mydlink_Baby_Cloud_Einrichtung{/gallery}

mydlink Baby Camera – Funktionen

Auch die Funktionsansicht und der Funktionsumfang gefielen uns.{gallery}Artikel/DCS-855L-Ratgeber/DCS-855l_Lokal/mydlink_Baby_Funktionen{/gallery}

mydlink Baby Camera – Kameraposition

Besonders praktisch fanden wir die speicherbaren Kamerapositionen. Eine Funktion, welche wir weder in der mydlink-Lite-App, noch auf der Weboberfläche finden konnten.{gallery}Artikel/DCS-855L-Ratgeber/DCS-855l_Lokal/mydlink_Baby_Kameraposition{/gallery}

mydlink Baby Camera – Optionen

Über die App sind auch die bekannten Optionen abrufbar.{gallery}Artikel/DCS-855L-Ratgeber/DCS-855l_Lokal/mydlink_Baby_Optionen{/gallery}

DCS-855L Bildqualität

Die D-Link DCS-855L  lieferte, aus unserer Sicht, eine gute Bildqualität sowohl bei Tag als auch bei Nacht. Besonders der von Hand einstellbare Schärfebereich wusste zu gefallen.{gallery}Artikel/DCS-855L-Ratgeber/DCS-855L-Bildqualitat{/gallery}

DCS-855L Speicherkarte

Richtig gut fanden wir, dass die aufgenommenen Videos bei der DCS-855L Kamera nicht zwingend in der Cloud landen mussten. Die Kamera legt die Videos immer zuerst auf der integrierten Micro-SD-Karte ab. Sollen also die Aufnahmen die eigenen vier Wände nicht verlassen, kann dies durch die ausschließliche Verwendung des lokalen Zugriffs gewährleistet werden. Dies erhöht zwar ein wenig die Gefahr, dass der Dieb die Kamera samt der SD-Karte auch gleich noch mitnimmt, dafür wird aber die eigene Privatsphäre geschützt. Wird der Clouddienst genutzt, ist der Zugriff auf die Speicherkarte auch über das Internet per App oder Weboberfläche möglich. Die Karte kann aber auch entfernt und per Kartenleser ausgelesen werden.{gallery}Artikel/DCS-855L-Ratgeber/DCS-855L_Speicherkarte{/gallery}

DCS-855L Firmwareupdate

Besonders bei Kameras, welche per Internet erreichbar sind, sollte stets die aktuellste Firmware aufgespielt werden, damit die Kamera nicht illegal genutzt werden kann. Das Einspielen der Firmware bei der DCS-855L-Kamera gestaltete sich leider nicht so einfach wie erhofft, weshalb unsere Anleitung etwas umfangreicher ausfällt.{gallery}Artikel/DCS-855L-Ratgeber/DCS-855L_Firmware{/gallery}

DCS-855L Stromverbrauch

Der durchschnittliche Energieverbrauch lag bei 3 Watt. Beim Bewegen der Kameraeinheit stieg der Verbrauch auf bis zu 8 Watt an.
 

DCS-855L mit Powerbank nutzen

Im Test zeigte sich, dass die Kamera auch zeitweise per Powerbank mit Strom versorgt werden konnte. Jedoch funktionierten nur Powerbanks mit genügend Ausgangsleistung. Mit der InLine USB Powerbank mit 10000mAh (Link) funktionierte es beispielsweise tadellos am Ausgang mit 2.1A Ausgangsleistung. Hier reichte die Akkukapazität aus, um die Kamera für rund 10 Stunden mit Strom zu versorgen. Die Ausgangsleistung der kleinen TP-Link – PB2600 Powerbank (Link) war wiederum zu gering für die Kamera. Hier reichten die 5 Watt Ausgangsleistung (1A) für den Betrieb leider nicht aus. Die Leistungsabgabe der Powerbank sollte also bei mindestens 2A (10W) liegen, damit die Kameramechanik störungsfrei funktionieren kann. In unserem Powerbank-Ratgeber (Link) sollte jeder die für ihn passende Powerbank finden können.
 

DCS-855L entfernen

Soll die Kamera aus dem eigenen Account entfernt werden, muss zuerst die mydlink.com Weboberfläche aufgerufen werden. Nach dem Einloggen kann die Kamera in den Geräteoptionen entfernt werden. In den Apps konnten wir leider keine Funktion zum Entfernen der angelernten Geräte ausfindig machen.{gallery}Artikel/DCS-855L-Ratgeber/DCS_855L_entfernen{/gallery}

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Die DCS-855L-Kamera (Link) zeigte sich als durchaus gelungene Überwachungskamera mit praktischer Neige- und Schwenkfunktion. Die Hardware der Kamera funktionierte während des gesamten Testzeitraums einwandfrei und ohne Probleme. Vor allem die leise Neige-und Schwenkfunktion sowie der selbst wählbare Schärfebereich wussten zu gefallen. Nicht so gut gefiel uns hingegen das Durcheinander bei der Übersetzung der Web- und der mydlink-lite-Oberfläche. Denn während die mydlink-lite-App und die mydlink-Webseite nur unvollständig übersetzt waren, zeigte sich die mydlink Baby Camera-App in bestem Deutsch. Ein aus unserer Sicht ärgerliches, weil unnötiges Durcheinander, welches mit ein wenig Arbeit leicht aufgeräumt werden könnte. Für die tägliche Verwendung und den lokalen Zugriff empfehlen wir die mydlink-Baby-Camera-App
]]>
Smarthome Thu, 13 Oct 2016 19:31:00 +0200
Daisy.si – Die automatische Pflanzenbewässerung im Praxistest https://www.smarthelpers.de/smarthome/daisy-die-automatische-pflanzenbewasserung-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/daisy-die-automatische-pflanzenbewasserung-im-praxistest.html Die meiste Zeit des Jahres erfreuen uns Pflanzen mit ihrer Schönheit und ihren Gaben. Nicht selten wird jedoch das mit Mühe erarbeitete Grün innerhalb von wenigen Tagen zerstört, sobald die Zeit oder die Gelegenheit zum Gießen fehlt. Dank des Daisy.si Gießsystems sollte ein ausgiebiger Sommerurlaub zukünftig problemlos überbrückt werden können. Was das Pflanzenbewässerungssystem alles kann, zeigen wir in diesem Ratgeber.{gallery}Artikel/Daisy/Daisy.si_Vertrocknet{/gallery}

Der Daisy.si Lieferumfang

Das Daisy.si wird zusammen mit einem drei Meter langen Schlauch, vier Schlauchkupplungen, einer 6- auf 8mm-Adapterkupplung und einem T-Stück geliefert. Darüber hinaus findet sich ein kleiner Hinweiszettel im Lieferumfang, auf dem die URL- zum Konfigurationstool (Link) und zur englischen Bedienungsanleitung (Link) zu finden ist.{gallery}Artikel/Daisy/Daisy.si_Lieferumfang{/gallery}

Die richtige Vorbereitung

Das Daisy.si-System ermittelt eigenständig die derzeitige Bodenfeuchte. Ist der Boden zu trocken, öffnet sich das integrierte Ventil und das Wasser kann fließen. Da das System jedoch über keine Pumpe verfügt, muss der Wasserfluss mithilfe von Kapillarität sichergestellt werden. Hierzu wird zuerst das eine Schlauchende in einen mit Wasser befüllten Behälter gehangen und danach am anderen Schlauchende so lange Unterdruck erzeugt, bis der Schlauch komplett gefüllt ist und das Wasser herauslaufen kann. Beim mitgelieferten 6mm-Schlauch reicht das Ansaugen mit dem Mund vollkommen aus, um den Schlauch zu füllen und den gewünschten Effekt zu erreichen. Da ein offener Wassereimer oder Ähnliches schnell verschmutzen kann, nutzen wir einen ehemaligen Mineralwasserbehälter, in dessen Verschluss wir ein Loch mir 7mm Durchmesser für den Schlauch und ein weiteres Loch mit 2mm Durchmesser für die Belüftung bohrten. Nach dem Einfädeln des Schlauchs, schoben wir am Ansaugende die mitgelieferte, verzinkte Mutter auf und brachten das zugehörige T-Stück zur Fixierung an. Natürlich kann jeder beliebige Wasserbehälter zum Einsatz kommen, es sollte jedoch darauf geachtet werden, das kein Schmutzwasser angesaugt wird.{gallery}Artikel/Daisy/Daisy.si_Wasserbehaelter{/gallery}

Die Daisy.si Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme ist mit wenigen Handgriffen erledigt. Zuerst muss der Schlauch so zugeschnitten werden, dass ein Teil direkt zur Pflanze bzw. zur Wasserschale des Blumentopfes und der andere Teil zum Wasserbehälter führt. Nun wird die Zuleitung auf der linken Geräteseite angeschlossen. Hierfür wird zuerst eine der Kupplungen in den Daisy.si-Schlauch und dann in den Zuleitungsschlauch eingeschoben. Direkt danach wird das Gleiche mit dem Schlauchteil wiederholt, welcher das Wasser zur Pflanze bzw. zur Wasserschale des Blumentopfes leitet.{gallery}Artikel/Daisy/Daisy.si_Verrohrung{/gallery}Nun kann der Batterieschutzstreifen entfernt und der Sensor in die Erde eingeschoben werden. Hierbei muss darauf geachtet werden, dass keine scharfkantigen Steine den Sensorstab zerkratzen. Nach dem Einstecken sollte die Erde, welche sich rund um den Sensor befindet, leicht angedrückt wird.{gallery}Artikel/Daisy/Daisy.si_platzieren{/gallery}Der Daisy.si erkennt automatisch, dass er eingesteckt wurde und öffnet kurz sein Ventil. Diese Chance nutzen wir sofort und saugen mit dem Mund Wasser aus dem Wasserbehälter an. Sollte die Ventilöffnungszeit nicht ausreichen, um das Wasser vollends anzusaugen, kann der Daisy.si-Bodensensor kurz aus dem Boden entfernt und nochmals eingesteckt werden. Bei uns reichten zwei Anläufe zum vollständigen Befüllen des Wasserschlauches aus. Ist der Schlauch so platziert, wie von uns im Abschnitt „Die richtige Vorbereitung“ beschrieben, kann das Wasser aus eigener Kraft durch die Leitungen fließen.
 

Daisy.si - Zulaufmenge bestimmen

Während der Einstellung wird auch die Wassermenge abgefragt. Diese kann über einen Schieberegler bestimmt werden, indem man den Höhenunterschied zwischen dem Wasserspeicher und der Auslaufstelle angibt. Da die Wassersäule einen natürlichen Druck erzeugt, ändert sich mit zunehmender Behälterhöhe auch die Schlauchdurchflussmenge. Je größer der Höhenunterschied umso größer ist auch die Durchflussmenge. Dies sollte auf jeden Fall beachtet werden.{gallery}Artikel/Daisy/Daisy.si_Zulaufmenge{/gallery}

Daisy.si einrichten

Die Einrichtung des Daisy.si wird entweder über das  Web-Konfigurationstool (Link) oder über eine lokale Kopie (Link) der Webseite erledigt. Auf der englischsprachigen Oberfläche muss zuerst der gewünschte Betriebsmodus und die daraufhin erscheinenden Einstellungen gewählt werden. Wie genau sich diese unterscheiden, beschreiben wir in der folgenden Übersicht.

Der Daisy.si Automatikmodus

Im Automatikmodus wird die Erde automatisch auf dem gewünschten Feuchtigkeitslevel gehalten. Damit es beim Gießen nicht zum Überlaufen kommt, sorgt ein spezieller Algorithmus für ein allmähliches Befeuchten des Bodens. Die Auffangschale des jeweiligen Blumentopfs sollte trotzdem ausreichend groß sein, damit Wasser, welches nicht sofort aufgenommen werden kann, nicht ausläuft. Laut Entwickler eignet sich der Automatikmodus für „Blumentöpfe“ mit einem Aufnahmevermögen zwischen 0,5- und 100 Liter. 
 
Im Test funktionierte die automatische Gießfunktion problemlos, wenn der Wasserzulauf direkt auf die Erde und nicht in die Auffangschale gelegt wurde. Besonders praktisch fanden wir das Dropdownfeld für die benötigte Bodenbeschaffenheit. Wird hier die gewünschte Bodenart ausgewählt, passt die Software ganz automatisch das optimale Feuchtelevel an. Kennt man sich mit der eigenen Bodenbeschaffenheit nicht aus, kann die Pflanze wie gewohnt von Hand gegossen und dann die Option zum Speichern der gegenwertigen Feuchte aktiviert werden. Wird nun das Daisy.si in den Boden gesteckt, merkt er sich den derzeitigen Feuchtewert und sorgt zukünftig dafür, dass die Erde immer genau so feucht bleibt. Bei Bedarf können sogar leichte Anpassungen vorgenommen werden. Wirklich praktisch.{gallery}Artikel/Daisy/Daisy.si_Automatikmodus{/gallery}Auch die LED-Anzeige ist anpassbar. Es kann gewählt werden wann, wie oft und wie lange die LED zu sehen sein soll. Sieht man von den Informationen ab, die man aus den LED-Farben ablesen kann, sorgte die LED im Blumentopf vor allem bei Dunkelheit für Aufsehen.{gallery}Artikel/Daisy/Daisy.si_LED{/gallery}

Daisy.si benutzerdefiniert Einrichten

Der benutzerdefinierte Gießmodus sollte vor allem Experten gefallen. In diesem Modus kann zusätzlich zu den aus dem Automatikmodus bekannten Möglichkeiten auch die gewünschte Wassermenge, der Abstand zwischen den Bewässerungen und die Anzahl der erneuten Gießversuche angegeben werden. Die Anzahl der Gießversuche soll eine zusätzliche Sicherheit bieten, falls erkannt wird, dass das Gießen den Feuchtewert nicht erhöht. Erhöht sich der Feuchtigkeitsgehalt nicht, weil beispielsweise der Wasserbehälter leer ist, meldet sich der kleine Gärtner optisch per LED und sogar akustisch per Piepsignal.{gallery}Artikel/Daisy/Daisy.si_Benutzerdefiniert{/gallery}

Zeitgesteuerte Bewässerung

Bei der zeitgesteuerten Bewässerung arbeitet Daisy.si brav den Terminkalender ab. Neben dem Gießintervall kann auch die gewünschte Wassermenge und die LED-Aktivität eingestellt werden. Der integrierte Feuchtesensor bleibt in diesem Modus also tatenlos. Vor allem dann, wenn gleich mehrere Pflanzen gegossen werden sollen, und die dafür benötigte Wassermenge bekannt ist, kann diese Option Gold wert sein.{gallery}Artikel/Daisy/Daisy.si_zeitgesteuerte_Bewaesserung{/gallery}

Einstellungen übertragen

Die Übertragung der Einstellungen ist wirklich innovativ umgesetzt. Daisy.si benötigt weder WLAN noch Bluetooth. Stattdessen werden die vorher angelegten Konfigurationen per Lichtimplus übertragen. Wird das kleine Gerät mit der LED-Fläche über die in die Webseite integrierte Übertragungsfläche gehalten, liest der eingebaute Lichtsensor den generierten „Morsecode“ von der blinkenden Fläche ab. Hat die Übertragung geklappt, leuchtet die LED grün. Bei einem Fehler wird die LED rot. Im Test klappte die Übertragung per Smartphone genauso gut wie per Monitor.{gallery}Artikel/Daisy/Daisy_Programmuebertragung{/gallery}

Daisy.si Batterie tauschen

Der Daisy.si kommt mit der Energie von zwei AAA-Batterien rund zwei Jahre lang aus. Gehen die Batterien zur Neige, wird ein Warnton ausgegeben und die LED leuchtet rot. Die Batterieklappe ist mit einer Schraube gesichert. Wird diese mit einem PH-1-Kreuzschlitzschraubendreher entfernt, kann die Batterieklappe geöffnet und die Batterien ausgetauscht werden.{gallery}Artikel/Daisy/Daisy.si_Batterien{/gallery}

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Das Daisy.si-Bewässerungssystem gefiel uns sehr gut. Die Einrichtung war schnell erledigt, die Programmübertragungstechnik sehr innovativ und die Testpflanze fühlte sich nach einer Woche Daisy.si- Behandlung pudelwohl. Sowohl ambitionierten Kleingärtnern als auch viel beschäftigten Geschäftsleuten bringt das Daisy.si-System die Freiheit, auch einmal längere Zeit abwesend sein zu können, ohne gleich das gesamte Grün der Wohnung einzubüßen. Der „Knackpunkt“ des Systems liegt derzeit einzig in dessen Verfügbarkeit. Momentan kann der kleine Helfer „nur“ direkt beim slowenischen Hersteller (Link) bezogen werden. Bei Versandkosten von unter 4 Euro nach Deutschland sollte dies jedoch kein Problem sein. Eine größere Barriere könnte die fehlende deutsche Benutzeroberfläche darstellen. Diese gibt es momentan allein auf englisch und slowenisch. Betrachtet man den Funktionsumfang und die im Test gezeigte Leistung, lohnt es sich aber aus unserer Sicht bereits jetzt, den geringen Mehraufwand bei der Einrichtung in Kauf zu nehmen und dafür einen entspannten Urlaub, ohne Sorgen um die eigenen Pflanzen, erleben zu können. Für die gezeigte Leistung vergeben wir unseren Innovations- und unseren ersten Umwelt-Award im Jahr 2016.
 
Smarthelpers Umwelt Award 2016  Smarthelpers Innovations-Award 2016
 
]]>
Smarthome Sat, 23 Apr 2016 14:54:16 +0200
digitalSTROM Ratgeber Teil 1 - Die Komponenten https://www.smarthelpers.de/smarthome/digitalstrom-ratgeber-teil-1-komponenten.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/digitalstrom-ratgeber-teil-1-komponenten.html Mit der Komponentenvorstellung starten wir unsere digitalSTROM-Ratgeberserie, in der wir detailliert auf die einzelnen digitalSTROM-Produkte, auf deren Einbau sowie auf deren Einrichtung eingehen werden. Im ersten Teil der Themenreihe beschäftigen wir uns mit der digitalSTROM-Technik und stellen die uns zur Verfügung stehenden digitalSTROM-Bauteile vor. Am Ende dieses Artikels stellen wir zudem Komponenten anderer Hersteller vor, welche wir zusätzlich in unserem digitalSTROM-Testaufbau einsetzen werden.
 
Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!
 
Bevor wir beginnen, müssen wir darauf hinweisen, dass wir in diesem Artikel einige Geräte vorstellen, welche als Teil der Gebäudeinstallation fest in das 230V-Wechselspannungs-Hausnetz eingebunden werden müssen. Diese Arbeiten dürfen nur von einer Elektro-Fachkraft ausgeführt werden. Um Schäden zu vermeiden, sollte dies unbedingt berücksichtigt werden! In jedem Fall sind die folgenden fünf Sicherheitsregeln einzuhalten:
 
  • Freischalten (Leitungen stromlos schalten)
  • gegen Wiedereinschalten sichern
  • Spannungsfreiheit feststellen
  • Erden und Kurzschließen
  • benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken (absperren)
 
Außerdem muss passendes Werkzeug, wie beispielsweise  das TOOLCRAFT Elektriker-Werkzeugset, verwendet werden. Eine Liste von bereits getesteten Werkzeugen gibt es hier.
 

Wie funktioniert digitalSTROM? 

Wie bei allen anderen Heimautomationslösungen kommen auch bei digitalSTROM Aktoren und Sensoren zum Einsatz. Während aber anderen Lösungen ihre Daten per Funk oder Datenkabel übertragen, nutzt digitalSTROM hierfür die bestehenden Stromkabel des Hauses. Ähnlich wie bei PowerLAN-Adaptern macht sich digitalSTROM die „Powerline Communication“ Technologie zunutze, um in den eigenen vier Wänden Daten zu übertragen. Hierfür kommt das digitalSTROM-Meter als „Basisstation“ im jeweiligen Stromkreis zum Einsatz. Das kleine Hutschienenmodul ermöglicht die Kommunikation mit den jeweiligen digitalSTROM-Klemmen und misst zusätzlich den Stromverbrauch des jeweiligen Stromkreises. Die nächsten wichtigen Bauteile stellen die digitalSTROM-Klemmen dar. Diese bunten Klemmen stellen je nach Farbe, verschiedene Funktionen zur Verfügung. Damit die gewünschten Funktionen per Webbrowser oder App eingestellt und abgerufen werden können, muss der digitalSTROM-Server installiert werden. Wird dieser per „BUS-Leitung“ mit den jeweiligen „Metern“ verbunden, übernimmt er zum einen die Kommunikation und kümmert sich gleichzeitig um die Aktualisierung der einzelnen Komponenten. Um Taster- und Sensoreneingaben kümmern sich die verschiedenen Taster- und Sensorschnittstellen. Damit nicht aus Versehen das Nachbarhaus gesteuert wird, schottet ein Netzfilter die eigene digitalSTROM-Installation nach außen ab.
 

DigitalSTROM-Hutschienenmodule

Die digitalSTROM-Kernkomponeten sind praktischerweise als Hutschienenmodule ausgelegt und passen demzufolge in jeden Stromkasten. Die folgenden Module kommen in unserem Ratgeber zum Einsatz.

Der DSF20-Netzfilter

Der DSF20-Netzfilter sorgt für eine Filterung von netzseitigen Störungen und gleichzeitig für die Abschottung des digitalSTROM-Systems nach „außen“. Diese Abschottung wird aber nicht nur benötigt, um unberechtigten Zugriff über die Stromleitung zu unterbinden. Es ermöglicht auch den gleichzeitigen Betrieb von mehreren digitalSTROM-Anlagen in einem Gebäude. Sollen beispielsweise die Wohnungen eines Mehrfamilienhauses unabhängig voneinander arbeiten, muss jede digitalSTROM-Anlage mit einem solchen Filter ausgestattet werden.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_1/DSF20{/gallery}

Der DSM12 – DigitalSTROM-Meter

Das DSM12 – Meter kann als „Chef“ des jeweiligen Stromkreises angesehen werden, da es die Kommunikation zwischen den verschiedenen digitalSTROM-Komponenten erst ermöglicht. Neben der Kommunikation mit Klemmen und Sensoren kann das DSM12 auch mit anderen Hutschienenmodulen per BUS-Leitung kommunizieren. Der Unterschied zwischen dem „alten“ DSM11 und dem neuen DSM12-Model besteht darin, dass die neue Version auch mit den blauen Heizungsklemmen umgehen kann.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_1/DSM12{/gallery}

Der DSS11-1GB – DigitalSTROM-Server

Der DSS11-1GB-Server ist das Bindeglied der digitalSTROM-Anlage zum Intra- bzw. zum Internet. Denn das unscheinbare Hutschienenmodul stellt einen eigenen kleinen Webserver zur Verfügung, über den das System bequem eingerichtet und administriert werden kann. Über die Weboberfläche können sogar Funktionen per „App“ hinzugefügt und die verschiedenen Bauteile mit Firmwareupdates aus dem Internet oder von einem USB-Stick versorgt werden. Darüber hinaus dient der Server auch als Schnittstelle für die verfügbaren Smartphone- und Tablet-Apps.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_1/DSS11-1GB{/gallery}

Das DSN - 24 Volt-Netzteil

Das DSN-24-Netzteil stellt 24Volt Gleichspannung für den DSS11-1G-Server zur Verfügung.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_1/DSN{/gallery}

DigitalSTROM-Klemmen

Die digitalSTROM-Klemmen stellen die eigentlichen Funktionen in der digitalSTROM-Installation zur Verfügung. Je nach Farbe kümmern sich die Klemmen um das Licht, die Heizung oder andere elektrische Lasten. Einige der Klemmen wandeln auch Eingaben in elektrische Befehle um.

Die GE-KM200 Lichtklemme

Die GE-KM200 Lichtklemme steuert angeschlossene Lampen mit einer Leistung von bis zu 150 Watt. Hierfür stellt sie, neben dem klassischen Ein- und Ausschalten, auch eine Dimmfunktion (Phasenabschnitt) zur Verfügung. In der Klemme ist zusätzlich ein Schutz integriert, welcher bei Überlast oder Kurzschluss die Spannungsversorgung trennt. Für direkte Eingaben per Taster wurde in die Klemme ein Tastereingang integriert.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_1/GE-KM200{/gallery}

Die BL-KM200 Heizungsklemme

Die BL-KM200 Klemme ist speziell für die Steuerung von thermoelektrischen Stellventilen konzipiert. Die kleine Klemme sorgt also dafür, dass die jeweiligen Ventile am Heizkörper oder an der Fußbodenheizungsverteilung immer dann öffnen, wenn Wärme benötigt wird. Praktisch: Eine Klemme kann bis zu zwei Stellmotoren gleichzeitig befehligen.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_1/BL_KM200{/gallery}

Die SW-KL200 Lastklemme

Die SW-KL200 „Joker Klemme L“ schaltet elektrische Verbraucher mit bis zu 1.400 Watt Leistung. Somit eignet sich die Klemme zum Schalten von Lüftern, Kaffeemaschinen und anderen Verbrauchern im vorgegebenen Lastbereich. Bei Überlast schaltet die Klemme automatisch ab. Auch diese Klemme verfügt über einen Tastereingang.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_1/SW-KL200{/gallery}

Die GR-KL200 Rollladenklemme

Die GR-KL200 Rollladenklemme kann Rollladenantriebe mit einer Leistung von bis zu 700W (3A) schalten. Die Klemme besitzt einen Tastereingang und einen Überlastschutz.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_1/GR-KL200{/gallery}

Die SW-AKM210 Automatisierungsklemme

Die digitalSTROM-Automatisierungsklemme SW-AKM210 erkennt Schaltzustände von Sensoren wie Bewegungsmeldern und gibt diese an das System weiter. Die Klemme verfügt über zwei unabhängig voneinander arbeitende Eingänge.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_1/SW-AKM210{/gallery}

Die SW-TKM200-4-fach-Tasterklemme

Die SW-TKM200-4-fach-Tasterklemme stellt vier Eingänge bereit, an die jeweils ein handelsüblicher Taster angeschlossen werden kann. Somit ist es möglich, über klassische 230V Licht- oder Rollladentaster digitalSTROM-Aktoren bedienen zu können.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_1/SW-TKM200{/gallery}

DigitalSTROM- Zwischenstecker

Der SW-ZWS200-F Zwischenstecker

Der SW-ZWS200-F-Zwischenstecker stellt eine praktische Möglichkeit dar, ohne großen Aufwand Verbraucher mit bis zu 2300 Watt Leistung schalten zu können. Der gewünschte Einsatzbereich (Licht, Schatten,…) kann hierzu über die Weboberfläche festgelegt werden. Bei Bedarf kann der Stecker auch direkt über einen Taster in der Gehäusefront geschaltet werden.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_1/SW-ZWS200-F{/gallery}

Externe digitalSTROM-Taster

Der GE-SDM200 Schnurdimmer M

Der GE-SDM200 Schnurdimmer M stellt die „mobile“ Version der Lichtklemme dar. Wird der Schnurdimmer in die Zuleitung einer Tisch- und Stehleuchte integriert, stehen automatisch die Funktionen der GE-KM200 Lichtklemme zur Verfügung.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_1/GE-SDM200{/gallery}

Der GE-SDS200-CS Schnurdimmer S

Der GE-SDS200-CS Schnurdimmer S stellt zusätzlich zu den Funktionen der „M-Variante“ einen zusätzlichen Taster per Tasterwippe auf der Gehäuseoberseite zur Verfügung. Während der erste Taster für die Bedienung der angeschlossenen Leuchte zuständig ist, kann der zweite Taster frei konfiguriert werden, um beispielsweise Jalousien oder andere Funktionen steuern. Der Taster bringt eine LED-Statusanzeige mit und wird fertig vorkonfiguriert mit einem insgesamt rund 2,8 Meter langem Netzkabel, inklusive Stecker, ausgeliefert. Die Kabellänge ist dabei auf 1,6 Meter vom Stecker zum Dimmer und auf 1,2 Meter vom Dimmer zum Anschlusspunkt aufgeteilt. Da der Leitung der Schutzleiter fehlt, darf dieser Dimmer nur bei Leuchten der Schutzklasse II zu Einsatz kommen.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_1/GE-SDS200-CS{/gallery}

Der RT-SDM200 Paniktaster

Der RT-SDM200 Paniktaster löst auf Tasterdruck den Panikmodus des Smart Home‘s aus. Tritt also eine besondere Gefahrensituation auf, kann mit nur einem Tastendruck der vorher angelegte Panikmodus aktiviert werden.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_1/RT-SDM200{/gallery}

DigitalSTROM Sensoren

Der DS-ISENS200 Temperatur & Feuchtesensor

Der DS-ISENS200 – Wandsensor ermittelt die jeweilige Raumtemperatur und Luftfeuchte. Hierfür wird der Sensor über das „Stromnetz“ in das digitalSTROM-System eingebunden. Besonders praktisch ist, dass der Sensor direkt auf bestehenden Hohlwanddosen moniert werden kann. Warum für die normale Wandmontage des rund 50 Gramm leichten Sensors, vier knapp 5cm lange Schrauben inklusive Dübel mitgeliefert werden, erschloss sich uns allerdings nicht.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_1/DS-ISENS200{/gallery}

Zusätzliches Zubehör

Der Möhlenhoff 230V – Stellantrieb

DigitalSTROM bietet keine eigenen Heizkörperstellantriebe an, unterstützt aber, laut eigenen Angaben, jeden Stellantrieb mit 230V Spannungsversorgung. In unserem Test nutzen wir den Möhlenhoff 230V-Stellantrieb, welcher mit verschiedenen Anschlussgewinden bei Amazon und Co. zu haben ist. Der Antrieb arbeitet sehr effizient und verbraucht maximal 1 Watt im Betrieb. Neben der hochwertigen Verarbeitung und dem einem Meter langem Anschlusskabel, gefiel uns auch die in die Verpackung integrierte Bedienungsanleitung.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_1/Moehlenhoff_Antrieb{/gallery}

Das Inline Patchkabel 180°

Auf der diesjährigen IFA wurde uns am Messestand des Kabelspezialisten InLine ein Netzwerkkabel mit schwenkbarem Steckerteil vorgestellt. Dieser Stecker eignet sich optimal für den Anschluss des digitalSTROM-Servers an das Heimnetzwerk, da der nach unten gerichtete Netzwerkport des Servers nur schwer mit einem normalen Netzwerkstecker bestückt werden kann. Der Stecker des Inline-180°-Kabels (Amazon Link) trägt nur etwa 2,8cm auf und lässt das Kabel, ohne Kraft aufwenden zu müssen, in der Wand oder im hinteren Teil des Verteilerkastens verschwinden.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_1/Patchkabel{/gallery} 

Zweiadrige Bus-Leitung

Um eine Datenverbindung zwischen den verschiedenen Hutschienenmodule herzustellen, muss eine zweiadrige Bus-Leitung mit verdrillten Adernpaaren angeschlossen werden. Wir verwenden hierfür ein fertig verdrilltes YR 2 x 0,6 mm² Kabel (Amazon Link). {gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_1/Bus-Kabel{/gallery}

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Alle digitalSTROM-Komponenten hinterließen bereits beim Auspacken einen guten Eindruck. Die Verarbeitung ist super und das benötige Montagematerial liegt bei. Die mitgelieferten Bedienungsanleitungen sind auf das Wesentliche reduziert. Diese stellen zwar einen Schaltplan, die technischen Daten und eine kurze Funktionsübersicht bereit, für ausführlichere Informationen muss jedoch die Webseite besucht werden. Weiter gehts zum zweiten Teil der digitalSTROM-Ratgeberserie. Dort dreht sich alles um den Einbau und Anschluss der digitalSTROM-Komponenten.
 

]]>
Smarthome Wed, 30 Sep 2015 18:56:42 +0200
digitalSTROM Ratgeber Teil 2 - Einbau und Anschluss https://www.smarthelpers.de/smarthome/digitalstrom-ratgeber-teil-2-einbau-und-anschluss.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/digitalstrom-ratgeber-teil-2-einbau-und-anschluss.html Im zweiten Teil unserer digitalSTROM-Ratgeberserie  befassen wir uns mit dem Einbau der digitalSTROM-Komponenten und geben Tipps für nützliches Zubehör. Als erstes bestücken wir den Sicherungskasten, danach schließen wir die Klemmen und Sensoren an. Ganz zum Schluss beschäftigen wir uns mit der Installation der „externen“ digitalSTROM-Komponenten. 
 
Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!
 
Bevor wir beginnen, müssen wir darauf hinweisen, dass wir in diesem Artikel einige Geräte vorstellen, welche als Teil der Gebäudeinstallation fest in das 230V-Wechselspannungs-Hausnetz eingebunden werden müssen. Diese Arbeiten dürfen nur von einer Elektro-Fachkraft ausgeführt werden. Um Schäden zu vermeiden, sollte dies unbedingt berücksichtigt werden! In jedem Fall sind die folgenden fünf Sicherheitsregeln einzuhalten:
 
  • Freischalten (Leitungen stromlos schalten)
  • gegen Wiedereinschalten sichern
  • Spannungsfreiheit feststellen
  • Erden und Kurzschließen
  • benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken (absperren)
 
Außerdem muss passendes Werkzeug, wie beispielsweise  das TOOLCRAFT Elektriker-Werkzeugset, verwendet werden. Eine Liste von bereits getesteten Werkzeugen gibt es hier.

Benötigte Materialien

Zusätzlich zu den im ersten Teil vorgestellten Zubehörteilen wird für die Neuinstallation auch ein ausreichend dimensionierter Sicherungskasten, verschiedene Sicherungsautomaten und natürlich auch Kabel ( z.B. 1,5 mm²) benötigt.

Wichtige Information

Im folgenden Artikel werden wir einzig die Installation der digitalSTROM-Komponenten beschreiben. Um die Verkabelung so übersichtlich wie möglich zu gestalten, besitzt unser Vorführsicherungskasten keine Hauptsicherung und keinen FI-Schalter. Bei einer „echten“ Installation müssen aber natürlich alle Sicherheitsvorschriften eingehalten und die fehlenden Komponenten montiert werden!
 

Hutschienenmodule – Einbau und Anschluss

Für unseren Testaufbau nutzen wir einen kleinen Sicherungskasten mit Platz für 12 Sicherungsautomaten.

DSF20-Netzfilter 

Die Sicherungskastenbestückung beginnen wir mit dem Netzfilter bzw. mit der zum Netzfilter zugeordneten Sicherung.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_2/Netzfilter{/gallery}

DSM12 –Meter

Direkt nach dem Filter folgen die digitalSTROM-Meter mit jeweils einer vorgeschalteten Sicherung. Bitte nicht wundern - das Einbinden der digitalSTROM-Stromkreise beschreiben wir etwas weiter hinten im Artikel.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_2/Meter{/gallery}

DSN-24 Volt-Netzteil

Für den Betrieb des digitalSTROM-Servers wird ein 24-Volt-Gleichstrom-Netzteil benötigt. Damit dieses die eigene Abwärme besser abführen kann, lassen wir links und rechts davon einen halben Hutschienenplatz frei. Selbstverständlich schalten wir auch dem Netzteil eine passende Sicherung vor.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_2/Netzteil{/gallery}

DSS11-1GB- Server

Zu guter Letzt installieren wir den digitalstrom-Server. Auch dieser sollte etwas Platz zum „Atmen“ bekommen, damit die Abwärme ungehindert abgeführt werden kann. Als LAN-Kabel nutzen wir das Inline-180°-Kabel (Amazon Link). Dessen Stecker lässt sich um 90° drehen, wodurch das Kabel, ohne Kraftaufwand, in der Wand oder im hinteren Teil des Verteilerkastens verschwinden kann.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_2/Server{/gallery}

Bus-Leitungen anschließen

Sind alle Hutschienenmodule montiert, müssen die digitalSTROM-Meter und der Server miteinander gekoppelt werden. Hierfür verbinden wir die einzelnen Bauteile mit einer zweipoligen, gedrillten Leitung. Die Litzen werden hierfür einfach in die Stecker eingeschoben. Dort halten diese selbstständig fest. Um die „Bestückung“ zu erleichtern, kann der Stecker auch entfernt werden. Dem jeweils ersten und letzen digitalSTROM-Hutschienenmodul mit Bus-Anbindung muss ein 120-Ohm-Widerstand spendiert werden. Dieser liegt dem Lieferumfang bei und kann mit etwas Geschick direkt in die Klemmen eingeführt werden. Für unseren Geschmack waren die „Beinchen“ des mitgelieferten Widerstandes ein paar Millimeter zu kurz, weshalb das Einstecken in den jeweiligen Stecker zur „Fummelarbeit“ ausartete. Zwei, drei Millimeter mehr pro „Bein“ würden das Einstecken deutlich erleichtern. Insgesamt dürfen „nur“ maximal 62 digitalSTROM-Module und ein digitalSTROM-Server per Bus miteinander verbunden werden.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_2/Bus{/gallery}

digitalStrom-Stromkreise einbinden

Dieser Arbeitsschritt kann natürlich bereits beim Einbau der digitalSTROM-Meter ausgeführt werden. Zugunsten der Übersichtlichkeit haben wir uns aber dazu entschieden, die Stromkreise erst dann anzuschließen, wenn alle Hutschienenmodule fertig eingebaut und miteinander verkabelt sind.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_2/Stromkreise{/gallery}

Anordnung im Sicherungskasten

Bei der Anzahl der von uns getesteten digitalSTROM-Komponenten bietet es sich an, die Komponenten nebeneinander anzuordnen. Da die Verkabelung auf den Fotos nicht immer eindeutig nachvollzogen werden kann, haben wir einen passenden „Schaltplan“ erstellt.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_2/PLAN{/gallery}Bei umfangreicheren Projekten, bei denen die Komponenten in großen Verteilerkästen eingebaut werden können, kann es sich auch anbieten, die Sicherungen im unteren und die digitalSTROM-Meter im oberen Bereich einzubauen. Es muss aber immer darauf geachtet werden, dass wärmeproduzierende Bauteile wie der Server oder das Netzteil etwas Platz zum „Atmen“ bekommen.

Freiräume „verschließen“

Um eine möglichst gute Luftzirkulation um das 24-Volt-Netzteil und den Server zu ermöglichen, wurden diese beiden Module mit etwas Abstand zu den restlichen Komponenten eingebaut. Wird nun die Verkleidung aufgesetzt, entstehen an diesen Stellen hässliche und gegebenenfalls auch gefährliche Lücken. Um dies zu verhindern, können dort sogenannte Blindstreifen eingesetzt werden. Diese können für kleines Geld bei Amazon und Co. erworben werden.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_2/Blindstreifen{/gallery}

Klemmen - Einbau und Anschluss

Die digitalSTROM-Klemmen lassen sich ohne großen Aufwand einbauen. Bei der Planung sollte jedoch darauf geachtet werden, dass besonders tiefe Wanddosen zum Einsatz kommen. Mit den von uns verwendeten 61mm tiefen Dosen (Amazon Link) klappte der Einbau der Klemmen direkt hinter Tastern und Steckdosen problemlos. Soll die Dose einzig für die Klemme genutzt werden, reichen auch Dosen mit weniger Tiefe (Amazon Link) aus.

GE-KM200 Lichtklemme

Der Anschluss der „Lichtklemme“ geht leicht von der Hand. Die Anschlüsse N und L werden mit den jeweiligen Leitern der digitalSTROM-Installation verbunden. Zwischen diesen beiden Anschlüssen befindet sich der optionale Tastereingang, welcher „analoges“, also normales Einschalten per 230-Volt-Taster erlaubt. Die eigentliche Leuchte wird dann auf der Klemmenseite angeschlossen, auf der sich auch die LED befindet.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_2/Lichtklemme{/gallery}

BL-KM200 Heizungsklemme

Der Anschluss der blauen „Heizungsklemme“ unterscheidet sich kaum von dem der gelben Lichtklemme. Die Klemme wird mit dem digitalSTROM-Kreis verbunden und der Stellmotor auf der Klemmenseite mit der Status LED angeschlossen.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_2/Heizungsklemme{/gallery}Aus unserer Sicht eignet sich die Klemme hauptsächlich für den Einsatz an Fußbodenheizungsverteilern, da ein verkabelter Stellantrieb dort nicht stört. Kreativen Heizungsmonteuren bietet es aber auch bei normalen Heizkörpern die Möglichkeit, die Raumlufttemperaturüberwachung und die Ventilsteuerung getrennt voneinander zu platzieren. Die Stellmotor-Ventilkombination kann dann, ähnlich wie bei einer Fußbodenheizung, verborgen hinter einer Wartungsklappe platziert werden.
 

Möhlenhoff 230V – VA80 – Einbau

Für die Ventilsteuerung nutzen wir den Möhlenhoff 230V – VA80 – Stellantrieb, welcher durch die blaue Heizungsklemme per Pulsweitenmodulation (PWM) geregelt wird. Der Einbau des Stellantriebes an unserem Ventil mit M30x1.5 Gewinde gestaltete sich erstaunlich einfach. Hierzu wird der Haltering auf das Gewinde des Ventils handfest aufgedreht und anschließend der Stellantrieb auf den Ring geclipst. Der Haltering kann je nach Ventilhersteller variieren – bei Amazon werden die VA-80-Variante (Amazon Link) für Heimeier-Ventile sowie die VA-10-Variante (Amazon Link) für Ventile von Oventrop angeboten.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_2/Moehlenhoff_Einbau{/gallery}

SW-KL200 Lastklemme

Die KL200-Lastklemme eignet sich für elektrische Verbraucher mit einer maximalen Leistungsaufnahme von bis zu 1400 Watt und ist daher ein wenig größer als die gelbe Lichtklemme. Der Anschluss gestaltet sich aber ähnlich. Zum Einbinden der Klemme in den digitalSTROM-Kreis reicht wie gewohnt der Anschluss des „L-“ und „N-Leiters“. Der Verbraucher wird an „L1“ und „N“ angeschlossen. Wie auch bei der gelben Lichtklemme kann bei Bedarf auch ein „normaler“ 230-Volt-Taster am Tastereingang „1“ angebracht werden.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_2/Lastklemme{/gallery}

GR-KL200 Rollladenklemme

Wie es der Name bereits vermuten lässt, kümmert sich die GR-KL200-Klemme um elektrische Rollladenantriebe. Der Anschluss ans digitalStrom-System erfolgt, wie bereits bei den anderen Klemmen, über die Anschlüsse „L“ und „N“. Für die jeweilige Laufrichtung stehen die Ausgänge „L1“ und „L2“ zur Verfügung. Auch der benötigte Neutralleiteranschluss wird zur Verfügung gestellt. Zusätzlich dazu steht ein 230V-Tastereingang zur Verfügung. Soll ein klassischer Taster mit zwei Ausgängen zum Einsatz kommen, muss eine zusätzliche digitalSTROM-Tasterklemme zum Einsatz kommen.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_2/Rollladen{/gallery}

SW-TKM200-4-fach-Tasterklemme

Die SW-TKM200-Tasterklemme kann die „Schaltsignale von bis zu vier 230-Volt-Tastern verarbeiten. Hierzu muss das Modul zuerst über die Anschlüsse „N“ und „L“ in das digitalSTROM-System eingebunden werden. Die eigentlichen Eingänge werden entweder über spezielle Wago-Klemmen oder direkt mit den jeweiligen 230 Volt Tasterausgängen verbunden.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_2/4_x_Tasterklemme{/gallery}

Die SW-AKM210 Automatisierungsklemme

Der Anschluss der SW-AKM210–Automatisierungsschnittstelle ist deckungsgleich zum Anschluss der SW-TKM200-Tasterschnittstelle. Zuerst müssen die Anschlüsse „N“ und „L“ mit den zugehörigen Leitungen des digitalSTROM-Kreises verbunden werden. Danach können die vier Eingänge an die jeweiligen Sensorausgänge angeschlossen werden. Ein Praxisbeispiel folgt im nächsten Abschnitt.
 

Sensoren - Einbau und Anschluss

In diesem Abschnitt zeigen wir Beispiele, wie Sensoren in das digitalSTROM-System eingebunden werden können.

Bewegungsmelder an die SW-AKM210 anschließen

Als Beispiel für den Einsatz der SW-AKM210 Automatisierungsschnittstelle möchten wir den Anschluss eines Bewegungsmelders beschreiben. Hierfür nutzen wir einen in eine Lampe integrierten 360° Bewegungsmelder mit zwei Ausgängen. Von einem der Ausgänge greifen wir das Schaltsignal ab, indem wir diesen mit der Automatisierungsklemme verbinden. Obwohl die Automatisierungsklemme über zwei Eingänge verfügt, bauen wir in unserem Praxisbeispiel - zur Veranschaulichung von alternativen Unterbringungsmöglichkeiten - die Klemme direkt in die Lampe ein. Aufgrund der zwei Sensoreingänge bietet sich aber auch der Einbau in einer Extradose an.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_2/Bewegungsmelder_anschliessen{/gallery}

DS-ISENS200 Temperatur & Feuchtesensor

Besonders beim Einbau des DS-ISENS200 Raumluftsensors wird deutlich, wie einfach die Einbindung einer digitalSTROM-Komponente sein kann. Der Anschluss von zwei Kabeln reicht und der Sensor ist eingebunden. Auch die Wandmontagemöglichkeiten sind gut durchdacht. Hierzu können wahlweise vier Schrauben an den Ecken angebracht oder der Sensor einfach auf einer vorhandenen Hohlwanddose montiert werden. Der Einsatz der vier mitgelieferten Schrauben ist aus unserer Sicht etwas übertrieben. Wer also Bohrlöcher sparen möchte, nutzt entweder die Hohlwanddosen-Montageösen oder zwei der Schraubenlöcher diagonal.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_2/Feuchtesensor{/gallery}

Externe digitalSTROM-Komponenten installieren

Jede der Klemmen kann natürlich auch außerhalb von Wänden und Decken zum Einsatz kommen. Steht jedoch nicht genug Platz zur Verfügung, um die zusätzliche Klemme unterzubringen, bieten sich die folgenden Lösungen von digitalSTROM an.

GE-SDM200 Schnurdimmer M

Der GE-SDM200 Schnurdimmer M kann mit wenigen Handgriffen in eine bestehende Leuchtenzuleitung eingebaut werden. Hierzu muss die spannungslose Leuchtenzuleitung an der Wunschstelle getrennt und der Dimmer als Zwischenstück montiert werden. Die abisolierten Kabelenden sollten vor der Montage entweder verlötet oder mit einer Aderendhülse versehen werden.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_2/GE-SDM200_Schnurdimmer_M{/gallery}Tipp: Auch nach dem Einbau des digitalSTROM-Schnurdimmers bleibt die Leuchte im „normalen“ Stromnetz nutzbar.

GE-SDS200-CS Schnurdimmer S

Mit dem GE-SDS200-CS Schnurdimmer S kann eine 230-Volt-Zimmerleuchte der Schutzklasse II mit wenigen Handgriffen „digitalSTROM-fähig“ gemacht werden. Hierzu muss einzig die bestehende, zweiadrige Zuleitung durch die neue Leitung von digitalSTROM ersetzt werden. Fachkenntnisse vorausgesetzt, ist dies in wenigen Minuten erledigt. Wie bereits erwähnt, besitzt die Zuleitung keinen dritten Schutzleiter. Für Lampen, bei denen eine Absicherung über den Schutzleiter nötig ist, muss also auf den Schnurdimmer M zurückgegriffen werden. Auch dieser Taster funktionierte tadellos im „normalen“ Stromnetz.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_2/GE-SDS200-CS_Schnurdimmer_S{/gallery}

RT-SDM200 Paniktaster

Auch der RT-SDM200 Paniktaster kann mit wenigen Handgriffen in eine bestehende Leitung installiert werden. Hierzu muss einfach nur die spannungslose Leitung an der Wunschstelle getrennt und der Taster als Zwischenstück montiert werden. Die abisolierten Kabelenden sollten vor der Montage entweder verlötet oder mit einer Aderendhülse versehen werden. Da sich der Anschluss nicht von dem des GE-SDM200 Schnurdimmers unterscheidet, nutzen wir an dieser Stelle  die zum Dimmer zugehörige Bildergalerie.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_2/GE-SDM200_Schnurdimmer_M{/gallery}

Alternative Unterbringung

Die Klemmen passen super in tiefe, runde Unterputzdosen. Sind jedoch Maurerarbeiten unumgänglich, kann auch der Einsatz alternativer Unterbringungsmöglichkeiten Sinn machen. Viereckige Abzweigdosen sind eine solche Alternative. Diese werden in verschiedenen Größen und Ausführungen für die Hohlwand-, Unterputz- oder auch Aufputzmontage angeboten. Bei richtiger Planung können diese praktischen Unterkünfte als „Hauptwohnsitz“ für die jeweiligen Raumklemmen eingesetzt werden. Der zusätzliche Stauraum vereinfacht den Anschluss und sorgt für Ordnung.
 
Beispiele (Amazon Links):
 

Genaue Dokumentation

Auch an die genaue Dokumentation der Einbauorte sollte gedacht werden. Jedes Bauteil verfügt über einen eigenen Code, welcher zusammen mit dem Montageort notiert werden sollte. Hierfür stellen wir, unterhalb des Artikels, unsere „Standortliste für Aktoren und Sensoren“ zum Download zur Verfügung.
 

Möglichkeiten nutzen

Das digitalSTROM-System ist kein „Plug and Play“ System, welches in wenigen Minuten ein- und ausgebaut werden kann. Um wirklich das Beste aus dem System herausholen zu können, sind genaue Planung und die Zusammenarbeit der verschiedenen Gewerke unumgänglich. Nur dann, wenn den Eigentümern, den Handwerkern und auch dem Innendesigner/Architekten die Möglichkeiten der neuen Technik bekannt sind, kann auch der Einbau kosteneffizient und reibungslos vonstattengehen.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Der Einbau der Komponenten gestaltete sich so einfach, dass sowohl erfahrene Elektriker als auch Elektrikerneulinge keine Probleme damit haben sollten. Um Probleme bei der Installation zu vermeiden, legen wir jedoch eine gewissenhafte Arbeitsweise nahe. Eine falsch geklemmte Leitung kann hier schnell teuer werden. Für eine möglichst gute Signalqualität sollte auch bei den Kabeln und vor allem bei den Kabelverbindern auf Qualitätskomponenten gesetzt werden. Soll ein digitalSTROM-System zum Einsatz kommen soll, empfehlen wir vor allem einen offenen Geist in der Planungsphase. Die tolle Verarbeitungsqualität der Komponenten möchten wir an dieser Stelle mit unserem Quality-Award belohnen. Im dritten Teil der digitalSTROM-Ratgeberserie beschäftigen wir uns dann mit der Inbetriebnahme und der softwareseitigen Grundeinrichtung des Systems.
 
 

]]>
Smarthome Wed, 21 Oct 2015 12:43:30 +0200
digitalSTROM Ratgeber Teil 3 – Inbetriebnahme und Grundeinrichtung https://www.smarthelpers.de/smarthome/digitalstrom-ratgeber-teil-3-inbetriebnahme.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/digitalstrom-ratgeber-teil-3-inbetriebnahme.html Nach dem Einbau und Anschluss der Komponenten im letzten Teil unserer digitalSTROM-Ratgeberserie, beschäftigen wir uns in diesem Artikel mit der Inbetriebnahme und der softwareseitigen Grundeinrichtung unseres digitalSTROM-Testsystems.
 

Inbetriebnahme

Wurde bei der Installation der digitalSTROM-Komponenten kein Fehler gemacht, ist die Inbetriebnahme ein wahres Kinderspiel. Hierzu muss einzig das neue System mit Strom versorgt und einige Sekunden abgewartet werden. Ein Anlernen der Geräte, wie bei Funksystemen typisch, ist hier nicht nötig – alle mit den digitalSTROM-Metern verbundenen Geräte werden selbstständig hinzugefügt. Etwas Obacht sollte man jedoch bei brandaktuellen digitalSTROM-Geräten geben, welche die aktuellste Firmware der Basisgeräte voraussetzen. Diese funktionieren erst, sobald alle Systemupdates eingespielt wurden. Wird eine bestimmte Firmwareversion vorausgesetzt, liegt dem jeweiligen Gerät ein gelber Zettel mit allen nötigen Informationen bei. Das Lesen der „Beipackzettel“ sollte also nicht vernachlässigt werden.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_3/Inbetriebnahme{/gallery}

Weboberfläche aufrufen

Wurde ein digitalSTROM-Server eingebaut, erfolgt die Administration des digitalSTROM-Systems, ähnlich wie bei einem Netzwerkrouter, über eine Weboberfläche. Eine Grundeinrichtung ohne einen solchen Server ist möglich, wir sind jedoch der Meinung, dass ein digitalSTROM-System ohne Servermodul nur wenig Sinn macht. Daher beschränken wir uns in diesem Ratgeberteil auf die Einrichtung per grafischer Oberfläche. Wurde der Server mit dem eigenen Netzwerk verbunden, wird dieser in der Netzwerkübersicht des eigenen Windows-Computers angezeigt. Falls nicht, muss die IP-Adresse des digitalSTROM-Servers im eigenen Router ermittelt werden. Diese findet man dort meist unter Menüpunkten wie „Angeschlossene Geräte“ oder Ähnlichem. Die Vorgehensweise unter Windows 10 zeigen wir in der folgenden Galerie.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_3/Zugang{/gallery}

System-Update durchführen

Direkt nach dem ersten Aufrufen der Weboberfläche sollte ein System-Update durchgeführt werden. Dieses Update kann über die erweiterten Einstellungen im Bereich „System“ durchgeführt werden und sollte nicht mit dem App-Update verwechselt werden.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_3/Update{/gallery}

Passwort ändern

Ein wichtiger Schritt der Ersteinrichtung stellt die Passwortänderung dar. Dieses kann mit wenigen Klicks über die erweiterte Ansicht angepasst werden. 
Tipp: Ratschläge für sichere Passwörter geben wir in unserem Artikel „Sichere Passwörter für den Alltag“.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_3/Passwort{/gallery}

Standort und Uhrzeit anpassen

Ein richtig eingestellter Standort und die genaue Uhrzeit sind für eine Heimautomationsanlage ebenso wichtig, wie gute Sensoren und Aktoren. Ist der Standort falsch gewählt, nutzt die Anlage beispielsweise falsche Uhrzeiten für den Sonnenauf- und Untergang. Eine vernünftige Rollladenautomatisierung ist dann nur schwer möglich. Ein falsch eingestellte Zeitzone hat einen ganz ähnlichen Effekt. Daher sollten, direkt nach dem Passwort, auch die Systemeinstellungen angepasst werden.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_3/Systemeinstellungen{/gallery}

E-Mail-Server einrichten

Damit Statusnachrichten auch bei Abwesenheit empfangen werden können, muss zuerst der Postausgangsserver der eigenen E-Mail-Adresse eingegeben werden. Dieser wird in der Regel vom jeweiligen E-Mail-Provider zur Verfügung gestellt.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_3/eMail{/gallery}

Backup anlegen

Wurden die System-Grundeinstellungen eingerichtet, sollte das erste Backup angelegt und lokal gespeichert werden. Diese Sicherung des nahezu unberührten Systems hilft Ihnen später dabei, eventuelle Fehlkonfigurationen ungeschehen machen zu können, ohne das gesamte System zurücksetzen zu müssen. Wir empfehlen Ihnen das Anlegen einer neuen Sicherungen vor jeder größeren Änderung.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_3/Backup{/gallery}

Stromkreise benennen

Auch den eher chaotisch Veranlagten möchten wir an dieser Stelle ans Herz legen, die jeweiligen digitalSTROM-Stromkreise, also die digitalSTROM-Meter, mit eindeutigen Namen zu versehen. Wird dies vergessen, kann sich eine spätere Konfiguration schnell zu einem Nervenspiel entwickeln.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_3/Stromkreise{/gallery}

Gerätenamen ändern

Auch die Geräte sollten benannt werden. Hierbei kann Ihnen die „Standortliste für Aktoren und Sensoren“ behilflich sein, welche wir bereits im zweiten Teil der Serie zum Download angeboten haben. Mithilfe der Liste können die in der Weboberfläche gezeigten Seriennummern leicht den wirklichen Standorten zugeordnet werden. Weitere Möglichkeiten der Gerätezuordnung beschreiben wir im Punkt „Gerätefunktion testen“.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_3/Geratenamen{/gallery}

Gerätefunktion testen

Die Weboberfläche bietet einige Funktionen für den Komponententest und für deren Standortermittlung. Hierfür müssen die Geräte der Hardwareübersicht mit rechts angeklickt und der Punkt „Blinken“ ausgewählt werden. Eine weitere Möglichkeit zum Testen der Geräteerreichbarkeit ist der Menüpunkt „Gerätestatus aktualisieren“, welcher im gleichen Kontextmenü zu finden ist.
Tipp: Sollen alle Geräte an einem Stromkreis mit einmal getestet werden, muss im Bereich „Räume“ zuerst der Raum und dann im oberen Bereich das „Blinken-Symbol“ angeklickt werden.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_3/Test{/gallery}

Gerätekommunikation testen

Auch eine fehlerfreie Gerätekommunikation ist wichtig. Im Gegensatz zu Funksystemen, bei denen große Entfernungen, dicke Wände oder andere Funksignale die Verbindung stören können, wirken sich beim digitalSTROM-System fehlerhafte elektrische Geräte oder auch hohe Übergangswiderstände negativ aus. Diese können beispielsweise durch schlecht verbundene Leitungen, lockere Kontaktstellen oder auch durch eine mangelhafte Kabel- oder Klemmenqualität hervorgerufen werden. Um die Übertragungsqualität zu testen, muss im Hardware-Bereich das gewünschte Gerät mit der rechten Maustaste angeklickt und der Punkt „Übertragungsqualität testen“ angeklickt werden.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_3/Kommunikation{/gallery}

Thermostat einrichten

Zu guter Letzt müssen wir noch prüfen, ob der Regelmodus für die angeschlossenen Möhlenhoff-Ventilstellmotoren richtig eingestellt ist. Diese Stellmotoren müssen per Pulsweitenmodulation geregelt und demzufolge auch PWM in den Geräteeigenschaften ausgewählt werden.{gallery}Artikel/DigitalSTROM/Teil_3/Thermostatpositionen{/gallery}

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Zugegebenermaßen: Arbeitsschritte wie die, welche wir in diesem Teil der Ratgeberserie beschrieben haben, werden gerne vernachlässigt. Ist das System neu installiert und die Gedanken daran noch frisch im Kopf, wirken Aufgaben wie das Umbenennen von Bauteilen und Stromkreisen eher unnütz und übertrieben. Doch muss nur wenige Tage später etwas geändert werden, ist bereits langes Suchen nach dem richtigen Gerät vorprogrammiert. Die halbe Stunde investierte Zeit in die Systempflege zu Projektbeginn, spart nicht selten Unmengen Arbeitszeit bei zukünftigen Anpassungen. Nach diesem kurzen Ratgeber wird es im nächsten Teil wieder mächtig ans Eingemachte gehen. In diesem werden wir dann die Vorgehensweise beim Einrichten der verschiedenen Funktionen erklären und Beispiele für sinnvolle Sensor-Aktor-Kombinationen geben.

 

]]>
Smarthome Sun, 08 Nov 2015 08:56:41 +0100
EQ-3 - EQIVA Bluetooth SMART Heizkörperthermostat im Praxistest https://www.smarthelpers.de/smarthome/eq-3-bluetooth-smart-heizkorperthermostat-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/eq-3-bluetooth-smart-heizkorperthermostat-im-praxistest.html Über eine Basisstation vernetzte Heizkörperthermostate hatten wir bereits einige im Test. Mit dem EQIVA Bluetooth SMART Heizkörperthermostat testen wir dieses Mal eine Bluetoothlösung, welche sich ganz ohne Basis, direkt per Smartphone-App steuern lässt.
 
 

Lieferumfang

Das eQ-3-EQIVA- Bluetooth SMART Heizkörperthermostat (Amazon Link) wird zusammen mit einem Danfoss (RA)-Anschlussadapter, zwei LR6 Batterien und der Bedienungsanleitung ausgeliefert. Die Befestigung für Heimeier Thermostate (M30x1,5) ist bereits ab Werk am Gerät angebracht.{gallery}Artikel/eQ-3_Bluetooth_Thermostat/Lieferumfang{/gallery}

Montage

Soll das eQ-3 Bluetooth SMART Heizkörperthermostat an einem neuen Ventil angebracht werden, geht die Montage schnell von der Hand. Hierzu muss das Thermostat nur auf das Ventil aufgesetzt und die Überwurfmutter handfest angezogen werden. Bei Danfoss-Ventilen muss vorab der mitgelieferte Adapter montiert werden. Auch die Adaptermontage geht schnell von der Hand. Hierzu muss zuerst die Stützhülse in die Thermostatverschraubung eingesetzt, der Adapter auf das Danfoss-Ventil aufgesteckt und mithilfe eines Schraubendrehers befestigt werden. Nun kann das Thermostat mithilfe der Überwurfmutter befestigt werden. Dank der detailreichen, mitgelieferten Montageanleitung, muss selbst ein Techniklaie keine Angst vor der Montage haben.{gallery}Artikel/eQ-3_Bluetooth_Thermostat/Montage{/gallery}

Demontage alter Heizkörperthermostate

Die Demontage der alten Thermostate ist normalerweise auch in wenigen Minuten erledigt. Besonders Mieter sollten aber vorab daran denken, dass die bestehenden Thermostate beim Auszug aus der Wohnung wieder montiert werden müssen. Der schnelle Griff zur Rohrzange ist dann nicht die beste Lösung, da diese die Oberfläche der Thermostatanschlüsse beschädigen kann. Besser ist es, zu einer sogenannten „Armaturenzange“ zu greifen. Ist eine solche Zange nicht vorhanden oder deren Anschaffung zu teuer, kann ein um die Verschraubung gelegtes Stoffstück vor tiefen Kratzern schützen. Bei einigen Ventilvarianten ist der Einsatz einer Zange aber gar nicht nötig. Hier reicht der Griff zum Schraubendreher, um die Halterung zu lockern und anschließend abzuziehen.{gallery}Artikel/eQ-3_Bluetooth_Thermostat/Demontage{/gallery}

Inbetriebnahme

Bevor das Thermostat per Bluetooth eingebunden werden kann, muss zuerst eine kurze Ersteinrichtung vorgenommen werden. Zuallererst wird die Stromversorgung hergestellt.{gallery}Artikel/eQ-3_Bluetooth_Thermostat/Batterie{/gallery}Nun werden über das Thermostat grundsätzliche Dinge wie das Datum und die Uhrzeit abgefragt.{gallery}Artikel/eQ-3_Bluetooth_Thermostat/Uhrzeit_Datum{/gallery}Wurden alle Eingaben erledigt, fehlt nur noch die erste Kalibrierungsfahrt.{gallery}Artikel/eQ-3_Bluetooth_Thermostat/Kalibrierung{/gallery}Nach der Kalibrierung ist die Grundeinrichtung abgeschlossen und das Thermostat in vollem Umfang nutzbar.{gallery}Artikel/eQ-3_Bluetooth_Thermostat/fertiges_thermostat{/gallery}

App-Einrichtung

Bevor das Thermostat auch per Bluetooth gesteuert werden kann, muss die „Calor BT-App“ aus dem jeweiligen Store heruntergeladen werden.{gallery}Artikel/eQ-3_Bluetooth_Thermostat/Playstore_Calor_BT{/gallery}Sobald installiert, können maximal 10 Thermostate über die App angelernt werden.{gallery}Artikel/eQ-3_Bluetooth_Thermostat/Thermostat_anlernen{/gallery}

App-Funktionen

Die „Calor BT-App“ ist in der Hauptansicht auf das Wesentliche reduziert, zeigt sich hierdurch jedoch auch wunderbar übersichtlich. Neben der Temperaturauswahl kann hier auch der sogenannte „Boostmodus“ ausgewählt werden. Wird dieser aktiviert, fährt das Heizkörperthermostat das Ventil sofort voll auf, um ein besonders schnelles Aufheizen des Heizkörpers zu ermöglichen. Nach 300 Sekunden kehrt das Thermostat dann wieder in den normalen Regelmodus zurück.{gallery}Artikel/eQ-3_Bluetooth_Thermostat/Boostmodus{/gallery}Für feinere Einstellungen und Extrafunktionen muss das Hauptmenü, durch einen „Klick“ auf das zugehörige Menüsymbol in der rechten oberen Ecke, geöffnet werden.{gallery}Artikel/eQ-3_Bluetooth_Thermostat/Menue{/gallery}

Das Wochenprogramm

Über die App lassen sich bequem Heizprogramme für jeden Tag anlegen. Die fertigen Tagesprogramme werden direkt nach dem Abspeichern grafisch dargestellt, sodass man mit einem Blick die eingestellten Programme überschauen kann. Bei Bedarf kann das Heizprofil sogar exportiert und dadurch gesichert werden.{gallery}Artikel/eQ-3_Bluetooth_Thermostat/Wochenprogramm{/gallery}

Der Urlaubsmodus

Um unnötige Energieverschwendung zu vermeiden, hat eQ-3 der Calor BT-App auch einen Urlaubsmodus verpasst. Ist dieser aktiviert, wird die Wunschtemperatur, welche vorher eingestellt wurde, in dem gewünschten Urlaubszeitraum eingehalten. Danach kehrt das Thermostat wieder in den normalen Programmmodus zurück.{gallery}Artikel/eQ-3_Bluetooth_Thermostat/Urlaub{/gallery}

Standardtemperaturen einstellen

Sowohl über die App als auch über die Moduswahltaste am Thermostat kann mit einem Tastendruck entweder die Absenk- oder die Wohlfühltemperatur eingestellt werden. Damit diese Temperaturen auch den eigenen Vorstellungen entsprechen, müssen diese zuerst über den Menüpunkt „Absenk-/Komfort-Temperatur einstellen“ ausgewählt werden.{gallery}Artikel/eQ-3_Bluetooth_Thermostat/Standardtemperatur{/gallery}

Fenster-auf-Modus einstellen

Im Gegensatz zu Systemen wie MAX!, HomeMatic oder auch den Heizlösungen von Qivicon erkennt das eQ-3-Bluetooth-Thermostat geöffnete Fenster nicht per Fenstersensor. Das Thermostat reagiert bei aktivierter Fenstererkennung vielmehr auf die durch das Öffnen des Fensters plötzlich abfallende Raumtemperatur. Je nach Position des Thermostats kann die Abschaltung der Heizkörperwärmezufuhr jedoch deutlich verzögert geschehen. Befindet sich das Thermostat beispielsweise nicht in der Nähe des geöffneten Fensters, muss erst ein Großteil der Raumluft abkühlen, bevor das System reagiert.{gallery}Artikel/eQ-3_Bluetooth_Thermostat/Fenster_Auf_Modus{/gallery}

Bediensperre aktivieren

Die Bediensperre ist eine wirklich praktische Sache. Diese hilft dabei, Eingaben durch verspielte Kinder- oder auch Erwachsenenhände erfolgreich zu ignorieren und unbeeindruckt das vorher eingestellte Heizprogramm weiter abzuwickeln.{gallery}Artikel/eQ-3_Bluetooth_Thermostat/Bediensperre{/gallery}

Raum umbenennen oder löschen

Kommen mehr als ein Thermostat in verschiedenen Räumen zum Einsatz, ist es praktisch, den jeweiligen Räumen passende Namen zu geben. Sollen diese Namen angepasst oder gelöscht werden, kommen die Menüpunkte „Raum umbenennen“ und „Raum löschen“ zum Einsatz.{gallery}Artikel/eQ-3_Bluetooth_Thermostat/Raum_umbenennen_loeschen{/gallery}

Die App-Hilfe

Umfassen klassische „Hilfe-Buttons“ in den heutigen Apps eher einen kurzen Link zum nächsten Supportforum, stellte sich der Menüpunkt „Hilfe“ auch als echte Hilfe heraus. Auf insgesamt drei A4 Seiten werden dort häufige Fragen detailliert beantwortet und nützliche Tipps gegeben. Wirklich gut gelöst!{gallery}Artikel/eQ-3_Bluetooth_Thermostat/Hilfe{/gallery}

Thermostat-Feineinstellungen

Neben dem eigentlichen Hauptmenü, bietet die App auch ein extra Gerätemenü an.

Temperatur-Offset einstellen

Nicht selten kommt es durch bauliche Gegebenheiten dazu, dass die tatsächliche Raumtemperatur leicht von der eingestellten Wunschtemperatur abweicht. Wird dies festgestellt, kann die Temperaturabweichung über den Menüpunkt „Temperatur-Offset einstellen“ angepasst werden. Ist der Raum also im Schnitt 2 Grad Celsius zu warm, wird bei den Offset-Einstellungen 2 Grad Celsius eingestellt. Ist der Raum 2 Grad zu kalt, muss -2 Grad Celsius gewählt werden. Nach der Feineinstellung sollte die Raumtemperatur genau passen.{gallery}Artikel/eQ-3_Bluetooth_Thermostat/Offset{/gallery}

Gerätenamen ändern

Kommt nur ein einzelnes Thermostat zum Einsatz, spielt der Gerätename nur eine untergeordnete Rolle. Bereits bei der Verwendung von zwei Thermostaten kann es aber Sinn machen, die Geräteposition auch im angezeigten Namen zu verewigen.{gallery}Artikel/eQ-3_Bluetooth_Thermostat/Namen_aendern{/gallery}

Gerät löschen

Bereits angelernte Geräte können natürlich auch problemlos wieder „abgelernt“ werden.{gallery}Artikel/eQ-3_Bluetooth_Thermostat/Ablernen{/gallery}

Firmwareupdate durchführen

Aus unserer Sicht ist es empfehlenswert, direkt nach dem Anlernen zu prüfen, ob ein Firmwareupdate für das Thermostat verfügbar ist.{gallery}Artikel/eQ-3_Bluetooth_Thermostat/Firmware{/gallery}

Regelverhalten

Erst einmal eingerichtet, regelt das eQ-3 Bluetooth SMART Heizkörperthermostat die Zimmertemperatur ganz und gar eigenständig. Für die reine Temperaturregelung wird also keine aktive Bluetoothverbindung benötigt. Im knapp 3-wöchigen Testzeitraum klappte die Regelung nahezu problemlos. Einzig die um zwei Grad erhöhte Zimmertemperatur (gemessen mit dem Voltcraft Hygrocube 55 in der Raummitte) fiel auf. Diese konnten wir jedoch durch das Anpassen der Offset-Temperatur nachjustieren.
 

Keine Kommunikation

Bei der Bedienung über die Eingabemöglichkeiten am Thermostat direkt war auffällig, dass es keinerlei Kommunikation zwischen den einzelnen Bluetooth-Thermostatengeräten gab. Wird also in einem Raum mehr als ein eQ-3 Bluetooththermostate verbaut, muss die Wunschtemperatur entweder über die App, oder an jedem einzelnen Thermostat von Hand vorgenommen werden. Bei Lösungen wie HomeMatic würde die Eingabe der Wunschtemperatur an einem der Thermostate ausreichen – dieses würde die Temperatur dann automatisch an das zweite Thermostat übermitteln.
 

Regelgeräusch

Beim direkten Vergleich des eQ-3 Bluetooth Thermostats mit anderen bereits von uns getesteten Heizungslösungen fiel uns ein etwas erhöhtes Betriebsgeräusch beim Ändern der Ventilstellung auf. Das Arbeitsgeräusch kann dabei zwar in keinem Fall als laut bezeichnet werden, in Räumen mit niedrigem Geräuschpegel ist es aber durchaus wahrnehmbar.
 

Energieverbrauch

Laut Herstellerangaben soll das Heizkörperthermostat durchschnittlich 2 Jahre mit einem Satz LR-6-Batterien auskommen.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Das EQIVA Bluetooth SMART Heizkörperthermostat (Amazon Link) funktionierte während des gesamten Testzeitraums zuverlässig und problemlos. Auch die zugehörige Calor-BT-App zeigte sich aufgeräumt und stellte alle wichtigen Funktionen ohne langes „herumgewische“ zur Verfügung. Mit ausgewachsenen Regelsystemen kann es das System aber nicht aufnehmen. Hierzu fehlt den Thermostaten die Fähigkeit, Informationen untereinander auszutauschen. Der Test mit zwei Geräten funktionierte zwar problemlos, allerdings war eine Datenübermittlung an beide Geräte nur per App möglich – die Geräte selber tauschten keine Einstellungen untereinander aus. Wenn man jedoch kein Problem damit hat, alle Eingaben entweder über die App oder an jedem Thermostat einzelnen vorzunehmen, dann bekommt man ein leicht einstellbares und gut funktionierendes Regelsystem, welches vor allem durch die gut funktionierende und übersichtliche App punkten kann.
]]>
Smarthome Thu, 10 Dec 2015 10:18:31 +0100
Eurotronic GENIUS LCD 100 im Praxistest https://www.smarthelpers.de/smarthome/eurotronic-genius-lcd-100-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/eurotronic-genius-lcd-100-im-praxistest.html Der ET GENIUS LCD 100 – Heizkörperthermostat soll, neben einer Gerätebedienung per Touch, auch eine einfache Konfiguration über eine Smartphone-App ermöglichen. Wir haben den Heizkörperthermostaten getestet und erläutern in diesem Artikel, wie gut die Bedienung, die Regelung wie auch die Konfiguration per Android-App funktionierte.
 

ET GENIUS LCD 100 Lieferumfang

Das ET GENIUS LCD 100 Thermostat wird zusammen mit drei verschiedenen Anschlussadaptern, zwei LR06-Batterien (Link) und einer Bedienungsanleitung ausgeliefert.{gallery}Artikel/ET_GENIUS_LCD_100/LCD_100_Lieferumfang{/gallery}

ET GENIUS LCD 100 Montage

Die Montage des Thermostats geht leicht von der Hand, wenngleich der nach hinten überstehende obere Gehäuserand die Montage am Heizkörper ein wenig erschwert.{gallery}Artikel/ET_GENIUS_LCD_100/LCD_100_Montage{/gallery}

ET GENIUS LCD 100 Inbetriebnahme

Nach der Montage wird die vordere Gehäuseabdeckung entfernt und die zwei LR06-Batterien eingelegt. Anschließend erfolgt die automatische Adaptionsfahrt, bei der das Thermostat den maximalen Ventilweg ermittelt.{gallery}Artikel/ET_GENIUS_LCD_100/LCD_100_Inbetriebnahme{/gallery}

ET GENIUS LCD 100 App-Konfiguration

Das ET GENIUS LCD 100 Thermostat (Link) soll sich ganz einfach per App konfigurieren lassen. Im Test ließ sich die App zwar gut bedienen, die Übertragung der eingestellten Werte funktionierte jedoch nicht. Trotz unzähligen Versuchen und unterschiedlichen Smartphones [Huawei P20 (Link), Sony Xperia XA (Link), Sony Xperia XA2 (Link)] klappte die morsecodeähnliche Übertragung weder mit dem besagtem ET GENIUS LCD 100, noch mit dem ebenso von uns getesteten Eurotronic GENIUS LED 100 (Link) Thermostaten. Da uns bisher keine funktionierenden Ersatzgeräte zur Verfügung gestellt wurden, müssen wir leider davon ausgehen, dass es derzeit Probleme mit der Programmübertragung gibt. Sobald verfügbar, werden wir passende Ersatzgeräte nachtesten und die App-Funktionen genauer beschreiben. Einen kurzen Überblick über die App gibt es in der nachfolgenden Galerie.{gallery}Artikel/ET_GENIUS_LCD_100/LCD_100_App{/gallery}

ET GENIUS LCD 100 Touch-Bedienung

Die berührungsempfindlichen Bereiche des Thermostats reagierten prompt auf Eingaben, machten größere Temperaturänderungen aber zum Geduldsspiel, da pro 0,5 Grad Temperaturänderung jeweils eine Berührung notwendig war. Geräte mit Einstellrädern liefern hier einen klaren Bedienungsvorteil.
 

ET GENIUS LCD 100 Regelverhalten

Im Praxiseinsatz regelte das Eurotronic GENIUS LCD 100 – Thermostat die Raumtemperatur sehr präzise. Die maximal von uns festgestellte Abweichung lag bei geringen 0,7 Kelvin. Ein guter Wert.
 

ET GENIUS LCD 100 Betriebsgeräusch

Eurotronic bewirbt das LCD 100 Thermostat zwar als besonders geräuscharm, wirklich leise ist dieses jedoch nicht. Im Gegensatz zu Thermostaten von Homematic, Tado, EQ-3 und Co unterschied sich einzig die Tonfrequenz ein wenig. Da die Regeleingriffe jedoch sehr kurz und selten durchgeführt werden, kann die Lautstärke, aus unserer Sicht, vernachlässigt werden.
 

ET GENIUS LCD 100 Display

Das Display des ET GENIUS LCD 100 lässt sich problemlos ablesen und bei Bedarf auch drehen. Somit steht einer Montage auf beiden Seiten des Heizkörpers nichts im Wege. Wird das Thermostat nicht bedient, schaltet sich das beleuchtete Display komplett ab.
 

ET GENIUS LCD 100 Batterielaufzeit

Nach rund 3 Monaten Betrieb erzeugte die Unterspannung der bereits vollständig entladenen Varta-Industrial-LR06-Batterien ein deutlich hörbares Fiepen innerhalb der Thermostatelektronik und das Gerät stellte prompt seinen Dienst ein. Ob diese rasche Entleerung der Batterien dem Gerät zuzuschreiben ist, ist derzeit jedoch fraglich, da vergleichbare Batterien auch in anderen Tests durch relativ kurze Laufzeiten auffielen. Wir werden den Verbrauch weiter im Auge behalten und weitere Ergebnisse ergänzen.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Im Test zeigte sich das ET GENIUS LCD 100 – Thermostat leider nicht von seiner besten Seite.  Denn während die Temperaturregelung akkurat funktionierte, klappte die Übertragung der App-Einstellungen leider in keinem Fall. Auch die Batterielaufzeit war nicht überzeugend, wenngleich dies auch eventuell auf die eher günstigen Varta Industriel Batterien zurückzuführen ist. Da uns keine funktionierenden Ersatzgeräte bereitgestellt wurden und die Programmübertragung auch beim Eurotronic GENIUS LED 100 nicht funktionierte, können wir derzeit keine Empfehlung für das Thermostat aussprechen. Sollte ein Nachtest eine Besserung ergeben, werden wir dies im Artikel vermerken.
]]>
Smarthome Wed, 14 Aug 2019 12:52:57 +0200
Fibaro Starter Kit im Praxistest https://www.smarthelpers.de/smarthome/fibaro-starterset-lite-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/fibaro-starterset-lite-im-praxistest.html Mit dem Starter Kit bietet Fibaro ein Smart Home System an, welches Einsteigern den Weg zum eigenen Smart Home leicht machen soll. Wie sich das Set im Test geschlagen hat und ob es gut für Einsteiger geeignet ist, klären wir in diesem Praxistest.
 

Fibaro Starter Kit Lieferumfang

Das Fibaro Starterset besteht aus der Fibaro Lite Basisstation, einem Rauchmelder, einem Wassermelder, dem Fibaro Bewegungsmelder und einem Fibaro Türkontakt. Die für den Betrieb benötigten Batterien sind bereits in den Geräten vorinstalliert. Neben den eigentlichen Geräten befinden sich auch eine Antenne sowie das benötigte Netzteil für die Basisstation und ein Netzwerkkabel im Lieferumfang. Die mitgelieferte Bedienungsanleitung ist zwar dick wie ein Taschenbuch, Informationen in deutscher Sprache finden sich jedoch lediglich auf 6 der 95 Seiten. Da die Bedienungsanleitung keine Informationen zum Lieferumfang gibt, fanden wir das Montagematerial eher zufällig unterhalb der unteren Kartoneinlage.{gallery}Artikel/Fibaro_Starterset_lite/Fibaro_Lieferumfang{/gallery}

Die Fibaro Zentrale

Die Fibaro-Lite-Zentrale stellt den Mittelpunkt des Fibaro-Systems dar. Sie verwaltet die verschiedenen Z-Wave-Geräte und stellt gleichzeitig die Benutzeroberfläche und den Cloudzugang bereit.{gallery}Artikel/Fibaro_Starterset_lite/Fibaro_Home_Center_lite{/gallery}

Fibaro Zentrale anschließen

Die Fibaro Basis ist mit wenigen Handgriffen eingerichtet. Hierfür müssen einzig das Strom- und das Netzwerkkabel auf der Unterseite eingesteckt werden. Die Kabel können, nach dem Einstecken, am Geräteausgang mit Klettband fixiert werden.{gallery}Artikel/Fibaro_Starterset_lite/Fibaro_Zentrale_anschliessen{/gallery}

Fibaro Zentrale erreichen

Wurde die Zentrale angeschlossen, kann die Weboberfläche der Zentrale aufgerufen werden. Die Bedienungsanleitung verweist an dieser Stelle auf die zugehörigen Apps für Android und iOS. Ist kein Smartphone oder Tablet vorhanden, kann die Oberfläche auch per Fibaro-Webseite (Link) oder direkt über das Intranet erreicht werden. Auch wenn dies bei der Anmeldung nicht direkt klar wird, kann die Basisstation auch komplett ohne Fibaro-Account genutzt werden.

Fibaro Zentrale per App erreichen

Für unseren Test nutzten wir die „Fibaro for Tablets“-App unter Android 5.1. Nutzer, welche Wert auf ihre Privatsphäre legen, sollten besonders beim ersten Start der App Obacht geben. Denn anstatt die jeweilige Nutzersprache abzufragen, erscheint die englische Mitteilung, dass man Nutzungsdaten an Fibaro sendet, wenn der Haken vor dem Drücken auf „OK“ nicht entfernt wird. Aus unserer Sicht sollten Abfragen mit solcher Tragweite unbedingt in der jeweiligen Landessprache angezeigt und nicht bereits am Werk als „zugestimmt“ markiert werden. Prinzipiell raten wir von der Übermittlung der eigenen Nutzungsdaten ab. Nach dem Klick auf „OK“ wird man zum Remote-Access-Fenster weitergeleitet. Wie bereits weiter oben beschrieben, ist für die Nutzung kein Fibaro-Account zwingend von Nöten. Soll dieser zum Einsatz kommen, muss der Punkt „Create account“ gewählt und die dort eingetragenen Zugangsdaten für die spätere Anmeldung genutzt werden. Falls nicht, reicht ein Klick auf „Skip“ um sich die eigene Zentrale, mit zugehöriger lokaler IP-Adresse, anzeigen zu lassen.{gallery}Artikel/Fibaro_Starterset_lite/Fibaro_App{/gallery}

Fibaro Zentrale per Web erreichen

Soll die Zentrale per Remote über das Internet erreicht werden, muss die zugehörige Fibaro Webseite (Link) aufgerufen und ein Nutzeraccount angelegt werden.{gallery}Artikel/Fibaro_Starterset_lite/Fibaro_Account _anlegen{/gallery}Direkt nach dem Einloggen in den Fibaro-Account muss die eigene Fibaro-Zentrale durch Eingabe der Serienummer hinzugefügt werden. Diese findet sich auf der Unterseite der Zentrale, direkt unter den zuvor eingesteckten Verbindungskabeln. Diese müssen zum Ablesen also noch einmal entfernt werden. Nach der Nummerneingabe kann direkt auf die Zentrale zugegriffen werden. Für den ersten Zugriff muss sowohl für den Benutzernamen als auch für das Passwort das Wort „admin“ eingetragen werden.{gallery}Artikel/Fibaro_Starterset_lite/Fibaro_ Ersteinrichtung{/gallery}

Fibaro Zentrale im LAN erreichen

Wie bereits weiter oben beschrieben, kann die Zentrale auch ganz ohne Fibaro-Nutzeraccount genutzt werden. Hierfür muss einzig die Geräte-IP im Browser eingegeben werden, welche man in der Regel im eigenen Router ermitteln kann. Zur Erstanmeldung muss als Benutzername und als Passwort das Wort „admin“ genutzt werden.{gallery}Artikel/Fibaro_Starterset_lite/Fibaro_IP_ermitteln{/gallery}

Die Fibaro Weboberfläche

Für unseren Test nutzten wir die Fibaro-Weboberfläche zur Einrichtung. Leider zeigte sich jedoch schnell, dass der Remote-Zugriff über die Fibaro-Webseite bisher leider noch recht unausgereift und funktional eingeschränkt ist. Aber dazu später mehr.

Die Sprache wählen

Direkt nach der ersten Anmeldung wird die Weboberfläche in englischer Sprache angezeigt. Eine kurze Einführung mit dazugehörigem Quick-Setup, wie man es von Routern oder anderen Smart-Home-Systemen kennt, gibt es leider nicht. Die Sprache kann leider nicht durch einen Klick auf die englische Länderflagge in der rechten oberen Ecke geändert werden. Vielmehr muss zuerst auf „Configuration“ geklickt, die gewünschte Länderflagge ausgewählt und danach auf das Diskettenlogo geklickt werden, damit die Eingaben gespeichert werden. Alles in allem nicht wirklich intuitiv gelöst und leider auch nicht im Handbuch erklärt.{gallery}Artikel/Fibaro_Starterset_lite/Fibaro_Sprache_wechseln{/gallery}

Unvollständig übersetzt

Aber auch nach der Sprachwahl bleibt ein großer Teil der Inhalte unübersetzt. So werden Statusmeldungen, Geräteoptionen, Firmwareupdates und Plugins weiterhin in englischer Sprache angezeigt. Durch die unzureichende Bedienungsanleitung und die fehlenden Einrichtungsassistenten wird dies besonders bei der Geräteeinrichtung zum Problem. Bei einem System, welches vor allem unerfahrene Endkunden ansprechen soll, ist dies nur schwer hinnehmbar. 

Passwort ändern

Die Standardzugangsdaten zum Fibaro Homecenter Lite lauten jeweils „admin“ für den Nutzernamen und das Passwort. Da jeder mit Zugriff auf das eigene Intranet oder den Web-Remotezugang mit Leichtigkeit auch die Home-Center-Oberfläche aufrufen kann, sollte das Passwort sofort geändert werden. Auch hierfür fehlte uns der Einrichtungsassistent, welcher die Passwortwahl direkt bei der ersten Anmeldung zur Pflicht macht.{gallery}Artikel/Fibaro_Starterset_lite/Fibaro_Basispasswortwechsel{/gallery}

Fibaro Home Center Firmware Update

Direkt nach dem Ändern der Zugangsdaten sollte die neueste Home-Center-Firmware eingespielt werden. Deren Verfügbarkeit wird in der Regel direkt über die Startseite der Webansicht angezeigt. Für uns gestaltete sich das Firmwareupdate leider zum gnadenlosen Geduldsspiel. Denn beim Updateversuch bekamen wir, statt der neuen Firmware, eine 403-Fehlermeldung. Einen Hinweis auf den Fehler spuckte die Oberfläche jedoch nicht aus.{gallery}Artikel/Fibaro_Starterset_lite/Fibaro_Firmware_Web{/gallery}Nach einiger Recherche im Internet erfuhren wir, dass ein Firmwareupdate per Onlineoberfläche anscheinend nicht machbar sei und man hierfür die Basisstation über das lokale Intranet besuchen müsse. Nachdem wir die Home Center-IP über die Nutzeroberfläche unseres Routers ermittelt und uns in die Fibaro-Basis eingeloggt hatten, versuchten wir das Update erneut. Bei diesem Versuch gab es anstatt der 403-Fehlermeldung eine 404-Fehlerseite. Nach einem Klick auf den „Take me Home!“-Button erschien nicht die Fibaro-Startseite, sondern eine 503-Fehlerseite. Diese Seite stellte uns zwei weitere Buttons zum Ausprobieren bereit. Zuerst betätigten wir den „Restart services“-Knopf, welcher ein Pop-up öffnete, indem uns der Neustart einiger Prozesse bestätigt wurde. Ansonsten änderte sich nichts – auch die LEDs der Fibaro-Basis leuchteten weiter unverändert. Also klickten wir auf den "Refresh-Button" und die Home-Center-Lite-Basis stürzte augenscheinlich ab. Es erschien „Fehler: Netzwerk-Zeitüberschreitung“ im Browser. Die LEDs der Basis zeigten einen Geräteneustart an. Nach dem Neustart blieb uns der Zugriff jedoch verwehrt, da der Router dem Home Center, eigenartigerweise, eine neue IP zugewiesen hatte. Dies sollte unbedingt beachtet werden. Nach der Eingabe der neuen Geräte-IP folgte, erstaunlicherweise, nicht die gewohnte Fibaro-Oberfläche, sondern eine Upgrademeldung. Eigenartigerweise zeigten die Geräte LEDs keinerlei Auffälligkeiten an – ein Update konnte anhand der LEDs also nicht erkannt werden. Auch dies sollte unbedingt beachtet werden, da während des Updates in keinem Fall die Energieversorgung getrennt werden sollte. Sollte das Gerät also einmal nicht mehr reagieren oder sich eigenartig verhalten, sind einige Minuten Geduld auf jeden Fall angebracht, bevor der Netzstecker gezogen wird. In unserem Fall dauerte es rund fünf Minuten, bevor der gewohnte Login-Bildschirm das Ende des Updates anzeigte. Alles in allem ein unzumutbarer Ablauf, welcher uns fast zwei Stunden Zeit kostete und unbedingt noch einmal überarbeitet werden sollte. Ein Firmwareupdate per „Fibaro for Tablets“-App war übrigens nicht möglich.{gallery}Artikel/Fibaro_Starterset_lite/Fibaro_Firmwareupdate{/gallery}

Nur im LAN voll nutzbar

Wie bereits erwähnt, fiel uns beim Testen auf, dass zahlreiche Funktionen nur dann nutzbar waren, wenn die Basisstation direkt per LAN angesprochen wurde. So konnte per Web-Remotezugriff beispielsweise kein Firmware-Update gestartet oder eine Gerätesicherung angelegt werden. Wurden die eben benannten Optionen über die Weboberfläche aufgerufen, gab es keine Meldung mit der Bitte, auf die lokale Oberfläche zu wechseln, sondern einzig eine 503- oder 404-Fehlermeldung. Erst durch ausgiebige Recherchen im Internet konnten wir das Problem eingrenzen und probierten den lokalen Zugang aus.
 

Geräte anlernen

Damit die im folgenden Abschnitt angelernten Geräte genutzt werden können, müssen diese einem Raum zugewiesen werden. Wie dies gemacht wird, erklären wir in der folgenden Gallerie.{gallery}Artikel/Fibaro_Starterset_lite/Fibaro_Raum_anlegen{/gallery}

Der Fibaro Rauchmelder

Nach den Problemen mit der Weboberfläche hatten wir uns regelrecht auf die Gerätevorstellung gefreut. Jedoch fiel uns bereits nach dem Auspacken auf, dass sich der in Set mitgelieferte Rauchmelder massiv von allen Modellen unterschied, welche wir bisher in der Hand hatten oder testen durften. Zuallererst fiel uns der Gehäusedeckel des Melders ins Auge, welchem sämtliche Löcher zur Deckenmontage fehlten. Da Rauchmelder an der Decke montiert werden müssen, lies uns bereits dieser Punkt stutzig werden. Dazu kam, dass sich der Deckel auch ohne Batterie anbringen lies wodurch eine Montage ohne Stromversorgung möglich wäre. Nach dem Anlernen fiel uns zudem auf, dass nicht einmal die App oder die Benutzeroberfläche eine Warnung ausgab, wenn die Batterie aus dem Melder entfernt wurde. Auch nach Tagen ohne Batterie gab es keinerlei Statusmeldung, welche auf diesen eklatanten Sicherheitsmangel hinwies. Aber auch im Betrieb zeigten sich Mängel. So gab der Melder mehrmals am Tag und ohne jeglichen Grund Piepgeräusche von sich. Um den Geräuschen auf den Grund zu gehen, platzierten wir den Melder an verschiedenen Orten und in verschiedenen Umgebungen. Die Geräusche blieben jedoch unverändert bestehen. Aus unserer Sicht kann der Rauchmelder nicht die grundlegenden Anforderungen bereitstellen, welche selbst ein wenige Euro teurer Melder aus dem Baumarkt mitbringt. Dem Melder fehlen zudem sämtliche sonst typischen Aufdrucke, wie etwa die europäische Rauchmeldernorm EN 14604 oder auch der Hinweis zur zugehörigen EU-Konformitätserklärung, welche zur CE-Kennzeichnung des Melders gehört. Da es sich bei einem Rauchmelder um ein Gerät handelt, welches in Gefahrensituationen Leben retten kann, verzichten wir an dieser Stelle darauf, die Einrichtung des Melders zu beschreiben und raten von dessen Nutzung ab.{gallery}Artikel/Fibaro_Starterset_lite/Fibaro_Rauchmelder{/gallery}

Der Fibaro Bewegungsmelder

Der Fibaro Bewegungsmelder fällt vor allem durch sein ausgefallenes Design auf. Die kleine Kugel ist in etwas so groß wie eine Walnuss und durch Verdrehen in der Mitte teilbar. Im Inneren des Sensors findet eine CR123A Batterie Platz. Direkt neben der Batterie befindet sich der Anlerntaster. Ist der Bewegungsmelder angelernt, leuchtet der Sensorbereich in vielen verschiedenen Farben auf, sobald eine Bewegung erkannt wurde. Dabei imitiert der innere Aufbau des Melders ein Katzenauge – leider wirkte der Augeneffekt bei Weitem nicht so hochwertig wie auf der Verpackung angegeben und auch die wechselnden Farben sorgten eher für Verwirrung, da in der Anleitung keine Informationen darüber zu finden waren, was diese zu bedeuten haben. Als etwas zu instabil empfanden wir die Kunststoffhalterung, welche den Sensor an der Wand halten soll. Der Kunststoff ist so dünn, dass die Haltewirkung bereits im unmontierten Zustand nur sehr gering ausfällt. Aus unserer Sicht könnten daher, besonders auf unebenen Oberflächen, Probleme bei der Haltbarkeit auftreten, sobald das Material auch nur ein wenig seiner Festigkeit verliert. Eine andere, hochwertigere Materialwahl oder eine Magnethalterung wie bei der Netgear-Arlo-Kamera (Link) wäre aus unserer Sicht die bessere Wahl gewesen.{gallery}Artikel/Fibaro_Starterset_lite/Fibaro_Bewegungsmelder{/gallery}

Fibaro Bewegungsmelder anlernen

Der Bewegungsmelder wird über den Bereich „Module“ über die Weboberfläche hinzugefügt. Hier muss der Punkt „ Lösche oder Füge Gerät hinzu“ gewählt und danach der „Hinzufügen-Button“ betätigt werden. Danach muss die Anlerntaste am Melder 3x kurz gedrückt werden. Leider startet nach dem Anlernen kein Geräteassistent, über den man den Gerätenamen, den Raum,… eingeben kann. Das Gerät taucht also nur als Nummer in der Übersicht auf, was äußerst unpraktisch ist.{gallery}Artikel/Fibaro_Starterset_lite/Fibaro_Bewegungsmelder_anlernen{/gallery}

Der Fibaro Zwischenstecker

Der Fibaro Zwischenstecker soll Geräte bis 2500 Watt Leistung schalten können. Dabei zeigt der kleine Zwischenstecker das Verbrauchslevel per LED an. Wird also wenig Energie verbraucht, leuchtet der Lichtkranz grün, beim hohem Verbrauch rot bis lila. Dies gefiel uns und klappte im Test auch gut. Nicht so gut gefiel uns, dass sowohl das Einstecken als auch das Herausziehen eines Stecker nur mit großem Kraftaufwand möglich war. Für das erste Einstecken benötigen wir mehrere Minuten Zeit, eine Menge Kraft und Nerven aus Stahl. Einige Stecker konnten wir überhaupt nicht dazu überreden, sich in den Zwischenstecker einstecken zu lassen. Beim mehrwöchigen Gebrauch fiel zudem auf, dass der Gerätetaster ab und zu nicht auf unsere Eingaben reagierte. Wurde der Zwischenstecker kurz vom Stromnetz getrennt, funktionierte er aber wieder. {gallery}Artikel/Fibaro_Starterset_lite/Fibaro_Zwischenstecker{/gallery}

Fibaro Zwischenstecker anlernen

Auch der Zwischenstecker wird über den Bereich „Module“ über die Weboberfläche hinzugefügt. Hier muss der Punkt „ Lösche oder Füge Gerät hinzu“ gewählt und danach der „Hinzufügen-Button“ gedrückt werden. Danach muss der Zwischenstecker in die Wand gesteckt werden. Im Gegensatz zu allen anderen von uns getesteten Fibaro-Geräten wurden wir, nach dem erfolgreichen Anlernen des Zwischensteckers, mit einem Einrichtungsassistenten belohnt, über den wir die grundlegenden Einstellungen vornehmen konnten. Was dieser Assistent zu bieten hat, zeigen wir in der folgenden Galerie.{gallery}Artikel/Fibaro_Starterset_lite/Fibaro_Zwischenstecker_anlernen{/gallery}

Der Fibaro Überflutungssensor

Der Fibaro Feuchtesensor soll entstehende Wasserlachen erkennen, bevor diese ernsthaften Schaden an der Bausubstanz anrichten können. Im Test funktionierte die Wassererkennung grundsätzlich gut, allerdings zeigte weder die App noch die Weboberfläche eine Warnung an, wenn austretendes Wasser erkannt wurde. Einzig der Fibaro Flood Sensor piepte, wurde jedoch stetig leiser, da Wasser auf der Unterseite des Gerätes in das Gehäuse eindrang und dadurch das Loch des Lautsprechers verschloss. Bei unserem Testaufbau handelte es sich wahrlich nicht um einen reißenden, tiefen Bach, sondern einzig um etwas breitgelaufenes Wasser auf einer planen Steinplatte (siehe Foto). Durch das verschlossene Lautsprecherloch war der Warnton kaum noch wahrnehmbar.{gallery}Artikel/Fibaro_Starterset_lite/Fibaro_Uberflutungssensor{/gallery}

Fibaro Überflutungssensor anlernen

Auch der Flood Sensor wird über den Bereich „Module“ über die Weboberfläche hinzugefügt. Hier muss der Punkt „ Lösche oder Füge Gerät hinzu“ gewählt und danach der „Hinzufügen-Button“ gedrückt werden. Danach muss der Floodsensor durch Verdrehen geöffnet und der kleine Kipptaster 3x kurz gedrückt werden. Leider startete auch beim Feuchtesensor kein Geräteassistent nach dem Anlernen. Das Gerät taucht also auch nur als Nummer in der Übersicht auf, was, wie gesagt, äußerst unpraktisch ist.{gallery}Artikel/Fibaro_Starterset_lite/Fibaro_Uberflutungssensor_anlernen{/gallery}

Der Fibaro Türkontakt

Der Fibaro Türkontakt funktionierte im Test gut. Nach dem Anlernen des Türkontaktes zeigte sowohl die App als auch die Weboberfläche zuverlässig den jeweiligen Öffnungsstatus der Tür an.{gallery}Artikel/Fibaro_Starterset_lite/Fibaro_Fenstersensor{/gallery}

Fibaro Türkontakt anlernen

Zum Anlernen des Türkontaktes muss im Bereich „Module“ der Punkt „ Lösche oder Füge Gerät hinzu“ gewählt und danach der „Hinzufügen-Button“ gedrückt werden. Danach muss die Anlerntaste auf der Rückseite des Türkontaktes 3x kurz gedrückt werden. Leider startet nach dem Anlernen des Türkontaktes kein Geräteassistent, über den man den Gerätenamen, den Raum,… eingeben kann. Das Gerät taucht als Nummer in der Übersicht auf, was äußerst unpraktisch ist.{gallery}Artikel/Fibaro_Starterset_lite/Fibaro_Fenstersensor_anlernen{/gallery}

Vorzeitiger Testabbruch

In den letzten Jahren hatten wir bereits einige Systeme im Test, welche sich zwar durchaus bei der Verarbeitungsqualität und beim Funktionsumfang voneinander unterschieden, aber die versprochenen Funktionen, trotz aller Unterschiede, stets zur Verfügung stellten. Bei diesem Test war dies anders. Angefangen beim Rauchmelder, welcher aus unserer Sicht nicht der Norm entspricht und daher in Wohnumgebungen nichts verloren hat, über den Überflutungssensor, welcher nicht zuverlässig melden konnte, da der Lautsprecher im Wasser unterging, konnten uns auch der Zwischenstecker und der Bewegungsmelder, mit Ausnahme des Türkontaktes, nicht überzeugen. So war sowohl das Einstecken eines Schuko- als auch eines Eurosteckers in den Zwischenstecker nur mit viel Geduld und Kraft möglich.  Der Bewegungsmelder erkannte zwar zuverlässig Bewegungen, was jedoch die dabei angezeigten Farben und Blinkfrequenzen bedeuten sollten, erschloss sich uns nicht. Hilfe fanden wir in der nahezu inhaltslosen „Bedienungsanleitung“ leider nicht. Denn von den insgesamt 6 deutschen Seiten beschäftigen sich nur drei mit der Inbetriebnahme und dem Anlernprozess der Geräte. In der Anleitung gab es keinerlei Informationen zu den verschiedenen Geräteoptionen, zur App oder zur Weboberfläche. Dazu kommt, dass weder die App noch die Weboberfläche vollständig übersetzt wurden und kein Einrichtungsassistent zur Verfügung stand. Nach Stunden des Testens, unzähligen 503- wie auch 404-Fehlermeldungen, einem nervenzerreißenden Firmwareupdate sowie zahlreichen weiteren Problemen, haben wir uns daher dazu entschlossen, den Test vorzeitig abzubrechen und zum derzeitigen Zeitpunkt keinen Fibaro-Ratgeber zu erstellen. Denn bei einem rund 400 Euro teurem Einsteigerset, welches laut Produkttext den Einstieg in die Hausautomation zu einem Kinderspiel machen soll, sollten normgerechte, funktionierende Geräte, eine vollständig übersetzte Nutzeroberfläche, ein umfangreiches Handbuch und leichte Bedienbarkeit selbstverständlich sein. Wie bereits ausgiebig beschrieben, bot das Fibaro-Starter-Kit (Link) all dies leider nicht.
]]>
Smarthome Wed, 04 Jan 2017 12:31:24 +0100
Inline – Aroma Diffusor im Test https://www.smarthelpers.de/smarthome/inline-aroma-diffusor-im-test.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/inline-aroma-diffusor-im-test.html In diesem Testbericht schauen wir uns den Aroma Diffusor aus der Inline-Smart-Home-Serie genauer an, welcher neben einer stimmungsvollen RGB-Beleuchtung auch das Raumklima verbessern soll. Zusätzlich zur Bedienung direkt am Gerät, unterstützt der vernetzbare Diffusor auch die Steuerung per App.
 

Inline – Aroma Diffusor Lieferumfang

Der Inline Aroma Diffusor wird zusammen mit zwei Verlängerungen, einer Edelstahl-Endkappe und dem benötigten Netzteil ausgeliefert. Darüber hinaus befinden sich im Lieferumfang auch ein Messbecher und jeweils eine Kurzanleitung in Deutsch und Englisch.
{gallery}Artikel/Inline_Diffusor/Inline_Aroma_Diffusor_Lieferumfang{/gallery}

Inline – Aroma Diffusor Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme des Aromadiffusors ist schnell erledigt. Hierzu muss einzig die gewünschte Anzahl an Verlängerungen in den Deckel gesteckt und die Edelstahl-Endkappe angebracht werden. Im Anschluss muss das Unterteil mit dem Stromnetz verbunden und mit Wasser gefüllt werden.  Hierbei darf die maximale Befüllmenge nicht überschritten werden. Wurden alle Teile zusammengesteckt, ist der Diffusor betriebsbereit. 
{gallery}Artikel/Inline_Diffusor/Inline_Aroma_Diffusor_Inbetriebnahme{/gallery}

Aroma Diffusor manuelle Bedienung

Direkt nach dem Zusammenbau lässt sich der Diffusor über den „Power-Button“ einschalten. Rechts neben dem „Power-Button“ befindet sich die Taste für die Timer-Funktion, mit der die automatische Abschaltzeit auf ein, drei oder sechs Stunden festgelegt werden kann. Links neben dem „Power-Button“ findet sich die LED-Taste, über die zwischen statischer farbiger Beleuchtung oder einem kontinuierlichen Farbwechsel umgeschaltet werden kann. Darüber hinaus ermöglicht es die Taste, die Beleuchtung zu deaktivieren.{gallery}Artikel/Inline_Diffusor/Inline_Aroma_Diffusor_manuelle_Bedienung{/gallery}

Aroma Diffusor ungesichertes WLAN 

Im Test stellte sich heraus, dass der Diffusor in den Werkseinstellungen automatisch ein ungesichertes WLAN aktiviert, sobald dieser mit dem Stromnetz verbunden ist. Dies bedeutet, dass obwohl sich der Diffusor manuell bedienen lässt, der Diffusor vorab zwingend per App eingerichtet werden muss. Wird das offene WLAN nicht per App deaktiviert, kann ansonsten jeder in Funkreichweite, die Kontrolle über den Diffusor per App übernehmen.
 

Smart living - App Nutzungsbedingungen

Bevor wir uns der Smart living-App zuwenden können, müssen wir einen kurzen Blick auf die zur App gehörenden Nutzungsbedingungen werfen. Denn werden die Bedingungen erst einmal akzeptiert, räumt der Nutzer dem App-Betreiber eine Vielzahl an Rechten ein, welche für den Betrieb des Gerätes nicht wirklich benötigt werden. Dies ist höchstwahrscheinlich darin begründet, das die App eine Vielzahl an Geräten mit vielen unterschiedlichen Einsatzgebieten unterstützt. Obwohl sich laut Inline der Serverstandort für den Cloudbetrieb in Deutschland befindet, wird über die Nutzungsbedingungen der App, unter anderem, auch einem internationalem Datentransfer zugestimmt. Da Inline weder der Entwickler noch Betreiber der App ist, sondern lediglich deren Funktionen für die Bedienung der eigenen Geräte nutzt, kann ein Datentransfer ins Ausland also nicht einhundertprozentig ausgeschlossen werden. Es kann also grundsätzlich nicht schaden, die Geräte über ein gesondertes WLAN, bzw. über das Gast-WLAN einzubinden. 
 

Smart living – App - Konto anlegen

Wurde die Smart living – App installiert und gestartet, muss zuerst ein Konto angelegt werden. Hierbei sollte man sich von der fehlerhaften Übersetzung nicht täuschen lassen, denn in der Zeile Kontonummer wird nicht die Nummer zum eigenen Bankkonto abgefragt, sondern lediglich die eigene E-Mail- Adresse. Ansonsten ist die Kontoeinrichtung selbsterklärend.
{gallery}Artikel/Inline_Diffusor/Inline_Aroma_Diffusor_Konto{/gallery}

Smart living – App - Geräte anlernen

Nach dem Anmelden kann direkt mit dem Anlernen des Diffusors begonnen werden. Hierbei zeigte sich die mitgelieferte Anleitung als äußerst nützlich, da diese die passende Rubrik für das Auffinden des Luftbefeuchters nannte. Die Geräteübersicht der Smart living – App ist nämlich nicht nur gut gefüllt vielen verschiedenen Geräten, sondern leider auch unzureichend übersetzt, sodass die Suche nach dem eigenen Gerät zum Geduldsspiel werden kann. Wurde das eigene Gerät gefunden, geht das Anlernen aber schnell von der Hand. Wir empfehlen an dieser Stelle, vor dem Starten des Anlernprozesses in das eigene Gast-WLAN zu wechseln. Dadurch bekommt das Gerät keinen Zugang zum eigenen Intranet und auch die normalen WLAN-Schlüssel bleiben geheim. Ansonsten gestaltete sich das Anlernen sehr einfach. Alle von der App ausgegeben Anweisungen zum Anlernprozess sind klar und leicht verständlich formuliert.
{gallery}Artikel/Inline_Diffusor/Inline_Aroma_Diffusor_Anlernen{/gallery}

Smart living – App – Möglichkeiten

Sobald verbunden, bietet die App zahlreiche Einstellmöglichkeiten für den Inline Aroma Diffusor.  So kann das Gerät nicht nur ein- oder ausgeschaltet werden, sondern auch die Nebelintensität und die Beleuchtung, je nach Bedarf, angepasst werden. Im „Spray-Bereich“ kann die Nebelintesität in drei Stufen gewählt oder der Nebel komplett deaktiviert werden. Im Bereich „LED“ kann neben der gewünschten Farbe, auch die LED-Helligkeit gewählt werden. Wird das zugehörige Untermenü „Farbgradienten“ gewählt, wechseln die Farben eigenständig. In der Kategorie „Einstellungen“ kann die Lampe umbenannt werden. Darüber hinaus ist es hier möglich, individuelle Zeitpläne für den Diffusor anzulegen. Alles in allem gefiel uns die Bedienbarkeit, die Übersichtlichkeit wie auch die Reaktionsgeschwindigkeit sehr gut. Einzig die Übersetzungen waren teils extrem unvorteilhaft. Hier sollte auf jeden Fall noch nachgebessert werden.
{gallery}Artikel/Inline_Diffusor/Inline_Aroma_Diffusor_App_Funktionen{/gallery}

Inline – Aroma Diffusor Lautstärke

Im Betrieb war der Inline Befeuchter einzig durch ein leises Plätschern wahrzunehmen. Dabei variierte der Geräuschpegel je nach Füllstand. Voll befüllt war ein Plätschern leise wahrnehmbar, bei geringem Füllstand jedoch nahezu unhörbar. Alles in allem empfanden wir das Geräusch als angenehm.
 

Inline – Aroma Diffusor Energieverbrauch

Der Aromadiffusor benötigte im Betrieb mit roter Beleuchtung 8,6 Watt. Kommt anstatt der roten Beleuchtung die RGB-Beleuchtung zum Einsatz, schwankt der Energieverbrauch, je nach Farbton, zwischen 8,5 und 9,0 Watt. Ohne Beleuchtung benötigt der Vernebler 8,1 Watt. Der Standby-Verbrauch lag bei unter 0,5W.
 

Inline – Aroma Diffusor reinigen

Im Test zeigte der Aroma Diffusor, trotz längerer Nichtbenutzung, keinerlei Schimmelbildung. Wir empfehlen trotzdem, den Diffusor nach dem Benutzen zu entleeren.
 

Inline – Aroma Diffusor Qualität

Die Verarbeitungsqualität des Aroma Diffusors gefiel uns.  Sowohl die Kunststoffteile als auch die Edelstahlkappe ließen keinen Grund zur Kritik. Sogar die Oberflächenbeschichtung in Holzoptik wirkt naturgetreu. Der eigentliche Diffusor lief in unserem Labortest rund 30 Stunden problemlos.{gallery}Artikel/Inline_Diffusor/Inline_Aroma_Diffusor_Nebel{/gallery}

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Der Inline – Aroma Diffusor funktionierte im Test vollkommen problemlos und zuverlässig. Die Vernebelung klappte gut und auch die Verarbeitungsqualität ließ keinen Grund zur Kritik. Nicht gut gefiel uns jedoch die ab Werk offene WLAN-Schnittstelle, welche es, aus Sicherheitsgründen, im Jahr 2020 einfach nicht mehr geben sollte. Dieses WLAN bleibt solange offen, bis der Diffusor per Smart Living – App eingerichtet wurde. Somit kommt der Nutzer um die Verwendung der App nicht herum, obwohl sich das Gerät auch wirklich super über die Gerätetasten bedienen lässt. Warum diese Tasten nicht auch zum aktivieren des WLAN-Netzwerks verwendet wurden, bleibt uns ein Rätzel. Der zweite Kritikpunkt richtet sich leider an die Smart Living – App. Diese wird nicht von Inline, sondern von Tuja entwickelt und betrieben. Dementsprechend unzureichend sind die Übersetzungen, wie auch die Nutzungsbedingungen der App. Die App funktioniert zwar gut und reaktionsschnell, allerdings sollte ein Aroma-Diffusor auch ohne Cloud oder Internet komplett steuerbar sein. Hier würden wir uns einige App-Nachbesserungen bzw. ein Light-Variante der App wünschen, welche eine Bedienung ohne Cloud ermöglicht. Nichtsdestotrotz funktionierte der Diffusor wunderbar und mit den von uns beschriebenen Tricks (Gast-WLAN,…) sollte auch eine sichere Nutzung bzw. Ersteinrichtung per App möglich sein. 
]]>
Smarthome Wed, 02 Sep 2020 10:05:17 +0200
Klingelanlage mit Homematic realisieren https://www.smarthelpers.de/smarthome/klingelanlage-mit-homematic.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/klingelanlage-mit-homematic.html In diesem Ratgeber erläutern wir, wie eine kabellose, flexibel einsetzbare Klingelanlage, mit Homematic bzw. Homematic IP realisiert werden kann. Neben verschiedenen akustischen Möglichkeiten, beschreiben wir auch die Einrichtung einer optischen Klingelbenachrichtigung per Decken-, Wand-, oder Stehleuchte. Darüber hinaus erklären wir die Einbindung einer betagten Klingelanlage, mithilfe der Homematic IP Schaltplatine.
 

Das Praxisszenario

Im letzten Ratgeber (Link) haben wir eine ältere Landhausküche mit Homematic modernisiert und erweitert. In diesem Teil binden wir die Klingelanlage in das Homematic System ein. Wir zeigen dabei jedoch nicht nur den Einbau der Homematic „Klingelkomponenten“, sondern auch den Umgang mit der praktischen Homematic Tasterschnittstelle und der Homematic IP Schaltplatine, mit der wir eine rund 40 Jahre alte Klingel in das Smart Home System integrieren.
 

Sicherheitshinweis

In diesem Ratgeber wird an Bereichen mit lebensgefährlicher Spannung gearbeitet. Da bei Arbeiten in Sicherungskästen und Unterputzdosen eine Vielzahl an ungeschützten Stromanschlüssen anzutreffen sind, kommt man stromführenden Teilen gefährlich nahe. Diese Arbeiten sollten also nur von einer Elektrofachkraft ausgeführt werden. Um Schäden zu vermeiden, sollte dies unbedingt berücksichtigt werden! In jedem Fall sind aber die folgenden fünf Sicherheitsregeln einzuhalten:
 
  • Freischalten (Leitungen stromlos schalten)
  • gegen Wiedereinschalten sichern
  • Spannungsfreiheit feststellen
  • Erden und Kurzschließen
  • benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken (absperren)
 
Mithilfe von passendem Messwerkzeug muss also unbedingt vor Arbeitsbeginn sichergestellt werden, dass die Leitungen wirklich stromlos sind. Eine Liste mit bereits getesteten Messwerkzeugen gibt es hier (Link).{gallery}Artikel/Homematic_Klingelratgeber/Sicherheitshinweise{/gallery}

Das richtige Werkzeug

Damit die jeweiligen Arbeitsschritte sicher und schnell erledigt werden können, wird das jeweils passende Werkzeug benötigt. Wir empfehlen dabei, möglichst hochwertige Werkzeuge von renommierten Herstellern zu verwenden. Diese kosten zwar in der Regel mehr Geld, sie begleiten einen jedoch auch meist das ganze Leben und bieten, neben der besseren Materialgüte, oftmals auch einige interessante Details, welche die Arbeit deutlich erleichtern können.  Für diesen Ratgeber nutzten wir das electric SlimFix-Schraubendreherset (Link) von Wiha, welches für Arbeiten an spannungsführenden Teilen bis 1000V Betriebsspannung genutzt werden kann, ohne das dabei der Klingendurchmesser durch die Isolierung erhöht wird. Mithilfe einer 68mm Bohrkrone von Wolfcraft (Link) bohrten wir das Kernloch für die zusätzliche Klingeltaster-Unterputzdose. Zum Trennen von Kabeln und Leitungen nutzten wir den Wiha BiCut Professional electric Hochleistungsseitenschneider (Link), welcher selbst mehrpolige Leitungen mit Leichtigkeit durchtrennt. Flexible Leitungen entmantelten wir mit der Stanley FatMax Schneid- und Abisolierzange (Link). Mit einer 40cm langen Wasserwaage von Stabila (Link) richteten wir die Unterputzdosen für die Klingeltaster aus. Zum Sicherstellen der Spannungslosigkeit vor Beginn der Arbeiten, nutzen wir das Inline VR40A True-RMS-Multimeter (Link). Den grundsätzlichen Umgang mit einem Multimeter erklären wir hier (Link). Mit dem automatischen Wiha Crimpwerkzeug für Aderendhülsen (Link) versehen wir die dünnen Klingeldrähte mit stabilen Aderendhülsen, welche auch von Wago-Klemmen problemlos gehalten werden. Neben dem besagten Werkzeug, sollten auch einige Wago-Klemmen zum Verbinden der Kabel verfügbar sein. Wir nutzen die Wago Compact Dosenklemmen mit drei-(Link) und vier (Link) Klemmanschlüssen, da diese deutlich kleiner als die klassischen Dosenklemmen ausfallen und somit mehr Platz für den Einbau der jeweiligen Komponenten in der Unterputzdose zur Verfügung steht.{gallery}Artikel/Homematic_Klingelratgeber/optimales_Werkzeug{/gallery}

Klingeltaster einbauen

In diesem Ratgeber nutzen wir zwei gewöhnliche (Schließer-)Taster für die Unterputzmontage (Link) zusammen mit der Homematic 4-fach-Tasterschnittstelle. Je nach Bedarf kann die Anzahl der Taster nahezu beliebig erhöht und auch die Bauform des (Schließer-)Tasters frei gewählt werden. Aufputz-Klingeltaster können also genauso zum Einsatz kommen, wie die von uns gewählten Unterputzvarianten. Besteht am Montageort des Tasters eine 230V Stromversorgung, kann auch ein Homematic IP Unterputztaster (Link) mit passender Blende genutzt werden. Damit wir die Unterputzdosen im Mauerwerk versenken konnten, mussten wir zuerst eine passende Kernbohrung mit rund 68mm Durchmesser setzen. Hierfür kam die 68mm Bohrkrone von Wolfcraft, zusammen mit dem Metabo Bohrhammer UHE 2850 (Link) zum Einsatz. Vorher musste natürlich die Lochmitte angezeichnet und die Waage mithilfe einer Wasserwaage ermittelt werden. Nach dem Reinigen des Bohrlochs befestigten wir die neue Unterputzdose mithilfe von XPS-Isolationskleber, da dieser schnell aushärtet und nur wenig „aufquillt“. Die Klingeldrähte befestigten wir im Anschluss an den neuen Schneider-Elektric-Unterputztastern. Alternativ kann die Tasterschnittstelle natürlich auch direkt in der Unterputzdose platziert und angeschlossen werden. Um die Batterie vor Kälte zu schützen, verlegten wir die Tasterschnittstelle jedoch nach innen. Ganz egal wo die Schnittstelle am Ende landet, jeder Tasterkanal muss immer gegen den COM-Port der Klemme geschaltet werden. Genaueres erläutern wir in der folgenden Galerie und im nachfolgenden Abschnitt.{gallery}Artikel/Homematic_Klingelratgeber/Taster_einbauen{/gallery}

Homematic 4-Fach-Tasterschnittstelle anschließen

Die Homematic Tasterschnittstelle erkennt Tasterbetätigungen und macht diese innerhalb des Homematic-Systems nutzbar. Der Anschluss der flachen Einheit ist dabei denkbar einfach. Jeder Tasterkanal muss zuerst, zusammen mit dem COM-Port der Schnittstelle, an die Taster angeschlossen werden. Dank ab Werk angebrachter Aderendhülsen kann die nötige Verteilung der COM-Leitung platzsparend und schnell per Wago-Klemme vorgenommen werden. Den zweiten Anschluss der Taster verbinden wir danach mit jeweils einem Kanal der vier Tasterschnittstellenkanäle. Wird nun ein Taster betätigt, registriert die Schnittstelle den Kontakt zwischen dem COM-Port und dem jeweiligen Tasterkanal.{gallery}Artikel/Homematic_Klingelratgeber/Tasterschnittstelle_anklemmen{/gallery}

Homematic 4-Fach-Tasterschnittstelle anlernen

Noch bevor die Tasterschnittstelle in der Unterputzdose verschwindet, sollte diese an die CCU-2 angelernt und falls gewünscht eine direkte Verknüpfung angelegt werden. Dies ist wichtig, da bei Änderungen der Schnittstellenprogrammierung oftmals eine Bestätigung direkt am Gerät vonnöten ist. Es empfiehlt sich also die Einrichtung abzuschließen, bevor das Gerät in einem Kasten oder einer Unterputzdose verschwindet.{gallery}Artikel/Homematic_Klingelratgeber/Tasterschnittstelle_anlernen{/gallery}

Der Homematic MP-3-Funkgong

Der Homematic Funk-Kombisignalgeber MP-3 HM-OU-CFM-TW (Link) eignet sich super zum schnellen und unkomplizierten Erweitern der Klingelanlage. Der Gong wird mithilfe von zwei LR14-Batterien (Link) mit Energie versorgt, wodurch er flexibel und kabellos an nahezu jedem Wunschort platziert werden kann. Je nach Bedarf kann der Gong stehend auf ebenen Oberflächen oder mithilfe der mitgelieferten Wandhalterung an der Wand montiert werden. Der ab Werk verfügbare Klingelton sollte in den meisten Fällen auf Zustimmung stoßen, auf Wunsch kann aber auch eine Micro-SD-Speicherkarte mit eigenen MP3’s eingelegt und verwendet werden. Neben der Tonsignalisierung verfügt der Funkgong auch über eine zusätzliche RGB-LED, welche in verschiedenen Farben leuchten kann, sobald das Klingelsignal eingeht.

Homematic MP-3-Funkgong einrichten

Das Anlernen des Funkgongs gestaltet sich gewohnt einfach. {gallery}Artikel/Homematic_Klingelratgeber/MP-3_Funkgong_anlernen{/gallery}Die Direktverbindung zwischen Tasterschnittstelle und Funkgong ermöglicht den direkten Kontakt zwischen beiden Homematic-Geräten, ohne dass die CCU2 mitwirken muss. Hierdurch funktioniert die Klingel sogar dann, wenn die 230V-Stromversorgung einmal ausfallen sollte. In den Optionen der Direktverbindung können die gewünschten Geräteoptionen, wie der Klingelton oder die LED-Farbe, gewählt werden.{gallery}Artikel/Homematic_Klingelratgeber/Direktverbindung_MP-3_Funkgong{/gallery}
 

Homematic MP-3-Funkgong an der Wand montieren

Wie bereits erwähnt, lässt sich der Funkgong auch problemlos an der Wand montieren. Hierfür muss zuerst die mitgelieferte Wandhalterung mithilfe der zwei mitgelieferten Schrauben befestigt werden. Im Anschluss wird die Sirene aufgesetzt und eingerastet. Dabei unbedingt darauf achten, dass sich die Halterung zuerst fest an der Wand befindet, bevor diese in das Gerät einrastet. Das Entfernen der unmontierten Halterung gestaltet sich ansonsten schwierig.{gallery}Artikel/Homematic_Klingelratgeber/Wandhalterung_montieren{/gallery}

Homematic MP-3-Funkgong Praxiserfahrung

Im Praxistest funktionierte der Türgong zuverlässig und ohne Probleme. Es gab jedoch eine leichte Verzögerung von rund einer Sekunde zwischen dem Tastendruck und dem Abspielen des Klingeltons. Hier würden wir uns wünschen, dass dies noch per Firmwareupdate optimiert wird.
 

Der Homematic 230V-Funk-Türgong

Der Homematic Funk-Türgong HM-OU-CF-PI wird direkt per Steckdose mit der benötigten Energie versorgt. Sobald das Gerät in die Steckdose gesteckt und angelernt wurde, ist es auch schon betriebsbereit. Neben dem eingebauten Lautsprecher, gibt auch die integrierte LED eine deutlich sichtbare Meldung aus, sobald ein Klingel- oder Alarmsignal eingeht. Im Gegensatz zum MP-3-Funkgong kann jedoch weder die LED-Farbe verändert, noch eine eigene Melodie abgespielt werden. Darüber hinaus besitzt die Klingel keine batteriegestützte Notstromversorgung. Soll die eigene Klingelanlage also jederzeit nutzbar sein, muss der Homematic 230V-Funk-Türgong entweder per USV (Link) mit Strom versorgt werden, oder der zuvor vorgestellte MP-3-Funkgong HM-OU-CFM-TW zum Einsatz kommen.{gallery}Artikel/Homematic_Klingelratgeber/230V_Tuer_Funkgong{/gallery}

Funk-Türgong HM-OU-CF-PI einrichten

Auch dieser Türgong lässt sich wie gewohnt in wenigen Sekunden anlernen. Damit die von uns verwendete Tasterschnittstelle stets direkt mit der Klingel kommunizieren kann, legten wir auch diesmal eine direkte Verbindung zwischen den Geräten in der CCU2 an. In den Verbindungseinstellungen können auch bei diesem Gong die Geräteoptionen, wie die gewünschte LED-Blinkfrequenz, angepasst werden. {gallery}Artikel/Homematic_Klingelratgeber/direkte_Verbindung_230V_Funkgong{/gallery}

Zimmerbeleuchtung als Klingelbenachrichtung

Kommt ein akustisches Signal nicht in Frage, können optische Signale als Klingelbenachrichtigung zum Einsatz kommen. Die im oberen Abschnitt vorgestellten Homematic-Funkgong-Geräte verfügen zwar bereits über eine integrierte, direkt ansteuerbare LED-Leuchte, diese ist jedoch in der Regel nur im direkten Sichtfeld erkennbar. Deutlich präsenter ist dagegen eine blinkende Decken- oder Wandleuchte, welche den Raum kurzzeitig komplett erleuchten lässt. Für dieses Beispiel lassen wir die Deckenleuchte unserer Testküche einmal aufleuchten, sobald der Klingeltaster betätigt wird. In unserem letzten Ratgeber (Link) erläuterten wir bereits den Einbau der dafür notwendigen Geräte, weshalb wir an dieser Stelle darauf verweisen und nachfolgend direkt das zugehörige Programm vorstellen. Prinzipiell kann für die Klingelbenachrichtigung jeder Schaltaktor genutzt werden, ganz egal ob es sich dabei um einen Unterputz-, Hutschienen-, oder Zwischensteckeraktor handelt.{gallery}Artikel/Homematic_Klingelratgeber/Klingelbenachrichtigung_optisch{/gallery}

Bestehende Klingel mit Homematic nachrüsten

Besitzt das Haus bereits eine hochwertige Klingelanlage, kann diese mithilfe der Homematic IP Schaltplatine (Link) erweitert und daraufhin in die Homematic-Anlage eingebunden werden. Hierfür ist jedoch etwas handwerkliches Geschick und ein grundlegendes Verständnis für Elektronik vonnöten. Darüber hinaus sollte geprüft werden, ob die verbauten Klingelkomponenten noch dem Stand der heutigen Technik entsprechen. Oftmals verbrauchen altertümliche Klingeltrafo‘s nämlich eine Menge Energie –und das rund um die Uhr, 24 Stunden am Tag. Heutige Netzgeräte unterliegen der EU-Ökodesignrichtlinie, weshalb deren Standby-Verbrauch deutlich unterhalb von einem Watt liegt. Das von uns verwendete MeanWell 5 Volt Hutschienennetzteil (LInk) mit 24 Watt Ausgangsleistung verbrauchte im Test, dank moderner Bauweise, maximal 0,5 Watt (~4,4KWh pro Jahr) im Ruhezustand. Der vorher verwendete, sehr hochwertige, jedoch knapp 25 Jahre alte Klingeltrafo, verbrauchte mit 1,4W (~12,3 KWh pro Jahr) knapp dreimal so viel Energie im Standby – ein deutlicher Unterschied, der sich auf Dauer bemerkbar macht. Vor der Modernisierung einer betagten Klingelanlage sollten also zuerst die eingebauten Komponenten auf deren Wirtschaftlichkeit hin geprüft werden. Müssen zu viele Teile getauscht werden, kann die Umrüstung schnell teurer werden, als die Anschaffung von ein, zwei modernen Homematic MP-3-Funkgong-Geräten. Aus unserer Sicht macht der Einsatz einer klassischen Klingel vor allem dann Sinn, wenn diese im Außenbereich, fernab der eigentlichen Schaltplatine, platziert werden soll. Auch in rustikal designten Wohnungen gibt einem die Platine eine gute Möglichkeit, moderne Technik mit älteren Klingelanlagen zu kombinieren.

Der Klingelumbau

Für den Umbau der bestehenden Klingel montierten wir zuerst das MeanWell 5 Volt Netzteil für die Hutschiene im Sicherungskasten und schlossen dieses an den 230V Stromkreis an. Danach verbanden wir die bestehende Klingelleitung, welche zum Gong führt, mit dem Gleichspannugs-5-Volt-Ausgang des Netzteils.{gallery}Artikel/Homematic_Klingelratgeber/MeanWell_Netzteil_anschliessen{/gallery}

Homematic IP-Schaltplatine anschließen

Im direkten Anschluss schlossen wir die Stromversorgung an die Homematic Schaltplatine an. Eine zusätzliche Plus-5V-Leitung verbanden wir mit dem Schaltrelais der Platine und von dort aus weiter mit dem zweiten Pol der Klingel. Unser 5V Netzteil diente also gleichzeitig als Stromversorgung für die Homematic IP Platine und für die Klingel. Das aktivieren der Platine bewirkt nun, dass das daran verbaute Relais geschlossen wird, wodurch die 5V-Versorgungsspannug zur Klingel sichergestellt wird. Die Klingel ertönt. Hinweis: Sollte ihre Klingel eine höhere Spannung, Leistung oder Wechselstrom benötigen oder sollten Störungen im Betrieb auftreten, muss die Stromversorgung der Klingel und der Schaltplatine voneinander getrennt werden und ein zweites Netzteil zum Einsatz kommen. In der folgenden Galerie haben wir den Anschluss mit einem Netzteil dokumentiert und einen passenden Schaltplan untergebracht. Direkt am Ende der Galerie findet sich ein weiterer Schaltplan, der den Anschluss von zwei Netzteilen aufzeigt.{gallery}Artikel/Homematic_Klingelratgeber/Klingel_Schaltplatine_anklemmen{/gallery}

Homematic IP-Schaltplatine anlernen

Das Anlernen der Homematic IP Schaltplatine geht schnell von der Hand. Hierfür muss der Homematic IP Anlernbutton auf der Weboberfläche betätigt und danach die Platine mit Strom versorgt werden. Der restliche Anlernvorgang gestaltet sich wie gewohnt.{gallery}Artikel/Homematic_Klingelratgeber/Homematic_Schaltplatine_anlernen{/gallery}

Homematic IP-Schaltplatine einrichten

Da wir als „Testklingel“ einen rund 40 Jahre alten Gong einsetzen wollten, mussten wir zuerst die passende Schaltzeit ermitteln, um ein Durchbrennen der Gong-Spulenwicklung zu verhindern und den gewünschten Ton erzeugen zu können. Gerade einmal 0,2 Sekunden Schaltzeit reichten dabei aus, um den Klingelton in gewohnter Lautstärke erklingen zulassen. Für die Anpassung der eigenen Klingelanlage sollte also etwas Zeit zum Experimentieren eingeplant werden. Dabei ist es empfehlenswert mit geringen Schaltzeiten zu beginnen und sich langsam an den perfekten Wert heranzutasten.{gallery}Artikel/Homematic_Klingelratgeber/Homematic_Schaltplatine_Programm{/gallery}

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Mit dem Umbau der Klingelanlage binden wir einen weiteren Bereich in unser Homematic/ Homematic IP-Smart Home ein. Umso mehr Bereiche des Hauses modernisiert werden, umso deutlicher zeigt sich der Mehrwert eines vernetzten Hauses. Alle von uns vorgestellten Klingelmethoden funktionierten im Test zuverlässig und ohne jegliche Probleme. Einzig die leichte Wiedergabeverzögerung des MP-3-Funkgongs irritierte uns ein wenig. Hier sollte nochmal Hand an die Gerätefirmware gelegt werden. Im kommenden Ratgeber widmen wir uns der Flurbeleuchtung und zeigen, wie Homematic IP Präsenz-  und Bewegungsmelder zusammen mit einer bestehenden Taster-Beleuchtungsteuerung benutzt werden können.
]]>
Smarthome Wed, 25 Oct 2017 09:36:09 +0200
Küchenbeleuchtung mit Homematic IP realisieren https://www.smarthelpers.de/smarthome/kuechenbeleuchtung-mit-homematic-ip.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/kuechenbeleuchtung-mit-homematic-ip.html In diesem Praxisratgeber erklären wir, wie eine moderne Küchenbeleuchtungssteuerung mit Homematic IP – Geräten in Verbindung mit der Homematic CCU2 umgesetzt werden kann. Wir erläutern dabei den Einbau der jeweiligen Homematic Geräte und zeigen die Einrichtung des Systems per CCU2.
 

Das Praxisszenario

In den Jahren seit unserer ersten letzten Homematic-Ratgeberserie hat sich bei Homematic viel getan. Neben zahlreichen neuen Homematic Geräten, erblickte auch das neue Homematic IP-System das Licht der Welt, wodurch die Einstiegshürde in die Smart-Home-Welt deutlich reduziert wurde. In diesem Ratgeber lösen wir die typischen Komfortprobleme einer Küche mithilfe von Homematic IP Komponenten, ohne dabei die bestehende Küche zu verändern oder zu beschädigen. Die Haupt-, Unterschrank- und Arbeitsplatzbeleuchtung soll nach dem Umbau zentral über einen Wandtaster geschaltet werden können. Zusätzlich dazu sollen die jeweiligen Arbeitsflächen über einen zusätzlichen Taster verfügen. Darüber hinaus werden bestehende Neon-Unterschrankleuchten durch moderne LED-Leuchten ersetzt, wodurch die Lichtausbeute erhöht und der Energieverbrauch gesenkt wird. Um unseren Lesern den Nachbau zu erleichtern, beschreiben wir jeden Umbau detailliert. So kann jeder seine eigenen Wünsche individuell zusammenstellen und nachbauen.

Sicherheitshinweis

In diesem Ratgeber wird an Bereichen mit lebensgefährlicher Spannung gearbeitet. Da bei Arbeiten in Sicherungskästen und Unterputzdosen eine Vielzahl an ungeschützten Stromanschlüssen anzutreffen sind, kommt man stromführenden Teilen gefährlich nahe. Diese Arbeiten sollten also nur von einer Elektrofachkraft ausgeführt werden. Um Schäden zu vermeiden, sollte dies unbedingt berücksichtigt werden! In jedem Fall sind aber die folgenden fünf Sicherheitsregeln einzuhalten:
 
  • Freischalten (Leitungen stromlos schalten)
  • gegen Wiedereinschalten sichern
  • Spannungsfreiheit feststellen
  • Erden und Kurzschließen
  • benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken (absperren)
Mithilfe von passendem Messwerkzeug muss also unbedingt vor Arbeitsbeginn sichergestellt werden, dass die Leitungen wirklich stromlos sind. Eine Liste mit bereits getesteten Messwerkzeugen gibt es hier (Link).{gallery}Artikel/Homematic_Kuechenlicht/Sicherheit{/gallery}

Das richtige Werkzeug

Damit die jeweiligen Arbeitsschritte sicher und schnell erledigt werden können, wird das jeweils passende Werkzeug benötigt. Wir empfehlen dabei, möglichst hochwertige Werkzeuge von renommierten Herstellern zu verwenden. Diese kosten zwar in der Regel mehr Geld, sie begleiten einen jedoch auch meist das ganze Leben und bieten, neben der besseren Materialgüte, oftmals auch einige interessante Details, welche die Arbeit deutlich erleichtern können.  Für diesen Ratgeber nutzten wir das slimVario eletric-Schraubendreherset (Link) von Wiha, welches für Arbeiten an spannungsführenden Teilen bis 1000V Betriebsspannung genutzt werden kann, ohne das dabei der Klingendurchmesser durch eine Isolierung erhöht wird.. Darüber hinaus kam die Wiha VDE TriCut Installationszange Professional electric (Link) zum Einsatz, welche das schnelle wie auch unkomplizierte Abmanteln von Stromkabeln und –leitungen erlaubt, auch wenn diese bereits fest in der Unterputzdose oder dem Schaltkasten „verbaut“ sind. Zum Trennen von Kabeln und Leitungen nutzten wir den Wiha BiCut Professional electric Hochleistungsseitenschneider (Link), welcher mehrpolige Leitungen mit der gleichen Leichtigkeit durchtrennte, wie eine Schere ein Blatt Papier. Flexible Leitungen entmanteln wir mit der Stanley FatMax Schneid- und Abisolierzange (Link). Mit einer 40cm langen Wasserwaage von Stabila (Link) richteten wir die Steckdosen aus. Zum Anlöten der Kabel an das LED-Leuchtband (Link) kam die ELV Profi-Löt-/Entlötstation LF-8800 (Link) zum Einsatz, welche wir bereits in unserem Lötratgeber (Link) vorgestellt haben. In diesem Lötratgeber wird auch eine günstige Lösung für gelegentliche Löteinsätze vorgestellt. Zum Sicherstellen der Spannungslosigkeit vor Beginn der Arbeiten, nutzen wir das Inline VR40A True-RMS-Multimeter (Link). Den grundsätzlichen Umgang mit einem Multimeter erklären wir hier (Link). Soll als Unterschrankbeleuchtung ein LED-Leuchtband zum Einsatz kommen, wird auch eine Heißklebepistole zum Isolieren und Fixieren der Lötpunkte benötigt. Neben dem besagten Werkzeug, sollten auch einige Wago-Klemmen zum Verbinden der Kabel verfügbar sein. Wir nutzen die Wago Compact Dosenklemmen mit drei-(Link) und vier (Link) Klemmanschlüssen, da diese deutlich kleiner als die klassischen Dosenklemmen sind und somit mehr Platz für den Einbau des Aktors in der Unterputzdose zur Verfügung steht.{gallery}Artikel/Homematic_Kuechenlicht/Optimales_Werkzeug{/gallery}

Taster und Unterputzaktor installieren

Im ersten Abschnitt des Ratgebers zeigen wir, wie eine klassische Lichtschalter-Steckdosen-Kombination durch einen Homematic IP-Unterputz Schalt-Messaktor (Link) oder Dimmaktor (Link) und einen Homematic IP Wandtaster (Link) modernisiert werden kann. Da Homematic-Taster problemlos in Wechselrahmen mit 55er Innenmaß integriert werden können, tauschen wir die bestehende Steckdose und den Zweifachrahmen gegen passende „Gira System 55“ Modelle in der Farbe Reinweiß aus, welche sowohl von den Abmessungen als auch farblich sehr gut zu Homematic IP Wandtastern und Wandthermostaten passen. Für die Installation sollte zudem etwas Mantelleitung mit 3x1,5 mm² (Link) Kabeldurchmesser bereitliegen. In der folgenden Galerie beschreiben wir den Einbau Schritt für Schritt. Denken Sie vor dem Arbeitsbeginn unbedingt an die oben genannten Sicherheitsregeln und lassen Sie den Umbau optimalerweise von einem Fachmann durchführen.{gallery}Artikel/Homematic_Kuechenlicht/Unterputzaktor_einbauen{/gallery}

Homematic CCU2 Inbetriebnahme

Wie bereits anfangs erwähnt, nutzen wir die Homematic-CCU2-Basisstation zum Verwalten und Einrichten der jeweiligen Homematic IP Komponenten. Wie die Grundeinrichtung der CCU2 vonstattengeht, zeigen wir in der folgenden Galerie.{gallery}Artikel/Homematic_Kuechenlicht/CCU2_einrichten{/gallery}

CCU2 Firmware Update

Direkt nach der Einrichtung wird uns das verfügbare Firmwareupdate angeboten.{gallery}Artikel/Homematic_Kuechenlicht/Komponenten_Firmware{/gallery}

Speicherkarte initialisieren

Nun richten wir die eingelegte Speicherkarte ein.{gallery}Artikel/Homematic_Kuechenlicht/Micro_SD_initialisieren{/gallery}

Taster und Unterputzaktor anlernen

Jetzt können wir mit der Einrichtung der Taster und Unterputzaktoren beginnen. In der folgenden Galerie zeigen wir beispielhaft, wie Homematic IP Geräte angelernt werden. Der Anlernprozeß ist bei allen Homematic IP Geräten weitestgehend gleich, weshalb wir diesen nur an einem Beispiel erläutern.{gallery}Artikel/Homematic_Kuechenlicht/Unterputz_Dimmaktor_anlernen{/gallery}

Homematic IP Taster und Unterputz-Schaltaktor verknüpfen

Sind alle Geräte angelernt, kann die Direktverknüpfung angelegt werden. Innerhalb der CCU2 können Programme und Direktverknüpfungen für die Verwaltung der Komponenten genutzt werden. Es gibt jedoch zwei große Vorteile, welche eine Direktverknüpfung zur ersten Wahl für die Lichtsteuerung innerhalb der Homematic-Systems werden lässt. Zum einen ermöglicht die direkte Verknüpfung zwischen den Geräten eine nahezu verzögerungsfreie Zusammenarbeit, zum anderen bleibt die Direktverbindung auch dann bestehen, wenn die CCU2-Basis nicht verfügbar ist. Somit kann das Licht zu jeder Zeit geschaltet werden.{gallery}Artikel/Homematic_Kuechenlicht/Taster_Unterputz_Schaltaktor{/gallery}

Homematic IP Taster und Unterputz-Dimmaktor verknüpfen

Die Verknüpfung des Dimmaktors geht genauso schnell von der Hand. Unterschiede gibt es einzig bei den Verknüpfungsoptionen.{gallery}Artikel/Homematic_Kuechenlicht/Taster_Unterputz_Dimmaktor{/gallery}

Unterschrankleuchten mit Homematic IP bedienen

Nachdem die Hauptbeleuchtung mithilfe der gewünschten Homematic IP Unterputzaktoren in das Homematic-System eingebunden und die Einrichtung abgeschlossen wurde, widmen wir uns der noch fehlenden Unterschrankbeleuchtung. Unterschrankbeleuchtungen werden in der Regel direkt an der Leuchte ein- bzw. ausgeschaltet und per Steckdose mit Strom versorgt. Diese Steckdose findet sich normalerweise oberhalb des Küchenhängeschrankes, was den problemlosen Einsatz von Homematic IP Zwischensteckern erlaubt. Für die Umrüstung auf Homematic muss also einzig der Zwischenstecker in die Steckdose gesteckt und die Beleuchtung damit verbunden werden. Auch die Zwischenstecker gibt es als Schaltaktor (Link), Schaltmessaktor (Link) oder als Dimmaktor (Link). Sollte die Unterschrankleuchte über eine Unterputzdose angeschlossen sein, können Unterputzaktoren zum Einsatz kommen.{gallery}Artikel/Homematic_Kuechenlicht/Zwischenstecker_einstecken{/gallery}

Homematic IP Zwischenstecker anlernen

Das Anlernen des Zwischensteckers ist schnell erledigt. Hierfür wird einzig der gewohnte Anlernassistent gestartet und der neue Zwischenstecker in die Steckdose gesteckt. Der Rest geschieht automatisch. Am Ende muss der angelernte Aktor nur noch im Postfach bestätigt werden.
 

Homematic IP Zwischenstecker direkt verknüpfen

Nach dem Anlernen noch die direkte Verknüpfung mit dem zugehörigen Homematic IP Taster. Soll in der Küche das Hauptlicht und die Unterschrankbeleuchtung einzeln bedienbar bleiben, bietet sich der 2-Fach-Taster an. Soll jedoch jede Arbeitsfläche einzeln über eine Tastereinheit bedienbar sein, sollte der 6-Fach-Taster zum Einsatz kommen. Dieser verfügt über sechs einzelne, frei belegbare Tasten, welche, wie auch der 2-Fach-Taster, auf kurzen und langen Tastendruck reagieren.{gallery}Artikel/Homematic_Kuechenlicht/Zwischenstecker_verknuepfen{/gallery}

Weitere Homematic IP Taster hinzufügen

Sowohl die Haupt- als auch die Unterschrankbeleuchtung sollte nun über den Haupttaster nutzbar sein. In diesem Arbeitsschritt rüsten wir die jeweiligen Arbeitsflächen mit weiteren Homematic IP Tastern aus, damit die Unterschrankbeleuchtung direkt Vorort bedient werden kann. Hierzu ersetzen wir die bestehenden Mehrfachsteckdosen der Arbeitsflächen durch „Gira System 55“-Steckdosen und nutzen zudem eine passende Steckdosenblende mit jeweils einem Slot mehr als Steckdosen vorhanden sind. In diesen zusätzlichen Slot montieren wir den Homematic IP-Taster.{gallery}Artikel/Homematic_Kuechenlicht/Weitere_Taster_montieren{/gallery}

Der Homematic IP Tischaufsteller

Mit dem Homematic IP Tischaufsteller lassen sich Homematic wie auch Homematic IP-Wandtaster und Wandthermostate bequem auf dem Tisch platzieren und bedienen.  Das Eigengewicht des Tischaufstellers sorgt dabei für einen festen Stand und die größeren LR06-Batterien für eine längere Gerätelaufzeit. Ein mobiler Taster kann also mit wenigen Handgriffen eingerichtet und flexibel platziert werden.{gallery}Artikel/Homematic_Kuechenlicht/Homematic_Tischaufsteller{/gallery}
 

Homematic IP Aktoren zeitgleich bedienen

Nachdem wir die jeweiligen Taster den zugehörigen Leuchten zugewiesen haben, möchten wir nun eine Taste zum zeitgleichen Schalten von allen Leuchten nutzen. Eine aus unserer Sicht unverzichtbare Komfortfunktion, welche die tägliche Bedienung massiv vereinfacht und die Vorteile eines frei konfigurierbaren Smart Home‘s aufzeigt. Im Praxistest stellte sich allerdings heraus, dass die direkte Verknüpfung der Geräte für diese Funktion nur bedingt geeignet ist. Zwar wird das Anlernen von mehreren Geräten an einen Homematic Taster unterstützt, bei der praktischen Bedienung ergeben sich jedoch unerwünschte Nebeneffekte. Werden zum Beispiel mit Taster Nr.1 alle Leuchten gleichzeitig angeschaltet und in der Zwischenzeit mit Taster Nr. 2 eine der Leuchten deaktiviert, führte ein weiterer Druck auf den Taster Nr. 1 dazu, dass die vorab mit Taster Nr.2 deaktivierte Leuchte eingeschaltet und alle anderen Leuchten ausgeschaltet wurden. Diesen unbeabsichtigten Beleuchtungswechsel umgehen wir mit einem kleinen CCU-2-Programm. Bei Programmen ist jedoch zu beachten, dass die darin aufgelisteten Befehle Schritt für Schritt von der CCU-2 abgearbeitet werden. Hieraus ergibt sich beim Schalten eine minimale Verzögerung zwischen den verschiedenen Geräten. Das erste im Programm eingefügte Geräte wird also auch zuerst bedient, gefolgt vom Zweiten, Dritten… . Bewusst eingesetzt, kann diese minimale Verzögerung (~1/2 Sekunde) gestalterisch wirkungsvoll eingesetzt werden. Soll die Verzögerung weniger auffallen, können die Geräte nach ihrer Einschaltzeit sortiert im Programm aufgelistet werden. Eine Beleuchtung mit Trafo/Netzgerät oder eine Neon-Röhre mit Vorschaltgerät startet in der Regel langsamer als eine normale Glühlampe. Dies sollte dann unbedingt beim Erstellen des Programms beachtet werden.{gallery}Artikel/Homematic_Kuechenlicht/Homematic_Aktoren_zeitgleich_bedienen{/gallery}

Zusätzlicher Aktorenschutz

Die von uns verwendeten Homematic IP Aktoren sind zum Schalten von Leistungen bis 3680W zugelassen, was die Verwendung von sehr leistungsfähigen 230V Gerät erlaubt. Trotz dieser hohen Lastfestigkeit entstehen bereits beim Schalten kleiner Lasten winzige Lichtbögen an den Relaiskontakten, da der Einschaltstrom bei LED-Lampen und vielen anderen elektrischen Verbrauchern in Regel deutlich höher ausfällt, als der spätere Verbrauch im Betrieb. Die beim Schalten auftretenden kleinen Lichtbögen sorgen dann für einen allmählichen Verschleiß der Relaiskontakte. Soll dies vermieden werden, kann ein Einschaltstrombegrenzer (Link) zum Einsatz kommen. Dieser begrenzt im Einschaltmoment den Strom und schont damit sowohl die Kontakte des Aktors als auch die Elektronik des angeschlossenen Endverbrauchers.
 

Funkprobleme überwinden

Homematic empfiehlt einen Mindestabstand von 20cm zwischen den jeweiligen Funk-Homematic-Geräten, damit Funkprobleme vermieden werden können. In unserem Fall sind der Homematic-Taster und der zugehörige Unterputz-Schaltaktor jedoch nur rund zwei Zentimeter voneinander entfernt, was zu Funkproblemen führte. Diese Probleme konnten wir durch ein wenig Alufolie hinter der Tastereinheit komplett beseitigen, da die Folie die Funkwellen nicht direkt passieren ließ und somit der Weg der Wellen künstlich verlängert wurde.{gallery}Artikel/Homematic_Kuechenlicht/Homematic_Funkprobleme_loesen{/gallery}

Gerätefirmware aktualisieren

Neben der CCU2, bekommen natürlich auch die Komponenten hin und wieder Firmware-Updates. Ist eine Aktualisierung vorhanden, wird diese über die Startseite der CCU2 angezeigt. Das Update muss dann von der Webseite herunter und auf die CCU2 hochgeladen werden.  Befindet sich das Update erst einmal auf der CCU2, dauert es mitunter mehrere Stunden, bis die Zentrale die neue Firmware zur jeweiligen Komponente übertragen hat. Man muss also zu einem späteren Zeitpunkt erneut das Gerät auswählen und dort den Update-Button betätigen, damit die Firmware auf dem Gerät installiert wird.{gallery}Artikel/Homematic_Kuechenlicht/Komponenten_Firmware{/gallery}

Fehlende Parameter

Nach zwei von uns durchgeführten Firmwareupdates verschwanden unerklärlicherweise die Geräteparameter in den jeweilgen Geräteoptionen. Erst nach dem Reset der betroffenen Aktoren und dem erneuten Anlernen wie auch Anlegen der Direktverbindungen wurden die Geräteparameter wieder angezeigt. Trotz der fehlenden Einstellmöglichkeiten funktionierten die Aktoren einwandfrei – eine Beeinträchtigung der Funktion gab es also nicht. Dessen ungeachtet sollte eQ-3 hier noch einmal Hand anlegen und diesen Fehler per Firmwareupdate beseitigen.
 

Alternative LED-Beleuchtungen

Natürlich können die bestehenden, klassischen Küchenbeleuchtungen beim Einsatz von Homematic IP- Schaltaktoren beibehalten werden. Aus unserer Sicht bietet moderne LED-Technik allerdings so viele Vorteile, dass eine Umrüstung nicht nur wegen der zu erwartenden Energieeinsparung Sinn macht. Wir haben verschiedene LED-Lösungen ausprobiert und uns am Ende für die dimmbare Version der Philips LED Lampe (Link) mit 1055 Lumen für die Deckenbeleuchtung und ein frei kürzbares, selbstklebendes LEDMO-LED-Leuchtband (Link) mit 120 LEDs pro Meter für die Unterschrankbeleuchtung entschieden. Während die Philips LED-Lampen nur in einen E27-Sockel eingedreht werden mussten, wurde für die Verkabelung des Leuchtbands ein Lötkolben benötigt. Weniger Erfahrene sollten die benötigten Anpassungen also von einem Fachmann durchführen lassen, oder vorab unseren Lötratgeber (Link) durchlesen und etwas üben.

Dimmbare Philips LED Lampe

Die dimmbare Philips LED-Lampe (Link) funktionierte im Test tadellos und flackerfrei ab einer Dimmstufe von 7%. Bis 5% blieb die LED dunkel, bei 6% flackerte sie deutlich, was jedoch bei der Bedienung per Taster nicht auffiel. Im Test lieferte die Lampe ein warmweißes Licht mit einer guten Leuchtleistung.{gallery}Artikel/Homematic_Kuechenlicht/Philips_LED{/gallery}

LEDMO LED-Leuchtband

Das LEDMO LED-Leuchtband wird bereits ab Werk mit einer vorinstallierten Buchse für die Stromversorgung per 12V Gleichstromnetzteil ausgeliefert. Das passende Netzteil (Link) kann dabei entweder separat dazugekauft oder zusammen mit dem LED-Band (Link) bestellt werden. Durch die vormontierte Buchse ist der Anschluss des Leuchtbands in wenigen Sekunden erledigt. Wird das LED-Leuchtband jedoch gekürzt, wird ein Lötkolben für die Befestigung einer weiteren Buchse (Link) benötigt. Alternativ werden auch praktische Schnellverbinder (Link) angeboten, welche wir bisher jedoch nicht getetstet haben. Wird eine neue Buchse angebracht, wird ein weiteres Netzteil (Link) zur Stromversorgung benötigt. Darüber hinaus können die zugeschnittenen Leuchtbänder auch mit handelsüblichen Litzenkabel (Link) verbunden und parallel zusammengeklemmt über ein leistungsfähiges Netzteil betrieben werden. Dies macht zwar ein wenig Arbeit, der Nutzer wird jedoch durch eine sehr gleichmäßige Ausleuchtung der Arbeitsbereiche belohnt. Da die von uns genutzten Leuchtbänder nicht mit einer Gummischicht überzogen sind, eignen sich diese nicht für den Abzugshaubenbereich, da sich dort Kondenswasser sammeln und einen Kurzschluss verursachen kann. Für diesen Bereich sollte entweder eine passende LED-Band-Abdeckung (Link) oder ein wasserfestes LED-Leuchtband (Link) zum Einsatz kommen.{gallery}Artikel/Homematic_Kuechenlicht/LEDMO-Band{/gallery}

Aderendhülsen nicht vergessen

Leuchten sind oftmals mit flexiblem Kabel ausgestattet, da diese leichter zu verlegen sind. Damit diese Litzenkabel fest in den modernen Klemmhaltern der Unterputzaktoren sitzen, müssen diese mithilfe von Aderendhülsen versteift werden. Diese Aderendhülsen (Link) müssen zum jeweiligen Kabeldurchmesser passen, damit die Aderendhülsenzange diese sicher mit dem Kabel verbinden kann. Zum Verpressen können klassische Crimpzangen mit Trapezprofilen (Link) oder Crimpzangen mit automatischer Durchmessereinstellung genutzt werden. Die klassischen Varianten sind zwar in der Regel deutlich günstiger, dafür kostet jede Verpressung deutlich mehr Zeit, Fingerspitzengefühl und Geduld. Sehr komfortabel und deutlich weniger fummelig gestaltet sich das Aufpressen mit der von uns verwendeten, automatischen Crimpzange für Aderendhülsen von Wiha (Link). In diese wird die passende Aderendhülse zusammen mit dem Kabel eingesteckt und die Zange einmal zusammengedrückt. Ein Ver- oder Auseinanderrutschen der Teile, wie es bei klassischen Zangen oft passiert, gibt es bei dieser Zangenart nicht. In der folgenden Galerie zeigen wir, wie damit gearbeitet wird.{gallery}Artikel/Homematic_Kuechenlicht/Aderendhuelsen_aufpressen{/gallery}

Empfehlung für den Neubau

Wie bereits zu Beginn erwähnt, soll dieser Ratgeber hauptsächlich bei der Modernisierung von bestehenden Küchen behilflich sein.  Für einen Neubau würden wir die beschriebenen Unterputz- und Zwischensteckergeräte durch Hutschienenkomponenten (Link) von Homematic, Homematic IP- oder aus dem Homematic Wired-System ersetzen. Diese können zu jeder Zeit leicht über den Sicherungskasten erreicht und leicht beschriftet werden. Darüber hinaus können bei einem Neubau bzw. bei einer kompletten Haussanierung die Leitungen direkt zu den Verbrauchern gelegt und Kabel zu Schaltern und Tastern eingespart werden. Dies spart sowohl Zeit als auch Geld, da deutlich weniger Material benötigt sowie zahlreiche kostenintensive Arbeitsschritte wie das Erstellen und Verschließen von Schlitzen in Wänden deutlich reduziert werden. Auch die eingesparte Zeit für die Planung der späteren Schalterpositionen entfällt komplett, da die funkbasierten Homematic Taster frei im Haus platziert werden können.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Der Umbau der Küchenbeleuchtung auf Homematic IP bzw. Homematic-Komponenten war bei unserer Testküche in kürzester Zeit erledigt. Die Umrüstung der bestehenden Steckdosen und das Verkabeln der LED-Unterschrankbeleuchtung dauerte dabei deutlich länger, als der Einbau der smarten Komponenten.  Können beim Umbau die bestehenden Steckdosen beibehalten werden, sollten für den Einbau und die Einrichtung der Aktoren per Homematic CCU2 knapp 2 Stunden eingeplant werden. Die Umrüstung einer 3-fach-Steckdose auf das „Gira System 55“ dauerte rund 30 Minuten. Am meisten Zeit benötigten wir für die Verkabelung des LED-Leuchtbandes, da die Kabel zuerst angelötet, verlegt und zu guter Letzt mit dem Netzteil verbunden werden mussten. Hierfür sollten, bei der Verkabelung von zwei Arbeitsflächen, nochmals rund zwei Stunden eingeplant werden. Alles in allem sollte eine Komplettumrüstung, mit unserem Ratgeber als Vorlage, an einem Nachmittag erledigt sein. Der deutlich gesteigerte Bedienkomfort, die gleichmäßige Ausleuchtung der Arbeitsflächen und der geringere Energieverbrauch der Leuchten, rechtfertigen aus unserer Sicht jedoch den Umbauaufwand. In den folgenden Ratgebern zeigen wir anhand von weiteren Praxisbeispielen, wie weitere Teile eines Hauses ohne großen Aufwand modernisiert und erweitert werden können. Im zweiten Teil widmen wir uns einer Klingelanlage und erweitern diese, ohne die Verlegung von zusätzlichen Leitungen, um weitere Klingeln für Hof, Büro oder Garten.
]]>
Smarthome Mon, 28 Aug 2017 08:49:16 +0200
Netgear Arlo Baby im Test https://www.smarthelpers.de/smarthome/netgear-arlo-baby-im-test.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/netgear-arlo-baby-im-test.html Mit der Arlo Baby erweitert Netgear seine Fulll-HD-Überwachungskamera um die Funktionen eines Babyfons. Wie gut das geklappt hat, klären wir in unserem Test.
 

Netgear Arlo Baby Lieferumfang

Die Netgear Arlo Baby Überwachungskamera (Link) wird zusammen mit einer Wandhalterung, dem benötigten Montagematerial und einem USB-Netzteil inklusive passendem Micro-USB-Kabel ausgeliefert. Darüber hinaus liegen eine Kurzanleitung, zahlreiche Sicherheitshinweise und ein Arlo-Aufkleber dem Lieferumfang bei.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_Baby/Netgear_Arlo_Baby_Lieferumfang{/gallery}

Netgear Arlo Baby Gerätedetails

Aufgrund der kindgerechten Auslegung wird die Arlo Baby bereits ab Werk mit grünen Hasenohren und dazu passenden Füßen ausgeliefert. Diese lassen sich jedoch problemlos entfernen, wodurch die Kamera zu einer fast normalen Überwachungskamera mutiert. Auf der Rückseite der Kamera befindet sich ein RGB-LED-Leuchtkranz, welcher die nahe Umgebung dezent mit buntem Licht beleuchten kann. An den Seiten befinden sich der Sync- sowie der Reset-Knopf, wie auch die Tasten für die LED-Beleuchtung und die Musikwiedergabe. Über letztere lassen sich die Musik und die Beleuchtung ohne App ein- oder ausschalten. Für eine kurzzeitige, unabhängige Stromversorgung, verfügt die Arlo Baby über einen fest verbauten Akku, welcher nicht ausgetauscht werden kann.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_Baby/Netgear_Arlo_Baby_Details{/gallery}

Netgear Arlo Baby Wandmontage

Wird der Standfuß entfernt, kann die Kamera per Bajonettverschluss an der Wandhalterung befestigt werden. Bei Bedarf steht im Kameraboden zudem eine 1/4 Zoll-Stativhalterung zur Verfügung. Bei Wandmontage lässt sich der Kamerakopf um knapp 45 Grad nach oben und unten wie auch nach links und rechts drehen.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_Baby/Netgear_Arlo_Baby_Wandmontage{/gallery}

Netgear Arlo Baby einrichten

Zur Inbetriebnahme der Arlo Baby, muss einzig die Stromversorgung mit der Kamera verbunden werden. Soll der interne Akku zum Einsatz kommen, muss zudem der Batterieschalter im Bodenteil eingeschaltet werden. Ist dies erledigt, kann die Kamera per App angelernt werden.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_Baby/Netgear_Arlo_Baby_Einrichten{/gallery}

Netgear Arlo Baby anlernen

Zum Anlernen und Betreiben der Netgear Arlo Baby kommt die normale Arlo-App zum Einsatz. Diese steht sowohl für Android als auch für iOS im jeweiligen App-Store zur Verfügung. Wurde die App installiert und gestartet, reicht ein „Klick“ auf „Gerät hinzufügen“ um mit der Einrichtung zu beginnen. Die einzelnen Einrichtungsschritte zeigen wir in der folgenden Galerie.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_Baby/Netgear_Arlo_Baby_Anlernen{/gallery}

Netgear Arlo Baby Firmwareupdate

Im direkten Anschluss an die Einrichtung folgte in unserem Fall die Installation der neuesten Gerätefirmware.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_Baby/Netgear_Arlo_Baby_Firmwareupdate{/gallery}

Netgear Arlo Baby als Sicherheitskamera

Nach dem Firmwareupdate ist die Kamera sofort einsatzbereit. Direkt nach der Inbetriebnahme fiel auf, dass es sich bei der Arlo Baby um eine ausgewachsene Überwachungskamera handelt. Denn die Sicherheitsfunktionen sind nahezu deckungsgleich zu den anderen bisher von uns getesteten Arlo-Kameras. Daher verweisen wir an dieser Stelle auf unseren Test der Netgear Arlo Pro (Link), in dem wir die „normalen“ Überwachungsfunktionen genau erklären.
 

Die Arlo Baby Produkttour 

Als äußerst praktisch empfanden wir die sogenannte Arlo Baby Produkttour, welche jede verfügbare Funktion zu Beginn kurz erklärt. Wird die Tour ein zweites Mal benötigt, kann diese in den Einstellungen erneut aktiviert werden. In der nachfolgenden Galerie zeigen wir einen Teil der Tour.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_Baby/Netgear_Arlo_App_Assistent{/gallery}

Netgear Arlo Baby Livebild und Ton

Das Bild der Arlo Baby zeigte sich im Test klar und hervorragend korrigiert. Denn als erste von uns getestete Kamera, war im Kamerabild keinerlei Verzeichnung zu erkennen. Dank der vergleichsweise hohen Auflösung waren auch bei zweifacher Vergrößerung noch eine Vielzahl an Details im Bild zu erkennen. Da das Bild für den schnellen Abruf aus der Cloud optimiert ist, zeigen sich jedoch hier und da Artefakte im Bild – diese treten jedoch deutlich weniger auf, als noch beim Test älterer Arlo-Modelle. Erstaunt waren wir auch von der Tonwiedergabe. Diese erfolgte nahezu in Echtzeit und in hervorragender Qualität. Hier macht sich der für die Musikwiedergabe verbaute Lautsprecher positiv bemerkbar.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_Baby/Netgear_Arlo_Baby_Bild_Ton{/gallery}

Netgear Arlo Baby Nachtsicht

Die Arlo Baby fiel uns im Test durch seine dezente Infrarot-Beleuchtung auf. Unauffällig war hierbei nicht die Ausleuchtung selbst, sondern die Sichtbarkeit der verbauten Infrarot-LEDs. Während bei normalen Kameras mit Nachtsichtfunktion ein ganzer Kreis von LED’s bei Dunkelheit sichtbar wird, leuchten bei der Arlo Baby nur zwei kleine Punkte dezent rot. Die Ausleuchtung der Umgebung war im Test trotzdem hervorragend.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_Baby/Netgear_Arlo_Baby_Nachtsicht{/gallery}

Netgear Arlo Baby Schlaflieder

Wie bereits erwähnt, kann die Arlo Baby auch Schlaflieder oder eigene Aufnahmen abspielen. Hierfür sind bereits ab Werk einige bekannte Aufnahmen auf dem Gerät hinterlegt. Darüber hinaus können weitere Lieder und Geräusche aus der Netgear-Cloud heruntergeladen oder die eigene Stimme aufgenommen werden. Dies funktionierte im Test problemlos und die Musikwiedergabe war warm und deutlich. Soll die Musik als Einschlafhilfe genutzt werden, stellt die App einen Sleep-Timer bereit. Etwas gewöhnungsbedürftig empfanden wir die Lautstärkereglung, da sich der „App-Lautstärkeslider“ als wenig präzise präsentierte. Da beim Umgang mit Babys Feingefühl besonders wichtig ist, sollte die Arlo-App diesbezüglich unbedingt verbessert werden.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_Baby/Netgear_Arlo_Baby_Schlaflieder{/gallery}

Netgear Arlo Baby Stimmungs-LED

Die RGB-LED-Einheit der Arlo Baby gefiel uns gut. Die Leuchtstärke ist, aus unserer Sicht, optimal fürs Schlafzimmer geeignet und auch die Farbübergänge zeigten sich ausreichend flüssig. In der App kann, neben der Lichtfarbe und Helligkeit, auch die Lichttemperatur der LEDs angepasst werden. Im „Lichtschau-Modus“ ändert die Arlo Baby zudem selbstständig die Farben. Darüber hinaus steht auch für die LED-Beleuchtung ein Sleep-Timer bereit. Alles in Allem eine wirklich schöne Lösung für ein Nachtlicht.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_Baby/Netgear_Arlo_Baby_LED_Beleuchtung{/gallery}

Netgear Arlo Baby Sensoren

Die Netgear Arlo Baby verfügt über einen integrierten Temperatur- und einen Luftfeuchtigkeitssensor, welche eine grundlegende Überwachung der Raumluft erlauben. Laut Netgear sollen sogar Belastungen mit flüchtigen organischen Verbindungen ermittelt werden können. Per App kann der Nutzer selbst Grenzbereiche festlegen, welche zum Auslösen einer App- und Mailbenachrichtigung führen sollen.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_Baby/Netgear_Arlo_Baby_Sensoren{/gallery}Die Zustellung der Sensorbenachrichtigungen klappte im Test zuverlässig, jedoch nicht immer ganz eindeutig. Denn die zugestellten Nachrichten waren unvollständig übersetzt und auch die Temperatur- und Datumsanzeige entsprach nicht dem EU-Standard. Trotz richtig eingestellter App, wurden Temperaturen in der Mail in Fahrenheit, anstatt in Grad Celsius angegeben. Hier sollte unbedingt nochmal nachgebessert werden.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_Baby/Netgear_Arlo_Baby_Benachrichtigungen{/gallery}

Netgear Arlo Baby Akkulaufzeit

Die Arlo Baby -Kamera kann wahlweise per Micro-USB-Port oder mithilfe des internen Akkus mit Strom versorgt werden. Im Test hielt der interne Akku bis zu fünf Stunden durch. Für einen praxisnahen Test wechselten wir zwischen den verschiedenen Modi hin und her, ließen die Geräuschüberwachung jedoch stets aktiv. Darüber hinaus nutzten wir die Full HD-Videoübertragung und die LED-Beleuchtung für jeweils rund 20 Minuten und spielten Musik bei halber Lautstärke für knapp eine Stunde ab.
 

Netgear Arlo Baby Stromverbrauch

Wird die Kamera per USB mit Strom versorgt, bezieht diese, bei Full-HD-Livebild, rund 4,2 Watt aus der Steckdose. Wird der Akku zusätzlich geladen, erhöht sich der Verbrauch auf bis zu 6,0 Watt. Bei per App deaktivierter Kamera und voll geladenem Akku, reduzierte sich der Energieverbrauch auf knapp 1,8 Watt. Im Test zeigte sich jedoch, dass auch die deaktivierte Kamera bei Dunkelheit ihre Infrarot-LEDs aktivierte, wodurch der Stromverbrauch auf rund 3,5 Watt anstieg. Dieses unschöne Phänomen hatten wir in der Vergangenheit bereits bei der Arlo Q Plus (Link) festgestellt. Wir hoffen, dass ein Firmwareupdate dieses Problem in naher Zukunft lösen wird, da hierdurch unnötige Energie verschwendet und das „Privatsphäregefühl“ verschlechtert wird.
 

Netgear Arlo Baby Zubehör

Damit die Arlo Baby auch dem jeweiligen (Baby-)Geschmack angepasst werden kann, bietet Netgear einiges Zubehör für die Überwachungskamera an. Gefallen beispielsweise die grünen Hasenohren nicht, können diese gegen ein Katzen-(Link) oder Welpenoutfit (Link) ausgetauscht werden. Darüber hinaus wird ein passender Tischständer (Link) angeboten.
 

Arlo Abo Modelle

Im Kaufpreis des Arlo-Systems ist das „Basic“-Abo bereits enthalten, welches dem Nutzer 1 Gigabyte Onlinespeicher für Aufnahmen zur Verfügung stellt. Das Basispaket erlaubt jedoch „nur“ maximal 5 Arlo-Kameras und speichert Videos nur für bis zu 7 Tage. Sollen die Videos länger deponiert, oder mehr als 5 Kameras eingebunden werden, muss ein anderes Abo gewählt werden. Hierfür bietet Netgear das Premier Abo an, mit dem die Daten von 10 Kameras für maximal 30 Tage auf 10 Gigabyte Speicherplatz abgelegt werden können. Sollen 15 Kameras zum Einsatz kommen, muss das „Elite“-Abo gewählt werden. In diesem Tarif bleiben die Videos für bis zu 60 Tage auf maximal 100 Gigabyte Speicherplatz erhalten.
Tipp: Informationen zu den verfügbaren Arlo-Abos finden Sie hier (Link).
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Die Netgear Arlo Baby (Link) zeigte sich im Test als ausgewachsene, gut funktionierende Überwachungskamera mit praktischen Babyfon-Funktionen.  Sowohl das hervorragend korrigierte Kamerabild als auch die Audioqualität und die RGB-Beleuchtung ließen keinen Platz für Kritik. Ausbaufähig zeigte sich weiterhin die Arlo App, welche beispielsweise bei der Lautstärkeeinstellung der Musikwiedergabe etwas sprunghaft reagierte. Nicht gut empfanden wir zudem die Sensor-Benachrichtigungen per E-Mail oder App, welche teils unvollständig übersetzt waren oder Angaben im falschen Länderformat enthielten. Auch das Energiemanagment der Kamera sollte unbedingt überarbeitet werden. Denn im Test stellte sich heraus, dass die Infrarot-LED auch bei per App deaktivierter Kamera aktiv blieben. Der Energieverbrauch fiel darüber hinaus nie unter 1,9 Watt, was, aus unserer Sicht, im Jahr 2018 nicht mehr zeitgemäß ist. Das Netgear den Energieverbrauch besser hinbekommen kann, zeigte bereits die Arlo PRO – Kamera (Link), welche bei unserem Test im Sommer 2017, nur rund 0,5 Watt im Standby verbrauchte. Wir können also hoffen, dass Netgear die besagten Probleme schnell per Firmwareupdate in den Griff bekommen wird. Die Arlo Baby hätte die Optimierungen auf jeden Fall verdient, denn die Überwachungskamera ist keinesfalls nur für Babys interessant.
]]>
Smarthome Mon, 19 Mar 2018 16:01:19 +0100
Netgear Arlo PRO im Test https://www.smarthelpers.de/smarthome/netgear-arlo-pro-im-test.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/netgear-arlo-pro-im-test.html Netgear verspricht mit der Arlo PRO eine perfekte Symbiose aus der kabellosen Arlo und der kabelgebunden Arlo Q. Darüber hinaus kann die neue Arlo Basisstation nun auch Videos lokal auf USB-Speichermedien aufzeichnen und sogar Alarm auslösen. Wie gut die Vereinigung der Systeme geklappt hat, klären wir in diesem Praxistest.
 

Lieferumfang

Die Netgear Arlo PRO wird in der Starterversion zusammen mit der zugehörigen Basisstation ausgeliefert, welche neben den neuen Arlo PROs auch die bereits bestehenden, kabellosen Arlo-Kameras unterstützt. Für die Kamera liegen außerdem ein 2400mAh Lithium-Ionen-Akku, ein Micro-USB-Kabel, das zugehörige USB-Steckernetzteil und eine Wandhalterung bei. Darüber hinaus befinden sich das Netzteil für die Basisstation, ein Netzwerkkabel und einige Unterlagen im Karton.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_PRO/Arlo_PRO_Lieferumfang{/gallery}

Arlo PRO Kameradetails

Die Arlo PRO ist deutlich größer als die normale Arlo, bringt jedoch auch einige Neuerungen mit.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_PRO/Arlo_PRO_Kameradetails{/gallery}

Arlo PRO Basisstation

Die neue Basisstation bringt nun auch eine eingebaute Sirene mit, welche sich im Test lautstark bemerkbar machte. Die verfügbaren USB-Ports können für USB-Speichermedien wie USB-Sticks genutzt werden, um Videos lokal abzuspeichern.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_PRO/Arlo_PRO_Basisstation{/gallery}

Arlo Montageort finden

Die Wunschposition der Arlo PRO sollte erst nach der Synchronisierung mit der Basisstation bestimmt werden. Sobald die Kamera eingebunden wurde, bietet die Weboberfläche bzw. die App einen Positionierungsmodus an, welcher eine optimale Positionsbestimmung ermöglicht.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_PRO/Arlo_PRO_Montageort{/gallery}

Arlo PRO Wandhalterung anbringen

Wie die normale Arlo, haftet auch die Arlo PRO magnetisch an einer halbrunden Metallhalterung an. Diese lässt sich mit nur einer Schraube an der Wand befestigen. Die neue Arlo PRO-Halterung unterscheidet sich durch seine mattgraue Beschichtung von den bisherigen Hochglanzvorgängern. Durch das etwas größere Kameragehäuse und den Kamera-Kabelanschluss auf der Rückseite, ist der maximal mögliche Neigungswinkel nach unten, mit dieser Halterung jedoch stark eingeschränkt. Sollte der Einstellwinkel nicht passen, bietet Netgear wahlweise eine kugelförmige Wandhalterung (Link) für den Magnetanschluss oder eine noch massivere Halterung (Link) mit 1/4 Zoll Stativanschluss an, welche die Kamera per Schraube festhält. Prinzipiell sollte sogut wie jede Halterung mit 1/4Zoll Gewinde genutzt werden können.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_PRO/Arlo_PRO_Halterung{/gallery}

Arlo PRO Basisstation einrichten

Der Anschluss der Basisstation ist mit wenigen Handgriffen erledigt. Hierfür muss die Basis per LAN-Kabel mit dem Internetrouter und per Netzteil mit dem Stromnetz verbunden werden. Soll die Offlinespeicherfunktion genutzt werden, kann auch gleich ein USB-Stick in einen der zwei USB-Ports gesteckt werden. Dieser sollte dann aber auch gleich per App formatiert werden.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_PRO/Arlo_PRO_Basis_einrichten{/gallery}

Arlo PRO einrichten

Auch die Einrichtung der Arlo PRO geht schnell von der Hand. Mehr als den Akku einlegen und den Gehäusedeckel schließen ist nicht nötig. Soll die Kamera dauerhaft mit Strom versorgt oder einfach nur der Akku aufgeladen werden, kann gleich das mitgelieferte USB-Netzteil, mithilfe des Micro-USB-Kabels, mit der Kamera verbunden werden.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_PRO/Arlo_PRO_Kamera_vorbereiten{/gallery}

Arlo PRO Stromversorgung im Freien

Im Test stellte sich heraus, dass sich das mitgelieferte USB-Kabel nicht für die Stromversorgung im Freien eignet, da der Stecker die Buchsenöffnung nicht wasserdicht verschließt. Laut Netgear soll für diesen Einsatzbereich, in naher Zukunft, ein IP67 zertifiziertes Kabel angeboten werden. Wer nicht warten will, der kann auch auf die bereits angebotenen Kabel (Link) von Drittanbietern zurückgreifen. Da diese Kabel nicht zertifiziert sind, ist eine 100% Wasserdichtheit jedoch nicht garantiert und der Garantieanspruch im Schadensfall nicht gesichert.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_PRO/Arlo_PRO_Stecker-Buschse{/gallery}

Die Arlo App installieren

Da wir bereits im Arlo Q Plus-Ratgeber (Link) die Einrichtung der Kamera mithilfe der Arlo-Weboberfläche (Link) ausführlich beschriebenen haben, zeigen wir in diesem Praxistest, wie die Einrichtung per Arlo-App funktioniert. Die App installieren wir aus dem Google Playstore.
 

Arlo PRO Basis anlernen

Nun kann die Arlo PRO angelernt werden. Hierfür nutzen wir das bereits beim Test der ersten Arlo angelegte Benutzerkonto. Ist noch kein Konto vorhanden, werden alle benötigten Daten während der Kameraeinrichtung abgefragt.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_PRO/Arlo_PRO_Basis_anlernen{/gallery}

Arlo PRO Kamera anlernen

{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_PRO/Arlo_PRO_Kamera_anlernen{/gallery}

USB-Speicher formatieren

{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_PRO/Arlo_PRO_Stick_formatieren{/gallery}

Arlo PRO Livebild und Ton

Das Livebild der Arlo Pro kann durch die Auswahl des Kameravorschaubildes in der Arlo App gestartet werden. Ist die Übertragung aktiv wird auch der Raumton mitübertragen, was aber über das Lautsprechersymbol deaktiviert werden kann. Soll die eigene Stimme über die Kamera wiedergegeben werden, muss die „Mikrofontaste“ im unteren Anzeigebereich betätigt und die daraufhin erscheinende Schaltfläche während der Spracheingabe gedrückt gehalten werden. Dies klappte im Test hervorragend und ohne größeren Zeitversatz.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_PRO/Arlo_PRO_Live{/gallery}

Arlo PRO Sicherheitsmodis

Wie bei allen bisher vorgestellten Arlos (Link), können auch bei der Arlo PRO verschiedene Sicherheitsoptionen gewählt werden, welche automatisch eine Aktion auslösen. Das Besondere bei der Arlo PRO Basisstation ist jedoch die eingebaute Sirene, welche bei einer Bewegungserkennung oder auch manuell aktiviert werden kann. Dies funktionierte jedoch nicht Geräteübergreifend. Werden im eigenen Account also eine oder mehrere Arlos bzw. Arlo PROs genutzt, können diese Kameras die Sirene auslösen. Kommt jedoch zusätzlich eine Arlo Q im selben Account zum Einsatz, kann diese bisher noch keine Sirene auslösen. Dies muss unbedingt beachtet werden, wenn die Kameras einen Alarm auslösen sollen. Damit kommen wir auch gleich zum nächsten Kritikpunkt. Bisher ist es nicht möglich, eine Kamera-/Systemübergreifende Regel anzulegen, mit der alle dem Account zugewiesenen Kameras mit einem Klick scharf- oder unscharf geschaltet werden können. Dies würden wir uns in Zukunft wünschen, damit das System noch nutzerfreundlicher wird.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_PRO/Arlo_PRO_Sicherheitsmodis{/gallery}

Arlo PRO Benachrichtigungen

Mit der Bewegungserkennung hat Netgear der Arlo PRO ein wirklich praktisches Feature verpasst, welches im Test hervorragend funktionierte. Egal ob wir die Kamera in 2 oder 5 Meter Höhe montierten, sobald sich etwas im Sichtbereich der Kamera bewegte, wurde die Aufnahme zuverlässig gestartet und zeitgleich eine E-Mail- wie auch eine App-Benachrichtigung versendet. In der Mail wird neben einem Screenshot, auch ein direkter Link zur jeweiligen Aufnahme angezeigt, welcher ohne extra Zugangsdaten geöffnet werden kann – eine wirklich praktische Sache!{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_PRO/Arlo_PRO_Benachrichtigungen{/gallery}

Arlo PRO Bibliothek

Wie bei allen Arlo Kameras, landen die aufgenommenen Video auch bei der Arlo PRO in der verschlüsselten Netgear-Cloud, damit diese bequem per Smartphone-App oder Webbrowser abgerufen werden können. Dies klappte im Test hervorragend mit nur geringem Zeitversatz. Die aufgezeichneten Videos verbleiben, je nachdem welches Abo Modell gewählt wurde, für wenige Tage oder für bis zu 2 Monate über die Cloud abrufbar und werden dann gelöscht.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo_PRO/Arlo_PRO_Bibliothek{/gallery}

Arlo Abo Modelle

Im Kaufpreis des Arlo-Systems ist das „Basic“-Abo bereits enthalten, welches dem Nutzer 1 Gigabyte Onlinespeicher für Aufnahmen zur Verfügung stellt. Das Basispaket erlaubt jedoch „nur“ maximal 5 Arlo-Kameras und speichert Videos nur für bis zu 7 Tage. Sollen die Videos länger deponiert, oder mehr als 5 Kameras eingebunden werden, muss ein anderes Abo gewählt werden. Hierfür bietet Netgear das Premier Abo an, mit dem die Daten von 10 Kameras für maximal 30 Tage auf 10 Gigabyte Speicherplatz abgelegt werden können. Sollen 15 Kameras zum Einsatz kommen, muss das „Elite“-Abo gewählt werden. In diesem Tarif bleiben die Videos für bis zu 60 Tage auf maximal 100 Gigabyte Speicherplatz erhalten.
 
Tipp: Informationen zu den verfügbaren Arlo-Abos finden Sie hier.
 

Arlo App Probleme

Während der gesamten Testzeit lief die Arlo PRO Kamera vollkommen problemlos und meldete zuverlässige alle Bewegungen und Geräusche. Probleme gab es jedoch teilweise mit der verwendeten Arlo-App unter Android 6. Diese musste teilweise zweimal gestartet werden, da sich die App nach dem ersten Start sofort wieder beendete. Darüber hinaus wurden die Kameras teilweise als offline angezeigt, obwohl diese in Wirklichkeit mit dem Internet verbunden waren und der Ton wurde nicht immer sofort abgespielt. Einige der eben genannten Probleme wurden während der vergangen Wochen, durch zahlreiche Updates, bereits beseitigt. Einzig das Starten der App und die sofortige Tonwiedergabe funktionieren noch nicht immer auf Anhieb. 
 

Energieverbrauch und Akku

Während wir den fehlenden Standby-Verbrauch der Arlo Q Plus (Link) noch stark kritisieren mussten, zeigte sich die Arlo Pro beim Thema Energieverbrauch von ihrer besten Seite. Im Standby verbrauchte die Kamera nur maximal 0,05W. Im Betrieb wurden tagsüber maximal 1,2 Watt und Nachts, durch die zusätzlichen Infrarot-LEDs, knapp 2 Watt verbraucht. Die zusätzliche Basisstation verbrauchte im Schnitt 4 Watt. Da diese jedoch eine Vielzahl an Kameras ansteuern kann, ist der Verbrauch, aus unserer Sicht, in Ordnung. Den Akkuverbrauch im Praxiseinsatz werden wir in den nächsten Monaten testen und diesen Ratgeber dann nochmals anpassen. Soll die Arlo PRO dauerhaft mit Akku, fernab einer Steckdose, betrieben werden, empfehlen wir die Anschaffung einer zusätzlichen Ladestation (Link) und eines zusätzlichen Akkus (Link), damit der Akkutausch ohne große Ausfallzeiten vonstattengehen kann. Alternativ dazu kann an witterungsgeschützen Orten das Nachladen auch per Powerbank erledigt werden. Wir haben bereits zahlreiche Powerbanks getestet – die Testergebnisse finden Sie HIER (Link).
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Im Gegensatz zu den Vorgängermodellen, konnte uns die neue Arlo PRO Kamera beinahe auf ganzer Linie überzeugen. Die Bild- und Tonqualität war gut und die Bedienung gewohnt einfach. Auch die Sirenensteuerung funktionierte tadellos und ohne größere Verzögerung. Sogar das Umschalten zwischen Akku und USB-Stromversorgung klappte ohne Aufnahme/Anzeigeunterbrechung. Noch ausbaufähig ist jedoch die Arlo App. Diese ist zwar sehr übersichtlich aufgebaut und leicht verständlich, jedoch noch nicht 100% stabil. Dies führte bei uns, besonders beim wiederholten Öffnen, zu App-Abstürzen. Ansonsten würden wir uns bei der App über einen extra Modus freuen, mit dem Arlo Q Kameras zusammen mit den kabellosen Arlo Kameras verwaltet werden können. Nüchtern betrachtet stellt die Arlo PRO Kamera allerdings die beste und ausgereifteste Überwachungslösung von allen bisher von uns getesteten Überwachungslösungen (Link) dar, weshalb wir der Kameralösung unseren Approved Award verleihen. Wir hoffen, dass weitere App-Updates die angesprochenen Fehler beseitigen und dass sich das Arlo-System weiterhin so positiv entwickelt.
 
Smarthelpers Approved Award
 
]]>
Smarthome Wed, 21 Jun 2017 14:23:28 +0200
Panasonic KX-HNC800 Kamera im Test https://www.smarthelpers.de/smarthome/panasonic-kx-hnc800-kamera-test.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/panasonic-kx-hnc800-kamera-test.html Die Panasonic KX-HNC800 Full-HD-Überwachungskamera soll, dank einer Linsenabdeckung und lokaler Speichermöglichkeit, mehr Privatsphäre bieten. Ob die Kamera wirklich hält was sie verspricht und was diese sonst noch zu bieten hat, klären wir in diesem Ratgeber.
 

Panasonic KX-HNC800 Lieferumfang

Die Panasonic KX-HNC800 Kamera wird zusammen mit einem 5 Volt Netzteil und einer Bedienungsanleitung ausgeliefert. Der massive Aluminiumstandfuß kann auch für die Wandmontage genutzt werden, wodurch die sonst üblichen Wandhalter wegfallen. Da uns unsere Kamera bereits vor Markstart von Panasonic zur Verfügung gestellt wurde, gab es die Bedienungsanleitung als PDF. Dieses war aber bereits sehr ausführlich und leicht verständlich. Die für die Wandmontage benötigten Schrauben und Dübel (Link) wurden bei unserem Testgerät nicht mitgeliefert.{gallery}Artikel/Panasonic_Kamera_KX-HNC800/Panasonic_KX-HNC800_Lieferumfang{/gallery}

Panasonic KX-HNC800 Gerätedetails

Das Kameragehäuse besteht zu großen Teilen aus Aluminium, welches hervorragend verarbeitet ist. Auf der Vorderseite befindet sich die Kameralinse, das Mikrofon, die Status-LED und die „Klappe“ zum Abdecken der Linse, wenn die Kamera einmal nicht aufnehmen soll. In der Seite ist ein kleiner Micro-SD-Slot integriert, welcher optimalerweise mit einer Micro-SD-XC-Karte (Link) bestückt werden sollte. Soll die Karte in der Kamera nicht auffallen, eignen sich vor allem weiße Toshiba Exceria-Karten bis 64GB (Link). Auf der Rückseite befinden sich zahlreiche Lüftungslöcher und die Setup-Taste. Im unteren Bereich der Rückseite sind ein kleiner Temperatursensor und das Kugelgelenk angebracht. Das mitgelieferte Netzteil besitzt eine knapp drei Meter lange Leitung mit einem Micro-USB-Stecker am Ende. Obwohl die Netzteil- und Kabelqualität durchaus in Ordnung sind, empfanden wir das Kabel als eher unpassend, da dieses optisch nicht zur stylischen Kamera passte. Detailverliebte Kameranutzer sollten also nach einer schickeren Variante Ausschau halten. Passende Kabel (Link) gibt es bereits für wenige Euro. Das zusätzlich benötigte Netzteil (Link) sollte 5 Volt und mindestens 5 Watt (1A) Ausgangsleistung liefern.{gallery}Artikel/Panasonic_Kamera_KX-HNC800/Panasonic_KX-HNC800_Details{/gallery}

Panasonic KX-HNC800 aufstellen

Die Panasonic KX-HNC800 kann auf so gut wie jeder ebenen Fläche aufgestellt werden. Dank der massiven Gehäuseausführung und den kleinen Gummifüßen, stand die Kamera auch auf glatten Flächen stabil und sicher.{gallery}Artikel/Panasonic_Kamera_KX-HNC800/Panasonic_KX-HNC800_platzieren{/gallery}

Panasonic KX-HNC800 Wandmontage

Die Wandmontage der KX-HNC800 Kamera erfolgt mithilfe von zwei kleinen Schrauben, in die der Standfuß eingehangen werden kann.{gallery}Artikel/Panasonic_Kamera_KX-HNC800/Panasonic_KX-HNC800_Wandmontage{/gallery}

Die Panasonic Home Network App

Für die Bedienung der Kamera wird die Panasonic Home Network App benötigt. Bei der Installation fiel leider zunächst äußerst negativ auf, dass die App Zugriff auf nahezu alle Bereiche des Smartphones einfordert. Für eine Kamera mit dem Fokus auf Privatsphäre ein absolutes No-Go. Denn was nutzt eine Kamera ohne Cloudzwang und mit einer Kameraabdeckung, wenn der Nutzer stattdessen per Smartphone seine Privatsphäre offenlegt. Hier sollte Panasonic unbedingt noch einmal Hand anlegen und die Berechtigungen auf das wirklich Nötige reduzieren. Darüber hinaus sollte sich Panasonic die Zeit nehmen, um die Nutzungsbedingungen zu übersetzen. Diese gibt es bisher nur auf Englisch. Die Installation der App geht ansonsten problemlos vonstatten.{gallery}Artikel/Panasonic_Kamera_KX-HNC800/Panasonic_KX-HNC800_App_installation{/gallery}

Panasonic KX-HNC800 einrichten

Die Einrichtung der Kamera per App ist mit wenigen Handgriffen erledigt. Vor Beginn der Installation muss jedoch darauf geachtet werden, dass das Smartphone mit dem gleichen WLAN verbunden ist, welches später auch von der Kamera genutzt werden soll. Denn der Einrichtungsassistent lässt, bedauerlicherweise, keine Wahl des WLAN-Netzes zu. Die folgende Galerie beschreibt die komplette Einrichtung.{gallery}Artikel/Panasonic_Kamera_KX-HNC800/Panasonic_KX-HNC800_Inbetriebnahme{/gallery}

Unzählige App-Optionen

Nach dem Anlernen der Kamera wirkt die App sehr übersichtlich und schlicht. In der rechten oberen Ecke der Hauptansicht können die App-Optionen aufgerufen werden. Hier können beispielsweise Panasonic-Geräte hinzugefügt oder entfernt werden und andere grundlegende Einstellungen vorgenommen werden. Auch die Bedienungsanleitung ist hier zu finden.{gallery}Artikel/Panasonic_Kamera_KX-HNC800/Panasonic_KX-HNC800_Grund-App-Optionen{/gallery}

Panasonic KX-HNC800 Kameraeinstellungen

Aus unserer Sicht erstaunlich viele Möglichkeiten werden dem Nutzer geboten, wenn zuerst die Kamera in der App ausgewählt und danach in der rechten oberen Ecke deren Einstellungen geöffnet werden. Neben den von anderen Kameras bekannten Optionen, werden nämlich auch unzählige Profieinstellungen angeboten, welche wir bisher bei keiner anderen Überwachungskamera zu Gesicht bekamen. Besonders bei den gebotenen Bildeinstellungen zeigte sich, dass Panasonic kein unbeschriebenes Blatt im Foto-Video-Bereich ist. Richtig klasse fanden wir auch, dass die jeweiligen Optionen direkt innerhalb der App erklärt wurden. Wildes Herumprobieren zum Verstehen der jeweiligen Funktionen ist bei der Kamera also nicht nötig. Die unzähligen Möglichkeiten zeigen wir in den folgenden Galerien.{gallery}Artikel/Panasonic_Kamera_KX-HNC800/Panasonic_KX-HNC800_Kameraeinstellungen{/gallery}

Panasonic KX-HNC800 Benachrichtigungen

Richtig begeistert waren wir von den zahlreichen Auswahlmöglichkeiten für die Benachrichtigungen. Hier konnte wirklich jedes erkannte Ereignis einzeln für eine Warnmeldung an- oder ausgeschaltet werden. Darüber hinaus können die Empfindlichkeit und auch die Grenzbereiche der der jeweiligen Sensoren frei gewählt werden. Anfangs etwas verwirrend war der Zustand, dass eine ausgelöste Benachrichtigung nicht zwingend die Aufnahme auslösen muss. Die Benachrichtigungen aufs Telefon arbeiten also unabhängig von denen im folgenden Abschnitt vorgestellten Aufnahmeauslösern. {gallery}Artikel/Panasonic_Kamera_KX-HNC800/Panasonic_KX-HNC800_Benachrichtigungen{/gallery}

Panasonic KX-HNC800 Smarte Aufnahme

Auch die gebotenen Erkennungseinstellungen lassen dem Nutzer die freie Hand bei der Wahl des Aufnahmeauslösers. Hierfür muss zuerst der Bereich „Smart-Aufnahme“ in den Kameraoptionen gewählt und dann ein Szenario angelegt werden. Als Auslöser können ein Zeitplan, der Bewegungs-, Geräusch- oder auch der Temperatursensor gewählt werden. Wird einer dieser Punkte für ein Szenario gewählt, stellt einem die App weitere, noch feinere Einstellungen für das Szenario bereit. Es können dann zusätzlich die Aufnahmedauer, der Auslöseintervall und die zugehörige Kamera gewählt werden. Insgesamt können bis zu zehn Auslöse-Szenarien angelegt werden.{gallery}Artikel/Panasonic_Kamera_KX-HNC800/Panasonic_KX-HNC800_Smart_Aufnahme{/gallery}

Panasonic KX-HNC800 Bildqualität

Neben der Anzahl an Einstellmöglichkeiten erstaunte uns auch die Bildqualität der Panasonic KX-HNC800. Denn das Videobild zeigte eine Detailtreue, welche wir bisher nicht von Überwachungskameras kannten. Sicherlich ist dies zum einen auf die gesteigerte Auflösung zurückzuführen, zum anderen scheint aber auch die verbaute Kameralinse und der Sensor von sehr guter Qualität zu sein. Bei Nachtsichtaufnahmen war der Bildbereich gleichmäßig ausgeleuchtet und Fragmente konnten wir in den Aufnahmen nicht entdecken. Erstaunlicherweise gab es bei der Bildübertragung nur einen minimalen Zeitversatz von ein bis zwei Sekunden. Ein erstaunlich guter Wert, denn mit anderen Kameras hatten wir, bei gleicher Internetgeschwindigkeit, teilweise bis zu 30 Sekunden Zeitversatz – und das bei geringer Videoauflösung und massiver Fragmentbildung.{gallery}Artikel/Panasonic_Kamera_KX-HNC800/Panasonic_KX-HNC800_Bildqualitaet{/gallery}

Panasonic KX-HNC800 Stromverbrauch

Die Panasonic KX-HNC800 verbrauchte im Test rund 1,8 Watt im Bereitschaftsmodus. Bei aktivierter Bewegungserkennung stieg der Verbrauch auf bis zu 2,1 Watt an. Wurde die Aufnahme gestartet, lag der Energieverbrauch bei rund 2,2 Watt. Alles in allem ein gutes Ergebnis.
 

Panasonic KX-HNC800 Privatsphäre

Wie bereits zu Beginn beschrieben, verfügt die Panasonic KX-HNC800 über eine Schiebevorrichtung, mit der die Kameralinse bei Bedarf abgedeckt werden kann. Dies funktionierte im Test auch hervorragend. Da der Energieverbrauch auch bei geschlossener Klappe nie unter 1,75 Watt fiel, sollte bei ganz privaten Themen jedoch sicherheitshalber die Kamerastromversorgung gezogen werden. Denn auch bei verborgender Kameralinse, kann das Mikrofon theoretisch aktiv bleiben.{gallery}Artikel/Panasonic_Kamera_KX-HNC800/Panasonic_KX-HNC800_Mikrofon{/gallery}Ein zusätzliches Privatsphäreplus ist die lokale Speicherung der Videos auf einer Micro-SD-XC-Karte (Link).  Im Gegensatz zu Kameralösungen wie beispielsweise der Netgear Arlo (Link), landen die aufgenommenen Videos also nicht in der Cloud. Dafür besteht aber die Gefahr, dass im Falle eines Einbruchs auch die Kamera mitsamt der Aufnahmen entwendet wird. Bei den Arlos wären, eine schnelle Internetverbindung vorausgesetzt, die Aufnahmen des Einbruchs bereits in der Cloud, bevor der Einbrecher die Kamera unschädlich macht. Die Panasonic KX-HNC800 sollte also optimalerweise in ausreichender Höhe montiert, oder unauffällig platziert werden. Auch die LED sollte im Optimalfall deaktiviert werden.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Die Panasonic KX-HNC800 Überwachungskamera zeigte sich im Test von ihrer besten Seite. Die schlanke Kamera lieferte die beste Videoqualität von allen bisher von uns getesteten Überwachungskameras und darüber hinaus eine hervorragende Verarbeitungsqualität. Auch der Energieverbrauch der Kamera gefiel uns. Die App funktionierte tadellos, beanspruchte jedoch unzählige Zugriffsberechnungen, weshalb wir der Kamera leider keinen „Privacy-Award“ verleihen konnten. Es ärgerte uns sehr, dass eine augenscheinlich ausgereifte Kamera, mit zahlreichen privatsphärefreundlichen Funktionen, über eine App bedient werden muss, welche auf nahezu alle Bereiche des Smartphones zugreifen kann. Hier sollte Panasonic noch einmal Hand anlegen und die Zugriffsrechte immer erst dann abfragen, wenn diese wirklich benötigt werden. Sollte diese Einzelabfrage in Zukunft noch nachgepflegt werden, werden wir die KX-HNC800 Überwachungskamera nachträglich mit dem besagten Award auszeichnen. Durch die hervorragende Kameraverarbeitung und die gut funktionierende App, gibt es aber bereits nun unseren Quality-Award. Herzlichen Glückwunsch!
 
 
]]>
Smarthome Tue, 02 Jan 2018 19:07:58 +0100
QIVICON: Das EnBW-Starterpaket-Plus im Praxistest https://www.smarthelpers.de/smarthome/qivicon-das-enbw-starterpaket-plus-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/qivicon-das-enbw-starterpaket-plus-im-praxistest.html Die Anzahl der Smart Home-Systeme nimmt zwar stetig zu, so richtig einig sind sich die Hersteller bei der Umsetzung ihrer Ideen jedoch noch nicht. Für den Anwender bedeutet dies in den meisten Fällen, erst einmal an das gewählte System gebunden zu sein, oder alles von Neuem auszubauen. Denn bringt ein anderer Hersteller einen tollen neuen Aktor oder Sensor auf den Markt, kann dieser nicht, oder nur als Insellösung genutzt werden. Mit der QIVICON-Plattform möchte die Deutsche Telekom die verschiedenen Systeme der Smart Home-Hersteller miteinander verbinden. Hierfür bringt die QIVICON-Basis eine Vielzahl an USB-Anschlüssen mit, über die bei Bedarf ein Stick mit dem jeweils benötigten Übertragungsstandard nachgerüstet werden kann.
 
Wie auch bei der HomeMatic-Themenreihe, werden wir zukünftig die Produkte der verschiedenen Anbieter, welche vom QIVICON-System unterstützt werden, nach und nach genauer betrachten und die Inbetriebnahme leicht verständlich erläutern. Beginnen wollen wir mit dem EnBW-Starterpaket-Plus, welches neben zwei Heizkörperthermostaten auch einen Luftfeuchte-Temperatursensor, einen Schalt-Zwischenstecker, einen 2-fach-Wandtaster und einen Zwischenstecker mit Dimmfunktion mitbringt. Eine QIVICON-Home-Base ist natürlich auch im Paket inbegriffen. Die mitgelieferten, für ein Jahr kostenlos nutzbaren ENBW-Apps, sollen die Beleuchtungs- und Heizungssteuerung zu einem Kinderspiel machen.
 
Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!
 

Lieferumfang und Gerätedetails

Wie bereits erwähnt, bringt das Starterpaket-Plus bereits einige Sensoren und Aktoren mit. EnBW setzt hierbei komplett auf HomeMatic Komponenten, welche von der QIVICON-Basis bereits ab Werk unterstützt werden.
 

QIVICON Home Base

Die QIVICON Home Base bildet das Bindeglied zwischen den Smart Home-Komponenten und dem Internet. Hierfür verfügt die Zentrale bereits ab Werk über einen 100mbit schnellen Netzwerkzugang und über eine HomeMatic 868 MHz Schnittstelle. Vier, unter einer Abdeckung verborgene USB-Anschlüsse, sollen in Zukunft eine einfache Erweiterung möglich machen. Denkbare Erweiterungen sind „Funkstandards“ wie KNX, Zigbee, Z-Wave oder EnOcean. Derzeit ist jedoch ausschließlich ein ZigBee® - USB-Modul verfügbar. Ein weiterer USB-Anschluss findet sich leicht zugänglich neben dem LAN-Port.
 
Als Stromversorger kommt ein externes Netzteil mit einer Maximalleistung von 30W zum Einsatz. Die Betriebsspannung beträgt 12V.  Im Betrieb lieferte das Netzteil durchschnittlich 3 Watt und blieb dabei angenehm kühl. Um die laufenden Energiekosten muss sich also nicht gesorgt werden.{gallery}Artikel/Qivicon_EnBW_1/Lieferumfang/Qivicon-Basis/Lieferumfang{/gallery}Als praktische Zugabe wird eine Halterung zur Wandmontage mitgeliefert, welche gleichzeitig auch als Standfuß genutzt werden kann.
 

Wandhalterung montieren:{gallery}Artikel/Qivicon_EnBW_1/Lieferumfang/Qivicon-Basis/Wandhalterung{/gallery}Standfuß montieren:{gallery}Artikel/Qivicon_EnBW_1/Lieferumfang/Qivicon-Basis/Standfuss{/gallery}

Funk-Zwischenstecker-Dimmaktor 1-fach Phasenabschnitt

Dieses Dimmermodell dimmt per Phasenabschnitt. Diese Art des Dimmens eignet sich vor allem für kapazitive und ohmsche Lasten – also beispielsweise für Glühlampen oder Leuchtstofflampen mit kapazitivem Vorschaltgerät. Die maximale Anschlussleistung liegt bei 300VA. Auf der Vorderseite befindet sich ein kleiner Taster, welcher zuerst fürs Anlernen und danach zum Ein- und Ausschalten genutzt werden kann. Auch das Ändern der Lampenhelligkeit kann darüber realisiert werden.{gallery}Artikel/Qivicon_EnBW_1/Lieferumfang/Funk-Zwischenstecker-Dimmaktor 1fach{/gallery}

Funk-Zwischenstecker-Schaltaktor 1-fach

Für einfaches Ein- und Ausschalten bietet sich dieser Zwischenstecker an. Äußerlich ist dieser nicht vom eben vorgestellten Dimmer- Zwischenstecker zu unterscheiden. Auch der Schaltaktor besitzt eine Taste direkt an der Gerätevorderseite, welcher zum Schalten und zum Anlernen genutzt werden kann.
Dank der hohen Schaltleistung von 16A – 3680W (ohmsche Last) kann der Schaltaktor auch zum Schalten von stromhungrigen Geräten wie Kaffeemaschinen, Bügeleisen oder auch elektrischen Heizungen genutzt werden. Fertig gekochter Kaffee nach dem Aufstehen ist damit genauso denkbar, wie eine zentrale Steuerung der vorhandenen Elektroheizung oder die Bügeleisenabschaltung vom Flughafen aus.{gallery}Artikel/Qivicon_EnBW_1/Lieferumfang/Funk-Zwischenstecker-Schaltaktor-1fach{/gallery}

Funk-Wandtaster-2-fach

Damit die an die Zwischenstecker angeschlossenen Geräte auch aus der Ferne geschaltet werden können, wird ein 2-fach Wandtaster im Set mitgeliefert. Dieser Wandtaster besitzt zwei integrierte Taster, welche jeweils zwischen einem langen und einem kurzen Tastendruck unterscheiden können. Somit ist es möglich, über einen Wandtaster vier verschiedene Befehle auszugeben.{gallery}Artikel/Qivicon_EnBW_1/Lieferumfang/Funk-Wandtaster-2-fach/Lieferumfang{/gallery}Der Wandtaster kann wahlweise an die Wand geschraubt oder geklebt werden. Außerdem ist es möglich, diesen an bereits bestehenden Hohlwanddosen zu befestigen.{gallery}Artikel/Qivicon_EnBW_1/Lieferumfang/Funk-Wandtaster-2-fach/2-fach-Wandtaster-Anbringung_Details{/gallery}Die Stromversorgung wird über zwei AAA-Batterien bewerkstelligt. Diese sollen den Taster für bis zu 10 Jahre mit Energie versorgen können.{gallery}Artikel/Qivicon_EnBW_1/Lieferumfang/Funk-Wandtaster-2-fach/Batterien-einlegen{/gallery}

Funk-Temperatursensor

Beim Funk-Temperatursensor setzt EnBW auf den displaylosen HomeMatic Kandidaten (HM_WDS40-TH-I-2). Technisch gesehen eine gute Wahl – allerdings wäre aus unserer Sicht das technisch ebenso gute, aber durch sein Display und die integrierte Steuereinheit deutlich praktischere Wandthermostat (HM-TC-IT-WM-W-EU) eine bessere Wahl gewesen. Grund zur Trauer gibt es aber nicht. Der mitgelieferte Temperatur- und Luftfeuchtesensor arbeitet sehr zuverlässig und liefert dazu noch genaue Messwerte ab. Aufgrund der fehlenden Bedienoberfläche eignet sich dieser Sensor aber hauptsächlich zur Luftüberwachung im Bad oder auch in der Küche. Sobald es etwas schicker und komfortabler sein soll, würden wir, wie bereits erwähnt, die zusätzlichen 34 Euro investieren und dass oben genannte Wandthermostat dazukaufen. Für den mitgelieferten Sensor gibt es garantiert irgendwo eine passende Aufgabe.{gallery}Artikel/Qivicon_EnBW_1/Lieferumfang/Funk-Temperatursensor/Lieferumfang{/gallery}Die Stromversorgung wird über zwei AA-Batterien bewerkstelligt. Diese sollen den Sensor für bis zu 3 Jahre mit Energie versorgen können.{gallery}Artikel/Qivicon_EnBW_1/Lieferumfang/Funk-Temperatursensor/Batterien_einlegen{/gallery}

Funk Heizkörperthermostate

Im EnBW-Starterpakt-Plus sind außerdem zwei HomeMatic Heizkörperthermostate enthalten. Die daran bereits vormontierte Standardverschraubung passt direkt an die weitverbreiteten Ventile mit Heimeier-Anschluss. Für Ventile von Danfoss, Oventrop und Co. liegen verschiedene Anschlussadapter dem Lieferumfang bei. Die beiliegende Bedienungsanleitung erläutert ganz vorbildlich, welcher Adapter für welchen Anschluss geeignet ist. {gallery}Artikel/Qivicon_EnBW_1/Lieferumfang/Funk-Heizkorperthermostat/Lieferumfang{/gallery}Die Stromversorgung übernehmen zwei AA-Batterien , welche rund 1,5 Jahre halten sollen.{gallery}Artikel/Qivicon_EnBW_1/Lieferumfang/Funk-Heizkorperthermostat/Batterie einlegen{/gallery}Die Demontage des alten Heizkörperthermostates ist, bei Zuhilfenahme von passendem Werkzeug, in wenigen Minuten erledigt. An dieser Stelle sollte aber gerade in Mietwohnungen daran gedacht werden, dass die alten Thermostate beim Auszug aus der Wohnung wieder montiert werden müssen. Der einfache Griff zur Rohrzange ist dann nicht die beste Lösung, da diese unter Garantie die Oberfläche der Thermostate beschädigen wird. Besser ist es dann, zu einer sogenannten „Armaturenzange“ zu greifen. Ist eine solche Zange nicht vorhanden oder die Anschaffung zu teuer, kann ein um die Verschraubung gelegtes Stoffstück vor tiefen Kratzern schützen. Bei einigen Ventilvarianten ist der Einsatz einer Zange gar nicht nötig. Hier reicht der Griff zum Schraubendreher, um die Halterung zu lockern. Um Verletzungen zu vermeiden, sollte hierfür unbedingt die richtige Schraubendrehergröße und Passform genutzt werden.{gallery}Artikel/Qivicon_EnBW_1/Lieferumfang/Funk-Heizkorperthermostat/Demontage{/gallery}Sobald das alte Thermostat entfernt wurde, muss kein schweres Werkzeug mehr zum Einsatz kommen. Wird kein Adapter benötigt, kann der neue HomeMatic-Thermostat einfach aufgesteckt und durch Aufdrehen der Überwurfmutter befestigt werden. Dabei reicht es, die Metallverschraubung mit der Hand anzuziehen. Kommt ein Adapter zum Einsatz, sollte auch mit dem Schraubendreher nicht zu viel Kraft investiert werden. Der Kunststoff wird es ihnen danken.{gallery}Artikel/Qivicon_EnBW_1/Lieferumfang/Funk-Heizkorperthermostat/Montage{/gallery}
 
Das Regelverhalten der Heizkörperthermostate konnte im Praxiseinsatz überzeugen. Im Gegensatz zu den normalerweise zum Einsatz kommenden klassischen Thermostaten, war das geänderte Regelverhalten deutlich spürbar. Diese etwas älteren Kandidaten reagierten merklich träger auf Temperaturveränderungen und sorgten nicht selten dafür, dass die Raumlufttemperatur auf Thermostatstufe 3, nicht 20, sondern 23 Grad betrug. Gemessen wurde in der Raummitte mithilfe des Voltcraft Hygrocube 55. Auch wenn drei Kelvin Temperaturabweichung auf den ersten Blick nicht viel erscheinen mag, kann ein Raumtemperaturplus von 3 Grad die Heizkosten um bis zu 24% erhöhen. Dazu kommt, dass sich die Raumlufttemperatur ständig änderte. Auch dies kann die Kosten nach oben treiben. 
 
Die Kombination aus EnBW-App, den HomeMatic Thermostaten und dem zusätzlichen Temperatur-/Feuchtesensor funktionierte hier eindeutig zuverlässiger. Im mehrtägigen Test zeigte sich, dass die Raumtemperaturabweichung in der Raummitte nur maximal 0.7 Kelvin betrug. Insgesamt war spürbar, dass die Temperatur nur sehr geringfügig schwankte. Dies war Anfangs auch ohne den Einsatz eines Thermometers spürbar und etwas gewöhnungsbedürftig. Denn die sonst gewohnten, immer wieder spürbaren Wärmeschübe des Heizkörpers, welche wir von klassischen Thermostaten kannten, traten nicht mehr auf. Das Regelverhalten der HomeMatic Thermostate zeigte sich hier deutlich feinfühliger. In sehr stillen Räumen konnte man dies durch den ab und zu arbeitenden Servomotor sogar mitverfolgen. Dieser arbeitete von Zeit zu Zeit für wenige Sekunden, um das Ventil etwas weiter zu öffnen oder zu schließen.
 

Einrichtung des QIVICON-Onlinezugangs

Ist die Hardware montiert, muss die QIVICON-Schaltzentrale eingerichtet werden. Hierfür muss zuerst ein Benutzerkonto auf www.qivicon.de angelegt werden. Ist dies geschehen, kann im direkten Anschluss daran die Seriennummer und das Passwort der Home Base eingegeben und damit die Verbindung zur Basis aufgebaut werden. Hierfür muss die Basis mit dem Internet verbunden und eingeschaltet sein. Die benötigten Zugangsdaten sind auf der Rückseite der HomeBase zu finden.{gallery}Artikel/Qivicon_EnBW_1/Einrichtung/Benutzerkonto_anlegen{/gallery}

Installieren der EnBW-Apps

Sobald die Basiseinrichtung abgeschlossen ist, können die EnBW-Apps installiert werden. Auch dies geschieht über die QIVICON-Webseite.{gallery}Artikel/Qivicon_EnBW_1/Einrichtung/Apps_Installieren{/gallery}

Erstanmeldung an der Home-Base

Sind die Apps installiert, ist die Basis einsatzbereit. Im Gegensatz zur HomeMatic-Basis wird die QIVICON-Zentrale über das Internet administriert. Hierfür wird die QIVICON-Webseite besucht und oben rechts auf Login geklickt. Dies funktioniert sowohl über den PC, das Tablet oder auch über das Smartphone. Nach der Erstanmeldung wird man sofort von einem interaktiven „Trainer“ begrüßt, der die Oberfläche Schritt für Schritt erklärt.{gallery}Artikel/Qivicon_EnBW_1/Erstanmeldung{/gallery}

Der QIVICON-Offline-Notfall-Modus

Einen reinen Offlinezugang sucht man bei der QIVICON-Homebase leider vergebens. Zwar gibt es die Möglichkeit, direkt über die LAN-Verbindung auf die Basis zuzugreifen, eine Verbindung zum Internet ist aber dennoch Pflicht, da ansonsten keine Anmeldung möglich ist. Stattdessen gibt uns die Box an dieser Stelle die Möglichkeit, mithilfe des auf der Basis aufgedruckten Kennworts, auf eine Art Notmodus zuzugreifen. In diesem können Netzwerkeinstellungen angepasst, Sicherungen erstellt oder eingespielt und die Basis auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden.{gallery}Artikel/Qivicon_EnBW_1/Notfall{/gallery}

QIVICON per LAN nutzen

Wie bereits erwähnt, benötigt die QIVICON-Zentrale eine dauerhafte Verbindung zum Internet, damit eine Anmeldung möglich ist. Dies bedeutet jedoch nicht, dass der Zugang immer über die QIVICON-Webseite erfolgen muss. Es reicht die Eingabe der Home-Base-IP-Adresse in der Browserzeile und schon können Sie sich anmelden. Ist die Adresse nicht bekannt, hilft ein kleiner Abstecher in den Windows-Arbeitsplatz. Dort findet sich die HomeBase im Netzwerkbereich und kann per Klick direkt erreicht werden. 
Bildtext: Da diese Intranetverbindung nicht verschlüsselt ist, weist der Browser vorher auf das bestehende Risiko hin.{gallery}Artikel/Qivicon_EnBW_1/Offline_Anmelden{/gallery}

QIVICON HomeBase Firmware Update

Softwareaktualisierungen besorgt sich die Home Base automatisch aus dem Internet. Man sollte also keinen Schreck bekommen, wenn beim Anmelden an die Basis mal eine Aktualisierungsmeldung auftaucht. Auf keinen Fall sollte dann das Update durch das Trennen der Stromversorgung unterbrochen werden.{gallery}Artikel/Qivicon_EnBW_1/Aktualisierung{/gallery}

HomeMatic-Komponenten hinzufügen

Das Anlernen von neuen Komponenten ist beim QIVICON-System sehr schön gelöst. Per Klick auf das Feld „Gerät hinzufügen“ wird eine Übersicht der für das System verfügbaren Komponenten angezeigt. Nun muss das Gerät aus der List ausgewählt werden, welches angelernt werden soll. Ist dies getan, wird man Schritt für Schritt durch den Anlernvorgang geleitet. Auch die eine oder andere nützliche Zusatzinformation wird dem User beim Anlernen vermittelt. Wirklich vorbildlich.
 

HomeMatic Funk-Zwischenstecker-Dimmaktor anlernen

{gallery}Artikel/Qivicon_EnBW_1/Geraete_hinzufuegen/Zwischenstecker_Dimmer{/gallery}

HomeMatic Funk-Zwischenstecker-Schaltaktor anlernen 

{gallery}Artikel/Qivicon_EnBW_1/Geraete_hinzufuegen/Zwischenstecker_Schalter{/gallery}

HomeMatic Funk-Wandtaster-2-fach anlernen

{gallery}Artikel/Qivicon_EnBW_1/Geraete_hinzufuegen/Wandtaster{/gallery}

HomeMatic Funk-Temperatursensor anlernen

{gallery}Artikel/Qivicon_EnBW_1/Geraete_hinzufuegen/Temperatursensor{/gallery}

HomeMatic Funk Heizkörperthermostate anlernen

{gallery}Artikel/Qivicon_EnBW_1/Geraete_hinzufuegen/Thermostat{/gallery}

EnBW-App Einrichtung

Das EnBW-Paket unterscheidet sich von anderen QIVICON-Pakten durch die mitgelieferten EnBW-Apps. Diese werden von EnBW entwickelt und vertrieben. Ist bereits eine QIVICON-Anlage vorhanden, können die Apps auch einzeln bei EnBW erworben werben. Pro Jahr werden dann rund 50 Euro für beide Lizenzen fällig.

Der EnBW-GeräteManager

Über den EnBW-GeräteManager können die bereits angelernten Zwischenstecker komfortabel verwaltet werden.  Die aufgeräumte Oberfläche überzeugte uns – mit wenigen Klicks konnten die Aufgaben vergeben und die Einrichtung abgeschlossen werden.{gallery}Artikel/Qivicon_EnBW_1/ENBW_Geraetemanager/Ansichten{/gallery}Über sogenannte Szenen wird den Komponenten beigebracht, welche Rolle(n) sie im Smart Home übernehmen sollen. Dies funktioniert tadellos und geht wirklich kinderleicht von der Hand. An dieser Stelle wird jedoch die Zielgruppe des Systems ganz besonders deutlich. Denn während einem die HomeMatic-Basis die totale Freiheit bei der Gerätezusammenstellung lässt und einen damit fast erschlägt, gibt die EnBW-App nur feste Anwendungsmöglichkeiten vor. Dies ist ein klarer Vorteil für Neulinge und Technikmuffel, aber auch ein Nachteil für technikverrückte Bastler und Entdecker. Aus unserer Sicht wäre es optimal, wenn der App zukünftig auch ein Profimodus verpasst würde, über den eigene Kombinationswünsche umgesetzt werden könnten.{gallery}Artikel/Qivicon_EnBW_1/ENBW_Geraetemanager/Szenen anlegen{/gallery}Bei Bedarf kann auch ein sogenannter Urlaubsmodus eingerichtet werden, welcher mithilfe der Raumbeleuchtung die eigene Anwesenheit simuliert. Ein praktisches Sicherheitsfeature.{gallery}Artikel/Qivicon_EnBW_1/Urlaub{/gallery}

Der EnBW-HeizungsManager

Der EnBW-HeizungsManager folgt dem puristischem Design des EnBW-GeräteManagers. Nach dem Starten zeigt die App die mit Heizkörperthermostaten oder Luftfeuchtesensoren ausgestatteten Räume an. Informationen wie Temperatur oder Luftfeuchtigkeit sind in der Übersicht sofort sichtbar. Außerdem zeigt die Startseite der App bereits, ob die Räume gerade Aufheizen und wie die Soll- und Ist-Temperatur gerade ist. Im oberen Bereich kann zudem aus drei „Bereichen“ gewählt werden. Zur Verfügung stehen hier der klassische Zeitplan mit „Selbstlernfunktion“, die Spartemperatur und der Heizkörper-Aus-Modus, über den alle Heizkörper mit einem „Klick“ abgeschaltet werden können.{gallery}Artikel/Qivicon_EnBW_1/ENBW-HeizungsAPP/Grundfunktionen{/gallery}Besonders die Selbstlernfunktion der Zeitautomatik ist interessant. Diese bemisst die Zeitspanne, die der jeweilige Raum im Durchschnitt benötigt, um aufzuheizen. Ist eine Durchschnittszeit ermittelt, wird der Heizkörper genau um diese Zeitspanne früher angeschaltet, sodass der Raum pünktlich zur Wunschzeit warm ist. Ein wirklich praktisches Feature. Praktisch wäre, wenn diese Vorheizautomatik noch um eine Abkühlautomatik erweitert würde. Diese könnte automatisch ermitteln, wie lange die Räume im Durchschnitt benötigen, um unter die Wohlfühltemperatur abzukühlen. Dieser Heiz - Zeitraum könnte am Ende der Heizphase eingespart werden – selbst wenige gewonnene Minuten könnten so, aufs Jahr gerechnet, viele Heizstunden einsparen.{gallery}Artikel/Qivicon_EnBW_1/ENBW-HeizungsAPP/Vorheizen-Zeitplan{/gallery}Die Sparfunktion versetzt die Räume in eine Art Energiesparmodus, in dem die Raumtemperatur soweit abgesenkt wird, dass Energie eingespart, gleichzeitig aber auch die Raumauskühlung verhindert werden kann. {gallery}Artikel/Qivicon_EnBW_1/ENBW-HeizungsAPP/Spartemperatur{/gallery}

QIVICON-Grundfunktionen

Auch ohne zusätzliche App bietet die QIVICON-Basis einige nützliche Funktionen. Ein Klick auf die QIVICON-Basissteuerung öffnet beispielsweise eine Übersicht, über die die Grundfunktionen der angeschlossenen Geräte gesteuert und zudem die von den Geräten erfassten Messwerte angezeigt werden können. Auch diese Übersicht zeigte sich modern und sehr übersichtlich. Sehr praktisch finden wir auch die Sortieroption dieser Übersichtsseite. Je nach Wunsch kann die Ansicht auf einzelne Räume oder Geräte reduziert werden.{gallery}Artikel/Qivicon_EnBW_1/Basissteuerung{/gallery}Auch sehr nützlich sind die Einstellungen, welche die QIVICON-Basis von Haus aus mitbringt. Dort können neue Räume angelegt und Geräte, auch nach der Ersteinrichtung, anderen Räumen zugewiesen werden. Außerdem können dort bereits angeschlossene Aktoren oder Sensoren wieder entfernt bzw. abgelernt werden. Neben der Geräteübersicht gibt es auch eine Übersicht über bereits installierte Apps. Diese können von dort aus neu gestartet oder auch deinstalliert werden. Über den QIVICON-Homebase-Menüpunkt werden allgemeine Informationen zum Verbindungsstatus, der Firmwareversion,… angezeigt. Außerdem ist es möglich, die Basis von dort aus neuzustarten oder ein Backup anzulegen. Über den letzen Menüpunkt können die angeschlossenen USB-Schnittstellen angezeigt werden.{gallery}Artikel/Qivicon_EnBW_1/Qivicon_Einstellungen{/gallery}Nicht gerne gesehen, aber dennoch sehr nützlich, sind die Fehlermeldungen. Diese werden angezeigt, wenn Geräte nicht erreichbar sind oder etwas mit der Internetverbindung nicht stimmt.{gallery}Artikel/Qivicon_EnBW_1/Fehler{/gallery}

Fazit - Was bleibt zu sagen?

Das auf dem QIVICON-System aufbauende ENBW-Starterpaket-Plus kombiniert zuverlässige und bewährte HomeMatic Komponenten mit einer übersichtlichen und leicht zu bedienenden Benutzeroberfläche. Für den Otto-Normalverbraucher bringen diese Apps alle wichtigen Funktionen mit, welche man für ein smartes Zuhause benötigt. Für technikverrückte User würden wir uns aber einen zusätzlichen Profimodus wünschen, über den die Komponenten ähnlich flexibel zusammengestellt werden können, wie es bei der HomeMatic-Basis möglich ist. Wie bereits gesagt, gibt es an den HomeMatic-Komponenten nichts zu meckern. Wir hätten jedoch aus praktischen Gründen das HomeMatic-Wandthermostat dem im Paket enthaltenen Funk-Temperatursensor vorgezogen. Vermisst haben wir zudem einen Tür/Fenstersensor, welcher wunderbar mit der gut durchdachten EnBW-Heizungs-App einsetzbar gewesen wäre. Im Zusammenspiel mit einem solchen Sensor schaltet die App den Heizkörper sofort ab, sobald ein Fenster oder eine Tür geöffnet wird. Da diese Komponenten jedoch noch problemlos zugekauft werden können, ist das Fehlen allenfalls ärgerlich, aber kein Beinbruch. Unter dem Artikel werden wir eine Liste anhängen, in der die Komponenten, welche eine sinnvolle Ergänzung bilden würden, noch einmal detailliert aufgezählt werden.
 
Der 256-bit verschlüsselte Onlinezugang über die QIVICON-Webseite, funktionierte tadellos. Auch der LAN-Zugang war problemlos möglich – allerdings nur, solange eine Internetverbindung bestand. Dieser Punkt störte uns ein wenig. Zum einem empfanden wir es als unnötige Geschwindigkeitsbremse, die Basis immer über die Online-Webseite, anstatt über die LAN-Verbindung administrieren zu müssen, zum anderen stellte sich uns die Frage, was mit dem QIVICON-Smart Home passiert, wenn mal keine Internetverbindung verfügbar ist. Eine Bedienung ist dann nicht möglich. An dieser Stelle wünschen wir uns einen zusätzlichen Offlinemodus, bei dem man sich auch einloggen kann, wenn mal kein Internet zur Verfügung steht. Bis auf diesen Punkt gibt es an der Basis nichts zu meckern. Die Verarbeitungsqualität ist sehr gut und der Stromverbrauch beim Betrieb mit HomeMatic-Komponenten sehr gering.
 
Sieht man vom fehlenden Offline-Modus ab, hat das QIVICON- und das EnBW-Team sehr viel richtig gemacht, wo andere scheitern. Die Oberfläche ist wirklich fantastisch und die per EnBW-App angelegten Szenen/Programme laufen problemlos und zuverlässig. Die Idee, die Komponenten vieler Hersteller zusammenzuführen, ist genau das, was die Smart Home-Branche aus unserer Sicht benötigt, um in Zukunft für die breite Masse interessant zu werden.
 
Durch die gezeigte Leistung und die gut verarbeiteten Komponenten, können wir mit ruhigem Gewissen unseren Quality-Award vergeben. Der Umfang der getesteten EnBW-Apps und der QIVICON-Oberfläche ist zwar noch ausbaufähig, aber deren hervorragendes Bedienkonzept wirklich innovativ. Sowohl die getesteten Apps als auch die QIVICON-Oberfläche, verdienen sich damit zusätzlich unseren Innovations-Award.
 
Smarthelpers Quality-Award-2014     Smarthelpers Innovation-Award-2014

 

]]>
Smarthome Sun, 28 Dec 2014 10:35:32 +0100
Ratgeber: devolo Home Control - Teil 1 - Die Gerätevorstellung https://www.smarthelpers.de/smarthome/ratgeber-devolo-home-control-geratevorstellung.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/ratgeber-devolo-home-control-geratevorstellung.html Mit diesem Ratgeber starten wir unsere neue devolo-Ratgeberserie, in der wir in den kommenden Teilen, neben den Gerätedetails auch deren Montage, den Anlernprozess und die Einrichtung genauer beleuchten werden. Auch die Möglichkeiten sowie die Bedienbarkeit der Weboberfläche und der App werden wir unter die Lupe nehmen. Zugunsten der Überschaubarkeit beschäftigen wir uns in diesem Teil einzig mit der Vorstellung der zum devolo Home Control-System gehörenden Geräte.
 

Das devolo Home Control Starter Paket

Die Grundlage unseres devolo-Testsystems stellt das devolo Home Control Starterpaket (Link) dar. Dieses bringt, neben der devolo Home Control Zentrale, auch einen devolo Home Control Tür- und Fensterkontakt und eine devolo Home Control Schalt- und Messsteckdose mit.

Die devolo Home Control Zentrale

Gleich mehrere Aufgaben deckt die devolo Home Control Zentrale (Link) ab. Diese dient zum einen als Basisstation für alle anderen devolo Home Control-Komponenten und stellt zum anderen auch die Verbindung zum Netzwerk bzw. Internet her. Hierfür bietet die Zentrale sogar zwei Möglichkeiten. Denn neben der klassischen LAN-Buchse bringt die Zentrale auch ein Powerline-Modul mit, wodurch eine Netzwerkanbindung über die Steckdose möglich wird. Soll die Zentrale per dlan vernetzt werden, wird jedoch ein weiterer devolo Powerline-Adapter benötigt, welchen wir weiter unten genauer vorstellen werden. Der  Stromverbrauch der Zentrale lag im Test bei durchschnittlich 3,3 Watt.{gallery}Artikel/Devolo_Ratgeberserie/Teil_1/devolo_Home_Control_Zentrale{/gallery}

Der devolo Home Control Tür- und Fensterkontakt

Mit dem devolo Home Control Tür- und Fensterkontakt (Link) können sowohl Fenster als auch Türen abgesichert werden. Der Sensor ist mit zwei Reedkontakten ausgestattet, welche durch den mitgelieferten Magneten geschaltet werden. Der Maximalabstand zwischen Magneten und Sensor liegt zwischen 2 und 3 Zentimetern. Die integrierte CR123A-Batterie (Link) soll den Sensor für bis zu 2 Jahre mit Energie versorgen können. Der Kontakt wird zusammen mit dem benötigten Magnetkontakt, mehreren doppelseitigen Klebestreifen und vier kleinen Schrauben ausgeliefert. Eine Bedienungsanleitung liegt natürlich auch bei.{gallery}Artikel/Devolo_Ratgeberserie/Teil_1/devolo_Home_Control_Fensterkontakt{/gallery}

Die devolo Home Control Schalt- und Messsteckdose

Die devolo Home Control Schalt- und Messsteckdose (Link) kann Lasten bis 3000W schalten und den Verbrauch in einem Messbereich zwischen 1–3150 Watt messen. Die Messgenauigkeit liegt bei ± 5%. Über einen integrierten Taster kann die Schaltsteckdose auch direkt am Gerät ein- und ausgeschaltet werden. Eine integrierte LED informiert über den derzeitigen Schaltstatus. Der  Standby-Stromverbrauch der Messsteckdose lag bei rund 0,4 Watt, im Betrieb wurden im Schnitt 0,7 Watt aus der Steckdose bezogen.{gallery}Artikel/Devolo_Ratgeberserie/Teil_1/devolo_Home_Control_Messsteckdose{/gallery}

Weitere devolo Home Control Komponenten

Neben den Geräten des Starterpakets berücksichtigen wir in unserem devolo-Ratgeber auch die restlichen, derzeit verfügbaren devolo Home Control Komponenten. Mitte bis Ende Mai sollen drei weitere devolo-Komponenten folgen.

Der devolo Home Control Funkschalter

Sollen die devolo Aktoren nicht nur per Software, sondern auch ganz klassisch per Wandtaster bedient werden, kommt der devolo Home Control „Funkschalter“ (Link) zum Einsatz. Der Vierfachtaster wird zusammen mit dem benötigten Halterahmen, einer CR2032-Knopfzelle (Link), dem Montagematerial und der Bedienungsanleitung ausgeliefert. Darüber hinaus liegt eine einfache und eine doppelte Schalterwippe dem Lieferumfang bei. Die Energie einer CR2032-Knopfzelle (Link) soll die Tastereinheit für bis zu 2 Jahre mit Energie versorgen können.{gallery}Artikel/Devolo_Ratgeberserie/Teil_1/devolo_Home_Control_Funkschalter{/gallery}

Die devolo Home Control Fernbedienung

Als Tasterlösung für die Hosentasche stellt devolo die Home Control Fernbedienung (Link) zur Verfügung. Diese kleine Fernbedienung verfügt über vier Tasten, welche frei belegt werden können. Wie bei der Wandtasterlösung, kommt auch bei der kleinen Fernbedienung eine CR2032-Knopfzelle (Link) zum Einsatz, welche Energie für bis zu 2 Jahre liefern soll. Eine Tastenabdeckung soll das versehentliche Betätigen der Tasten verhindern.{gallery}Artikel/Devolo_Ratgeberserie/Teil_1/devolo_Home_Control_Fernbedienung{/gallery}

Der devolo dLAN 550 duo+ Adapter

Die devolo Home Control Zentrale kann per LAN-Kabel oder direkt über die Stromleitung ans Internet angebunden werden. Damit die Anbindung per Steckdose funktionieren kann, wird ein weiterer devolo dLAN-Adapter (Link) benötigt. Für unser Testsystem nutzen wir den devolo dLAN 550 duo+ Powerline-Adapter, welcher nur per LAN-Kabel mit dem Router verbunden werden muss. Ist dies getan, muss die devolo Home Control Zentrale nur noch in die Steckdose gesteckt und „angelernt werden. Der Powerline-Adapter wird zusammen mit einem LAN-Kabel und der Bedienungsanleitung geliefert. Der Adapter benötigte im Test rund 2,9 Watt.{gallery}Artikel/Devolo_Ratgeberserie/Teil_1/devolo_dLAN_550_duo_plus{/gallery}

Der devolo Home Control Bewegungsmelder

Der devolo Home Control Bewegungsmelder (Link) kann neben Bewegungen auch die derzeitige Helligkeit und Temperatur ermitteln. Die Stromversorgung übernimmt eine CR123A-Batterie (Link), welche bis zu 2 Jahre durchhalten soll. Neben dem Bewegungsmelder werden auch doppelseitiges Klebeband, vier kleine Schrauben und eine Bedienungsanleitung mitgeliefert.{gallery}Artikel/Devolo_Ratgeberserie/Teil_1/devolo_Home_Control_Bewegungsmelder{/gallery}

Der devolo Home Control Rauchmelder

Im Lieferumfang des devolo Home Control Rauchmelders (Link) sind neben dem benötigten Montagematerial, auch eine Bedienungsanleitung und eine CR123A-Batterie (Link) enthalten. Die Batterie soll den Rauchmelder für bis zu 3 Jahre mit Strom versorgen können, jedoch alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Die bei unserem Rauchmelder mitgelieferte Batterie wurde direkt nach dem Einlegen mit 70% Kapazität erkannt. Laut devolo ein ärgerlicher Einzelfall. Sollten Kunden direkt nach dem Auspacken eine Batterie mit zu wenig Kapazität erwischt haben, tauscht devolo diese nach eigenen Angaben aus.{gallery}Artikel/Devolo_Ratgeberserie/Teil_1/devolo_Home_Control_Rauchmelder{/gallery}

Das devolo Home Control Raumthermostat

Soll die Raumtemperatur von einer zentralen Stelle aus geregelt werden, kommt das devolo Home Control Raumthermostat (Link) zum Einsatz. Dieses wir zusammen mit dem nötigen Montagematerial, einer Bedienungsanleitung und den zwei benötigten LR6-Batterien (Link) ausgeliefert. Wie auch bei den anderen Geräten, soll auch der Raumthermostat rund zwei Jahre lang mit einem Batteriesatz auskommen.{gallery}Artikel/Devolo_Ratgeberserie/Teil_1/devolo_Home_Control_Raumthermostat{/gallery}

Das devolo Home Control Heizkörperthermostat

Das devolo Home Control Heizkörperthermostat (Link) wird zusammen mit einem M30 x 1,5 Gewinde- und einem Danfoss RA Ventil-Adapter ausgeliefert. Neben der Bedienungsanleitung liegen auch die benötigen LR-6-Batterien (Link) und ein Inbusschlüssel für für die Adapterringmontage bei. Laut devolo sollen die zwei LR-6-Batterien das Thermostat für knapp zwei Jahre mit Strom versorgen können.{gallery}Artikel/Devolo_Ratgeberserie/Teil_1/devolo_Home_Control_Heizkoerperthermostat{/gallery}

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Sowohl die Verarbeitungsqualität als auch der Lieferumfang der devolo-Komponenten (Link) gefiel uns. Einzig der indirekte Druckpunkt der Heizkörperthermostattasten passte nicht zum ansonsten guten Eindruck. Die Anbindungsmöglichkeit der Zentrale per Powerline fanden wir extrem praktisch, da hierdurch nahezu jeder beliebige Aufstellort gewählt werden kann, ohne dass ein zusätzliches WLAN-Netzwerk aufgebaut werden muss. Hierzu wird jedoch ein weiterer devolo Powerline-Adapter benötigt, welcher separat erworben werden muss. Den gelungenen Mix aus guter Verarbeitungsqualität und praktischen Features wollen wir bereits jetzt mit unserem Approved-Award belohnen. Ob die Systemeinrichtung und das Anlernen der Sensoren und Aktoren auch noch soviel Freunde macht, klären wir im kommenden, zweiten Teil.
 
Smarthelpers Approved Award
 
 
]]>
Smarthome Wed, 11 May 2016 06:08:20 +0200
Ratgeber: devolo Home Control - Teil 2 - Geräte anlernen https://www.smarthelpers.de/smarthome/ratgeber-devolo-home-control-gerate-anlernen.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/ratgeber-devolo-home-control-gerate-anlernen.html Nachdem wir im ersten Teil (Link) unserer devolo Home Control Themenreihe (Link) die verfügbaren devolo Komponenten vorgestellt haben, kümmern wir uns in diesem Teil um die Einrichtung des my-devolo-Benutzerkontos und gehen detailliert auf die Einrichtung der einzelnen Komponenten ein.
 

Das my-devolo-Benutzerkonto

Das devolo Home Control System kann per App oder über die Webseite www.mydevolo.com (Link) administriert und genutzt werden. Eine internetunabhängige Zugangsmöglichkeit bietet devolo derzeit leider nicht an. Vertraut man jedoch der verschlüsselten Datenverbindung zum devolo-Server, bekommt man rein optisch einiges geboten. Die Oberfläche zeigt sich chic und aufgeräumt, was der Bedienbarkeit sehr zugutekommt. Bevor diese allerdings genutzt werden kann, muss ein Benutzerkonto angelegt werden.{gallery}Artikel/Devolo_Ratgeberserie/Teil_2/Devolo_Home_Control_Benutzerkonto{/gallery}Tipp: Da alle Funktionen und Informationen des devolo-Smart-Home-Systems per Internet abrufbar sind, ist ein sicheres Passwort extrem wichtig. Unser Artikel „Sichere Passwörter für den Alltag“ (Link) gibt nützliche Tipps, wie sichere und gleichzeitig leicht merkbare Passwörter aussehen können.
 

Die devolo Benutzeroberfläche

Ist das Benutzerkonto eingerichtet, landet man nach dem Eingeben der Benutzerdaten auf der my-devolo-Startseite, auf der neben devolo-Home-Control auch das devolo LiveCam-System abgerufen werden kann.{gallery}Artikel/Devolo_Ratgeberserie/Teil_2/Devolo_Home_Control_Benutzeroberflache{/gallery}Darüber hinaus kann die Startseitenansicht und das Nutzerprofil über ein kleines Zahnradsymbol in der rechten oberen Ecke angepasst werden.{gallery}Artikel/Devolo_Ratgeberserie/Teil_2/Devolo_Home_Control_Konto_Einstellungen{/gallery}

Devolo Geräte anlernen

Der Anlernprozess des Devolo-Systems gefiel uns wirklich gut. Wird das gewünschte Gerät aus der Geräteliste ausgewählt, startet eine bebilderte Schritt für Schritt-Anleitung, welche keine Fragen offen lässt. Trotz des wirklich vorbildlichen Anlernprozederes kam es beim Anlernen vereinzelt zu Problemen, wodurch wir teils mehrfach von vorne beginnen mussten. Nach einigen Anläufen waren jedoch alle Geräte angelernt und betriebsbereit. Wie die einzelnen Geräte angelernt werden, haben wir in den folgenden Bildergalerien genau festgehalten. 
 
Tipp: Wir empfehlen, zuerst alle Geräte anzulernen, bevor diese montiert werden. Die Montage der Geräte erläutern wir dann im dritten Teil der Themenreihe.

Die devolo Zentrale anlernen

Die devolo Zentrale bildet den Anlaufpunkt für alle Geräte des devolo Home-Control-Systems. Die Zentrale stellt somit sowohl die Z-Wave- wie auch die Internetverbindung her. Bei der Einrichtung der Basis fiel uns auf, dass hierbei einige persönliche Daten abgefragt werden. Uns bescherte zum Beispiel die Abfrage der zum Smart Home gehörigen Adresse ein komisches Gefühl in der Magengegend, da hierdurch, im Falle eines Missbrauchs, das Risiko für die eigenen vier Wände deutlich zunimmt. Zwar verpflichtet devolo den Nutzer nicht zur Angabe des eigenen Namens und der Straße, die leeren Abfragefelder verleiten jedoch klar zum Ausfüllen. Dass eine cloudbasierte Nutzung auch ohne die Abfrage von persönlichen Daten machbar ist, zeigt beispielsweise Homematic IP. Es wäre wünschenswert, wenn auch devolo zukünftig auf die Erhebung persönlicher Daten komplett verzichten könnte, indem es die besagten Felder entfernt.{gallery}Artikel/Devolo_Ratgeberserie/Teil_2/Devolo_Home_Control_Zentrale_Einrichten{/gallery}

Die devolo Schalt-Messsteckdose anlernen

Nachdem die Zentrale eingerichtet wurde, kann mit dem Anlernen der Geräte begonnen werden. Hierfür wählen wir im Gerätebereich die Messsteckdose aus und folgen den Anweisungen.{gallery}Artikel/Devolo_Ratgeberserie/Teil_2/Devolo_Home_Control_Schalt_Messsteckdose_anlernen{/gallery}Wurde das erste Gerät angelernt, können weitere Geräte über den Plusbutton im Gerätebereich hinzugefügt werden. Wie genau dies funktioniert, zeigen wir in den folgenden Galerien.
 

Den devolo Fenstersensor anlernen

{gallery}Artikel/Devolo_Ratgeberserie/Teil_2/Devolo_Home_Control_Fenstersensor_anlernen{/gallery}

Den devolo Bewegungsmelder anlernen

{gallery}Artikel/Devolo_Ratgeberserie/Teil_2/Devolo_Home_Control_Bewegungsmelder_anlernen{/gallery}

Den devolo Schalttaster anlernen

{gallery}Artikel/Devolo_Ratgeberserie/Teil_2/Devolo_Home_Control_Schalttaster_anlernen{/gallery}

Die devolo Fernbedienung anlernen

{gallery}Artikel/Devolo_Ratgeberserie/Teil_2/Devolo_Home_Control_Fernbedienung{/gallery}

Den devolo Raumsensor anlernen

{gallery}Artikel/Devolo_Ratgeberserie/Teil_2/Devolo_Home_Control_Raumsensor_anlernen{/gallery}

Das devolo Thermostat anlernen

{gallery}Artikel/Devolo_Ratgeberserie/Teil_2/Devolo_Home_Control_Thermostat_anlernen{/gallery}

Den Rauchmelder anlernen

{gallery}Artikel/Devolo_Ratgeberserie/Teil_2/Devolo_Home_Control_Rauchmelder{/gallery}

Die my-devolo-Hauptübersicht

Sobald alle Geräte hinzugefügt wurden, stehen auf der schicken Hauptübersicht zahlreiche praktische Informationen zur Verfügung. Neben dem Wetter und der Raumtemperatur werden auch die jeweiligen Verbräuche, der Zustand der Alarmanlage und der Batteriezustand der angelernten Geräte angezeigt.{gallery}Artikel/Devolo_Ratgeberserie/Teil_2/Devolo_Home_Control_Hauptubersicht{/gallery}

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Die my-devolo-Oberfläche und der bebilderte Anlernprozess gefielen uns sehr gut. Dank der detailreichen Beschreibung und der eingeblendeten Videos blieben keine Fragen offen. Umso ärgerlicher, dass es beim Anlernen mehrmals zu Problemen kam. Wer hier jedoch einen kühlen Kopf bewahrt, der sollte auch zickige Geräte zur Arbeit überreden können. Bei uns funktionierten die Geräte am Ende allesamt tadellos. Nicht ganz so begeistert waren wir von der Internetabhängigkeit des Smart Home Systems. Aus unserer Sicht wäre es deutlich besser, wenn es dem Nutzer überlassen bliebe, ob er sein Heim nur über das Intranet oder über das Internet steuern und überwachen möchte. Auch das „freiwillige“ Abfragen der eigenen Adresse beim Anlernen der Zentrale empfanden wir als eher suboptimal. Denn sollte ein Fremder widerrechtlich Zugriff auf das eigene Benutzerkonto bekommen, liefert ihm die Benutzeroberfläche praktischerweise gleich noch die Adresse des gekaperten Heims. Ein Szenario, welches zwar schwer denkbar, jedoch nicht unmöglich ist. Update: Am 08.11.2016 wurde per Pressemeldung bekannt gegeben, dass die Adressangabe an sofort optional sein wird. Im nächsten Teil der Serie beschäftigen wir uns mit dem Einbau sowie mit dem Regel- und Schaltverhalten der verschiedenen Geräte. Da eine objektive Einschätzung des Regelverhaltens bei sommerlichen Temperaturen nur schwer möglich ist, wird der dritte Teil im Herbst erscheinen.
 
]]>
Smarthome Wed, 29 Jun 2016 10:04:45 +0200
Ratgeber: GEO Solo 2 – Den Energieverbrauch immer im Blick https://www.smarthelpers.de/smarthome/ratgeber-geo-solo-2-den-energieverbrauch-immer-im-blick.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/ratgeber-geo-solo-2-den-energieverbrauch-immer-im-blick.html Mit stetig steigenden Energiekosten steigt auch das Verlangen danach, den Energieverbrauch im Auge behalten zu können. Das von uns getestete GEO Solo II - Paket erlaubt das gleichzeitige Überwachen von bis zu drei Außenleitern und stellt den ermittelten Gesamtverbrauch in Echtzeit auf einem Farbdisplay zur Verfügung.
 

Lieferumfang

Das GEO Solo II wird zusammen mit drei „Stromzangen“, der Sendeeinheit, einem Solo II Standfuß und dem zugehörigen 5Volt Netzteil für die Displaystromversorgung ausgeliefert. Die Sendeeinheit erhält ihren Strom aus drei LR-6 Batterien, welche sich auch im Lieferumfang befinden.{gallery}Artikel/GEO_Solo_2/Lieferumfang{/gallery}
 

Einbau und Inbetriebnahme

Für den Einbau des Solo II bedarf es nur weniger Handgriffe. Nichts desto trotz müssen die Stromzangen an einen, bzw. an drei Außenleitern (die Phase) angebracht werden. Da freiliegende Leitungen meist nur in Sicherungskästen anzutreffen sind, kommt man also eventuell freiliegenden und Strom führenden Teilen gefährlich nahe. Diese Arbeiten sollten also nur von einer Elektrofachkraft ausgeführt werden. Um Schäden zu vermeiden, sollte dies unbedingt berücksichtigt werden! In jedem Fall sind die folgenden fünf Sicherheitsregeln einzuhalten:
 
  • Freischalten (Leitungen stromlos schalten)
  • gegen Wiedereinschalten sichern
  • Spannungsfreiheit feststellen
  • Erden und Kurzschließen
  • benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken (absperren)
 
Außerdem muss passendes Werkzeug, wie beispielsweise  das von uns getestete TOOLCRAFT Elektriker-Werkzeugset, verwendet werden. Mithilfe von passendem Messwerkzeug sollte zudem geprüft werden, dass die Leitungen wirklich stromlos sind. Eine Liste mit bereits getesteten Messwerkzeugen gibt es hier.

Stromzange und Sendeeinheit

Sobald der Sicherungskasten geöffnet und die gewünschte Leitung gefunden wurde, muss die Strommesszange nur noch geöffnet, um die Leitung gelegt und wieder geschlossen werden. Ein direkter Anschluss an Strom führende Teile ist nicht nötig, da die Stromzange die magnetische Wirkung des Leiterstroms erfasst. Das Messgerät bestimmt dann aus den ermittelten Messwerten den Stromfluss. Je nachdem, ob ein Einphasen- oder einen Dreiphasen-„Haus“anschluss verfügbar ist, müssen entweder eine oder alle drei Stromzangen angebracht werden.{gallery}Artikel/GEO_Solo_2/Stromzangen_anbringen{/gallery}

Einphasen-Hausanschluss

{gallery}Artikel/GEO_Solo_2/Sromzangen_anbringen_1Phase{/gallery}

Dreiphasen-Hausanschluss

{gallery}Artikel/GEO_Solo_2/Stromzangen_anbringen_3Phasen{/gallery}Sobald die Messzangen angebracht sind, können die zugehörigen Stecker an die Sendeeinheit angeschlossen werden. Es sollte aber darauf geachtet werden, das sich der Sender nicht im Schaltkasten befinden sollte, da der Schrank abschirmend wirken und damit die Sendeleistung deutlich reduzieren könnte.{gallery}Artikel/GEO_Solo_2/Stecker_anschliessen{/gallery}Sobald alles angeschlossen ist, muss nur noch die Stromversorgung des Senders hergestellt werden. Die dafür nötigen Batterien sind im Auslieferungszustand bereits eingelegt. Damit diese sich bei der Lagerung nicht entladen, wird der Stromfluss durch eine Papierschlaufe verhindert. Diese muss zuerst entfernt werden.{gallery}Artikel/GEO_Solo_2/Schlaufe_entfernen{/gallery}Ist die Schlaufe gezogen, leuchtet die integrierte LED ein paar Mal kurz auf. Nun kann die Abdeckung aufgesteckt und die Einrichtung des Senders beendet werden.
 

Die Empfangseinheit

Auch wenn das Display des GEO Solo II sehr scharf wirkt und damit an heutige Smartphones erinnert, nutzt das Messgerät keinen klassischen Flachbildschirm, sondern eine mehrfarbige LED-Anzeige. Dies grenzt zwar die Erweiterbarkeit deutlich ein, hilft aber massiv beim Energiesparen. Bei unseren Messungen verbrauchte die Empfangseinheit rund 0,85 Watt, wovon 0,40 Watt vom eigentlichen Display verbraucht wurden.{gallery}Artikel/GEO_Solo_2/Geo_Solo_2_Display{/gallery}Da die Sensoreinheit bereits ab Werk mit dem Empfänger per Funk verbunden ist, muss nichts weiter eingerichtet werden. Der ermittelte Energieverbrauch wird sofort auf dem Display angezeigt.
 
Bei Bedarf kann das Solo 2 auch an die Wand gehangen werden. Hierzu muss Standfuß an der Rückseite entfernt werden. Die nun freigelegten Ösen können genutzt werden, um die Basis aufzuhängen. Schrauben und Dübel liegen dem Lieferumfang jedoch nicht bei.{gallery}Artikel/GEO_Solo_2/Halterung{/gallery}

Messgenauigkeit

Zum Ermitteln der Messgenauigkeit nutzen wir das in das Solo II integrierte Stoppuhrsystem, mit dem der Stromverbrauch auf Knopfdruck aufgezeichnet werden kann. Zeitgleich starteten wir die Messung mit dem Voltcraft SEM-3600BT-Energiekostenmessgerät, welches seine Genauigkeit bereits in einem unserer Werkzeugtests beweisen konnte. Danach ermittelten wir den Energieverbrauch für insgesamt 13 Stunden und verglichen die Messergebnisse miteinander. Das SEM-3600BT-Messgerät ermittelte 1,246KWh, wohingegen das Solo II 1,287KWh maß. Die Abweichung von rund 3% ist nicht verwunderlich und liegt vollkommen im Rahmen. Denn das SEM3600BT misst mit einer maximalen Messungenauigkeit von einem Prozent, während das Solo II eine maximale Abweichung von bis zu 5% aufweisen kann.{gallery}Artikel/GEO_Solo_2/Stoppuhrfunktion{/gallery}

Die Funkreichweite

Das Solo II System überträgt seine Daten per Funk mit einer Frequenz von 868,3 Mhz. Im Test war das Funksignal stets stark genug, um die gesamte Testwohnung zuverlässig abzudecken. Selbst durch mehrere massive Wände hindurch wurden bei einem Abstand von rund sieben Metern immer noch zwei von vier Empfangsbalken angezeigt.
 

GEO Solo II einrichten

Uhrzeit und Datum einstellen

Nachdem die Stromversorgung hergestellt ist, muss zuerst die Uhrzeit, dann das Jahr, der Monat und zu guter Letzt der Tag eingestellt werden. Eine Sprachauswahl bietet die Messstation nicht, Grundkenntnisse der englischen Sprache sollten also vorhanden sein.{gallery}Artikel/GEO_Solo_2/Uhrzeit_einstellen{/gallery}

Die Statusanzeige

Nach dem Einstellen von Uhrzeit und Datum wird sofort der aktuelle Verbrauch angezeigt. Rund um die Leistungsanzeige wird die gemessene Leistung nochmals in einer Art Kreisdiagramm angezeigt, welche an einen Drehzahlmesser moderner Sportwagen erinnert. In der Displaymitte können verschiedene Werte über die mittlere Taste abgerufen werden. Im unteren Bereich befindet sich eine Budget-Anzeige, welche mit grünen und roten Balken darüber informiert, ob man sich im vorher festgelegtem finanziellen Rahmen befindet. Gleich darunter gibt es eine Temperaturanzeige.{gallery}Artikel/GEO_Solo_2/Statusanzeige{/gallery}

Grundeinstellungen

Neben der bereits weiter oben genannten Möglichkeit, die Uhrzeit und das Datum einzustellen, werden in den Grundeinstellungen [Basic] noch einige andere Menüpunkte geboten.{gallery}Artikel/GEO_Solo_2/Basiseinstellungen{/gallery}

Budget einstellen

Soll das Solo II vor ausufernden Stromkosten warnen, kann unter dem Menüpunkt [Budget] das gewünschte Tages-, Monats- oder Jahresbudget eingestellt werden. Hierzu muss mithilfe der +Taste der gewünschte Zeitraum ausgewählt und mit der mittleren Taste bestätigt werden. Nun kann das Budget über die Auswahltasten ausgewählt und mit der mittleren Taste bestätigt werden.{gallery}Artikel/GEO_Solo_2/Budget{/gallery}

Tarif auswählen

Damit das Messgerät auch die Stromkosten berechnen kann, muss natürlich auch der eigene Stromtarif im Menüpunkt [TARIF 1] eingetragen werden. Dies wird über die Pfeiltasten in 0,1-Cent-Schritten erledigt. Gibt es zudem einen Nachtstromtarif, kann dieser unter [TARIF 2] eingetragen werden. Die mittlere Taste bestätigt die Angaben.{gallery}Artikel/GEO_Solo_2/Tarif{/gallery}

Grundpreis eintragen

Der Grundpreis für den Stromanschluss kann im Menüpunkt [STANDING CH] eingetragen werden. Auch hier wird der Preis mit der +Taste eingetragen und mithilfe der mittleren Taste bestätigt.{gallery}Artikel/GEO_Solo_2/Grundpreis{/gallery}

Soll-Temperatur angeben

Auch die Soll-Temperatur kann im Gerät eingetragen werden. Wird der gewünschte Wert über- oder unterschritten, leuchtet entweder ein Heizungs- oder ein Schneeflockensymbol neben der derzeitigen Temperatur auf.{gallery}Artikel/GEO_Solo_2/Temperatur{/gallery}

Erweiterte Einstellungen

Neben den normalen Einstellungen werden auch erweiterte Einstellungen zur Verfügung gestellt. Hierzu muss die mittlere Taste so lange gedrückt werden, bis [BASIC] im Display erscheint. Ein weiterer Tastendruck auf die +Taste zeigt [Advanced] an und eine anschließende Bestätigung durch die mittlere Taste führt in die erweiterten Einstellungen.{gallery}Artikel/GEO_Solo_2/Erweiterte_Optionen{/gallery}

Die Währung wählen

Standardmäßig ist das britische Pfund als Währung ausgewählt. Neben vielen anderen Währungen kann auch der Euro ausgewählt werden. Hierfür muss beim Menüpunkt [CURRENCY] solange auf die +Taste gedrückt werden, bis € erscheint. Mithilfe der mittleren Taste wird die Währung gewählt.{gallery}Artikel/GEO_Solo_2/Wahrung{/gallery}

Temperatur-Maßeinheit wählen

Im Menüpunkt [Temp Units] kann durch Drücken der +Taste die Temperatur-Maßeinheit gewählt werden. Für Deutschland muss °C ausgewählt werden.{gallery}Artikel/GEO_Solo_2/Temp_Einheit{/gallery}

Messgenauigkeit kalibrieren

Sollten Messunterschiede zum Stromzähler auftreten, kann die Anzeigegenauigkeit kalibriert werden. Hierzu muss der Menüpunkt [CALIBRATION] aufgerufen und die vorher berechnete „Messabweichung“ eingetragen werden. Zum Ermitteln dieser Abweichung muss der Messwert des Zählers bzw. des Energiekostenmessgerätes durch den Messwert des SOLO II geteilt werden. In unserem Fall rechnen wir also 1,246KWh/1,287KWh was 0,97, also 97% entspricht. Die Messabweichung liegt also bei rund 3%.  Durch das Betätigen der –Taste kann nun 0,97 im Menüpunkt [Calibration] eingetragen werden. Ein weiterer Druck auf die mittlere Taste speichert die Einstellungen.{gallery}Artikel/GEO_Solo_2/Kalibrieren{/gallery}

Displaysteuerung

Um Energie zu sparen, kann das Display zeitgesteuert aus- und eingeschaltet werden. Hierzu wählt man zuerst den Menüpunkt [DISPLAY OFF] und stellt die Abschaltzeit ein. Wie immer speichert ein Druck auf die mittlere Taste die gewünschte Uhrzeit. Das Gleiche wiederholt sich beim nächsten Menüpunkt, bei dem die Einschaltzeit gewählt wird.{gallery}Artikel/GEO_Solo_2/Displayzeit{/gallery}

Wochenbeginn auswählen

Zu guter Letzt kann noch der Tag des Wochenbeginns im Menüpunkt [WEEKSTART] gewählt werden. Standardmäßig ist dieser auf Montag eingestellt, bei Bedarf kann aber auch jeder weitere Wochentag durch Drücken der +Taste ausgewählt werden. Die mittlere Taste speichert den Wunschtag.{gallery}Artikel/GEO_Solo_2/Wochenbeginn{/gallery}

Eigenverbrauch

Die Batterielebensdauer der Sendeeinheit beläuft sich, laut GEO, auf bis zu zwei Jahre. Die Displayeinheit verbrauchte, wie bereits weiter oben erwähnt, maximal 0,85 Watt.
 

Das Solo 2 Benutzerhandbuch

Im Lieferumfang des Solo 2 befindet sich ausschließlich ein „Kurzanleitung“, welche die Hauptfunktionen kurz und knapp erläutert. Das im Text angeworbene Benutzerhandbuch ist jedoch nicht unter dem besagtem Link www.greenenergyoptions.de/solo2 zu finden. Uns wurde aber versichert, dass dieses Problem rasch gelöst werden soll. Bis dahin ist ein deutsches Benutzerhandbuch auf der zugehörigen Conrad- Produktseite (Link) im Downloadbreich (Link) zu finden. 
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Das GEO Solo 2 (Link) zeigte sich als praktische Möglichkeit, um den Energieverbrauch komfortabel im Auge behalten zu können. Die Anzeige lies sich super ablesen, die Messgenauigkeit war besser als angegeben und der Eigenenergieverbrauch zudem gering. Nicht so gut gefallen hat uns, dass auf die Zugabe einer ausführlichen Bedienungsanleitung verzichtet wurde. Diese muss erst herunterladen werden. Zwar ist die reine Inbetriebnahme sehr einfach, die drei-Tasten-Benutzerführung zwingt den Nutzer jedoch früher oder später dazu, zum Handbuch zu greifen. Auch die fehlende Übersetzung der Geräteoberfläche ist nicht optimal und könnte einige Interessenten abschrecken. Sieht man davon ab, stellt das Solo 2 eine tolle Energieüberwachungsfunktion mit eingebauter Kostenkontrolle zur Verfügung, welche auch noch chic aussieht.
 

]]>
Smarthome Mon, 27 Apr 2015 10:13:32 +0200
Ratgeber: Heimserver - NAS im Eigenbau - Die Komponentenauswahl https://www.smarthelpers.de/smarthome/ratgeber-heimserver-im-eigenbau-die-komponentenauswahl.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/ratgeber-heimserver-im-eigenbau-die-komponentenauswahl.html NAS-Systeme oder kleine Medienserver zum Streamen von Musik und Videos sind mittlerweile an nahezu jeder Ecke zu haben. Obwohl diese Geräte in den meisten Fällen gut funktionieren und auch leicht zu handhaben sind, lassen Sie dem anspruchsvollem Nutzer nur selten die freie Wahl beim Umgang mit den eigenen Daten. In unserer neuen, mehrteiligen Ratgeberserie beschäftigen wir uns mit dem Aufbau, der Einrichtung und der Administration eines eigenen Medienservers. Im ersten Teil der Ratgeberserie präsentieren wir die verwendete Hardware, im zweiten Teil wird die Schritt für Schritt Montageanleitung folgen. Im dritten Teil werden wir uns um die softwareseitige Grundeinrichtung und um den Performancetest der Geräte kümmern. Den Umgang mit dem System  erklären wir in Teil vier, dabei werden wir mit Boxcryptor auch eine praktische Möglichkeit zur Datei bzw. Ordnerverschlüsselung vorstellen. Prinzipiell ist geplant, die Ratgeberserie stetig zu erweitern.

 

Die Komponentenvorstellung

Wir beginnen unseren Ratgeber, der Übersichtlichkeit zuliebe, mit der Gerätevorstellung. Teilweise präsentieren wir mehrere, nahezu identische Geräte, welche sich entweder durch den Preis, die Bedienbarkeit oder durch deren Energieeffizienz voneinander unterscheiden. Am Ende des ersten Teils stellen wir dann zwei Beispielkonfigurationen zur Verfügung, welche im Zusammenspiel problemlos funktionierten.

Das Fractal „Core 1100“ Gehäuse

Jeder Computer benötigt ein Gehäuse, damit alle Komponenten sicher abgeschirmt untergebracht werden können. Prinzipiell kann für die von uns angedachten Komponenten jedes Gehäuse zum Einsatz kommen, welches Platz für ein Micro-ATX-Mainboard, ein ATX-Netzteil, mindestens zwei Festplatten und eine SSD bietet. Je mehr Speicherplatz und Datensicherheit benötigt wird, umso mehr Raum sollte das Gehäuse bieten.
 
Für unser System nutzen wir das Fractal „Core 1100“ -Micro-ATX-Gehäuse. Das kompakte Gehäuse bietet Platz für ein Micro-ATX-Mainboard, ein ATX-Netzteil, zwei 5,25 Zoll-Laufwerke sowie drei 2,5 Zoll SSDs. Sollen intern 3,5 Zoll Datenträger verbaut werden, muss entweder der vorinstallierte 135mm Frontlüfter entfernt oder die Festplatte, untypischerweise, mit zum Lüfter gerichteten Anschlüssen verbaut werden. Diese Einbaurichtung bedeutet nicht nur viel Fummelei beim Einbau, sondern in den meisten Fällen auch viel Staub unter der Platine und in den Anschlüssen der Festplatte. Aus diesem Grund verwenden wir zwei Inline 5,25 Zoll Fronteinschübe als bequemen Zugang für unsere 3,5 Zoll Laufwerke, welche wir im Laufe des Ratgebers noch genauer vorstellen werden.
 
Leider zeigten sich bei der Verarbeitungsqualität des Gehäuses einige Schwächen. Während die Stabilität und der äußere Eindruck gut gefielen, waren die Seitenwände zu Beginn dermaßen verklemmt, dass diese aufgehebelt werden mussten. Erst nach mehrmaligem Öffnen und Schließen war kein Hebelwerkzeug zum Öffnen mehr nötig. Im Inneren war neben vereinzeltem Rost auch eine Menge Staub zu finden. Laut Fractal eine bedauerliche Ausnahme – bis dato stand uns jedoch kein besseres Vergleichsmuster für eine Zweitprüfung zur Verfügung.
{gallery}Artikel/HeimServer_Teil_1/Fractal_Vorstellung{/gallery}Neben den zwei 5,25 Zoll Laufwerksschächten befinden sich auch ein Powertaster inklusive weißer Hintergrundbeleuchtung, eine HDD-LED-Aktivitätsanzeige sowie ein USB 2.0 und ein USB 3.0 Port in der Front. Prinzipiell reicht die Anzahl der Front-USB-Ports für den täglichen Gebrauch vollkommen aus, die USB-Port-Anbindung stellte sich jedoch leider als wenig nutzerfreundlich heraus. So belegen die zu den zwei Frontanschlüssen gehörenden Stecker insgesamt vier USB-Steckplätze auf dem Mainboard. Diese Verschwendung ist besonders bei Micro-ATX-Boards mehr als ärgerlich. Hier wäre es besser gewesen, entweder zwei USB 3.0 oder zwei USB 2.0-Anschlüsse in die Front bereitzustellen.{gallery}Artikel/HeimServer_Teil_1/Fractal_USB_Details{/gallery}Wirklich gut gefallen haben uns die luftdurchlässigen PCI-Slotblenden, welche eine gute Luftzirkulation zwischen eventuell eingebauten PCI-Express-Karten ermöglichen. Alle PCI-Slotblenden sind bereits ab Werk mit Rändelschrauben befestigt, was das Herein- und Herausdrehen zum Kinderspiel macht. Auch die Gewinde für die Mainboard-Abstandhalter waren sauber gearbeitet, wodurch das Eindrehen der Abstandhalter auch ohne Werkzeug möglich ist.
 
Neben den Abstandhaltern werden auch einige Schrauben bzw. Rändelschrauben für die Netzteilmontage und den SSD bzw. Festplatteneinbau mitgeliefert. Zusätzlich liegt ein Anwendungsleitfaden bei.{gallery}Artikel/HeimServer_Teil_1/Abstandhalter_Slotblenden{/gallery}

Der Inline Hot Swap-Rahmen 37556

Der Rahmen wird zusammen mit vier passenden Schrauben ausgeliefert.
{gallery}Artikel/HeimServer_Teil_1/Inline_Hot_Swap_Lieferumfang{/gallery}Der Hot Swap-Rahmen ermöglicht den bequemen, werkzeuglosen „3,5 Zoll-Festplatteneinbau“ in einen 5,25 Zoll Laufwerksschacht. Hierzu muss der Rahmen, ähnlich wie ein DVD-Laufwerk, in einen leeren 5,25 Zoll-Schacht eingeführt und mithilfe der Schrauben befestigt werden. Neben dem eigentlichen Einschubbereich befinden sich auch jeweils eine Power- und eine Aktivitäts-LED in der Front. Darüber hinaus wird ein zusätzlicher E-SATA-Anschluss bereitgestellt, welcher mithilfe des bereits vormontierten SATA-Kabels mit dem Mainboard-SATA-Steckplatz verbunden werden kann.{gallery}Artikel/HeimServer_Teil_1/Inline_Hot_Swap_Details{/gallery}

Das Seasonic 400W Platinum Fanless Netzteil

Auch bei der Netzteilwahl bleibt es grundsätzlich jedem selbst überlassen, welches ATX-Netzteil letztendlich zum Einsatz kommen soll. Aus unserer Sicht sollte aber besonders beim Netzteil auf die Verarbeitungsqualität geachtet werden. Denn der Defekt eines Netzteils kann im schlimmsten Fall auch verheerende Folgen für die restliche Hardware mit sich bringen, wenn diese beispielsweise durch Überspannung zerstört wird. Fast genauso wichtig ist die Netzteileffizienz. Nicht selten arbeiten günstige No-Name-Netzteile um bis zu 20% ineffizienter als Stromversorger aktueller Bauart. Diese 20% Mehrverbrauch machen sich dann nicht nur auf der jährlichen Stromrechnung, sondern auch im Lautstärkepegel des Computers bemerkbar, da die in Wärme umgewandelte Energie per Lüfter aus dem Gehäuse transportiert werden muss.
 
Das von uns verwendete 400 Watt-Netzteil der „Seasonic Platinum Fanless Reihe“ stellt die niedrigste Leistungsklasse der Platinum-Serie da. Obwohl das Netzteil deutlich mehr Leistung liefern kann, als unser System letztendlich verbraucht, überzeugte uns die hohe Energieeffizienz von bis zu 93 Prozent, welche bereits bei halber Auslastung anliegen soll. Im für uns wichtigen Lastbereich zwischen 30 und 90 Watt liefert das Netzteil bereits 85 bis 91 Prozent Effizienz (ermittelt von 80Plus.org bei 115V Eingangsspannung --> Testbericht [Link]). Dank dieser geringen Verlustleistung kommt das Netzteil ganz ohne Lüfter aus. Das integrierte Kabelmanagementsystem erleichtert den Einbau zudem enorm und schafft Platz im Gehäuse. Der Stromversorger wird in einem Schutzbeutel geliefert, welcher nach dem Auspacken praktischerweise für die übrig gebliebenen Kabel weitergenutzt werden kann.{gallery}Artikel/HeimServer_Teil_1/Netzteil_Lieferumfang_1{/gallery}Neben den Schrauben für die Netzteilmontage werden auch ein Aufkleber, die Bedienungsanleitung, ein Kaltgerätekabel und verschiedene klassische Kabelbinder sowie Klettkabelbinder mitgeliefert.{gallery}Artikel/HeimServer_Teil_1/Netzteil_Lieferumfang_2{/gallery}Die Verarbeitung des Netzteils wie auch der Kabel ist hervorragend, im Betrieb fiel uns jedoch ein „Spulenfiepen“ auf, welches je nach Netzteilauslastung mehr oder weniger deutlich wahrnehmbar war.
 

Die Hauptplatine

Bei der Wahl der Hauptplatine haben wir uns im Vorfeld dafür entschieden, zwei mögliche Lösungen vorzuschlagen. Anfängern präsentieren wir das „Renkforce-PC Tuning-Kit Intel® Celeron™ J1900“, welches neben dem ASRock Q1900M – Mainboard auch gleich vier Gigabyte Arbeitsspeicher und eine ausführliche Einbauanleitung mitliefert. Freunden höchster Effizienz und Leistungsfähigkeit stellen wir zudem das ASUS N3150M-E-Mainboard vor, welches neben einem neueren Chipsatz auch eine etwas bessere Ausstattung mitbringt. Dafür muss bei diesem Board der Arbeitsspeicher selbst besorgt werden.
 

Das ASUS N3150M-E – Mainboard

Das brandneue ASUS N3150M-E – Mainboard wird zusammen mit zwei SATA-Kabeln, einer ATX-Slotblende, der Bedienungsanleitung und einer Treiber-CD ausgeliefert.{gallery}Artikel/HeimServer_Teil_1/Asus_MB_Lieferumfang{/gallery}Trotz der kompakten Abmaße stellt das Board insgesamt vier USB 3.0, vier USB 2.0, zwei SATA 6Gb/S-Schnittstellen, einen 1000Mbit-LAN-Port, einen D-Sub- und einen HDMI-Port zur Verfügung. Darüber hinaus sind drei Audio-Schnittstellen sowie jeweils eine klassische Schnittstelle für ältere Mäuse, Tastaturen und Drucker verfügbar. Auch PCI-Express-Karten können eingebaut werden. Hierfür steht ein „PCIe 2.0 x16 (x1 mode)-Port“ und zwei „PCIe 2.0 x1 -Ports“ zur Verfügung. Für DDR-3-U-DIMM-Module stehen insgesamt zwei Steckplätze für maximal acht Gigabyte Arbeitsspeicher bereit.{gallery}Artikel/HeimServer_Teil_1/ASUS_Anschluesse{/gallery}Die Rechenarbeit übernimmt der extrem sparsame Intel® Celeron® vier-Kern-Prozessor N3150, welcher mit bis zu 2,08 GHz takten kann. Die durchschnittliche Verlustleistung des Prozessors beträgt laut Hersteller gerade einmal sechs Watt. Die Grafikkarte ist direkt mit in die CPU integriert. Diese unterstützt den gleichzeitigen Betrieb von bis zu zwei Bildschirmen und eine maximale Auflösung von 3840 x 2160 (4K) bei 30 Hz bzw. 1920 x 1200 bei 60 Hz .{gallery}Artikel/HeimServer_Teil_1/ASUS_CPU_Kuehler{/gallery}Im Gegensatz zum Conrad-Kit muss der für den Betrieb benötigte Arbeitsspeicher separat erworben werden. Hierfür können klassische DDR-3 U-Module mit 1066, 1333 oder 1600Mhz zum Einsatz kommen. Damit bei der RAM-Wahl nichts schief geht, stellt ASUS auf der zugehörigen Webseite eine Kompatibilitätsliste zur Verfügung. In unserem Test-Set-up kommen zwei G-Skill 1600Mhz-Riegel aus dem „8GB-Kit G-Skill RipJaws PC3-12800U CL9“ (Amazon-Link) zum Einsatz, welche problemlos erkannt wurden.

Das Renkforce-PC Tuning-Kit Intel® Celeron™ J1900

Im Renkforce-PC Tuning-Kit sind neben dem ASRock Q1900M-Mainboard auch ein vier Gigabyte großer Dynet-Speicherriegel, zwei SATA-Kabel, eine ATX-Slotblende und eine Bedienungsanleitung integriert. Darüber hinaus wird eine Treiber-CD und eine bebilderte Montageanleitung mitgeliefert.{gallery}Artikel/HeimServer_Teil_1/Conrad_KIT_Lieferumfang{/gallery}Das Mainboard stellt insgesamt sechs USB 2.0-, einen USB 3.0- sowie zwei SATA Anschlüsse zur Verfügung. Maximal zwei Monitore können wahlweise über einen D-Sub, DVI-D und einen HDMI-Anschluss angeschlossen werden. Darüber hinaus stehen eine 1000Mbit-LAN-Schnittstelle, drei Audioports sowie zwei PS/2 Ports für klassische Tastaturen und Mäuse zur Verfügung. Für maximal 16 Gigabyte DDR-3-Arbeitsspeicher stehen zwei vollwertige U-Dimm-Steckplätze bereit.{gallery}Artikel/HeimServer_Teil_1/AS-Rock_J1900M_Anschluss{/gallery}Der vorinstallierte Dynet-Speicherriegel taktet mit maximal 1600Mhz. Wirklich nötig ist die hohe RAM-Taktrate jedoch nicht, da der verbaute Chipsatz „nur“ maximal 1333 Mhz unterstützt.{gallery}Artikel/HeimServer_Teil_1/Dynet_RAM{/gallery}Die Rechenleistung erbringt ein Intel® Celeron® vier-Kern-Prozessor J1900, welcher maximal 2,42 GHZ Taktfrequenz erreichen kann. Mit einer durchschnittlichen Verlustleistung von 10 Watt liegt der Energieverbrauch des J1900 jedoch deutlich über dem des beim ASUS zum Einsatz kommenden N3150-Prozessors. Auch beim J1900 ist die Grafikeinheit in den Prozessor integriert. Diese liefert eine maximale Auflösung von 1920x1200 bei 60Hz.
 

Die Raid-Karten

Beide von uns getesteten Mainboards eignen sich zwar durch ihren niedrigen Stromverbrauch und der vergleichsweise hohen Leistungsfähigkeit perfekt für einen dauerhaft eingeschalteten Heimserver, soll dieser jedoch auch sicheren Speicherplatz zur Verfügung stellen, reichen die zwei verfügbaren SATA-Schnittstellen nicht aus. Mit sogenannten PCI-Express-Raid-Controllerkarten kann die Anzahl der SATA-Schnittstellen erhöht und gleichzeitig ein Verbund aus mehreren Laufwerken erstellt werden. Fällt nun ein Laufwerk aus, bleiben die doppelt verfügbaren Daten auf dem noch intakten Laufwerk erhalten. In unserem Praxistest testeten wir die performante „Inline 76617D 4-Port-Raidkarte“ zusammen mit dem ASUS-Mainboard und eine weitere „Inline 76697I -2Port-Raidkarte“ mit der AS-Rock-Hauptplatine aus dem Renkforce-Kit.

Inline SATA 6Gb/s Raid-Schnittstellenkarte 76617D

Die „Raid-Schnittstellenkarte 76617D“ bietet vier SATA 6GB/s-Schnittstellen an, welche über zwei PCI-Express-Lanes auf eine Bus-Bandbreite von bis 10Gb/s zurückgreifen können. Neben der Raid-Karte befindet sich auch eine Treiber-CD und eine englische Kurzanleitung im Karton. Eine ausgiebige deutsche Anleitung kann auf der zugehörigen Produktwebseite (Link) heruntergeladen werden.{gallery}Artikel/HeimServer_Teil_1/Inline_76617D_Lieferumfang{/gallery}Der auf der Karte zum Einsatz kommende Marvell 88SE9230-Chipsatz bietet neben den klassischen Raid-Modis 0, 1,10 auch den Marvell- HyperDuo-Modus an, über den die Vorteile einer SSD mit denen einer klassischen Festplatte kombiniert werden können. Auch der JBOD-Modus ist mit an Bord, welcher immer dann zum Einsatz kommt, wenn auf den Raid-Modus verzichtet werden soll.{gallery}Artikel/HeimServer_Teil_1/Inline_76617D_Details{/gallery}

Inline SATA 6Gb/s Raid-Schnittstellenkarte 76697I

Die „Raid-Schnittstellenkarte 76697I“ wird zusammen mit vier Schrauben für die Festplattenmontage, einem LED-Kabel, der Treiber-CD und der Bedienungsanleitung ausgeliefert.{gallery}Artikel/HeimServer_Teil_1/Inline_76697I_Lieferumfang{/gallery}Die Karte bietet aufgrund des älteren Marvell 9123-Chipsatzes zwar nur eine maximal 5Gb/s schnelle Boardanbindung und laut unseren Informationen auch keinen Trim-Support, dafür bringt die Karte aber ein innovatives Haltekonzept für 2,5Zoll-Laufwerke mit. In dem direkt an der Platine angebrachten Halterrahmen können bequem zwei 2,5 Zoll-Laufwerke eingeschoben werden, was besonders bei kleinen Gehäusen praktisch sein kann. Durch den mangelnden TRIM-Support eignet sich die Karte leider nicht für den dauerhaften Einsatz mit SSDs – im Zusammenspiel mit 2,5 Zoll-Notebookfestplatten kann aber ein strom- und platzsparendes Raid-System eingerichtet werden.
 

SSD-Laufwerke

Viele Jahre waren eine schnelle CPU oder schneller Arbeitsspeicher die einzigen Punkte, auf die bei der Rechnergeschwindigkeit geachtet wurde. Doch erst mit dem Einzug der SSD-Festplatten wurde diese Leistung erst wirklich nutz- und spürbar. Neben der im Gegensatz zu normalen Festplatten deutlich höheren Transferrate, bieten SSDs auch massiv gesteigerte Zugriffsgeschwindigkeiten. Daher eigenen sich die schnellen Datenträger vor allem als Systemlaufwerk für das Betriebssystem und für Programme. Für unseren Ratgeber nutzen wir zum einen eine „120GB-SanDisk Ultra II – SSD“ für den Einzelbetrieb am Onboard-SATA-Anschluss und darüber hinaus zwei 250GB große Crucial BX100-SSDs für den Test im Raidverbund zusammen mit der Inline-76617D-Raid-Karte.
 

Die SanDisk Ultra II – SSD

Die SanDisk-SSD wird zusammen mit einem kleinen Montageadapter, einer Kurzanleitung und einer Hinweiskarte für die zugehörige SSD-Dashboard-Software (Link) ausgeliefert.{gallery}Artikel/HeimServer_Teil_1/SanDisk_SSD_Lieferumfang{/gallery}Laut SanDisk sollen Daten mit bis zu 550 Megabyte pro Sekunde gelesen und mit bis zu 500 Megabyte pro Sekunde geschrieben werden können.
 

Die Crucial BX100 – SSD

Crucial liefert die SSD zusammen mit einem Montageadapter und einer Hinweiskarte aus, auf der ein „Key“ für die praktische Backup Software Acronis True Image HD zu finden ist. Die Bedienungsanleitung muss von der zugehörigen Webseite heruntergeladen werden. Dort kann auch die zur SSD-gehörende Verwaltungssoftware (Link) geladen werden.{gallery}Artikel/HeimServer_Teil_1/Crucial_Lieferumfang{/gallery}Die SSD liefert laut Crucial eine Lesegeschwindigkeit von maximal 535 Megabyte pro Sekunde und eine Schreibgeschwindigkeit von maximal 370 Megabyte pro Sekunde.
 

Toshiba P300 Festplatten als Massenspeicher

Klassische Festplatten eignen sich immer noch am besten zum Abspeichern von großen Datenmengen. Wir nutzen für den Heimserver zwei Toshiba-Laufwerke aus der P300 Serie. {gallery}Artikel/HeimServer_Teil_1/Toshiba_HDD{/gallery}

Praktisches Zubehör

Wie bereits zu Beginn erwähnt, möchten wir diesen Ratgeber zukünftig stetig um weitere Teile ergänzen, in denen wir praktisches Zubehör sowie neue Hard-und Software vorstellen werden. Für diesen Teil haben wir bereits zu Beginn ein paar Geräte ausgesucht, welche zwar für die Funktion des Servers nicht zwingend notwendig, jedoch sehr hilfreich sein können.

Extra Netzwerkkarten

Obwohl jedes der von uns vorgestellten Mainboards bereits eine 1000Mbit-LAN-Schnittstelle mitbringt, kann es vorkommen, dass ein zweiter Netzwerkanschluss benötigt wird. Klassische PCI-express-Netzwerkkarten unterscheiden sich selbst herstellerübergreifend meist nur geringfügig, sodass man bei deren Anschaffung für den privaten Bereich nicht viel falsch machen kann. Für unsere Testsysteme haben wir uns daher zwei nicht ganz alltägliche, aber sehr praktische Geräte ausgesucht. Die „Renkforce PCI-Express Gigabit Ethernet 2 Port Netzwerkkarte“ bringt beispielsweise gleich zwei 1000 Mbit-Schnittstellen mit, während der „ Renkforce USB 2.0 Fast Ethernet Netzwerkadapter“ zwar „nur“ 100Mbit/s erreicht, dafür aber bequem per USB angeschlossen werden kann.
 

Die Renkforce PCI-Express Gigabit Ethernet 2 Port Netzwerkkarte

Die Renkforce-2-Port-Karte wird zusammen mit einem zusätzlichen Slotblech für Slimline-PCs, einer Treiber-CD und einer Kurzanleitung ausgeliefert. Ist die Karte über den PCI-Express 1-fach-Slot eingebunden, werden die zwei Netzwerkports automatisch bereitgestellt.{gallery}Artikel/HeimServer_Teil_1/Dual_Netzwerkkarte_Lieferumfang{/gallery}

Der Renkforce USB 2.0 Fast Ethernet Netzwerkadapter

 
Der Renkforce USB 2.0 Fast Ethernet Netzwerkadapter wird zusammen mit einer Treiber-CD und einer Bedienungsanleitung ausgeliefert. Der kleine Adapter liefert mit 100Mbit/s zwar deutlich weniger Leistung als eine interne 1000Mbit-Karte, dafür belegt dieser aber keinen internen Slot auf dem Mainboard. Sind also beispielsweise bereits alle PCI-Express-Slots mit anderen Erweiterungskarten belegt, kann der USB-Adapter für die Anbindung des kleinen Heimservers an das Internet genutzt werden. {gallery}Artikel/HeimServer_Teil_1/USB-Netzwerkkarte_Lieferumfang{/gallery}

USB 3.0 Speichererweiterungen

Die im Gegensatz zu USB 2.0 erheblich gesteigerte Leistungsfähigkeit des USB 3.0-Ports macht sich vor allem bei Kartenlesern und externen Festplattendocks bemerkbar. Selbst extrem schnelle Speicherkarten und Festplatten können somit ohne nennenswerte Geschwindigkeitseinbußen an den Computer angeschlossen werden. Für diesen Teil der Ratgeberserie haben wir einen praktischen Kartenleser und einen Festplattendock ausgesucht, welcher neben der SATA-Schnittstelle auch einen USB 3.0-Hub und eine integrierte Backupfunktion mitbringt.

Renkforce USB 3.0 Kartenleser CR21E-Alu

Der CR21E-Alu-USB 3.0 Kartenleser wird zusammen mit einem USB-3.0-Kabel und der Bedienungsanleitung ausgeliefert.{gallery}Artikel/HeimServer_Teil_1/CR21E-Alu_Lieferumfang{/gallery}Uns gefiel beim CR21E besonders die massive, relativ schwere Bauart, welche den Kartenleser nicht nur sehr robust wirken, sondern auch stabil auf dem Tisch liegen lässt. Das flexible, rund 90cm lange USB-3.0-Kabel (A-Stecker auf Micro-B-Stecker) sorgt für zusätzliche Stabilität auf dem Tisch. Über die Vorderseite sind ein MS-, ein Micro-SD-, ein M2- und ein SD/SDHC/SDXC-Slot verfügbar. Auf der Oberseite befindet sich eine kleine blaue Status-LED. Über die Rückseite kann eine XD und eine CF-Karte eingeführt werden. Hier findet sich auch die USB-3.0.Micro-B-Buchse.
 
Tipp: Soll der Kartenleser an einem etwas weiter entfernten PC betrieben werden, legen wir die zusätzliche Anschaffung eines langen USB-3.0. Kabels ans Herz. Wir nutzten diesen problemlos mit dem 2,7m langen AmazonBasics USB-3.0-Kabel A-Stecker auf Micro-B-Stecker.
 

Renkforce USB 3.0 Festplatten-Dock mit USB-Hub

Das Renkforce USB 3.0 Festplatten-Dock wird zusammen mit einem USB 3.0-Kabel, einem Netzteil, einer Software-CD und der zugehörigen Bedienungsanleitung ausgeliefert.{gallery}Artikel/HeimServer_Teil_1/FestplattenDock_mit_Hub{/gallery}Neben der SATA-Schnittstelle bringt das praktische Dock auch drei USB 3.0-Ports mit, über die weitere USB-Geräte angeschlossen werden können. Neben einer Status-LED, ist auf der Vorderseite auch ein Aktivitätsanzeige und ein Backup-Taster zu finden. Über diese Taste kann, sobald die mitgelieferte ASMEDIA „One Touch Backup“-Software installiert und eingerichtet wurde, ein Backup von Ordnern oder auch ganzen Laufwerken auf die an das Dock angeschlossenen Speichergeräte gestartet werden.
 

InLine Design Tastatur-Maus Set

Das InLine Design Tastatur-Maus Set besteht aus einer vollwertigen Funktastatur, einem winzigen USB-Empfänger und einer schicken Funkmaus. Die für den Betrieb nötigen Batterien werden auch mitgeliefert.{gallery}Artikel/HeimServer_Teil_1/Inline_Tastaturset_Lieferumfang{/gallery}Die Tastatur bringt neben den typischen Tasten einer QWERTZ-Tastatur auch einen vollwertigen Num-Block inkl. Num-Statusanzeige mit. Darüber hinaus sind in der rechten oberen Ecke auch eine Caps Lock- und eine Batteriestatus-LED zu finden. Zur Inbetriebnahme reicht das Einlegen der Batterien aus.
 
Die mitgelieferte Maus bringt neben den typischen Tasten für Links-und Rechtsklick auch ein Mausrad mit, welches auch als mittlere Maustaste genutzt werden kann. Direkt hinter dem Mausrad befindet sich die DPI-Wahltaste. Mithilfe dieser Taste kann wahlweise 800, 1200, oder 1600DPI als Mausempfindlichkeit gewählt werden. Auf der Unterseite ist neben dem Einschalter auch das Batteriefach zu finden, in dem auch der kleine Funkempfänger untergebracht werden kann.{gallery}Artikel/HeimServer_Teil_1/Inline_Tastaturset_Details{/gallery}

Die Beipielkonfigurationen

Wie zu Beginn versprochen, haben wir zwei Beispielkonfigurationen zusammengestellt, welche wir bereits im Vorfeld auf ihre Zuverlässigkeit getestet haben. Die Gerätezusammenstellungen haben wir praktischerweise mit Amazon-Widgets erstellt, welche innerhalb der folgenden Slider zu finden sind. Eventuell muss zur vollständigen Anzeige der AdBlocker deaktiviert/pausiert werden.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Mit diesem Teil legen wir den Hardware-Grundstein für unsere „Heimserver im Eigenbau-Ratgeberserie“. Wie der Zusammenbau der Hardware vonstatten geht, welche Leistung das System erbringen kann und wie viel Energie im Betrieb verbraucht wird, erläutern wir dann in den folgenden Teilen der Serie.

 

]]>
Smarthome Wed, 13 Jan 2016 12:12:50 +0100
Ratgeber: Homematic IP - App-Einstellungen und Regelverhalten https://www.smarthelpers.de/smarthome/ratgeber-homematic-ip-einstellungen-und-regelverhalten.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/ratgeber-homematic-ip-einstellungen-und-regelverhalten.html In diesem Teil der Homematic IP –Ratgeberserie beleuchten wir die derzeitigen Möglichkeiten der App und werfen zudem einen Blick auf das Regelverhalten des Systems.
 

Heizprogramme anlegen

Dank deutlich gesteigerter Reaktionszeit und Messgenauigkeit sind elektrische Heizkörperthermostate, in den meisten Fällen, klassischen Thermostatlösungen klar überlegen. Doch selbst dann, wenn die Raumtemperatur genaustens geregelt ist, bleibt noch viel Raum zum Energiesparen. Denn nicht selten arbeitet die eigene Heizungsanlage auch bei Abwesenheit munter weiter, weil das „Abdrehen“ der Heizung vergessen oder aus Bequemlichkeit nicht erledigt wurde. Durch sogenannte Heizprogramme bzw. Heizprofile kann dieses Problem in Windeseile gelöst werden. Hierzu bietet die App bis zu drei frei anpassbare Profile an, in denen die Gewohnheiten für jeden Tag eingetragen werden können. Wurden Raum und Tag gewählt, können die jeweiligen Zeiträume und die zugehörigen Wunschtemperaturen eingetragen werden. In allen nicht gewählten Zeiträumen wird die Raumtemperatur automatisch auf die vorab eingestellte Absenktemperatur (Eco-Temperatur) abgesenkt. Soll ein Tagesprogramm auch für andere Tage übernommen werden, kann dieses bequem kopiert werden.{gallery}Artikel/Homematic_IP_Teil_3/Heizprofile{/gallery}

Tagesprogramm kopieren

Soll ein Tagesprogramm auch für andere Tage übernommen werden, kann dieses bequem kopiert werden.{gallery}Artikel/Homematic_IP_Teil_3/Kopieren{/gallery}

Eco-Betrieb einrichten

Immer dann, wenn der Eco-Taster betätigt oder ein Zeitraum im Heizprofil ausgelassen wurde, wechselt das System automatisch in den Eco-Modus um Energie zu sparen. Wir empfehlen jedoch, diese Temperatur nicht zu tief anzusetzen, da ansonsten der Wohnraum zu sehr auskühlt und demzufolge auch wieder viel Energie für das erneute Erwärmen von Möbeln und anderen Teilen aufgebracht werden muss. Sind also die Zeiträume zwischen An- und Abwesenheit eher gering, sind die voreingestellten 17°C ein vertretbarer Wert. Nur bei langer Abwesenheit ist es ratsam, die Absenktemperatur noch weiter zu reduzieren. Hierbei muss jedoch darauf geachtet werden, dass die Raumtemperatur nie unter 5°C fallen sollte. Frostschäden, Schimmel oder erfrorene Zimmerpflanzen wären sonst vorprogrammiert.
Hinweis: In der aktuellen Firmware funktioniert der Eco-Taster nur eingeschränkt – wird dieser betätigt, wechselt das System kurz in den Eco-Modus, springt aber nach wenigen Sekunden zurück in den Automatik-Modus. Wir haben den Fehler weitergegeben und melden uns, sobald das Problem gelöst wurde.{gallery}Artikel/Homematic_IP_Teil_3/Eco_Betrieb{/gallery}

Offset einrichten

Bauliche Gegebenheiten führen oftmals dazu, dass die tatsächliche Raumtemperatur leicht von der eingestellten Wunschtemperatur abweicht. Wird dies festgestellt, kann die Temperaturabweichung über den Menüpunkt „Temperatur-Offset einstellen“ bis zu einem bestimmten Grad angepasst werden. Ist der Raum also im Schnitt 1°C zu warm, wird bei den Offset-Einstellungen 1°C eingestellt. Ist der Raum 2°C zu kalt, muss -2°C gewählt werden. Nach der Feineinstellung sollte die Raumtemperatur genau passen.{gallery}Artikel/Homematic_IP_Teil_3/Offset einstellen{/gallery}

Bediensperre einrichten

Nicht jeder Mitbewohner oder Gast ist auch gleichzeitig ein Energiesparexperte. Sollen also Eingaben durch verspielte Kinder- oder auch Erwachsenenhände erfolgreich abgewehrt werden, kann per App eine Bediensperre für die gewünschten Thermostate eingerichtet werden.{gallery}Artikel/Homematic_IP_Teil_3/Bediensperre einrichten{/gallery}

Tür- und Fenstersensor Meldeverzögerung

Die automatische Heizköperabschaltung beim Öffnen des Fensters oder der Tür ist eine tolle Sache. Aber nicht immer wird ein Fenster oder eine Tür nur zum Lüften geöffnet. Besonders bei Balkontüren kann es vorkommen, das diese nur für wenige Sekunden für das Hindurchgehen geöffnet und dann sofort wieder geschlossen werden. In solchen Fällen ist es nicht praktikabel die Thermostate sofort zu- und dann gleich wieder aufzufahren, da das ständige Auf- und Zufahren lediglich die Heizkörperthermost-Batterien entlädt. Mit einer vorher eingestellten Meldeverzögerung kann dieses Problem umgangen werden. Wird beispielsweise eine Meldeverzögerung von 10 Sekunden eingestellt, beginnt der Thermostat erst nach Ablauf dieser Frist mit dem Schließen des Heizkörperventils.{gallery}Artikel/Homematic_IP_Teil_3/Fenstersensor_Meldeverzoegerung{/gallery}

Licht schalten

Das Homematic IP-System ist momentan noch zu fast 100 Prozent auf das Thema Heizung spezialisiert. Das sich dies in Zukunft ändern soll, zeigt ein neuerdings in der App verfügbarer Menüpunkt, über den sich der Zwischenstecker nun auch zum Schalten von elektrischen Verbrauchern nutzen lässt.{gallery}Artikel/Homematic_IP_Teil_3/Licht_schalten{/gallery}

Sonstige Geräteeinstellungen

Neben den bereits gezeigten Funktionen bietet die App auch einige Einstellmöglichkeiten, welche über den Eintrag „Einstellungen“ im in der linken oberen Ecke angesiedelten Menü abgerufen werden können.
 

Benutzerübersicht

Bei der „Benutzerübersicht“ handelt es sich weniger um eine Benutzer-, als vielmehr um eine Geräteübersicht. Über diesen Menüpunkt werden also alle Geräte aufgezählt, welche bisher per App mit der genutzen Basisstation verbunden waren. Wird die jeweilige Gerätebezeichnung etwas länger mit dem Finger berührt, kann der Gerätename angepasst oder das Gerät entfernt werden.{gallery}Artikel/Homematic_IP_Teil_3/Einstellungen/Benutzer{/gallery}

Pin anpassen

Bei der Ersteinrichtung der Basisstation muss ein Pin vergeben werden, welcher für den jeweils ersten App-Zugriff auf einem neuen Gerät benötigt wird. Dieser Pin kann auch nach der Ersteinrichtung über den Punkt „Pin ändern“ angepasst werden.{gallery}Artikel/Homematic_IP_Teil_3/Einstellungen/Pin_aendern{/gallery}

Benachrichtigungen verwalten

Über den Punkt „Benachrichtigungen“ kann genau gewählt werden, bei welchen Ereignissen eine Statusmeldung angezeigt werden soll.{gallery}Artikel/Homematic_IP_Teil_3/Einstellungen/Benachritigungen{/gallery}

Standort anpassen

In der Homematic IP-App werden auch standortbezogene Wetterdaten (EU-weit) angezeigt, sobald die gewünschte Postleitzahl oder der Stadtname eingegeben wurde.{gallery}Artikel/Homematic_IP_Teil_3/Einstellungen/Standort{/gallery}

Zeitzone anpassen

Auch die jeweils benötigte Zeitzone kann eingegeben werden.{gallery}Artikel/Homematic_IP_Teil_3/Einstellungen/Zeitzone{/gallery}

Geräteupdates durchführen

Eventuell verfügbare Firmwareupdates können über den Menüpunkt „Geräteupdate-Modus“ verwaltet werden. Hier kann gewählt werden, ob Updates in Zukunft von Hand oder vollautomatisch eingespielt werden sollen.{gallery}Artikel/Homematic_IP_Teil_3/Einstellungen/Geraeteupdates{/gallery}

Regelverhalten

Für den Test des Regelverhaltens standen uns insgesamt drei Heizkörperthermostate und ein Wandthermostat zur Verfügung. Den ersten Testraum statteten wir daher mit einem Heizkörperthermostat, den anderen Testraum mit einem Verbund aus zwei Heizkörperthermostaten und dem Wandthermostat aus. Beide Variationen testeten wir über mehrere Wochen. Während des gesamten Testzeitraums ergaben sich keinerlei Probleme. Sogar das Zusammenspiel der Heizkörperthermostate mit dem Wandthermostat klappte hervorragend. Trotz des verwinkelten Raumaufbaus lag die erreichte Raumtemperatur nur um etwa 0,5-1°C über dem am Wandthermostat eingestellten Wert. Diese leichte Abweichung konnten wir problemlos durch das Anpassen der Offset-Einstellung korrigieren.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Seit unserem Kurztest im Sommer hat sich bei der App einiges getan. Trotz der hinzugefügten Funktionen glänzt die neue App-Version aber auch weiterhin durch ihren übersichtlichen Aufbau und die leichte Bedienbarkeit. Zu Beginn des App-Tests kam das ein oder andere Mal der Wunsch nach einer kurzen Einführungsroutine auf, welche dem Nutzer die wichtigsten App-Funkionen kurz vorstellt. Eine solche Funktion wäre aus unserer Sicht aber nur das i-Tüpfelchen einer bereits gut gelungenen App. Nun bleibt zu hoffen, dass die Entwicklung des Homematic IP-Systems weiter so gut vorangeht und noch viele neue Funktionen und Geräte folgen werden.
 
In der folgenden Übersicht haben wir die verfügbaren Homematic IP-Pakete und sämtliches Zubehör für Sie zusammengefasst.

 

]]>
Smarthome Thu, 31 Dec 2015 18:21:25 +0100
Ratgeber: Homematic IP – Einbau und Inbetriebnahme https://www.smarthelpers.de/smarthome/ratgeber-homematic-ip-einbau-und-inbetriebnahme.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/ratgeber-homematic-ip-einbau-und-inbetriebnahme.html Nachdem wir bereits zur Markteinführung alle bisher verfügbaren Homematic IP – Komponenten inklusive der zugehörigen App kurz vorgestellt (Link) hatten, widmen wir uns in diesem Ratgeber der Montage und Inbetriebnahme des Systems.
 

Die Montage

Wie bereits in der Einleitung erwähnt, haben wir im Artikel: „HomeMatic IP – Geräte und App kurz vorgestellt“ (Link) bereits alle derzeit verfügbaren Komponenten genau vorgestellt. Daher verzichten wir in diesem Praxisteil auf eine wiederholte Gerätevorstellung und beginnen direkt mit der Montage der Sensoren und Aktoren. Damit bei der späteren Inbetriebnahme kein Durcheinander entsteht, haben wir eine Liste entworfen, auf der die zum jeweiligen Homematic IP - Gerät mitgelieferten Identaufkleber befestigt und der zugehörige Montageort notiert werden kann. Diese Liste kann kostenfrei unterhalb des Artikels herunterladen werden.
 

Heizkörperthermostat montieren

Besonders dann, wenn das Homematic IP – Heizkörperthermostat an ein neues, unbenutztes Ventil montiert werden soll, geht die Montage schnell von der Hand. Hierzu muss das Thermostat auf das Ventil aufgesetzt und die Überwurfmutter handfest angezogen werden. Bei Danfoss-Ventilen muss vorab der mitgelieferte Adapter (RA, RAV oder RAVL) montiert werden. Auch diese Adaptermontage ist in kürzester Zeit erledigt. Hierzu muss der jeweilige Adapter auf das Danfoss-Ventil aufgesteckt und mit einem Schraubendreher befestigt werden. Nun kann das Thermostat mithilfe der Überwurfmutter am M30x1,5 Gewinde befestigt werden. Die bebilderte, leicht verständliche Bedienungsanleitung hilft bei der Auswahl des richtigen Adapters ungemein.{gallery}Artikel/Homematic_IP_Teil_2/Thermostat_montage{/gallery}

Demontage alter Heizkörperthermostate

Die Demontage alter Thermostatköpfe ist normalerweise auch in wenigen Minuten erledigt. Besonders Mieter sollten aber vorab daran denken, dass die bestehenden Thermostate beim Auszug aus der Wohnung wieder montiert werden müssen. Der schnelle Griff zur Rohrzange ist dann nicht die beste Lösung, da diese die Oberfläche der Thermostatanschlüsse beschädigen kann. Besser ist es, zu einer sogenannten „Armaturenzange“ zu greifen. Ist eine solche Zange nicht vorhanden oder deren Anschaffung zu teuer, kann ein um die Verschraubung gelegtes Stoffstück vor tiefen Kratzern schützen. Bei einigen Ventilvarianten ist der Einsatz einer Zange aber gar nicht nötig. Hier reicht der Griff zum Schraubendreher, um die Halterung zu lockern und anschließend abzuziehen.{gallery}Artikel/Homematic_IP_Teil_2/Thermostat_demontage{/gallery}

Wandthermostat und Eco-Taster montieren

Die Homematic IP - Wandhalteplatte unterscheidet sich glücklicherweise nicht vom „normalen“ HomeMatic-Haltesystem. Dieser glückliche Umstand ermöglicht den einfachen Austausch bestehender Wandthermostate oder Wandtaster, falls einmal Ersatz benötigt wird. Muss die Halteplatte neu installiert werden, kann die Platte wahlweise angeschraubt oder mithilfe der mitgelieferten doppelseitigen Klebestreifen angeklebt werden. Wie die Halteplatte am besten angeschraubt werden kann, beschreiben wir ausgiebig im „HomeMatic - Heizen & Energiesparen“ – Artikel (Link).
 
In diesem Artikel zeigen wir die richtige Herangehensweise beim Ankleben von Wandtastern oder Wandthermostaten.{gallery}Artikel/Homematic_IP_Teil_2/Wandtaster_ankleben{/gallery}Die fertig montiere Halteplatte eignet sich sowohl für den Wandtaster als auch für das Wandthermostat.{gallery}Artikel/Homematic_IP_Teil_2/Halteplatte_Details{/gallery}

Tür- und Fenstersensor montieren

Der HomeMatic IP – Tür und Fenstersensor ähnelt stark dem optischen Sensor der „normalen“ HomeMatic Familie. Der Sensor eignet sich also besonders für Türen und Fester mit einer Türblatt- bzw. Flügelstärke von mindestens 10mm. Bei schlanken Stahltürblättern kann es bei dieser Sensorart leider vorkommen, dass der Sensorbereich nicht genug abgedeckt wird, um zuverlässig arbeiten zu können. In diesem Fall kann an der Sensorstelle die Tür künstlich verstärkt werden – die passende „Verstärkung“ wird jedoch leider nicht mitgeliefert. Je nach Wunsch und Untergrund kann der Sensor entweder angeschraubt oder mithilfe von doppelseitigem Klebeband angeklebt werden. Soll der Sensor angeschraubt werden, kann das doppelseitige Klebeband als zusätzliche Montagehilfe genutzt werden. Der Sensor ist somit bereits vor dem Vorbohren mit einem 1-1,5mm dicken Bohrer perfekt ausgerichtet. In unserem Fall nutzen wir die bereits vom „klassischen Homematic Sensor“ (Link) vorhandenen Bohrlöcher, um den neuen Sensor zu montieren.{gallery}Artikel/Homematic_IP_Teil_2/Fenstersensor_anschrauben{/gallery}

Die Schalt-Zwischensteckdose

Der Zwischenstecker wird zur Inbetriebnahme lediglich in die Steckdose gesteckt. Eine Montageanleitung ist somit nicht nötig.{gallery}Artikel/Homematic_IP_Teil_2/Zwischenstecker{/gallery}

Die Inbetriebnahme

Wurde die weiter oben angebotene Liste verwendet, sollte das Anlernen der einzelnen Geräte in wenigen Minuten erledigt sein. Hierzu benötigen Sie ein Smartphone oder Tablet mit installierter Homematic IP – App.{gallery}Artikel/Homematic_IP_Teil_2/Homematic_IP_App{/gallery}

Basis einrichten

Die Basisstation wird mithilfe der App eingerichtet. Diese leitet den Nutzer Schritt für Schritt zur fertig eingerichteten Zentrale. Bevor es losgeht, muss ein zentral gelegener Ort für die Basis gefunden werden, an dem eine Steckdose vorhanden und ein LAN-Anschluss bzw. -Kabel für die Anbindung ans Internet bereitliegt.{gallery}Artikel/Homematic_IP_Teil_2/Basis_einrichten{/gallery}

Geräte anlernen

Wurde die Basis eingerichtet, kann sofort das erste Gerät angelernt werden. Hierfür muss die Basis per App in den Anlernmodus versetzt und der Schritt für Schritt-Anleitung gefolgt werden. Wird der Code abgefragt, hilft der mitgelieferte Aufkleber weiter, der sich optimalerweise auf der von uns zur Verfügung gestellten Geräteliste befindet. Die Vorgehensweisen beim Anlernen der verschiedenen Geräte beschreiben wir in den folgenden Galerien.

Wandthermostat anlernen

{gallery}Artikel/Homematic_IP_Teil_2/Wandthermostat_anlernen{/gallery}

Wandthermostat ab sofort beleuchtet

{gallery}Artikel/Homematic_IP_Teil_2/Wandthermostat_Details{/gallery}

Thermostat anlernen

{gallery}Artikel/Homematic_IP_Teil_2/Thermostat_anlernen{/gallery}

Wandtaster anlernen

{gallery}Artikel/Homematic_IP_Teil_2/Wandtaster_anlernen{/gallery}

Fenster- und Türsensor anlernen

{gallery}Artikel/Homematic_IP_Teil_2/Tuersensor_anlernen{/gallery}

Schaltsteckdose anlernen

{gallery}Artikel/Homematic_IP_Teil_2/Steckdose_anlernen{/gallery}

Regelgeräusch

Das Thermostatbetriebsgeräusch beim Ändern der Ventilstellung ist in stillen Räumen durchaus wahrnehmbar, kann aber nicht als laut bezeichnet werden.
 

Energieverbrauch

Der Energieverbrauch der Basisstation lag bei durchschnittlich 1,1 Watt. Laut Herstellerangaben sollen das Heizkörperthermostat, das Wandthermostat und der Türsensor rund 2 Jahre mit einem Satz Batterien auskommen. Der Eco-Wandtaster soll knapp 4 Jahre durchhalten.
 

Ohne Netz kein App-Zugriff

Das Homematic IP-System kommt zwar nach der Ersteinrichtung auch ohne App und Internet aus, für Anpassungen muss das Gerät aber zwingend mit dem Internet verbunden sein. Eine offline verfügbare Weboberfläche, wie sie bei der „normalen“ HomeMatic-Installation vorhanden ist, gibt es bei Homematic IP nicht.{gallery}Artikel/Homematic_IP_Teil_2/Basis_ohne_Internet{/gallery}

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Alle getesteten Komponenten sind gut verarbeitet und mit dem mitgelieferten Material sofort montier- und nutzbar. Der Anlernaufwand ist, dank der gut durchdachten App, sehr gering. Bereits bei der Ersteinrichtung der Basisstation per App waren wir erstaunt, dass keinerlei persönliche Daten abgefragt werden. Guter Datenschutz trotz Cloudanbindung ist also möglich und wird von uns durch die Vergabe unseres Privacy-Awards belohnt. Gut fanden wir auch, dass das vom „normalen“ HomeMatic-System bereits bewährte Haltesystem für Wandtaster und –thermostate beibehalten wurde. Somit können bei Bedarf betagte HomeMatic-Komponenten mit wenigen Handgriffen gegen brandaktuelle Homematic IP-Komponenten ausgetauscht werden. Unbedingt notwendig ist dies jedoch nicht. So wurde zwar beispielsweise beim neuen IP-Wandthermostat eine Displaybeleuchtung hinzugefügt, dafür aber auf die praktischen Schnellwahltasten verzichtet. Ein schnelles Umschalten zwischen der Absenk- und der Komforttemperatur ist somit nicht mehr möglich. Die gleichen „Einsparungen“ trifft man auch bei den Heizkörperthermostaten an. Eine aus unserer Sicht sehr positive Diät wurde wiederum der Schaltsteckdose gegönnt. Diese ist nun deutlich kleiner, kann aber weiterhin Lasten von bis zu 16 Ampere vertragen. Auch der optische Fenster- und Türsensor ist sehr gut gelungen. Leider kann dieser bei den meisten Stahltüren nicht zum Einsatz kommen, da er eine Mindesttürblattstärke voraussetzt und eine Türblattverbreiterung nicht mitgeliefert wird. Bei klassischen Türen aus Holz oder Kunststoff ließ die optische Türüberwachungslösung aber keine Wünsche offen und funktionierte tadellos.
 
 
Im dritten Teil der Ratgeberserie beschäftigen wir uns mit den möglichen Feineinstellungen und dem Regelverhalten des Systems.
 
Smarthelpers.de Datenschutz-Award
 
In der folgenden Übersicht haben wir die verfügbaren Homematic IP-Pakete und sämtliches Zubehör für Sie zusammengefasst.

 

]]>
Smarthome Mon, 21 Dec 2015 17:03:23 +0100
Ratgeber: Homematic IP – Geräte und App Vorstellung https://www.smarthelpers.de/smarthome/homematic-ip-gerate-und-app-kurz-vorgestellt.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/homematic-ip-gerate-und-app-kurz-vorgestellt.html Auch wenn sich der Sommer dem Testen einer Heizungsregelung vehement entgegenstellt, wollen wir es uns zur Markteinführung des brandneuen homematic-IP-Systems nicht nehmen lassen, die einzelnen Komponenten und vor allem die neue App bereits jetzt genauer unter die Lupe zu nehmen. Der Test der Regelungsfähigkeiten, die detaillierte Gerätevorstellung und die umfangreiche Einbauanleitung folgen dann, pünktlich vor der Hauptheizsaison, im Herbst.
 

Lieferumfang

Für diese erste Übersicht stehen uns sämtliche derzeit verfügbaren homematic-IP-Geräte zur Verfügung. Eine weitere Messsteckdose soll im Verlauf der zweiten Jahreshälfte folgen.

Home Control Access Point

Der Home Control Access Point stellt die Schaltzentrale des homematic-IP-Systems dar. Diese wird zusammen mit einem 5-Volt-Steckernetzteil, einem 1,5 Meter langen Netzwerkkabel und dem benötigten Befestigungsmaterial ausgeliefert. Außerdem befindet sich eine umfassende Bedienungsanleitung im Lieferumfang.{gallery}Artikel/HomeMatic_IP/Access_Point_Lieferumfang{/gallery}

Homematic IP Wandthermostat

Das neue Wandthermostat nutzt den gleichen Halterahmen wie das bisherige HomeMatic-System, unterscheidet sich aber ansonsten deutlich von seinem HomeMatic-Bruder. Neben dem eigentlichen Thermostat, dem Montagerahmen und der Halteplatte befinden sich auch zwei LR03 Batterien, doppelseitiges Klebeband und eine Bedienungsanleitung im Lieferumfang.{gallery}Artikel/HomeMatic_IP/Wandthermostat{/gallery}

Homematic IP Heizkörperthermostat

Beim neuen Heizkörperthermostat sind die Wurzeln zum älteren Bruder nur schwer zu erkennen. Gleich geblieben sind die hochwertige Metallüberwurfmutter, die Temperaturwahl per Einstellrad und die Adapter für die verschiedenen Ventilhersteller. Deutliche Unterschiede gibt es aber bei der Bedienung. Denn anstatt der bisher üblichen drei Tasten, besitzt das neue Modell nur noch eine einzige. Im Lieferumfang befinden sich Adapter für Ventile von Danfoss, Oventrop und Co., zwei LR06 Batterien sowie eine ausführliche Bedienungsanleitung.{gallery}Artikel/HomeMatic_IP/Heizkoerperthermostat{/gallery}

Homematic IP Fenster- und Türkontakt

Wirklich gut gelungen ist der neue Fenster- und Türkontakt. Der optische Sensor befindet sich in einem schlanken Gehäuse, welches in Weiß und Braun beiliegt. Außerdem finden sich doppelseitiges Klebeband, ein Reflektionsaufkleber, die Bedienungsanleitung und ein Satz Schrauben im Karton.{gallery}Artikel/HomeMatic_IP/Fenster_Tuerkontakt{/gallery}

Homematic IP Wandtaster 2-fach

Wie das Raumthermostat, verwendet auch der 2-fach Wandtaster das klassische HomeMatic Haltesystem. Der neue Wandtaster verfügt nun jedoch über drei Tasten auf der Vorderseite, von denen die mittlere Taste das Anlernen in die Wege leiten kann. Neben der Tastereinheit, dem Rahmen und der Halteplatte liegen noch zwei LR03-Batterien, das benötigte Montagematerial und eine Bedienungsanleitung bei.{gallery}Artikel/HomeMatic_IP/Wandtaster_2x{/gallery}

Homematic IP Schaltsteckdose

Bereits beim Betrachten der neuen Schaltsteckdose wird klar, dass sich bei HomeMatic einiges getan hat. Denn der neue Schaltaktor ist nicht einmal halb so groß wie das alte Modell. Trotz der deutlich verkleinerten Bauform kann der Aktor Geräte mit einer Leistung von bis zu 3680 Watt ein- und ausschalten. Neben der Schaltsteckdose liegt auch eine Bedienungsanleitung dem Lieferumfang bei.{gallery}Artikel/HomeMatic_IP/IP-Steckdose{/gallery}

Die Homematic-IP App

Auch wenn wir die Einrichtung und den Anlernprozess noch einmal ganz genau im zweiten Teil im Herbst beschreiben werden, möchten wir bereits jetzt die einzelnen App-Funktionen und die Grundeinrichtung genauer unter die Lupe nehmen. Soviel sei bereits jetzt verraten: Für die Einrichtung sind weder technisches Verständnis noch das Anlegen eines Benutzeraccounts nötig. Wir waren erstaunt, wie einfach sich das Smartphone mit der Basis verbinden, und die verschiedenen Aktoren und Sensoren anlernen ließen. Die eigentliche App zeigt sich puristisch und aufgeräumt. Im Gegensatz zum „normalen“ HomeMatic-System ist die App aber bisher auf das Thema Heizen reduziert.

Die Grundeinrichtung

Die Grundeinrichtung ist schnell erledigt. Den „Home Control Access Point“ anschließen, die App starten, den Anweisungen folgen und den QR-Code auf der Rückseite einscannen. Nun ist das Android-Smartphone oder Tablet mit dem homematic-IP System verbunden.{gallery}Artikel/HomeMatic_IP/Grundeinrichtung{/gallery}

Geräte anlernen

In diesem Teil möchten wir anhand des HomeMatic IP Heizkörperthermostates die prinzipielle Herangehensweise beim Anlernen erläutern. Im Herbst folgt die Schritt für Schritt Anleitung für jedes einzelne homematic IP Produkt.{gallery}Artikel/HomeMatic_IP/Anlernen{/gallery}

Standort festlegen

Nachdem alle Geräte angelernt wurden, fragt die App den derzeitigen Standort über die Startseite ab. Dieser Standort wird benötigt, um in der App die aktuellen Wetterdaten bereitstellen zu können. Wird die Postleitzahl eingegeben, erscheint umgehend der jeweilige Wohnort.{gallery}Artikel/HomeMatic_IP/Standort{/gallery}

App mit Pin absichern

Als Nächstes rät die App noch dazu, einen Pin zur Absicherung einzurichten. Vorbildlich.{gallery}Artikel/HomeMatic_IP/Pin{/gallery}

Der Startbildschirm

Der finale Startbildschirm zeigt sich aufgeräumt und funktional. Neben dem Standort und der Außentemperatur wird auch die Heizungs-Solltemperatur und die Raum-Isttemperatur der jeweiligen Räume angezeigt. In der linken oberen Ecke findet sich das Hauptmenü und rechts unter dem Standort der Eco-Button.{gallery}Artikel/HomeMatic_IP/Startbildschirm{/gallery}

Der Eco-Button

Ein Klick auf den Eco-Button öffnet eine neue Übersicht, über welche die Dauer des Ecobetriebs ausgewählt werden kann. Hier kann entweder eine Zeitspanne zwischen zwei und sechs Stunden oder auch ein beliebiges Datum mit zugehöriger Uhrzeit eingetragen werden. Wird der Regler ganz nach rechts geschoben, bleibt der Ecobetrieb so lange bestehen, bis dieser wieder von Hand deaktiviert wird.{gallery}Artikel/HomeMatic_IP/Eco{/gallery}

Heizprofile

Über den ersten Menüpunkt können die gewünschten Heizzeiten eingegeben werden. Auch hier wurde viel Wert auf Usability gelegt. So muss einzig der Tag ausgewählt, die gewünschten Zeiten angelegt und die jeweilige Wunschtemperatur eingetragen werden. Ist dies getan, sieht man das neue Heizprogramm sofort in einem übersichtlichen Diagramm. Bei Bedarf können sogar zwei weitere Alternativprofile angelegt werden.{gallery}Artikel/HomeMatic_IP/Heizprofile{/gallery}

Geräteübersicht

Alle angelernten Geräte können im Menüpunkt „Geräteübersicht“ angezeigt, bearbeitet und bei Bedarf auch wieder entfernt werden. Hiefür muss einzig die jeweilige Komponente durch eine etwas längere Berührung ausgewählt werden. Sofort erscheint ein kleines Menü. Über das Stiftsymbol kann die Komponente umbenannt, und über den Mülleimer entfernt werden.{gallery}Artikel/HomeMatic_IP/Geraet_bearbeiten{/gallery}

Ecobetrieb / Wandtaster

Über diesen Menüpunkt können die Einstellungen für den Ecobetrieb über den Wandtaster eingestellt werden. Unter „Räume mit Ecobetrieb“ können die Räume zugewiesen werden, für die der Absenkmodus gelten soll. Einen Punkt weiter kann über „Eco-Temperatur“ die gewünschte Absenktemperatur gewählt werden. Zu guter Letzt kann ausgewählt werden, wie lange der Ecobetrieb andauern soll, sobald dieser per Taster aktiviert wurde.{gallery}Artikel/HomeMatic_IP/Eco_Wadtaster{/gallery}

Einstellungen

Über den derzeitig vorletzten Menüpunkt werden nochmals die Optionen der Grundeinrichtung angezeigt. Es können also der Standort, die Zeitzone und der Pin angepasst werden. Über den Punkt „Benutzerübersicht“ werden die derzeit mit dem Gerät verbundenen Mobilgeräte angezeigt. Bei Bedarf können diese an dieser Stelle auch bearbeitet oder entfernt werden. Hierfür muss das jeweilige Gerät länger „angeklickt“ und dann entweder über das Stiftsymbol bearbeitet oder über den Mülleimer gelöscht werden.{gallery}Artikel/HomeMatic_IP/Einstellungen{/gallery}

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Mit homematic IP hat das HomeMatic-System einen großen Schritt nach vorne gemacht. Zwar ist das Einsatzgebiet derzeit noch auf das Heizen begrenzt, das bisher Gezeigte macht aber Lust auf mehr. Gefallen hat uns, dass HomeMatic die bestehenden Halterungen beibehalten hat. Dies macht es auch Nutzern des "normalen" HomeMatic-Systems leicht, ihr System irgendwann auf- oder umzurüsten.
 
Am meisten erstaunt hat uns die homematic-IP-App, da diese das exakte Gegenteil der bisherigen HomeMatic Web-Benutzeroberfläche darstellt. Sie ist aufgeräumt, chic und auf das Wesentliche reduziert. Die Einrichtung der neuen Heizungsregelung wird damit zum wortwörtlichen Kinderspiel. Toll fanden wir auch, dass kein Benutzerkonto für die Einrichtung angelegt werden muss – dies schafft Vertrauen. Im zweiten Teil, welchen Sie hier (Link) finden können, erklären wir, wie bei der Gerätemontage und -inbetriebnahme vorgegangen werden muss.
 

]]>
Smarthome Sat, 25 Jul 2015 19:56:33 +0200
Ratgeber: MAX! Heizungsregelung richtig einbauen und einrichten https://www.smarthelpers.de/smarthome/ratgeber-max-heizungsregelung-richtig-einbauen-und-einrichten.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/ratgeber-max-heizungsregelung-richtig-einbauen-und-einrichten.html Soll nicht das ganze Heim automatisiert, sondern einzig die Heizungsregelung modernisiert werden, bietet sich das MAX!-System von eQ-3 an. Obwohl das MAX!- und das HomeMatic-System die gleichen Wurzeln haben verfolgen beide Systeme dennoch ganz unterschiedliche Ziele. Denn während HomeMatic eine Vielzahl an Funktionen mitbringt, gilt bei MAX! das Motto: „Weniger ist mehr und Heizen ist alles.“. 
 

Die MAX! Komponenten

In diesem Ratgeber kommen fast alle der derzeit verfügbaren MAX!-Komponenten zum Einsatz. Neben dem Cube, welcher die Zentrale des Systems darstellt, testen wir auch die „normale“ Ausführung des MAX!-Thermostats, einen Fenster/Türsensor, ein Wandthermostat, einen Wandtaster sowie einen Zwischenstecker zum Schalten eines elektrischen Heizgerätes. 

Der MAX! Cube

Der MAX! Cube wird zusammen mit einer Wandhalterung, einem LAN-Kabel, einem 5-Volt-USB-Steckernetzteil und einem Mini-USB-Kabel ausgeliefert. Eine Bedienungsanleitung und das passende Montagematerial befinden sich auch im Lieferumfang.{gallery}Artikel/MAX_Starterkit/MAX-Cube-Lieferumfang{/gallery}

MAX! Cube anschließen

Die Inbetriebnahme geht leicht von der Hand. Ist ein passender Aufstellort gefunden, muss lediglich die Stromversorgung mithilfe des mitgelieferten Mini-USB-Kabels und des USB-Steckernetzteils hergestellt werden, damit diese startet. Danach muss die kleine Box noch per LAN-Kabel mit dem Router verbunden werden. Bei Bedarf kann der Cube auch mithilfe der mitgelieferten Wandhalterung direkt an der Wand montiert werden. Wurde die Halterung an die Wand angebracht, kann der Cube ganz einfach in diese eingeklipst werden.
 

MAX! Cube Energieverbrauch

Die Cube-Netzteilkombination verbrauchte nur rund ein Watt. Dabei blieb die MAX!-Zentrale angenehm kühl.

Das MAX! Wandthermostat

Das Wandthermostat ist immer dann besonders praktisch, wenn sich mehrere Heizkörper in einem Raum befinden bzw. wenn das verfügbare Heizköperthermostat nur schwer zu erreichen ist. Denn dann fungiert das frei platzierbare Wandthermostat als zentrale Regeleinheit für den jeweiligen Raum. Die dort eingestellte Temperatur oder auch der dort gewählte Betriebsmodus wird automatisch an die zugehörigen Heizkörperthermostate übertragen.{gallery}Artikel/MAX_Starterkit/MAX_Wandthermostat_Lieferumfang{/gallery}

MAX! Wandthermostat montieren

Da sowohl das MAX! als auch das HomeMatic-System aus dem Hause eQ-3 kommen, benutzen beide Systeme das gleiche Halterungssystem. Dies ist praktisch, da es bei Bedarf eine unauffällige Kombination beider Systeme ermöglicht.{gallery}Artikel/MAX_Starterkit/MAX_Wandthermostat_Montage{/gallery}

Das MAX! Thermostat+

Der MAX!-Thermostat+ wird zusammen mit einigen Anschlussadaptern für Ventile von Danfoss, Oventrop und Co. ausgeliefert. Im Auslieferungszustand ist eine Verschraubung für den weitverbreiteten Heimeier-Anschluss bereits vormontiert. Die beiliegende Bedienungsanleitung erläutert sehr leicht verständlich, welcher Adapter für welchen Anschluss geeignet ist. Die benötigten Batterien liegen auch dem Lieferumfang bei.{gallery}Artikel/MAX_Starterkit/MAX_ Heizkorperthermostat _Lieferumfang{/gallery}

MAX! Thermostat montieren

Das elektrische MAX-Heizköperthermostat regelt den Wasserdurchfluss zum Heizkörper nicht mithilfe von Dehnstoff, welcher in klassischen Thermostaten zum Einsatz kommt, sondern über ein in das Thermostat integriertes Getriebe, welches von einem kleinen Motor angetrieben wird. Die Stromversorgung wird über zwei LR-6 Batterien gewährleistet, welche für rund 2 Jahre Strom liefern sollen. Arbeitet das Thermostat, ist dies durch ein leises Motorensummen zu hören.
 
Die Demontage der alten Thermostate ist in wenigen Minuten erledigt. Besonders Mieter sollten aber vorab daran denken, dass die bestehenden Thermostate beim Auszug aus der Wohnung wieder montiert werden müssen. Der schnelle Griff zur Rohrzange ist dann nicht die beste Lösung, da diese die Oberfläche der Thermostate beschädigen kann. Besser ist es, zu einer sogenannten „Armaturenzange“ zu greifen. Ist eine solche Zange nicht vorhanden oder die Anschaffung zu teuer, kann ein um die Verschraubung gelegtes Stoffstück vor tiefen Kratzern schützen. Bei einigen Ventilvarianten ist der Einsatz einer Zange aber gar nicht nötig. Hier reicht der Griff zum Schraubendreher, um die Halterung zu lockern.{gallery}Artikel/MAX_Starterkit/MAX_Heizkorperthermostat_Demontage{/gallery}Wird kein Adapter benötigt, kann der neue MAX!-Thermostat einfach aufgesteckt und durch Aufdrehen der Überwurfmutter befestigt werden. Werkzeug wird hierfür in der Regel nicht benötigt. Einfach die Kunststoffverschraubung mit der Hand anziehen, bis das Thermostat festsitzt. Da das MAX!-Thermostat eine Kunststoffüberwurfverschraubung besitzt, sollte sehr darauf geachtete werden, dass der Überwurf beim Aufdrehen nicht verkantet wird. Ansonsten kann es zu Schäden an der Thermostatverschraubung kommen. Kommt ein Adapter zum Einsatz, sollte auch mit dem Schraubendreher nicht zu viel Kraft investiert werden, damit der Kunststoffadapter nicht beschädigt wird.{gallery}Artikel/MAX_Starterkit/MAX_Heizkorperthermostat_Montage{/gallery}

Der MAX! Fenster und Türkontakt

Der Türsensor wird zusammen mit zahlreichen braunen und weißen Kunststoffblenden, zwei LR03 Batterien und dem benötigten Montagematerial ausgeliefert.{gallery}Artikel/MAX_Starterkit/Tursensor_Lieferumfang{/gallery}

MAX! Fenster und Türkontakt montieren

Der MAX! Tür/Fenstersensor ist ein wahrer Riese. Vergleicht man diesen mit Tür/Fensterkontakten aus dem Hause HomeMatic, ist der Unterschied deutlich sichtbar. Die horrenden Ausmaße bringen aber auch einen wirklichen Vorteil mit sich, denn das Sensorgehäuse hat genügend Platz, um zwei LR03 Batterien in sich aufzunehmen. Mit diesen beiden Stromspendern soll der Sensor bis zu 5 Jahre durchhalten können.{gallery}Artikel/MAX_Starterkit/MAX_Tursensor_Batterie{/gallery} Da der Sensor hauptsächlich an Kunststofffenstern zum Einsatz kommen sollte, fällt die Größe, aus unserer Sicht, nicht so sehr ins Gewicht. Dieser kann nämlich in den meisten Fällen direkt neben dem Fenster am Rahmen montiert werden, wodurch die Größe nicht zu sehr ins Auge sticht.{gallery}Artikel/MAX_Starterkit/MAX_Turkontakt_Montage{/gallery}
 

Der MAX! ECO-Taster

Der MAX! ECO-Taster ist eine wirklich praktische Sache. Über diesen kann, mit einem Tastendruck, der jeweils gewünschte Betriebszustand gewählt werden. Wird der Taster beispielsweise neben der Haustür platziert, können alle Räume, beim Verlassen der Wohnung, mit nur einem Tastendruck in den Absenkmodus versetzt werden. Dies spart Energie und unnötiges Rumgerenne.
 
Der Taster wird zusammen mit zwei LR03 Batterien und dem benötigten Montagematerial ausgeliefert.{gallery}Artikel/MAX_Starterkit/MAX_ECO_Taster_Lieferumfang{/gallery}

MAX! ECO-Taster montieren

Die Montage ist deckungsgleich zum MAX! Wandthermostat.{gallery}Artikel/MAX_Starterkit/MAX_ECO_Taster_montieren{/gallery}

MAX! Zwischenstecker

Auch wenn die meisten deutschen Haushalte vor allem durch Öl, Gas oder durch Sonnenenergie beheizt werden, kommen vielerorts auch elektrische Heizgeräte zum Einsatz. Damit auch diese Mithilfe es MAX-Systems geregelt werden können, bietet MAX! einen Zwischenstecker an, welcher mit Geräteleistungen von bis zu 2800W umgehen kann. Der Zwischenstecker fungiert hierbei als Schalter, welcher die Befehle des MAX!-Wandthermostates bzw. der MAX! App ausführt.{gallery}Artikel/MAX_Starterkit/Zwischenstecker_HW{/gallery}
 

MAX! Software

Um die Einrichtung zu erleichtern, bietet MAX! eine kleine Software an, über die man sich besonders komfortabel mit der Zentrale verbinden kann. Hierbei muss jedoch beachtet werden, über welchen Anbieter man sein MAX!-System bezogen hat. Denn das MAX! Portal gibt es von eQ-3 und von ELV. Hat man nun ein System von eQ-3, muss auch das zugehörige Portal genutzt werden – bei ELV ist es natürlich das gleiche. Laut Unternehmensangaben unterscheiden sich beide Angebote nur in den verfügbaren Sprachen. eQ-3 bietet das MAX!-Portal in den Sprachen deutsch, englisch, französisch, italienisch, niederländisch und polnisch an. ELV beschränkt sich auf die Sprachen englisch und deutsch.
 

MAX! Software installieren

Vor der Installation muss die zum eigenen Anbieter passende Software heruntergeladen werden.
 
Links:
{gallery}Artikel/MAX_Starterkit/MAX_Software_instalileren{/gallery}

MAX! Zentrale per Software erreichen

Sobald die Software installiert wurde, kann diese sofort gestartet werden.{gallery}Artikel/MAX_Starterkit/MAX_Software_starten{/gallery}

MAX! IP-Adresse ermitteln

Ist die MAX! Zentrale nicht direkt über die Software erreichbar, kann die dafür notwendige IP-Adresse von Hand ermittelt werden. Hierfür muss der eigene Router aufgerufen und im dortigen Backend bei den LAN-Einstellungen nachgesehen werden, welche IP der Zentrale zugewiesen wurde. Die ermittelte Adresse kann dann in die Eingabemaske der MAX!-Software eingetragen werden.{gallery}Artikel/MAX_Starterkit/MAX_IP{/gallery}

MAX! Geräte anlernen

Für die von uns getesteten Geräte haben wir der Anlernprozess in Bildergalerien festgehalten. Bitte fahren Sie mit der Maus über den Slider, um die Galerien anzuzeigen.
 

MAX! Einrichten

Auch für die Einrichtung der MAX!-Zentrale haben wir Bildergalerien angelegt. Bitte fahren Sie mit der Maus über den Slider, um die Galerien anzuzeigen.
 

MAX! Onlinezugang einrichten

Ab Werk ist der Onlinezugang der MAX!-Zentrale deaktiviert. Um per MAX!-APP- oder über das MAX!-Portal auf das eigene Heim zugreifen zu können, muss dies in der Zentrale eingerichtet werden. Hierzu muss zuerst die MAX!-Software gestartet werden.{gallery}Artikel/MAX_Starterkit/MAX-Onlinezugang_aktivieren{/gallery}

MAX! App(s)

Das MAX!-System kann auch per Smartphone oder Tablet verwaltet werden. Allerdings sollte vor dem Installieren der MAX! App zuerst geprüft werden, welchen App-Anbieter man benötigt. Denn neben der App von eQ-3 gibt es auch eine „baugleiche“ Version von ELV. Nutzt man die „falsche“ App, ist ein Anmelden unmöglich. In unserem Fall ließ uns die ELV-Android-Version passieren, welche problemlos unter Android 4.3 und Android 5.0 funktionierte. Wie auch beim MAX!-Portal soll der einzige Unterschied zwischen der eQ-3 und der ELV-App in der Anzahl der zur Verfügung gestellten Sprachen bestehen.
 
Wichtig: Die App funktioniert nur dann, wenn die lokale Software nicht aktiv ist. Unter Windows minimiert sich die MAX!-Software in die Taskleiste und muss dort zuerst beendet werden. Danach kann per APP und Onlineportal auf den MAX! Cube zugegriffen werden.{gallery}Artikel/MAX_Starterkit/ELV-APP{/gallery}

Regelverhalten

Das Zusammenspiel der MAX!-Heizkörperthermostate mit dem MAX!-Wandtemperatursensor funktionierte wunderbar. Mit der MAX!-Regelung trat einzig beim Aufheizen eines ausgekühlten Raumes ein kurzzeitiges Überheizen um rund 0,9°C auf. Die Temperatur wurde danach aber konstant auf dem Wunschwert +/- 0,5°C gehalten. Ein gutes Ergebnis, welches sich deutlich vom Regelverhalten klassischer Thermostate abhebt. Denn mit diesen lag die maximale Abweichung bei +/- 3°C. 
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Das MAX!-System zeigte sich als gut funktionierende Heizungsregelung. Zwar bietet das System im Vergleich zu HomeMatic nur einen begrenzten Funktionsumfang, dafür sind die zur Verfügung stehenden Funktionen leicht verständlich und komfortabel administrierbar. Der Onlinezugang und die App funktionierten zuverlässig – insbesondere die App bietet aber noch Freiraum für weitere Funktionsupgrades. All denjenigen, die auf eine umfangreiche Heimautomationsanlage verzichten können und einzig ihre bestehende Heizung kostengünstig modernisieren möchten, sei das MAX!-System ans Herz gelegt. Sollen auch andere Heimbereiche automatisiert und optimiert werden, sollte besser zu umfangreicheren Systemen wie HomeMatic, QIVICON und Co. gegriffen werden.
 

]]>
Smarthome Tue, 07 Apr 2015 15:43:24 +0200
Ratgeber: Netgear Arlo im Praxistest https://www.smarthelpers.de/smarthome/ratgeber-netgear-arlo-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/ratgeber-netgear-arlo-im-praxistest.html IP-Kameras gibt es mittlerweile in nahezu allen Preisklassen und Bauformen. Doch egal wie sehr sich diese Kameras auch voneinander unterscheiden, eine Zuleitung zur Stromversorgung wird in nahezu jedem Fall benötigt. Netgear bietet mit der Arlo eine HD-Kamera mit Nachtsichtfunktion an, welche ganz ohne Kabel auskommt. Was man von der Arlo erwarten kann, wie sie montiert und eingerichtet wird, zeigen wir in diesem Artikel.
 

Lieferumfang

Beim Auspacken der Arlo-Verpackung zeigt sich schnell, dass das System nicht nur aus der Kamera besteht. Vielmehr liegen neben dem Kamerawinzling auch eine routerähnliche Basisstation inklusive passendem Netzteil, zwei Wandhalter, das benötigte Befestigungsmaterial und vier CR-123-Batterien bei. Außerdem ist ein Kamera-Warnaufkleber, mehrere Konformitätserklärungen und ein Hinweisblatt enthalten, auf dem der Link zur PDF-Bedienungsanleitung (Link) zu finden ist.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo/Lieferumfang{/gallery}

Kameradetails

Die Kamera ist erstaunlich kompakt und wirkt aufgrund des vergleichsweise hohen Gewichts sehr wertig und robust. Der Sync-Taster auf der Oberseite stellt die einzige Eingabemöglichkeit am Kameragehäuse dar. Dieser wird zum Verbinden der Kamera mit der Basisstation benötigt. Das Batteriefach nimmt vier CR-123-Batterien auf und bietet noch eine kleine, versteckte Überraschung. Unter einer Gummiabdeckung findet sich eine Mikro-USB-Buchse, über die die Kamera an einen USB-Port angeschlossen werden kann. Bisher konnten wir jedoch noch nicht in Erfahrung bringen, wozu diese genutzt werden kann.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo/Kameradetails{/gallery}

Basisstation

Die Basisstation ähnelt rein äußerlich einem Router. Neben einem Netzteil- und LAN-Anschluss stellt die Basis zwei weitere USB-2.0-Ports bereit, welche jedoch derzeit nicht genutzt werden können. Zusätzlich zu den Buchsen finden sich auch ein Power- und ein Reset-Taster auf der Rückseite der Basis. Im unteren Teil der Front befinden sich fünf LEDs, von denen im Kamerabetrieb drei grün leuchten. Laut der Arlo-Spezifikationen informieren die übrigen zwei LEDs über den Smart-Home- und den USB-Status – es sind also anscheinend noch einige Produktupgrades geplant.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo/Basisstation{/gallery}

Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme gestaltet sich erstaunlich einfach und ist in wenigen Minuten erledigt.

Arlo Basis verkabeln

Zuerst muss die Basisstation mit Strom versorgt und per LAN-Kabel mit dem Netzwerk verbunden werden. Leuchten die ersten zwei LEDs grün, ist die Basis einsatzbereit und mit der „Cloud“ verbunden.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo/Verkabelung{/gallery}

Arlo Kamera Stromversorgung

Die Kameragrundeinrichtung ist direkt nach dem Einlegen der vier CR-123-Batterien (Amazon Link) erledigt. Diese ursprünglich aus analogen Kamerazeiten bekannten Hochleistungsbatterien sollen die IP-Kamera für 4 bis 6 Monate mit Energie versorgen können. Sind die Batterien eingelegt, kann die Kamera mit der Basis synchronisiert werden.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo/Batterien{/gallery}

Registrieren und Synchronisieren

Spätestens bei der Registrierung wird klar, dass beim Arlo-System besonderer Wert auf eine einfache Einrichtung und Handhabung gelegt wurde. Der Besuch der Registrierungswebseite (Direktlink) reichte aus, um die eigene Arlo-Basis, ohne die Eingabe irgendwelcher Informationen, zu identifizieren. Hierbei muss darauf geachtet werden, dass der verwendete Computer bzw. das Smartphone mit dem gleichen Netzwerk verbunden ist wie die Arlo-Basis. Netgear vergleicht anscheinend die Router-IP-Adresse der bereits im System registrierten Basisstationen mit der IP des Webseitenbesuchers und ordnet die Arlo-Basis dann zu. Wir müssen zugeben das uns diese Art der Geräteregistrierung etwas beängstigte – verdrängt man jedoch sämtliche negative Gedanken an den gläsernen Bürger, ist diese Art der Registrierung die Einfachste, die wir je erleben durften. Bevor die persönlichen Daten abgeschickt werden können, müssen die Nutzungsbedingungen und die Datenschutzbestimmungen akzeptiert werden. Wir empfehlen, diese Bestimmungen genau zu lesen und erst danach zu entscheiden, welche Einblicke man der Kamera gestattet. Im letzen Schritt müssen noch die Basis und die Kamera miteinander verbunden werden. {gallery}Artikel/Netgear_Arlo/Registrieren{/gallery}Zum Syncronisieren muss zuerst der Sync-Taster der Basis und danach die gleichnamige Taste an der Kamera betätigt. Nach wenigen Augenblicken ist die Synchronisierung und damit auch die Systemeinrichtung abgeschlossen.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo/Kamera_synchronisieren{/gallery}

Arlo Montageort finden

Die Wunschposition der Kamera sollte erst nach der Synchronisierung mit der Basissitation bestimmt werden. Sobald die Kamera eingebunden wurde bietet die Weboberfläche bzw. die App einen Positionierungsmodus an, welcher eine optimale Positionsbestimmung ermöglicht.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo/Positionsbestimmung{/gallery}

Halterung anbringen

Die Halterung wird mithilfe einer Schraube an der Wand befestigt. Dabei ist besonders bei der Montage in Zimmerecken darauf zu achten, dass sich das Bohrloch mindestens 3,5 - 4cm weit entfernt von den jeweiligen Raumecken befindet. Andernfalls lässt sich die Halterung nicht auf die Schraube aufschieben.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo/Halterung_anbringen{/gallery}

Kamera ausrichten

Die Kameraausrichtung ist, dank des tollen Haltekonzeptes, schnell erledigt. Denn die magnetische Halterung ermöglicht eine stufenlose Ausrichtung rund um die Halbkugel.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo/Kamera_ausrichten{/gallery}

Alternative Befestigungsmöglichkeiten

Obwohl die Halbkugel-Magnethalterung wunderbar funktioniert, kann es mitunter vonnöten sein, nach alternativen Befestigungsmöglichkeiten Ausschau zu halten. Soll die Kamera etwa an der Decke montiert werden, kann die passende Arlo-Kugelhalterung (Amazon-Link) genutzt werden. Mit dieser Halterung kann die Kamera auch an der Wand deutlich flexibler ausgerichtet werden. In gewissen Fällen ist es jedoch auch nötig, die Kamera fest verschraubt zu montieren. Hierfür bietet diese ein viertel Zoll Anschlussgewinde, welches auch bei klassischen Fotokameras zum Einsatz kommt. Es können also sämtliche Wandhalterungen oder auch Kamerastative mit einem solchen Gewindeanschluss für die Montage verwendet werden. Eine kleine Liste an möglichen Halterungen oder Stativen gibt es hier (eventuell muss zur Anzeige der AdBlocker deaktiviert werden): 

Die Weboberfläche

Die Arlo-Benutzeroberfläche zeigt sich aufgeräumt, übersichtlich und auf das wesentliche reduziert. Leider trüben ein paar fehlende, beziehungsweise unpassenden Übersetzungen ein wenig das gute Gesamtbild. Anstatt das Wort „Abbrechen“ zu nutzen, kommt beispielsweise das in diesem Zusammenhang  leicht missverständliche Wort „Kündigen“ zum Einsatz. Hier sollte noch einmal Hand angelegt werden.

Die Kameraübersicht

In der Kameraübersicht werden die letzten Standbilder der angeschlossenen Kameras angezeigt. Soll ein Kamerabild angezeigt werden, reicht ein Klick auf das Play-Symbol. {gallery}Artikel/Netgear_Arlo/Kamerauebersicht{/gallery}

Die Bibliothek

Die Bibliothek listet alle bisher aufgezeichneten Videos und Fotos auf. Hier können diese angesehen, heruntergeladen, geteilt oder auch gelöscht werden.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo/Bibliothek{/gallery}

Modusauswahl

Im Modusfenster kann der Betriebsmodus der Kamera mit wenigen Klicks geändert werden. Wird der Zeitplan aktiviert, können zudem die Zeiträume eingestellt werden, in denen die jeweiligen Betriebsmodi arbeiten sollen.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo/Modus{/gallery}Bevor die Bewegungserkennung aktiviert werden kann, muss die E-Mail-Adresse freigeschaltet werden.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo/Bewegungserkennung{/gallery}

E-Mail Benachrichtigungen

Mit der Bewegungserkennung hat Netgear der Arlo ein wirklich praktisches Feature verpasst, welches im Test hervorragend funktionierte. Egal ob wir die Kamera in 2 oder 5 Meter Höhe montierten, sobald sich im Sichtbereich der Kamera etwas bewegte, wurde die Aufnahme zuverlässig gestartet und zeitgleich eine E-Mail-Benachrichtigung versendet. In dieser Mail ist neben einem Screenshot, auch ein direkter Link zur jeweiligen Aufnahme zu finden – eine wirklich praktische Sache!{gallery}Artikel/Netgear_Arlo/Mail{/gallery}

Einstellungen

Die möglichen Systemeinstellungen zeigen und erklären wir in der folgenden Galerie.{gallery}Artikel/Netgear_Arlo/Einstellungen{/gallery}

Die Arlo-App

Arlo bietet derzeit eine Smartphone-App für Android und iOS an. Die Arlo-Android- und iOS-App funktionierte im Test einwandfrei, unterschied sich jedoch weder inhaltlich noch optisch von der Weboberfläche. Daher verweisen wir an dieser Stelle auf unsere Beschreibung der Weboberfläche.
 

Unflexible Speicherlösung

Arlo speichert alle aufgenommenen Videos in der eigenen Online-Cloud. Hierfür werden bis zu ein Gigabyte Onlinespeicher im Basispaket bereitgestellt, welches bereits mit dem Kaufpreis der Kamera erworben wird. Aufgezeichnete Videos werden hier für maximal 7 Tage gespeichert und dann automatisch wieder gelöscht. Zwar können die Videos von dort heruntergeladen werden, der Sinn dahinter, weshalb Netgear nicht auch das direkte Speichern der Videos auf einem lokalen USB-Speichermedium ermöglicht, erschließt sich uns jedoch nicht - immerhin verfügt die Basisstation über die dafür nötigen USB-Ports. Nutzer mit einem Volumeninternettarif, einer langsamen Internetanbindung oder einem gesteigerten Bedürfnis nach Privatsphäre, werden mit dem System also höchstwahrscheinlich keine Freude haben.
 

Das Arlo Abo

Wie bereits erwähnt, ist im Kaufpreis des Arlo-Systems bereits das „Basic“-Abo enthalten. Dieses stellt dem Nutzer ein Gigabyte Onlinespeicher zur Verfügung, auf dem die Aufnahmen von maximal 5 Arlo-Kameras für bis zu 7 Tage gespeichert werden können. Sollen die Videos länger deponiert, oder mehr als 5 Kameras eingebunden werden, muss ein anderes Abo gewählt werden. Hierfür bietet Netgear das Premier Abo an, mit dem die Daten von 10 Kameras für maximal 30 Tage auf 10 Gigabyte Speicherplatz abgelegt werden können. Sollen 15 Kameras zum Einsatz kommen, muss das „Elite“-Abo gewählt werden. In diesem Tarif bleiben die Videos für bis zu 60 Tage auf maximal 100 Gigabyte Speicherplatz erhalten. Bei der Recherche fiel uns auf, dass es gar nicht so einfach ist, bereits vor dem Kauf Informationen zu den verschiedenen Arlo-Abos zu finden. Denn einen passenden Menüpunkt sucht man auf der Arlo-Webseite leider vergebens. Erst im Communitybereich wurden wir, nach einer ausgiebigen Suche, fündig. Hier sollte Netgear noch einmal nachbessern und diese Informationen direkt über die Webseite verfügbar machen. 
 
Tipp: Informationen zu den verfügbaren Arlo-Abos finden Sie hier.
 

Arlo-Basis Energieverbrauch

Die Basisstation benötigte im Testbetrieb durchschnittlich 4,2 Watt.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Das Arlo-Kamerasystem (Amazon-Link) lieferte im Test eine gute Bildqualität und ließ sich darüber hinaus sogar kinderleicht einrichten und bedienen. Die Datenschutzrichtlinien und die Nutzungsbedingungen, welche wegen der Cloudnutzung akzeptiert werden müssen, hinterließen jedoch einen faden Beigeschmack. Es ist nur schwer zu verstehen, warum ein lokal installiertes Kamerasystem die aufgenommenen Videos nicht auch lokal abspeichern kann. Hardwareseitig stellt die Basisstation ja sogar zwei USB-Ports bereit, welche jedoch bisher ungenutzt ihr Dasein fristen. Aus unserer Sicht wäre es deutlich besser, den Nutzer entscheiden zu lassen, ob er die Cloudlösung nutzen, oder sein Videomaterial lieber auf einem eigenen USB-Speichermedium ablegen möchte. Nichtsdestotrotz ist Netgear mit dem Arlo-System ein wirklich einfach zu bedienendes und tadellos funktionierendes Kamerasystem gelungen, welches sich aus unserer Sicht besonders gut zum Überwachen von Garagen, Firmengeländen, Lagerhallen und allen anderen denkbaren Orten eignet, an denen die Privatsphäre nicht die die entscheidende Rolle spielt.
 
In der folgenden Übersicht haben wir die verfügbaren Arlo-Kamerapakete und sämtliches Zubehör für Sie zusammengefasst:

]]>
Smarthome Sun, 29 Nov 2015 16:18:56 +0100
Ratgeber: Nuki Smart Lock Einbau und Inbetriebnahme https://www.smarthelpers.de/smarthome/nuki-smart-lock-einbau-inbetriebnahme.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/nuki-smart-lock-einbau-inbetriebnahme.html In diesem Ratgeber erklären wir den Einbau und die Inbetriebnahme des Nuki Smart Locks in Verbindung mit der Nuki Bridge, welche den Nuki-Türschlossantrieb mit dem Internet verbindet. Darüber hinaus geben wir praktische Tipps und klären, ob der österreichische Türschlossantrieb für alle Türen geeignet ist.
 

Nuki Smart Lock Lieferumfang

Das Nuki Smart Lock wird zusammen mit zwei Montageplatten, einer Installationsanleitung und den vier benötigten AA-Batterien ausgeliefert. Darüber hinaus liegt auch der für die Montage benötigte Imbusschlüssel bei. Beim Auspacken fiel uns auf, dass die Umverpackung zwar überdurchschnittlich hochwertig und stabil, die inneren Einlagen jedoch zu dünn ausgelegt und daher durch den Transport stark beschädigt waren. Hier sollte noch einmal nachgebessert werden.
{gallery}Artikel/Nuki_Smart_Lock_Ratgeber/Nuki_Smart_Lock__Lieferumfang{/gallery}

Nuki Bridge Lieferumfang

Die Nuki Bridge wird zusammen mit einer Installationsanleitung ausgeliefert. {gallery}Artikel/Nuki_Smart_Lock_Ratgeber/Nuki_Bridge_Lieferumfang{/gallery}

Nuki Smart Lock Türmontage

Das Nuki Smart Lock kann wahlweise mit Hilfe von Madenschrauben am überstehenden Schließzylinder oder, bei bündig abschließenden Zylindern, per Verklebung befestigt werden. Wir verwendeten im Test die Klemm-Variante, welche den Antrieb, während 6-monatigen Testphase, zuverlässig festhielt. Hierfür setzten wir die A-Halteplatte zuerst auf den rund 6mm überstehenden Schließzylinder auf und zogen dann die drei rundherum angeordneten Madenschrauben mit Hilfe des beiliegenden Imbusschlüssels fest. Danach steckten wir den Schlüssel ins Schloss und setzen die Antriebseinheit auf, bis diese einrastete.{gallery}Artikel/Nuki_Smart_Lock_Ratgeber/Nuki_Smart_Lock_Monatge{/gallery}

Nuki Smart Lock Dornmaß beachten

Im Test stellte sich heraus, dass das Nuki Smart Lock nicht bei allen nach außen öffnenden Türen genutzt werden kann. Denn liegt das Dornmaß der nach außen öffnenden Tür bei <= 55mm, stößt der Türschlossantrieb beim Öffnen der Tür am Türrahmen an. Dies sollte unbedingt vor der Montage geprüft werden – besonders dann, wenn die zu klebende Montageplatte "B" zum Einsatz kommt.{gallery}Artikel/Nuki_Smart_Lock_Ratgeber/Nuki_Smart_Lock_Dornmass{/gallery}

Nuki Smart Lock Batterien einsetzen

Das Einsetzen der Batterien ist beim Nuki Smart Lock auch im eingebauten Zustand problemlos möglich. Hierfür muss der Batteriehalter entriegelt und herausgezogen werden. Im Anschluss müssen die Batterien richtig gepolt eingesetzt und der Batteriehalter bis zum Anschlag ins Gerät eingeschoben werden.{gallery}Artikel/Nuki_Smart_Lock_Ratgeber/Nuki_Smart_Lock_Batterien{/gallery}

Nuki Smart Lock entriegeln

Sollte nach der Montage etwas nicht funktionieren oder richtig passen, kann das Nuki Smart Lock, durch das Betätigen des grünen Entriegelungsknopfes, wieder von der Montageplatte gelöst werden.{gallery}Artikel/Nuki_Smart_Lock_Ratgeber/Nuki_Smart_Lock_Entriegeln{/gallery}

Nuki Smart Lock einrichten

Die Einrichtung des Nuki Türschlossantriebs wird unkompliziert über die Nuki-Smart-Lock-App erledigt, welche für Android und iOS zur Verfügung steht. Die App führt den Nutzer Schritt für Schritt durch den Anlernprozess und erklärt am Ende die grundsätzliche Bedienung.{gallery}Artikel/Nuki_Smart_Lock_Ratgeber/Nuki_Smart_Lock_Einrichten{/gallery}

Nuki Bridge einrichten

Auch die Nuki Brigde wird per Nuki-Smart-Lock-App eingerichtet. Hierfür muss einzig die Bridge in die Steckdose gesteckt, die Option „Bridge verwalten“ in den Einstellungen gewählt und im Anschluss den Anweisungen gefolgt werden.{gallery}Artikel/Nuki_Smart_Lock_Ratgeber/Nuki_Bridge_einrichten{/gallery}

Nuki Smart Lock Schließmodis

Die Nuki App bietet neben dem einfachen Auf- und Zuschließen auch die „Tür öffnen-“ und die „Lock`n`Go- Funktion“ an. Wird „Tür öffnen“ gewählt, schließt der Antrieb die Tür auf und entriegelt diese zusätzlich. Dies ist besonders praktisch bei Haustüren, bei denen im Außenbereich kein Türgriff bereitsteht. Die „Lock`n`Go-Funktion“ fügt der „Tür öffnen- Funktion“ das automatische Wiederverschließen nach dem Eintreten hinzu. Die Tür wird also automatisch aufgeschlossen wie auch entriegelt und im Nachhinein wieder automatisch verschlossen. Die Zeit welche man zum Eintreten hat, kann hierbei in den Einstellungen zwischen 5 und 20 Sekunden eingestellt werden. All die Modis funktionierten während der Testzeit einwandfrei.{gallery}Artikel/Nuki_Smart_Lock_Ratgeber/Nuki_Smart_Lock_Modis{/gallery}

Nuki Smart Lock Auto Lock

Neben den oben vorgestellten Schließmodis kann über die Einstellungen auch die „Auto Lock – Funktion“ aktiviert werden. Diese verschließt die Tür automatisch nach einem vorher eingestellten Wunschzeitraum zwischen 0,5- und 30 Minuten.{gallery}Artikel/Nuki_Smart_Lock_Ratgeber/Nuki_Smart_Lock_Auto_Lock{/gallery}

Nuki Smart Lock Auto Unlock

Nuki bietet seinen Nutzern auch eine Auto-Unlock-Funktion, welche die Tür automatisch entriegelt, sobald man sich in unmittelbarer Nähe zum Nuki-Türschlossantriebs befindet und vorab außerhalb der Bluetooth-Funkreichweite war. Im Test funktionierte diese Funktion grundsätzlich gut. Aus Sicherheitsgründen würden wir aber von deren Aktivierung abraten, da das Smartphone, mit aktivierter Auto-Unlock-Funktion, zu einem vollwertigen Schlüssel mutiert. Jeder der das Smartphone an sich bringt kann damit also, ohne das Smartphone vorher entsperren zu müssen, die Haustür entriegeln.
 
{loadmoduleid 243}
 

Nuki Smart Lock optimieren

Über die „Smart Lock optimieren“ – Option werden die zur Verfügung stehenden Einstellungen Schritt für Schritt abgefragt, sodass der Nutzer seine Lieblingseinstellungen ohne großen Aufwand wählen kann.{gallery}Artikel/Nuki_Smart_Lock_Ratgeber/Nuki_Smart_Lock_optimieren{/gallery}

Nuki Smart Lock Protokoll

Nuki bietet seinen Nutzern auch die Möglichkeit, die täglichen Schließvorgänge zu protokolieren. Wird diese Option aktiviert, werden alle Aktivitäten übersichtlich angeordnet in der App aufgeführt.{gallery}Artikel/Nuki_Smart_Lock_Ratgeber/Nuki_Smart_Lock_Protokol{/gallery}

Nuki Smart Lock manuelle Bedienung

Das Nuki Smart Lock kann auch direkt am Gerät, durch einen Druck auf die Mitte des Kreises, bedient werden. Der Tastendruck bewirkt dann entweder das auf- oder zugeschlossen wird. Der Druckpunkt der Taste konnte im Test leider nicht überzeugen. Denn anscheinend besteht zwischen dem verbauten Taster und der darüber liegenden Kunststofftaste ein leichter Abstand, wodurch beim Drücken das Gefühl vermittelt wurde, dass die Taste nicht reagiert. In Wirklichkeit muss die Taste jedoch ein gutes Stück weiter gedrückt werden, bevor der tatsächliche Tastendruck erfolgt. Hier sollte noch einmal nachgebessert werden. Sollte die Nuki-Einheit einmal defekt oder stromlos sein, kann die Tür auch durch Drehen des silbernen Außenringes ver- und entriegelt werden. Diese klappte im Test problemlos.{gallery}Artikel/Nuki_Smart_Lock_Ratgeber/Nuki_Smart_Lock_manuelle_Bedienung{/gallery}

Nuki Personen einladen

Das Nuki Smart Lock kann auch problemlos durch Familienmitglieder, Freunde oder Bekannte benutzt werden. Hierfür muss der Nuki-Besitzer zuerst einen Code anlegen und danach einen neuen Benutzer anlegen. Im Anschluss können noch die Nutzungsrechte und gegebenenfalls auch die Nutzungszeit eingerichtet werden. Ist alles fertig eingestellt, wird von der App ein Code erzeugt, welcher auf den typischen Wegen geteilt werden kann. Dies funktionierte im Test schnell, unkompliziert und zuverlässig. Das teilen von Zutrittsberechtigungen bzw. das Anlegen von Zutrittsberechtigen sollte aber mit Bedacht und Vorsicht behandelt werden. Denn die wenigen Klicks in der App haben den gleichen Effekt, wie das Nachmachen und Weitergeben eines Haustürschlüssels. Wird also das Löschen einer Freigabe vergessen, sind unangenehme Folgen denkbar.
 

Nuki Energieverbrauch

Der Energieverbrauch der Nuki-Brigde lag im Test bei guten 0,5 Watt. Auch das Nuki Smart Lock funktionierte, nach sechs Monaten und bei gelegentlicher Betätigung, noch problemlos mit den ersten Batterien. Wird der Antrieb jedoch sehr häufig benutzt, verkürzt sich natürlich auch die Batterielebensdauer. Laut Nuki sollen aber Eneloop PRO-Akkus (Link) sehr gut mit dem Türschlossantrieb funktionieren – aus unserer Sicht eine lohnende Investition. Wünschenswert wäre es, wenn die verbleibende Kapazität der Energiespender auch per App angezeigt würde – diese Anzeige fehlt nämlich derzeit noch.
 

Nuki Bridge Reichweite

Im Test fiel auf, dass die Funkreichweite der Brigde stark von dessen Positionierung abhing. Zeigte der Knopf der Bridge in die Richtung des Smart Locks, gab es, bei rund 2,5m Entfernung, keine Empfangsprobleme. Wurde das Smart Lock jedoch hinter der Steckdose, in einem anderen Raum platziert, kam selbst bei sehr geringem Abstand keine Verbindung zustande. Hier haben vergleichbare Türschließanlagen mit 886 MHz-Funkfrequenz klar die Nase vorn. Nuki-Nutzer benötigen also eine Steckdose in unmittelbarer Nähe zu Tür, welche sich optimalerweise gegenüber der zu verschließenden Tür befindet.
 

Nuki Bridge Verbindungsprobleme lösen

Während des Testzeitraums funktionierte die Bridge stets zuverlässig, solange sie sich in Funkreichweite befand. Einmal war es uns jedoch nicht möglich, per Internet auf das Smart Lock zuzugreifen. Nach einiger Tüftelei fanden wir die Option „Verbindungsversuch starten“ unter dem Menüpunkt „Verbindungsstatus“. Sobald gedrückt, wurde die Verbindung wieder synchronisiert und alles funktionierte wieder einwandfrei.{gallery}Artikel/Nuki_Smart_Lock_Ratgeber/Nuki_Smart_Lock_Verbindungsstatus{/gallery}

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Das Nuki Smart Lock (Link), in Verbindung mit der Nuki Bridge (Link), funktionierte im Test nahezu reibungslos, solange die Bluetooth-Funkreichweite eingehalten wurde.  Das Öffnen und Schließen klappte sowohl per App, als auch direkt am Gerät zuverlässig und meist auch zügig. Für den täglichen Gebrauch würden wir Nuki-Nutzern jedoch die zusätzliche Anschaffung der Nuki Fernbedienung (Link) empfehlen – denn der Druck auf den Fernbedienungsknopf geht allemal schneller, als die Bedienung per App. Vom Einsatz der automatischen Unlock-Funktion würden wir aber aus Sicherheitsgründen abraten, da hierdurch das Smartphone automatisch das Haus- bzw. die Wohnungstür entriegeln kann, sobald sich dieses in der Nähe aufhält. Nutzer des Nuki-Systems sollten zudem besonderen Wert auf die Absicherung ihres Smartphones legen, da dieses, zusammen mit dem Nuki-Smart-Lock, zum Türschlüssel mutiert. Insgesamt sollte allen Nutzern außerdem klar sein, dass die Anbindung eines Türschlossantriebs an das Internet ein gewisses Risiko mitbringt. Während unseres 6-monatigen Tests fielen uns aber keine außerplanmäßigen Aktivitäten auf und auch das Teilen der Schließberechtigungen klappte gut.
]]>
Smarthome Wed, 20 Jun 2018 09:55:25 +0200
Ring Video Doorbell 2 mit Chime Pro im Test https://www.smarthelpers.de/smarthome/ring-doorbell-2-chime-pro-test.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/ring-doorbell-2-chime-pro-test.html Die Ring Video Doorbell 2 soll klassische Türklingeln smart machen und die direkte Kommunikation mit dem Besucher aus der Ferne ermöglichen. Wir haben die Kameraklingel zusammen mit dem Ring Chime Pro - WLAN Türgong getestet und klären in diesem Artikel, ob eine „cloudbasierte“ Türklingel wirklich smart ist.
 

Ring Video Doorbell 2 Lieferumfang

Der Lieferumfang der Ring Doorbell 2 (Link) ist überdurchschnittlich gut. Denn neben der eigentlichen Doorbell 2 lagen auch zwei Montageadapter zum Anpassen des Kamerawinkels, sämtliches Werkzeug und das benötigte Montagematerial mit im Karton. Darüber hinaus wurden zwei Blenden zum Anpassen des Designs, ein passender Akku und ein passendes Micro-USB-Kabel zum Nachladen mitgeliefert. Die mitgelieferte Anleitung und die Beschriftung der Tüten war jedoch auf Englisch. Leider stellte sich beim Testen heraus, dass der für den kabelgebundenen Betrieb benötigte 25 Ohm 50 Watt Drahtwiderstand nicht mitgeliefert wird und daher extra über den Elektrofachhandel erworben werden muss.{gallery}Artikel/Ring_Doorbell_2/Ring_Doorbell_2_Lieferumfang{/gallery}

Ring Video Doorbell 2 Kompatibilität

Bereits beim Auspacken fiel uns auf, dass die Ring Doorbell 2 augenscheinlich ursprünglich für den US-Markt konzipiert wurde. Denn eine passende Blende/Abdeckung für die bei uns in Europa gängigen Unterputzdosen lag nicht bei und auch die mitgelieferten Kabelverbinder stellten sich als eher untypisch heraus.
 

Ring Video Doorbell 2 Stromversorgung

Die Ring Video Doorbell 2 kann sowohl komplett autark per Akku als auch mit zusätzlicher 8-24V Wechselstromversorgung betrieben werden. Ist also bereits ein passender Anschluss mit angeschlossenem 24V AC-Klingeltrafo vorhanden, kann dieser, laut Ring, auch weiterhin als dauerhafte Stromversorgung genutzt werden, wenn ein zusätzlicher 25 Ohm 50 Watt Drahtwiderstand (Link zur Ring-Anleitung) mit eingebaut wird. Ist keine Stromversorgung vorgesehen, muss der Akku der Ring Doorbell 2 von Zeit zu Zeit per USB-Kabel nachgeladen werden.{gallery}Artikel/Ring_Doorbell_2/Ring_Doorbell_2_Stromversorgung{/gallery}

Ring Video Doorbell 2 einrichten

Die Einrichtung der Ring Video Doorbell 2 soll, laut Ring, vor der Montage per App erfolgen. Hierfür wird die Ring-App auf dem Android- oder iOS-Smartphone installiert und im Anschluss gestartet. Direkt zu Beginn muss ein Ring-Benutzerkonto angelegt werden, welches eine Vielzahl an persönlichen Daten abfragt. Warum eine Haustürklingel mit eingebauter Kamera all diese Daten für einen reibungslosen Betrieb benötigt, erschloss sich bei der Einrichtung nicht – auf das Thema Datenschutz gehen wir aber später noch einmal genauer ein. Leider zeigte sich während der Einrichtung auch, dass die App bisher nur unvollständig übersetzt wurde. Ein leider immer wieder anzutreffendes Phänomen, welches dem einen oder anderen Anwender Probleme bei der Einrichtung bescheren könnte. Die einzelnen Einrichtungsschritte zeigen wir in den folgenden Galerien.

Account anlegen

{gallery}Artikel/Ring_Doorbell_2/Ring_Doorbell_2_Einrichtung_Account{/gallery}

Gerät einrichten

{gallery}Artikel/Ring_Doorbell_2/Ring_Doorbell_2_Einrichtung_Geraete{/gallery}

Bewegungserkennung einstellen

{gallery}Artikel/Ring_Doorbell_2/Ring_Doorbell_2_Einrichtung_Bewegung{/gallery}
 

Ring Video Doorbell 2 montieren

Wurde die Ring Video Doorbell erfolgreich eingerichtet, kann diese an der Wand montiert werden. Da Ring bisher noch keine Blende anbietet, welche die bei uns typischen Unterputzdosen abdeckt und da der für den Betrieb mit einem 24V-Trafo benötigte 25 Ohm-50 Watt Drahtwiederstand nicht mitgeliefert wird, beschränkten wir uns für den Test auf den reinen Akkubetrieb. Es ist vollkommen unverständlich für uns, dass Schraubendreher, Bohrer und anderes Zubehör mitgeliefert werden, der für den Netzbetrieb zwingend benötigte Drahtwiderstand jedoch fehlt. Darüber hinaus wunderten wir uns auch über die mitgelieferte Libelle, welche anstatt auf den Montagerahmen, in die Kamera eingesetzt werden muss. Diese, aus unserer Sicht falsche Montageposition, degradierte die Libelle leider zu einem zwar netten, jedoch unnützen Montagehelfer. Davon abgesehen ging die Montage schnell und einfach von der Hand. Update: Laut Ring wird die Montageplatte nur dann benötigt, wenn die bereits bestehenden Bohrlöcher einer Ring Doorbell 1 weitergenutzt werden sollen.  Die Montageplatte muss also nicht zwingend zum Einsatz kommen.{gallery}Artikel/Ring_Doorbell_2/Ring_Doorbell_2_Montage{/gallery}
 

Ring Chime Pro - WLAN Türgong als Ergänzung

Die Ring Doorbell 2 testeten wir zusammen mit dem Ring Chime PRO (Link) – WLAN Türgong, welcher eventuelle Verbindungsschwierigkeiten beseitigen und das Klingelsignal auch ohne Smartphone hörbar machen soll. {gallery}Artikel/Ring_Doorbell_2/Chime_Pro_Lieferumfang{/gallery}Die Einbindung des Türgongs funktionierte schnell und unkompliziert per App und die Tonqualität wie auch Lautstärke gefielen uns sehr gut. Die Repeaterfunktion des Chime Pro erwies sich jedoch als weniger leistungsfähig als erwartet – in unserem Testaufbau verbesserte sich der Empfangspegel um lediglich rund 15%. Außerdem fiel auf, dass bei einem Neustart der Doorbell 2 teilweise mehrere Minuten vergingen, bis die Chime PRO Klingel automatisch verbunden wurde.{gallery}Artikel/Ring_Doorbell_2/Ring_Chime_Pro_Einrichten{/gallery}

Vollkommene Internetabhängigkeit

Wirklich erstaunt waren wir darüber, dass der Chime Pro, nach erfolgreicher Einrichtung, augenscheinlich nicht direkt mit der Ring Doorbell 2 kommunizieren konnte. Denn bei gekappter Netzwerk-/Internetverbindung funktionierte auch die Verbindung zwischen der Doorbell 2 und dem Chime Pro nicht mehr. Bei Netzwerk- oder Internetproblemen wird also auch das Ring-System unbrauchbar – kaum zu glauben, wenn man bedenkt, dass selbst billigste Funkklingeln aus dem Discounter stets direkte wie auch zuverlässige Verbindung gewährleisten können.
 
{loadmoduleid 243}
 

Ring Video Doorbell 2 Klingelfunktionen

Zum Testbeginn, im November 2018, kam es, nach dem Betätigen des Ring-Klingeltasters, teils zu sehr starken Verzögerungen, bis die App eine Meldung verkündete. Die Übermittlungszeiten lagen zu dieser Zeit im Bereich zwischen einer und dreißig Sekunden, was aus unserer Sicht vollkommen praxisfern war. Um dem System eine Chance zu geben, verschoben wir den erneuten Test auf Anfang 2019. Bei unserem Nachtest, Anfang 2019, lag die maximale Reaktionszeit bei 5 Sekunden. Die meisten Klingelversuche wurden nun in nahezu Echtzeit an die App und die Chime Pro zugestellt. Zum Testen kam eine 100Mbit-Internetanbindung zum Einsatz. Update: Laut Ring kann ein bestehendes Läutwerk an die Doorbell 2 angeschlossen und per Knopfdruck aktiviert werden.
 

Ring Video Doorbell 2 Bewegungserkennung

Die Bewegungserkennung funktionierte im Test problemlos mit einer maximalen Meldeverzögerung von 3 Sekunden. Wirklich gut gefielen uns die wählbaren Bewegungszonen und der einstellbare Erkennungsabstand. Bei Tag und bei Nacht klappte die Bewegungserkennung wie gewünscht und ohne Probleme. Ein wirklich gutes Ergebnis.

Ring Video Doorbell 2 Video und Tonqualität

Auch die Bild und Tonqualität ließ keine Wünsche offen. Das Gegensprechen funktionierte gut und auch die Tonausgabe des Chime Pro Türgongs war einwandfrei. Die Bildqualität der 1080p Kamera gefiel uns, die Weitwinkellinse erzeugte jedoch eine deutlich sichtbare tonnenförmige Verzeichnung.{gallery}Artikel/Ring_Doorbell_2/Ring_Doorbell_2_Bild_Ton{/gallery}

Ring Video Doorbell 2 Abo

Um in den dauerhaften Genuß der Ring Video Doorbell 2 Aufnahmefunktion zu kommen, muss, nach Ablauf der 30-tägigen Probezeit, ein Abo (Link) mit Ring abgeschlossen werden.  Dieses kann wahlweise monatlich oder jährlich gekündigt werden.  Der angebotene “Protect Basic Plan” und der “Protect Plus Plan” unterscheiden sich dabei, aus rein funktioneler Sicht, einzig in der Anzahl der nutzbaren Geräte. Darüber hinaus gewährt Ring den Plus-Nutzern einen Geräte-Rabatt von 10%. Soll die Ring Doorbell 2 also einzig als moderne Klingel mit temporärer Videofunktion genutzt werden, wird kein Abo benötigt. Soll jedoch die Bewegungserkennung, sinnvollerweise, mit einer automatischen Aufnahmefunktion ergänzt werden, wird ein Abo zwingend benötigt. Bei automatischen Aufnahmen sollte aber unbedingt die deutsche Gesetzeslage im Auge behalten werden, da Aufnahmen von öffentlichen Bereichen wie Straßen und Gehwege im Normalfall nicht gestattet sind. Auch in Hausfluren von Wohnhäusern kann eine Kameraüberwachung kritisch sein – wir empfehlen daher die Abklärung durch einen Rechtskundigen.
 

Ring Video Doorbell 2 Datenschutz

Die Funktionen der Ring Video Doorbell steigern zwar den Komfort, können dem unbedachten Nutzer aber auch Schwierigkeiten bereiten.  Denn die deutsche Gesetzeslage erlaubt im Normalfall nicht die ungehemmte Aufnahme von öffentlichen Bereichen wie Straßen oder Gehwegen. Auch in öffentlichen Hausfluren von Wohnhäusern kann eine Kameraüberwachung kritisch sein – wir empfehlen daher die Abklärung durch einen Rechtskundigen, bevor die Kamera in öffentlichen Bereichen montiert wird. Erschwerend kommt hinzu, dass, laut unseren Informationen, die aufgenommenen Daten in den USA gespeichert werden. Eine unbedachte Anbringung der modernen Klingel kann also rechtliche Probleme nach sich ziehen. Beim Testen fiel uns zudem auf, dass weder in der App, noch auf der Webseite eine Möglichkeit bestand, den eigenen Account und damit die eigenen Daten, zu löschen. Hier muss Ring unbedingt noch nachbessern.
 

Ring Video Doorbell 2 Diebstahlschutz

Die Ring Doorbell 2 lässt sich glücklicherweise mit wenigen Handgriffen montieren. Um trotz der unkomplizierten Bauweise einen Diebstahl zu vermeiden, wird der Gehäusedeckel, laut Ring, mit einer Spezialschraube gesichert. Im Test zeigte sich jedoch, dass es sich bei der Spezialsicherheitsschraube um eine normale T6-Torxschraube handelte. Diese ist also keinesfalls mit Diebstahlschutzschrauben zu vergleichen, welche zum Beispiel zur Felgensicherung bei Autos zum Einsatz kommen. Ring verspricht jedoch, dass die Ring Video Doorbell 2, im Falle eines Diebstahls, kostenlos ersetzt wird.
 

Ring Video Doorbell 2 Firmware Update

Die Firmware der Ring Doorbell 2 aktualisierte sich automatisch und ohne Probleme.{gallery}Artikel/Ring_Doorbell_2/Ring_Doorbell_2_Firmware{/gallery}

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Der Test der Ring Doorbell 2 (Link) bereitete uns ein Wechselbad der Gefühle. Denn der guten Video- wie auch Verarbeitungsqualität und der gut funktionierenden Bewegungserkennung, standen teils lange Latenzzeiten bei der Signalübertragung, eine fehlende Kompatibilität zu in Europa genutzten Unterputzdosen, eine nicht vollständig übersetzte App wie auch der fehlende, aber für den kabelgebundenen Betrieb benötigte Lastwiderstand entgegen. Darüber hinaus konnten wir die zwingende Internetabhängigkeit nicht nachvollziehen, welche bei deaktiviertem Internet, selbst den Verbund aus Ring Doorbell 2 und der Chime Pro lahmlegte, obwohl diese auch direkt und ohne Internet kommunizieren könnten. Es ist nur schwer zu verstehen, dass ein Klingelsignal zuerst einen Umweg über einen US-Server nehmen muss, obwohl die lokal installierte Chime Pro auch direkt und deutlich ressourcenschonender, datenschutzfreundlicher wie auch zuverlässiger angebunden werden könnte. Würde Ring der Doorbell 2 eine solche Direktverbindung in Zukunft spendieren, könnten wir das System zumindest Technikbegeisterten empfehlen, welche Wert auf gut verarbeitete Technik und eine super Videoqualität legen. Aufgrund der fehlenden Direktverbindung und der damit verbundenen Anfälligkeiten, stellt die Ring Doorbell 2 derzeit jedoch leider keinen vollwertigen und zuverlässigen Ersatz für eine klassische Türklingel dar. 
 
]]>
Smarthome Fri, 08 Mar 2019 12:24:19 +0100
Selbstbauratgeber: Homematic HM-SEC-SIR-WM - Alarmsirene https://www.smarthelpers.de/smarthome/selbstbausatz-hm-sec-sir-wm.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/selbstbausatz-hm-sec-sir-wm.html

In diesem Ratgeber erläutern wir den Zusammenbau der Homematic HM-SEC-SIR-WM Mini-Alarmsirene, mit der Homematic-Systeme um eine frei platzierbare Sirene erweitert werden können.

Vorwort

In unseren Selbstbauratgebern (Link) stellen wir Selbstbausätze vor, welche aufgrund ihrer praktischen Funktionen einen deutlichen Mehrwert für das Smart Home mitbringen. Somit kann sich die Anschaffung nicht nur aufgrund des Preises, sondern auch durch die einzigartigen Fähigkeiten der brandaktuellen Geräte lohnen. Zu Beginn der Schritt-für-Schritt-Anleitung geben wir stets eine kurze Einschätzung über den Arbeitsaufwand, das benötigte Werkzeug und die erforderlichen Fähigkeiten ab. Da handwerkliche Fähigkeiten jedoch stark variieren können, sollte vor allem der zeitliche Rahmen nicht zu genau genommen werden. Darüber hinaus sollte passendes Werkzeug und die nötige Geduld vorhanden sein, um auch filigrane Arbeiten ohne einen Nervenzusammenbruch erledigen zu können. Ist das nötige Wissen zum richtigen Werkzeug oder dem Umgang damit noch nicht vorhanden, helfen unsere zahlreichen Praxisratgeber beim Erlernen neuer Fähigkeiten. Praktische Tipps zum Löten gibt es in unserem Ratgeber „Löten und Entlöten wie die Profis“ (Link). Passendes Werkzeug stellen wir im Ratgeber „TOOLCRAFT Elektriker-Werkzeugset im Praxistest“ (Link) vor. Den grundsätzlichen Umgang mit einem Multimeter erläutern wir im Artikel „InLine MAS838 Multimeter im Praxistest“ (Link).
 

Arbeitsaufwand

Die Homematic HM-SEC-SIR-WM Mini-Alarmsirene-Set (Link) besteht aus einer überschaubaren Anzahl an Teilen, setzt jedoch teilweise fortgeschrittene Lötfähigkeiten voraus. Für den Zusammenbau sollten 25-45 Minuten eingeplant werden.
 

Benötigtes Werkzeug

Für die Montage der Sirene wird neben einem Lötkolben mit Lötspitze (Link) auch ein Präzisionsseitenschneider (Link) und ein T7-Torxschraubendreher (Link) benötigt. Auch ein Kabelabisolierer (Link) und eine dritte Hand (Link) können sehr hilfreich sein.

 

HM-SEC-SIR-WM Lieferumfang

Der HM-SEC-SIR-WM -Bausatz beinhaltet das Gehäuse, welches aus drei Kunststoffteilen besteht, zwei Sätze Schrauben, eine kurze Leitung, die Hauptplatine und einen Lautsprecher. Darüber hinaus wird eine LED inkl. Halter, ein Taster sowie ein Stecker mit dazugehöriger Buchse mitgeliefert. Die benötigten Batteriekontakte, das Montagematerial, eine bebilderte Montageanleitung und die Bedienungsanleitung für die fertige Sirene, liegen natürlich auch bei.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_Minisirene/Lieferumfang_HM-Sec-Sir-WM{/gallery}

HM-SEC-SIR-WM Montage

Im folgenden Abschnitt erläutern wir die nötigen Arbeitsgänge im Detail. Die Reihenfolge der Überschriften entspricht dabei der Arbeitsreihenfolge, welche im Optimalfall eingehalten werden sollte.

HM-SEC-SIR-WM LED einlöten

Wir beginnen den Zusammenbau mit dem Einlöten der LED. Hierfür muss die LED zuerst in die dafür vorgesehene Halterung und danach in die Platine eingeführt werden. Hierbei muss zwingend auf die richtige Polung geachtet werden. Für das Einlöten wird Fingerspitzengefühl und etwas Geduld benötigt, da die LED-Pole sehr nah beieinanderliegen. Das Antennenkabel kann vorerst am LED-Halter fixiert werden.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_Minisirene/HM-Sec-Sir-WM_LED_einloeten{/gallery}

HM-SEC-SIR-WM Taster einlöten

Nach dem Einlöten der LED bauen wir den Taster in die Platine ein. Dieser muss einzig in die Platine eingesteckt und danach vorsichtig verlötet werden. Hierbei muss darauf geachtet werden, dass der darüberliegende Antennenhalter beim Einlöten nicht beschädigt wird.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_Minisirene/HM-Sec-Sir-WM_Taster_einloeten{/gallery}

HM-SEC-SIR-WM Steckkontakte einlöten

Im nächsten Schritt löten wir die Steckkontakte ein. Dabei unbedingt darauf achten, dass die Kontakte im 90°-Winkel zum PCB verlötet werden.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_Minisirene/HM-Sec-Sir-WM_Steckkontakte_einloeten{/gallery}

HM-SEC-SIR-WM Lautsprecher vorbereiten

Nun können wir uns dem Lautsprecher widmen. Dieser muss zuerst in das zugehörige PCB eingefädelt und danach verlötet werden. Ist dies erledigt, muss das mitgelieferte Kabel auf jeder Seite um 2-3mm abisoliert und anschließend in die Lautsprecheranschlüsse der Platine eingeführt werden. Im Anschluss erfolgt das Verlöten. Wichtig: Das Kabel sollte an dieser Stelle des Zusammenbaus noch nicht getrennt werden. Ist alles verlötet, kann der Lautsprecher in das Kunststoffgehäuse eingesetzt werden.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_Minisirene/HM-Sec-Sir-WM_Lautsprecher_vorbereiten{/gallery}

HM-SEC-SIR-WM Lautsprecher einbauen

Der eben zusammengebaute Lautsprecher kann nun in das Gehäuse eingebaut werden. Hierfür knickt man zuerst das angelötete Kabel genau in der Mitte, sodass zwei gleich lange Teile entstehen. Danach fädelt man die entstandene Spitze durch das o-förmige Loch, bis der Lautsprecher aufgesetzt und eingerastet werden kann.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_Minisirene/HM-Sec-Sir-WM_Lautsprecher_Einbau{/gallery}

HM-SEC-SIR-WM Lautsprecher anlöten

Jetzt kann der Lautsprecher mit der Platine verbunden werden. Hierzu wird zuerst das Kabel am eben erzeugten Knick getrennt und die zwei Kabelenden jeweils um 2-3mm abisoliert. Ist dies getan, sollten sowohl die Kabelenden als auch die Kontaktstellen auf dem PCB verzinnt werden. Hierdurch wird das nun folgende Anlöten der Kabelenden sehr erleichtert.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_Minisirene/HM-Sec-Sir-WM_Lautsprecher_anloeten{/gallery}

HM-SEC-SIR-WM Antennenkabel einfädeln

Nun kann das Antennenkabel aus dem LED-Halterahmen entfernt und durch das noch freie Loch ins Lautsprechergehäuse gesteckt werden.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_Minisirene/HM-Sec-Sir-WM_Antennenkabel_einfaedeln{/gallery}

HM-SEC-SIR-WM Batteriefach vorbereiten

Im nächsten Schritt werden die Kontakte in das Batterieteil eingesetzt. Dabei unbedingt auf die richtige Position der Kontakte achten.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_Minisirene/HM-Sec-Sir-WM_Batteriefach_vorbereiten{/gallery}

HM-SEC-SIR-WM Batterieanschlüsse anlöten

Jetzt die Platine auf das Batteriefach aufsetzen und die zwei Kontakte verlöten.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_Minisirene/HM-Sec-Sir-WM_Batterieanschluesse_anloeten{/gallery}

HM-SEC-SIR-WM Batteriefach montieren

Nun kann das Batteriefach mit dem Gehäuse verschraubt werden.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_Minisirene/HM-Sec-Sir-WM_Batteriefach_einbauen{/gallery}

HM-SEC-SIR-WM Antenne fixieren

Im nächsten Schritt wird noch einmal das Lautsprechergehäuse geöffnet und die Antenne an der Innenseite fixiert. Nach dem Fixieren kann das Gehäuse wieder geschlossen werden.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_Minisirene/HM-Sec-Sir-WM_Antennenkabel_fixieren{/gallery}

HM-SEC-SIR-WM Endmontage

Ganz zum Schluss muss nur noch die Wandhalterung mit dem Sabotagekontakt bestückt werden. Hierfür wird die mitgelieferte Buchse zuerst mit einem Draht gebrückt und danach in das Gehäuse eingeschoben. Fertig ist die Homematic HM-SEC-SIR-WM Mini-Alarmsirene –Herzlichen Glückwunsch!{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_Minisirene/HM-Sec-Sir-WM_Anschlusspanel_zusammenbauen{/gallery}

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Auch die Homematic HM-SEC-SIR-WM Mini-Alarmsirene ließ sich wunderbar montieren. Alles passte einwandfrei und die Qualität der Komponenten ließ keine Wünsche offen. Da die LED-Anschlüsse sehr nah beieinanderliegen, sollte aber etwas Löterfahrung mitgebracht werden. Mit etwas Geduld und einer Entlötpumpe (Link) zum Beseitigen von eventuell zu viel aufgeschmolzenem Lötzinn, sollten aber auch Anfänger das Verlöten meistern.
]]>
Smarthome Mon, 27 Feb 2017 08:32:58 +0100
Selbstbauratgeber: Homematic Hutschienen-Funkschaltaktor HM-LC-PMSw1-DR https://www.smarthelpers.de/smarthome/homematic-hm-lc-pmsw1-dr-selbstbauratgeber.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/homematic-hm-lc-pmsw1-dr-selbstbauratgeber.html Mit dem Selbstbauratgeber zum Homematic Funkschaltaktor für die Hutschienenmontage (HM-LC-PMSw1-DR) veröffentlichen wir eine weitere Schritt-für-Schritt-Anleitungen in unserer Selbstbau-Rubrik (Link).
 

Vorwort

In unseren Selbstbauratgebern stellen wir Selbstbausätze vor, welche aufgrund ihrer praktischen Funktionen einen deutlichen Mehrwert für das Smart Home mitbringen. Somit kann sich die Anschaffung nicht nur aufgrund des Preises, sondern auch durch die einzigartigen Fähigkeiten der brandaktuellen Geräte lohnen. Zu Beginn der Schritt-für-Schritt-Anleitung geben wir stets eine kurze Einschätzung über den Arbeitsaufwand, das benötigte Werkzeug und die erforderlichen Fähigkeiten ab. Da handwerkliche Fähigkeiten jedoch stark variieren können, sollte vor allem der zeitliche Rahmen nicht zu genau genommen werden. Darüber hinaus sollte passendes Werkzeug und die nötige Geduld vorhanden sein, um auch filigrane Arbeiten ohne einen Nervenzusammenbruch erledigen zu können. Ist das nötige Wissen zum richtigen Werkzeug oder dem Umgang damit noch nicht vorhanden, helfen unsere zahlreichen Praxisratgeber beim Erlernen neuer Fähigkeiten. Praktische Tipps zum Löten gibt es in unserem Ratgeber „Löten und Entlöten wie die Profis“ (Link). Passendes Werkzeug stellen wir im Ratgeber „TOOLCRAFT Elektriker-Werkzeugset im Praxistest“ (Link) vor. Den grundsätzlichen Umgang mit einem Multimeter erläutern wir im Artikel „InLine MAS838 Multimeter im Praxistest“ (Link).
 
 

Arbeitsaufwand

Der Homematic Funkschaltaktor für die Hutschienenmontage (HM-LC-PMSw1-DR) sollte auch Anfängern mit grundsätzlichen Lötkenntnissen gelingen. Bei konzentrierter Vorgehensweise wird für die Montage zwischen 20 und 45 Minuten benötigt.
 

Benötigtes Werkzeug

Für die Montage des Aktors wird neben einem Lötkolben mit Lötspitze (Link), auch ein Präzisionsseitenschneider (Link) und - bei korpulenten Fingern - auch eine Pinzette (Link) benötigt. Eine dritte Hand (Link) kann bei manchen Arbeitsschritten sehr hilfreich sein, wird aber nicht zwingend gebraucht.
 

HM-LC-PMSw1-DR Lieferumfang

Dem HM-ES-PMSw1-DR-Set liegen neben dem Gehäuse, welches an einen Sicherungsautomaten erinnert, auch eine vorbestückte Platine, ein Funkmodul und zahlreiche weitere elektronische Bauteile bei. Dazu kommen die Frontabdeckung, ein Lichtleiter und eine Kunststofffeder, welche später für festen Halt auf der Hutschiene sorgen soll. Eine Anleitung liegt natürlich auch bei.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_HM-LC-Sw1-DR/HM-LC-Sw1-DR_Lieferumfang{/gallery}

HM-LC-PMSw1-DR Montage

Im folgenden Abschnitt erläutern wir die nötigen Arbeitsgänge im Detail. Die Reihenfolge der Überschriften entspricht dabei der Arbeitsreihenfolge, welche im Optimalfall eingehalten werden sollte.

HM-LC-PMSw1-DR Taster einlöten

Wir beginnen den Zusammenbau mit dem Einlöten des Tasters. Dieser wird, zusammen mit dem mitgelieferten Abstandhalter, in die Platine eingesteckt und verlötet.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_HM-LC-Sw1-DR/HM-LC-Sw1-DR_Taster_einloeten{/gallery}

HM-LC-PMSw1-DR Kabelanschlüsse vorbereiten

Drei der vier Kabelanschlüsse können problemlos direkt in die Platine eingelötet werden. Der vierte Anschluss muss jedoch zuerst in eine weitere kleine Platine eingelötet, und danach mithilfe von drei Pins mit der Hauptplatine verbunden werden.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_HM-LC-Sw1-DR/HM-LC-Sw1-DR_Kabelanschluss_vorbereiten{/gallery}

HM-LC-PMSw1-DR Kabelanschlüsse einlöten

Die vier Kabelanschlüsse können nun nach und nach eingelötet werden. Dabei sollte stets der richtige Sitz geprüft werden, bevor der Lötkolben zum Einsatz kommt. Der eben vorbereitete Kabelanschluss mit der kleinen Anschlussplatine sollte am besten ganz zum Schluss mit der Hauptplatine verlötet werden, da dies das Ausrichten deutlich erleichtert.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_HM-LC-Sw1-DR/HM-LC-Sw1-DR_Kabelanschlusse_einloten{/gallery}

HM-LC-PMSw1-DR Kabelanschlüsse nachbearbeiten

Nach dem Verlöten müssen die weit herausstehenden Pins noch gekürzt werden. Hierfür sollte ein Präzisionsseitenschneider genutzt werden.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_HM-LC-Sw1-DR/HM-LC-Sw1-DR_Kabelanschlusse_nachbearbeiten{/gallery}

HM-LC-PMSw1-DR Sw1 Bauteile einlöten

Wurden die Kabelanschlüsse verlötet, können auch das Relais, die Sicherung und die zwei verbleibenden Widerstände eingelötet werden. Das Relais und die Sicherung passen direkt und ohne Anpassung in die Platine. Die Anschlussbeinchen der Widerstände müssen jedoch vorab zurechtgebogen werden. Die Rundung eines kleinen Schraubendrehers kann hierbei als Biegehilfe genutzt werden. Wurden die Widerstände, wie auf unseren Bildern gezeigt, eingesetzt und verlötet, müssen nur noch die überstehenden Drähte gekürzt werden.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_HM-LC-Sw1-DR/HM-LC-Sw1-DR_Widerstande_einloeten{/gallery}

HM-LC-PMSw1-DR Funkmodul einbauen

Zu guter Letzt muss noch das Funkmodul eingelötet werden. Hierbei muss zwingend darauf geachtet werden, dass der Abstand zwischen beiden Platinen etwa 5-6 Millimeter beträgt. Das Ausrichten der Platine kann hierbei durch das Verlöten der äußeren Pins erleichtert werden. Vor dem Aufsetzen des Funkmodus sollten jedoch zuerst die Antennenhalter eingesetzt werden.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_HM-LC-Sw1-DR/HM-LC-Sw1-DR_Funkmodul_einloeten{/gallery}

HM-LC-PMSw1-DR Platine einsetzen

Nun sind die Lötarbeiten abgeschlossen und das PCB kann in das Kunststoffgehäuse eingeschoben werden. Damit die Antennenhalter beim Einfädeln nicht herausfallen, können diese durch Einschieben der Antenne fixiert werden. Hierbei sollte das jeweilige Loch genutzt werden, welches sich näher an der Platine befindet. Den Deckel setzen wir in diesem Arbeitsschritt noch nicht auf das Gehäuse auf.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_HM-LC-Sw1-DR/HM-LC-Sw1-DR_Platine_einsetzen{/gallery}

HM-LC-Sw1-DR Lichtleiter platzieren

Dem Gehäuse fehlt nun noch der Frontdeckel, welcher Platz für den Taster und einen Lichtleiter für die Status-LED mitbringt. Der besagte Lichtleiter muss jedoch zuerst eingesteckt und bei Bedarf mithilfe von Sekundenkleber (Link) fixiert werden. Bei uns hielt der Lichtleiter auch ohne Kleber, sollte dieser wackeln, reicht ein winziger Klebepunkt zur Fixierung aus. Um Verfärbungen auf dem Kunststoff zu vermeiden, sollte das Bauteil während der Klebertrockenzeit nicht angehaucht bzw. angepustet werden.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_HM-LC-Sw1-DR/HM-LC-Sw1-DR_Lichtleiter_einsetzen{/gallery}

HM-LC-PMSw1-DR Antennenhalter anpassen

Damit das Gehäuse geschlossen werden kann, müssen zuerst noch die Antennenhalter gekürzt werden. Hierfür eignet sich am besten ein Präzisionsseitenschneider.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_HM-LC-Sw1-DR/HM-LC-Sw1-DR_Antennenhalter_anpassen{/gallery}

HM-LC-Sw1-DR Endmontage

Mit dem Aufsetzen des Gehäusedeckels und dem Einklipsen der Front ist der Zusammenbau nahezu erledigt. Einzig die Kunststofffeder muss noch auf der Rückseite eingeschoben werden. Fertig ist der Homematic Hutschienen-Funkschaltaktor HM-LC-PMSw1-DR. Herzlichen Glückwunsch.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_HM-LC-Sw1-DR/HM-LC-Sw1-DR_Endmontage{/gallery}

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Auch der Komplettbausatz „Homematic Hutschienen-Funkschaltaktor HM-LC-PMSw1-DR“ (Link) erweitert das Homematic-System um einen äußerst nützlichen Aktor, welcher so manchen Unterputzsaktor ablösen und dabei sogar bequem im Sicherungskasten untergebracht werden kann. Geeignete Lötkenntnisse vorausgesetzt, kann dieser Bausatz in 20-45 Minuten zusammengebaut werden. Wie man den fertigen Aktor im Schaltschrank montiert und wie er von dort aus Schalten kann, erläutern wir im nächsten Homematic Praxisratgeber, welcher voraussichtlich im Frühjahr 2017 erscheinen wird.
]]>
Smarthome Wed, 14 Dec 2016 14:58:11 +0100
Selbstbauratgeber: Homematic Hutschienenmodul mit Leistungsmessung https://www.smarthelpers.de/smarthome/hm-es-pmsw1-dr-selbstbauratgeber.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/hm-es-pmsw1-dr-selbstbauratgeber.html Mit unserem Selbstbauratgeber zum Homematic Hutschienenmodul mit Leistungsmessung (HM-ES-PMSw1-DR) starten wir eine neue Rubrik, in der wir den Zusammenbau von interessanten Produkten und Ideen in Schritt-für-Schritt-Anleitungen erläutern werden.
 
 

Vorwort

In unseren Selbstbauratgebern stellen wir Selbstbausätze vor, welche aufgrund ihrer praktischen Funktionen einen deutlichen Mehrwert für das Smart Home mitbringen. Somit kann sich die Anschaffung nicht nur aufgrund des Preises, sondern auch durch die einzigartigen Fähigkeiten der brandaktuellen Geräte lohnen. Zu Beginn der Schritt-für-Schritt-Anleitung werden wir stets eine kurze Einschätzung über den Arbeitsaufwand, das benötigte Werkzeug und die benötigten Fähigkeiten abgeben. Da handwerkliche Fähigkeiten jedoch stark variieren können, sollte vor allem der zeitliche Rahmen nicht zu genau genommen werden. Darüber hinaus sollte passendes Werkzeug und die nötige Geduld vorhanden sein, um auch filigrane Arbeiten ohne einen Nervenzusammenbruch erledigen zu können. Sollte das nötige Wissen zum richtigen Werkzeug oder dem Umgang damit noch nicht vorhanden sein, helfen unsere zahlreichen Praxisratgeber beim Erlernen neuer Fähigkeiten. Praktische Tipps zum Löten gibt es in unserem Ratgeber „Löten und Entlöten wie die Profis“ (Link). Passendes Werkzeug stellen wir im Ratgeber „TOOLCRAFT Elektriker-Werkzeugset im Praxistest“ (Link) vor. Den grundsätzlichen Umgang mit einem Multimeter erläutern wir im Artikel „InLine MAS838 Multimeter im Praxistest“(Link).
 

Arbeitsaufwand

Das Homematic Hutschienenmodul mit Leistungsmessung für die Hutschienenmontage (HM-ES-PMSw1-DR) sollte auch Anfängern mit grundsätzlichen Lötkenntnissen gelingen. Die Montage ist in der Regel in 15-30 Minuten erledigt.
 

Benötigtes Werkzeug

Für die Montage des Aktors sollte neben einem Lötkolben mit Lötspitze (Link) auch ein Präzisionsseitenschneider (Link), ein Cuttermesser(Link), ein PH2-Kreuzschlitzschraubendreher (Link), eine Pinzette (Link) und etwas Sekundenkleber (Link) vorhanden sein. Auch eine dritte Hand (Link) kann sehr hilfreich sein.
 

HM-ES-PMSw-DR Lieferumfang

Das HM-ES-PMSw1-DR Set besteht aus nur wenigen Einzelteilen. Neben dem Gehäuse, zwei vorbestückten Platinen und der Frontabdeckung, liegen auch ein Lichtleiter, mehrere Kunststoffteile sowie eine Schraube zum Verschließen des Gehäuses bei. Darüber hinaus finden sich auch eine Kunststofffeder und einige Pins zum Einlöten im Lieferumfang.
 

HM-ES-PMSw1-DR Montage

Im folgenden Abschnitt erläutern wir die nötigen Arbeitsgänge im Detail. Die Reihenfolge der Überschriften entspricht dabei der Arbeitsreihenfolge, welche im Optimalfall eingehalten werden sollte.

HM-ES-PMSw1-DR Pins einlöten

Wir beginnen den Zusammenbau mit dem Einlöten der mitgelieferten Verbindungspins. Diese müssen zuerst in das erste PCB eingesteckt und an einer Seite fixiert werden. Hierfür nutzen wir den Greifer einer dritten Hand. Sitzt der erste Pin perfekt, kann dieser verlötet werden. Nun sollte die Fixierung auf der anderen Seite angebracht und die restlichen Pins verlötet werden.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_HM-ES-PMSw1/HM-ES-PMSw1_Pins{/gallery}

HM-ES-PMSw1-DR Platinen ausrichten

Wurden die Pins in das erste PCB eingelötet, können die beide Platinen zusammengeführt werden. Vor dem Zusammenlöten sollte das Duo jedoch zuerst einmal in das Gehäuseunterteil eingeführt werden. Hierdurch werden die Leiterplatten perfekt zueinander ausgerichtet und spätere Probleme beim Zusammenbau vermieden. Stimmt der Sitz, sollten die obersten zwei Pins vorsichtig verlötet werden, bevor das nun fest verbundene Gespann wieder aus dem Gehäuseteil entnommen wird.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_HM-ES-PMSw1/HM-ES-PMSw1_PCB_ausrichten{/gallery}

HM-ES-PMSw1-DR Platinen verlöten

Nun können die restlichen Pins verlötet werden.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_HM-ES-PMSw1/HM-ES-PMSw1_PCB_verloten{/gallery}

HM-ES-PMSw1-DR Löt-Nacharbeiten

Wurden alle Pins verlötet, müssen die herausstehenden Pins noch etwas gekürzt werden. Hierfür sollte ein Präzisionsseitenschneider genutzt werden.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_HM-ES-PMSw1/HM-ES-PMSw1_Lot_Nacharbeiten{/gallery}

HM-ES-PMSw1-DR Gehäuse vorbereiten

Nun kann das Gehäuse für den finalen Einbau der Platine vorbereitet werden. In dieses müssen nämlich noch die mitgelieferten Kunststoffteile eingesetzt werden, welche die nicht genutzten Anschlussöffnungen verschließen. Die Kunststoffteile ließen sich am besten mit einer Pinzette einfädeln und mit dem Finger oder Schraubendreher, durch leichten Druck einrasten. Zum leichteren Einrasten verkleinerten wir die Einrastkante des Kunststoffteils ein wenig.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_HM-ES-PMSw1/HM-ES-PMSw1_GEH_vorbereiten{/gallery}

HM-ES-PMSw1-DR Platine einsetzen

Nun kann die Elektronik vorsichtig in das Gehäuseunterteil eingefädelt werden. Hierbei sollte stets auf die richtige Position geachtet und auf Gewalt verzichtet werden.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_HM-ES-PMSw1/HM-ES-PMSw1_PCB_einsetzen{/gallery}

HM-ES-PMSw1-DR Gehäusemontage

Jetzt müssen nur noch beide Gehäusehälften zusammengeschoben und mithilfe der mitgelieferten Schraube fixiert werden.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_HM-ES-PMSw1/HM-ES-PMSw1_GEH_Montage{/gallery}

HM-ES-PMSw1-DR Lichtleiter ankleben

Dem Gehäuse fehlt nun noch der Frontdeckel, welcher Platz für den Taster und einen Lichtleiter für die Status-LED mitbringt. Der besagte Lichtleiter muss jedoch zuerst eingesteckt, ausgerichtet und mithilfe von Sekundenkleber fixiert werden. Vor dem Verkleben sollte die Lichtleiterposition kontrolliert werden. Unser Foto sollte bei der Ausrichtung behilflich sein. Stimmt alles, reicht ein winziger Klebepunkt zur Fixierung aus. Um Verfärbungen auf dem Kunststoff zu vermeiden, sollte das Bauteil während der Klebertrockenzeit nicht angehaucht bzw. angepustet werden.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_HM-ES-PMSw1/HM-ES-PMSw1_Lichtleiter{/gallery}

HM-ES-PMSw1-DR Endmontage

Sobald der Kleber getrocknet ist, kann die Abdeckung in die Front eingeklipst werden. Ist dies erledigt, muss nur noch die Kunststofffeder auf der Rückseite eingeschoben werden. Fertig ist das Homematic Hutschienenmodul mit Leistungsmessung. Herzlichen Glückwunsch.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_HM-ES-PMSw1/HM-ES-PMSw1_Endmontage{/gallery}

Fazit: Was bleibt zu sagen?

]]>
Smarthome Tue, 15 Nov 2016 15:57:36 +0100
Selbstbauratgeber: Homematic IP- HMIP-DS55 Tischaufsteller Bausatz https://www.smarthelpers.de/smarthome/ratgeber-homematic-hmip-ds55.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/ratgeber-homematic-hmip-ds55.html In diesem Ratgeber erläutern wir den Zusammenbau des Homematic HMIP-DS55 Tischaufsteller-Bausatzes, mit dem Homematic- und Homematic-IP-Wandthermostate und Wandtaster bequem auf dem Tisch platziert werden können.
 

Vorwort

In unseren Selbstbauratgebern (Link) stellen wir Selbstbausätze vor, welche aufgrund ihrer praktischen Funktionen einen deutlichen Mehrwert für das Smart Home mitbringen. Somit kann sich die Anschaffung nicht nur aufgrund des Preises, sondern auch durch die einzigartigen Fähigkeiten der brandaktuellen Geräte lohnen. Zu Beginn der Schritt-für-Schritt-Anleitung geben wir stets eine kurze Einschätzung über den Arbeitsaufwand, das benötigte Werkzeug und die erforderlichen Fähigkeiten ab. Da handwerkliche Fähigkeiten jedoch stark variieren können, sollte vor allem der zeitliche Rahmen nicht zu genau genommen werden. Darüber hinaus sollte passendes Werkzeug und die nötige Geduld vorhanden sein, um auch filigrane Arbeiten ohne einen Nervenzusammenbruch erledigen zu können. Ist das nötige Wissen zum richtigen Werkzeug oder dem Umgang damit noch nicht vorhanden, helfen unsere zahlreichen Praxisratgeber beim Erlernen neuer Fähigkeiten. Praktische Tipps zum Löten gibt es in unserem Ratgeber „Löten und Entlöten wie die Profis“ (Link). Passendes Werkzeug stellen wir im Ratgeber „TOOLCRAFT Elektriker-Werkzeugset im Praxistest“ (Link) vor. Den grundsätzlichen Umgang mit einem Multimeter erläutern wir im Artikel „InLine MAS838 Multimeter im Praxistest“ (Link).
 

Arbeitsaufwand

Der Homematic HMIP-DS55 Tischaufsteller-Bausatz (Link) besteht aus einer überschaubaren Anzahl an Teilen, weshalb dieser auch Anfängern mit grundsätzlichen Lötkenntnissen gelingen sollte. Für den Zusammenbau sollten 10-15 Minuten eingeplant werden.
 

Benötigtes Werkzeug

Für die Montage des Tischaufstellers sollte neben einem Lötkolben mit Lötspitze (Link) auch ein Präzisionsseitenschneider (Link) und ein T7-Torxschraubendreher (Link) vorhanden sein. Auch ein Kabelabisolierer (Link) kann sehr hilfreich sein.
 

HMIP-DS55 Lieferumfang

Der HMIP-DS55-Bausatz beinhaltet das Gehäuse, welches aus fünf Kunststoffteilen besteht, einen Satz Schrauben, zwei kurze Leitungen, die benötigten Batteriekontakte und vier kleine Gummifüßchen, welche einen sicheren Stand garantieren sollen. Darüber hinaus liegen eine bebilderte Montageanleitung und die Bedienungsanleitung für den fertigen Tischaufsteller bei.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_HMIP-DS55/HMIP-DS55_Lieferumfang{/gallery}

HMIP-DS55 Montage

Im folgenden Abschnitt erläutern wir die nötigen Arbeitsgänge im Detail. Die Reihenfolge der Überschriften entspricht dabei der Arbeitsreihenfolge, welche im Optimalfall eingehalten werden sollte.

HMIP-DS55 Batteriekontakte einsetzen

Im ersten Schritt ordnen wir die Batteriekontakte der richtigen Steckposition zu. Die breiten Kontakte müssen in die zugehörigen Positionen im Gehäuseunterteil und die schmaleren Kontaktblättchen in den späteren Gerätehalter eingeschoben werden. Wie die Kontakte richtig platziert werden müssen, zeigen wir in den folgenden Bildern.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_HMIP-DS55/HMIP-DS55_Batteriekontakte{/gallery}Tipp: Lötanfänger sollten die kleinen Kontakte noch nicht bis zum Anschlag in die zugehörigen Gehäuseschlitze einführen. Dies kann das spätere Anlöten der Leitungen erleichtern.

HMIP-DS55 Leitungen vorbereiten

Nach dem Einstecken der Kontakte widmen wir uns den mitgelieferten Leitungen. Diese müssen zuerst zugeschnitten und danach abisoliert werden. Da die Leitungen sehr knapp bemessen sind, sollte der Zuschnitt so genau wie möglich erfolgen. Zu guter Letzt verdrillen und verzinnen wir die Leitungsenden, wodurch das spätere Verlöten mit den Batteriekontakten deutlich erleichtert wird.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_HMIP-DS55/HMIP-DS55_Leitungen_vorbereiten{/gallery}

HMIP-DS55 Gerätehalter montieren

Der Gerätehalter stellt neben den Haltepunkten auch zwei „Batterieattrappen“ bereit, welche später in den Batterieschächten des jeweiligen Wandtasters die AAA-Batterien ersetzen und somit die Stromversorgung sicherstellen. Der graue Einsatz sollte vor dem Verlöten in das Frontteil des Gehäuses eingesetzt und mit Hilfe der mitgelieferten Schrauben befestigt werden. Für die Schrauben wird ein T7-Torxschraubendreher benötigt.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_HMIP-DS55/HMIP-DS55_Geratehalter_montieren{/gallery}

HMIP-DS55 Leitungen verlöten

Nun kann der Batterieschacht für die LR-6-Batterien mit dem Gerätehalter per Leitung verbunden werden. Hierfür nutzen wir die zuvor vorbereiteten Leitungen, welche wie auf den folgenden Bildern zu sehen, verlötet werden müssen. Damit das Löten rasch erledigt ist, sollte jede Lötstelle vorverzinnt werden, bevor die jeweilige Leitung angesetzt wird. Dies verhindert Beschädigungen am Kunststoffgehäuse durch zu viel Hitzeeinwirkung.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_HMIP-DS55/HMIP-DS55_Leitungen_verloten{/gallery}

HMIP-DS55 Gehäuse zusammenbauen

Nun kann das Gehäuse zusammengesteckt und verschraubt werden. Hierfür wird zuerst das Vorderteil auf das Rückteilteil aufgeschoben, bis dieses kaum merklich einrastet. Danach kann das Unterteil aufgesteckt und mithilfe der vier noch übrigen Torxschrauben befestigt werden.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_HMIP-DS55/HMIP-DS55_Zusammenbau{/gallery}

HMIP-DS55 Standfüße ankleben

Zu guter Letzt müssen noch die Gummifüße angeklebt werden. Ist dies erledigt, ist der Tischaufsteller fertig montiert. Herzlichen Glückwunsch.{gallery}Artikel/Selbstbauratgeber_HMIP-DS55/HMIP-DS55_Standfusse{/gallery}

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Der HMIP-DS55-Tischaufsteller-Bausatz (Link) ist in wenigen Minuten zusammengebaut und auch für Anfänger gut geeignet. Alle Bauteile zeigten sich gut verarbeitet und sehr passgenau. Einzig die mitgelieferten Leitungen könnten aus unserer Sicht 1-2cm länger sein, da dies das Verlöten erleichtern würde. Der fertige Tischaufsteller nimmt nach der Montage problemlos Geräte von Homematic und Homematic IP auf, welche für die Montage in 55er-Halterahmen konzipiert sind. Auch Geräte aus dem MAX!- oder dem FS20-System sollten passen – zur Sicherheit sollte hier aber vorab die richtige Polung geprüft werden. Da der Halter LR-6/AA-Batterien (Link) anstatt der sonst üblichen LR03/AAA-Batterien (Link) aufnimmt, sollten in den Tischständer eingesteckte Geräte sogar deutlich länger mit einem Batteriesatz auskommen.
]]>
Smarthome Sat, 28 Jan 2017 13:44:45 +0100
Smarter iKettle 3 Wasserkocher im Praxistest https://www.smarthelpers.de/smarthome/smarter-ikettle-3-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/smarter-ikettle-3-im-praxistest.html In diesem Ratgeber schauen wir uns den iKettle 3 Wasserkocher von Smarter ganz genau an und klären, welche Vorteile ein per App regelbarer Wassererwärmer zu bieten hat. Darüber hinaus stellen wir das Gerät und die wichtigsten App-Funktionen genau vor.
 

iKettle 3 Lieferumfang

Der iKettle 3 wird zusammen mit einer englischen Kurzanleitung und einer (leider ungenügend übersetzten) deutschen Bedienungsanleitung ausgeliefert.{gallery}Artikel/Smarter_iKettle_3/Smarter_iKettle_3_Lieferumfang{/gallery}

iKettle 3 Gerätedetails

Der iKettle 3 umfasst, wie so gut wie jeder andere Wasserkocher auch, einen Sockel und die eigentliche Kocheinheit. Diese besteht komplett aus Edelstahl und ist erstaunlich gut verarbeitet. Dank der großzügigen Edelstahl-Gehäusewandstärke fühlt sich das Gerät sehr wertig an und die Geräuschentwicklung beim Erhitzen hält sich in Grenzen. Sehr gut gefiel uns auch der Edelstahl-Wasserfilter, mit dem problemlos Kalk aus der Kaffee- oder Teetasse ferngehalten wurde. Gut gelungen ist auch der Deckel, welcher beim Ausgießen zuverlässig heißen Dampf von der Hand abhält – leider keine Selbstverständlichkeit bei Wasserkochern. Auf der Unterseite des Standfußes findet sich, neben einer Status-LED für den Verbindungszustand, auch eine kleine Waage, mit der später der Wasserstand bestimmt wird. Darüber hinaus findet sich dort auch eine Fotozelle, über die die WLAN-Verbindungsdaten, per Morsecode, vom Handydisplay empfangen werden. Direkt auf der Vorderseite des Standfußes befindet sich der Taster, über den der Wasserkocher auch ohne App gestartet werden kann. Der Wasserkocher lässt sich also auch ohne App, mit den vorab gewählten Lieblingseinstellungen nutzen. {gallery}Artikel/Smarter_iKettle_3/Smarter_iKettle_3_Details{/gallery}

Die Smarter 3.0 App

Wie bereits erwähnt, wird für den grundsätzlichen Betrieb des iKettle 3 keine App benötigt. Wird die Gerätetaste am Sockel betätigt, erwärmt der Wasserkocher das Wasser auf rund 100°. Um jedoch alle Funktionen des schlanken Kochers nutzen zu können, muss die zugehörige App für iOS oder Android zum Einsatz kommen. Leider verweist die Kurzanleitung auf die mittlerweile veraltete iKettle-App, mit der sich der iKettle 3-Wasserkocher nicht anlernen lässt.  Der Hinweis aus der Anleitung sollte also besser ignoriert und gleich die richtige Smarter 3.0 – App installiert werden. Wir nutzten die Smarter-App auf einem Sony Xperia XA (Link) unter Android 7.0. Die besagte App ist chic aufgebaut, momentan aber nur auf Englisch verfügbar. Zur Markteinführung der FridgeCam soll sich dies jedoch ändern und passende Übersetzungen bereitgestellt werden.{gallery}Artikel/Smarter_iKettle_3/Smarter_iKettle_3_App{/gallery}

iKettle 3 Inbetriebnahme

Nach dem ersten Start der App muss, falls nicht bereits vorhanden, ein Account angelegt werden. Persönliche Daten werden dabei nicht abgerufen. Ist dies erledigt, muss ein Raum (Network genannt) angelegt und im Anschluss „Add product“ ausgewählt werden. Nun den Smarter iKettle wählen und benennen. Jetzt muss noch das Wlan gewählt und die zugehörigen Zugangsdaten eingetragen werden. Nun den App-Anweisungen folgen und das Smartphone direkt auf den gezeigten Bereich auflegen. Nach knapp 3 Sekunden beginnt das Handydisplay zu blinken, wodurch der Zugangsdaten per Morsecode übertragen werden. Hat alles geklappt, ist die Einrichtung bereits abgeschlossen.{gallery}Artikel/Smarter_iKettle_3/Smarter_iKettle_3_Einrichtung{/gallery}

Smarter-App-Grundeinstellungen

Die grundlegenden App-Einstellungen beschreiben wir in der folgenden Galerie.{gallery}Artikel/Smarter_iKettle_3/Smarter_iKettle_3_App_Einstellungen{/gallery}

iKettle 3 Wasserstandserkennung

Der iKettle3 verfügt über eine eingebaute Wasserstandsanzeige, welche im Test gut funktionierte, wenn sich der Handgriff links oder rechts vom Taster befand. War der Handgriff nach hinten ausgerichtet, wurde bis zu eine Tasse Wasserinhalt zu viel angezeigt. Dies liegt daran, da die eingebaute Waage, welche die Füllstandsanzeige überhaupt erst ermöglicht, auf der Rückseite des Sockels montiert ist. Wandert der Handgriff nach hinten, erhöht das Griffgewicht bzw. das Kippmoment die Wasserstandsanzeige, wie bereits erwähnt, um bis zu eine Tasse. Wird die richtige Handgriffposition eingehalten, ist die Wasseranzeige recht genau und nützlich.{gallery}Artikel/Smarter_iKettle_3/Smarter_iKettle_3_Wasserstand{/gallery}

iKettle 3 Temperaturwahl

Die freie Temperaturwahl stellte sich als eine wirklich tolle Sache heraus. Denn sind die optimalen Zubereitungstemperaturen für die verschiedenen Heißgetränke erst einmal ermittelt, schmecken diese besser, sind schneller trinkbar und es wird wertvolle Energie bei der Zubereitung eingespart. Im Test lag die gemessene Temperaturabweichung, je nach Wasserstand, zwischen +0,8°C und +2,5°C.{gallery}Artikel/Smarter_iKettle_3/Smarter_iKettle_3_Temperaturvorwahl{/gallery}

Wunschtemperatur per Taste

Die iKettle-Wunschtemperatur per Tastendruck kann bequem über die App eingestellt werden. Es kann also gewählt werden, wie warm das Wasser werden soll, sobald die Taste am Gerät gedrückt wird. Darüber hinaus kann gewählt werden, wie lange das Wasser warmgehalten werden soll. Auch die im nächsten Abschnitt beschriebene Abkochfunktion kann so gestartet werden. Eine wirklich tolle Sache.{gallery}Artikel/Smarter_iKettle_3/Smarter_iKettle_3_Wunschtemperatur{/gallery}

iKettle 3 Abkochfunktion 

Bei der äußerst praktischen Abkochfunktion wird das Wasser zuerst gekocht, dann abgekühlt und auf Wunschtemperatur gehalten. Dies ist eine geradezu göttliche Funktion für die Zubereitung von Babynahrung, was mit normalen Wasserkochern zu einer mehrmals täglich wiederkehrenden Geduldsprobe ausarten kann. Auch in Büros kann das Wasser mit dieser Funktion stets warmgehalten werden, ohne dass eine zu hohe Keimkonzentration im Wasser befürchtet werden muss.{gallery}Artikel/Smarter_iKettle_3/Smarter_iKettle_3_Abkochfunktion{/gallery}

iKettle 3 Statusmeldungen

Auch die Statusmeldung per Smartphone gefiel uns gut. Nicht selten wird Wasser gekocht, dann vergessen und durch das spätere erneute Erwärmen wertvolle Energie verschwendet. Beim iKettle 3 macht sich die Smarter-App bemerkbar, sobald zum Beispiel die Wunschtemperatur erreicht wurde. Dies klappte im Test hervorragend und zuverlässig.{gallery}Artikel/Smarter_iKettle_3/Smarter_iKettle_3_Statusmeldungen{/gallery}

iKettle 3 Heizleistung

Auf der Smarter-Webseite (Link) und bei Amazon (Link) wird die Heizleistung mit gewaltigen 3000 Watt angegeben. Direkt am Geräteboden ist allerdings die deutlich realistischere Geräteleistung zu finden, welche zwischen 2100 und 2400 Watt liegen soll. Wir ermittelten eine Leistungsaufnahme von maximal 2090 Watt.
 

Energie sparen mit dem iKettle 3 

Die Aufheizzeit für einen vollen, mit 1,8l Wasser gefüllten iKettle 3 auf knapp 100°C, lag bei 5 Minuten und 52 Sekunden, bei einer Anfangswassertemperatur von 17,8°C. Das Energieeinsparpotential zeigte sich, als wir erneut 1,8l Wasser von 17,8°C auf lediglich 80°C erhitzen. Diese Temperatur ist für viele Teesorten und für löslichen Kaffee optimal. Hierfür wurden lediglich 4 Minuten und 23 Sekunden benötigt, was einer Einsparung von 25 Prozent entspricht. Werden also pro Tag 1,8l Wasser nur noch auf 80°C anstatt auf 100°C Erhitzt, können pro Jahr bereits rund 17,25 KWh eingespart werden. Würden also nur die Hälfte der rund 41 Millionen deutschen Haushalte ihr Wasser bedarfsgerecht erhitzen, könnten bereits rund 354 Gigawatt pro Jahr eingespart werden.
 

iKettle 3 Standby Energieverbrauch

Trotz des eingebauten WLAN-Moduls lag der Energieverbrauch im Standby bei sparsamen 0,7 Watt.
 

iKettle 3 Probleme

Das iKettle-System der dritten Generation funktionierte zwar größtenteils wie geschmiert, einige kleinere App-Fehler konnten wir allerdings auch ausfindig machen. Wurde zum Beispiel im "Wake up mode" ein neuer Termin angelegt, erschien dieser, statt einmal, unzählige Male in der Terminübersicht. Beim Löschen der ungewollt zu viel eingefügten Termine blieb die App oftmals hängen. Wurde der Termin am Wasserkocher ausgelöst, erhitzte sich zwar das Wasser, es gab aber keinen Alarm am Telefon. Laut Smarter sind die Probleme bekannt und sollen in naher Zukunft beseitigt werden.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Zugegeben, anfangs waren wir etwas skeptisch, welche Vorteile uns ein vernetzter Wasserkocher bieten soll. Doch der iKettle 3 -Wasserkocher (Link) konnte uns im Test vollends überzeugen. Die Verarbeitung war tadellos, die gebotenen Funktionen wirklich praktisch und die Bedienung klappte sowohl per App also auch direkt am Gerät wunderbar. Auch der fast vollständige Verzicht auf Kunststoff innerhalb des Edelstahl-Wasserkessels gefiel uns. Umso mehr ärgerte uns daher die fehlende Übersetzung der App, die unnötig verwirrende Kurzanleitung und die schlecht übersetzte Anleitung.  Nutzern mit grundlegenden Englischkenntnissen können wir den Wasserkocher aber bereits jetzt wärmstens empfehlen. Allen anderen wünschen wir, dass Smarter Wort hält, und mit der Einführung der FridgeCam auch eine auf Deutsch übersetzte, fehlerfreie App anbieten wird. Denn der Wasserkocher ist, aus unserer Sicht, eine wirklich lohnende, da wertige Anschaffung.
]]>
Smarthome Mon, 04 Dec 2017 10:38:25 +0100
Smarthome: Heimautomation im neuen Gewand https://www.smarthelpers.de/smarthome/smarthome-heimautomation-im-neuen-gewand.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/smarthome-heimautomation-im-neuen-gewand.html Smarthome oder auch Smart Home ist der englische (Marketing-) Begriff für das automatisierte Zuhause. Während erste elektronische Automationsanlagen bereits in den 50iger Jahren zum Einsatz kamen,  brauchte es noch rund 60 weitere Jahre, bis auch das eigene Heim erschwinglich automatisiert werden konnte.

 
Die Heim- bzw. Hausautomation umfasst Geräte und Komponenten, die nicht nur durch manuelle Eingaben, sondern auch durch "Eigeninitiative" Steuer- und Regelaufgaben übernehmen können. Echte Smarthome-Anlagen müssen also nicht nur Befehle ausführen, sondern auch Kommandos erteilen können.
 

Entwicklung der Hausautomation

In den letzten Jahrzehnten kam Automationstechnik vor allem in öffentlichen Gebäuden, in der Industrie oder in den Wohnbereichen gut betuchter Menschen zum Einsatz. Die Kosten für solche Anlagen waren enorm. Durch die rasante Entwicklung der Informationstechnik und des Internets, wurden nach und nach Technologien entwickelt, die eine schlaue Heimvernetzung bezahlbar machten. Außerdem wuchsen die Bereiche Multimedia, Sicherheit, Mess-, Haus- und Netzwerktechnik immer enger zusammen, sodass letztendlich ein für den Otto-Normalverbraucher sinnvolles Gesamtkonzept entstand. Durch die nahezu flächendeckende Verbreitung von Smartphones und Tablets wurde zu guter Letzt auch noch eine einheitliche Eingabemöglichkeit geschaffen. 
 

Smarthome-Anbieter

Anbieter von Smarthome-Komplettlösungen gibt es einige. 
 
Eine Auswahl:
 
  • Homematic (mehr als 80 verschiedene Komponenten)
  • Digitalstrom (mehr als 10 verschiedene Komponenten)
  • Pearl CASAcontrol (mehr als 80 verschiedene Komponenten)
  • Conrad FS20 (mehr als 30 verschiedene Komponenten)
 
Die Liste der Anbieter von Einzellösungen ist deutlich länger. Auch diese Systeme werden als Smarthome-Geräte angeboten. Oftmals bieten diese jedoch keine Möglichkeit, in eine bestehende Smarthome-Anlage eingebunden zu werden. Darauf sollte bei der Anschaffung unbedingt geachtet werden. Nichts desto trotz haben auch diese spezialisierten Produkte durchaus ihre Existenzberechtigung, da sie grundlegende Smarthome-Funktionen - meist besonders benutzerfreundlich – zur Verfügung stellen können.
 
Eine Auswahl:
 
  • Belkin WEMO
  • MAX!
  • Nest
  • Gigaset Elements
 
Trotz der vielen Jahre, in denen Automationstechnik bereits entwickelt wird, gibt es bei der Befehlsübermittlung immer noch große Unterschiede. Neben den unterschiedlichen Übertragungstechnologien unterscheidet sich auch die  Art der Kommunikation. Wir teilen diese in zwei Gruppen ein. Die zentrale und dezentrale Übermittlung. 
 

Zentrale Übermittlung

Bei der zentralen Befehlsübermittlung kommunizieren die Sensoren und Aktoren über eine Basisstation miteinander. Diese wertet alle Informationen aus und reagiert dann dementsprechend, indem sie einen Befehl an den jeweiligen Aktor übermittelt.
 

Dezentrale Übermittlung

Die dezentrale Nachrichtenübermittlung stützt sich nicht alleine auf die Basisstation, sondern lässt die Sensoren und Aktoren auch direkt miteinander kommunizieren. Dies soll die Basis entlasten und für eine deutliche Verbesserung der Betriebssicherheit sorgen. Hierbei wird das System einmalig über die Basisstation angelernt und kann danach die meiste Zeit über autark arbeiten. 
 
Anhand einer intelligenten Heizkörpersteuerung möchten wir die Funktionsweise kurz erklären.
 
Praxisbeispiel für eine dezentrale Übermittlung:
 
Der Heizkörper ist mit einem dezentral vernetzten, elektrischen Thermostatkopf ausgestattet. An den Fenstern wurden zudem Sensoren montiert, welche erkennen können, ob das Fenster geöffnet oder geschlossen ist. Wird nun das Fenster geöffnet, sendet der Sensor sein Signal nicht an die weit entfernte Basisstation, sondern direkt zum zugehörigen Thermostat. Dieses ist in der Lage, dass Signal zu verarbeiten und schließt automatisch die Warmwasserzufuhr zum Heizkörper. 
Da in unserem Fall sowohl die Sensoren, als auch die Aktoren – also das Thermostat – über eine eigene, unabhängige Stromversorgung verfügen, funktioniert die Regelung auch bei einem Stromausfall zuverlässig. Neben der Raumregelung ist dies gerade bei Sicherheitsanlagen und elektrischen Schließanlagen von Vorteil.
 

Die derzeit wichtigsten Übertragungstechniken im Überblick

 
In der heutigen Smarthome-Welt gibt es noch keine wirkliche Einigkeit zwischen den verschiedenen Herstellern. Daher gibt es eine Vielzahl an Übertragstechnologien, die sich behaupten wollen. 
 
Eine Auswahl:
 
  • WLAN
  • LAN
  • Bluetooth 
  • Powerline
  • Drahtbus
  • Funk/Datenleitung

 

Smarthome 2014 – Auf dem Weg zur eierlegenden Wollmilchsau

 
Die Verbreitung des Begriffs Smarthome und vor allem dessen Erfolg in den Massenmedien führt derzeit dazu, dass Unmengen von Produkten mit diesem Begriff geschmückt werden. War der Markt bisher von Heimautomationsspezialisten dominiert, kommen nun immer mehr Startups, aber auch große Elektronikkonzerne mit ihren eigenen Smarthome-Produkt-Ideen dazu.  Wir dürfen also gespannt sein, was die Zukunft bringt - an Testobjekten wird es uns sicher nicht mangeln.

 

]]>
Smarthome Tue, 29 Apr 2014 00:00:00 +0200
Somfy Protect Außensirene im Test https://www.smarthelpers.de/smarthome/somfy-protect-aussensirene-im-test.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/somfy-protect-aussensirene-im-test.html Mit der Somfy Protect Außensirene können sich Somfy Protect- bzw. Myfox-Alarmanlagen nun auch außerhalb der eigenen vier Wände bemerkbar machen. In unserem Ratgeber erklären wir den Einbau und die Inbetriebnahme der kabellosen Somfy Sirene.
 

Somfy Außensirene Lieferumfang

Die Somfy Protect Außensirene (Link) wird zusammen mit einer Bohrschablone, einem Satz Montagematerial und einer Hinweiskarte ausgeliefert. Die benötigten LR-20-Batterien (Link) sind darüber hinaus bereits im Gerät enthalten.{gallery}Artikel/Somfy_Protect_Aussensirene/Somfy_Aussensirene_Lieferumfang{/gallery}

Somfy Außensirene Details

Die runde Somfy Protect Außensirene besteht aus einer Wandhalteplatte und dem eigentlichen Sirenenteil. Auf der Unterseite der Sirene befindet sich eine kleine Öffnung, welche das Entriegeln der Halteplatte erlaubt. Wurde die Halteplatte durch einen kurzen Linksdreh entfernt, kann die Batterieklappe geöffnet werden.{gallery}Artikel/Somfy_Protect_Aussensirene/Somfy_Aussensirene_Details{/gallery}

Somfy Außensirene Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme der Sirene gestaltete sich äußerst unkompliziert. Hierfür muss einzig die Batterieabdeckung geöffnet und der deutlich gekennzeichnete Batterie-Trennstreifen herausgezogen werden. Ist dies erledigt, kann die Klappe wieder geschlossen und die Somfy Protect-App gestartet werden.{gallery}Artikel/Somfy_Protect_Aussensirene/Somfy_Aussensirene_Inbetriebnahme{/gallery}

Somfy Außensirene Anlernen

Die Einrichtung der Somfy Protect Außensirene wird in der App über den Punkt „Gerät hinzufügen“ im Bereich „Meine Ausrüstung“ gestartet. Dort muss einzig die Außensirene ausgewählt und den erstaunlich genauen Anweisungen gefolgt werden. Während der Einrichtung wird auch die Wandmontage erläutert – eine alternative, bebilderte Montageanleitung stellen wir trotzdem im nachfolgenden Abschnitt „Somfy Außensirene montieren“ bereit.{gallery}Artikel/Somfy_Protect_Aussensirene/Somfy_Aussensirene_Anlernen{/gallery}

Somfy Außensirene montieren

Alternativ zur Montagevariante per Bohrschablone können die Bohrlöcher auch durch einfaches Anhalten und Anzeichnen markiert werden. Hierbei sollten die unteren Löcher in der Waage sein, damit die Sirene gerade an der Wand befestigt werden kann. Bei isolierten Fassaden sollte in keinem Fall durch die Isolierung gebohrt, sondern zu speziellen Dämmstoffdübeln (Link) und dazu passenden Schrauben (Link) gegriffen werden.{gallery}Artikel/Somfy_Protect_Aussensirene/Somfy_Aussensirene_Montage{/gallery}

Somfy Außensirene Einstellungen

Wurde die Außensirene angelernt und montiert, ist diese sofort einsatzbereit. Genauere Sireneneinstellungen können nun per App vorgenommen werden. Darüber hinaus ist es möglich, über die Einstellungen den Batteriestatus, die Empfangsstärke und die Außentemperatur auszulesen.{gallery}Artikel/Somfy_Protect_Aussensirene/Somfy_Aussensirene_Einstellungen{/gallery}

Somfy Außensirene Energieverbrauch

Vor der Veröffentlichung dieses Ratgebers testeten wir die Außensirene von November bis März an einer Außenwand. In dieser Zeit gab es, auch bei tiefsten Temperaturen, keine Probleme mit der Stromversorgung. Ende März wurde der Batteriestatus zudem immer noch als voll angezeigt. Wir werden den Energieverbrauch weiterhin beobachten und unsere Erkenntnisse später ergänzen.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Die Somfy Protect Außensirene (Link) gefiel uns gut. Sowohl die Inbetriebnahme und Montage, als auch der Praxistest verliefen ohne jegliche Probleme. Besitzer einer Somfy Protect- bzw. Myfox-Alarmlösung (Link) können ihr System somit auf einfachste Weise um eine kabelunabhängige, energiesparende Außensirene erweitern. Wer sich für die Sirene entscheidet, sollte aber beachten, dass die Einrichtungs- und Montageanleitung nur über die Somfy-Protect-App oder über die Somfy-Support-Webseite (Link) bereitgestellt wird. Der Anlernvorgang sollte also bereits vor der Montage per App gestartet werden.
]]>
Smarthome Tue, 27 Mar 2018 09:00:29 +0200
tado° Heizkörperthermostate im Praxistest https://www.smarthelpers.de/smarthome/tado-thermostate-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/tado-thermostate-im-praxistest.html Bereits zur IFA 2016 wurden uns tado‘s neue Heizkörperthermostate vorgestellt, welche eine tado°-Einzelraumregelung ohne große Umbauaktionen ermöglichen sollen. Wir haben das „tado° Smart Heizkörper Thermostat Starter-Kit V3“ getestet und klären in diesem Praxisratgeber, was mit der Heizungsregelung alles möglich ist.
 

tado° Starter Kit Lieferumfang

Das tado° Starter Kit (Link) besteht aus zwei tado° Heizkörperthermostaten, einer Internet Bridge, dem für die Bridge benötigtem Netzteil und den zugehörigen Kabeln. Darüber hinaus werden jeweils drei Montageadapter für jeden Heizkörperthermostaten und einige Infomaterialien für den Privatanwender und den Fachinstallateur mitgeliefert.{gallery}Artikel/Tado_Heizkoerperthermostat/Tado_Lieferumfang{/gallery}

tado° Starter Kit installieren

Das Starter Kit kann mit wenigen Handgriffen installiert werden. Hierfür muss zuerst die Internet Bridge mit dem Internetrouter und der Stromversorgung verbunden werden. Damit das Netzteil in eine deutsche Steckdose passt, muss dieses zuerst mit dem zugehörigen Eurostecker versehen werden.{gallery}Artikel/Tado_Heizkoerperthermostat/Tado_Netzteil_vorbereiten{/gallery}Nun kann die Internet Bridge mit Strom versorgt werden. Die mitgelieferten Kabel sind zwar chic, für unseren Geschmack aber etwas zu kurz geraten. Sollten die Kabellängen Probleme bereiten, kann ein längeres Micro-USB-Kabel (Link) und ein langes Netzwerkkabel (Link) Abhilfe schaffen.{gallery}Artikel/Tado_Heizkoerperthermostat/Tado_Internetbridge_anschliessen{/gallery}Nun können die tado° Thermostate montiert werden. Bei den in den meisten Fällen anzutreffenden Heimeier-Ventilen kann das Thermostat direkt angeschraubt werden. Bei Ventilen von Danfoss und Co. muss vorab der jeweils passende Adapter montiert werden. Die Montage des Heizkörperthermostaten wird zwar während des Anlernprozesses erläutert, wir bereiten dies jedoch bereits jetzt vor.{gallery}Artikel/Tado_Heizkoerperthermostat/Tado_Thermostat_vorbereiten{/gallery}Nachdem das Montagebajonett am Heizkörper befestigt wurde, sollte die tado° Webseite www.tado.com/start (Link) aufgerufen und ein Account angelegt werden. Das bei der Accounteinrichtung zwingend die eigene Adresse angegeben werden muss, gefiel uns nicht so gut. Eine Heizungsregelung sollte auch ohne eine Adresse funktionieren, wenn der Nutzer bewusst auf die „Ortsabhängige Heizungssteuerung“ verzichten möchte. Eine optionale Adressabfrage wäre hier wünschenswert.{gallery}Artikel/Tado_Heizkoerperthermostat/Tado_Start_Grundeinrichtung{/gallery}Nun können die tado° Internet-Bridge und die tado° Thermostate angelernt werden. Hierfür kann weiterhin die Weboberfläche oder auch die App verwendet werden. Die App ist für Android, iOS und sogar für Windows Mobile verfügbar. An jedem Thermostat befindet sich ein kleiner Aufkleber, welcher die benötigten Zugangsdaten bereitstellt. Dieser Aufkleber kann abgezogen und ins mitgelieferte „Meine Geräte“-Heft eingeklebt werden. Hier findet sich zudem die Möglichkeit, den Installationsort mit einzutragen. Dies fanden wir sehr gut.{gallery}Artikel/Tado_Heizkoerperthermostat/Tado_Bridge_anlernen{/gallery}Beim Anlernen gab leider Probleme mit den Thermostaten. Diese wurden beim Aufstecken nicht erkannt, da der Taster, welcher das Aufstecken des Thermostats auf das Bajonett erkennen soll, nicht durch den zugehörigen Kunststoffstift gedrückt wurde. Laut tado° ein bekanntes Problem der ersten Thermostatgeneration. Da uns bis zum heutigen Tag kein einwandfreies Ersatzgerät zugestellt wurde, können wir leider nicht mit Gewissheit bestätigen, dass der Fehler mittlerweile gelöst wurde. Wir konnten das Problem mit etwas Paketband lösen. Isolierband funktionierte nicht, da dieses zu weich ist und zwischen Taster und Kunststoffstift zerdrückt wird. Die Klebebandlösung sollte aber nur als Zwischenlösung angesehen und die Thermostate zeitnah bei tado° ausgetauscht werden. Update  Okt. 2017: Wir haben ein neues Thermostat von Tado erhalten, welches sich problemlos montieren und anlernen lies. Das Problem scheint also gelöst zu sein.{gallery}Artikel/Tado_Heizkoerperthermostat/Tado_Kontaktprobleme{/gallery}Durch den besagten Kontaktfehler wurden wir auf ein App/Weboberflächen-Problem aufmerksam. Diese zeigt nämlich stets einen Verbindungsfehler an, ganz egal ob es sich wirklich um einen Verbindungsfehler, oder wie in unserem Fall, um ein mechanisches Problem am Thermostat handelt. Um einen Verbindungsfehler ausschließen zu können, muss das Menü geöffnet und der jeweilige Thermostat ausgewählt werden. Nun muss „Gerät identifizieren“ angeklickt und gleichzeitig die Geräteoberseite angesehen werden. Zeigt diese nun „Hi“ an, liegt kein Verbindungs-, sondern ein sonstiger Fehler vor. Wir hoffen das tado° die angezeigten Fehlermeldungen nochmals überarbeitet und verfeinert. Es sollte in den meisten Fällen problemlos möglich sein, den wirklichen Grund für einen Fehler anzuzeigen.{gallery}Artikel/Tado_Heizkoerperthermostat/Tado_Probleme{/gallery}Kaum waren die Kontaktprobleme überwunden, klappte der Anlernvorgang wunderbar. Tado° hat sich beim kreieren des Anlernvorgangs augenscheinlich einige Gedanken gemacht, denn abgesehen von den Geräteproblemen, ging alles andere zügig und problemlos von der Hand. 
 

tado° Thermostatbedienung

Die Bedienung des tado° Thermostats ist denkbar einfach. Hierfür muss einzig das Drehrad im vorderen Thermostatbereich gedreht werden, bis auf dem „Display“ die gewünschte Temperatur erscheint. Wird das Thermostat auf „OFF“ gestellt, ist der Frostschutzmodus aktiv. Mehr Einstellmöglichkeiten bietet das Thermostat nicht. Leider fiel uns direkt nach der Thermostatmontage auf, dass sich das Einstellrad nur schwer drehen ließ und zudem Schleifgeräusche zu hören waren. Augenscheinlich reichte die beim Einrasten auf das Bajonett aufgewendete Kraft aus, um die Form des Gehäuses leicht zu verändern. Erst durch gefühlvolles „Kneten“ des Gehäuses konnten die Spaltmaße wieder so eingestellt werden, dass sich das Drehrad ohne Schleifgeräusche und ohne großen Drehwiderstand betätigen ließ. Hier sollte tado° noch einmal nachbessern.
 

tado° Regelverhalten

Beim Regelverhalten zeigte sich das tado°-System von seiner besten Seite. Die maximal ermittelte Temperaturabweichung lag bei +0,3°C, gemessen in der Raummitte. Das Motor-Getriebegeräusch war beim Regeln zwar hörbar, aber nicht störend. Während des mehrwöchigen Tests stellten wir zu Beginn zweimal einen massiv überheizten Raum fest, konnten die Ursache hierfür jedoch nicht ausfindig machen. Eventuell lag dies an einem automatisch eingespielten Firmware Update, denn tado° spielt Firmware Aktualisierungen selbstständig ein, ohne den Nutzer vorher zu informieren.{gallery}Artikel/Tado_Heizkoerperthermostat/Tado_Firmware{/gallery}Die per App aktivierbare „Ortsabhängige Heizungssteuerung“ funktionierte im Test gut. Nutzer sollten sich jedoch darüber im Klaren sein, dass ein Zuhause vergessenes Smartphone für eine eingeschaltete Heizung sorgen kann, da das System in diesem Moment davon ausgeht, dass der Nutzer sich in den eigenen vier Wänden befindet.
 
Während die Regelfähigkeit durchaus überzeugen konnte, vermissten wir einen Fenstersensor, welcher das automatische Absenken der Raumtemperatur bei einer Fensteröffnung in die Wege leitet. Denn verwöhnt von anderen Systemen ertappten wir uns nicht selten dabei, dass wir zwar das Fenster geöffnet, die Heizung jedoch nicht abgedreht hatten. Ein smartes Regelsystem sollte einen passenden Sensor für Fenster und Türen mitbringen, damit der Nutzer sich wirkliche keine Gedanken mehr machen muss.
 
Aus allen Wolken fielen wir, als beim Einsatz von zwei Thermostaten in einem Raum plötzlich keine Regelung mehr möglich war, als eines der Thermostate den Kontakt zur Basis verlor. Das nicht mehr erreichbare Thermostat sorgte dafür, dass auch das zweite dem Raum zugewiesene Gerät nicht mehr angesprochen werden konnte. Fällt also beispielsweise ein Thermostat während der Urlaubszeit aus, kann der Nutzer derzeit nur noch aus der Ferne dabei zusehen, wie die Heizung das eigene Heim nach und nach in einen Ofen verwandelt. Hier sollte unbedingt noch einmal an der Software gearbeitet werden, damit der Nutzer wenigstens die Möglichkeit bekommt, den noch verbleibenden Heizkörper abzudrehen. Die vorher mühsam zusammengesparte Heizenergie ist sonst innerhalb kürzester Zeit wieder „verpulvert“.
 

tado° Energieverbrauch

Wie bei allen bisher getesteten Systemen interessierte uns auch beim tado°-Thermostat der zugehörige Energieverbrauch. Die tado° Internet Bridge verbrauchte durchschnittlich ein Watt. Erstaunt waren wir jedoch von den Thermostaten. Diese nutzten wir einige Wochen zusammen mit der Internet Bridge und im Anschluss eigenständig ganz ohne Netzwerkanbindung. Auch ohne tado° Internet Bridge verrichteten die Thermostate ihren Dienst, verbrauchten dabei jedoch augenscheinlich extrem viel Energie. Denn beim erneuten Anschluss der Bridge bekamen wir eine Mail von tado°, dass die Kapazität der Thermostatbatterien, nach rund 2 Monaten Betrieb, erschöpft seien. Leider konnten wir weder in der App, noch auf der Weboberfläche oder dem Thermostatdisplay Angaben zum tatsächlichen Batteriestatus finden. Eine solche Anzeige wäre wünschenswert und äußerst praktisch für den Anwender.{gallery}Artikel/Tado_Heizkoerperthermostat/Tado_Energieverbrauch{/gallery}Für den Batteriewechsel muss der Thermostat vom Bajonettanschluss getrennt und das Batteriefach geöffnet werden.{gallery}Artikel/Tado_Heizkoerperthermostat/Tado_Batterien_tauschen{/gallery}

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Das „tado° Smart Heizkörper Thermostat Starter-Kit V3“ (Link) hinterließ bei uns gemischte Gefühle. Auf der einen Seite gefiel uns die Aufmachung der Verpackung, die zahlreichen schriftlichen Hilfestellungen, das Heft für die Gerätaufkleber und auch das gute Regelverhalten der Thermostate. Auf der anderen Seite passten die zu kurzen Kabel, die Probleme bei der Einrichtung (siehe oben), das instabile Thermostatgehäuse und die noch etwas unvollständig wirkende App nicht zum sonst sehr kundenfreundlichen Konzept. Die App sollte aus unserer Sicht ein deutlich besseres Feedback bei auftretenden Fehlern bieten, damit Probleme schnell erkannt und beseitigt werden können. Darüber hinaus sollte auch der genaue Batteriestatus anzeigt werden. Auch die Bediensperre, welche beim Ausfall eines Thermostats in einem Raum mit mehreren Thermostaten auftritt, sollte möglichst rasch beseitigt werden. Richtig smart wird die Regelung erst dann, sobald Sensoren für Fenster und Türen verfügbar sind. Denn bei jeder Fensteröffnung die Heizkörper von Hand abzudrehen, ist per App nicht weniger nervig, wie durch einen Dreh am Heizkörperthermostat. Wir hoffen, dass die Probleme in naher Zukunft gelöst werden und wir diesen Ratgeber alsbald mit guten Neuigkeiten erweitern können.
 
]]>
Smarthome Mon, 10 Apr 2017 17:48:10 +0200
tado° Smart AC Control Klimaanlagensteuerung im Test https://www.smarthelpers.de/smarthome/tado-smart-ac-control-im-test.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/tado-smart-ac-control-im-test.html Für diesen Ratgeber haben wir die tado Smart AC Control – Klimaanlagensteuerung getestet, welche stationäre Klimaanlagen per Cloudanbindung smarter machen soll. Wie gut dies geklappt hat und wie das Gerät benutzt wird, erklären wir in diesem Praxisratgeber.
 

tado° Smart AC Control Lieferumfang

Die tado Smart AC Control – Klimaanlagensteuerung wird zusammen mit einem 5-Volt-USB-Netzteil, einem Micro-USB-Kabel und einer Kurzanleitung ausgeliefert. Darüber hinaus befinden sich zwei doppelseitige Klebestreifen zur Wandmontage im Lieferumfang.{gallery}Artikel/tado_Smart_AC Control/tado_Smart_AC Control_Lieferumfang{/gallery}

tado° Smart AC Control Details

Die schlanke Kontrolleinheit wird über einen Port auf der Rückseite per Micro-USB-Kabel mit Energie versorgt.{gallery}Artikel/tado_Smart_AC Control/tado_Smart_AC Control_Details{/gallery}

tado° Smart AC Control App

Für die tado Smart AC Control – Klimaanlagensteuerung kommt die gleiche App zum Einsatz, wie für die bereits von uns vorgestellten tado Heizkörperthermostate (Link). Diese steht sowohl für iOS, als auch für Android in den jeweiligen App-Stores zum Download bereit.
 

tado Smart AC Control Inbetriebnahme

Die Einrichtung der Smart AC Control – Klimaanlagensteuerung wird per tado-App, über den Punkt „Gerät hinzufügen“ gestartet. Hier muss einzig das „Smart AC Control-Gerät“ aus der Liste ausgewählt und im Anschluss den Aufforderungen gefolgt werden. Trotz des hübschen Einrichtungsassistenten benötigten wir fast eine Stunde, bis unsere LG-Arçelik -Klimaanlage (Model: 15040) an die tado-Box „angelernt“ war. Wir musste vor allem feststellen, dass die Infrarot-Empfangseinheit nur dann auf die Remote-Signalübertragung reagierte, wenn wir die Fernbedienung in einem Abstand von 2-3cm direkt vor dem Sensor platzierten. Nach dem ersten erfolgreichen Anlernen funktionierte die Anlage leider nicht wie gewünscht, sodass wir den Prozess noch zweimal wiederholen mussten, bis die tado-Einheit unser LG-Klimagerät zuverlässig ein- oder ausschaltete. Direkt nach der Einrichtung des Kühlmodus, konnte auch der Heizmodus unserer Klimaanlage eingerichtet werden. Nach dem Anlernprozeß war jedoch keine vernünftige Steuerung möglich. Augenscheinlich liegt hier ein Problem mit dem Einrichtungsassistenten vor, da dieser, während der Heizungseinrichtung, die niedrigste im Heizmodus einstellbare Temperatur abfragt. Gibt man diese jedoch an, lassen sich später nur Temperaturen unterhalb dieses Werts einstellen. In unserem Fall lag der Temperaturbereich somit zwischen 15°C und 16°C. Aus unserer Sicht würde die Abfrage der höchsten einstellbaren Temperatur besser passen. Unsere Anfrage bei tado blieb diesbezüglich jedoch leider ergebnislos, da laut tado keine Fehler festgestellt werden konnten. UPDATE: tado hat uns heute mitgeteilt, dass der Fehler in der App gefunden und behoben wurde. Ab sofort wird an der besagten Stelle also der höchstmögliche Wert abgefragt, wodurch auch der einstellbare Temperaturbereich wieder passen sollte. {gallery}Artikel/tado_Smart_AC Control/tado_Smart_AC Control_Inbetriebnahme{/gallery}

tado° Smart AC Control Funktionsweise

Zu Beginn unseres Tests waren wir noch davon ausgegangen, dass es sich bei der tado° Smart AC Control Klimaanlagensteuerung um eine ans Internet angebundene Luxus-Universalfernbedinung für Klimaanlagen handelt. Direkt nach dem Anlernen fiel uns jedoch auf, dass die kleine Box einzig die beim Einrichten gelernten Befehle beherrschte. In unserem Fall bedeute dies, dass tado unsere Klimaanlage nur ein- und ausschalten konnte. Dabei wurde unserer Klimaanlage stets die niedrigste einstellbare Temperatur als Zieltemperatur übergeben, was wiederum dazu führte, dass die Anlage sofort in den Volllastbetrieb wechselte, anstatt sich wie üblich, an die wirkliche Zieltemperatur heranzutasten.  Die Klimaanlage geht also stets davon aus, dass wir wirklich eine Raumtemperatur von 18°C anpeilen, wodurch all die schlauen Energiesparfunktionen augenscheinlich nicht zum Tragen kommen. Im ungünstigsten Fall werden also viele tausend Watt Leistung aus der Steckdose bezogen, auch dann, wenn eigentlich nur wenige Kelvin Temperaturdifferenz nachgekühlt werden sollen. Aus unserer Sicht hätte man dies deutlich eleganter, mit vorgefertigten Profilen von weit verbreiteten Fernbedienungen oder einem erweiterten, manuellen Anlernmodus lösen können, bei dem sämtliche Fernbedienungsbefehle händisch angelernt werden können. Uns wurde von der tado-App leider weder eine Geräteauswahl, noch ein erweiterter Anlernmodus angeboten.  Eine intelligente Klimaregelung sollte, aus unserer Sicht, mindestens die Fähigkeiten einer KFZ-Klimaautomatik mitbringen und diese nicht einfach nur ein- oder ausschalten. Denn dies kann auch mit einem Schaltaktor und einer Klimaanlage ohne eigene Regelung bzw. mit einer automatischen Einschaltfunktion realisiert werden.
 

tado° Smart AC Control Möglichkeiten

Wie bereits im vorigen Teil erwähnt, brachte die tado Klimaanlagensteuerung in unserem Test, bedauerlicherweise, keine wirklichen innovativen Funktionen mit. Unsere LG-Arçelik-Klimaanlage ließ sich zwar problemlos per App ein- oder ausschalten, die klimaanlageneigene Regelung wurde jedoch leider komplett umgangen. Dies führte in unserem Fall zu einem Komfortverlust durch einen deutlich lauteren und „stürmischeren“ Lüfter, wie auch zu einem erhöhten Stromverbrauch. Darüber hinaus gehen wir davon aus, dass der ständige Vollastbetrieb höchstwahrscheinlich auch den Verschleiß erhöhen und die Reinigungsintervalle verkürzen wird. Welche Funktionen die App zu bieten hat, zeigen wir in der folgenden Galerie.{gallery}Artikel/tado_Smart_AC Control/tado_Smart_AC Control_App-Funktionen{/gallery}

tado° Smart AC Control Bedienung

Im vorigen Abschnitt haben wir die Funktionen vorgestellt, welche von uns per App abgerufen werden konnten. Die tado Smart AC Control – Einheit kann jedoch auch direkt am Gerät per Toucheingabe bedient werden. Wird die Vorderseite der kleinen Einheit mit zwei Fingern berührt, schalte sich das kleine „LED-Display“ an und die derzeitige Raumtemperatur wird angezeigt. Eine weitere zweifingrige Berührung zeigt den jeweiligen Betriebsmodi an, welcher an dieser Stelle auch gleich über die darunterliegenden Pfeile geändert werden kann. Im nächsten Punkt kann die Klimaanlage ein- oder ausgeschaltet werden und im letzten verfügbaren Punkt wird der jeweilige Betriebsmodus angezeigt. Dieser kann auch, über die darunter angezeigten Pfeile, umgestellt wählen.{gallery}Artikel/tado_Smart_AC Control/tado_Smart_AC_Manuell{/gallery}

tado° Smart AC Control Platzierung

Damit die kompakte Steuereinheit zuverlässig funktionierte, mussten wir diese direkt gegenüber unserer Klimaanlagen-Empfangseinheit, in einem Abstand von rund 2,5 Metern, platzieren. Unpraktisch fanden wir dabei, dass das Gehäuse keine Aufnahmenmulden für Schraubenköpfe bietet, wodurch eine Wandmontage nur mit doppelseitigen Klebeband möglich ist. Kommt das Klebeband jedoch zum Einsatz, sind Beschädigungen an der Wand, beim späteren Entfernen, sehr wahrscheinlich. Vermisst haben wir auch einen schicken Gerätehalter, mit dem die Smart AC Control-Klimaanlagensteuerung auf dem Tisch platziert werden kann.
 

tado° Smart AC Control Energieverbrauch

Beim Thema Eigenenergieverbrauch zeigte sich die tado Smart AC Control – Einheit von ihrer besten Seite. Denn im Bereitschaftsmodus begnügte sich die kleine Steuereinheit mit lediglich 0,6 Watt. Bei eingeschaltetem Display wurden rund 1 Watt aus der Steckdose bezogen. Insgesamt ein wirklich gutes Ergebnis.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Die tado Smart AC Control – Klimaanlagensteuerung (Link) konnte uns leider, im Zusammenspiel mit unserem LG-Arçelik Klimagerät, nicht überzeugen. Denn nach der Einrichtung ermöglichte uns das kleine tado-Gerät einzig das Ein-oder Ausschalten unserer Klimaanlage, in den vorher vom Einrichtungsassistenten abgefragten Modus. In unserem Fall bedeutete dies, dass unsere Klimaanlage stets in den deutlich hörbaren und teuren Volllastbetrieb wechselte. Da die tado-App kein manuelles Anlernen weiterer Fernbedienungsfunktionen anbot, blieben all die smarten Funktionen unserer Klimaeinheit ungenutzt. Der Heizmodus funktionierte nach der Einrichtung leider überhaupt nicht, da uns die tado-App nur eine Temperaturauswahl zwischen 15°C und 16 °C anbot. Aus unserer Sicht liegt dies daran, da der Einrichtungsassistent fälschlicherweise die niedrigste, anstatt der höchstmöglichen Temperatur abfragt. Auf Nachfrage konnte, laut tado, jedoch kein Fehler im Einrichtungsassistenten erkannt werden, weshalb sich dieses Verhalten wohl auch nicht ändern wird. (Anmerkung: tado hat dieses Problem mittlerweile gelöst - siehe oben) Unserer Meinung nach sollte eine im Jahr 2018 angebotene und über das Internet vernetzte, smarte Steuereinheit, mehr als nur eine grundlegende Anlernfunktion mitbringen. Denn obwohl es für den Nutzer erst einmal einen Mehraufwand bedeuten würde, könnten, rein technisch gesehen, alle Funktionen der originalen Klimafernbedienung mit Leichtigkeit manuell in die tado-Einheit übertragen werden. Bedenkt man, dass elektrisch betriebene Klimaanlagen, im Zuge der Energiewende, zukünftig immer interessanter werden, ist es uns schleierhaft, warum tado diese Chance nicht nutzt, um in diesem Bereich von Anfang an vorne dabei zu sein. Wir hoffen sehr, dass tado die Möglichkeiten der Smart AC Control – Klimaanlagensteuerung zukünftig deutlich erweitern wird – denn dann wäre das Gerät wirklich zu empfehlen.
]]>
Smarthome Tue, 20 Feb 2018 13:01:16 +0100
Test: myfox-Somfy Kamera- und Sicherheitssystem - Teil 1 https://www.smarthelpers.de/smarthome/praxisratgeber-myfox-kamera-und-sicherheitssystem-teil-1.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/praxisratgeber-myfox-kamera-und-sicherheitssystem-teil-1.html Mit myfox-Somfy „Home Alarm“ und der myfox-Somfy „Security Camera“ haben wir dieses mal ein Alarm- und Kameraüberwachungssystem im Test, welches bei Anwesenheit die Privatsphäre und bei Abwesenheit die eigenen vier Wände schützen soll. In diesem Teil der myfox-Ratgeberserie stellen wir den Lieferumfang der beiden Systeme vor und nehmen die Geräte genauer unter die Lupe. Im kommenden zweiten Teil werden wir die praktische Einrichtung der Geräte und die Möglichkeiten der App erklären. Außerdem werden wir unsere Praxiserfahrungen mit dem System genauer beschreiben.
 
Anmerkung: Beim myfox-Kamerasystem und der myfox-Alarmanlage handelt es sich um zwei eigenständige Produkte, welche jedoch auch im Verbund als ganzheitliches Sicherheitskonzept genutzt werden können. Wir haben uns daher dazu entschieden, beide Systeme in einem Ratgeber vorzustellen.
 

myfox Home Alarm

Lieferumfang

Das „Home Alarm –Set“ besteht aus einer batteriegestützten Sirene, einem Fenster- und Türsensor mit dem Namen IntelliTag, einer Fernbedienung sowie aus einem sogenannten Link, welcher die Komponenten miteinander vernetzt und die Internetverbindung sicherstellt. Für den Link liegen zudem zwei Steckeradapter bei, damit dieser auch im Ausland genutzt werden kann. Darüber hinaus sind im Verpackungsinhalt auch eine mehrsprachige Bedienungsanleitung, ein Schlüsselring für die Fernbedienung, zwei Alarmaufkleber und ein zum IntelliTag passender, doppelseitiger Klebestreifen zu finden. Alle nötigen Batterien sind bereits ab Werk eingelegt.
 
Beim Auspacken des Home-Alarm-Kartons waren wir, zugegebenermaßen, sehr über die Detailverliebtheit bei der Präsentation des Inhalts erstaunt. Denn selbst eine Kleinigkeit wie der Schlüsselring war nicht, wie sonst üblich, in einer Kunststofftüte, sondern liebevoll in die Papphülle der beiliegenden Unterlagen integriert. Auch die mitgelieferten Aufkleber stellten sich als wirklich nutzbar heraus, da diese nicht als zusätzliche Werbefläche für die eigene Marke „missbraucht“ wurden. Besonders gut fanden wir die Zugabe eines zusätzlichen doppelseitigen Klebestreifens, mit dem der IntelliTag, bei Bedarf, nochmals befestigt werden kann. Leider trübten die teilweise unvorteilhaften Übersetzungen der Bedienungsanleitung ein wenig den ansonsten wunderbaren Gesamteindruck – hier sollte noch einmal nachgebessert werden, damit eventuelle Missverständnisse bei der Installation vermieden werden können.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_1/Alarm/HomeAlarm_Lieferumfang{/gallery}

Der myfox-Link

Wie bereits erwähnt, kümmert sich der myfox-Link um um die Kommunikation beim myfox Home-Alarm-System. Das in die Gerätefront eingelassene, beleuchtete Logo präsentiert dabei nicht nur effektvoll die Marke. Es dient vielmehr als Statusanzeige und hilft zudem bei der Ersteinrichtung. An der linken Geräteseite findet sich der für die Bedienung nötige Taster. Damit das kleine Gerät auch mit dem Stromnetz verbunden werden kann, muss zuerst der zum eigenen Land passende Adapter angebracht werden. Dies klappt sofort, wenn der an beiden Geräteteilen angebrachte Punkt übereinander platziert, und der Stecker daraufhin durch leichtes Verdrehen eingerastet wird. Dank des fest integrierten Akkus kann der „Link“ aber auch mehrere Stunden ohne Wechselstromversorgung auskommen.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_1/Alarm/Link_Details{/gallery}

Die myfox-Sirene

Die laut myfox bis zu 110 Dezibel laute Sirene soll Einbrecher in die Flucht schlagen und gleichzeitig als Freisprechanlage bei der Kommunikation mit der Familie oder eben auch dem Einbrecher dienen. Damit das Gerät überall frei platziert werden kann, übernehmen vier LR20-Batterien dessen Stromversorgung. Diese, älteren Generationen noch aus Tagen der Kofferradios wohl bekannten Batteriekolosse, sollen der Sirene für bis zu zwei Jahre Leben einhauchen können. Die durch eine kurze Drehbewegung entriegelbare Bodenplatte, verbirgt neben den Lautsprechern auch das Batteriefach. Gleichzeitig eignet sich dieser auch als praktische Wandhalterung.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_1/Alarm/Sirene_Details{/gallery}

Der myfox-IntelliTag

Der IntelliTag unterscheidet sich deutlich von den sonst von uns vorgestellten Türsensoren. Denn der kleine Sensor ermittelt den Türstatus nicht durch einen Reedkontakt oder mithilfe eines optischen Sensors, sondern per Schwingungssensor. Damit die Schwingungsübertragung einwandfrei vonstattengehen kann, wird der Sensor, mithilfe von doppelseitigem Klebeband, direkt an das Türblatt geklebt. Das Batteriefach bleibt auch nach dem Ankleben frei zugänglich. Wird dieses durch leichten Zug am Deckel geöffnet, kommt neben der Silikondichtung auch ein Antisabotagetaster und eine AAA-Batterie zum Vorschein. Mit der Energie einer AAA-Batterie soll der Sensor knapp ein Jahr lang auskommen.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_1/Alarm/IntelliTag{/gallery}

Die myfox Fernbedienung

Die kleine myfox Fernbedienung passt wunderbar an jeden Schlüsselbund. Über die vier integrierten Tasten können, neben der eigentlichen Alarmfunktion, auch ein Nacht- und ein Panikmodus ein- oder ausgeschaltet werden.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_1/Alarm/Fernbedienung_Details{/gallery}In der Fernbedienung ist bereits ab Werk eine CR2032 Knopfzelle vorinstalliert, welche für rund ein Jahr Strom spenden soll. Zum Wechseln der Batterie muss der Rückdeckel durch eine kurze Drehung entriegelt und danach abgenommen werden.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_1/Alarm/Fernbedienung_Batterien{/gallery}
 

myfox Sicherheitskamera

Lieferumfang

Die myfox-Full-HD-Kamera wird zusammen mit einem knapp 3 Meter langem micro-USB-Kabel, einem Netzteil und einer mehrsprachigen Kurzanleitung geliefert. Für das Netzteil liegen zudem drei verschiedene Steckeradapter bei. Außerdem befindet sich ein kleines Werkzeug im Lieferumfang, mit dem die Kamera, bei Bedarf, auf Werkseinstellung zurückgesetzt werden kann.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_1/Kamera/Kamera_Lieferumfang{/gallery}

Kameradetails

Die Kamera ist mit einem Weitwinkelobjektiv ausgestattet, welches einen Sichtradius von 130° abdeckt. Die Fokus-Naheinstellgrenze liegt bei 60 Zentimetern – alles, was weiter entfernt ist, kann also „scharfgestellt“ werden. Damit auch in der Nacht alles sichtbar bleibt, wurde der Kamera auch ein Nachtsichtmodus verpasst, welcher die Umgebung in einem „Umkreis“ von rund sechs Metern ausleuchten kann. Der integrierte Bewegungsmelder erkennt Bewegungen ab einem Abstand von fünf Metern. Der integrierte Akku sorgt auch bei Stromausfall dafür, dass sowohl die Kamera, als auch das Wifi 802.11b/g/n-Modul für rund eine Stunde mit Energie versorgt werden.

Die „Privatsphäreklappe“

Das wirklich Besondere an der myfox-Kamera ist die eingebaute Klappe, welche vollautomatisch die Kameralinse verdecken kann. Diese Sichtbarriere schafft zwar keine 100%ige Sicherheit vor Abhörmanövern, Bildmaterial kann über die verschlossene myfox-Kamera aber nicht versehentlich im Netz landen.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_1/Kamera/Kamera_Klappe{/gallery}

Der Kamera-USB-Anschluss

Besonders das perfekt angepasste micro-USB-Kabel zeigt die Detailverliebtheit der Entwickler.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_1/Kamera/Kamera_USB{/gallery}

Die Kamerahalterung

Im Lieferumfang der Kamera befindet sich ein kleiner magnetischer Standfuß, welcher das Verstellen des Kameraneigunswinkels ermöglicht. Soll die Kamera in luftiger Höhe montiert werden, muss die myfox-Wandhalterung (Amazon-Link) dazugekauft werden. Diese Halterung stand uns für einen Test leider nicht zur Verfügung.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_1/Kamera/Kamera Halterung{/gallery}

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Wie bereits im Text erwähnt, zeigte sich vor allem beim Auspacken die Detailverliebtheit der myfox-Macher. Die Geräte hinterließen einen hochwertigen, durchdachten Eindruck. Auch die Bedienungsanleitung ist innovativ aufgebaut, jedoch leider nicht 100% perfekt übersetzt. Die teilweise etwas unglücklich gewählten deutschen Worte könnten bei dem Einen etwas Verwirrung, bei dem Anderen aber auch durchaus ein Lächeln hervorzaubern. Zugegebenermaßen ist dies Kritik auf sehr hohem Niveau. Ob sich das System auch im Praxiseinsatz in einem ähnlich gutem Licht präsentieren wird, klären wir im zweitem Teil dieser Ratgeberserie. Die automatisch zuklappende Kamera hat sich aber bereits jetzt unseren Privacy-Award verdient, welcher nur an Lösungen vergeben wird, bei denen Fortschritt und Datenschutz augenscheinlich zusammengehören. Im zweiten Teil (Link) erläutern wir die myfox Geräteeinrichtung und die Möglichkeiten der myfox - App.
 
Smarthelpers Datenschutz-Award
 
In der folgenden Übersicht haben wir die myfox-Pakete und sämtliches Zubehör für Sie zusammengefasst.:
 
 
]]>
Smarthome Sat, 23 Jan 2016 09:13:28 +0100
Test: myfox-Somfy Kamera- und Sicherheitssystem – Teil 2 https://www.smarthelpers.de/smarthome/praxisratgeber-myfox-kamera-und-sicherheitssystem-teil-2.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/praxisratgeber-myfox-kamera-und-sicherheitssystem-teil-2.html Nachdem wir uns im ersten Teil (Link) unserer myfox-Serie bereits mit den einzelnen Komponenten beschäftigt haben, dreht sich in diesem Teil alles um die Einrichtung und die Bedienung per App.
 

Die myfox Security App

Myfox bedient mit seiner hauseigenen myfox-Security-App sowohl myfox-Kamera als auch myfox-Home-Alarm-Benutzer. Diese praktische Zusammenlegung ermöglicht einerseits die gleichzeitige Verwaltung beider Systeme über eine App, andererseits aber auch die gemeinschaftliche Nutzung der vorhandenen Geräte. Wird also bei fertig eingerichteter App der Alarm aktiviert, löst auch der in die Kamera integrierte Bewegungssensor den Alarm aus. Ein extra Bewegungsmelder wird hierdurch überflüssig. Die App kann sowohl im Apple-App Store als auch im Google-Play-Store kostenlos heruntergeladen werden. Hierfür muss einzig nach „myfox security“ gesucht werden.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_2/myfox_App_installieren{/gallery}

Das Benutzerkonto

Die Systemeinrichtung ist komfortabel gelöst. Hierzu muss zuerst die App gestartet und ein Benutzerkonto angelegt werden.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_2/myfox_Account_erstellen{/gallery}

Die myfox Kameraeinrichtung

Ist der Account angelegt, kann die Geräteeinrichtung beginnen. Wir starten mit dem Hinzufügen der Überwachungskamera, indem wir auf der App-Startseite den Kamerabereich auswählen. Da der gesamte Installationsprozess per App erledigt wird, erklären wir die Einrichtung in der folgenden Bildergalerie. Zum Öffnen bitte auf den Slider klicken.
 
Die Kamera kann nun bereits eigenständig genutzt werden. In ein myfox-System können maximal vier Kameras gleichzeitig integriert werden.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_2/myfox_Kamera_allein{/gallery}

Myfox Home Alarm einrichten

Sobald die Kamera eingerichtet wurde, kann sofort mit der Einrichtung des Home Alarm-Systems fortgefahren werden. Zu Beginn sollten alle zugehörigen Geräte bereitgelegt werden. Außerdem sollte man sich zu diesem Zeitpunkt bereits einen Montageort für den intelliTag-Tür/Fenstersensor ausgesucht und die entsprechende Stelle gereinigt haben. Obwohl die Geräteeinrichtung in einem Rutsch durchgeführt wird, unterteilen wir das Prozedere, der Übersichtlichkeit zuliebe, auf die einzelnen Geräte.
 

Den myfox Link einrichten

Der Link ist das Verbindungsglied der myfox Home Alarm-Lösung. Es stellt sowohl die Verbindung zwischen den einzelnen Geräten als auch die zum Internet her. Für die Einrichtung sollte ein wenig Zeit eingeplant werden, da der Link direkt bei der Einrichtung upgedatet wird. Die App weißt zwar darauf hin, dass dies einige Zeit dauern kann, der Eine oder Andere könnte aber nach wenigen Minuten in Versuchung geraten, den Link während der Einrichtung aus der Dose zu ziehen. Diesem Drang sollte man widerstehen. Damit das Warten nicht zur Geduldsprobe wird, erklärt die myfox-App währenddessen die verschiedenen Funktionen der Sicherheitslösung. In eine myfox-Installation können maximal zwei Links integriert werden.
 

 

Die myfox Sirene installieren

Direkt im Anschluss an die Link-Einrichtung startet die Installation der myfox Sirene. Während der Einrichtung muss dessen Deckel geöffnet und die Kontaktsperre der Batterien entfernt werden. Wo genau sich dieser Streifen befindet, kann bei Bedarf hier (Link) nachgeschaut werden. Die App lässt aber unserer Meinung nach keine Fragen offen.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_2/myfox_Sirene{/gallery}Die Sirene kann wahlweise auf den Tisch gestellt, oder an die Wand geschraubt werden. Wir empfehlen die Wandmontage in luftiger Höhe. Außerhalb der Griffreichweite besteht weniger die Gefahr, dass der geübte Einbrecher die Batterien aus dem Gerät entfernt und damit den Warnton beendet.
 

Den myfox IntelliTag anbringen

Wie bereits im Einleitungstext beschrieben, sollte man zu diesem Zeitpunkt bereits den IntelliTag-Montageort kennen und gereinigt haben. Das Ankleben muss während der Einrichtung erfolgen. In eine Installation dürfen bis zu 50 IntelliTags eingebunden werden.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_2/myfox_IntelliTag{/gallery}

Die myfox Fernbedienung anlernen

Das myfox-Sicherheitssystem lässt sich zwar auch per App bedienen, wirklich praktisch ist dies aber nicht. Dazu kommt, dass die kleinen Fernbedienungen auch zur Identifikation der Anwesenden genutzt werden. Jeder Fernbedienung kann also ein bestimmter Nutzer zugewiesen werden. Ist dieser, bzw. sein Schlüsselbund Zuhause, wird dies in der App angezeigt. Aber dazu später mehr. Wie beim IntelliTag, werden auch bei der Fernbedienung bis zu 50 Geräte in einer Installation unterstützt.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_2/myfox_Key{/gallery}

Weitere myfox Geräte anlernen

Mit dem Einrichten der Fernbedienung ist die Geräteeinrichtung des Starterpakets abgeschlossen. Über die Einstellungen können aber jederzeit weitere Sirenen, Tür-/Fenstersensoren und Fernbedienungen hinzugefügt werden.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_2/myfox_Geraete_hinzufuegen{/gallery}

Die App-Funktionen

Die myfox-App passt sich automatisch an das eigene System an. Wird also nur die Kamera installiert, landet man direkt nach dem Starten der App auf der Kamera-Übersichtsseite. Kommt das Home Alarm-System zum Einsatz, wird zuerst die Alarmübersichtsseite angezeigt. Da wir das myfox-Komplettsystem testen, zeigen wir die Alarmseite. Nutzer der Kameralösung sollten sich hiervon nicht verunsichern lassen.
 

Der Startbildschirm

Der Home Alarm Startbildschirm stellt, auf den ersten Blick, die gleichen Funktionen wie die Fernbedienung zur Verfügung. Auf dem zweiten Blick bietet die Ansicht im oberen Bereich auch eine zusätzliche Menüleiste, die Installationsübersicht und den Kamerazugang. Im unteren Bereich befinden sich zudem die Nutzerübersicht und der Aktivitätsbildschirm.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_2/myfox_App_Startbildschirm{/gallery}

Der Aktivitätsbildschirm

Der Aktivitätsbildschirm gibt als eine Art Log-Datei Auskunft über die letzten Ereignisse im eigenen Heim.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_2/myfox_App_Aktivitat{/gallery}

myfox Installationsübersicht

Die myfox-App erlaubt die Verwaltung mehrerer myfox Home Alarm-Installationen. Über die Installationsübersicht können diese ausgewählt werden.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_2/myfox_App_Inst_Ubersicht{/gallery}

myfox Kamerabereich

Über das Kamerasymbol in der rechten oberen Ecke kann direkt auf den Kamerabereich zugegriffen werden. Dort ist es möglich, die Kameraklappe zu öffnen, die Kamera zu bedienen, Screenshots zu erstellen, den Ton abzuhören oder zu übertragen. Sollen Videos aufgenommen werden, muss ein kostenpflichtiges Abo abgeschlossen werden, auf das wir etwas später noch eingehen werden.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_2/myfox_App_Kamerabereich{/gallery}

Neue myfox-Nutzer anlegen

Die myfox Nutzerverwaltung ist eine wirklich praktische Sache. Hier können die verschiedenen Nutzer des Sicherheitssystems angelegt und verwaltet werden. Wird den Nutzern hier beispielsweise eine Fernbedienung zugeordnet, wird später über die App ersichtlich, welcher Nutzer bzw. welche Fernbedienung sich momentan in den eigenen vier Wänden befindet.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_2/myfox_Nutzerverwaltung{/gallery}

Vertrauenspersonen anlegen

Während die myfox-Nutzer zum engsten Vertrautenkreis gehören, können über den Menüpunkt „Community“ auch Nachbarn oder gute Bekannte ins eigene Sicherheitssystem eingebunden werden. Dieser Nutzerkreis hat dann zwar keine Berechtigung auf die Kamera oder andere Sicherheitsfunktionen zuzugreifen, beim Auslösen des Alarms, wird diesen Bekannten jedoch eine Nachricht per App zugestellt.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_2/myfox_Community{/gallery}

Eigene Daten anpassen

Müssen die eigenen Daten angepasst werden, kann dies über die Menüpunkte „Mein Heim“ und „Mein Account“ erledigt werden.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_2/myfox_eigene_Daten{/gallery}

myfox Gerätestatus prüfen

Der Status der einzelnen myfox-Geräte kann über den Punkt „Meine Ausrüstung“ geprüft werden. Dort kann dann beispielsweise der Zustand der jeweiligen Batterien, der Funkempfang oder auch die Firmwareversion abgerufen werden. Bei einigen Geräten können auch leichte Anpassungen vorgenommen werden.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_2/myfox_Geratestatus{/gallery}

myfox Zeitplan anlegen

Über den Kalender können verschiedene Alarmszenarien automatisiert werden. Somit ist es beispielsweise möglich, einen gewünschten Sicherheitsmodus zeitgesteuert an- oder auszuschalten. Neben der Zeit, kann auch der gewünschte Wochentag gewählt werden.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_2/myfox_Kalender{/gallery}

myfox Privatsphäreeinstellungen

Über die „Privatsphäreeinstellungen“ können mit wenigen Handgriffen die App-Anwesenheitsanzeige und die Funktion der Kameraabdeckung eingestellt werden.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_2/myfox_Privatsphare{/gallery}

Kinder im Blick behalten

Wird in den „Kids-Einstellungen“ die Option Überwachung und Anwesenheit aktiviert, bekommt man automatisch eine Mitteilung, sobald sich der Anwesenheitsstatus des eigenen Kindes bzw. von dessen Fernbedienung ändert.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_2/myfox_kids{/gallery} 

myfox mit Nest verbinden

Die myfox-App bietet auch eine Anbindung an das Google-Nest-System an. Diese Funktion ist aber derzeit wohl eher für den amerikanischen Markt interessant.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_2/myfox_Nest{/gallery}

Der myfox-Service

Myfox bietet über das Hilfe-App-Menü die Möglichkeit, per Ticketsystem eine Anfrage an den Support zu senden. Auch auf der Webseite (Link) gibt es die Möglichkeit zur schriftlichen Kontaktaufnahme. Eine deutsche Servicerufnummer gibt es derzeit noch nicht. Wurde die Bedienungsanleitung verlegt, kann diese heruntergeladen werden (Link). Wie auch bei der App, sind jedoch nicht alle Webseitenbereiche vollständig übersetzt. Dies soll jedoch, laut myfox, alsbald nachgeholt werden.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_2/mxfox_hilfe{/gallery}

Unvollständige App-Übersetzung

Beim Durchsehen der App finden sich hier und da noch englischsprachige Bereiche. Zwar wurden in den letzten Monaten große Fortschritte bei der Übersetzungsqualität gemacht und nahezu alle wichtigen Bereiche gut verständlich übersetzt, an einigen Stellen müssen deutsche Nutzer derzeit jedoch noch mit dem einen oder anderem englischen Wort leben.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_2/myfox_app_ubersetzung{/gallery}

Die myfox-Sicherheitszonen

Myfox unterscheidet bei seinem Sicherheitssystem zwischen der Komplettabsicherung und dem Nachtmodus. Im Nachtmodus geht das System davon aus, dass man sich frei in den eigenen vier Wänden bewegen möchte. Daher bleiben hier alle internen Sensoren und die Kameras aus. Nur die nach außen führenden Fenster und Türen werden überwacht. Bei der Komplettabsicherung werden alle Sensoren und auch die Kameras zur Raumüberwachung eingesetzt.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_2/myfox_Sicherheitszonen{/gallery}

Das myfox Alarmverhalten

Wie bereits erwähnt, fügt sich die myfox-Kamera perfekt ins Alarmsystem ein. Im Test sorgte der in die Kamera integrierte Bewegungsmelder genauso zuverlässig für eine Alarmauslösung, wie der Tür- und Fenstersensor. Das Alarmverhalten ist jedoch besonders. Denn bevor die Sirene die Trommelfelle zum Dröhnen bringt, meldet sich zuallererst die Smartphone App. Beinahe zeitgleich beginnt die Sirene mit dem Abspielen einer Melodie. Wer diesen dezenten Hinweis nicht beachtet, bekommt nach einigen Sekunden eine wirklich unangenehm klingende Sirene zu hören bzw. zu spüren. Denn die Frequenz und Lautstärke ist dermaßen hoch, dass einem buchstäblich die Ohren dröhnen. Auch das Smartphone beginnt sich lautstark zu melden. Wird der Alarm deaktiviert, zeigt das Gerät die dafür benutzte Fernbedienung an. Im Test wurden sowohl die Eingaben per Fernbedienung als die per App erstaunlich zügig ausgeführt. Neben der Kamera und dem Türsensor kann übrigens auch die Sirene selbst den Alarm auslösen. Diese erkennt, wenn sie angehoben oder bewegt wird, und startet dann sofort den Alarm als Selbstschutz. Aus unserer Sicht eine wirklich gut durchdachte Lösung.
 

Die myfox Alarm SMS

Wird ein Alarm ausgelöst, meldet sich das System nicht nur per Sirene oder App. Darüber hinaus versendet es auch eine E-Mail und eine SMS an den Heimbesitzer. Besonders der kostenfreie SMS-Versand gefiel uns gut. Auch heutzutage ist mobiles Internet noch nicht an jeder Ecke verfügbar – eine SMS kann jedoch in den meisten Fällen zugestellt werden. Bei den versendeten Nachrichten zeigt sich jedoch wieder das bereits angesprochene Problem – die Meldungen sind noch nicht zu 100% übersetzt. Während bei der Warn-Mail einzig die Übersetzung des Bestätigungsbuttons vergessen wurde, kommt die SMS komplett in englischer Sprache. Hier sollte noch einmal Hand angelegt werden.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_2/myfox_Meldungen{/gallery}

Die myfox Kamera Bildqualität

Die Bildqualität der Kamera war sowohl bei Tag als auch bei Nacht wirklich gut. Kommt die Internetverbindung ein wenig ins Stocken, bilden sich hin und wieder ein paar Bildfragmente. Die Übertragungsverzögerung hielt sich in Grenzen. Durchschnittlich stellten wir einen Versatz um rund eine Sekunde fest. Diese Verzögerung ist jedoch stark von der jeweiligen Uploadgeschwindigkeit abhängig.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_2/myfox_Bildqualitat{/gallery}

Der myfox Kamera Sound

Neben der Linsenabdeckung bringt die Kamera, mit der eingebauten Audiofunktion, noch ein weiteres praktisches Feature mit. Der eingebaute Lautsprecher gibt in erstaunlich guter Audioqualität all das wieder, was vorher über die Smartphone-App aufgenommen wurde. Somit ist es möglich, gewollten und ungewollten Besuchern eine Nachricht zukommen zu lassen. Die Kommunikation funktioniert aber auch in die andere Richtung. Wird per App auf die Kamera zugegriffen, bekommt der Nutzer nicht nur das Kamerabild, sondern auch den Ton übertragen. Auch das klappte sehr gut.
 

Der myfox Kamera Magic Zoom

Zu Beginn hielten wir die myfox Magic Zoom-Funktion einzig für einen neuen Namen für den klassischen Digitalzoom. Im Test zeigte sich jedoch, dass die Magic Zoom-Funktion die Qualität des vergrößerten Ausschnitts auf dem Tablet/Smartphone-Display massiv verbessern konnte. Hierzu musste zuerst der gewünschte Vergrößerungsfaktor und Bildausschnitt ausgewählt werden. War dies erledigt, konnte der Magic Zoom über den gleichnamigen Button rechts unter dem Kamerabild aktiviert werden. Im Test dauerte es dann leider einige Sekunden, bevor aus dem verpixelten Bildausschnitt ein nahezu perfektes Kamerabild entstand. Ab sofort wurde der gewählte Bildausschnitt beinahe gestochen scharf angezeigt.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_2/myfox_magic_zoom{/gallery}

myfox Kamera-Serverprobleme?

Während die App für den Alarm-Bereich tadellos und schnell funktionierte, kam es bei der Kameranutzung immer wieder zu augenscheinlichen Verbindungsproblemen. Anfangs vermuteten wir eine Serverüberlastung, bei genauerer Betrachtung fiel jedoch auf, dass diese Probleme immer dann auftraten, wenn die App bereits einige Zeit im Hintergrund ausgeführt wurde. Wurde die App aus dem Standby aufgeweckt, dauerte die Verbindung zur Kamera teilweise unerträglich lange. Durch einen Neustart der App konnte das Verbindungsproblem in den meisten Fällen gelöst werden, teilweise blieb das Bild aber auch schwarz. In diesem Fall half es, die WLAN-Verbindung und die App zu beenden und erneut zu starten. Hier sollte myfox auf jeden Fall nachbessern.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_2/myfox_serverprobleme{/gallery}

Das myfox Kamera-Abosystem

Im Gegensatz zu der bereits von uns getesteten Netgear-Arlo-Kamera (Link) bietet die myfox Kamera in der App-Grundausstattung keine Möglichkeit zum Speichern von Videoaufnahmen an. Erst beim Abschluss eines monatlichem Abos können die aufgenommenen Videos für einen bis sieben Tage gespeichert werden. In der App ist derzeit jedoch leider nicht auf den ersten Blick ersichtlich, welche Abo-Modelle es genau gibt. Auf der deutschsprachigen myfox-Webseite (Link) wurden wir jedoch fündig. Ohne Abo können die eigenen vier Wände im Live-View überwacht und vom gezeigten Video Screenshots angefertigt werden. Diese Screenshots legt die App auf dem gerade genutzten Smartphone oder Tablet ab.{gallery}Artikel/MyFox_Teil_2/myfox_Abo{/gallery}

Der myfox Kamera-Energieverbrauch

Der Energieverbrauch der myfox Kamera wunderte uns ein wenig. Denn egal ob die Kamera Bilder übertrug oder mit geschlossener Linsenabdeckung ihr Dasein fristete, wurden rund 2,7 Watt aus der Steckdose gezogen. Schaltete die Kamera in den Nachsichtmodus, stieg der Energieverbrauch auf rund 4,6 Watt. Auch ohne Messgerät war dieser Energieverbrauch, beim Berühren der Kamera, durch deren Oberflächentemperatur (30,02°c) deutlich fühlbar – und das sogar im Akku-Modus. Unweigerlich stellte sich uns die Frage, was die Kamera im Privatsphäre-Modus dazu veranlasst, aktiv zu bleiben. Bedenkt man, dass sich neben der abgedeckten Linse auch ein sensibles Mikrofon im Inneren der Kamera befindet, ist diese Frage sicher nicht ganz unbegründet. Auf Anfrage teilte uns myfox mit, dass es bei der Kamera keinen Standby-Modus gibt. Die Kamera und das Mikrofon sollen aber im Privatsphäremodus in jedem Fall abgeschaltet sein.

Der Kamera-Akku-Modus

Die myfox Kamera ist für den Betrieb am Netzteil ausgelegt. Nichtsdestotrotz haben die myfox-Macher der Kamera auch einen Notfallakku gegönnt, welcher die Kamera bei einem kurzzeitigen Stromausfall mit Energie versorgen soll. Dieser Akku lieferte im Test genügend Energie, um bei guten Lichtverhältnissen, für knapp eine Stunde ein Videobild zu übertragen. Leider zeigt die App nicht die verbleibende Akkukapazität an. Ist der Akku leer, schaltet die Kamera unbemerkt ab.

Der myfox Home Alarm Sirene-Energieverbrauch

Während die myfox Kamera sich beim Energieverbrauch nicht besonders zurückhielt, zeigte sich die Alarmbasis als wahrer Stromsparer. Nach einer Woche intensiven Testens blieb die Batteriekapazität der Sirene, laut App, bei 100%. Im Gegensatz zur Kamera wurde die Sirene zu keiner Zeit warm.

Der myfox Link Energieverbrauch

Der Energieverbrauch des myfox Link lag bei 1,35 Watt. Ein erfreulich niedriger Wert.

Der myfox Link-Notfallakku

Auch der Link verfügt über einen Notfallakku. Im Test konnte dieser den Link für rund 5,5 Stunden mit Strom versorgen. Wie auch bei der Kamera, zeigt die myfox-App leider nicht die verbleibende Link-Akkukapazität an, weshalb auch keine Meldung auf dem Smartphone erscheint, sobald der Link-Akku erschöpft ist. Dafür beginnt die LED im Link zu blinken, sobald der Akku zur Neige geht.

USV nicht vergessen!

Alle Teile des myfox-System arbeiten auch bei einem Stromausfall für eine gewisse Zeit weiter. Trotzdem würde der Ausfall der Stromversorgung auch eine Warnmeldung per App, Mail oder SMS vereiteln, da der Netzwerkrouter stromlos wäre. Hierfür sollte in jedem Fall eine extra USV angeschafft werden. Gute USVs namhafter Hersteller (Link) gibt es bereits für kleines Geld. Neben der gesteigerten Haussicherheit, macht diese unabhängige Stromversorgung auch besonders zu Zeiten von VOIP-Telefonie Sinn, da heutzutage, bei einem Stromausfall, auch gleich das Festnetztelefon mit ausfällt. Notrufe sind dann nicht mehr möglich.

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Der Gedanke hinter dem myfox-Alarmsystem (Link) ist toll, die Geräte sind super verarbeitet und die App gut bedienbar. Würden nicht die fehlenden bzw. fehlerhaften Übersetzungen und die immer mal wieder auftretenden App-Probleme den ansonsten sehr guten Eindruck trüben, würden wir an dieser Stelle unseren Quality-Award vergeben. Das Alarmsystem ohne Kamera funktionierte im Test tadellos. Alle Befehle wurden umgehend umgesetzt und der Alarm zuverlässig ausgelöst. Auch der Stromverbrauch der einzelnen Sensoren und Aktoren ist in Ordnung. Richtig praktisch fanden wir die kostenlose SMS-Zustellung. Die myfox-Kamera (Link) funktionierte zwar auch gut und lieferte hervorragende Bilder, jedoch kam es bei deren Bedienung immer mal wieder zu Problemen mit der App. Auch der Stromverbrauch von 2,7 Watt im Ruhemodus missfiel uns. Hier sollte noch einmal an der App und der Gerätefirmware gefeilt werden. Ohne monatliches Abo speichert myfox keine Videoaufnahmen auf deren Servern – wird jedoch ein Abo abgeschlossen, landen die eigenen Aufnahmen in der Cloud. Wie auch beim Netgear-Arlo-System (Link) hätten wir uns auch bei der myfox-Kamera eine flexiblere Speichermöglichkeit gewünscht. In Zeiten, in denen sogar Micro-SD-Karten mehr als 100 Gigabyte an Daten aufnehmen können, sollte es möglich sein, das Videomaterial zusätzlich lokal abzuspeichern. Auch das Abfragen der eigenen Adresse empfanden wir als eher suboptimal und vollkommen unnötig. Denn sollte ein Fremder widerrechtlich Zugriff auf das eigene Benutzerkonto bekommen, liefert ihm die Benutzeroberfläche praktischerweise gleich noch die Adresse des gekaperten Heims. Hier sollte myfox nachbessern und die betreffnden Abfragefelder aus der App entfernen. Alles in allem hat uns das myfox-System jedoch Spaß gemacht. Die App hat sich in der Zeit, in der wir das System getestet haben, sehr gut entwickelt – wir hoffen und erwarten nun, dass sich diese positive App-Entwicklung fortsetzt.
 
]]>
Smarthome Sat, 09 Apr 2016 14:46:35 +0200
TP-Link NC 450 Überwachungskamera im Test https://www.smarthelpers.de/smarthome/tp-link-nc-450-kamera-im-test.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/tp-link-nc-450-kamera-im-test.html In diesem Praxistest erläutern wir, was die TP-Link NC450 Überwachungskamera zu bieten hat und wie deren Einrichtung erledigt wird. Darüber hinaus zeigen wir die Bildqualität und prüfen den Energieverbrauch der Kamera.
 

Lieferumfang

Die TP-Link NC450 Überwachungskamera wird zusammen mit der zugehörigen Wand- oder Deckenhalterung, einem praktischen POE-Adapter zur Stromversorgung per LAN-Kabel und dem benötigten Montagematerial geliefert. Darüber hinaus werden ein LAN-Kabel, eine Bohrschablone und eine Bedienungsanleitung mitgeliefert.{gallery}Artikel/TP_Link_NC450/TP-LINK_NC450_Lieferumfang{/gallery}

TP-LINK NC450 Kameradetails

Die vielen kleinen Details der ND450 Kamera haben wir in der folgenden Galerie zusammengefasst. Direkt nach der Inbetriebnahme fiel uns der leise Antrieb des Kamera-Schwenk- und Drehmechanismus und die gute Verarbeitungsqualität besonders positiv auf.{gallery}Artikel/TP_Link_NC450/TP-LINK_NC450_Kameradetails{/gallery}

TP-LINK NC450 Montageort

Da die TP-Link NC450 Überwachungskamera nicht per Akku mit Energie versorgt wird, muss für den Betrieb eine Steckdose oder ein Netzwerkkabel am Montageort verfügbar sein. Ansonsten überlässt TP-Link seinen Kunden die freie Wahl bei der Kameraplatzierung. Diese kann stehend im Wohnraum untergebracht oder auch per Wand- oder Deckenhalterung an schwerer zugänglichen Positionen platziert werden. Das Stativgewinde am Boden erlaubt darüber hinaus die Nutzung von Fotostativen oder handelsüblichen Halterungen.
 

TP-LINK NC450 Wandhalterung anbringen

Die Wandhalterung muss mit zwei Schrauben befestigt werden. Passende Schrauben und Dübel sowie metrische Schrauben mit Muttern werden mitgeliefert. Dank der mitgelieferten Bohrschablone sollte die genaue Anbringung auch Ungeübten gelingen. Einfach die Schablone an gewünschter Stelle ausgerichtet aufkleben und danach die Löcher an den markierten Punkten bohren.{gallery}Artikel/TP_Link_NC450/TP-LINK_NC450_Montage{/gallery}

TP-LINK NC450 anschließen

Der Anschluss der Kamera geht schnell von der Hand. Zuerst muss jedoch entschieden werden, welche Art der Stromversorgung genutzt werden soll. Soll die Kamera per WLAN mit dem Internet verbunden werden, reicht der Anschluss des Netzteils für den späteren Betrieb. Soll die Kamera per LAN-Kabel mit dem Netzwerk verbunden werden, bietet sich der Einsatz des mitgelieferten POE-Adapters an. Dieser ermöglicht die Stromversorgung der Kamera über das LAN-Kabel. Bei Bedarf kann natürlich auch ein POE-Switch zum Einsatz kommen.

Direkter Netzanschluss

{gallery}Artikel/TP_Link_NC450/TP-LINK_NC450_Kamera_Netz_Anschluss{/gallery}

POE Stromversorgung

{gallery}Artikel/TP_Link_NC450/TP-LINK_NC450_Kamera_POE_Anschluss{/gallery}

Die tp Camera App installieren

Die TP-Link NC450 Überwachungskamera wird per „tp Camera App“ eingerichtet und bedient. Die App installieren wir aus dem Google Playstore unter Android 6.{gallery}Artikel/TP_Link_NC450/tp_Camera_App_installieren{/gallery}

TP-Link Benutzerkonto anlegen

Wird die App zum ersten Mal gestartet, kann der Nutzer zwischen dem lokalen und dem Cloudzugriff auswählen. Ohne Cloudzugang kann die Kamera jedoch nur im lokalen Netzwerk bzw. per VPN-Verbindung genutzt und gesteuert werden. Für die unkomplizierte Nutzung per TP-Link-Cloud muss ein Benutzerkonto angelegt werden. Beim Anlegen des Accounts gefiel uns sehr, dass außer der Mailadresse keine persönlichen Daten abgefragt wurden. Auch die Möglichkeit, die Nutzungs- und Datenschutzbedingungen per Mail zugeschickt zu bekommen, fanden wir sehr gut.{gallery}Artikel/TP_Link_NC450/TP-Link_Benutzerkonto{/gallery}

TP-LINK NC450 anlernen

Das Anlernen der NC450 per App ist wirklich gut gelöst, da ein Assistent die dazu benötigten Schritte direkt nach dem Einloggen anzeigt. Zuerst wird die Kamera aus einer Liste ausgewählt und danach muss einzig den bebilderten Anweisungen gefolgt werden.{gallery}Artikel/TP_Link_NC450/TP-LINK_NC450_anlernen{/gallery}TIPP: Während der Einrichtung per App wird der Anschluss eines LAN-Kabels gefordert. Diesen Schritt kann man übergehen, indem die Kamera, vor der App-Einrichtung, per WPS verbunden wird. Hierfür muss einzig der WPS-Modus am Router oder Repeater aktiviert und die WPS-Taste auf der Kamerarückseite kurz betätigt werden.
 

TP-LINK NC450 Firmware Update

Ist eine aktuelle Firmware verfügbar, wird dies auf der Hauptansicht der App durch einen roten Punkt auf dem Einstellungssymbol angezeigt.{gallery}Artikel/TP_Link_NC450/TP-LINK_NC450_Firmware{/gallery}

TP-LINK NC450 Micro SD Einlegen

Die soeben angelernte Kamera kann nun bereits gesteuert und das Videobild angesehen werden. Soll jedoch die 24 Stunden Aufnahme zum Einsatz kommen, muss zuerst eine Micro-SD-Karte (Link) eingelegt werden.{gallery}Artikel/TP_Link_NC450/TP-LINK_NC450_Micro_SD_einlegen{/gallery}

TP-LINK NC450 Livebild und Ton

Die gezeigte Bild und Tonqualität der TP-Link NC450 Kamera war in Ordnung. Auch bei Gegenlicht wirkten die Videos detailreich und nicht ausgebrannt. Kompressionsartefakte traten nur sehr selten auf. Bei Nacht wirkte das Bild jedoch etwas blass.{gallery}Artikel/TP_Link_NC450/TP-LINK_NC450_Live{/gallery}

TP-LINK NC450 Kamerasteuerung

Die Kamerasteuerung per App funktionierte tadellos, genau und ohne Verzögerung. Beim Bewegen war zwar das Antriebsgeräusch über den Smartphonelautsprecher zu hören, in der direkten Umgebung der Kamera war es aber kaum wahrnehmbar.{gallery}Artikel/TP_Link_NC450/TP-LINK_NC450_Steuerung{/gallery}

TP-LINK NC450 24h Aufnahme

Wurde eine Micro-SD-Karte in den Kameraslot eingelegt, kann die 24h Aufnahme aktiviert werden. Sobald aktiv, nimmt die Kamera dauerhaft auf die Speicherkarte auf. Per App kann dann an eine beliebige Stelle des Tages zurückgespult werden. Trotz der lokalen Speicherung war der Onlinezugriff per App recht flott – dies gefiel uns sehr. Nicht so gut fanden wir aber, dass es derzeit keine Möglichkeit zur Filterung gibt. Wurde als etwas länger nichts aufgezeichnet, muss die Timelline extrem lange verschoben, oder das gewünschte Video am PC über einen Kartenleser gesucht werden.{gallery}Artikel/TP_Link_NC450/TP-LINK_NC450_Timeline{/gallery}

TP-LINK NC450 Bewegungserkennung

Die Bewegungserkennung klappte mit der NC450 leider nicht zuverlässig. Durch den Kamerabereich hindurchlaufende Personen wurde im Test komplett von der Kamera ignoriert. Erst bei längeren Bewegungsabläufen wurde eine Warnung ausgegeben. Hier sollte die integrierte Software zur Bewegungserkennung noch einmal überarbeitet werden. Die App-Oberfläche zur Erkennungseinrichtung gefiel uns allerdings sehr gut. Dort ist alles übersichtlich angeordnet kann gut angepasst werden.{gallery}Artikel/TP_Link_NC450/TP-LINK_NC450_Bewegungserkennung{/gallery}

TP-LINK NC450 Geräuscherkennung

Im Gegensatz zur Bewegungserkennung funktionierte die Geräuscherkennung tadellos. Erkannte Geräusche wurden ohne Verzögerung per App und mit minimaler Verzögerung per Mail gemeldet. Aufgrund der individuell einstellbaren Geräuschschwelle konnten wir Fehlalarme durch typische Umgebungsgeräusche nahezu vollkommen ausschließen.{gallery}Artikel/TP_Link_NC450/TP-LINK_NC450_Gerauscherkennung{/gallery}

TP-LINK NC450 lokale Weboberfläche

Soll die Kamera ohne Cloud im eigenen Intranet genutzt werden, kann per Weboberfläche direkt darauf zugegriffen werden. Wir empfehlen jedoch die Einrichtung per App, da diese die IP der Kamera anzeigt, welche zum Erreichen der Weboberfläche benötigt wird. Wer keine App benutzen will, kann die IP-Adresse natürlich auch im eigenen Router ermitteln und „admin“ als Benutzername und Passwort benutzen bzw. die Einrichtung per Weboberfläche durchführen. TP-Link stellt hierfür eine ausführliche englischsprachige Anleitung (Link http://static.tp-link.com/1910012138_NC450(UN)_V2_UG.pdf ) bereit. Aber die Mühe lohnt sich, denn erst einmal eingeloggt, stellt die Weboberfläche der Kamera zahlreiche praktische Einstellmöglichkeiten bereit. Nachfolgend haben wir die aus unserer Sicht praktischsten Menüpunkte kurz zusammengefasst.{gallery}Artikel/TP_Link_NC450/TP-LINK_NC450_Weboberflaeche{/gallery}

TP-LINK NC450 Framerate ändern

Besonders bei lokaler Nutzung spielen Dateigrößen eine eher untergeordnete Rolle. Daher bietet sich hier die Anhebung der Bildwiederholrate an, um ein flüssiges Videobild zu erhalten. Per Weboberfläche können bis zu 30 Bilder pro Sekunde eingestellt werden. Bei 30 FPS gab es bei uns leider des öfters Übertragungsfehler und Unterbrechungen. Bei 25 Bildern pro Sekunde lief aber alles weitgehend ruckelfrei – zumindest per Weboberfläche. Per App gab es, bei höheren Bildwiederholraten, öfters stockende Videos.{gallery}Artikel/TP_Link_NC450/TP-LINK_NC450_Weboberflaeche_Framerate{/gallery}

TP-LINK NC450 Zeitstempel einfügen

Auch das Einfügen eines Zeitstempels kann sehr praktisch sein. Dieser Stempel kann per Weboberfläche, zusammen mit einer Wunschkennzeichnung, direkt ins Kamerabild eingeblendet werden.{gallery}Artikel/TP_Link_NC450/TP-LINK_NC450_Weboberflaeche_Zeitstempel{/gallery}

TP-LINK NC450 schnelle Web-Kamerasteuerung

Auch die Kamerasteuerung funktioniert per Weboberfläche noch einen Tick flüssiger. Darüber hinaus kann dort die Geschwindigkeit des eingebauten Antriebs angepasst werden.{gallery}Artikel/TP_Link_NC450/TP-LINK_NC450_Weboberflaeche_Kamerasteuerung{/gallery}

TP-LINK NC450 Energieverbrauch 

Wie bei nahezu allen bisher getesteten Überwachungskameras, konnte uns auch der Energieverbrauch der NC450 Kamera nicht überzeugen. Denn auch bei dieser Kamera blieb der Energieverbrauch immer gleich, egal welchen Kamerastatus wir wählten. Der durchschnittliche Stromverbrauch der NC450 lag tagsüber bei 2,8 Watt. Nachts wurden 3,6 Watt verbraucht. Wie bereits erwähnt, war es dabei egal, ob die Bewegungs- und Geräuscherkennung oder auch die 24h Aufnahme eingeschaltet war oder nicht. Wie auch bei den anderen bisher getesteten Kameras, sind wir auch bei der NC450 der Meinung, dass TP-Link hier nochmal nachbessern sollte.  Denn ein Standby-Stromverbrauch von 3-4 Watt ist in der der heutigen Zeit nicht mehr akzeptabel.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Die TP-Link NC450 (Link) hinterließ bei uns gemischte Gefühle. Einerseits war die Bild und Tonqualität gut, es gab keine nennenswerte Verzögerung bei der Bildwiedergabe, die Geräuscherkennung arbeitete präzise und die Zusatzoptionen der Weboberfläche waren wirklich praktisch. Auch der leise und schnell arbeitende Kameradrehmechanismus, der umfangreiche wie auch schlau gewählte Lieferumfang, die leichte Einrichtung und die Unabhängigkeit von der Cloud fanden wir wunderbar. Zum anderen gab es aber auch Probleme mit der Bewegungserkennung, hin und wieder auftretende Verbindungsabbrüche und das Auffinden von Einstellungen und Videos per App machte wenig Freude. Die aus unserer Sicht unvorteilhafte Verteilung der Einstellmöglichkeiten in der App sollte noch einmal optimiert werden, indem alle verfügbaren Optionen in den Einstellungen zusammengefasste werden. Außerdem fehlte uns die Möglichkeit, direkt und ohne Umweg über die Timeline, auf die Aufnahmen der SD-Karte zuzugreifen. Wir hoffen, dass TP-Link die Firmware der Kamera weiter optimiert, damit die Software der Kamera zukünftig genauso toll funktioniert, wie der mechanische Rest. Auch eine deutsche Übersetzung der Weboberfläche würden wir uns wünschen. Die präzise Geräuscherkennung und leise Arbeitsweise, machen die Kamera aber bereits jetzt zu einer super Überwachungslösung fürs Baby- bzw. Kinderzimmer. Da die Kamera auch rein lokal per Weboberfläche, ganz ohne Cloudzwang, betrieben werden kann und die Videos im Test zuverlässig lokal abgespeichert wurden, verleihen wir der TP-Link NC 450 unseren Privacy Award.
 
 
]]>
Smarthome Mon, 24 Jul 2017 20:40:00 +0200
Voltcraft SEM 5000 PRO Energiekostenmessgerät im Praxistest https://www.smarthelpers.de/smarthome/voltcraft-sem-5000-pro-energiekostenmessgerat-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/voltcraft-sem-5000-pro-energiekostenmessgerat-im-praxistest.html Zwischenstecker-Energiekostenmessgeräte gibt es mittlerweile unzählige am Markt. Mit dem SEM 5000 PRO hat Voltcraft nun ein Messgerät in der Produktpalette, welches als Hutschienenmodul komplett im Sicherungskasten verschwinden und bis zu drei Phasen überwachen kann.
 

SEM 5000 PRO Lieferumfang

Das SEM 5000 PRO Energiekostenmessgerät (Link) wird zusammen mit drei Messwandlern, einem 5-Volt-Netzteil für die Hutschiene und einer Kurzanleitung geliefert.{gallery}Artikel/SEM_5000_PRO/SEM_5000_PRO_Lieferumfang{/gallery}Das Messgerät bringt eine Vielzahl an Anschlüssen mit.{gallery}Artikel/SEM_5000_PRO/SEM_5000_PRO_Geraetedetails{/gallery}Das Netzteil ist in etwa so groß wie ein normaler Sicherungsautomat.{gallery}Artikel/SEM_5000_PRO/SEM_5000_PRO_Netzteil{/gallery}

SEM 5000 PRO optionaler WLAN-Stick

Das Energiekostenmessgerät unterstützt bereits ab Werk bestimmte USB-WLAN-Module, welche nach dem Einstecken in einen beliebigen USB-Port automatisch eingerichtet und nutzbar gemacht werden. Wir nutzten für unseren Testaufbau einen EDIMAX EW-7811Un – Mini-WLAN-Stick (Link), welcher zusammen mit einer Treiber-CD und einer Bedienungsanleitung geliefert wird.{gallery}Artikel/SEM_5000_PRO/SEM_5000_PRO_ EDIMAX_EW-7811Un{/gallery}

SEM 5000 PRO Vorwort

Für den Einbau des Voltcraft - SEM 5000 PRO bedarf es nur weniger Handgriffe. Nichtsdestotrotz müssen die Stromzangen an einen, bzw. an drei Außenleitern (die Phase) angebracht werden. Da in Sicherungskästen auch eine Vielzahl an ungeschützten Stromanschlüssen anzutreffen ist, kommt man eventuell freiliegenden, stromführenden Teilen gefährlich nahe. Diese Arbeiten sollten also nur von einer Elektrofachkraft ausgeführt werden. Um Schäden zu vermeiden, sollte dies unbedingt berücksichtigt werden! In jedem Fall sind die folgenden fünf Sicherheitsregeln einzuhalten:
 
  • Freischalten (Leitungen stromlos schalten)
  • gegen Wiedereinschalten sichern
  • Spannungsfreiheit feststellen
  • Erden und Kurzschließen
  • benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken (absperren)
 
Außerdem muss passendes Werkzeug, wie beispielsweise das von uns getestete TOOLCRAFT Elektriker-Werkzeugset (Link), verwendet werden. Mithilfe von passendem Messwerkzeug sollte zudem geprüft werden, dass die Leitungen wirklich stromlos sind. Eine Liste mit bereits getesteten Messwerkzeugen gibt es hier (Link).
 

SEM 5000 PRO Einbau

Der Einbau der Hutschienenmodule gestaltete sich ebenso einfach, wie der Anschluss der Sensoren. Im gewünschten Sicherungskasten müssen hierfür mindestens fünf, optimalerweise sieben Hutschienenplätze frei sein. Vier Plätze belegt dabei das SEM 5000 PRO, der verbleibende fünfte Platz muss für das mitgelieferte Netzteil eingeplant werden. Laut Netzteilhersteller sollte neben dem Netzteil jeweils ein Slot freigelassen werden, damit die Abwärme des Netzteils besser abgeführt werden kann. Aufgrund des vergleichsweise geringen Energieverbrauchs, ist dieser Sicherheitsabstand jedoch, laut SEM 5000 PRO Entwickler, nicht zwingend notwendig. Im Praxiseinsatz stellte sich tatsächlich heraus, dass sich weder das SEM 5000 PRO, noch das Netzteil nennenswert erwärmten. Sollte genug Platz im Sicherungskasten vorhanden sein, sollte mindestens ein halber Slot Abstand, links und rechts neben dem Netzteil, eingehalten werden. Bei der SEM 5000 PRO - Montage muss beachtet werden, dass dieses nicht wie bei Hutschienenmodulen typisch von oben eingehangen werden kann, da es hierdurch auf dem Kopf stehen würde. Das Gerät muss von unten her auf die Hutschiene gesteckt und oben verriegelt werden.{gallery}Artikel/SEM_5000_PRO/SEM_5000_PRO_Hutschienenmodule_einsetzen{/gallery}Der eigentliche elektrische Anschluss ist schnell erledigt. Hierzu müssen einzig die Stecker aus dem Energiekostenmessgerät entfernt, die zugehörigen Leiter daran angeschlossen und der Stecker wieder in das Messgerät eingesteckt werden.{gallery}Artikel/SEM_5000_PRO/SEM_5000_PRO_ Leitungen_anschliessen{/gallery}Sobald die Hutschienenmodule eingebaut und angeschlossen wurden, müssen nur noch die Strommesszangen geöffnet, um die Leitungen gelegt und wieder geschlossen werden. Ein direkter Anschluss an stromführende Teile ist nicht nötig, da der Stromwandler die magnetische Wirkung des Leiterstroms erfasst. Das Messgerät bestimmt nun die Stromstärke mithilfe der Stromzangen und die anliegende Netzspannung über den „Voltage-Sense-Port“ . Die derzeit verbrauchte Leistung kann somit relativ genau berechnet werden.{gallery}Artikel/SEM_5000_PRO/SEM_5000_PRO_Messzangen_anbringen{/gallery}

SEM 5000 PRO Inbetriebnahme

Wurde alles fertig verkabelt und die Stromklemmen angebracht, kann die Inbetriebnahme beginnen. Hierzu muss zuerst die Netzteil-Stromversorgung hergestellt werden, was zum Starten des Messgerätes führen sollte. Ist das Gerät erfolgreich gestartet, leuchtet die LED im oberen Sichtfeld grün. Damit das SEM 5000 PRO administriert werden kann, muss es entweder per LAN-Kabel oder per WLAN mit dem eigenen Netzwerk verbunden werden. Ganz und gar unkompliziert gestaltet sich dies per LAN-Kabel. Soll die Verbindung per WLAN-hergestellt werden, müssen ein paar weitere relativ unkomplizierte Schritte beachtet werden.

SEM 5000 PRO - Netzwerkkabel anschließen

Das Einbinden des SEM 5000 PRO in das eigene Heimnetzwerk ist sehr einfach. Hierzu muss die Messstation einzig per LAN-Kabel mit den nächsten Router bzw. Switch verbunden werden. Die IP-Adresse wird dann automatisch zugewiesen.{gallery}Artikel/SEM_5000_PRO/SEM_5000_PRO_LAN{/gallery}

SEM 5000 PRO per WLAN einbinden

Das SEM 5000 PRO kann direkt oder auch per WLAN-Router erreicht werden. Für die direkte Verbindung muss per PC, Tablet und Co. nach dem „SEM-xxx“ Gerät gesucht und das Passwort 87654321 eingegeben werden. Bei der Verbindung per Router reicht es, die WPS-Taste am Router und am SEM 5000 PRO zu betätigen, damit eine Verbindung aufgebaut werden kann.
 

SEM 5000 PRO WLAN Direktverbindung

{gallery}Artikel/SEM_5000_PRO/SEM_5000_PRO_WLAN_direkt{/gallery}

SEM 5000 PRO WLAN-WPS-Verbindung

{gallery}Artikel/SEM_5000_PRO/SEM_5000_PRO_WLAN_WPS{/gallery}

SEM 5000 PRO Hauptübersicht

Wurde das SEM 5000 PRO in das Netzwerk eingebunden, kann dessen Weboberfläche durch Eingabe der zugewiesenen IP erreicht werden. Greift man auf das Messgerät über eine direkte WLAN-Verbindung ohne zwischengeschalteten Router zu, reicht sogar die Eingabe der IP 192.168.127.1 um die Oberfläche zu erreichen. Wird das Gerät jedoch per LAN-Kabel ober per WLAN direkt mit dem Router verbunden, muss zuerst die vom Router zugewiesene IP-Adresse in Erfahrung gebracht werden. Diese findet sich in der Regel in der Router Administrationsoberfläche unter einem Menüpunkt wie „ Angeschlossene Geräte“.{gallery}Artikel/SEM_5000_PRO/SEM_5000_PRO_IP_ermitteln{/gallery}Die ermittelte IP-Adresse muss nun in die Adresszeile des Browsers übertragen und genauso wie eine Webseite aufgerufen werden. Auf der nun erscheinenden Startseite können bereits einige Daten abgerufen werden. Neben der grafischen Verbrauchsübersicht kann auch die Historie, die tabellarische Verbrauchsübersicht, ein Soll/Ist-Diagramm und eine Kostenübersicht in „Tachoform“ eingeblendet werden.{gallery}Artikel/SEM_5000_PRO/SEM_5000_PRO_IP_Startseite{/gallery}

SEM 5000 PRO Bedienungsanleitung abrufen

Die mitgelieferte Kurzanleitung liefert ausreichende Informationen für den Einbau und die Erstinbetriebnahme. Eine Anleitung für die Weboberfläche gibt es in digitaler Form als PDF. Diese kann mit einem Klick auf das in der rechten oberen Ecke der Weboberfläche eingebaute Fragezeichen geöffnet werden.{gallery}Artikel/SEM_5000_PRO/SEM_5000_PRO_Bedienungsanleitung{/gallery}

SEM 5000 PRO Verbrauchsvergleich

Über die „Vergleich“-Seite, kann mit wenigen Klicks der Verbrauch innerhalb beliebiger Zeiträume verglichen werden. Möchte man also beispielsweise den Energieverbrauch vom Mai 2015 mit dem Mai 2016 vergleichen, kann dies mit wenigen Klicks eingerichtet werden. Dabei kann nicht nur der Verbrauch, sondern auch die berechneten Kosten und der kalkulierte Schadstoffausstoß verglichen werden. Die Zeitraumwahl ist dabei extrem flexibel angelegt. Zuerst wird gewählt, ob tage-, wochen-, monats- oder jahresweise verglichen werden soll. Danach passt sich die Feinauswahl automatisch an den gewählten Zeitraum an. Ist der Zeitraum gewählt, erscheinen im oberen Bereich ein Diagramm und im unteren Abschnitt die genauen Messwerte in einer Tabelle. Die ermittelte Differenz wird automatisch mitberechnet. Schön wäre es an dieser Stelle, wenn die Vergleichsdaten exportiert werden könnten.{gallery}Artikel/SEM_5000_PRO/SEM_5000_PRO_Verbrauchsvergleich{/gallery}

SEM 5000 PRO Energiemuster nutzen

Im „Graphik-Bereich“ wird der Verbrauch der einzelnen Phasen oder auch der Gesamtverbrauch detailliert angezeigt. Die dabei entstehenden Muster können in Echtzeit angezeigt, gespeichert und sogar verschiedenen Bereichen zugeordnet werden. Wird also beispielsweise das Verbrauchsmuster einer Stehlampe gespeichert und der Kategorie „Media and Light“ zugeordnet, erkennt das System später automatisch, wenn die einzelne Lampe aktiviert wird. Werden also Muster für verschiedene, häufig auftretende Szenarien angelegt, kann bei der späteren Auswertung leicht ermittelt werden, für welchen Bereich die meiste Energie aufgewendet wird.{gallery}Artikel/SEM_5000_PRO/SEM_5000_PRO_Energiemuster_benutzen{/gallery}Beim Bearbeiten der Energiemuster (mit der Firmware 2.5.12) fiel auf, dass nach dem ersten Klick auf Bearbeiten, dem jeweiligen Muster eine falsche Kategorie zugeordnet wurde. Sollte dies passieren, muss der Vorgang abgebrochen und erneut auf Bearbeiten geklickt werden. Voltcraft arbeitet bereits an einer Lösung für das Problem.{gallery}Artikel/SEM_5000_PRO/SEM_5000_PRO_Energiemuster_bearbeiten{/gallery}

SEM 5000 PRO Verbrauchsübersicht

Über den Menüpunkt „Übersicht“ kann eine Verbrauchsübersicht für einen Wunschtag abgerufen werden. Im Gegensatz zur Vergleichsseite wird der Verbrauch in der erzeugten Tabelle zusätzlich einzeln aufgeschlüsselt. Wurden also Energiemuster angelegt, wird der Verbrauch für Licht, Wärme, Waschen und Co. einzeln angezeigt. In der Übersicht wird zudem der Verbrauch für den Vortag, der letzen Woche, des letzten Monats und des letzten Jahres angezeigt. Neben dem Verbrauch können auch der CO2-Ausstoß und die verursachten Kosten angezeigt werden. Die in der Übersicht angezeigten Daten können mit einem Klick als PDF oder Exceltabelle exportiert werden.{gallery}Artikel/SEM_5000_PRO/SEM_5000_PRO_Uebersicht{/gallery}

SEM 5000 PRO Einstellungen

Über den Menüpunkt „Einstellungen“ können einige nützliche Anpassungen vorgenommen werden. Der Übersichtlichkeit zuliebe stellen wir die verschiedenen Optionen in den folgenden Bildergalerien vor.

SEM 5000 PRO Grundeinstellung

{gallery}Artikel/SEM_5000_PRO/SEM_5000_PRO_Einstellungen/Grundeinstellung{/gallery}

SEM 5000 PRO Tarif wählen

{gallery}Artikel/SEM_5000_PRO/SEM_5000_PRO_Einstellungen/Tarif{/gallery}

SEM 5000 PRO Netzwerkeinstellungen

{gallery}Artikel/SEM_5000_PRO/SEM_5000_PRO_Einstellungen/Netzwerk{/gallery}

SEM 5000 PRO Passwort einrichten

{gallery}Artikel/SEM_5000_PRO/SEM_5000_PRO_Einstellungen/Passwort{/gallery}

SEM 5000 PRO E-Mail-Einstellungen

{gallery}Artikel/SEM_5000_PRO/SEM_5000_PRO_Einstellungen/E-Mail{/gallery}

SEM 5000 PRO Softwareupdate

{gallery}Artikel/SEM_5000_PRO/SEM_5000_PRO_Einstellungen/Softwareupdate{/gallery}

SEM 5000 PRO Datenexport

{gallery}Artikel/SEM_5000_PRO/SEM_5000_PRO_Einstellungen/Export{/gallery}

SEM 5000 PRO Einstellungen sichern

{gallery}Artikel/SEM_5000_PRO/SEM_5000_PRO_Einstellungen/Datensicherung{/gallery}

SEM 5000 PRO Neustart

 
Die Neustartfunktion des SEM 5000 PRO ist eine praktische Sache. Beim Test fiel auf, dass das Messgerät nach einem Klick auf „Neustart“ zwar in Windeseile neu bootete, die angezeigte „Reboot-Webseite“ sich jedoch nicht automatisch aktualisierte. Wir raten daher dazu, etwa 15 Sekunden nach drücken des Neustart-Buttons die Geräte Weboberfläche erneut im Browser aufzurufen. Mit etwas Glück wird dieses Komfortproblem in einem zukünftigen Update beseitigt.{gallery}Artikel/SEM_5000_PRO/SEM_5000_PRO_Neustart{/gallery}

SEM 5000 PRO Messgenauigkeit kalibrieren

Laut Voltcraft liegt die typische Messabweichung des SEM 5000 PRO bei 1% ab 200 Watt. Unter 200 Watt wird eine Abweichung von 5% angegeben. Sollten Messunterschiede zwischen Stromzähler und SEM 5000 PRO auftreten, kann die Anzeigegenauigkeit kalibriert werden. Hierzu muss in den Einstellungen der Menüpunkt „Tarif“ aufgerufen und die vorher berechnete „Messabweichung“ eingetragen werden. Zum Ermitteln dieser Abweichung muss zuerst der angezeigte Verbrauch des SEM 5000 PRO und des Stromzählers notiert und danach einige Tage abgewartet werden. Ist etwas Zeit vergangen, müssen beide Verbräuche erneut notiert und die Differenz ausgerechnet werden. Der berechnete Verbrauch des Stromzählers muss nun durch den Verbrauch des Voltcraft SEM 5000 PRO geteilt werden. In unserem Fall rechnen wir also 1,364KWh geteilt durch 1,378KWh was 0,99 entspricht. In den Tarif-Optionen kann nun per Schieberegler der Korrekturfaktor auf 0,99 eingestellt werden. Nach dem Einstellen wird der Wert durch einen Klick auf „Speichern“ übernommen.{gallery}Artikel/SEM_5000_PRO/SEM_5000_PRO_Kalibrieren{/gallery}

SEM 5000 PRO Messabweichung durch Blindlasten

Beim Prüfen des SEM 5000 PRO fiel auf, dass das in den Testaufbau integrierte DigitalSTROM-System (Link) oder genauer gesagt dessen Netzfilter, eine vom SEM 5000 PRO gemessene Blindleistung von rund 206W verursachte. Der in den Filter integrierte Kondensator sorgte für die besagte Blindlast (Eine nicht real existierende Last). Befinden sich viele Geräte mit eingebauten Entstörkondensatoren und andere elektrische Geräte, welche typischerweise Blindströme erzeugen im eigenen Haushalt, kann die Messabweichung schnell so hoch werden, dass diese mit der eingebauten Korrektur nicht kompensiert werden kann. An dieser Stelle wäre es schön, wenn Blindlasten aktiv ausgeschlossen werden könnten. Denn eine Blindleistung von beispielsweise 200W pro Stunde wirkt sich mit etwa 4,8KWh Blindleistung pro Tag bereits sehr deutlich auf die tägliche Verbrauchsanzeige aus.{gallery}Artikel/SEM_5000_PRO/SEM_5000_PRO_Blindlast{/gallery}

SEM 5000 PRO Eigenstromverbrauch

Beim Eigenstromverbrauch zeigt sich das SME 5000 PRO erfreulich zurückhaltend. Im Schnitt lag der gemessene Verbrauch bei knapp drei Watt. Aufgrund des geringen Energieverbrauchs gab es keine nennenswerte Erwärmung des 7,5W Netzteils.
 

Edge oder Firefox empfohlen

Derzeit funktioniert die SEM 5000 PRO Oberfläche am besten mit dem Firefox- oder dem neuen Microsoft-Edge-Browser. Mit Chrome kam es im Test immer mal wieder zu Fehlern bei der Darstellung im Musterbereich. Auch dieses Problem soll mit einem der folgenden Updates aus der Welt geschafft werden.{gallery}Artikel/SEM_5000_PRO/SEM_5000_PRO_Browser{/gallery}

SEM 5000 PRO WebSocket-Schnittstelle

Die Messdaten des SEM 5000 PRO können im Sekundentakt per WebSocket-Schnittstelle ausgelesen werden. Im Test nutzten wir dafür die Chrome-Erweiterung „Simple WebSocket Client“. In diese Erweiterung muss einzig die Geräte-IP zusammen mit dem Port 11112 eingetragen und auf „Open“ geklickt werden. Sobald geschehen, werden die Daten abgerufen.{gallery}Artikel/SEM_5000_PRO/SEM_5000_PRO_WS{/gallery}

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Das SEM 5000 PRO (Link) hat uns grundsätzlich gefallen. Der Einbau ist schnell erledigt, die Oberfläche übersichtlich strukturiert und die verfügbaren Funktionen arbeiten größtenteils fehlerfrei. Die angesprochenen kleinen Fehler sollten mit kommenden Firmwareupdates leicht ausgebügelt werden können. Vermisst haben wir eine Exportfunktion im „Vergleichsbereich“. Die verfügbaren Exportfunktionen funktionieren zwar sehr gut, die gewünschte Extraoption würde den Bedienkomfort jedoch nochmals steigern und den einen oder anderen Sparfuchs erfreuen. Auch eigene Kategorien würden wir uns wünschen, damit die Mustererstellung noch detaillierter genutzt werden kann. Der Energieverbrauch des Systems hielt sich, mit rund 3 Watt, in erfreulichen Grenzen. Bauchschmerzen bereitete uns die gemessene Blindleistung. Befinden sich im Haushalt viele Geräte mit eingebauten Entstörkondensatoren und andere elektrische Geräte, welche Blindströme „produzieren“, kann die Messabweichung schnell massiv zunehmen. Hier wäre es super, wenn man ermittelte Blindlasten von Hand ausschließen könnte. Wir sind gespannt, welche Anpassungen Voltcraft dem SEM 5000 PRO noch gönnen wird. Dank der performanten Plattform sollte hier noch einiges machbar sein.
 
]]>
Smarthome Thu, 09 Jun 2016 15:10:19 +0200
Wir bauen ein HomeMatic Smarthome: Heizen & Energiesparen https://www.smarthelpers.de/smarthome/wir-bauen-ein-homematic-smarthome-heizen-energiesparen.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/wir-bauen-ein-homematic-smarthome-heizen-energiesparen.html In diesem Teil unserer HomeMatic-Themenreihe dreht sich alles um das Themengebiet „Heizen und Energiesparen“. Da viele der in diesem Teil benutzen Komponenten bereits vorgestellt wurden, können wir diesesmal den Praxis- und den Programmteil in einem Artikel zusammenfassen.
 
Im ersten Abschnitt stellen wir die zum Einsatz kommenden HomeMatic Komponenten vor. Im zweiten und größeren Abschnitt folgen Programmbeispiele, welche 1 zu 1 übernommen oder angepasst werden können.
 
Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!
 

HomeMatic Heizkörperthermostat

Ein Heizkörperthermostat darf bei der Heizungsregelung natürlich nicht fehlen. Ähnlich wie bei klassischen, mit Dehnstoff gefüllten Thermostaten, regelt auch die elektrische HomeMatic Thermostatvariante den Wasserdurchfluss zum Heizkörper. Die Verstellung des Ventils erfolgt jedoch nicht über sich ausdehnende Gase oder Flüssigkeiten, sondern über ein in das Thermostat integriertes Getriebe, welches von einem kleinen Motor angetrieben wird. Die Stromversorgung wird über zwei LR-6 Batterien gewährleistet, welche für rund 1,5 Jahre Strom liefern sollen.
 
Im Auslieferungszustand ist eine Verschraubung für den weitverbreiteten Heimeier-Anschluss bereits vormontiert. Für Ventile von Danfoss, Oventrop und Co. liegen verschiedene Anschlussadapter dem Lieferumfang bei. Die beiliegende Bedienungsanleitung erläutert sehr leicht verständlich, welcher Adapter für welchen Anschluss geeignet ist.{gallery}Artikel/HomeMatic_Heizen/Thermostat/Lieferumfang{/gallery}Bei Zuhilfenahme von passendem Werkzeug ist die Montage des neuen Heizkörperthermostats in wenigen Augenblicken erledigt. Besonders Mieter sollten vorab daran denken, dass die bestehenden Thermostate beim Auszug aus der Wohnung wieder montiert werden müssen. Der schnelle Griff zur Rohrzange ist dann nicht die beste Lösung, da diese die Oberfläche der Thermostate beschädigen kann. Besser ist es, zu einer sogenannten „Armaturenzange“ zu greifen. Ist eine solche Zange nicht vorhanden oder die Anschaffung zu teuer, kann ein um die Verschraubung gelegtes Stoffstück vor tiefen Kratzern schützen. Bei einigen Ventilvarianten ist der Einsatz einer Zange aber gar nicht nötig. Hier reicht der Griff zum Schraubendreher, um die Halterung zu lockern.{gallery}Artikel/HomeMatic_Heizen/Thermostat/Demontage_Thermostat{/gallery}Wird kein Adapter benötigt, kann der neue HomeMatic-Thermostat einfach aufgesteckt und durch Aufdrehen der Überwurfmutter befestigt werden. Werkzeug wird hierfür in der Regel nicht benötigt. Einfach die Metallverschraubung mit der Hand anzuziehen, bis das Thermostat festsitzt. Kommt ein Adapter zum Einsatz, sollte auch mit dem Schraubendreher nicht zu viel Kraft investiert werden, damit der Kunststoffadapter nicht beschädigt wird.{gallery}Artikel/HomeMatic_Heizen/Thermostat/Montage_Thermostat{/gallery}Das Anlernen gestaltet sich wie gewohnt. Den Anlernmodus der Zentrale starten und innerhalb von 60 Sekunden die mittlere Taste des Thermostats solange drücken, bis kurz die Buchstaben AC erscheinen. Danach findet man den Thermostat im Posteingang. Ist die Anzahl der anzulernenden Thermostate überschaubar, bietet es sich an, die Thermostate nach und nach anzulernen. Wird eine große Anzahl an Geräten angelernt, sollte die jeweilige Thermostatseriennummer und der dazugehörige Raum notiert werden. Hierdurch fällt die Zuordnung beim „Beschriften“ der Bauteile im Gerätemanager leichter. Die richtige Beschriftung der Thermostate beschleunigt die spätere Einrichtung erheblich.{gallery}Artikel/HomeMatic_Heizen/Thermostat/Anlernen_Thermostat{/gallery}Genau diese Zuordnung ist wichtig, wenn der Heizkörperthermostat mit einem Raumtemperaturregler, einem anderen Thermostat oder auch mit einem Fenstersensor zusammenarbeiten soll. Denn dann müssen diese Komponenten in sogenannten Gruppen zusammengefasst werden. Diese Gruppen erleichtern die Einrichtung einer vernetzen Heizungssteuerung erheblich, da alle verfügbaren Funktionen der verschiedenen Geräte über ein „Gruppenmenü“ abgerufen und zentral eingestellt werden können. Werden also beispielsweise zwei Thermostate zusammengefasst, wird die an einem Thermostat eingestellte Raumtemperatur automatisch beim zweiten Thermostat übernommen. Kommt noch ein Fenstersensor dazu, werden die Thermostatventile automatisch geschlossen, sobald ein Fenster geöffnet wird.{gallery}Artikel/HomeMatic_Heizen/Thermostat/Gruppe_1_Thermostat{/gallery}Damit die gewählten Einstellungen auch bei schlechter Beleuchtung sichtbar sind, verfügt das eingebaute Display über eine Beleuchtung.{gallery}Artikel/HomeMatic_Heizen/Thermostat/Thermostatbeleuchtung{/gallery}Soll das Aufheizen des Raumes beschleunigt werden, kann dies mithilfe der „Boost-Taste“ mit einem Tastendruck erledigt werden.{gallery}Artikel/HomeMatic_Heizen/Thermostat/Boosttaste{/gallery}
 

HomeMatic Funk-Wandthermostat

Besonders praktisch fanden wir den Wandtemperatursensor. Wurde dieser in eine Gruppe aufgenommen, konnten die gewünschten Einstellungen von einem zentralen Punkt aus gesteuert werden. Dazu kommt, dass der Sensor nicht nur die Temperatur, sondern auch die Luftfeuchtigkeit ermittelt. Dies macht den kleinen schicken Sensor zu einem idealen Kandidaten fürs Bad. Im Gegensatz zum Thermostat verfügt der Wandtemperatursensor leider über keine Hintergrundbeleuchtung.{gallery}Artikel/HomeMatic_Heizen/Wandthermostat/Lieferumfang_Wandthermostat{/gallery}Die Montage ist denkbar einfach und deckungsgleich zur Montage der bereits vorgestellten HomeMatic Wandtaster. Je nach Wunsch kann der Wandsensor entweder mithilfe von doppelseitigem Klebeband oder mit Schrauben an der Wand befestigt werden. Das benötigte Montagematerial ist bereits im Lieferumfang enthalten.{gallery}Artikel/HomeMatic_Heizen/Wandthermostat/Montage_Wandthermostat{/gallery}Beim Anlernen kann genauso verfahren werden, wie bei den Heizkörperthermostaten. Den Anlernmodus der Zentrale starten und innerhalb von 60 Sekunden die mittlere Taste des Bedienteils solange drücken, bis „AC“ angezeigt wird. Danach findet sich der Thermostat im Posteingang. Auch hier sollte das Gerät sofort im Gerätemanager umbenannt werden.{gallery}Artikel/HomeMatic_Heizen/Wandthermostat/Anlernen_Wandthermostat{/gallery}Da sich dieses Wandthermostat besonders gut für die moderne Heizungsregelung eignet, sollte auch hier eine Gruppe angelegt, bzw. der Sensor in eine bestehende Gruppe aufgenommen werden.{gallery}Artikel/HomeMatic_Heizen/Wandthermostat/Gruppe_Wandthermostat{/gallery}

Außentemperatur und Feuchtesensor

Wie es der Name bereits vermuten lässt, eignet sich der spritzwassergeschützte HomeMatic Außentemperatur- und Feuchtesensor vor allem für Messungen im Außenbereich. Das Gehäuse besteht aus silberfarben lackiertem Kunststoff – der Temperaturmessbereich liegt zwischen -20°C und +80°C. Neben dem Sensor liegen noch zwei LR-6 Batterien dem Lieferumfang bei – Befestigungsmaterial leider nicht.{gallery}Artikel/HomeMatic_Heizen/Aussenthemperatursensor//Lieferumfang{/gallery}Die Montage geht schnell von der Hand. Zuerst muss der Haltesockel mit etwas Kraftaufwand vom Sensorgehäuse abgezogen werden. Danach kann dieser an die gewünschte Stelle der Wand montiert werden. Diese Stelle sollte wettergeschützt sein. Für die Befestigung eignet sich ein 5-mm-Dübel mit einer passenden Schraube – beides liegt nicht dem Lieferumfang bei und muss vorher besorgt werden. {gallery}Artikel/HomeMatic_Heizen/Aussenthemperatursensor/Montage{/gallery}Vor der Montage sollten praktischerweise die zwei LR-6 Batterien eingelegt werden.{gallery}Artikel/HomeMatic_Heizen/Aussenthemperatursensor/Batterien{/gallery}Sind die Stromspender im Gerät verstaut, kann dieses an die Basis angelernt werden.{gallery}Artikel/HomeMatic_Heizen/Aussenthemperatursensor/Anlernen{/gallery}Der Außensensor kann natürlich auch innen angebracht werden und dort für Vergleichsmessungen verwendet werden. Dies kann hilfreich sein, wenn eine zusätzliche Feuchtesensor/Schaltaktor-Kombination im Bad dafür verwendet wird, um bei zu hoher Luftfeuchtigkeit einen Lüfter anschalten zu können. Wäre in diesem Fall die Luftfeuchtigkeit der Ansaugluft genauso hoch wie im Flur, in der nun der Außensensor die Werte misst, würde das Anschalten des Lüfters wenig Sinn machen. Dann kann das automatische Einschalten der Heizung oder ein elektrischer Luftentfeuchter wie der Duracraft DD-TEC10NE beim Trocknen helfen.
 
Nützlich sind die externen Wetterdaten auch dann, wenn die Rollläden mit HomeMatic-Aktoren gesteuert werden. Ganz automatisch können dann die Rollläden im Sommer Schatten spenden, oder im Winter vor tiefen Temperaturen schützen.
 

Optischer HomeMatic Funk-Tür-/Fensterkontakt

Der optische HomeMatic Tür- und Fensterkontakt wurde erst vor wenigen Monaten vorgestellt. Dieser nutzt Infrarotlicht und einen Fotosensor, um eine Tür oder ein Fenster zu überwachen. Hierdurch wird kein zusätzlicher Magnet benötigt, was den Montageaufwand gegenüber der alten Version halbiert. Ein weiterer großer Unterschied liegt in der Wahl der Stromquelle. Anstatt der bisher benötigten Knopfzellen, kommt nun eine LR03-Batterie zu Einsatz.{gallery}Artikel/HomeMatic_Heizen/Tursensor/Lieferumfang_Tursensor{/gallery}Durch die LR03-Batterie musste das Gehäuse zwar um einige Zentimeter verlängert werden, der praktische Nutzen wiegt dies jedoch locker wieder auf. Neu sind auch die zwei mitgelieferten Gehäuseblenden in Weiß und Braun.{gallery}Artikel/HomeMatic_Heizen/Tursensor/Vergleich_Tursensor{/gallery}Das Anlernen geht wie gewohnt vonstatten.{gallery}Artikel/HomeMatic_Heizen/Tursensor/Anlernen_Tursensor{/gallery}Auch die Montage ist einfach. Bei glatten Oberflächen kann das mitgelieferte doppelseitige Klebeband zum Einsatz kommen. Hält dieses nicht, können auch zwei kleine Schräubchen für festen Halt sorgen.{gallery}Artikel/HomeMatic_Heizen/Tursensor/Montage_Tursensor{/gallery}Der optische Sensor eignet sich vor allem für Türen mit dickem Türblatt. Ist das Türblatt zu dünn, kann der optische Sensor dieses nicht erkennen. An dieser Stelle würde ein Kunststoffteil helfen, welches das Türblatt im Bereich des Sensors etwas verstärkt. Leider ist ein solches Teil momentan nicht verfügbar, weshalb die meisten Metalltüren nicht ohne Weiteres durch diesen Sensor geschützt werden können. Da klassische Reed-Kontakt-Sensoren bei Metalltüren nur sehr schlecht funktionieren, hoffen wir, dass das benötigte Kunststoffteil alsbald verfügbar sein wird. Ist das Türblatt aber dick genug, funktioniert der Sensor erstaunlich gut.{gallery}Artikel/HomeMatic_Heizen/Tursensor/Vergleich Stahltur-Kunststoff{/gallery}

Von der Heizungsregelung zur Heizungsautomation

Nachdem wir die wichtigsten Komponenten für die Heizungsautomation vorgestellt haben, wollen wir uns nun mit deren Einrichtung über die CCU-2 beschäftigen. Im Gegensatz zu den anderen Themengebieten, bei denen viele Programme benötigt wurden, kann die grundlegende Heizungsregelung mit wenigen Klicks eingerichtet werden. Erst danach werden wir mit kleinen Programmen die Heizungsregelung noch ein wenig optimieren. 

Das Heizprogramm

Den Großteil der Arbeit für das Erstellen eines „Heizprogrammes“ haben wir mit dem Anlegen der Wohnzimmergruppe bereits erledigt. Damit wir die Gruppe später leichter zuordnen können, geben wir dieser zuerst einen Namen.{gallery}Artikel/HomeMatic_Heizen/Wohnzimmer_Gruppennamen{/gallery}Über diese Gruppe stellen wir nun das gewünschte Regelverhalten für unser „Beispiel-Wohnzimmer“ ein.{gallery}Artikel/HomeMatic_Heizen/Heizungsregelung_Gruppe{/gallery}Die Auswahl an Optionen ist von HomeMatic gut gewählt und leicht verständlich. Damit auch bei längerer Abwesenheit im Winter kein Schaden an der Heizungsanlage entsteht, sollte die minimale Temperatur auf 5°C gestellt werden. Dies entspricht in etwa der „Sternchen-Einstellung“ bei einem herkömmlichen Thermostat und verhindert das Vereisen von Heizkörpern und Rohren.{gallery}Artikel/HomeMatic_Heizen/Min_Temp{/gallery}Wurden alle Einstellungen getroffen, ist die Einrichtung bereits abgeschlossen. Sollte ein Tür/Fenstersensor in die Gruppe aufgenommen worden sein, werden die Thermostate automatisch geschlossen, sobald gelüftet wird.
 
Über den Button „Bedienen“ in der „Gruppenauflistung“ kann nun auch der aktuelle Raumstatus angezeigt werden. Dort ist es auch möglich, Einfluss auf die Einstellungen zu nehmen.{gallery}Artikel/HomeMatic_Heizen/Heizung_Bedienung{/gallery}

Heizungsregelung mit Anwesenheitskontrolle

Heizprogramme sind zwar eine feine Sache um Energie einzusparen, da sich unser Tagesablauf jedoch nicht jeden Tag gleich abspielt, kann die Heizung mitunter auch mal ohne Grund arbeiten. Damit dies nicht so ist, werden wir nun die Heizung mit der Alarmanlage koppeln. Sobald dann das Haus gesichert ist, wird die Raumtemperatur aller Räume automatisch auf 17°C abgesenkt. Dies hilft beim Energiesparen und verhindert gleichzeitig ein zu starkes Auskühlen der Wohnung.{gallery}Artikel/HomeMatic_Heizen/Alarmheizen_Absenkung{/gallery}In einem zweiten Programm sorgen wir nun dafür, dass die Heizung wieder anspringt, sobald man wieder Zuhause ist. Damit das Aufheizen besonders schnell geht, aktiviert das Programm zusätzlich den Boost-Modus.{gallery}Artikel/HomeMatic_Heizen/Alarmheizen_Aufheizen{/gallery}Tipp: Ist keine Alarmfunktion eingerichtet, kann auch ein HomeMatic-Taster oder eine Fernbedienung anstelle der Alarm-Systemvariablen zum An- und Abschalten der Heizungsabsenkung genutzt werden.

Regelverhalten

Das Regelverhalten der Heizkörperthermostate in Verbindung mit dem Wandtemperatursensor konnte überzeugen. Im Gegensatz zu den normalerweise zum Einsatz kommenden klassischen Thermostaten war das geänderte Regelverhalten deutlich spürbar. Die maximal gemessene Temperaturabweichung bei der von uns benutzen HomeMatic-Geräte-Kombination lag bei 0,7°C. Im Durchschnitt lag die Abweichung jedoch bei lediglich 0,2°C. Ein sehr gutes Ergebnis, welches sich deutlich vom Regelverhalten klassischer Thermostate abhebt. Denn mit diesen lag die maximale Abweichung bei 3°C. Dies führte dazu, dass sich der Raum mal zu kalt und dann wieder zu warm anfühlte. Mit der HomeMatic-Regelung ist keinerlei Temperaturschwankung spürbar.

Temperaturüberwachung per Diagramm

Das eben gezeigte Beispiel ist natürlich nur eine denkbare Lösung von vielen. Die Diagramm-Funktion der CCU-2 sollte sich aber jeder einmal ansehen. Denn richtig eingesetzt können solche Diagramme längerfristig beim Energiesparen helfen. In unserem Beispieldiagramm überwachen wir hierfür die Raumtemperatur unseres „Testwohnzimmers“. Stellen wir nun beispielsweise fest, dass die Temperatur zu gewissen Zeiten zu hoch oder zu tief war, können wir die Raumregelung dahin gehend optimieren. Das Anlegen eines solchen Diagramms ist sehr einfach.{gallery}Artikel/HomeMatic_Heizen/Diagramm_Wohnzimmer{/gallery}Auch das Anzeigen eines angelegten Diagramms geht leicht von der Hand. Dort angezeigte Daten können sogar als csv-Datei exportiert werden.{gallery}Artikel/HomeMatic_Heizen/Diagramm_Abrufen{/gallery}

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Auch dieses Mal zeigten sich die HomeMatic Komponenten als gut durchdacht und verarbeitet. Die Einrichtung einer Heizungs-Raumregelung ging, dank der Möglichkeit Gruppen bilden zu können, besonders einfach von der Hand. Kombiniert man die Möglichkeiten dieser Gruppen mit anderen HomeMatic-Funktionen, kommt Automationsfeeling auf. Das Auswerten von Heizungsdaten per Diagramm über die CCU-2 Weboberfläche kann außerdem dabei helfen, Energiekosten zu senken und den Komfort weiter zu steigern.
]]>
Smarthome Sat, 21 Feb 2015 15:14:07 +0100
Wir bauen ein HomeMatic Smarthome: Licht und Schatten Teil 1 https://www.smarthelpers.de/smarthome/wir-bauen-ein-homematic-smarthome-licht-und-schatten-teil-1.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/wir-bauen-ein-homematic-smarthome-licht-und-schatten-teil-1.html Das Thema „Licht und Schatten“ setzt unsere HomeMatik-Themenreihe fort. Neben verschiedenen Möglichkeiten der Lampenautomation wollen wir auch das Ansteuern und Automatisieren von Rollladenantrieben sowie anderen Geräten genauer betrachten.
 
Wie bereits beim Thema „Sicherheit“, mussten wir auch dieses Themengebiet in mehrere Teile aufteilen. Im ersten Teil stellen wir Funk-Schnittstellen, Taster und Sensoren vor. Im zweiten Teil folgen die zum Thema passenden Aktoren. In diesen beiden Teilen geht es hauptsächlich um die Gerätevorstellung. Außerdem geben wir Tipps für den Einbau und das Anlernen der Bauteile. Im dritten und letzten Teil der „Licht und Schatten-Serie“ liefern wir Ideen und Beispiele für den Einsatz der vorgestellten Komponenten. Natürlich liefern wir auch gleich die dafür nötigen CCU2-Programme mit. 
 
Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!
 
Bevor wir beginnen, müssen wir darauf hinweisen, dass wir in diesem Artikel einige Geräte vorstellen, welche als Teil der Gebäudeinstallation fest in das 230V-Wechselspannungs-Hausnetz eingebunden werden müssen. Diese Arbeiten dürfen nur von einer Elektro-Fachkraft ausgeführt werden. Um Schäden zu vermeiden, sollte dies unbedingt berücksichtigt werden! In jedem Fall sind die folgenden fünf Sicherheitsregeln einzuhalten:
 
  • Freischalten (Leitungen stromlos schalten)
  • gegen Wiedereinschalten sichern
  • Spannungsfreiheit feststellen
  • Erden und Kurzschließen
  • benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken (absperren)
 
Außerdem muss passendes Werkzeug, wie beispielsweise  das TOOLCRAFT Elektriker-Werkzeugset, verwendet werden. Eine Liste an bereits getesteten Messwerkzeugen gibt es hier.
 

Funk-Schnittstellen, Taster und Sensoren

HomeMatic lässt dem Kunden nahezu freie Wahl bei der Auswahl der genutzten Schalter bzw. Taster. Neben verschiedenen eigenen Tasterlösungen werden auch Unterputz-Schnittstellen angeboten, über die es sogar möglich ist, die bestehenden Schalter und Taster beizubehalten. Dies ist besonders praktisch, wenn die Lichtschalter optisch zu den Steckdosen passen, oder eine Doppelschalter-Steckdosen-Kombination genutzt werden soll. Für einige Hersteller werden sogar Blenden-Adapter angeboten, damit die HomeMatic-Taster-Schaltaktor-Kombinationen mit den bestehenden Blenden versehen werden können. So kommen auch Umgewöhnungsmuffel schmerzfrei in den Genuss einer eigenen Smarthome-Anlage. Richtiges Automationsfeeling kommt auf, sobald Sensoren wie der Feuchte- und Temperatursensor mit ins Spiel kommen.

Der Funk-Display-Wandtaster

Beginnen wollen wir mit dem derzeitigen Flagschiff der angebotenen HomeMatic-Wandtaster. Dieser verfügt über ein integriertes Farb-OLED-Display, über das die jeweils zu schaltenden Räume bzw. Geräte angezeigt werden können. Die Textbereiche sind dabei relativ frei anpassbar.
Der Wandtaster verfügt über vier Achsen und kann sowohl nach oben und unten, als auch nach links oder rechts betätigt werden. In der Praxis wird nach links oder rechts der jeweilige Kanal gewählt. Durch Drücken nach oben oder unten wird dann die vorher eingestellte Aktion ausgelöst. Hierbei wird zusätzlich auf die Betätigungsdauer geachtet. Ein kurzes Antippen kann eine andere Aktion auslösen als ein langer Druck auf die jeweilige Taste. Somit können pro Kanal vier Aktionen ausgelöst werden. Insgesamt stehen 20 Kanäle zur Verfügung.{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_1/OLED/OLED-Wandtaster_Lieferumfang{/gallery}In der Praxis funktionierte der Displaytaster tadellos. Allerdings muss man gerade bei diesem Taster etwas Geduld mitbringen. Zwar sind die Reaktionszeiten beim Durchschalten wunderbar kurz, jedoch begibt sich der Taster nach einigen Sekunden in den Ruhemodus, um Energie einzusparen. Dies bedeutet, dass der erste Druck auf den Taster das Gerät aufweckt – was in Sekundenbruchteilen passiert – und erst der zweite Tastendruck die eigentliche Aktion auslöst. Der Taster eignet sich also nicht besonders gut für Räume, bei denen es beim Schalten auf jede Sekunde ankommt. {gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_1/OLED/OLED_Wandtaster_Details{/gallery}Da sich über den Wandtaster so gut wie alle Aktionen einer Heimautomationsanlage ausführen lassen, sehen wir den Wandtaster eher als praktische Smarthome-Schaltzentrale fürs Wohnzimmer oder auch für den Eingangsbereich. Wo genau der Taster jedoch am Ende platziert wird, bleibt jedem selbst überlassen, da dieser keine Schalter-Unterputzdose und auch keine externe Stromversorgung benötigt. Vielmehr sollen drei AAA-Batterien den Displaytaster für bis zu zwei Jahre mit Energie versorgen können. Diese sind direkt in den Taster integriert, sodass dieser sich rein äußerlich kaum von seinen „normalen“ Tastermitstreitern unterscheidet – abgesehen vom Display natürlich. Eine flache Kunststoff-Befestigungsplatte kann wahlweise mit dem mitgelieferten doppelseitigen Klebeband oder auch mithilfe von Schrauben an der Wand befestigt werden. Der Taster wird dann nur noch von oben auf die Halteplatte aufgeschoben.{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_1/OLED/OLED-Wandtaster_Anbringung{/gallery}Etwas vermisst haben wir die Möglichkeit, Statusmeldungen über das Display anzeigen zu lassen. Es wäre sehr praktisch, wenn es zum Beispiel möglich wäre, auch die gemessene Luftfeuchte, die Raumtemperatur oder auch den Status der Alarmanlage anzeigen zu lassen. 
 
Der Anlernvorgang unterscheidet sich deutlich von den anderen Geräten. Nachdem die Batterien eingelegt wurden, zeigt das Gerät an, dass keine Geräte angelernt sind. Ein längerer Tastendruck nach rechts öffnet das Anlernmenü. Durch einen kurzen Tastendruck nach einem weiteren Tastendruck nach rechts gelangen wir zum Menüpunkt, über den der Displaytaster an die Zentrale angelernt werden kann. Zwei kurze Tastendrücke nach unten und der Anlernvorgang wird gestartet. Vorher sollte die CCU natürlich in Anlernbereitschaft gebracht werden. Nach einigen Sekunden erscheint der Taster im Posteingang und auf dem Display des Tasters erscheint die Meldung „Anlernen erfolgreich“. Die restliche Konfiguration wird über die Zentrale erledigt. Aber dazu später mehr.{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_1/OLED/OLED-Wandtaster_Batterie{/gallery}
]]>
Smarthome Tue, 21 Oct 2014 13:33:46 +0200
Wir bauen ein HomeMatic Smarthome: Licht und Schatten Teil 2 https://www.smarthelpers.de/smarthome/wir-bauen-ein-homematic-smarthome-licht-und-schatten-teil-2.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/wir-bauen-ein-homematic-smarthome-licht-und-schatten-teil-2.html Nachdem wir im ersten Teil der „Licht und Schatten" Serie eine Vielzahl an Schalterschnittstellen und Sensoren vorgestellt haben, folgen nun dazu passende HomeMatic-Aktoren. Da Aktoren in der Lage sind, elektrische Befehle in Aktionen umzuwandeln, stellen sie die ausführenden Bauteile einer Heimautomationsanlage dar. Diese können auf Befehl das Licht, einen Motor oder auch sämtliche andere elektrische Geräte ein- oder ausschalten. Wir haben zwölf Aktoren ausgewählt, welche wir in diesem Artikel genauer vorstellen werden.
 
Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!
 
Wie auch zu Beginn des ersten Teils müssen wir darauf hinweisen, dass wir in diesem Artikel einige Geräte vorstellen, welche als Teil der Gebäudeinstallation fest in das 230V-Wechselspannungs-Hausnetz eingebunden werden müssen. Diese Arbeiten dürfen nur von einer Elektro-Fachkraft ausgeführt werden. Um Schäden zu vermeiden, sollte dies unbedingt berücksichtigt werden! In jedem Fall sind die folgenden fünf Sicherheitsregeln einzuhalten:
 
  • Freischalten (Leitungen stromlos schalten)
  • gegen Wiedereinschalten sichern
  • Spannungsfreiheit feststellen
  • erden und kurzschließen
  • benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken (absperren)
 
Außerdem muss passendes Werkzeug, wie beispielsweise das TOOLCRAFT Elektriker-Werkzeugset, verwendet werden. Eine Liste an bereits getesteten Messwerkzeugen gibt es hier.

Die HomeMatic-Funk-Aktoren

Funk-Schaltaktor 1-fach für Markenschalter

So kompliziert wie sein Name ist der „Funk-Schaltaktor 1-fach für Markenschalter“ nicht. Vielmehr verbindet das Gerät einen Unterputztaster mit einem Funkaktor.{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_2/Funk-Schaltaktor1-fachMarkenschalter/Funk-Schaltaktor-1-fach-Markenschalter_Lieferumfang{/gallery}In der Praxis funktionierte die Kombination aus Taster und Funkaktor wunderbar – allerdings zeigte sich, dass sich der Taster vor allem für Neubauten bzw. Sanierungen eignet. Denn oftmals gibt es in bestehenden Unterputz-Lichtschalterdosen nur zwei Kabel, über die das Licht bisher geschalten wurde. Eine Zuleitung zum Schalter und eine abgehende Leitung zur Lampe. 
Der Wandtaster benötigt zur Stromversorgung jedoch auch einen Neutralleiter für die eigene Stromversorgung. Somit fehlt in Altbauten meist das nötige dritte Kabel. Bei einer Sanierung, einem Neubau oder auch dann, wenn die bestehenden Kabel in einer Verteilerdose umgeklemmt werden können, um den Neutralleiter zur Verfügung zu stellen, ist der Schaltaktor eine gute Alternative zu den sonstigen Einzellösungen. Sind vier Kabel vorhanden, kann der Taster sogar für Wechselschaltungen eingesetzt werden. Hierfür besitzt dieser einen zweiten Ausgang.{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_2/Funk-Schaltaktor1-fachMarkenschalter/Funk-Schaltaktor-1-fach-Markenschalter_Anschluss{/gallery}Damit der Taster auch betätigt werden kann, müssen passende Adapter von HomeMatic und die zum Adapter passenden „Schalterblenden“ extra dazu bestellt werden. Adapter gibt es für verschiedene Serien der Marken Busch & Jäger, Gira, Merten, Berker, Jung, Düwi und Kopp. Welche Serien genau passen, wird auf der jeweiligen Produktwebseite der Adapter beschrieben.
 
Das Anlernen gestaltete sich einfach. Hierzu muss der der Anlernprozess in der CCU-2 gestartet und der „Config“-Taster, welcher sich auf der Vorderseite des Tasters befindet, kurz gedrückt werden. Umgehend erscheint das Gerät im Posteingang.{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_2/Funk-Schaltaktor1-fachMarkenschalter/Markenschalter_Anlernen{/gallery}

Der Funk-Jalousieaktor 1-fach für Markenschalter

Auch für diese Taster-Aktor-Kombination wird ein N-Leiter benötigt. Da dies bei Rollladen-Jalousietastern aber die Regel ist, eignet sich der „HomeMatic- Funk-Jalousieaktor 1-fach“ hervorragend, um einen bestehenden, normalen Taster zu ersetzen.{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_2/Der Funk-Jalousieaktor1-fachMarkenschalter/Funk-Jalousieaktor 1-fach_Lieferumfang{/gallery}Der Wandtaster besitzt zwei Ausgänge, über die der Motor-Rechts-Linkslauf angeschlossen werden kann. Die maximale Schaltleistung beträgt 250W. Im Backend der CCU kann auch dieser Taster detailliert programmiert werden – aber dazu mehr im nächsten Teil.{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_2/Der Funk-Jalousieaktor1-fachMarkenschalter/Funk-Jalousieaktor 1-fach_Anschluss{/gallery}Der Anlernvorgang gestaltet sich einfach. Hierzu muss der der Anlernprozess in der CCU-2 gestartet und der „Config“-Taster, welcher sich auf der Vorderseite des Tasters befindet, kurz gedrückt werden. Nach wenigen Sekunden wird das Gerät im Posteingang angezeigt.{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_2/Funk-Schaltaktor1-fachMarkenschalter/Markenschalter_Anlernen{/gallery}

Der Funk-Dimmaktor 1-fach für Markenschalter

Als dritten und letzen Kandidaten der für Markenschalterblenden geeigneten Wandtaster haben wir den 1-fach-Dimmaktor im Test. Dieser dimmt eine angeschlossene Lampe per Phasenabschnitt auf den gewünschten Helligkeitswert. Für den Anschluss ist auch hier ein Neutralleiter erforderlich. Bei Bedarf können sogar gleich zwei Neutralleiter angeschlossen werden. Einer als Zuleitung zum „Taster“ und einer vom „Taster“ zur Lampe. Hierdurch kann in manchen Fällen der ein oder andere Meter Kabel eingespart werden.{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_2/Der Funk-Dimmaktor1-fachMarkenschalter/Funk-Dimmaktor 1-fach_Lieferumfang{/gallery}Neben der festen Zuweisung von verschiedenen Dimmwerten über die CCU-Zentrale, kann auch durch dauerhaftes Drücken der jeweiligen Taste, der Helligkeitswert allmählich gesteigert oder gesenkt werden. Dies funktionierte im Test ganz hervorragend und der Übergang von 0 auf 100% Lichtleistung verlief sehr geschmeidig.{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_2/Der Funk-Dimmaktor1-fachMarkenschalter/Funk-Dimmaktor 1-fach_Anschluss{/gallery}Auch dieses Modell wird durch das Betätigen des Config-Tasters bei gleichzeitig aktiviertem Anlernmodus an die Zentrale angelernt.{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_2/Funk-Schaltaktor1-fachMarkenschalter/Markenschalter_Anlernen{/gallery}

Der Funk-Schaltaktor 4-fach für die Hutschiene

Dieser praktische und vielseitig einsetzbare Schaltaktor wird direkt in den Sicherungskasten eingebaut. Von dort aus kann er bis zu vier angeschlossene Verbraucher schalten und pro Kanal mit maximal 16 Ampere belastet werden. Damit das Gerät nicht überlastet wird, darf die maximale, gleichzeitige Belastung aller Kanäle 25 Ampere nicht überschreiten.{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_2/Der Funk-Schaltaktor4-fachHutschiene/Hutschienen-Schaltaktor_Lieferumfang{/gallery}In unserem Test-Sicherungskasten nutzten wir den Aktor als Zusatz zu den bestehenden Sicherungen. Somit musste lediglich der jeweilige Außenleiter (L) am Sicherungsausgang – beispielsweise der vom Badlicht – von der Sicherung getrennt und mit dem Ausgang des dafür vorgegebenen Schaltkanals verbunden werden. War dies getan, konnte der dazugehörige Kanaleingang mit dem bestehenden Sicherungsausgang verbunden werden.{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_2/Der Funk-Schaltaktor4-fachHutschiene/Bildordner Hutschienen_Schaltaktor_Schaltplan_1{/gallery}Auch der Aktor selbst muss mit Strom versorgt werden. Hierfür wird sowohl ein Außen- als auch ein Neutralleiter benötigt.{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_2/Der Funk-Schaltaktor4-fachHutschiene/Bildordner Hutschienen_Schaltaktor_Schaltplan_2{/gallery}Damit die Funktion der jeweiligen Schaltkanäle auch ohne vorherige Programmierung getestet werden kann, verfügt jeder Kanal über einen kleinen Taster direkt auf dem Hutschienenmodul. Über diese können die jeweiligen Kanäle ein- und ausgeschaltet werden.{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_2/Der Funk-Schaltaktor4-fachHutschiene/Hutschienen-Schaltaktor-Details{/gallery}Zum Anlernen muss der Anlernmodus im CCU-Backend gestartet und einer der Taster auf dem Aktor für einige Sekunden gedrückt werden. Nach wenigen Sekunden taucht der Hutschienenaktor im Geräte-Posteingang auf.
 

Der Funk-Schaltaktor 1-fach zur Unterputzmontage

Dieser Aktor ist wirklich sehr flexibel einsetzbar. Im Test zeigte sich, dass sich der kleine „Schalter“ nicht nur in Unterputzdosen wohlfühlt. Wir verwendeten diesen beispielsweise auch direkt an einer Deckenlampe, welche genug Platz bot, um das kleine Funkrelais zu verstecken.{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_2/Der Funk-Schaltaktor1-fachUnterputzmontage/Funk-Schaltaktor1fachUnterputz_Lieferumfang{/gallery}Die Aktoren können werkzeuglos angeschlossen werden. Integrierte Kabelklemmen halten die Kabelenden bombenfest. An dieser Stelle sei aber gesagt, dass flexible Leitungen vor dem Einführen in die Klemmschuhe entweder mit Aderendhülsen versehen, oder verdrillt und verlötet werden müssen. Ein fester Sitz ist sonst nicht garantiert.{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_2/Der Funk-Schaltaktor1-fachUnterputzmontage/Funk-Schaltaktor1fachUnterputz_Einbau{/gallery}Der kleine Aktor eignet sich aber nicht nur für Leuchten. Da er Ströme bis zu 16A schalten kann, eignet er sich auch für alle Geräte, welche nicht mehr als 16 Ampere ohmsche Last erzeugen. 
 
Das Anlernen gestaltet sich bei den Unterputzaktoren etwas anders als gewohnt. Hierfür muss die auf dem Gerät notierte Seriennummer im Anlernmodus der CCU eingetragen werden. Sobald dies getan ist, erscheint der Aktor sofort im Posteingang.
 
Tipp: Die Seriennummer kann vor dem Einbau vom Aktor abfotografiert werden. Dies erleichtert das spätere Anlernen und außerdem die Zuordnung bei der späteren Programmierung.
 

Der HomeMatic Funk-Dimmaktor 1-fach, Phasenabschnitt

Dieser kleine Aktor sieht dem eben Vorgestellten extrem ähnlich. Allerdings kann dieser eine angeschlossene Lampe per Phasenabschnitt auf einen gewünschten Helligkeitswert dimmen. Hierfür wird der kleine Dimmer wahlweise in eine Unterputzdose oder auch direkt „in“ die Lampe eingebaut.{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_2/Der Funk-Dimmaktor1-fachUnterputzmontage/Funk-Dimmaktor1fachUnterputz_Lieferumfang{/gallery}Der Anschluss gestaltet sich sehr einfach, da auch bei diesem Modell Klemmschuhe zum Einsatz kommen. Die Montage geht also werkzeuglos vonstatten.{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_2/Der Funk-Dimmaktor1-fachUnterputzmontage/Funk-Dimmaktor1fachUnterputz_Anschluss{/gallery}Auch hier muss beim Anlernen auf die Seriennummer zurückgegriffen werden. Der Ablauf ist deckungsgleich mit dem Unterputz-Schaltaktor.
 
Tipp: Die Seriennummer kann vor dem Einbau vom Aktor abfotografiert werden. Dies erleichtert das spätere Anlernen und außerdem die Zuordnung bei der späteren Programmierung.
 

Der Funk-Rollladenaktor 1-fach zur Unterputzmontage

Als letzter Kandidat der uns zur Verfügung stehenden Unterputzaktoren haben wir den „Funk-Rollladenaktor 1-fach zur Unterputzmontage“ getestet.{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_2/Der Funk-Rollladenaktor1-fachUnterputzmontage/Funk-Rollladenaktor1fach_Unterputz_Lieferumfang{/gallery}An diesem kann man, wie es der Name bereits vermuten lässt, einen elektrischen Rollladenantrieb anschließen. Hierfür stehen zwei Ausgänge für den Rechts- und Linkslauf zur Verfügung. Der Motor darf dabei aber nicht mehr als 250 Watt verbrauchen. Zusätzlich zu den Funkbefehlen, kann auch ein extra Rollladentaster per Kabel angeschlossen werden. Auch hierfür besitzt der Aktor einen Tastereingang für die jeweilige Laufrichtung des Motors. Zur Stromversorgung des Aktors wird sowohl ein Außen- als auch ein Neutralleiter benötigt. Der Anlernablauf ist deckungsgleich mit dem des Unterputz-Schaltaktors.{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_2/Der Funk-Rollladenaktor1-fachUnterputzmontage/Funk-Rolladenaktor1fach_Unterputz_Anschluss{/gallery}

Der Funk-Dimmaktor 1-fach, Phasenabschnitt, Zwischendeckenmontage

Bevor wir uns den HomeMatic-Zwischensteckern widmen, wollen wir noch den Dimmaktor für die Zwischendecke vorstellen. Dieser ist dafür ausgelegt, hinter Gibskartonwänden oder im Hohlraum hinter abgehangenen Decken platziert zu werden. Hierfür verfügt dieser über ein robustes Gehäuse mit abgeschrägten Kanten, welche das Einschieben in „kleine“ Löcher deutlich vereinfacht. Außerdem werden bei diesem Aktor die jeweiligen Kabel mithilfe von Schraubklemmen befestigt und per Zugentlastung nochmals vor dem versehentlichen Ausreißen gesichert.{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_2/Der Funk-Dimmaktor1-fachzur Zwischendeckenmontage/Funk-Dimmaktor-1-fach-Zwischendeckenmontage_Lieferumfang{/gallery}Auch dieser Dimmer arbeitet mittels Phasenabschnitt. Hierdurch ist er besonders gut geeignet, um zusammen mit Halogenlampen oder elektronischen Trafos benutzt zu werden. Der Anschluss geht leicht von der Hand. Zuerst wird die Zugentlastung entfernt und der Außen- und der Nullleiter angeschlossen. Danach können der Neutral- und der Außenleiter der Lampe angeschlossen werden. Sobald die Zugentlastung wieder angebracht ist, sind keine spannungsführenden Teile mehr berührbar.{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_2/Der Funk-Dimmaktor1-fachzur Zwischendeckenmontage/Funk-Dimmaktor-1-fach-Zwischendeckenmontage_Anschluss{/gallery}Der Anlernvorgang gestaltet sich wie gewohnt. Die Basis in den Anlernmodus versetzen und danach den Anlerntaster auf der Geräteoberseite einige Sekunden lang gedrückt halten, bis die danebenliegende LED kurz aufblinkt. Nach dem Aufblinken erscheint der Dimmaktor bereits im Posteingang.{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_2/Der Funk-Dimmaktor1-fachzur Zwischendeckenmontage/Funk-Dimmaktor-1-fach-Zwischendeckenmontage_Anschluss{/gallery}

Funk-Zwischenstecker mit Leistungsmesser und Schaltaktor

Mit den HomeMatic-Zwischenstecker-Lösungen gehen wir in die letzte „Hardware-Runde“. Beginnen wollen wir mit dem „Zwischenstecker mit Leistungsmesser und Schaltaktor“ der uns besonders gefallen hat, da dieser die Möglichkeiten der Heimautomation noch einmal deutlich erweitert. Das kleine SmartMeter stellt der Smarthome-Anlage Informationen zur Stromqualität, zum Verbrauch und zur Energieverfügbarkeit bereit. Wir automatisierten damit beispielsweise nicht nur das Wohnzimmer-Beleuchtungslevel beim Fernsehen, sondern schafften auch gleichzeitig eine Möglichkeit, andere Bereiche des automatisierten Zuhauses nach einem möglichen Stromausfall wieder zu reaktivieren. Aber darauf gehen wir im dritten Teil genauer ein.{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_2/Funk-Zwischensteckermit LeistungsmesserundSchaltaktor/Leistungsmesser_Schaltaktor_Lieferumfang{/gallery}{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_2/Funk-Zwischensteckermit LeistungsmesserundSchaltaktor/Leistungsmesser_Schaltaktor_Anlernen{/gallery}

Funk-Zwischenstecker-Dimmaktor 1-fach Phasenanschnitt

Dieser Phasenanschnittsdimmer passt hauptsächlich zu induktiven Lasten wie Niedervolt-Halogen-Transformatoren. Diese Transformatoren findet man häufig in Stehlampen, welche mit 12V-Halogenleuchten bestückt sind. Damit nichts überlastet wird, darf die Anschlussleistung dieser Lampen 250 VA nicht übersteigen.{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_2/Funk-Zwischenstecker-Dimmaktor1-fachPhasenanschnitt/Zwischenstecker-Dimmaktor 1-fach Phasenanschnitt_Lieferumfang{/gallery}Der Anlernvorgang gestaltet sich einfach und geht schnell von der Hand. Wie bei jedem Anlernen an die Basis muss diese in den Anlernmodus gebracht werden. Danach wird das Gerät in eine Steckdose gesteckt und der Gerätetaster solange gedrückt, bis die Geräte-LED mehrfach kurz aufleuchtet. Der Anlernvorgang ist damit abgeschlossen und der Dimmer erscheint im Posteingang der CCU.{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_2/Funk-Zwischenstecker-Dimmaktor1-fachPhasenanschnitt/Zwischenstecker-Dimmaktor 1-fach_Anschnitt_Anlernen{/gallery}

Funk-Zwischenstecker-Dimmaktor 1-fach Phasenabschnitt

Im Gegensatz zum eben gezeigten Phasenanschnittsdimmer, dimmt dieses Modell per Phasenabschnitt. Diese Art des Dimmens eignet sich vor allem für kapazitive und ohmsche Lasten. Die maximale Anschlussleistung liegt bei 300VA.{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_2/Funk-Zwischenstecker-Dimmaktor1-fachPhasenabschnitt/Zwischenstecker-Dimmaktor 1-fach Phasenabschnitt_Lieferumfang{/gallery}Der Anlernvorgang ist deckungsgleich mit dem beim Phasenanschnitt-Dimmaktor. Wie bei jedem Anlernen an die Basis muss diese in den Anlernmodus gebracht werden. Danach wird das Gerät in eine Steckdose gesteckt und der Gerätetaster solange gedrückt, bis die Geräte-LED mehrfach kurz aufleuchtet. Der Anlernvorgang ist damit abgeschlossen und der Dimmer erscheint im Posteingang der CCU.{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_2/Funk-Zwischenstecker-Dimmaktor1-fachPhasenabschnitt/Zwischenstecker-Dimmaktor 1-fach_Abschnitt_Anlernen{/gallery}

Funk-Zwischenstecker-Schaltaktor 1-fach

Überall wo einfaches Ein- und Ausschalten ausreicht, bietet sich dieser Zwischenstecker an. Äußerlich ist dieser nicht von seinen Zwischenstecker-Dimmer-Geschwistern zu unterscheiden. Der Schaltaktor besitzt eine Taste direkt an der Gerätevorderseite, welche zum Schalten und zum Anlernen genutzt werden kann.{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_2/Funk-Zwischenstecker-Schaltaktor1-fach/Zwischenstecker-Schaltaktor_Lieferumfang{/gallery}Dank der hohen Schaltleistung von 16A – 3680W (ohmsche Last) kann der Schaltaktor auch zum Schalten von stromhungrigen Geräten wie Kaffeemaschinen oder elektrischen Heizungen genutzt werden. Fertig gekochter Kaffee nach dem Aufstehen ist damit genauso denkbar, wie eine zentrale Steuerung der vorhandenen Elektroheizung.
 
Wie bei jedem Anlernen an die Basis muss diese zuerst in den Anlernmodus gebracht werden. Danach wird der Schaltaktor in eine Steckdose gesteckt und der Gerätetaster solange gedrückt, bis die Geräte-LED mehrfach kurz aufleuchtet. Der Anlernvorgang ist damit abgeschlossen und der Schaltaktor erscheint im Posteingang der CCU.{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_2/Funk-Zwischenstecker-Dimmaktor1-fachPhasenabschnitt/Zwischenstecker-Dimmaktor 1-fach_Abschnitt_Anlernen{/gallery}

Zweites Zwischenfazit

Die Aktoren erwiesen sich als fleißige und zuverlässige Gesellen. Bei der Ausübung ihrer jeweilig zugedachten Rolle traten zu keinem Zeitpunkt Probleme auf. Für Neubauten und Komplettsanierungen bietet sich aus unserer Sicht besonders der Hutschienenaktor an, welcher im Sicherungskasten gut aufgehoben und jederzeit zugänglich ist. Begeistert hat uns auch die Geschmeidigkeit der Dimmermodule. Da alle HomeMatic-Komponenten miteinander kombiniert werden können, kommen auch Entdecker und Technikverrückte auf ihre Kosten. Werden die bereits vorgestellten Homematic-Bauteile kreativ miteinander kombiniert, ergeben sich unzählige Einsatzmöglichkeiten fernab vom Rollladenantrieb oder der Lichtsteuerung. Im folgenden dritten und letzten Teil der Serie zeigen wir anhand von Beispielprogrammen, was alles möglich ist.
]]>
Smarthome Thu, 06 Nov 2014 11:22:00 +0100
Wir bauen ein HomeMatic Smarthome: Licht und Schatten Teil 3 https://www.smarthelpers.de/smarthome/wir-bauen-ein-homematic-smarthome-licht-und-schatten-teil-3.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/wir-bauen-ein-homematic-smarthome-licht-und-schatten-teil-3.html Mit dem dritten Teil beenden wir die „Licht und Schatten“ Serie. In den letzten zwei Teilen haben wir eine Vielzahl an HomeMatic-Komponenten vorgestellt. Diesen werden wir nun mit passenden CCU-2 Programmen Leben einhauchen.
 
Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!

Vorwort

Bevor wir die Programme vorstellen, möchten wir die bisher gesammelten Eindrücke kurz zusammenfassen. Jeder einzelne der insgesamt 23 getesteten Sensoren und Aktoren arbeitete während des gesamten, mehrwöchigen Praxistestzeitraums ohne Probleme. Der Lieferumfang ist bei jeder einzelnen Komponente gut durchdacht und sogar recht umfangreich. Die beigelegten Bedienungsanleitungen sind gut formuliert und leicht verständlich. Diese sollten nach Möglichkeit auch nach der Installation aufbewahrt werden, da darin beschrieben ist, wie die Geräte abgelernt und auf Werkzustand zurückgesetzt werden können.
 
Als nicht ganz optimal empfanden wir die Bedienung der Schnittstellen. Wird ein Programm, welches mit diesen Schnittstellen zutun hat, erstellt oder verändert, muss zuerst ein kleiner Taster auf der Schnittstelle gedrückt werden, damit die neuen Konfigurationsdaten übertragen werden können. Ist aber die Schnittstelle bereits hinter einem Schalter oder Taster eingebaut, muss dieser zuerst ausgebaut werden. An dieser Stelle wäre eine komfortablere Lösung wünschenswert. Um Frust zu vermeiden, empfehlen wir, bei der Ersteinrichtung zuerst die Programme anzulegen und erst danach die Schnittstellen einzubauen. Dies lässt sich sehr komfortabel gestalten, da die Schnittstellen bereits vor dem Einbau mit den jeweiligen Schaltern oder Tastern verbunden werden können und dann sofort einsatzbereit sind. Gut geplante Vorarbeit ist hier also ratsam.

Einführung

In diesem Artikel werden wir sämtliche bisher von uns getesteten HomeMatic-Komponenten mit einbeziehen. Hierdurch stehen uns mehr als 30 verschiedene Komponenten zur Verfügung, welche sich zeitgleich um die Beleuchtung, die Sicherheit oder auch um die Raumluft kümmern können. Je nach Anforderung können die Komponenten auf verschiedenste Weise miteinander kombiniert werden. Während des umfangreichen Tests fiel auf, dass sich für das Schalten von Licht vor allem eine direkte Verbindung anbot. Normale Programme funktionierten zwar auch tadellos, jedoch war hier eine kurze Verzögerung zwischen dem Schaltvorgang und der erwünschten Aktion spürbar. Trotzdem werden wir für die Praxisbeispiele, bei denen es möglich ist, sowohl ein Programm vorstellen, als auch die Vorgehensweise für eine direkte Verbindungsherstellung beschreiben. Um häufige Wiederholungen zu vermeiden, werden wir in acht praktischen Praxisbeispielen die generelle Vorgehensweise erklären.
 
Abschließend haben wir noch zwei kleine Tipps:
 
  1. Sollte der Umgang mit der CCU-2 und mit den Programmen noch unbekannt sein, dann kann ein kleiner Abstecher zu unserem Artikel „Wir bauen ein HomeMatic Smarthome: Sicherheit Teil 2“ sehr hilfreich sein.
  2. Den angelernten HomeMatic-Geräten sollten gleich zu Beginn eindeutige Namen gegeben werden. Wie das geht, zeigen wir mit den folgenden Bildern. Dies erleichtert die später Zuordnung erheblich. 
 
{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_3/Umbenennung{/gallery}

1.Praxisbeispiel:  Licht schalten

Beginnen wollen wir mit dem am häufigsten anzutreffenden Einsatzszenario - der direkten Lichtsteuerung. Sind die von uns vorgestellten Schnittstellen und Aktoren erst einmal montiert, fehlt hiefür nur noch das passende Programm bzw. die richtige Direktverbindung zwischen den Geräten. Wie bereits in der Einleitung erwähnt, ist die direkte Verbindung, aufgrund des etwas besseren Ansprechverhaltens, unsere klare Empfehlung. Diese Verbindungsart bietet zudem den Vorteil, dass die Komponenten auch ohne Kontakt zur CCU2-Zentrale miteinander kommunizieren können. 
 

Programm:{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_3/Lichtsteuerung/Programm_Lichtsteuerung{/gallery}

Direktverbindung:{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_3/Lichtsteuerung/Direkt_Lichtsteuerung{/gallery}

2. Praxisbeispiel: Lampen dimmen 

Das Dimmen des Beleuchtungslevels kann den Wohnkomfort deutlich steigern. Besonders im Wohn- und Schlafzimmer aber auch im Flur kann über ein Dimmermodul gleichzeitig Energie eingespart und der Lebensstandard gesteigert werden. Bevor wir im vierten Praxisbeispiel aufzeigen werden, wie ein HomeMatic-Dimmer für Kinofeeling sorgen kann, wollen wir in diesem Beispiel aufzeigen, wie eine Lampe per Direktverbindung gedimmt werden kann. Im darauf folgenden dritten Praxisbeispiel werden wir zeigen, wie man ein Dimmermodul sinnvoll mit einem Bewegungsmelder verbinden kann. Programme sind für diesen Einsatz nicht zu empfehlen.
 
Direktverbindung:{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_3/Dimmer/direkt_Dimmer{/gallery}

3. Praxisbeispiel: Flurbeleuchtung intelligent regeln

Im ersten kleinen Programm zeigen wir, dass ein stufenloses Dimmen per Programm nicht umsetzbar ist. Hierfür sollte auf die Direktverbindung zurückgegriffen werden. Programme eignen sich vor allem, um verschiedene HomeMatic-Bauteile klug miteinander zu verbinden. Als Beispiel haben wir uns ein kleines Programm einfallen lassen, über das eine Flurlampe immer dann auf 25% Leuchtkraft gedimmt wird, wenn sich niemand im Raum befindet. Wird der Flur betreten, leuchtet die Lampe automatisch mit 100% Leuchtkraft. Gerade dann, wenn sich kleine Kinder in der Wohnung befinden, ist eine solche Möglichkeit sehr hilfreich. Aber auch für Erwachsene bietet diese Lösung einem deutlich gesteigerten Wohnkomfort bei gleichzeitiger Energieeinsparung.
 
Programm:{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_3/Dimmer/Flur-Programm{/gallery}

4. Praxisbeispiel: Kinofeeling mit HomeMatic

Wir haben noch ein Programm erstellt, mit dem der Fernsehabend zum wahren Kinoerlebnis werden kann – zumindest von der Beleuchtung her. Bei diesem Szenario wird das Licht automatisch gedimmt, sobald der Fernseher eingeschaltet wird. Im Programm wird zuerst der aktuelle Energieverbrauch abgefragt. Dieser „muss“ über drei Watt liegen, damit die nächste Aktion ausgelöst werden kann. Als nächstes wird die Uhrzeit geprüft, da die Wohnzimmerlampe nur zwischen 15Uhr nachmittags und 8Uhr am Morgen gedimmt werden soll. [Besser wäre an dieser Stelle der Einsatz eines Außenbewegungsmelders, über den der jeweilige Helligkeitswert abgefragt werden kann – da uns dieser jedoch im Moment nicht zur Verfügung steht, werden wir das Programm zu einem späteren Zeitpunkt nochmals erweitern.] Zu guter Letzt wird geprüft, ob die Beleuchtung bereits eingeschaltet ist. Wenn all diese Abfragen positiv beantwortet werden können, wird das Beleuchtungslevel auf 50% gesenkt. Damit der Raum wieder voll beleuchtet wird, sobald wir das Fernsehgerät ausschalten, folgt noch der „Sonst, wenn“-Teil. Dieser Teil ist nötig, da sich das Licht ansonsten, im Zeitraum zwischen 15 und 8Uhr, nicht mehr per Taster abschalten lassen würde.
 
Programm:{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_3/Fernsehdimmer/Programm_Fernsehdimmer{/gallery}

5. Praxisbeispiel: Licht schalten per Bewegungsmelder

Die HomeMatic-Bewegungsmelder können nicht nur für die Alarmanlage genutzt werden. Vielmehr bietet es sich an, diese sowohl für die Alarm-Raumüberwachung, als auch für die Steuerung des Raumlichts zu nutzen. Im dritten Beispiel hatten wir bereits gezeigt, wie ein Bewegungsmelder sinnvoll eingesetzt werden kann. Das für dieses Szenario benötigte Programm war durchaus anspruchsvoll. Soll der Bewegungsmelder jedoch bloß eine oder mehrere Lampen ein- und ausschalten, ist das dafür benötigte Programm deutlich kürzer. An dieser Stelle möchten wir wieder eine klare Empfehlung für die direkte Verbindung aussprechen, da diese einen Tick schneller reagiert und auch ohne Kontakt zur CCU-2 weiterarbeitet.
 
Direktverbindung:{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_3/Bewegungsmeldung/direkt_Bewegungsmelder{/gallery}
Programm:{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_3/Bewegungsmeldung/Programm_Bewegungsmelder{/gallery}

6. Praxisbeispiel: Zeitgesteuerte Beleuchtung 

Auch eine zeitgesteuerte Beleuchtung ist problemlos machbar. Steuerungen wie diese bieten sich überall dort an, wo die Beleuchtung nur kurzzeitig benötigt wird und automatisch nach einer bestimmten Zeit wieder ausgehen soll. Es fiel uns auf, das sich die Benennung des zutreffenden „Menüpunktes“ je nach Aktor ein wenig unterschied. Neben der „Einschaltzeit“ gab es auch „den Treppenhaus-Timer“ - lassen Sie sich also nicht verwirren, falls es bei ihren Komponenten ein wenig anders aussieht, als in unserem Beispiel.
 
Direktverbindung:{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_3/Zeitautomatik/direkt_Zeitautomatik{/gallery}
Programm:{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_3/Zeitautomatik/Programm_Zeitautomatik{/gallery}

7. Praxisbeispiel: Schimmelfrei dank Lüfterautomatik

Ein wirklich nützlicher Einsatzort für den Feuchtesensor ist das Bad. Kombiniert man diesen Sensor dort mit einem Schaltaktor, kann die Raumentlüftung komplett automatisiert werden. Wir haben für dieses Szenario zwei Programme erstellt. Das erste Programm überprüft die Luftfeuchte im Raum und schaltet beim Überschreiten des vorgegebenen Wertes den Lüfter an bzw. wieder aus, sobald die Luft wieder trocken ist. In feuchten Gebieten kann ein solches Programm jedoch dazu führen, dass der Lüfter sehr oft anspringt, weil die Luftfeuchtigkeit prinzipiell sehr hoch ist. Hierfür haben wir das Programm etwas erweitert. In diesem nutzen wir zwei Feuchtesensoren. Einen, um die Luftfeuchte der Außenluft zu bestimmen und den Anderen für die Feuchtemessung im Bad. Ist die Außenluft nun genauso feucht, oder feuchter als die Luft im Bad, bleibt der Lüfter aus. [Sobald wir die HomeMatic-Heizkörperthermostate vorgestellt haben, werden wir auch dieses Programm erweitern, damit durch eine Kombination aus Zuheizen und Entlüften die Luftfeuchte gesenkt werden kann.]
 
Programm:{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_3/Badabluftautomatik/Programm_Badluft{/gallery}

8. Praxisbeispiel: Aktoren nach Stromausfall reaktivieren und absichern

Zu guter Letzt haben wir ein Programm erstellt, welches Aktoren, wie das Hutschienenmodul, nach einem Stromausfall automatisch reaktiviert. Zur Erklärung:  Aktoren werden bei einem Stromausfall abgeschaltet, jedoch beim Zurückkehren des Stroms nicht wieder aktiviert. Dies kann unter Umständen unpraktisch sein. Unser kleines Programm macht sich die Fähigkeiten des Zwischensteckers mit Messfunktion zunutze. Mit diesem prüfen wir rund um die Uhr die anliegende Spannung. Sobald das Messgerät eine Spannung von über 200V ermittelt, reaktiviert unser kleines Programm die gewünschten Aktoren. In einem weiteren kleinen Programm sorgen wir außerdem dafür, das Aktoren vor gefährlicher, dauerhafter Überspannung schützen, indem diese bei Überspannung den Stromfluss unterbrechen werden.
 
Programm:{gallery}Artikel/HomeMatic_Licht_Schatten_Teil_3/Stromausfall-Automation/Programm_Stromausfall{/gallery}

Fazit - Was bleibt zu sagen?

Da wir unser Komponenten-Fazit bereits in der Einleitung abgegeben haben, konzentrieren wir uns in dieser abschließenden Zusammenfassung auf die Programme. Rückblickend auf den ersten Teil der Serie, als wir uns das eine oder andere Mal die Haare rauften, machte uns die Erstellung der Programme für diesen Teil regelrecht Spaß. Der gesteigerte Spaßfaktor war zum einen darauf zurückzuführen, dass uns die Handhabung der CCU-2 Weboberfläche mittlerweile in Fleisch und Blut übergegangen war, aber auch darauf, dass uns mittlerweile deutlich mehr Bauteile zur Verfügung standen. Durch die Fülle an Komponenten gewinnt man geradezu den Eindruck, dass mit ein wenig Kreativität so gut wie alles automatisiert und gesteuert werden kann. Wie auch zum Abschluss unseres letzten Themengebietes, freuen wir uns bereits jetzt auf den Test weiterer HomeMatic-Komponenten. Außerdem verleihen wir unseren Qualitäts-Award, da sowohl die Bauteile, als auch das mitgelieferte Zubehör und sogar die Bedienungsanleitungen wirklich erstklassig verarbeitet und aufgebaut sind.
 
 
Smarthelpers Award
]]>
Smarthome Tue, 18 Nov 2014 17:48:15 +0100
Wir bauen ein HomeMatic Smarthome: Sicherheit Teil 1 https://www.smarthelpers.de/smarthome/wir-bauen-ein-homematic-smarthome-sicherheit-teil-1.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/wir-bauen-ein-homematic-smarthome-sicherheit-teil-1.html Unsere HomeMatic-Themenreihe, in der wir in den kommenden Monaten, den Weg ins eigene HomeMatic-Smarthome aufzeigen werden, beginnt mit einem entscheidenden Thema – der Sicherheit. Mit insgesamt zehn HomeMatic-Produkten und einer Sirene des kanadischen Unternehmens Paradox wollen wir starten. Im Test zeigte sich, dass das flexible, aber auch komplexe HomeMatic-System einige kleine Stolpersteine mitbringt, die jedoch, mit unserer Schritt für Schritt-Anleitung, keine zu großen Hindernisse darstellen sollten.

Vorab sei gesagt: Wer ein System sucht, welches „out of the box“ sofort funktioniert, den müssen wir leider enttäuschen. Das HomeMatic-System bedarf einer gewissen Einarbeitungszeit. Wurde die Funktionsweise jedoch erst einmal verinnerlicht, gibt es nur noch wenig, was mit der Anlage nicht umgesetzt werden kann. Aufgrund der Fülle an Erkenntnissen, die wir während des Testens erlangen durften, haben wir uns entschlossen, diesen Artikel in zwei Teile aufzuteilen. Im ersten Teil dreht sich alles um die Vorstellung und die Montage der Komponenten. Im zweiten Teil folgt das Anlernen und die Einrichtung der Bauteile mit Hilfe der Weboberfläche. Außerdem stellen wir dort fertige Programme vor, mit denen jedermann die Einrichtung mühelos bewältigen können sollte.

Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!

CCU2 - Die HomeMatic Basisstation

Die CCU2 wird zusammen mit einem hochwertigen Netzwerk- und einem Mini-USB-Kabel geliefert. Leider passt das Netzkabel weder farblich noch qualitativ zur Basis und den anderen Kabeln. Dies ist kein Beinbruch, jedoch trübt es das ansonsten hervorragende Erscheinungsbild ein wenig. Neben der Basisstation sind eine Bohrschablone, passendes Montagematerial sowie ein Zettel mit Updatehinweisen und eine deutsche Bedienungsanleitung im Lieferumfang zu finden.

{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit/CCU2_Lieferumfang{/gallery}

Die Basisstation kann wahlweise liegend oder an der Wand befestigt betrieben werden. Auf der Rückseite befinden sich hierfür sowohl vier kleine Gummifüße als auch zwei Aufnahmen für Schraubenköpfe. Neben der Kabelabdeckung befinden sich jeweils eine „Power-“, eine „Internet-“ und eine „Info“-LED in der Front des Gehäuses.

{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit/CCU2_StatusLEDs{/gallery}

Unter der runden Kabelführung kommen mehrere Anschlüsse zum Vorschein. Neben der Buchse für die 5-Volt Stromversorgung, stellt die Basis einen Standad- und einen Mini-USB-Anschluss zur Verfügung. Für die Netzwerkanbindung steht zudem ein LAN-Port bereit. Rechts neben dem LAN-Port, kann mit einer Micro-SD-Karte, der Speicher erweitert werden.

{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit/CCU2_Anschluesse{/gallery}

Die Verkabelung ist schnell erledigt. Zuerst sollte das Gerät per LAN-Kabel mit einem freien Port des Internet-Routers verbunden werden. Auch die Micro-SD-Karte kann bei Bedarf gleich mit eingeschoben werden. Ist alles verkabelt, darf die Stromversorgung angeschlossen werden. Auch die Kabelabdeckung sollte wieder angebracht werden, da diese mechanische Belastungen von den Buchsen fernhält.

{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit/CCU2_Verkabelung{/gallery}

Da die meisten HomeMatic-Geräte über Funk kommunizieren, sollte der Standort der Basisstation schlau gewählt werden. Eine Stahlbetonwand wirkt beispielsweise stark abschirmend und ist daher nicht für die Anbringung geeignet, wenn eine hohe Funkreichweite erzielt werden soll. Genauso können WLAN und LTE-Router zu Störungen führen, wenn sich diese im direkten Geräteumfeld befinden. Sinnvollerweise sollte mit der festen Anbringung der CCU2 gewartet werden, bis alle anderen Bauteile montiert und angelernt, sowie alle Funktionstests bestanden wurden.

Ist die perfekte Stelle gefunden, ist die Wandanbringung der CCU2, dank Bohrschablone, schnell erledigt. Besteht die Wand aus weichen Materialien wie Holz, Gasbeton oder Fermacell, ist es möglich, die Schrauben direkt ins Material zu drehen. Mehr als die Schablone, eine Wasserwaage, und ein PH-1 Schraubendreher sind dann nicht vonnöten. Besteht die Wand aus Stein, wird ein zusätzlicher 6mm-Steinbohrer benötigt. Prinzipiell ist es ratsam, nicht direkt durch die Bohrschablone zu bohren. Besser ist es, die Löcher nach dem Ausrichten der Schablone, mit einem spitzen Gegenstand durch das Papier hindurch anzuzeichnen. Sind die Löcher gebohrt und die Dübel eingeführt, können die mitgelieferten Schrauben mit einem PH-1 Schraubendreher soweit eingedreht werden, bis der Abstand zwischen Schraubenkopf und Wand ungefähr 1,5-2mm beträgt.

{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit/CCU2_Anzeichnen{/gallery}

Setzen Sie danach die CCU auf die Schraubenköpfe auf und testen Sie den Sitz. Ist die Basis zu locker, müssen die Schrauben noch ein wenig hineingedreht werden. Lässt sich die Station nicht aufschieben, muss der Abstand zwischen Wand und Schraubenkopf etwas vergrößert werden.

{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit/CCU2_Anbringen{/gallery}

Achtung: Vor dem Bohren ist immer zu prüfen, ob sich Leitungen (Strom, Wasser, Telefon, etc.) in der Wand befinden. Im Zweifelsfall sollten Arbeiten wie diese von einem Fachmann ausgeführt werden.

Der Rauchmelder

Zum Thema Sicherheit gehört natürlich nicht nur Alarmtechnik. Auch ein Rauchmelder ist unverzichtbar für ein sicheres Zuhause. Der HomeMatic-Rauchmelder wird zusammen mit Montagematerial und Anleitung, zwei Abstandhaltern, der eigentlichen Halterung und drei LR6-AA Batterien ausgeliefert.

{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit/Rauchmelder_Lieferumfang{/gallery}

Vor der Montage sollte die beiliegende Montageanleitung gründlich gelesen werden, da diese bei der richtigen Standortwahl hilft. In unserem Fall passten die Montagelöcher der bestehenden ELRO-Rauchmelders auch für den HomeMatic-Melder. Die Montage ging also schnell von der Hand. Sind keine Dübellöcher vorhanden, können diese durch das Anhalten der Montageplatte leicht angezeichnet und anschließend mit einem 5mm Bohrer gebohrt werden.

{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit/Rauchmelder_Montage{/gallery}

Der Fenster- und Türsensor

Der Funk-Tür-Fensterkontakt (Reedkontakt) wird mit umfangreichem Montagezubehör, zwei Batterien, doppelseitigem Klebeband sowie einer zweisprachigen Bedienungsanleitung ausgeliefert. Auf Anhieb gefiel uns die geringe Baugröße und die gute Verarbeitungsqualität des Sensors. Obwohl nur zwei LR44-Knopfzellen als Energiespender zum Einsatz kommen, sollen diese das Gerät für rund zwei Jahre mit Energie versorgen können.

{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit/Turkontakt_Lieferumfang{/gallery}

Für die Montage an Fenstern oder Terrassentüren wird, neben einem 1,5mm Metallbohrer auch ein PH-1 Schraubendreher benötigt. Dem Magnethalter liegen drei Abstandhalter bei, die nach Bedarf miteinander kombiniert werden können. Kommen die Abstandhalter zum Einsatz, darf das mitgelieferte doppelseitige Klebeband nicht verwendet werden. Wir raten prinzipiell vom Einsatz des Klebebandes ab. Hierbei ist das Risiko zu hoch, dass Sensor oder Magnet irgendwann von Tür oder Rahmen abfallen und einen Fehlalarm auslösen. Besser ist es die mitgelieferten Schrauben zu verwenden. Hierfür sollte, bei Kunststoff oder Metall, mit einem 1,5mm Bohrer vorgebohrt werden. Der Sensor sitzt dabei auf der Tür oder dem Fenster, wobei der Magnet, aufgrund der mitgelieferten Abstandhalter, auf dem dem Rahmen montiert wird.

Tipp: Das doppelseitige Klebeband kann als Montagehilfe genutzt werden.

{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit/Turkontakt_Montage_Kunststoff{/gallery}

Besitzer von Metalltüren könnten Probleme bekommen, da das Metall abschirmend wirkt und der Sensor hierdurch nicht richtig arbeiten kann. Im Test an einer Hochsicherheits-Metalleingangstür zeigte sich, dass erst bei einem Sensor-Türblattabstand von rund 6mm die einwandfreie Funktion gewährleistet werden konnte. Als Abstandshalter nutzten wir mehrere dünne Kunststoffstreifen.

{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit/Turkontkat_Montage_Metall{/gallery}

Der Drehgriff-Sensor

Zusätzlich zum Magnetkontakt-Sensor haben wir einen sogenannten Drehgriffsensor an die Terrassentür montiert. Dieser wird zusammen mit zwei LR44 Knopfzellen und zwei M5x35mm-Senkkopfschrauben ausgeliefert. Zusätzlich befindet sich eine Montageanleitung im Lieferumfang.

{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit/Drehgriff_Lieferumfang{/gallery}

Der Sensor erkennt die Türgriffstellung und eignet sich dadurch hervorragend als Ergänzung zum bereits montierten Türkontakt. Denn es ist durchaus denkbar, dass die Terrassentür zwar angelehnt, jedoch nicht verriegelt wurde. Der Magnetkontakt kann dies nicht erkennen, wodurch der nächste Windstoß einen Fehlalarm auslösen würde. Mit dem Drehgriffsensor wird dieses Problem umgangen.

{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit/Drehgriff montiert{/gallery}

Auch bei dieser Komponente überzeugte die Verarbeitungsqualität. Vor der Montage mussten wir jedoch noch einen kleinen Abstecher in den nächsten Baumarkt machen, da sowohl die mitgelieferten, als auch die vorhandenen M5x40-Senkkopfschrauben für unsere Türgriff-Sensor-Kombination zu kurz waren. Mit zwei M5x45mm-Senkkopfschrauben war das Problem jedoch schnell gelöst. Grundsätzlich sollten die neuen Schrauben etwa 5mm länger als die Originale sein, damit alles fest sitzt. Die eigentliche Montage dauerte nur etwa 2 Minuten und ging leicht von der Hand.

{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit/Drehgriff_Einbau{/gallery}

Der Bewegungsmelder

Für den Fall, dass ein Eindringling über einen anderen Weg in die Wohnung gelangt, haben wir für zusätzlich den Bewegungsmelder HM-Sec-MDIR eingeplant. Der schicke Bewegungsmelder wird zusammen mit drei LR6 Batterien, dem nötigen Montagematerial und einer Montageanleitung ausgeliefert.

{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit/Bewegungsmelder_Lieferumfang{/gallery}

Neben dem normalen Überwachungsbereich, bietet der auf Wärmeunterschiede reagierende Sensor auch einen Unterkriechschutz, welcher den Bereich unterhalb des Sensors überwacht.

{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit/Bewegungsmelder_Details{/gallery}

Vor der Wahl des Sensorstandortes sollte unbedingt die mitgelieferte Montageanleitung gelesen werden. Darin sind, neben verschiedenen Tipps, auch bekannte Störquellen (Heizkörper, Sonneneinstrahung, etc.) aufgezählt.

Die Sensorhalterung kann wahlweise an Wand oder Decke montiert werden und bietet zusätzlich einen Sabotageschutz. Die Montage gestaltet sich wie gehabt. Bei Steinwänden muss ein 5mm Steinbohrer genutzt werden, bei Holz oder ähnlichen Materialien, können die Schrauben direkt, mit einem PH-1 Schraubendreher, eingedreht werden.

{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit/Bewegungsmelder_Einbau{/gallery}

Die Statusanzeige LED-16

Die Anzeige wird zusammen mit einem 7,5V Steckernetzteil geliefert. Auch bei diesem Netzteil gefällt uns, genauso wie bei der CCU2, die verwendete Netzteilzuleitung nicht. Diese passt weder optisch noch haptisch zu den restlichen HomeMatic-Produkten. Soll das Display beispielsweise stehend platziert werden, sorgt das recht steife Kabel dafür, dass das leichte Display nicht am vorgesehenen Platz stehen bleibt. Erschwerend kommt hinzu, dass die ausklappbaren Standfüße sehr leicht von selbst einklappen, wodurch das Display umfallen kann. Ein flexibles Rundkabel wäre hier die bessere Wahl, da dieses auch bei der Wandmontage ein deutlich besseres Bild abgeben würde.

{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit/LED16_Lieferumfang_Details{/gallery}

Erst beim Einrichten der Alarmanlage wurde uns der unschätzbare Wert der HomeMatic-Statusanzeige bewusst. Denn mit dieser konnten wir sowohl die einwandfreie Funktion der Sensoren, als auch der eingegebenen Programme testen. Die Statusanzeige eignet sich natürlich nicht nur zum Testen. Vielmehr ist diese, bei richtiger Einrichtung, ein unverzichtbares Smarthome-Werkzeug. Mit einem Blick auf die Anzeige kann geprüft werden, ob z. B. die Terrassentür verschlossen und verriegelt ist oder auch, in welchem Modus sich die Alarmanlage gerade befindet. Dank der 16- dreifarbigen-Status-LEDs können bis zu 48 Statusmeldungen angezeigt werden.

{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit/LED16_Betrieb{/gallery}

Die Beschriftung der LEDs erfolgt ganz klassisch durch ein Beschriftungsfeld. Im ersten Moment verwunderte uns dies. Im Betrieb zeigten sich jedoch schnell Vorteile, wie die leichte Ablesbarkeit aus nahezu jedem Blickwinkel, oder auch der nicht vorhandene Strombedarf des eingelegten „Zettels“. Als Beschriftungsvorlage bietet HomeMatic einen PDF-Datei an. Beim Ausdrucken sollte darauf geachtet werden, dass die Originalgröße gedruckt wird. Hierfür muss in den Druckeroptionen die „Skalierung“ deaktiviert werden.

{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit/LED16_Druck_und_einlegen{/gallery}

Der Handsender

Unerlässlich für eine Alarmanlage ist ein Handsender, mit dem die Anlage an- oder ausgeschaltet werden kann. Zum Steuern unseres Sicherheitssystems setzten wir auf den Funk-Handsender HM-RC-Sec4-2. Dieser wird zusammen mit einer 1,5 V LR03 AAA-Batterie und der Bedienungsanleitung ausgeliefert. Über die vier Tasten können bis zu acht Befehle ausgegeben werden, da zwischen langem und kurzem Tastendruck unterschieden wird.

{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit/Handsender_Lieferumfang{/gallery}

Die Funk-Sirenen-/Blitzansteuerung

Die Sirenen-/Blitzansteuerung wird zusammen mit dem Montagematerial, einer Anleitung und einem 12Volt Blei-Gel-Akku ausgeliefert. Bei diesem Produkt wird die hervorragende Verarbeitungsqualität besonders deutlich. Eine solch gute Lötqualität findet man wirklich selten.

{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit/Sirenenaktor_Lieferumfang{/gallery}

Achtung: Da es sich bei dem Sirenen-Aktor um ein Profigerät handelt, welches erst an das Stromnetz angeschlossen werden muss, sollte dessen Montage nur von Fachleuten durchgeführt werden. Zu groß ist die Gefahr, beim Anschluss der 230Volt-Leitung, einen elektrischen Schlag zu bekommen.

Für die Sirenenansteuerung sollte ein möglichst gut gesicherter Montageort gesucht werden. Die Box verfügt zwar über einen Sabotageschutz und ist dazu noch wetterfest, jedoch liegen die Box-Anschlusskabel frei. Somit besteht, an einen frei zugänglichem Ort, ein gewisses Sabotagerisiko.

{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit/Sirenenaktor_Kabelausgange_Sabotageschutz{/gallery}

Das Kunststoffgehäuse wird mithilfe von vier Schrauben an der Wand befestigt. Ist dies getan, sollten zuerst die Signalleitungen angeschlossen werden. Hierfür verwendeten wir einen Kabelquerschnitt von 0,5qmm. Da die von uns benutzte Sirene einen eigenen Sabotageschutz besitzt, benötigten wir nur vier Kabel, um die Sirene und die Signal-LED anzuschließen. Sollte die von ihnen benutzte Sirene über einen Sabotageschalter verfügen, kann dieser mit der HomeMatic-Blitzansteuerung verbunden werden. Hierfür müssen dann zwei weitere Kabel eingeplant werden. Bei der Auswahl der angeschlossenen Sirene/Leuchte sollte darauf geachtet werden, dass diese jeweils nicht mehr als 0,5A/6W verbrauchen. Im Idealfall verfügt die Sirene über eine eigene Stromversorgung und nutzt dadurch die 12V Eingangsspannung des HomeMatic-Aktors nur als Steuerimpuls.

{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit/Sirenenaktor_Signalleitungen{/gallery}

Sobald alle Signalleitungen angeschlossen sind, kann das Gerät mit dem Stromnetz verbunden werden. Denken Sie daran, den Stromkreis, an den das Gerät angeschlossen werden soll, vor dem Anschließen spannungsfrei zu schalten.

{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit/Sirenenaktor_230V{/gallery}

Nach dem Anschluss sollten die zwei Kabeldurchführungen festgezogen werden. Dies sorgt für eine wirksame Zugentlastung und schützt zudem vor Feuchtigkeitseintritt.

{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit/Signalaktor_Kabledurchfuhrungen{/gallery}

Zu guter Letzt wird der Akku angeschlossen und die interne Abdeckung wieder angebracht. Die mitgelieferten Kunststoffschrauben sollten vorsichtig über Kreuz angezogen werden. Der transparente Gehäusedeckel dichtet das Gehäuse ab. Auch die Deckelschrauben sollten gleichmäßig über Kreuz angezogen werden, um ein Ausbrechen der jeweiligen Schraubendurchführung zu verhindern.

{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit/Sirenenaktor_Abdeckungen{/gallery}

Die Sirene

HomeMatic bietet direkt keine eigene Sirene an und lässt dem Kunden damit de „freie“ Wahl. Wir haben für Sie eine Liste an passenden Sirenen zusammengestellt, die wir in Zukunft noch weiter erweitern werden. Für unsere Testwohnung nutzten wir die für den Innenbereich geeignete, jedoch in Deutschland nicht erhältliche Sirene PS-128 H des kanadischen Unternehmens Paradox. Diese zeichnet sich durch eine eigene Strom- sowie Notstromversorgung, einen eigenständig arbeitenden Sabotageschutz und einer Sirene mit einstellbarem Lautstärkelevel aus. Eine LED-Leiste weist darauf hin, dass die Anlage in Betrieb ist.

Tipp: Beim Testen kam es vor, dass der Fernbedienungsbefehl zum Abschalten des Alarms einige Sekunden benötigte, ehe wieder Ruhe einkehrte. Lassen Sie also am besten das Kabel zum Lautsprecher solange abgeklemmt, bis die Alarmanlage fehlerfrei funktioniert. Ihre Nachbarn und auch ihre eigenen Ohren werden es Ihnen danken.

{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit/Sirenen_Paradox_Details{/gallery}

Die Alarmstatusanzeige

Als die Anlage montiert und eingerichtet war, stellten wir fest, dass uns eine Statusanzeige vor der Wohnungstür fehlte. Denn sobald wir uns dort befanden, hatten wir keine Informationen darüber, ob der Druck auf die Fernbedienung wirklich die Alarmanlage angeschaltet hatte. Also platzierten wir ein 12V-LED-Leuchtband in der direkt neben der Wohnungstür montierten Sirene und steuerten dieses über den zweiten Kanal der HomeMatic-Sirenenansteuerung an. Mithilfe eines Programmes ließen wir die LEDs, beim Verriegeln der Wohnung, 5 Sekunden und beim Entriegeln 2 Sekunden lang leuchten. Fertig war die sehr nützliche und zudem günstige Statusanzeige.

{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit/Sirene_LED_Anzeige{/gallery}

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Keines der getesteten HomeMatic-Produkte ließ wirklich Platz für Kritik. Die Verarbeitungsqualität war durchgehend hervorragend, der Energieverbrauch gering und auch beim mitgelieferten Befestigungsmaterial wie auch den Batterien war nur Markenware im Lieferumfang zu finden. Die gut formulierte Montageanleitung rundete den guten Gesamteindruck ab. Außer der unpassenden CCU2-Netzteilfarbe und den unflexiblen Netzkabeln der CCU2 sowie der LED-16-Statusanzeige konnten wir nichts „störendes“ finden. Und das sind lediglich ärgerliche, weil unnötige Schönheitsfehler. Ob auch die Einrichtung und Bedienung der Software so begeistern kann, werden wir im zweiten Teil der Serie klären. Durch die in diesem Test gezeigten Leistungen hat sich das HomeMatic-System unseren Quality-Award redlich verdient.

Qualitätsauszeichung HomeMatic Alarm

>> Weiter zu Teil 2 <<

]]>
Smarthome Fri, 27 Jun 2014 13:27:46 +0200
Wir bauen ein HomeMatic Smarthome: Sicherheit Teil 2 https://www.smarthelpers.de/smarthome/wir-bauen-ein-homematic-smarthome-sicherheit-teil-2.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/wir-bauen-ein-homematic-smarthome-sicherheit-teil-2.html Im ersten Teil der Serie beschäftigten wir uns mit dem Einbau der HomeMatic-Sicherheitskomponenten. Nun legen wir das Handwerkzeug aus der Hand und greifen zu Maus und Tastatur.

Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!
 

Die Verbindung zur CCU2

Bevor alles losgehen kann, muss eine Verbindung zur besagten Weboberfläche hergestellt werden. Laut CCU2-Anleitung reicht die Eingabe von http://homematic-ccu2 in der Browserzeile aus, um die Intranetseite aufzurufen. Bei uns funktionierte dieser Weg nicht. Anscheinend verhinderte der eingesetzte Router eine erfolgreiche DNS-Auflösung.

Dies ist jedoch kein Grund zur Panik, da noch mindestens drei weitere Verbindungsmöglichkeiten bleiben. Zum einen kann eine Verbindung über das mitgelieferte Mini-USB-Kabel hergestellt werden, zum anderen kann im Router nachgesehen werden, welche IP-Adresse der eigenen CCU2 zugewiesen wurde. Auch möglich wäre der Einsatz eines extra Netzwerkswitches, welcher nach dem Router angeschlossen wird. Hierdurch können dessen Blockaden umgangen werden, ohne das auf den Schutz der Firewall verzichtet werden muss.

Verbindung per USB:

{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit_Teil2/CCU2_USB_Einrichtung{/gallery}

Verbindung per Fritzbox:

{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit_Teil2/CCU2_Fritzbox{/gallery}

Verbindung per TP-LINK-Router:

{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit_Teil2/CCU2_TPR600VPN{/gallery}
Tipp: Das zum kostenlosen Download angebotene WebUI-Handbuch enthält viele nützliche Informationen.

 

CCU2 Firmwareupdate

Ist die Verbindung erfolgreich hergestellt, muss zuallererst geprüft werden, ob ein neues Firmware-Update zur Verfügung steht. Falls ja, muss dieses eingespielt werden.
{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit_Teil2/CCU2_Update{/gallery}

CCU2 Uhrzeit einstellen

Nach dem erfolgreichen Update stellen wir die Uhrzeit und das Datum ein.
{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit_Teil2/CCU2_Uhr_Einstellen{/gallery}

CCU2 – Absichern

Bevor wir nun mit der eigentlichen Arbeit beginnen, sichern wir die HomeMatic-Basis gegen unerlaubten Zugriff ab. Unser Artikel zum Thema Passwortsicherheit hilft bei der Passwortwahl gerne weiter.
{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit_Teil2/CCU2_Passwort_setzen{/gallery}
Außerdem verhindern wir die automatische Benutzeranmeldung, damit das soeben gesetzte Passwort auch beim Aufruf der WebUI abgefragt wird. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn auf die Basis per Fernwartung zugegriffen werden soll.
{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit_Teil2/CCU2_Benutzeranmeldung{/gallery}

Das erste Backup

Sind die grundlegenden Einstellungen der Zentrale eingerichtet, sollte ein erstes Backup angelegt werden.
{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit_Teil2/CCU2_Backup_erstellen{/gallery}Auf dem gleichen Weg kann das Backup bei Bedarf auch wieder eingespielt werden. Wir empfehlen, vor geplanten Änderungen, immer eine Sicherung anzulegen.

 

Das Anlernen der Komponenten

Das Anlernen der Komponenten geht im Normalfall sehr einfach von der Hand. Leider sorgte die zeitweise recht spät erscheinende Anlernrückmeldung anfänglich für Verunsicherung, da im Test einige Geräte erst nach den 60 Sekunden im Posteingang auftauchten. Unser Tipp: Ruhe bewahren und im Zweifelsfall zuerst die Anlernzeit abwarten, bevor ein neuer Anlernversuch gestartet wird. Außerdem ist es ratsam, die bei der jeweiligen Komponente beigelegte Bedienungsanleitung diesbezüglich zu studieren.{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit_Teil2/CCU2_Anlernen{/gallery}

Der Programmaufbau

Sind alle Bauteile angelernt, können die zugehörigen Programme eingegeben werden. Leider gibt es auf der Weboberfläche keine Tooltipps oder andere Hilfestellungen, wodurch diese anfangs sehr kompliziert wirkt. Praxisbeispiele oder wenigstens eine Informationsleiste, wie sie beispielsweise beim TP-LINK-R600VPN angezeigt wird, wäre auch bei der WebUI sehr angebracht.

Um die Programme besser verstehen zu können, schauen wir uns zuerst deren Aufbau etwas genauer an:

WENN
   ...z.B. Sensor1 auslöst
   ...oder
   ...z.B. Sensor1 sabotiert wurde

UND
   ... z.B. der Alarmanlagenstatus „gesichert“ ist
DANN
… schalte z.B. die Sirene an
… schreibe z.B. eine SMS an mein Handy

SONST
… schalte z.B. die Sirene aus

Die Systemvariable

Zu Beginn müssen wir eine passende Systemvariable erstellen, damit wir im eigentlichen Programm die nötigen Betriebszustände auswählen können.
{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit_Teil2/CCU2_Systemvariable_anlegen{/gallery}

Das Alarmprogramm

Mit dem Alarmprogramm wollen wir die Sicherheitsfunktionen der geplanten Alarmanlage realisieren.
{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit_Teil2/CCU2_Alarmprogramm{/gallery}Tipp: Dieses Beispielprogramm können Sie direkt für ihre eigene Alarmanlage übernehmen. Ersetzen Sie hierfür einfach die Beispiel-Sensoren und Aktoren durch ihre Bauteile. Sie können die Anzahl der Geräte natürlich auch erweitern.

 

Das Alarmstatusanzeigen-Programm

Damit die im ersten Teil erwähnte Statusanzeige für den Außenbereich auch wie geplant leuchtet, werden folgende zwei kleine Programm benötigt.
{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit_Teil2/CCU2_AlarmLED{/gallery}

Türüberwachung per LED16

Zusätzlich zu den oben aufgezählten Programmen, haben wir noch zwei kleine Programme angelegt, die den jeweiligen Status der Außentüren und Fenster anzeigen. Vor dem Verlassen der Wohnung kann dann mithilfe der LED-16 Statusanzeige geprüft werden, ob Türen und Fenster verschlossen sind, damit sich die Alarmanlage auch problemlos aktivieren lässt.{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit_Teil2/CCU2-Turuberwachung{/gallery}

Die Fernüberwachung

Ein Smarthome ohne eine Verbindung zum Internet ist nicht wirklich smart. Sind es doch gerade Funktionen wie das Regeln der Heizung oder das Prüfen des Sicherheitszustandes aus der Ferne, die ein Smarthome so interessant machen. Noch besser ist es, wenn Zugriff auf die ganze Anlage besteht, damit man immer und überall alles verwalten kann. Um einen solchen Fernzugriff zu erhalten, gibt es verschiedene Wege. Unsicher, aber möglich, ist die Nutzung von Diensten wie DynDNS oder NoIP.org, über die eine direkte Verbindung hergestellt werden kann. Da hierfür im Regelfall verschiedene „Hintertürchen“ im Router geöffnet werden müssen, muss bei der Eirichtung genau aufgepasst werden, damit ungebetene Gäste auch in Zukunft fernbleiben. Hinzu kommt, dass nur wenige Anbieter eine verschlüsselte Verbindung ins eigene Heimnetz anbieten. Hier wäre der Einsatz eines VPN-Routers denkbar (z.B. TP-Link R600VPN), auf dem ein VPN-Server die verschlüsselte Verbindung zur Verfügung stellt. Dies bedeutet aber einen nicht unerheblichen Arbeitsaufwand und setzt einige Vorkenntnisse voraus.

Deutlich einfacher ist es, auf Dienstleister wie meine-homematic.de zurückzugreifen. Dieser bietet neben verschlüsseltem Fernzugriff, auch noch allerlei Zusatzdienstleistungen an, mit der das eigene Smarthome noch ein Stück komfortabler wird.

Achtung: Beim Einsatz externer Anbieter besteht immer ein gewisses Sicherheitsrisiko. Denken Sie also daran, ihre CCU lokal mit einem Passwort abzusichern!{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit_Teil2/CCU2_Fernwartung{/gallery}

Die SMS-Alarm-Benachrichtigung

In heutigen Zeiten ist eine Alarmanlage, welche keine SMS-Benachrichtigung senden kann, nur noch halb soviel Wert. Zwar schützt die Benachrichtigung nicht davor bestohlen zu werden, etwas mehr Handlungsfreiheit verschafft diese einem jedoch allemal. Ganz zu schweigen von dem beruhigenden Gefühl, wenn keine Nachricht eintrifft. Auch den SMS-Versand realisieren wir über den Anbieter „meine-homematic.de“. Dieser bietet zwei SMS-Pakete an. Das Standardpaket kostet pro 100 SMS 7,95 Euro, für das Premiumpaket werden 16,95 Euro pro 100 Kurzmitteilungen verlangt. Im Gegensatz zum Standardpaket können Premiumnachrichten auch an internationale Nummern versendet werden. Außerdem soll bei diesen die Zustellung schneller abgewickelt und der SMS-Betreff „MYHOMEMATIC“ angezeigt werden. Im Test wurden sowohl die Normalen als auch die Premiumnachrichten in Windeseile zugestellt. Der Benachrichtigungstext und die Telefonnummer(n) sind dabei frei wählbar. Vorausgesetzt die Alarmanlage ist gut eingerichtet, muss sich um die laufenden Kosten nicht gesorgt werden. 100 Kurznachrichten reichen dann für einen sehr langen Zeitraum.

Achtung: Im Test fiel uns auf, dass das "meine-Homematic.de"-Hauptmenü  auf den Supportseiten nicht verfügbar war. Nutzen Sie an dieser Stelle bitte die Pfeiltasten des Browsers zur Navigation. Wir haben den Anbieter bereits darüber informiert und hoffen, dass dieser den Fehler rasch beseitigen wird.{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit_Teil2/CCU2_SMS{/gallery}

Brandmeldung per SMS

Damit wir auch unterwegs über eventuelle Rauchentwicklung in den eigenen vier Wänden informiert werden, passen wir das SMS-Alarm-Script geringfügig an.{gallery}Artikel/Homematic_Sicherheit_Teil2/CCU_2_Brandmeldung{/gallery}

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Die WebUI der CCU2 erinnerte uns ein bisschen an unser erstes Zusammentreffen mit Lego im Kindesalter. Wird einem dieses Spielzeug als Kind geschenkt, braucht es anfangs einen starken Willen und eine ordentliche Portion Kreativität, um sich ins Spiel hinein zu finden und auch dabei zu bleiben. Wurden die Funktionen der verschiedenen Bausteine jedoch erst einmal erkannt, ergaben sich nahezu unendliche Möglichkeiten und der Spielspaß war riesig. Ganz ähnlich ist es bei der WebUI. Für diese sollte man auch einen starken Willen mitbringen, um die ersten Berührungen ohne größere Nervenschäden zu überstehen. Außerdem ist bei diesem System das Lesen der Bedienungsanleitung unumgänglich. Sobald die Funktionen jedoch verinnerlicht sind, beginnt man die WebUI zu mögen. Kommt zum starken Gemüt, auch noch Kreativität dazu, wird aus der Zuneigung schnell wahre Liebe. So zumindest erging es uns. Nicht nur einmal wurde das Kind in uns geweckt und wir hätten allzu gerne weitere Sensoren und Aktoren parat gehabt, um unsere Ideen auszuprobieren. Deshalb freuen uns bereits jetzt auf die Weiterführung der HomeMatic-Themenreihe.

]]>
Smarthome Mon, 14 Jul 2014 13:32:54 +0200
Zu Besuch auf dem HomeMatic Usertreffen 2016 https://www.smarthelpers.de/smarthome/zu-besuch-auf-dem-homematic-usertreffen-2016.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/zu-besuch-auf-dem-homematic-usertreffen-2016.html Auf dem mittlerweile fünften HomeMatic Usertreffen in Kassel erwarteten uns interessante Hintergrundinformationen, neue Produktvorstellungen und nette Gespräche. Vor allem der erfrischende Besuchermix gefiel uns. Neben absoluten HomeMatic-Nerds, waren auch Smart Home Anfänger, ganz „normale“ HomeMatic-Anwender aber auch unzählige Entwickler, Produktmanager und Entscheider zugegen.
 

Der HomeMatic Intensiv-Workshop

Noch vor dem Start des eigentlichen Events hatten einige Glückliche die Möglichkeit, an einem HomeMatic-Workshop teilzunehmen, in dem die Funktionsweise der CCU-2 Software genauer erklärt wurde. Den Teilnehmern standen dazu einige HomeMatic-Musterkoffer sowie eine Vielzahl an kompetenten Supportern zur Seite. Ein Moderator erklärte zudem per Beamerleinwand die jeweiligen Lernschritte. 
{gallery}Artikel/Homematic_Usertreffen/Workshop{/gallery}Während die Workshop-Teilnehmer fleißig tüftelten, bekamen Besucher des Hauptevents die Gelegenheit zur Anmeldung.{gallery}Artikel/Homematic_Usertreffen/Anmeldung{/gallery}

Eröffnungsrede

Die Hauptveranstaltung wurde von den drei Organisatoren André Litfin, Alen Blechinger und Marc Hoffmann (Betreiber von Homematic-inside.de [Link]) eröffnet. Direkt im Anschluss begrüßte auch der eQ-3 Vorstand Bernd Grohmann die Teilnehmer mit einer kurzen Ansprache.{gallery}Artikel/Homematic_Usertreffen/Beginn{/gallery}

Vorträge in zwei Sälen

Da immer zwei Vorträge parallel stattfanden, mussten sich die Besucher für das für sie interessantere Themengebiet entscheiden. Als Entscheidungshilfe stand eine detaillierte Agenda bereit, welche jedem Besucher bei der Anmeldung zur Verfügung gestellt wurde. Natürlich stand es auch jedem frei, zwischen den Vorträgen zu wechseln.{gallery}Artikel/Homematic_Usertreffen/Vortraege/Raum_1{/gallery}Auch der zweite Saal brachte ausreichend Platz für die Teilnehmer mit.{gallery}Artikel/Homematic_Usertreffen/Vortraege/Raum_2{/gallery}

Direkter Kontakt

Besonders gut fanden wir den direkten Kontakt zu den Herstellern und Entwicklern. Jeder Teilnehmer, egal ob Redakteur, Fachhändler oder privater Anwender konnte auf dem Usertreffen, ohne Berührungsängste, mit den verschiedenen Herstellern, Supportern und Entwicklern ins Gespräch kommen.{gallery}Artikel/Homematic_Usertreffen/Herstellerkontakt{/gallery}Bei den verschiedenen Anbietern gab es auch unzählige neue Produkte zu sehen.{gallery}Artikel/Homematic_Usertreffen/Produkte{/gallery}

Essen und Trinken

Im Ticketpreis war neben einer „Flatrate“ für kalte Getränke auch die Essenversorgung inklusive. Neben Kaffee und Kuchen am Nachmittag gab es auch ein warmes Buffet am Abend und ein Mittagessen am Sonntag. Um die Bewirtung kümmerte sich das La Strada-Hotel, in dem auch das Event stattfand.{gallery}Artikel/Homematic_Usertreffen/Catering{/gallery}

Flashparty

Erstaunlich gut besucht war die sogenannte Flashparty, auf der zwar keine DJs, aber dafür zwei fähige Entwickler ihr Bestes gaben, um alten Geräten neue Fähigkeiten einzuflashen. Deren neu eingespielte Firmwareupdates ließen die Herzen der zahlreichen Partybesucher höherschlagen.{gallery}Artikel/Homematic_Usertreffen/F-Party{/gallery}

Nette Gespräche

Außerhalb der „Tagungsräume“ konnten sich die Besucher an zahlreichen Stehtischen und Sitzgelegenheiten über die verschiedensten Smart Home – Themen austauschen.{gallery}Artikel/Homematic_Usertreffen/Gespraeche{/gallery}

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Aus unserer Sicht stellt das HomeMatic Usertreffen eine tolle Gelegenheit zum Informationsaustausch zwischen Anwender und Hersteller dar. Uns gefielen vor allem die zahlreichen netten Gespräche, aber auch die Produkt- und Softwarevorstellungen wussten zu gefallen. Wir waren erstaunt darüber, wie viele tolle Geräte und Programme bisher außerhalb unseres Sichtradius existierten. Wir freuen uns bereits auf das nächste HomeMatic Usertreffen und hoffen, zukünftig weitere solcher Userevents entstehen zu sehen.
 
]]>
Smarthome Sat, 28 May 2016 15:40:38 +0200
Zu Besuch beim smarten HomeMatic Usertreffen 2019 https://www.smarthelpers.de/smarthome/homematic-usertreffen-2019.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/homematic-usertreffen-2019.html Auf dem diesjährigen Homematic Usertreffen trafen wir einen erfrischenden Mix aus absoluten Homematic/Homematic IP-Profis, Entwicklern und interessierten Anwendern, welche sich in lockerer Umgebung untereinander austauschten. Neben hervorragenden Vorträgen gab es auch zahlreiche neue Produkte von ELV, eQ-3, Mediola und Easy Smarthome, wie auch interessante Softwarelösungen zu sehen.
 

Workshops und Vorträge

Mit mehr als 800 verkauften Tickets war das diesjährige Usertreffen in Kassel erstaunlich gut besucht. Bereits am Freitag nahmen zahlreiche Workshopteilnehmer an den angebotenen Anfänger- und Fortgeschrittenenkursen teil, in denen Smart Home – Profis ihr Wissen weitergaben. Darüber hinaus gab es einen Kurs für das neue Homematic IP Wired – System. Sowohl die Workshops als auch die Vorträge wurden in insgesamt fünf verschiedenen Sälen abgehalten.{gallery}Artikel/Homematic_Usertreffen_2019/Usertreffen_Vortraege{/gallery}Im Saal Palazzo gab es zudem die Eröffnungsrede, eine Podiumsdiskussion, das alljährliche Gewinnspiel und den abschließenden Austausch mit den Besuchern.{gallery}Artikel/Homematic_Usertreffen_2019/Saal_Palazzo{/gallery}

Neue Produkte und Lösungen

Neben den besagten Vorträgen, wurden auch neue Produkte und Softwarelösungen präsentiert. Am ELV-Stand gab es zahlreiche praktische Homematic IP-Komplettbausätze, einige moderne Messgeräte, wie auch einen speziellen Scanner zu sehen, welcher eine genaue Kontrolle des Homematic bzw. des Homematic IP-Funknetzes erlaubte. Dank genauer Anzeige der Empfangsstärke, wie auch des derzeitigen Datenverkehrs, ermöglicht der Scanner das schnelle Auffinden von eventuell auftretenden Problemen.{gallery}Artikel/Homematic_Usertreffen_2019/ELV{/gallery}Sehr interessant fanden wir auch die neue Easy Smarthome „Smartha-Home – Lösung“, welche in naher Zukunft erscheinen soll. Diese ermöglichte eine intuitive Verknüpfung der Geräte und Funktionen per grafischer Oberfläche, wie auch die Erstellung einer modernen grafischen Benutzeroberfläche. Darüber hinaus konnten Graphen, Heizkurven und vieles mehr angezeigt werden. In Verbindung mit der zugehörigen „Smartha-Basisstation“, soll eine Gerätekommunikation in Echtzeit möglich sein. Darüber hinaus sollen auch mehrere Systeme und Zentralen (CCU1, CCU2, CCU3, Homegear, Smartha) eingebunden werden können. Ein aus unserer Sicht wirklich vielversprechender Ansatz mit toller Oberfläche und innovativem Bedienkonzept.{gallery}Artikel/Homematic_Usertreffen_2019/Easy_Smarthome{/gallery}
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Das diesjährige Usertreffen präsentierte sich als erfrischendes Event für alle Smart Home Begeisterten. Rein subjektiv betrachtet, machte, aus unserer Sicht, besonders der gute Mix aus Smart Home - Endanwendern und absoluten Smart Home - Profis das diesjährige Event zu etwas besonderem. Wir freuen uns bereits jetzt auf das nächste Event im kommenden Jahr.
 
{loadmoduleid 244}
 
]]>
Smarthome Mon, 15 Apr 2019 13:26:32 +0200
Zwei Tage beim Homematic Userteffen 2017 https://www.smarthelpers.de/smarthome/homematic-userteffen-2017.html https://www.smarthelpers.de/smarthome/homematic-userteffen-2017.html Beim diesjährigen Homematic Usertreffen trafen sich mehr als 440 Smart Home Begeisterte, um sich über die neuesten Technologien, innovative Ideen und Erfahrungswerte auszutauschen. Darüber hinaus gab es zahlreiche Workshops und Vorträge zu verschiedenen Homematic-Themen, bei denen die Besucher aktiv ihr Wissen erweitern konnten. Wir waren zwei Tage dabei und erfreut über den erfrischenden Mix aus Experten und Enthusiasten.
 

Eröffnungsrede

Auch das mittlerweile sechste Homematic Usertreffen begann mit einer Eröffnungsrede, welche von Bernd Grohmann geführt wurde. In dieser gab der Hauptredner einen kurzen Einblick auf das bisher Erreichte, wie auch auf das für die Zukunft Geplante des Homematic Smart Home Systems. Direkt im Anschluss stellte der eQ-3 Produktmanager Tido de Vries zahlreiche Produktneuheiten vor und gab zudem einen interessanten Einblick in das bereits bestehende Homematic System. Wolfgang Willinghöfer übernahm die Abschlussrede und berichtete darin über den derzeitigen Softwarestand und über zukünftige Softwareprojekte.{gallery}Artikel/Homematic_Usertreffen_2017/Homematic_Usertreffen_Start{/gallery}

Workshops und Vorträge

Auf dem Homematic Usertreffen gab es wieder zahlreiche Intensivworkshops, in denen die Homematic Entwickler tiefere Einblicke in die verschiedenen Bereiche gewährten. Diese Workshops mussten vorab gebucht werden und waren nicht für jedermann zugänglich. In den zusätzlichen Workshop Räumen gab es direkt im Anschluss zahlreiche frei zugängliche Workshops und Vorträge von eQ-3, von Homematic Anwendern und von Homematic Dienstleistern, welche ihre eigenen Projekte und Produkte genauer vorstellten. Im Hauptsaal folgte ein interessanter Vortrag dem Anderen. Uns gefielen dabei vor allem die Nutzervorträge, in denen Homematic-Besitzer ihre eigenen Smart Home Systeme vorstellten und auch auf die Stolpersteine mit den zugehörigen Lösungen eingingen.{gallery}Artikel/Homematic_Usertreffen_2017/Homematic_Usertreffen_Workshops{/gallery}

Direkte Ansprechpartner

Neben den Vorträgen und Workshops gab es auch zahlreiche Stände im Aufenthaltsbereich, an denen die Sponsoren ihre Lösungen vorstellen und auf Fragen eingehen konnten. Die Stände waren rund um die Uhr besetzt und stets gut besucht.{gallery}Artikel/Homematic_Usertreffen_2017/Homematic_Usertreffen_Sponsoren{/gallery}

Reger Austausch

Die knapp 440 Teilnehmer hatten stets die Möglichkeit, sich an Stehtischen oder auch auf einem der Sofas niederzulassen, um sich über neue Erkenntnisse auszutauschen oder vom eigenen Projekt zu berichten.{gallery}Artikel/Homematic_Usertreffen_2017/Homematic_Usertreffen_Austausch{/gallery}

Gutes Essen

In den Hauptpausen wurden, neben Kaffee und Kuchen, auch verschiedene warme Gerichte angeboten, welche zusammen mit den anderen Teilnehmern an Stehtischen verzehrt werden konnten. Dank der freien Platzwahl gab es immer wieder neue Tischnachbarn, mit denen man sich unterhalten konnte.{gallery}Artikel/Homematic_Usertreffen_2017/Homematic_Usertreffen_Essen{/gallery}

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Das diesjährige Usertreffen stellte aus unserer Sicht einen erfrischenden Mix aus Profis, Anwendern und Einsteigern dar, wodurch die Gespräche sehr interessant und abwechslungsreich verliefen. Wir waren begeistert von den Praxisbeiträgen und den Gesprächen mit echten Anwendern, mit denen man sich über die gemachten Erfahrungen austauschen konnte.  Wir freuen wir uns nun auf die auf dem Treffen vorgestellten Produkte und auf das nächste Usertreffen im kommenden Jahr.
]]>
Smarthome Mon, 22 May 2017 17:17:40 +0200
Das Smarthelpers Artikelkonzept https://www.smarthelpers.de/tipps/das-smarthelpers-artikelkonzept.html https://www.smarthelpers.de/tipps/das-smarthelpers-artikelkonzept.html Da unsere Praxisartikel sehr viele detaillierte Informationen enthalten müssen, gleichzeitig aber auch lesbar bleiben sollen, haben wir ein spezielles Artikeldesign entwickelt. Dieses teilt den Inhalt in die Bereiche „Text“, „Bild mit Text“ und die sogenannten „Slider“ auf. Dazu kommen markierte Lexikon-Begriffe, welche durch das Überfahren mit dem Mauszeiger angezeigt werden. In diesem Artikel wollen wir die Möglichkeiten kurz vorstellen. 
 

Der Text

Der Hauptteil unserer Artikel besteht natürlich aus Text. Über die kursiv gekennzeichnete Einleitung geben wir einen kleinen Ausblick auf den kommenden Artikelinhalt. Jede der Hauptüberschriften ist mit der Seitennavigation verbunden, um lästiges Scrollen auf ein Minimum zu reduzieren. Per Klick landet man hierüber sofort beim gewünschten Textabschnitt. {gallery}Artikel/Smarthelpers_Artikelkonzept/Navigation{/gallery}
 

Die Bilder

Sowohl unsere Vorschaubilder als auch die vergrößerten Ansichten besitzen eine Bildbeschreibung. Diese Beschreibung bildet eine Ergänzung zum Text, in der Details genauer erklärt werden. Das Lesen der Bildbeschriftungen ist also in jedem Fall sinnvoll. {gallery}Artikel/Smarthelpers_Artikelkonzept/Bilder{/gallery}
 

Nützliche Zusatzinfos

Unsere Slider beinhalten wichtige Zusatzinformationen wie z.B. technische Daten, detaillierte Messergebnisse oder auch Angaben über voraussichtliche Betriebskosten. Der Slider öffnet sich, sobald der Mauszeiger diesen berührt und wird durch Anklicken wieder geschlossen. {gallery}Artikel/Smarthelpers_Artikelkonzept/Zusatzinfos{/gallery}
 

Lexikon und Herstellerverzeichnis

Wir pflegen unser eigenes Techniklexikon sowie ein Herstellerverzeichnis, über das wir interessante Zusatzinformationen zur Verfügung stellen. Die jeweiligen Einträge werden automatisch in all unseren Texten verlinkt. Diese durch Unterstreichung markierten Erläuterungen werden angezeigt, sobald der Mauszeiger diese berührt. {gallery}Artikel/Smarthelpers_Artikelkonzept/Lexikon{/gallery}

]]>
Tipps Sun, 29 Jun 2014 16:46:04 +0200
Identos ID50 Password Manager im Praxistest https://www.smarthelpers.de/tipps/identos-id50-password-manager-im-praxistest.html https://www.smarthelpers.de/tipps/identos-id50-password-manager-im-praxistest.html Passwörter sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Während normale Schlüssel unsere weltlichen Wertgegenstände schützen sollen, benötigen wir sichere Passwörter zur Absicherung unserer virtuellen Zweitwelt. Mit der Anzahl der Onlinedienste steigt auch die Anzahl der benötigten Kennwörter. Um nicht im Kennwortdschungel unterzugehen, bieten sich sogenannte Passwortmanager an, welche die Passwörter sicher verwahren und immer dann zur Verfügung stellen, wenn diese benötigt werden. Hierbei gibt es lokale Softwarelösungen, Kennwortspeicher in der Cloud oder eben auch Hardwarelösungen wie den ID50 von Identos. Wie sich dieser bedienen lässt, erklären wir in diesem Ratgeber.
 

Der Identos ID50 Lieferumfang

Der Identos ID-50-USB-Stick (Link) wird zusammen mit einer Kurzanleitung ausgeliefert, welche neben kurzen Einrichtungshinweisen auch ein Feld für die gewählte Sicherheitspin zur Verfügung stellt. Diese Pin stellt den Masterkey des Systems dar, mit dem später der Zugang zu den gespeicherten Passwörtern freigeschaltet werden kann. Im Optimalfall sollte der Pin jedoch auswendig gelernt und gar nicht notiert werden.{gallery}Artikel/Identos_ID50/Identos_Lieferumfang{/gallery}

Die Identos ID50 Software installieren

Bei der Nutzung einer Hardwareverschlüsselung wird natürlich auch Software benötigt. Diese bietet Identos als Browsererweiterung für Chrome und Firefox an. In unserem Test beschränken wir uns auf die Chrome-Variante und testen diese unter Windows 10 Pro. Die Erweiterung kann bequem über die Identos-Webseite (Link) installiert werden.{gallery}Artikel/Identos_ID50/Identos_Software{/gallery}

Den Identos ID50 einrichten

Wurde die Software installiert und der Rechner neu gestartet, muss der ID50-Stick in einen USB-Port eingesteckt und der Browser mit der installierten Erweiterung geöffnet werden. Hier findet sich nun in der rechten oberen Ecke das Symbol der ID50 Erweiterung. Wird diese angeklickt, startet der leicht verständliche Ersteinrichtungsassistent.{gallery}Artikel/Identos_ID50/Identos_Einrichtung{/gallery}Wurde alles eingerichtet, erscheint beim Anklicken des besagten ID50-Symbols ein Auswahlfenster mit drei Auswahlfeldern.{gallery}Artikel/Identos_ID50/Identos_Optionen{/gallery}

Den Identos ID50 verwenden

Fertig eingerichtet zeigte sich der ID50 von seiner besten Seite. Soll eine Webseite entsichert oder ein Passwort gespeichert werden, reicht die Eingabe des PINs, welcher nach einem Klick auf das ID50 Symbol eingegeben werden kann. Ist dies geschehen, erscheint in jedem Kennwortfenster ein kleines Symbol, welches beim Speichern der Nutzerdaten behilflich ist. Bereits gesicherte Benutzernamen und Passwörter werden automatisch eingefügt.{gallery}Artikel/Identos_ID50/Identos_Verwenden{/gallery}

Bestehende Passwörter importieren

Über die ID50-Einstellungen wird ein direkter Import der im Browser lokal gespeicherten Passwörter angeboten. Unter Chrome funktionierten die in der Anleitung angegebenen Schritte problemlos -importiert wurden die Passwörter jedoch nicht. Ob dies an der Chrome-Erweiterung lag oder ob Google den externen Zugriff auf die Passwörter extra abgesichert hat, konnten wir bisher nicht final klären.{gallery}Artikel/Identos_ID50/Identos_Passwoerter_uebernehmen{/gallery}

Den ID50 aussperren

Soll der ID50 auf bestimmten Webseiten inaktiv bleiben, können diese mit wenigen Klicks in eine Art Blacklist aufgenommen werden.{gallery}Artikel/Identos_ID50/Identos_Sperrliste{/gallery}

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Heutzutage sind Passwortmanager bereits „ab Werk“ in die meisten Webbrowser integriert. Sollen die dort gespeicherten Passwörter jedoch auch auf anderen Rechnern nutzbar gemacht werden, landen die Kennwörter zwangsläufig auf den Servern des jeweiligen Anbieters. Mit dem Identos ID50 (Link) kann man auf diese Onlinespeicherung verzichten und die eigenen Zugangsdaten trotzdem jederzeit griffbereit dabei haben. Ganz frei ist man jedoch auch beim Indentos ID50 nicht, da für den Gebrauch ein extra Browserplugin installiert werden muss. Das von uns getestete Chrome-Plugin funktionierte im gesamten Testzeitraum wunderbar. Einzig der Import der bereits in der Google-Cloud  gespeicherten Passwörter wollte nicht so ganz klappen. Ob dies an den Chrome-Sicherheitseinstellungen oder am Plugin lag, konnten wir bisher nicht genau klären. Trotz dieser kleinen Einschränkung gefiel uns der Stick und dessen einfache Handhabung sehr gut. Es ist wirkliche praktisch, bei jedem Webanbieter unterschiedliche, sichere Zugangsdaten nutzen zu können, und diese bei Bedarf, einzig durch die Eingabe einer einzigen PIN, automatisch eingetragen lassen zu können.
]]>
Tipps Mon, 08 Aug 2016 11:47:25 +0200
Sichere Passwörter für den Alltag https://www.smarthelpers.de/tipps/sichere-passwoerter-fuer-den-alltag.html https://www.smarthelpers.de/tipps/sichere-passwoerter-fuer-den-alltag.html Im Internet finden sich unzählige Tipps zum Thema Passwortsicherheit. Oftmals funktionieren diese in der Theorie wunderbar, sind aber in der Praxis nicht zu gebrauchen.
 
Warum ist das so? Es liegt in der Natur des Menschen, Wörter mit etwas Greifbarem zu verbinden. Daher können sich nur die Wenigsten komplizierte Passwörter merken, welche aus zwölf wild durcheinander gewürfelten Groß- und Kleinbuchstaben sowie selten benutzen Sonderzeichen bestehen.
 
Nicht selten landen dann komplizierte Passwortmonster nicht im Gehirn, sondern auf einem Klebezettel am Monitor oder in sogenannten „Passworttresoren." Doch wer garantiert für die Sicherheit dieser Programme? Dazu kommt, dass diese Softwaretresore meist auch mit einem „Monitorklebezettel-Passwort" abgesichert werden. Ob dann ein unmerkbar-sicheres Passwort noch wirklich sicher ist, wagen wir zu bezweifeln. Nach unserer Meinung ist nur ein unnotiertes, im Kopf gespeichertes Kennwort, wirklich sicher. Daher haben wir ein paar Tipps zur richtigen Passwortwahl zusammengestellt. In Methode 1 beschreiben wir die allgemein empfohlene und in Methode 2 eine alternative, praxisnahe Herangehensweise zum Auffinden von sicheren, leicht merkbaren Passwörtern.

Sichere Methode 1:

All den Glückchen, welche sich an Passwörter wie „d@zgUD34KGVRr%" erinnern können, raten wir, sich an folgenden Punkten zu orientieren.


Passwörter sollten:

  • mind. 12 Stellen lang sein
  • Sonderzeichen wie $ ' ( ) * , - . : ; # = ? ! enthalten
  • groß- und kleingeschriebene Buchstaben enthalten
  •  Zahlen enthalten
  • keine Wörter enthalten, welche in Wörterbüchern vorkommen
  • keine landestypischen Buchstaben oder Zeichen enthalten (ü,ä,ö,...)
  • keine Informationen aus ihrem Umfeld enthalten (Geburtsdatum, Name der Freundin,...)
  • IMMER geheim gehalten werden
  • regelmäßig geändert werden

Sichere Methode 2:

Alle Anderen können es mit Option 2 versuchen. Den meisten ist bekannt, dass einfache Wörter keine Sicherheit bieten können. Was ist jedoch mit einem ganzen Satz? Ein ausgedachter Satz kann aus Wörtern, Zahlen und sogar Sonderzeichen bestehen. Merkt man sich den Satz ohne Leerzeichen, entsteht ein leicht einprägsames Kennwort. Ein daraus entstandenes Erkennungszeichen wie „2010habeichmit12meinerbestenFreunde200(!!)HotDogsgegessen!" besteht aus mehr als 12 Zeichen, beinhaltet Großbuchstaben und sogar Sonderzeichen. Auch wenn diese Methode sicherlich nicht unantastbar ist, sollten Passwortknacker einige Zeit damit beschäftigt werden können.

Option 1 stellt natürlich das theoretische Optimum dar – allerdings ist Option 2 allemal sicherer, als ein mit Option 1 erstelltes Kennwort, welches am Monitor klebt oder im Portemonnaie mitgeführt wird.

]]>
Tipps Thu, 06 Feb 2014 01:00:00 +0100
SMS-Kurzmitteilungszentralen https://www.smarthelpers.de/wissenswertes/sms-kurzmitteilungszentralen.html https://www.smarthelpers.de/wissenswertes/sms-kurzmitteilungszentralen.html SMS-Kurzmitteilungszentralen Netzbetreiber Kurzmitteilungszentrale Anbieter E-PLUS +491770610000 E-Plus, Base, Aldi-Talk, Simyo, AY Yildiz, Blau.de O2 +491760000443 o2, Netzclub, Fonic, Tchibo, Klarmobil, helloMobil, discoTel, discoPlus, Maxxim Telekom +491710760000 T-Mobile, Congstar, Callmobile, Klarmobil, CiscoTel, Maxxim, BigSIM, PennyMobil Telekom +491710760322 Simply Vodafone +491722270000 Vodafone (Message) Vodafone +491722270333 Vodafone (Message Plus), o.tel.o, Bildmobil, Mcsim, Allmobil, Smobil, Callmobile

Alle Angaben ohne Gewähr. Falls Sie unsicher sind, kontaktieren Sie bitte ihren Netzbetreiber.

]]>
Wissenswertes Mon, 12 May 2014 16:03:58 +0200
Datenschutzerklärung https://www.smarthelpers.de/Datenschutzerklarung.html https://www.smarthelpers.de/Datenschutzerklarung.html Vorwort

Im nachfolgenden Bereich finden Sie unsere Datenschutzerklärung. Als Betreiber dieser Seiten nehmen wir den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Die Nutzung unserer Webseite ist in der Regel ohne Angabe personenbezogener Daten möglich. Soweit auf unseren Seiten personenbezogene Daten (beispielsweise Name, Anschrift oder E-Mail-Adressen) erhoben werden, erfolgt dies, soweit möglich, stets auf freiwilliger Basis. Diese Daten werden ohne Ihre ausdrückliche Zustimmung nicht an Dritte weitergegeben.

Wir weisen darauf hin, dass die Datenübertragung im Internet (z.B. bei der Kommunikation per E-Mail) Sicherheitslücken aufweisen kann. Ein lückenloser Schutz der Daten vor dem Zugriff durch Dritte ist nicht möglich.

 

Datenschutzerklärung

Wir freuen uns sehr über Ihr Interesse an unserem Unternehmen. Datenschutz hat einen besonders hohen Stellenwert für die Geschäftsleitung der Fabian. Eine Nutzung der Internetseiten der Fabian ist grundsätzlich ohne jede Angabe personenbezogener Daten möglich. Sofern eine betroffene Person besondere Services unseres Unternehmens über unsere Internetseite in Anspruch nehmen möchte, könnte jedoch eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich werden. Ist die Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich und besteht für eine solche Verarbeitung keine gesetzliche Grundlage, holen wir generell eine Einwilligung der betroffenen Person ein.

Die Verarbeitung personenbezogener Daten, beispielsweise des Namens, der Anschrift, E-Mail-Adresse oder Telefonnummer einer betroffenen Person, erfolgt stets im Einklang mit der Datenschutz-Grundverordnung und in Übereinstimmung mit den für die Fabian geltenden landesspezifischen Datenschutzbestimmungen. Mittels dieser Datenschutzerklärung möchte unser Unternehmen die Öffentlichkeit über Art, Umfang und Zweck der von uns erhobenen, genutzten und verarbeiteten personenbezogenen Daten informieren. Ferner werden betroffene Personen mittels dieser Datenschutzerklärung über die ihnen zustehenden Rechte aufgeklärt.

Die Fabian hat als für die Verarbeitung Verantwortlicher zahlreiche technische und organisatorische Maßnahmen umgesetzt, um einen möglichst lückenlosen Schutz der über diese Internetseite verarbeiteten personenbezogenen Daten sicherzustellen. Dennoch können Internetbasierte Datenübertragungen grundsätzlich Sicherheitslücken aufweisen, sodass ein absoluter Schutz nicht gewährleistet werden kann. Aus diesem Grund steht es jeder betroffenen Person frei, personenbezogene Daten auch auf alternativen Wegen, beispielsweise telefonisch, an uns zu übermitteln.

1. Begriffsbestimmungen

Die Datenschutzerklärung der Fabian beruht auf den Begrifflichkeiten, die durch den Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber beim Erlass der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) verwendet wurden. Unsere Datenschutzerklärung soll sowohl für die Öffentlichkeit als auch für unsere Kunden und Geschäftspartner einfach lesbar und verständlich sein. Um dies zu gewährleisten, möchten wir vorab die verwendeten Begrifflichkeiten erläutern.

Wir verwenden in dieser Datenschutzerklärung unter anderem die folgenden Begriffe:

  • a)    personenbezogene Daten

    Personenbezogene Daten sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen. Als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind, identifiziert werden kann.

  • b)    betroffene Person

    Betroffene Person ist jede identifizierte oder identifizierbare natürliche Person, deren personenbezogene Daten von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen verarbeitet werden.

  • c)    Verarbeitung

    Verarbeitung ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten wie das Erheben, das Erfassen, die Organisation, das Ordnen, die Speicherung, die Anpassung oder Veränderung, das Auslesen, das Abfragen, die Verwendung, die Offenlegung durch Übermittlung, Verbreitung oder eine andere Form der Bereitstellung, den Abgleich oder die Verknüpfung, die Einschränkung, das Löschen oder die Vernichtung.

  • d)    Einschränkung der Verarbeitung

    Einschränkung der Verarbeitung ist die Markierung gespeicherter personenbezogener Daten mit dem Ziel, ihre künftige Verarbeitung einzuschränken.

  • e)    Profiling

    Profiling ist jede Art der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten, die darin besteht, dass diese personenbezogenen Daten verwendet werden, um bestimmte persönliche Aspekte, die sich auf eine natürliche Person beziehen, zu bewerten, insbesondere, um Aspekte bezüglich Arbeitsleistung, wirtschaftlicher Lage, Gesundheit, persönlicher Vorlieben, Interessen, Zuverlässigkeit, Verhalten, Aufenthaltsort oder Ortswechsel dieser natürlichen Person zu analysieren oder vorherzusagen.

  • f)     Pseudonymisierung

    Pseudonymisierung ist die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, auf welche die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

  • g)    Verantwortlicher oder für die Verarbeitung Verantwortlicher

    Verantwortlicher oder für die Verarbeitung Verantwortlicher ist die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet. Sind die Zwecke und Mittel dieser Verarbeitung durch das Unionsrecht oder das Recht der Mitgliedstaaten vorgegeben, so kann der Verantwortliche beziehungsweise können die bestimmten Kriterien seiner Benennung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten vorgesehen werden.

  • h)    Auftragsverarbeiter

    Auftragsverarbeiter ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

  • i)      Empfänger

    Empfänger ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, der personenbezogene Daten offengelegt werden, unabhängig davon, ob es sich bei ihr um einen Dritten handelt oder nicht. Behörden, die im Rahmen eines bestimmten Untersuchungsauftrags nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten möglicherweise personenbezogene Daten erhalten, gelten jedoch nicht als Empfänger.

  • j)      Dritter

    Dritter ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle außer der betroffenen Person, dem Verantwortlichen, dem Auftragsverarbeiter und den Personen, die unter der unmittelbaren Verantwortung des Verantwortlichen oder des Auftragsverarbeiters befugt sind, die personenbezogenen Daten zu verarbeiten.

  • k)    Einwilligung

    Einwilligung ist jede von der betroffenen Person freiwillig für den bestimmten Fall in informierter Weise und unmissverständlich abgegebene Willensbekundung in Form einer Erklärung oder einer sonstigen eindeutigen bestätigenden Handlung, mit der die betroffene Person zu verstehen gibt, dass sie mit der Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten einverstanden ist.

2. Name und Anschrift des für die Verarbeitung Verantwortlichen

Verantwortlicher im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung, sonstiger in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union geltenden Datenschutzgesetze und anderer Bestimmungen mit datenschutzrechtlichem Charakter ist die:

Fabian

Schloßstraße, 3

99947 Bad Langensalza

Deutschland

Tel.: 03012074965

E-Mail: kontakt@smarthelpers.de

Website: www.smarthelpers.de

3. Cookies

Die Internetseiten der Fabian verwenden Cookies. Cookies sind Textdateien, welche über einen Internetbrowser auf einem Computersystem abgelegt und gespeichert werden.

Zahlreiche Internetseiten und Server verwenden Cookies. Viele Cookies enthalten eine sogenannte Cookie-ID. Eine Cookie-ID ist eine eindeutige Kennung des Cookies. Sie besteht aus einer Zeichenfolge, durch welche Internetseiten und Server dem konkreten Internetbrowser zugeordnet werden können, in dem das Cookie gespeichert wurde. Dies ermöglicht es den besuchten Internetseiten und Servern, den individuellen Browser der betroffenen Person von anderen Internetbrowsern, die andere Cookies enthalten, zu unterscheiden. Ein bestimmter Internetbrowser kann über die eindeutige Cookie-ID wiedererkannt und identifiziert werden.

Durch den Einsatz von Cookies kann die Fabian den Nutzern dieser Internetseite nutzerfreundlichere Services bereitstellen, die ohne die Cookie-Setzung nicht möglich wären.

Mittels eines Cookies können die Informationen und Angebote auf unserer Internetseite im Sinne des Benutzers optimiert werden. Cookies ermöglichen uns, wie bereits erwähnt, die Benutzer unserer Internetseite wiederzuerkennen. Zweck dieser Wiedererkennung ist es, den Nutzern die Verwendung unserer Internetseite zu erleichtern. Der Benutzer einer Internetseite, die Cookies verwendet, muss beispielsweise nicht bei jedem Besuch der Internetseite erneut seine Zugangsdaten eingeben, weil dies von der Internetseite und dem auf dem Computersystem des Benutzers abgelegten Cookie übernommen wird. Ein weiteres Beispiel ist das Cookie eines Warenkorbes im Online-Shop. Der Online-Shop merkt sich die Artikel, die ein Kunde in den virtuellen Warenkorb gelegt hat, über ein Cookie.

Die betroffene Person kann die Setzung von Cookies durch unsere Internetseite jederzeit mittels einer entsprechenden Einstellung des genutzten Internetbrowsers verhindern und damit der Setzung von Cookies dauerhaft widersprechen. Ferner können bereits gesetzte Cookies jederzeit über einen Internetbrowser oder andere Softwareprogramme gelöscht werden. Dies ist in allen gängigen Internetbrowsern möglich. Deaktiviert die betroffene Person die Setzung von Cookies in dem genutzten Internetbrowser, sind unter Umständen nicht alle Funktionen unserer Internetseite vollumfänglich nutzbar.

4. Erfassung von allgemeinen Daten und Informationen

Die Internetseite der Fabian erfasst mit jedem Aufruf der Internetseite durch eine betroffene Person oder ein automatisiertes System eine Reihe von allgemeinen Daten und Informationen. Diese allgemeinen Daten und Informationen werden in den Logfiles des Servers gespeichert. Erfasst werden können die (1) verwendeten Browsertypen und Versionen, (2) das vom zugreifenden System verwendete Betriebssystem, (3) die Internetseite, von welcher ein zugreifendes System auf unsere Internetseite gelangt (sogenannte Referrer), (4) die Unterwebseiten, welche über ein zugreifendes System auf unserer Internetseite angesteuert werden, (5) das Datum und die Uhrzeit eines Zugriffs auf die Internetseite, (6) eine Internet-Protokoll-Adresse (IP-Adresse), (7) der Internet-Service-Provider des zugreifenden Systems und (8) sonstige ähnliche Daten und Informationen, die der Gefahrenabwehr im Falle von Angriffen auf unsere informationstechnologischen Systeme dienen.

Bei der Nutzung dieser allgemeinen Daten und Informationen zieht die Fabian keine Rückschlüsse auf die betroffene Person. Diese Informationen werden vielmehr benötigt, um (1) die Inhalte unserer Internetseite korrekt auszuliefern, (2) die Inhalte unserer Internetseite sowie die Werbung für diese zu optimieren, (3) die dauerhafte Funktionsfähigkeit unserer informationstechnologischen Systeme und der Technik unserer Internetseite zu gewährleisten sowie (4) um Strafverfolgungsbehörden im Falle eines Cyberangriffes die zur Strafverfolgung notwendigen Informationen bereitzustellen. Diese anonym erhobenen Daten und Informationen werden durch die Fabian daher einerseits statistisch und ferner mit dem Ziel ausgewertet, den Datenschutz und die Datensicherheit in unserem Unternehmen zu erhöhen, um letztlich ein optimales Schutzniveau für die von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten sicherzustellen. Die anonymen Daten der Server-Logfiles werden getrennt von allen durch eine betroffene Person angegebenen personenbezogenen Daten gespeichert.

5. Kontaktmöglichkeit über die Internetseite

Die Internetseite der Fabian enthält aufgrund von gesetzlichen Vorschriften Angaben, die eine schnelle elektronische Kontaktaufnahme zu unserem Unternehmen sowie eine unmittelbare Kommunikation mit uns ermöglichen, was ebenfalls eine allgemeine Adresse der sogenannten elektronischen Post (E-Mail-Adresse) umfasst. Sofern eine betroffene Person per E-Mail oder über ein Kontaktformular den Kontakt mit dem für die Verarbeitung Verantwortlichen aufnimmt, werden die von der betroffenen Person übermittelten personenbezogenen Daten automatisch gespeichert. Solche auf freiwilliger Basis von einer betroffenen Person an den für die Verarbeitung Verantwortlichen übermittelten personenbezogenen Daten werden für Zwecke der Bearbeitung oder der Kontaktaufnahme zur betroffenen Person gespeichert. Es erfolgt keine Weitergabe dieser personenbezogenen Daten an Dritte.

6. Routinemäßige Löschung und Sperrung von personenbezogenen Daten

Der für die Verarbeitung Verantwortliche verarbeitet und speichert personenbezogene Daten der betroffenen Person nur für den Zeitraum, der zur Erreichung des Speicherungszwecks erforderlich ist oder sofern dies durch den Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber oder einen anderen Gesetzgeber in Gesetzen oder Vorschriften, welchen der für die Verarbeitung Verantwortliche unterliegt, vorgesehen wurde.

Entfällt der Speicherungszweck oder läuft eine vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber oder einem anderen zuständigen Gesetzgeber vorgeschriebene Speicherfrist ab, werden die personenbezogenen Daten routinemäßig und entsprechend den gesetzlichen Vorschriften gesperrt oder gelöscht.

7. Rechte der betroffenen Person

  • a)    Recht auf Bestätigung

    Jede betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber eingeräumte Recht, von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob sie betreffende personenbezogene Daten verarbeitet werden. Möchte eine betroffene Person dieses Bestätigungsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.

  • b)    Recht auf Auskunft

    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, jederzeit von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen unentgeltliche Auskunft über die zu seiner Person gespeicherten personenbezogenen Daten und eine Kopie dieser Auskunft zu erhalten. Ferner hat der Europäische Richtlinien- und Verordnungsgeber der betroffenen Person Auskunft über folgende Informationen zugestanden:

    • die Verarbeitungszwecke
    • die Kategorien personenbezogener Daten, die verarbeitet werden
    • die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen die personenbezogenen Daten offengelegt worden sind oder noch offengelegt werden, insbesondere bei Empfängern in Drittländern oder bei internationalen Organisationen
    • falls möglich die geplante Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden, oder, falls dies nicht möglich ist, die Kriterien für die Festlegung dieser Dauer
    • das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung oder Löschung der sie betreffenden personenbezogenen Daten oder auf Einschränkung der Verarbeitung durch den Verantwortlichen oder eines Widerspruchsrechts gegen diese Verarbeitung
    • das Bestehen eines Beschwerderechts bei einer Aufsichtsbehörde
    • wenn die personenbezogenen Daten nicht bei der betroffenen Person erhoben werden: Alle verfügbaren Informationen über die Herkunft der Daten
    • das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling gemäß Artikel 22 Abs.1 und 4 DS-GVO und — zumindest in diesen Fällen — aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik sowie die Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer derartigen Verarbeitung für die betroffene Person

    Ferner steht der betroffenen Person ein Auskunftsrecht darüber zu, ob personenbezogene Daten an ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt wurden. Sofern dies der Fall ist, so steht der betroffenen Person im Übrigen das Recht zu, Auskunft über die geeigneten Garantien im Zusammenhang mit der Übermittlung zu erhalten.

    Möchte eine betroffene Person dieses Auskunftsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.

  • c)    Recht auf Berichtigung

    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, die unverzügliche Berichtigung sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten zu verlangen. Ferner steht der betroffenen Person das Recht zu, unter Berücksichtigung der Zwecke der Verarbeitung, die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten — auch mittels einer ergänzenden Erklärung — zu verlangen.

    Möchte eine betroffene Person dieses Berichtigungsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.

  • d)    Recht auf Löschung (Recht auf Vergessen werden)

    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, von dem Verantwortlichen zu verlangen, dass die sie betreffenden personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht werden, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft und soweit die Verarbeitung nicht erforderlich ist:

    • Die personenbezogenen Daten wurden für solche Zwecke erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet, für welche sie nicht mehr notwendig sind.
    • Die betroffene Person widerruft ihre Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DS-GVO oder Art. 9 Abs. 2 Buchstabe a DS-GVO stützte, und es fehlt an einer anderweitigen Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.
    • Die betroffene Person legt gemäß Art. 21 Abs. 1 DS-GVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein, und es liegen keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vor, oder die betroffene Person legt gemäß Art. 21 Abs. 2 DS-GVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein.
    • Die personenbezogenen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet.
    • Die Löschung der personenbezogenen Daten ist zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten erforderlich, dem der Verantwortliche unterliegt.
    • Die personenbezogenen Daten wurden in Bezug auf angebotene Dienste der Informationsgesellschaft gemäß Art. 8 Abs. 1 DS-GVO erhoben.

    Sofern einer der oben genannten Gründe zutrifft und eine betroffene Person die Löschung von personenbezogenen Daten, die bei der Fabian gespeichert sind, veranlassen möchte, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden. Der Mitarbeiter der Fabian wird veranlassen, dass dem Löschverlangen unverzüglich nachgekommen wird.

    Wurden die personenbezogenen Daten von der Fabian öffentlich gemacht und ist unser Unternehmen als Verantwortlicher gemäß Art. 17 Abs. 1 DS-GVO zur Löschung der personenbezogenen Daten verpflichtet, so trifft die Fabian unter Berücksichtigung der verfügbaren Technologie und der Implementierungskosten angemessene Maßnahmen, auch technischer Art, um andere für die Datenverarbeitung Verantwortliche, welche die veröffentlichten personenbezogenen Daten verarbeiten, darüber in Kenntnis zu setzen, dass die betroffene Person von diesen anderen für die Datenverarbeitung Verantwortlichen die Löschung sämtlicher Links zu diesen personenbezogenen Daten oder von Kopien oder Replikationen dieser personenbezogenen Daten verlangt hat, soweit die Verarbeitung nicht erforderlich ist. Der Mitarbeiter der Fabian wird im Einzelfall das Notwendige veranlassen.

  • e)    Recht auf Einschränkung der Verarbeitung

    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, von dem Verantwortlichen die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen, wenn eine der folgenden Voraussetzungen gegeben ist:

    • Die Richtigkeit der personenbezogenen Daten wird von der betroffenen Person bestritten, und zwar für eine Dauer, die es dem Verantwortlichen ermöglicht, die Richtigkeit der personenbezogenen Daten zu überprüfen.
    • Die Verarbeitung ist unrechtmäßig, die betroffene Person lehnt die Löschung der personenbezogenen Daten ab und verlangt stattdessen die Einschränkung der Nutzung der personenbezogenen Daten.
    • Der Verantwortliche benötigt die personenbezogenen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger, die betroffene Person benötigt sie jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
    • Die betroffene Person hat Widerspruch gegen die Verarbeitung gem. Art. 21 Abs. 1 DS-GVO eingelegt und es steht noch nicht fest, ob die berechtigten Gründe des Verantwortlichen gegenüber denen der betroffenen Person überwiegen.

    Sofern eine der oben genannten Voraussetzungen gegeben ist und eine betroffene Person die Einschränkung von personenbezogenen Daten, die bei der Fabian gespeichert sind, verlangen möchte, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden. Der Mitarbeiter der Fabian wird die Einschränkung der Verarbeitung veranlassen.

  • f)     Recht auf Datenübertragbarkeit

    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, die sie betreffenden personenbezogenen Daten, welche durch die betroffene Person einem Verantwortlichen bereitgestellt wurden, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten. Sie hat außerdem das Recht, diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch den Verantwortlichen, dem die personenbezogenen Daten bereitgestellt wurden, zu übermitteln, sofern die Verarbeitung auf der Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DS-GVO oder Art. 9 Abs. 2 Buchstabe a DS-GVO oder auf einem Vertrag gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe b DS-GVO beruht und die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt, sofern die Verarbeitung nicht für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich ist, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, welche dem Verantwortlichen übertragen wurde.

    Ferner hat die betroffene Person bei der Ausübung ihres Rechts auf Datenübertragbarkeit gemäß Art. 20 Abs. 1 DS-GVO das Recht, zu erwirken, dass die personenbezogenen Daten direkt von einem Verantwortlichen an einen anderen Verantwortlichen übermittelt werden, soweit dies technisch machbar ist und sofern hiervon nicht die Rechte und Freiheiten anderer Personen beeinträchtigt werden.

    Zur Geltendmachung des Rechts auf Datenübertragbarkeit kann sich die betroffene Person jederzeit an einen Mitarbeiter der Fabian wenden.

  • g)    Recht auf Widerspruch

    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 Buchstaben e oder f DS-GVO erfolgt, Widerspruch einzulegen. Dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling.

    Die Fabian verarbeitet die personenbezogenen Daten im Falle des Widerspruchs nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die den Interessen, Rechten und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

    Verarbeitet die Fabian personenbezogene Daten, um Direktwerbung zu betreiben, so hat die betroffene Person das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der personenbezogenen Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen. Dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht. Widerspricht die betroffene Person gegenüber der Fabian der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so wird die Fabian die personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeiten.

    Zudem hat die betroffene Person das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, gegen die sie betreffende Verarbeitung personenbezogener Daten, die bei der Fabian zu wissenschaftlichen oder historischen Forschungszwecken oder zu statistischen Zwecken gemäß Art. 89 Abs. 1 DS-GVO erfolgen, Widerspruch einzulegen, es sei denn, eine solche Verarbeitung ist zur Erfüllung einer im öffentlichen Interesse liegenden Aufgabe erforderlich.

    Zur Ausübung des Rechts auf Widerspruch kann sich die betroffene Person direkt an jeden Mitarbeiter der Fabian oder einen anderen Mitarbeiter wenden. Der betroffenen Person steht es ferner frei, im Zusammenhang mit der Nutzung von Diensten der Informationsgesellschaft, ungeachtet der Richtlinie 2002/58/EG, ihr Widerspruchsrecht mittels automatisierter Verfahren auszuüben, bei denen technische Spezifikationen verwendet werden.

  • h)    Automatisierte Entscheidungen im Einzelfall einschließlich Profiling

    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung — einschließlich Profiling — beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden, die ihr gegenüber rechtliche Wirkung entfaltet oder sie in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigt, sofern die Entscheidung (1) nicht für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen der betroffenen Person und dem Verantwortlichen erforderlich ist, oder (2) aufgrund von Rechtsvorschriften der Union oder der Mitgliedstaaten, denen der Verantwortliche unterliegt, zulässig ist und diese Rechtsvorschriften angemessene Maßnahmen zur Wahrung der Rechte und Freiheiten sowie der berechtigten Interessen der betroffenen Person enthalten oder (3) mit ausdrücklicher Einwilligung der betroffenen Person erfolgt.

    Ist die Entscheidung (1) für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen der betroffenen Person und dem Verantwortlichen erforderlich oder (2) erfolgt sie mit ausdrücklicher Einwilligung der betroffenen Person, trifft die Fabian angemessene Maßnahmen, um die Rechte und Freiheiten sowie die berechtigten Interessen der betroffenen Person zu wahren, wozu mindestens das Recht auf Erwirkung des Eingreifens einer Person seitens des Verantwortlichen, auf Darlegung des eigenen Standpunkts und auf Anfechtung der Entscheidung gehört.

    Möchte die betroffene Person Rechte mit Bezug auf automatisierte Entscheidungen geltend machen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.

  • i)      Recht auf Widerruf einer datenschutzrechtlichen Einwilligung

    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, eine Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener Daten jederzeit zu widerrufen.

    Möchte die betroffene Person ihr Recht auf Widerruf einer Einwilligung geltend machen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.

8. Datenschutzbestimmungen zu Einsatz und Verwendung von Flattr

Der für die Verarbeitung Verantwortliche hat auf dieser Internetseite Komponenten des Unternehmens Flattr integriert. Flattr ist ein Social-Payment-Dienst aus Schweden, der es dem Nutzer durch Einzahlungen auf ein Guthabenkonto und Bestimmung eines monatlichen Budgets ermöglicht, Spenden an Medienanbieter im Internet zu verteilen. Der Nutzer des Dienstes kann Flattr durch Anklicken eines Flattr-Buttons, der auf der Internetseite eines Medienanbieters integriert ist, anweisen, sein festgelegtes Monatsbudget mit auf diesen Medienanbieter zu verteilen.

Betreibergesellschaft von Flattr ist die Flattr AB, Box 4111, 203 12 Malmö, Schweden.

Durch jeden Aufruf einer der Einzelseiten dieser Internetseite, die durch den für die Verarbeitung Verantwortlichen betrieben wird und auf welcher eine Flattr-Komponente integriert wurde, wird der Internetbrowser auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person automatisch durch die jeweilige Flattr-Komponente veranlasst, eine Darstellung der entsprechenden Flattr-Komponente von Flattr herunterzuladen. Im Rahmen dieses technischen Verfahrens erhält Flattr Kenntnis darüber, welche konkrete Unterseite unserer Internetseite durch die betroffene Person besucht wird.

Sofern die betroffene Person gleichzeitig bei Flattr eingeloggt ist, erkennt Flattr mit jedem Aufruf unserer Internetseite durch die betroffene Person und während der gesamten Dauer des jeweiligen Aufenthaltes auf unserer Internetseite, welche konkrete Unterseite unserer Internetseite die betroffene Person besucht. Diese Informationen werden durch die Flattr-Komponente gesammelt und durch Flattr dem jeweiligen Flattr-Account der betroffenen Person zugeordnet. Betätigt die betroffene Person den auf unserer Internetseite integrierten Flattr-Button, so wird diese Information zu Abrechnungszwecken an Flattr übermittelt. Der Übermittlung derartiger Informationen hat die betroffene Person gegenüber Flattr bereits zugestimmt.

Weitere Informationen und die geltenden Datenschutzbestimmungen von Flattr können unter https://flattr.com/privacy abgerufen werden.

9. Datenschutzbestimmungen zu Einsatz und Verwendung von Funktionen des Amazon-Partnerprogramms

Der für die Verarbeitung Verantwortliche hat als Teilnehmer des Amazon-Partnerprogramms auf dieser Internetseite Amazon-Komponenten integriert. Die Amazon-Komponenten wurden von Amazon mit dem Ziel konzipiert, Kunden über Werbeanzeigen auf unterschiedliche Internetseiten der Amazon-Gruppe, insbesondere auf Amazon.co.uk, Local.Amazon.co.uk, Amazon.de, BuyVIP.com, Amazon.fr, Amazon.it und Amazon.es. BuyVIP.com gegen Zahlung einer Provision zu vermitteln. Der für die Verarbeitung Verantwortliche kann durch die Nutzung der Amazon-Komponenten Werbeeinnahmen generieren.

Betreibergesellschaft dieser Amazon-Komponenten ist die Amazon EU S.à.r.l, 5 Rue Plaetis, L-2338 Luxembourg, Luxemburg.

Amazon setzt ein Cookie auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person. Was Cookies sind, wurde oben bereits erläutert. Durch jeden einzelnen Aufruf einer der Einzelseiten dieser Internetseite, die durch den für die Verarbeitung Verantwortlichen betrieben wird und auf welcher eine Amazon-Komponente integriert wurde, wird der Internetbrowser auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person automatisch durch die jeweilige Amazon-Komponente veranlasst, Daten zum Zwecke der Online-Werbung und der Abrechnung von Provisionen an Amazon zu übermitteln. Im Rahmen dieses technischen Verfahrens erhält Amazon Kenntnis über personenbezogene Daten, die Amazon dazu dienen, die Herkunft von bei Amazon eingehenden Bestellungen nachzuvollziehen und in der Folge eine Provisionsabrechnung zu ermöglichen. Amazon kann unter anderem nachvollziehen, dass die betroffene Person einen Partnerlink auf unserer Internetseite angeklickt hat.

Die betroffene Person kann die Setzung von Cookies durch unsere Internetseite, wie oben bereits dargestellt, jederzeit mittels einer entsprechenden Einstellung des genutzten Internetbrowsers verhindern und damit der Setzung von Cookies dauerhaft widersprechen. Eine solche Einstellung des genutzten Internetbrowsers würde auch verhindern, dass Amazon ein Cookie auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person setzt. Zudem können von Amazon bereits gesetzte Cookies jederzeit über einen Internetbrowser oder andere Softwareprogramme gelöscht werden.

Weitere Informationen und die geltenden Datenschutzbestimmungen von Amazon können unter https://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html?nodeId=3312401 abgerufen werden.

10. Datenschutzbestimmungen zu Einsatz und Verwendung von Matomo

Der für die Verarbeitung Verantwortliche hat auf dieser Internetseite die Komponente Matomo integriert. Matomo ist ein Open-Source-Softwaretool zur Web-Analyse. Web-Analyse ist die Erhebung, Sammlung und Auswertung von Daten über das Verhalten von Besuchern von Internetseiten. Ein Web-Analyse-Tool erfasst unter anderem Daten darüber, von welcher Internetseite eine betroffene Person auf eine Internetseite gekommen ist (sogenannter Referrer), auf welche Unterseiten der Internetseite zugegriffen oder wie oft und für welche Verweildauer eine Unterseite betrachtet wurde. Eine Web-Analyse wird überwiegend zur Optimierung einer Internetseite und zur Kosten-Nutzen-Analyse von Internetwerbung eingesetzt.

Die Software wird auf dem Server des für die Verarbeitung Verantwortlichen betrieben, die datenschutzrechtlich sensiblen Logdateien werden ausschließlich auf diesem Server gespeichert.

Der Zweck der Matomo-Komponente ist die Analyse der Besucherströme auf unserer Internetseite. Der für die Verarbeitung Verantwortliche nutzt die gewonnenen Daten und Informationen unter anderem dazu, die Nutzung dieser Internetseite auszuwerten, um Online-Reports, welche die Aktivitäten auf unseren Internetseiten aufzeigen, zusammenzustellen.

Matomo setzt ein Cookie auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person. Was Cookies sind, wurde oben bereits erläutert. Mit der Setzung des Cookies wird uns eine Analyse der Benutzung unserer Internetseite ermöglicht. Durch jeden Aufruf einer der Einzelseiten dieser Internetseite wird der Internetbrowser auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person automatisch durch die Matomo-Komponente veranlasst, Daten zum Zwecke der Online-Analyse an unseren Server zu übermitteln. Im Rahmen dieses technischen Verfahrens erhalten wir Kenntnis über personenbezogene Daten, wie der IP-Adresse der betroffenen Person, die uns unter anderem dazu dient, die Herkunft der Besucher und Klicks nachzuvollziehen.

Mittels des Cookies werden personenbezogene Informationen, beispielsweise die Zugriffszeit, der Ort, von welchem ein Zugriff ausging und die Häufigkeit der Besuche auf unserer Internetseite gespeichert. Bei jedem Besuch unserer Internetseiten werden diese personenbezogenen Daten, einschließlich der IP-Adresse des von der betroffenen Person genutzten Internetanschlusses, an unseren Server übertragen. Diese personenbezogenen Daten werden durch uns gespeichert. Wir geben diese personenbezogenen Daten nicht an Dritte weiter.

Die betroffene Person kann die Setzung von Cookies durch unsere Internetseite, wie oben bereits dargestellt, jederzeit mittels einer entsprechenden Einstellung des genutzten Internetbrowsers verhindern und damit der Setzung von Cookies dauerhaft widersprechen. Eine solche Einstellung des genutzten Internetbrowsers würde auch verhindern, dass Matomo ein Cookie auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person setzt. Zudem kann ein von Matomo bereits gesetzter Cookie jederzeit über einen Internetbrowser oder andere Softwareprogramme gelöscht werden.

Ferner besteht für die betroffene Person die Möglichkeit, einer Erfassung der durch den Matomo erzeugten, auf eine Nutzung dieser Internetseite bezogenen Daten zu widersprechen und eine solche zu verhindern. Hierzu muss die betroffene Person in Ihrem Browser "Do Not Track" einstellen.

Mit der Setzung des Opt-Out-Cookies besteht jedoch die Möglichkeit, dass die Internetseiten des für die Verarbeitung Verantwortlichen für die betroffene Person nicht mehr vollumfänglich nutzbar sind.

Weitere Informationen und die geltenden Datenschutzbestimmungen von Matomo können unter https://matomo.org/privacy/ abgerufen werden.

11. Rechtsgrundlage der Verarbeitung

Art. 6 I lit. a DS-GVO dient unserem Unternehmen als Rechtsgrundlage für Verarbeitungsvorgänge, bei denen wir eine Einwilligung für einen bestimmten Verarbeitungszweck einholen. Ist die Verarbeitung personenbezogener Daten zur Erfüllung eines Vertrags, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, erforderlich, wie dies beispielsweise bei Verarbeitungsvorgängen der Fall ist, die für eine Lieferung von Waren oder die Erbringung einer sonstigen Leistung oder Gegenleistung notwendig sind, so beruht die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. b DS-GVO. Gleiches gilt für solche Verarbeitungsvorgänge die zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich sind, etwa in Fällen von Anfragen zur unseren Produkten oder Leistungen. Unterliegt unser Unternehmen einer rechtlichen Verpflichtung durch welche eine Verarbeitung von personenbezogenen Daten erforderlich wird, wie beispielsweise zur Erfüllung steuerlicher Pflichten, so basiert die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. c DS-GVO. In seltenen Fällen könnte die Verarbeitung von personenbezogenen Daten erforderlich werden, um lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person zu schützen. Dies wäre beispielsweise der Fall, wenn ein Besucher in unserem Betrieb verletzt werden würde und daraufhin sein Name, sein Alter, seine Krankenkassendaten oder sonstige lebenswichtige Informationen an einen Arzt, ein Krankenhaus oder sonstige Dritte weitergegeben werden müssten. Dann würde die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. d DS-GVO beruhen. Letztlich könnten Verarbeitungsvorgänge auf Art. 6 I lit. f DS-GVO beruhen. Auf dieser Rechtsgrundlage basieren Verarbeitungsvorgänge, die von keiner der vorgenannten Rechtsgrundlagen erfasst werden, wenn die Verarbeitung zur Wahrung eines berechtigten Interesses unseres Unternehmens oder eines Dritten erforderlich ist, sofern die Interessen, Grundrechte und Grundfreiheiten des Betroffenen nicht überwiegen. Solche Verarbeitungsvorgänge sind uns insbesondere deshalb gestattet, weil sie durch den Europäischen Gesetzgeber besonders erwähnt wurden. Er vertrat insoweit die Auffassung, dass ein berechtigtes Interesse anzunehmen sein könnte, wenn die betroffene Person ein Kunde des Verantwortlichen ist (Erwägungsgrund 47 Satz 2 DS-GVO).

12. Berechtigte Interessen an der Verarbeitung, die von dem Verantwortlichen oder einem Dritten verfolgt werden

Basiert die Verarbeitung personenbezogener Daten auf Artikel 6 I lit. f DS-GVO ist unser berechtigtes Interesse die Durchführung unserer Geschäftstätigkeit zugunsten des Wohlergehens all unserer Mitarbeiter und unserer Anteilseigner.

13. Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden

Das Kriterium für die Dauer der Speicherung von personenbezogenen Daten ist die jeweilige gesetzliche Aufbewahrungsfrist. Nach Ablauf der Frist werden die entsprechenden Daten routinemäßig gelöscht, sofern sie nicht mehr zur Vertragserfüllung oder Vertragsanbahnung erforderlich sind.

14. Gesetzliche oder vertragliche Vorschriften zur Bereitstellung der personenbezogenen Daten; Erforderlichkeit für den Vertragsabschluss; Verpflichtung der betroffenen Person, die personenbezogenen Daten bereitzustellen; mögliche Folgen der Nichtbereitstellung

Wir klären Sie darüber auf, dass die Bereitstellung personenbezogener Daten zum Teil gesetzlich vorgeschrieben ist (z.B. Steuervorschriften) oder sich auch aus vertraglichen Regelungen (z.B. Angaben zum Vertragspartner) ergeben kann. Mitunter kann es zu einem Vertragsschluss erforderlich sein, dass eine betroffene Person uns personenbezogene Daten zur Verfügung stellt, die in der Folge durch uns verarbeitet werden müssen. Die betroffene Person ist beispielsweise verpflichtet uns personenbezogene Daten bereitzustellen, wenn unser Unternehmen mit ihr einen Vertrag abschließt. Eine Nichtbereitstellung der personenbezogenen Daten hätte zur Folge, dass der Vertrag mit dem Betroffenen nicht geschlossen werden könnte. Vor einer Bereitstellung personenbezogener Daten durch den Betroffenen muss sich der Betroffene an einen unserer Mitarbeiter wenden. Unser Mitarbeiter klärt den Betroffenen einzelfallbezogen darüber auf, ob die Bereitstellung der personenbezogenen Daten gesetzlich oder vertraglich vorgeschrieben oder für den Vertragsabschluss erforderlich ist, ob eine Verpflichtung besteht, die personenbezogenen Daten bereitzustellen, und welche Folgen die Nichtbereitstellung der personenbezogenen Daten hätte.

15. Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung

Als verantwortungsbewusstes Unternehmen verzichten wir auf eine automatische Entscheidungsfindung oder ein Profiling.

Diese Datenschutzerklärung wurde durch den Datenschutzerklärungs-Generator der DGD Deutsche Gesellschaft für Datenschutz GmbH, die Datenschutzaudits durchführt, in Kooperation mit der Medienrechtskanzlei WILDE BEUGER SOLMECKE erstellt.

]]>
Intern Thu, 23 May 2019 18:57:01 +0200
Was sind Cookies? https://www.smarthelpers.de/Was-sind-Cookies.html https://www.smarthelpers.de/Was-sind-Cookies.html Bei einem Cookie handelt es sich um eine Textdatei, in der Daten über die besuchten Webseiten gespeichert werden. In der Regel dient dieses Cookie dazu, dem Browser mitzuteilen, dass die Webseite bereits besucht wurde. Einige dieser Cookies sind aber auch notwendig, damit das Webseiten-„Betriebssystem“ einwandfrei funktionieren kann. Andere Cookies werden genutzt, um den Komfort bei der Webseitennutzung zu erhöhen. So helfen diese beim Speichern von Nutzernamen oder der gewählten Webseitensprache. Dies erspart dem Besucher, diese Informationen immer wieder eingeben zu müssen.

]]>
Intern Mon, 29 Dec 2014 13:06:33 +0100
Newsletter Nutzungsbedingungen https://www.smarthelpers.de/Newsletter-Nutzungsbedingungen.html https://www.smarthelpers.de/Newsletter-Nutzungsbedingungen.html Mit dem Newsletter liefern wir Ihnen aktuelle News und Artikel.
 
Wenn Sie den Newsletter empfangen möchten, benötigen wir von Ihnen eine valide Email-Adresse sowie Informationen, die uns die Überprüfung gestatten, dass Sie der Inhaber der angegebenen Email-Adresse sind bzw. deren Inhaber mit dem Empfang des Newsletters einverstanden ist. Weitere Daten werden nicht erhoben. Diese Daten werden nur für den Versand der Newsletter verwendet und werden nicht an Dritte weitergegeben.
 
Mit der Anmeldung zum Newsletter speichern wir Ihre IP-Adresse und das Datum der Anmeldung. Diese Speicherung dient alleine dem Nachweis im Fall, dass ein Dritter eine Emailadresse missbraucht und sich ohne Wissen des Berechtigten für den Newsletterempfang anmeldet.
 
Ihre Einwilligung zur Speicherung der Daten, der Email-Adresse sowie deren Nutzung zum Versand des Newsletters können Sie jederzeit widerrufen. Der Widerruf kann über einen Link in den Newslettern selbst, auf dieser Seite oder per Mitteilung an 'kontakt@smarthelpers.de' erfolgen.
]]>
Intern Sat, 26 Apr 2014 07:36:19 +0200